CH694304A5 - Dampfwasserabscheider. - Google Patents
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Description
Feld der Erfindung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserabscheider, Kernkraftwerke und einen Siedewasserapparat mit einem solchen Dampfwasserabscheider mit einem solchen Dampfwasserabscheider der mit einem Separator/Injektor ausgerüstet ist, wobei der Separator/Injektor eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse aufweist, die einen Zwei-Phasen-Strom bestehend aus vermischten flüssigen und dampfförmigen Bestandteilen in sein Inneres leitet und diesen beschleunigt, des Weiteren bezieht er sich auf Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase des derart beschleunigten Zwei-Phasen Stromes und auf Mittel zum Erhöhen des Druckes dieser flüssigen Phase und zum Ausüben einer Rezirkulations-Antriebskraft auf dieselbe. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf Kernkraftwerke im Allgemeinen, und es wird zuerst anhand eines Siedewasserreaktor als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Folgendes näher ausgeführt. Ein Reaktorbehälter 106 eines Siedewasserreaktors (BWR) besteht aus einem Reaktordruckgefäss 102, angeordnet innerhalb eines Reaktorkerns oder Cores 101, einer Druckkammer 103, die das Reaktordruckgefäss 102 enthält, und einem Pumpensumpf 105, der ein Druckabsenkbecken 104 besitzt, wie es in Fig. 27 dargestellt ist. Zusätzlich umfasst dieses Kernkraftwerk eine Turbine 107, eine Hauptdampfleitung 108, die die Turbine mit Dampf versorgt, einen Hauptkondensator 109, eine Kondensatpumpe 110, eine Speisewasserpumpe 111, die das Reaktordruckgefäss 102 mit Speisewasser versorgt, einen Speisewasser-Vorwärmer 112, eine Speisewasserleitung 113, ein Reaktor-Rezirkulations-System 114, das Änderungen in der Menge an rezirkulierendem Core-Kühlmittel bewirkt, ein Steuerstab-Antriebssystem 115, das die Reaktorleistung kontrolliert, ein Standby/Bereitschafts-Kühlsystem 116, das wirkt, wenn der Reaktor durch Ventile abgeschottet wurde, ein Nachkühlsystem, das die im Reaktor verbleibende (residual) Wärme entfernt, wenn der Reaktor gestoppt wird, und ein Notfall-Core-Kühlsystem (ECCS), das bei Notfällen einsetzt. Bestehende Siedewasserreaktoren nutzen eine zwangsbetriebene Rezirkulationsmethode, um Kühlmittel mittels des Rezirkulationssystems 114 durch den Reaktorkern zu leiten. Dieses Reaktor-Rezirkulations-System 114 setzt sich aus einer Rezirkulationspumpe 117 und einer Strahlpumpe 118 zusammen. In einem Notfall besitzt die Rezirkulationspumpe 117 eine gewisse Trägheit und benötigt etwa 5 Sekunden, um zu stoppen, sodass die Kühlwirkung des Kühlmittels auf ein relativ schwaches natürliches Kreislaufsystem basiert. Das ECCS ist zusammengestellt aus einem Hochdruck-Core-Sprüh-System 119 und einem Niederdruck-Core-Sprüh-System 120, das ebenfalls als System zum Entfernen von verbleibender (residual) Wärme wirkt. Beide wirken zusammen mit einem Druckhüllen-Spray-System 121. Das Notfall-Core- Kühlsystem nutzt einen Kondensat-Speichertank 122 oder ein Druckausgleichsbecken 104 als Wasserquelle und versorgt das Core 101 mit Wasser durch die Rotation einer Zentrifugalpumpe, die von einem Notstrom-Dieselaggregat 123 mit Strom versorgt wird, oder es spritzt Wasser in den Reaktorbehälter 106. Während eines Notfalles wird Borsäure-lösung von einer SLC-Pumpe aus einem Standby- Liquid-Control-System(SLCS)-Tank 124 in einen unteren Bereich des Reaktordruckgefässes deponiert. In modernen Siedewasserreaktoren (ABWR), die eine Weiterentwicklung der BWR darstellen, sind die externen Rezirkulationsleitungen für die Reaktor-Rezirkulations- Systeme der oben beschriebenen BWR entfernt, und die Rezirkulation durch das Core wird mittels Strahlpumpen bewerkstelligt, die kleiner als eine interne Pumpe sind. Der Einsatz von internen Pumpen hat verschiedene Wirkungen, wie zum Beispiel eine Reduktion des Druckverlustes in Bezug auf den Fluss des Reaktorkühlmittels im Vergleich zu einem BWR. Eine Querschnittsansicht der Systeme dieses ABWR ist in Fig. 28 dargestellt. Ein Reaktorkern 52, der mit einer Vielzahl von Brennelementen bestückt ist, ist knapp unterhalb des Zentrums eines Reaktordruckgefässes 51 angeordnet. Eine Vielzahl von Führungsröhren 53 für die Steuerstäbe sind unterhalb des Reaktorkerns 52 angeordnet, und eine obere Öffnung einer Abschirmung 54, die den Reaktorkern 52 formt, ist von einem Kopf 55 der Abschirmung verschlossen. Steigrohre 57 von Dampf- wasserabscheidern 56 sind über dem Kopf 55 der Abschirmung aufgerichtet, und flache, rechtwinklige Dampftrockner 58 sind über den Dampfwasserabscheidern 56 angeordnet. Ein Steuerstab-Antriebsmechanismus 59 ist in einem unteren Bereich des Druckgefässes 51 vorhanden. Er dient dazu, die kreuzförmigen Steuerstäbe in den Reaktorkern zu bewegen, wobei die Innenflächen der Führungsröhren 53 für die Steuerstäbe genutzt werden. Eine Vielzahl von internen Pumpen 60 sind in einem basalen Bereich zwischen der Innenseite des Reaktordruckgefässes 51 und der äusseren Seite der Abschirmung angeordnet. Der Reaktorkern 52 wird von einer Corestützplatte 61 gestützt, welche jeweils den unteren Bereich einer Vielzahl von Brennelementen stützt. Ein oberer Abschnitt des Reaktorkerns 52 wird von einer Gitterplatte 62 gestützt, und das gesamte Core 52 ist von der Abschirmung 54 umgeben. Eine Hauptdampfleitung, die eine Turbine mit, in den Dampftrocknern 58 getrocknetem, Dampf versorgt, steht mit dem Reaktordruckgefäss 51 in kommunizierender Verbindung. Kühlmittel, das durch eine Speisewasserleitung 113 in das Reaktordruckgefäss 51 fliesst, wird von den internen Pumpen 60 umgewälzt. Das Reaktordruckgefäss 51 ist auf einem Sockel montiert und mit einem zwischenliegenden Stützrand 63 an diesem befestigt. Eine obere Öffnung des Reaktordruckgefässes 51 wird von einem oberen Deckel 64 hermetisch abgedichtet. Ein im Reaktordruckgefäss 51 angeordneter Dampfwasserabscheider 56 ist in Fig. 29 in einer Querschnittsansicht dargestellt. Der Dampfwasserabscheider 56 umfasst Wirbelbleche 4 über jedem der Steigrohre 57, um einen Zwei-Phasen-Fluss eines Dampf-Wasser-Gemisches in wirbelnde Bewegung zu versetzen, des Weiteren umfasst er Dampfwasserabscheiderstufen 42a, 42b und 42c, die oberhalb der Wirbelbleche in drei, in Axialrichtung aufeinander folgenden, Abschnitten angeordnet sind und zum Abscheiden des Dampfes aus dem Zwei-Phasen-Fluss eines Dampf-Wasser-Gemisches dienen. Jede der Dampfwasserabscheiderstufen 42a, 42b und 42c besitzt eine doppelte Anordnung rotierender Röhren 43a, 43b oder 43c, an deren Aussenseite sich äussere Röhren 44a, 44b oder 44c befinden. Ein hakenförmiger Abscheidering 45a, 45b oder 45c ist an einem oberen Abschnitt der äusseren Röhren 44a, 44b oder 44c ausgeformt. Die Beschreibung wendet sich nun der Betriebsweise des Dampfwasserabscheiders 56 zu. Kühlmittel, das durch die Wärme der Kernspaltungsreaktion aufgekocht wurde, bildet einen Zwei-Phasen-Fluss eines Dampf-Wasser-Gemisches, in welchem gewöhnliches Wasser und Dampf vermischt sind. Es wird auf die Dampfwasserabscheider 56 verteilt, von denen üblicherweise 200 bis 300 vorhanden sind, und steigt zu den Steigrohren 57. Wie in Fig. 29 dargestellt, nimmt das Kühlmittel innerhalb der Steigrohre einen fluidisierten Zustand an, der als Ringfluss (annular flow) bezeichnet wird. In anderen Worten, eine Flüssigkeitsschicht 48 bedeckt die innere Wandoberfläche jedes Steigrohres 57, und ein Gemisch aus Wassertröpfchen 49 und Dampf 50 fliesst innerhalb dieser Flüssigkeitsschicht 48. Durch die Leitbleche 41, die sich direkt oberhalb der Standrohre 57 befinden, wird eine Zentrifugalkraft auf den Zwei-Phasen-Strom, der durch die Standrohre 57 aufsteigt, ausgeübt und bringt diesen zum Rotieren. An diesem Punkt beträgt das Flüssigkeits-Dampf-Dichteverhältnis des Kühlmittels unter normalen Bedingungen 1:21, und dementsprechend wird eine angemessene Differenz in den Zentrifugalkräften erzeugt, welche durch die Rotationsbewegung auf die Dampfphase und auf die flüssige Phase ausgeübt werden. Dies stellt sicher, dass der Dampf mit niedriger Dichte in das Zentrum der untersten Abscheiderstufe 42a gelangt und die Flüssigkeit mit hoher Dichte die Flüssigkeitsschicht 48 entlang der inneren Wand-oberfläche der rotierenden Röhre 43a dieser Abscheiderstufe 42a bildet, wobei beide aufsteigen, während sie rotieren. Die Flüssigkeitsschicht 48 wird durch die Scherkräfte, die der in Zentrumsnähe mit hoher Geschwindigkeit rotierende Fluss ausübt, gegen ihr Eigengewicht entlang der inneren Wandoberfläche der rotierenden Röhre 43a nach oben befördert und wird vom Abnehmerring 45a eingefangen, der einen Schlitz bildet, dessen Weite annähernd der Dicke der Flüssigkeitsschicht 48 entspricht. Von dort gelangt das eingefangene Wasser in einen schmalen Ringspalt zwischen den konzentrischen Röhren 43a und 44a und fällt unter seinem eigenen Gewicht nach unten. Ein Bremsring 47 ist nach einem Teilweg der Fliessstrecke angeordnet, um das Untermischen oder Eintragen grosser Mengen von Dampfblasen zu verhindern, wodurch die Flüssigkeit ihren Weg mit verminderter Geschwindigkeit zu einem oberen Fallrohr fortsetzt, wo sie sich mit der umgebenden Flüssigkeit vermischt. Ein Grossteil der flüssigen Phase, die nicht von der untersten Abscheiderstufe 42a gefangen wurde, wird von den Abscheiderringen 45b und 45c der nachfolgenden Abscheiderstufen 42b und 42c gefangen. Erwähnenswert ist, dass 90% der Feuchtigkeit, die im Dampfwasserabscheider 56 dem Dampf entzogen wird, von der untersten Abscheiderstufe 42a extrahiert wird, und dass der Massenquotient des Wassers im Zwei-Phasen Fluss, der durch den Dampfwasserabscheider 56 geführt wurde, auf nicht mehr als 10% gesenkt wird. Weitere Feuchtigkeit im Dampf, der durch den Dampfwasserabscheider 56 geführt wurde, wird von dem Dampftrockner 58 entfernt, der jeweils über dem Dampfwasserabscheider 56 angebracht ist. Der Einsatz eines Injektors an Stelle einer bisher gebräuchlichen Rotationspumpe in einem Dampfwasserabscheider hat kürzlich Aufsehen erregt. Ein solcher Injektor besitzt eine kompakte Struktur, benötigt keine Stromversorgung zu seinem Betrieb und kann ebenfalls so konstruiert sein, dass der Druck des austretenden Dampfes höher ist als sein Druck auf der Einlassseite. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfwasserabscheider zur Verfügung zu stellen, der einen gleichen Flüssigkeits-Dampf-Trenn-effekt hat wie die oben beschriebenen Dampfwasserabscheider, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, und gleichzeitig einen höheren Ausgangsdruck erzielt. Die Rezirkulationsmethoden, die in den derzeit bekannten BWRs und ABWRs genutzt werden, benötigen Komponenten wie etwa grossformatige Pumpen, die Rotationsmechanismen darstellen, und Inverter-Stromquellen mit hoher Kapazität zur Kontrolle dieser Pumpen. Zieht man verschiedene Gesichtspunkte, wie zum Beispiel Konstruktionskosten, Materialkosten und regelmässig anfallender Wartungsaufwand, mit in Betracht, so erhöht diese Methode die Kosten für das Kraftwerk und es kann zudem zu Ausfällen des Rotationsmechanismus kommen. Im Gegensatz dazu gibt es seit kurzem Tendenzen, vereinfachte BWRs einzusetzen, mit einer veränderten natürlichen Rezirkulationsmethode für den Reaktorkern, die keine internen Pumpen oder Strahlpumpen/Injektoren benötigt. Da allerdings die Leistung solcher Kraftwerke im Verhältnis zur Kraftwerksgrösse klein ist, sind die Konstruktionskosten und die -Energiekosten solcher Einheiten verhältnismässig hoch. Auf ähnliche Weise wurde es durch das Verstärken der natürlichen Rezirkulationskräfte innerhalb der Dampfgeneratoren ebenfalls möglich, kleinere und einfachere Druckwasser-Reaktoren (PWRs) und Reaktoren vom Typ des Schnellen Brüters (FBRs) zu konstruieren. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Reaktoren beschränkt. Es besteht ebenfalls ein grosser Bedarf an kleineren, einfacheren Vorrichtungen mittels derer, zum Beispiel beim Einsatz mit Siedekesseln, Wasser aus Dampf abgeschieden werden kann. Zusammenfassung der Erfindung Die vorliegende Erfindung soll bei den oben genannten Problemen des bekannten Standes der Technik Abhilfe schaffen. Dies wird erreicht durch den Einsatz eines Dampfwasserabscheiders vom Injektortyp an Stelle von bisher üblichen Dampfwasserabscheidern. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine wesentliche Vereinfachung der um den Reaktorkern installierten Ausrüstungsteile zu erreichen. Dies geschieht dadurch, dass ein Dampfwasserabscheider vom Injektortyp, in anderen Worten, ein Separator/Injektor, in einem Kernkraftwerk eingesetzt wird. Dadurch wird einerseits eine Wirkungsverbesserung eines Dampfwasserabscheiders für ein Zwei-Phasen-Gemisch am Core-Auslass erreicht, und gleichzeitig wird eine erzwungene Zirkulation im Reaktorkern erzielt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Fliessrate einer Rezirkulationspumpe eines Siedewasserapparates zu erniedrigen und dadurch eine einfachere Gesamtkonstruktion zu ermöglichen. Dies geschieht durch den Einsatz eines Dampfwasserabscheiders vom Injektortyp mit einem Siedewasserapparat, um aus dem Wärmeaustauscher vom Typ eines natürlichen Zirkulationssystems ein Zirkulationssystem mit erzwungener Zirkulation zu machen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserabscheider, der mit einem Separator/Injektor versehen ist, wobei der Separator/Injektor -Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zu einer Quelle eines Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes hin öffnet und einem Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separator/Injektor strömt und zum Austossen des Zwei-Phasen Flüssigkeits-Dampf-Stromes durch den Auslassabschnitt; Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren können, wobei ein Unterschied in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird dazu führt, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt. Mit dieser Anordnung wird der Zwei-Phasen-Fluss aus Wasser und Dampf mittels der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse beschleunigt, eine starke Zentrifugalkraft wird auf ihn ausgeübt, und dadurch werden Dampf und Flüssigkeit getrennt. In anderen Worten, das Wasser mit der hohen Dichte fliesst mit annähernd konstanter Geschwindigkeit entlang eines Fliessweges, der von den Mitteln zum Einfangen der flüssigen Phase vorgegeben ist, wohingegen der Dampf mit der niedrigen Dichte sich von diesem Fliesspfad trennt und in einen Gasraum abgegeben wird und nach oberhalb des Separators/Injektors aufsteigt. Das Wasser (flüssige Phase), das entlang des Fliesspfades und anschliessend in den Diffusor geflossen ist, wird abgebremst (gemäss des Bernoulli-Prinzips), da die Querschnittsfläche des Fliesspfades innerhalb des Diffusors zunimmt, und wird dann aus dem Separator/Injektor durch eine Diffusor-Ausströmöffnung ausgestossen. Währenddessen wird der Druck des ausgestossenen Wassers vom Diffusor erhöht, sodass der Ausgangsdruck des Separators/Injektors höher sein kann als sein Eingangsdruck. Im Kernkraftwerk einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zudem ein Unterbau-Teilstück zur Verfügung gestellt, auf welcher der Separator/Injektor errichtet wird, wobei das Unterbau-Teilstück eine obere und eine untere Platte, welche unterhalb der oberen Platte an-gebracht ist, umfasst, die einen Zwischenraum -einschliessen. Der Einlassbereich der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse steht in kommunizierender Verbindung mit einem Raum unterhalb der unteren Platte, und die Auslass-Seite des Diffusors steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen der oberen und der unteren Platte. Dadurch werden der Zwei-Phasen-Fluss, der in den Separator/Injektor eintritt, und das aus dem Separator/Injektor ausströmende Wasser vollständig voneinander getrennt. In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase als nach oben gerichtete bogenförmige Kurve ausgebildet und wenigstens ein Abschnitt davon ist kreisbogen- oder ellipsenbogenförmig. Zusätzlich ist ein Seitenkantenabschnitt der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase in Richtung des Zwei-Phasen-Flusses gebogen, sodass die flüssige Phase nicht von der Unterseite des Fliesspfades aus dem Separator/Injektor fliesst. In einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind registerförmig angeordnete Nuten oder Libretto-Kanäle in Fliessrichtung des Zwei-Phasen-Flusses oder des Flusses der flüssigen Phase entlang wenigstens eines Abschnittes einer inneren Wandoberfläche der Zwei-Phasen - Fluss-Beschleunigerdüse, der Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase und an einer inneren Wandoberfläche des Diffusors angebracht. Dies ermöglicht es, die Reibungsverluste in der Flüssigkeit in unmittelbarer Nähe der inneren Wandoberfläche zu reduzieren. In einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung umfasst der Dampfwasserabscheider zusätzlich eine äussere Röhre, mit einer Achse in Vertikalrichtung, die den Separator/Injektor einschliesst, wobei eine innere Röhre mit einer Achse in Vertikalrichtung innerhalb der äusseren Röhre angeordnet ist, und wobei die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase teilweise von einer inneren Wandoberfläche der inneren Röhre gebildet wird und der Diffusor so ausgestaltet ist, dass er in Kontakt mit einer inneren Wand der inneren Röhre steht und ein Raum zwischen der inneren Wand der äusseren Röhre und der äusseren Wand der inneren Röhre gebildet wird, sodass der Durchfluss der flüssigen Bestandteile, die von der Auslassseite des Diffusors ausgestossen werden, ermöglicht ist. In diesem Fall ist der untere Abschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse entlang der Achse der inneren Röhre ausgerichtet, der Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse liegt in unmittelbarer Nähe der inneren Wand der inneren Röhre, und der Diffusor ist in Spiralform in Bezug auf die Achse der inneren Röhre geformt. Diese Konfiguration stellt sicher, dass eine Zentrifugalkraft auf den, aus der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse ausgestossenen, Zwei-Phasen-Fluss ausgeübt wird, während er entlang des spiralförmigen Fliessweges in unmittelbarer Nähe der inneren Wandoberfläche der inneren Röhre fliesst. Das Wasser mit hoher Dichte fliesst in den Diffusor, während es gegen die innere Wandoberfläche gepresst wird, und der Dampf mit niedriger Dichte wird zum Zentrum hin in Axialrichtung abgeschieden und steigt auf. Derartig wird der Zwei-Phasen-Fluss in Dampf und Flüssigkeit getrennt. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Kernkraftwerk zur Verfügung, in welchem ein Separator/Injektor angebracht ist. In anderen Worten, eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung befasst sich mit einem Kernkraftwerk mit einem Siedewasserreaktor und einem erfindungsgemässen Dampfwasserabscheider, worin das Kernkraftwerk Folgendes umfasst: ein Reaktordruckgefäss; eine Vielzahl von Brennstab-Anordnungen, die innerhalb des Reaktordruckgefässes angeordnet von einem Kühlmittel durchflossen sind; eine Abschirmung, die die Vielzahl von Brennelementen umgibt und innerhalb derer sich ein Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom befindet, der beim Fluss des Kühlmittels innerhalb einer Vielzahl von Brennelementen erzeugt wird, und welche an einem oberen Ende von einem Abdichtungskopf dicht verschlossen wird; und einen Separator/Injektor, der auf dem Kopf der Abschirmung aufgerichtet ist, worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse (2) mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren der Abschirmung hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum -Erzeugen einer Beschleunigung des innerhalb der Abschirmung erzeugten Zwei-Phasen-Flüssigkeits- Dampf-Stromes, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separator/Injektors strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird; Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt. Während dieser Zeit, erfolgt die Rezirkulation im Reaktor durch rückgeführtes Kühlmittel mit erhöhtem Druck, das aus dem Diffusor zurück in die Abschirmung fliesst. Die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase ist vorzugsweise als glatte Kurve geformt. Mit der obigen Konfiguration wird sichergestellt, dass der Zwei-Phasen-Fluss von der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse beschleunigt wird, auf die flüssige Phase eine starke Zentrifugalkraft ausgeübt wird und sie dadurch abgetrennt wird, und das Wasser (flüssige Phase) anschliessend in den Diffusor fliesst, während es abgebremst wird (gemäss des Bernoulli-Prinzips), da die Querschnittsfläche des Fliesspfades innerhalb des Diffusors zunimmt, und der Druck der flüssigen Phase zunimmt, wodurch die Antriebskraft für die Rezirkulation erzeugt wird. In der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abschirmung als Doppelstruktur ausgebildet, welche einen oberen und einen unteren Abschirmkopf aufweist, wobei der untere Abschirmkopf unterhalb des oberen Abschirmkopfes angeordnet ist, und mit diesem einen Zwischenraum -einschliesst. Ein Einlassbereich der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse steht in kommunizierender Verbindung mit einem Raum innerhalb der Abschirmung, der unterhalb des unteren Abschirmkopfes liegt. Ein Auslassbereich des Diffusors steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf. Das Kernkraftwerk gemäss einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich mit einer Strahlpumpen-Antriebsdüse versehen, die in einem oberen Abschnitt eines, die Abschirmung umgebenden, Fallrohrabschnittes positioniert ist. Eine Strahlpumpe befindet sich unterhalb der Strahlpumpen-Antriebsdüse. Die Konstruktion kann derart ausgeführt sein, dass das Kühlmittel, nachdem es aus dem Diffusor ausgestossen wurde und den Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf passiert hat, durch die Strahlpumpen-Antriebsdüse in die Strahlpumpe geleitet wird. Die Rezirkulationskraft des, aus dem Separator/Injektor ausgestossenen, Wassers ermöglicht es, die Anzahl der Pumpen gegenüber dem bekannten Stand der Technik zu verringern. In einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Rohrleitung, welche von einer Speisewasserzuführleitung, die das Reaktordruckgefäss mit einer Speisewasserpumpe verbindet, abzweigt, mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse verbunden. Dies ermöglicht es, Wasser von der Speisewasserpumpe durch die Strahlpumpen-Antriebsdüse der Strahlpumpe zuzuführen. Falls nötig umfasst das Kernkraftwerk auch eine Speisewasserpumpe zur Versorgung des Reaktordruckgefässes mit Wasser; eine Speisewasserleitung, welche das Reaktordruckgefäss mit der Speisewasserpumpe verbindet; eine abzweigende Rohrleitung, welche von einer Speisewasserzuführleitung abzweigt und mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse verbunden ist, wobei die Speisewasserpumpe die Strahlpumpe durch die abzweigende Rohrleitung und die Strahlpumpen-Antriebsdüse mit Wasser speist. In einem Kernkraftwerk einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Druck erhöht, um die Zirkulations-Flussrate in folgender Sequenz/Reihenfolge zu kontrollieren: vom Inneren des Fallrohrabschnittes, dem Inneren der Abschirmung, dem Einlassabschnitt des Separator/Injektorrs, zum Auslassabschnitt des Separators/Injektors. Die Steuerung des Druckes erfolgt durch die Kontrolle der Fliessrate und des Ausstossdruckes von Wasser, mit dem die Strahlpumpe von der Speisewasserpumpe versorgt wird, wodurch die thermische Leistung, welche innerhalb des Reaktordruckgefässes erzeugt wird, kontrolliert wird. Dies ermöglicht es, den Druck in folgender Sequenz/Reihenfolge zu erhöhen: von dem Fallrohrabschnitt zu einem unteren Sammelraum, zum Core, zu einem oberen Sammelraum, zu dem Einlassabschnitt des Separators/Injektors, zu dem Auslassabschnitt des Separators/Injektors. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass die Fliessrate und der Ausstossdruck von Wasser, mit dem die Strahlpumpe von der Speisewasserpumpe versorgt wird, erhöht wird, wodurch die Reaktorkern-Zirkulations-Fliess-Rate erhöht wird und gleichzeitig die thermische Leistung des Reaktorkerns kontrolliert wird. In einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Strahlpumpe während des Anfahrens des Kraftwerkes dadurch angetrieben werden, dass ein Speisewasser-Fluss, der von wenigstens einer Pumpe eines Nachkühlpumpsystemes (RHR-System) und einer Pumpe eines Reaktorwasser-Reinigungssystems (CUW-System) mit dem Speisewasser- Fluss vermischt wird, der von der Speisewasserleitung kommend die Strahlpumpe versorgt. Das Kernkraftwerk gemäss einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich ein Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventil, welches im Auslass- oder im Einlassabschnitt der Strahlpumpe angeordnet ist und ein Mittel zur Kontrolle der Fliess-Rate, das zumindest eines der folgenden Signale als Eingangssignal nutzt: ein elektrisches Generator-Ausgangssignal, ein Hauptdampfdurchsatz-Signal, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal oder ein Strahlpumpen-Druckdifferenz-Signal, damit eine passende Rezirkulations-Fliessrate und eine entsprechende Öffnung des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils berechnet, und ein Ventilöffnungs-Signal ausgibt. Dadurch wird der Rezirkulations-Fluss des Reaktorkerns an die Einstellung der Ventilöffnung angepasst. Dies geschieht jeweils in Abhängigkeit von der benötigten Ausgangsleistung des Kernkraftwerkes. Das Kernkraftwerk gemäss einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich eine Speisewasserpumpe zum Versorgen des Reaktordruckgefässes mit Wasser; eine Speisewasserleitung, welche das Reaktor-Druckgefäss mit der Speisewasserpumpe verbindet; ein Fliess-Raten-Steuerventil, welches in der Speisewasserleitung angebracht ist; eine abzweigende Rohrleitung, welche von einer Speisewasserzu führleitung abzweigt und mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse verbunden ist, wobei die Fliess-Raten-Steuervorrichtung den Wasserstand des Reaktors dadurch kontrolliert, dass ein geeigneter Grad der Öffnung des Fliess-Raten-Steuerventils berechnet wird und ein Ventil-Öffnungs-Signal an das Fliess-Raten-Steuerventil ausgegeben wird. Die Überwachung und die Steuerung des Wasserstandes des Kernreaktors ermöglicht es, den Reaktorkern-Wasserstand annähernd konstant zu halten. Alternativ könnten die Fliess-Raten-Steuervorrichtungen die Fliessrate des Wassers, mit dem der Reaktor versorgt wird, dadurch kontrollieren, dass eine passende Speisewasser-Fliessrate berechnet wird, und ein Rotations-Frequenz-Signal an die Speisewasserpumpe ausgegeben wird. Das Kernkraftwerk gemäss einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich eine Strahlpumpen-Antriebsdüse, die in einem oberen Abschnitt eines, die Abschirmung umgebenden, Fallrohrabschnittes positioniert ist; eine -glockenförmige Mundöffnung in Richtung des Fallrohrabschnittes in unmittelbarer Nähe der Strahlpumpen-Antriebsdüse; eine gerade Rohrleitung, deren eines Ende mit dem Vorderrand der glockenförmigen Mundöffnung und ihr anderes Ende mit der Einlassseite der Strahlpumpe verbunden ist; und eine Strahlpumpe, die sich unterhalb der Strahlpumpen-Antriebsdüse befindet. Dadurch wird das Kühlmittel, nachdem es sich, ohne den Diffusor zu passieren, im oberen Abschirmkopf angesammelt hat, durch die glockenförmige Mundöffnung und die gerade Rohrleitung durch die Strahlpumpen-Antriebsdüse in die Strahlpumpe geleitet. Diese Konfiguration übt auf das Kühlmittel, das durch den Fallrohrabschnitt fliesst, eine Rezirkulations-Antriebskraft aus. Eine vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein ABWR, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abschirmkopf als Doppelstruktur ausgebildet ist, welche einen oberen und einen unteren Abschirmkopf aufweist, wobei der untere Abschirmkopf unterhalb des oberen Abschirmkopfes angeordnet ist, und mit diesem einen Zwischenraum einschliesst. Das ABWR ist zudem mit einem Fallrohr, das einen oberen Endabschnitt aufweist, der sich nach oben in eine obere Oberfläche des oberen Abschirmkopfes öffnet, um die flüssige Phase des Kühlmittels, die sich, ohne dass sie von den Mitteln zum Einfangen der flüssigen Phase eingefangen wurde, auf der oberen Oberfläche des oberen Abschirmkopfes angesammelt hat, nach unten abzuleiten; einem Flügelrad/Laufrad, das in einem unteren Abschnitt des Fallrohres angebracht ist, um derart zu rotieren, dass das Kühlmittel, das im Fallrohr nach unten fliesst, in Richtung eines unteren Abschnittes der Abschirmung ausgestossen wird; und einer internen Pumpe zum Antrieb des Flügelrades versehen. Ein Auslassbereich des Diffusors steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf, und Kühlmittel, das aus dem Auslassbereich des Diffusors ausgestossen wird, fliesst nach unten durch den Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf und in einen Fallrohrabschnitt an einer Aussenseite des Fallrohres und wird dann in einen unteren Abschnitt der Abschirmung ausgestossen. Das Kernkraftwerk gemäss einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich ein Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollmittel, das wenigstens eines der folgenden Signale: ein elektrisches Generator-Ausgangssignal, ein Hauptdampfdurchsatz-Signal, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal und ein Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Signal als Eingangssignal nutzt, damit eine passende Rezirkulations-Fliessrate und eine entsprechende Rotationsfrequenz des Flügelrades/Laufrades berechnet und ein passendes Rotationsfrequenz-Signal bezüglich der internen Pumpe ausgibt. Diese Konfiguration passt den Rezirkulations-Fluss des Reaktorkerns dadurch der benötigten Ausgangsleistung des Kernkraftwerkes an, dass die Rotationsfrequenz der Pumpe gesteuert wird. Die Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollvorrichtung kontrolliert die Rotationsfrequenz der internen Pumpe durch Berechnungen in Übereinstimmung mit einem Gesamt-Proportional-Integral-Differential-(PID)-Regler bezüglich der Abweichung von einem vorherbestimmten/festgelegten Wasserstand basierend auf einem Reaktorkern-Wasserstands-Eingangssignal. Dies ermöglicht es, die Rotationsfrequenz der internen Pumpe zu kontrollieren um den Wasserstand im Reaktorkern annähernd konstant zu halten. Das Kernkraftwerk gemäss einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Abschirmgehäuse, das einen Seitenabschnitt der Abschirmung bildet, als auch eine Kern-Stützplatte, die einen unteren Abschnitt der Abschirmung bildet, als Doppelstrukturen ausgebildet sind; und dass das Kraftwerk zusätzlich einen ersten Kühlmittel-Zirkulationspfad umfasst, der so gestaltet ist, dass er die Räume zwischen den Abschirmköpfen, innerhalb der doppelten Seitenabschirmung und innerhalb der doppelten Kern-Stützplatte, durch die Kühlmittel fliesst, das aus dem Auslassbereich des Diffusors ausgestossen wird, kommunizierend miteinander verbindet; ein Wasserstab wird im Inneren der Brennelemente, in denen Kühlmittel fliesst, zur Verfügung gestellt; eine erste Kühlmittelleitung, die so geformt ist, dass sie eine kommunizierende Verbindung des ersten Kühlmittel-Zirkulationspfades mit einem Auslassbereich an einem unteren Ende des Wasserstabes schafft, um Kühlmittel mit erhöhtem Druck, das aus dem Auslassbereich des Diffusors ausgestossen wurde und welches durch den ersten Kühlmittel-Zirkulationspfad fliesst, zum Auslassbereich an einem unteren Ende des Wasserstabes zu leiten; und eine Öffnung, die in einer Seitenfläche des Wasserstabes angebracht ist, um Kühlmittel, das im Wasserstab fliesst, aus dem Wasserstab auszustossen. Diese Konfiguration ermöglicht es, eine Steigerung der Fliessrate der flüssigen Phase dadurch zu erzielen, dass es dem mit Hochdruck aus dem Separator/Injektor ausgestossenen Wasser ermöglicht wird, in die Brennelemente zu fliessen. In einem Kernkraftwerk gemäss einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des Materials, aus dem die erste Kühlmittelleitung, besteht, und der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des Materials, aus dem der Wasserstab besteht, so gewählt, dass sie sich in unmittelbarer Nähe eines Verbindungsabschnittes zwischen der ersten Kühlmittelleitung und des Wasserstabes voneinander unterscheiden. In einem Kernkraftwerk gemäss einer achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die erste Kühlmittelleitung und der Wasserstab in unmittelbarer Nähe eines Verbindungsabschnittes zwischen erster Kühlmittelleitung und Wasserstab mit Labyrinthnuten versehen. Dies verhindert das Lecken/Auslaufen von Kühlmittel, indem der Widerstand des Fliesspfades des auslaufenden Kühlmittels erhöht wird. In einem Kernkraftwerk gemäss einer neunzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ausserdem eine zweite Kühlmittelleitung die innerhalb einer Steuerstab-Röhre angebracht ist, die wiederum unterhalb der Brennelemente positioniert ist. Die zweite Kühlmittelleitung leitet Kühlmittel von ausserhalb der Abschirmung in eine untere Bindeplatte der Brennelemente. Des Weiteren ist ein zweiter Kühlmittel-Fliess-Pfad mit einer Öffnung versehen, welche von der zweiten Kühlmittelleitung gebildet wird, um den Fliesspfad lokal einzuengen. Dadurch wird jegliche Zunahme der Druckverluste entlang des Kühlmittel-Fliess-Pfades vermieden. In einem Kernkraftwerk gemäss einer zwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Öffnungen in einer Seitenwand einer inneren Abschirmhülle der doppelten Abschirmhülle und einer Seitenwandung eines Kanalgehäuses der Brennelemente vorhanden. Dies ermöglicht es, die Kühlmitteldichte innerhalb der Brennelemente auszugleichen. Eine einundzwanzigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Kernkraftwerk mit einem Siedewasserreaktor, worin das Kernkraftwerk Folgendes umfasst: einen Dampfgenerator, bestehend aus einer unteren Hülle, die einen aus Wärmetauscher-Röhren mit Einfluss- und Ausflussöffnungen für ein primäres Kühlmittel gebildeten Wärmetauscher umgibt, und eine obere Hülle, die mit der unteren Hülle verbunden ist und einen Dampfauslass aufweist, zum Versorgen einer Turbine mit Dampf; einen Reaktorbehälter, der mit dem Dampfgenerator in Verbindung steht und das primäre Kühlmittel und Brennelemente umgibt; und einen Separator/Injektor, der über der unteren Hülle angebracht ist, worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren der unteren Hülle hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Stromes des primären Kühlmittels, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird; Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Fluss, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss- Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass das Kernkraftwerk des Weiteren eine innere Hülle, die den Wärmetauscher innerhalb der unteren Hülle umhüllt, enthält, wobei Wasser, das vom Diffusor ausgestossen wird durch einen Raum, der zwischen der unteren und der inneren Hülle gebildet wird, in den Wärmetauscher geleitet wird. Dadurch wird es ermöglicht, die Wärme-übergangseigenschaften zu verbessern, indem eine erzwungene Fluidzirkulation auf einer sekundären Seite im Dampfgenerator dieses PWR erzeugt wird. Eine zweiundzwanzigste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Siedewasserapparat, der Folgendes umfasst: ein Druckgefäss, das Wärmetauscher-Röhren umgibt, die einen Wärmetauscher und einen Verdampfer/Vergaser zum Heizen der Wärmetauscher-Röhren bilden; eine Rezirkulationspumpe zum Rezirkulieren eines Fluides, das durch das Druckgefäss fliesst; und einen Separator/Injektor, der über den Wärmetauscher-Röhren angebracht ist; worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren des Druckgefässes hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors und durch einen Wärmetauscher strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird; Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt-u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt. Dies ermöglicht eine Reduktion des Durchsatzes der Rezirkulationspumpe, indem eine erzwungene Fluidzirkulation innerhalb des Siedewasserapparates erzeugt wird. Die Konfiguration der vorliegenden Erfindung ermöglicht die folgenden Effekte. In anderen Worten, es wird ermöglicht, einen Dampfwasserabscheider einzusetzen, der mit einem Separator/Injektor ausgestattet ist, der einen Ausgangsdruck ermöglicht, der höher ist als der Eingangsdruck, und dies zusätzlich zu der aus dem Stand der Technik bekannten Dampfabscheidefähigkeit. Die Installation dieses Separators/Injektors in ein Kernkraftwerk oder einen Siedewasserapparat ermöglicht es, Dampf und Wasser aus einem Zwei-Phasen-Fluss zu trennen und eine erzwungene Zirkulation im Reaktorkern zu erreichen, ohne dass die bisher bekannten komplizierten Vorrichtungen und Konstruktionen benötigt werden. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Teile der dynamischen Rezirkulationsausrüstung, wie sie gemäss des Standes der Technik nötig sind, verringert werden kann, was wiederum zu einer gewaltigen Reduktion des Ausrüstungs- und Materialaufwandes für die gesamte Vorrichtung, einem rationelleren und einfacheren Aufbau der Vorrichtung und gleichzeitig zu einer Zeit- und Kostenersparnis für Konstruktion, Bau und Unterhalt der Anlage führt. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Dampfwasserabscheiders gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht, die den Fluss der vermischten dampfförmigen und flüssigen Phasen im Dampfwasserabscheider gemäss der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; Fig. 3 ein Diagramm der Ergebnisse von Wasser-Luft-Tests, die mit dem Dampfwasserabscheider gemäss der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden; Fig. 4a eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie A-A in Fig. 2; Fig. 4b eine Ansicht eines radialen Querschnitts durch die Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase des Separators/Injektors aus Fig. 1; Fig. 5 eine Armierungsplatte und ein Ausström-Kniestück des Dampfwasserabscheiders in einer perspektivischen Ansicht; Fig. 6a einen Querschnitt durch die Wandfläche, die die Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase des Separators/Injektors aus Fig. 1 bilden; Fig. 6b, 6c und 6d Querschnittsansichten von weiteren Ausführungsformen der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase aus Fig. 6a; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Dampfwasserabscheiders gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Dampfwasserabscheiders gemäss eine dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 9 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss dieser vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 11 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 12 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 13 eine Partialschnitt-Draufsicht auf einen oberen Abschnitt eines Reaktordruckgefässes eines Kernkraftwerkes gemäss einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 14 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 15 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 16 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 17 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 18 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 19 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 20 eine vergrösserte Querschnittsansicht eines Abschnittes eines Brennelementes des Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 21a eine vergrösserte Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Abschnittes eines Brennelementes des Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 21b eine vergrösserte Ansicht des Abschnittes B der Fig. 21a; Fig. 22 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Brennelementes des Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 23 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines weiteren Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 24 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile des Kernkraftwerkes gemäss der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Öffnungen in einem Brennelement-Kanalgehäuse vorhanden sind; Fig. 25 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 26 eine schematische Querschnittsansicht wichtiger Teile eines Kernkraftwerkes gemäss einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 27 eine Querschnittsansicht der Leitungen eines konventionellen BWR Kernkraftwerkes, wobei einige Teile als Blöcke dargestellt sind; Fig. 28 eine Querschnittsansicht, die das Systemkonzept eines konventionellen ABWR verdeutlicht; und Fig. 29 eine Querschnittsansicht wichtiger Bestandteile, die in einem konventionellen Reaktordruckgefäss angeordnet sind. Beschreibung der bevorzugten Ausführungen Erste Ausführung Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass Bestandteile, die mit denen aus dem oben beschriebenen Stand der Technik übereinstimmen, die gleichen Bezugszahlen tragen und von einer weiteren Beschreibung dieser Teile abgesehen wird. Ein Dampfwasserabscheider gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung ist aus einem Separator/Injektor mit einer Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse und einem Separator aufgebaut. Eine perspektivische Ansicht dieses Dampfwasserabscheiders ist in der Fig. 1 dargestellt. Der Dampfwasserabscheider 1 ist auf den Platten 10a und 10b errichtet, welche eine Doppelplatten-Struktur bilden. Ein Zwei-Phasen Flüssigkeits-Dampf-Strom wird von unterhalb der unteren Platte 10b der Doppelwand eingesaugt und der Dampf und die Flüssigkeit darin werden durch einen Vorgang, der später näher erläutert wird, getrennt, und nur die flüssige Phase wird durch einen Raum zwischen den Platten 10a und 10b ausgestossen. Der ansteigende Zwei-Phasen-Fluss passiert ein Standrohr 57, das zwischen den Doppelplatten 10a und 10b angeordnet ist, und wird dann in eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 eingeleitet, die direkt über dem Standrohr 57 angeordnet ist. Die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 ist so konfiguriert, dass ein Röhrenabschnitt sich verjüngt, während der Zwei-Phasen-Fluss von einer Einlassöffnung 2a aufsteigt, sodass ein beschleunigter Zwei-Phasen-Fluss aus einer Ausströmöffnung 2b an seinem oberen Ende ausgestossen wird. Ein Diffusor 3 wird in unmittelbarer Nähe der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 zur Verfügung gestellt. Der Diffusor 3 ist so gebaut, dass die Bestandteile der flüssigen Phase in eine Einflussöffnung 3a, die sich an einer oberen Kante des Diffusors befindet, einfliessen können. Seine Querschnittsfläche/ Röhrenfläche nimmt nach unten hin zu, und die Bestandteile der flüssigen Phase werden, nachdem sie abgebremst und in ihrem Druck erhöht wurden, aus einer Ausströmöffnung 3b an seiner Unterkante -ausgestossen. Eine rechteckige Platte 4, die so geformt ist, dass sie eine gekrümmte Wandung mit einer glatten inneren Wandoberfläche bildet, verbindet die Ausströmöffnungs-Seite 2b der Zwei- Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und die Einflussöffnungs-Seite 3a des Diffusors 3, um die flüssige Phase des Zwei-Phasen-Flusses aufzufangen. Die rechteckige Platte 4 ist dergestalt in einem Kreisbogen angeordnet, dass die beiden Enden der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und des Diffusors 3, nämlich die Ausströmöffnung 2b der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und die Einflussöffnung 3a des Diffusors 3, aussenseitig miteinander verbunden werden. In anderen Worten, die Ausströmöffnung 2b der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und die Einflussöffnung 3a des Diffusors 3 sind nebeneinander an einer Seite der Platte 4 -angebracht. Dadurch wird sichergestellt, dass der Nahbereich der inneren Wandoberfläche der gekrümmten Platte 4 den Fliesspfad für den Zwei-Phasen-Fluss bestimmt, der aus der Zwei-Phasen- Fluss-Beschleunigerdüse 2 ausgeblasen wird und in den Diffusor 3 gesogen wird. Diese Platte 4 wirkt als Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase des Zwei-Phasen Flüssigkeits-Dampf-Stromes, wie nachfolgend beschreiben wird. Stirnplattenabschnitte 4a sind entlang der zwei Seitenkantenabschnitte der Platte 4 angebracht, um die Seitenkantenabschnitte der Platte 4 abzudecken und um die flüssige Phase zuverlässig in den Diffusor 3 zu leiten. In anderen Worten, die Seitenkantenabschnitte der Platte 4 sind in Richtung der Fliesspfad-Seite des Zwei-Phasen-Flusses gebogen, und diese gebogenen Abschnitte 4a verhindern ein seitliches Abfliessen der flüssigen Phase des Zwei-Phasen-Flusses. Der Separator/Injektor 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Bereiche der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse und des Separators, in anderen Worten, die Einströmöffnungs-Seite 2a der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und die Ausströmöffnungs-Seite 3b des Diffusors 3 im Wesentlichen kreisförmig sind. Zusätzlich sind die Einströmöffnung 2a der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und das Standrohr 57 integral geformt. Die Ausströmöffnung 3b des Diffusors 3 ist mit der oberen Platte 10a verbunden. Ein weiteres Kennzeichen ist die Art und Weise, auf die die innere Wand der Platte 4 als glatte Kurve geformt ist. Dies stellt sicher, dass es keinen plötzlichen Richtungswechsel der flüssigen Phase, die über die innere Wandoberfläche fliesst, gibt. Eine schematische Querschnittsansicht, die den Fluss der vermischten dampfförmigen und flüssigen Phasen im Separator/Injektor 1 gemäss dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist in Fig. 2 dargestellt. Die Wirkungsweise der Dampfwasserabscheidung, die von dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, wird im Folgenden anhand dieser Figur beschrieben. Erwähnenswert ist, dass die Platte 4, die bogenförmig ausgestaltet ist, einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweist. Der mit P bezeichnete Punkt in dieser Figur ist das Zentrum des Kreisbogens des bogenförmigen Abschnittes der Platte 4, und theta bezeichnet den Winkel, der von einer Linie von P zur Ausströmöffnung 2b am Ausströmende der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und einer Linie von P zu einem Frontkanten-Abschnitt der Einströmöffnung 3a des Diffusors 3, welcher von einer scharfen Kante gebildet wird, eingeschlossen wird. Dieser Winkel "theta" liegt idealerweise im Bereich zwischen 90 und 180 DEG . Die Figur zeigt einen Winkel von 135 DEG , welcher als besonders günstig erachtet wird. Die Stirnplatte 4a, die die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und den Diffusor 3 verbindet, ist in der Figur strichliniert dargestellt. Der Zwei-Phasen-Fluss, der innerhalb des Standrohres 57 aufsteigt, wird auf mehrere zehn m/s beschleunigt, während er in den Einlassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 steigt. Die dampfförmigen Bestandteile niederer Dichte des Zwei-Phasen-Flusses werden in achsialer Richtung in das Zentrum der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 gebracht, wie unter 50a in der Figur angedeutet ist. Die Flüssigkeit hoher Dichte bildet eine Flüssigkeitsschicht 48a entlang der inneren Wandoberfläche der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2, und beide Phasen steigen kontinuierlich. Es gibt kleinere Mengen von Luftblasen 50b in der Flüssigkeitsschicht 48a und Wassertröpfchen 49a innerhalb des Dampfstromes 50a. Der Zwei-Phasen-Fluss, der aus der Auslassöffnung 2b der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 ausgestossen wird, wird in unmittelbare Nähe der inneren Wandoberfläche der Platte 4 gebracht, welche sich ausgehend von dieser Auslassöffnung 2b erstreckt. Die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses, der die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 passiert hat, fliesst entlang der inneren Wandoberfläche der Platte 4, welche als Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase fungiert, während sie eine Flüssigkeitsschicht 48b bilden und anschliessend in den Diffusor 3 fliessen. Dies ist in der Figur durch einen durchgezogenen Pfeil angedeutet. Während dieses Vorganges stellt die scharfkantige Einflussöffnung 3a des Diffusors 3 sicher, dass die Flüssigkeitsschicht 48b zuverlässig in den Diffusor 3 fliesst. Die Luftblasen 50b innerhalb der Flüssigkeitsschicht 48a fallen während der Passage entlang der inneren Wandoberfläche der Platte 4 nach unten, wie durch die strichlinierten Pfeile in der Figur angedeutet ist, und entkommen unter die Seitenplatten 4a an den Seitenbereichen der Platte 4 und bewegen sich in Bereiche über dem Separator/Injektor 1. Die Platte 4 weist eine im Profil als glatte Kurve geformte Wandfläche auf, sodass der Fliesspfad der flüssigen Phase, die über die, sich über einen bestimmten Winkel erstreckende, innere Wandoberfläche der Platte 4 fliesst, keinen plötzlichen Wechseln im Fliesswinkel ausgesetzt ist, und daher im Wesentlichen die gesamte Flüssigkeit in den Diffusor 3 geleitet wird. Beim Entlangfliessen an der Platte 4 wird der Zwei-Phasen-Fluss einer starken Zentrifugalkraft ausgesetzt und wird zu einem rotierenden Fluss. Die Platte 4 stellt sicher, dass einerseits nur die flüssige Phase des Zwei-Phasen-Flusses in den Diffusor 3 geleitet wird, da sie entlang der inneren Wandoberfläche der Platte 4 fliesst, und andererseits die Dampfphase am Einfliessen in den Diffusor 3 gehindert wird, sodass allein die flüssige Phase gefangen wird. Da die Flüssigkeitsschicht 48b in Kontakt mit dem scharfen Frontkanten-Abschnitt der Einflussöffnung 3a des Diffusors 3 kommt wird der grösste Teil der darin enthaltenen Wassertröpfchen 49b aus dem Diffusor als zurückgeworfene/reflektierte Wassertröpfchen ausgestossen. Nehmen wir zum Beispiel an, dass der Einströmdruck des Zwei-Phasen-Flusses 7 MPa beträgt, was dem Nenndruck eines Siedewasserreaktors entspricht. Die Dichte theta w des Wassers beträgt 740 kg/m<3> und die Dichte theta G des Dampfes beträgt 35.7 kg/m<3>. Wird nun angenommen, dass das Leer(lauf)Verhältnis (void ratio) (Volumetrische Fliessrate) theta A v durch theta AV =(1- beta ) theta w + beta theta G =0.3*740+0.7*35.7=247 [kg/m<3>] gegeben ist. Wenn der Zwei-Phasen-Fluss mit einer Druckdifferenz DELTA P AN =0.2 MPa, was an der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 2 MPa entspricht, dann ist das Verhältnis zur Geschwindigkeit durch DELTA P AN = theta AV * u AN <2>/2 und damit durch EMI31.1 gegeben ist. In anderen Worten, der Fluss wird auf eine Geschwindigkeit von annähernd 40 m/s beschleunigt. Vom derartig beschleunigten und aus der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 ausgestossenen Zwei-Phasen-Fluss wird der Wasserbestandteil mit hoher Dichte entlang eines bogenförmigen Fliesspfades, der von der Platte 4 geformt wird, gegen die innere Wandoberfläche gepresst. Der Wasserbestandteil formt dabei eine Flüssigkeitsschicht, die eine freie Flüssigkeitsoberfläche aufweist und mit annähernd konstanter Geschwindigkeit innerhalb des Fliesspfades in den Diffusor 3 fliesst. Nehmen wir an, dass nur die flüssige Phase des aus der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 ausgestossenen Zwei-Phasen-Flusses nach der Dampf-Flüssigkeits-Trennung mit etwa 40 m/s entlang der Platte 4, welche das Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase bildet, fliesst und in den Diffusor 3 eintritt. Angenommen, dass der Diffusor-Verlust xi D 0.15 beträgt, so ist der Druckanstieg DELTA P D durch den Diffusor 3 durch DELTA P D = (1- xi D ) p w u w <2>/2 = (1-0.15) x 740 x 40<2>/2 = 0.5 [MPa] gegeben. Gleichzeitig gilt, da der Druckverlust aus der Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flusses DELTA P AN =0.2 MPa beträgt: DELTA P D - DELTA P AN =0.3 [MPa]. In anderen Worten, es ist klar, dass eine Core-Rezirkulations-Antriebskraft entsprechend einer Wassersäule von 30 m vom Separator/Injektor 1 erzeugt wird. Ein Diagramm der Ergebnisse der Wasser-Luft- Tests, die mit dem Separator/Injektor durchgeführt wurden, ist als Beweis des oben Gesagten in der Fig. 3 gegeben. Der Einlassdruck bei wechselnden Einlass-Fliessraten an der Einströmöffnung 2a der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse und die resultierende Auslass-Fliessrate und -Druck an der Ausström-Öffnung 3b des Diffusors 3 wurde für vier Fälle gemessen, bei denen die volumetrische Fliessrate zwischen 0.5 und 0.8 lag. Der Druckquotient (Auslass-Druck geteilt durch Einström-Druck) zwischen Einström- und Ausström-Öffnung des Separators/Injektors ist entlang der X-Achse, und der Fliessraten-Quotient (Auslass-Fliessrate geteilt durch Einlass-Fliessrate) ist entlang der Y-Achse eingetragen. Diese Ergebnisse zeigen, dass bei einem Fliessraten-Quotienten von 0.6 oder weniger der Druckquotient in allen Fällen über 1.0 liegt. In anderen Worten, der Ausströmdruck ist höher als der Dampfdruck am Einlass. Es kommt hinzu, dass bei einer Fliessrate von 0.2 bis 0.5 der Druckquotient in einer Grössenordnung von 1.2 bis 1.6 liegt, was beweist, dass ein hoher Ausströmdruck gesichert werden kann. Es soll bemerkt werden, dass die Struktur dieser Ausführung der Erfindung dergestalt ist, dass der Zwei-Phasen-Fluss von unterhalb der unteren Platte 10b der Doppelplatte aufsteigt, und die flüssige Phase, die von der Dampf-Phase getrennt wurde, in den Raum zwischen den Platten 10a und 10b ausströmt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Konfiguration ist jedoch nicht auf das in Fig. 1 gezeigte beschränkt, vorausgesetzt, dass die Struktur dergestalt ist, dass der Zwei-Phasen-Fluss, der in den Separator/Injektor 1 einströmt, und die flüssige Phase, die aus diesem ausströmt, von ihm in zwei völlig getrennte Fliesspfade, ohne gegenseitige Beeinflussung, getrennt werden. Weiterhin kann diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so ausgestaltet sein, dass die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2, der Diffusor 3 und die innere Wandoberfläche der Platte 4, die zusammen den Separator/Injektor 1 bilden, mit parallel zur Flussrichtung gerippten Nuten 2h, 3h und 4h versehen sind. Eine Schnittansicht des Separators/Injektors 1 entlang der Linie A-A in Fig. 2 ist in Fig. 4a dargestellt. Die gleiche Ansicht in der Radialrichtung der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase (der Platte 4) ist in der Fig. 4b dargestellt. Die Weite und die Tiefe der Nuten in diesen Ausführungsformen wird durch die Reynolds-Zahl, eine physikalische Grösse, die typisch für den Fluss einer Flüssigkeit ist, vorgegeben. Die optimale Weite der Nuten maximiert den reibungsmindernden Effekt; genauer gesagt beträgt sie vorzugsweise 150 mu m. Dadurch, dass die schmalen, zur Fliessrichtung annähernd parallelen, Rippennuten zur Verfügung gestellt werden, ermöglicht es, den Fluss innerhalb der turbulenten Basisschichten durch kontrollierte Wirbel zu regulieren. Dies wiederum ermöglicht es, Reibungsverluste, die in den bisher bekannten Vorrichtungen durch unkontrolliert in alle Richtungen in unmittelbarer Nähe der Wandoberfläche auftretende Wirbel entstanden, zu reduzieren. Diese Ausführungsform kann sowohl mit einer Platte 29, die den Separator/Injektor 1 seitlich verstärkt, als auch mit einem zylindrischen Ausström-Kniestück/Krümmer zwischen den Doppelplatten 10a und 10b versehen sein, wie dies in der perspektivischen Ansicht der Fig. 5 gezeigt ist. Der in Fig. 5 dargestellte Separator/Injektor 37 besitzt eine derartige Struktur, dass Belastungen, die durch Vibrationen der Flüssigkeiten im Zwei-Phasen-Fluss sowohl auf die Rohre der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und des Diffusors 3 als auch auf die Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase (der Platte 4), welche beide verbindet, wirken durch die zur Verfügung gestellte Stützplatte 29, über die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und den Diffusor 3, verringert werden. Dadurch, dass der Ausström-Kniestück/-Krümmer 30 zur Verfügung gestellt wird, gestaltet sich der Fluss des ausgestossenen Wassers in den Raum zwischen den Doppelplatten 10a und 10b glatter, was wiederum eine Reduktion der Druckverluste im ausgestossenen Wasser ermöglicht. In der Fig. 6a ist eine vergrösserte Querschnittsansicht der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase (der Platte 4) des Separators/Injektors 1 aus Fig. 1 dargestellt. In diesem Fall sind die Seitenplatten 4a strichliniert angedeutet. Der hier dargestellte Schnitt durch die rechteckige Platte formt eine Kurve, die eine umgekehrte U-Form aufweist. Die Form des Querschnittes durch die rechteckige Platte 4 ist jedoch nicht auf die der umgekehrten U-Form beschränkt; andere Formen sind möglich, wie zum Beispiel die in den Fig. 6b, 6c und 6d dargestellten Kreisbogen-Form 31, Rechtecks-Form 32 oder Ellipsenbogen-Form 33. Welche Form auch immer gewählt wird, sie ermöglicht es, die flüssige Phase des Zwei-Phasen-Flusses, die von der Zwei-Phasen- Fluss-Beschleunigerdüse 2 beschleunigt wurde, einzufangen und zum Diffusor weiterzuleiten. Wenn die Platte 4 im Querschnitt zumindest teilweise kreisbogen- oder ellipsenbogenförmig ist, wie dies in den Fig. 6a, 6b und 6c gezeigt ist, so ist der Fliesspfad der flüssigen Phase des Zwei-Phasen-Flusses, der sich über einen gewissen Winkel erstreckt, keinen abrupten Wechseln ausgesetzt, sodass Flüssigkeitsverluste vermieden werden und es ebenfalls möglich ist, einen, in Bezug auf Vibrationen in der Betriebsflüssigkeit, vergleichsweise stabilen Fluss der flüssigen Phase zu erreichen. Zweite Ausführungsform Im Folgenden soll eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Der Dampfwasserabscheider dieser Ausführungsform ist eine Abwandlung des Dampfwasserabscheiders 1 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Der Separator/Injektor ist mit einem kreiszylindrischen Abschnitt, der eine doppelwandige Struktur in einem unteren Abschnitt des Separators/Injektors bildet, versehen. Eine perspektivische Ansicht dieses Dampfwasserabscheiders 15 ist in Fig. 7 dargestellt. Ein Steigrohr 57 ist so angeordnet, dass es die Doppelplatten 10a und 10b durchsetzt. Eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16, die eine beschleunigende Wirkung auf den Zwei-Phasen-Fluss ausübt, ist dergestalt direkt oberhalb eines oberen Öffnungsabschnittes des Steigrohres 57 angeordnet, dass der Zwei-Phasen-Fluss vom oberen Öffnungsabschnittes des Steigrohres 57 in die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16 strömt. Ein äusserer Zylinder 12 ist zwischen der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16 und der oberen Platte 10a angebracht, um das Steigrohr 57 zu umgeben und eine doppelte Röhrenstruktur zu schaffen. Eine Zwei-Phasen-Fluss-Einlassöffnung 16a (in der Figur quer gestreift dargestellt) der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16 steht in kommunizierender Verbindung mit einer Öffnung am oberen Ende des Steigrohres 57, und Dampf und Flüssigkeit, die innerhalb des Steigrohres 57 ansteigen, fliessen durch die Zwei-Phasen-Fluss-Einlassöffnung 16a in die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16. Ein Verbindungsabschnitt öffnet sich in und schafft eine kommunizierender Verbindung zu einem Raumabschnitt zwischen dem Steigrohr 57 und dem äusseren Zylinder 12 und dem unteren Ende eines Diffusors 17. Ein Kopfende des Steigrohres 57 ist in allen Abschnitten, ausser den Abschnitten 16a und 17b, vollständig abgedichtet. Ein unteres Ende des äusseren Zylinders 12 öffnet sich in die obere Platte 10a, und ein Raumabschnitt, der von der Aussenseite des Steigrohres 57 und der Innenseite des äusseren Zylinders 12 gebildet wird, steht in kommunizierender Verbindung mit einem Raumabschnitt, der von den beiden Platten 10a und 10b geformt wird. Mit dieser Zusammenstellung gibt es keine direkte Verbindung zwischen dem Innenraum des Steigrohres 57 (durch welchen der Zwei-Phasen-Fluss ansteigt und in die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 16 fliesst) und dem Raumabschnitt der zwischen der Aussenseite des Steigrohres 57 und der Innenseite des äusseren Zylinders 12 (durch welchen das ausgestossene Wasser nach der Flüssigkeits-Dampf-Separation aus dem Diffusor nach unten fliesst). Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Dampf und die Flüssigkeit des Zwei-Phasen-Flusses vom Dampfwasserabscheider 15 zuverlässig getrennt werden, ähnlich wie es bereits in der Fig. 1 dargestellt ist. Im Vergleich zu dem in Fig. 1 gezeigten Dampfwasserabscheider benötigt der Dampfwasserabscheider dieser Ausführungsform der Erfindung infolge der doppelten Wandkonstruktion etwas mehr Konstruktionsmaterial, allerdings ermöglicht er in Bezug auf die Flüssigkeits-Dampf-Trennung und den Ausstossdruck im Wesentlichen dieselben Effekte zu erzielen wie die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform. Dritte Ausführungsform Im Folgenden soll nun eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Eine perspektivische Ansicht eines Dampfwasserabscheiders gemäss dieser Ausführungsform ist in der Fig. 8 gezeigt. Es soll bemerkt werden, dass die Bestandteile des Dampfwasserabscheiders, die mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen, tragen, und ihre weitere Beschreibung entfällt. Dieser Dampfwasserabscheider ist aus einem Separator/Injektor 18 aufgebaut, der kreisrunde konzentrische Zylinder 19 und 20, eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 und einen Diffusor 22 besitzt. Der Fliesspfad des Zwei-Phasen-Flusses ist innerhalb des kreisrunden Zylinders spiralförmig. In anderen Worten, der innere Zylinder 19 ist direkt über dem Steigrohr 57 angebracht und der äussere Zylinder 20 erstreckt sich um die Aussenwand des inneren Zylinders 19 herum. Die Zwei-Phasen- Fluss-Beschleunigerdüse 21, welche eine beschleunigende Wirkung auf den Zwei-Phasen-Fluss ausübt, ist direkt über einer Einlassöffnung 21a an einem oberen Ende des Steigrohres 57 angebracht, wobei die Anordnung so gewählt ist, dass der vom oberen Öffnungsabschnitt des Steigrohres 57 kommende Zwei-Phasen-Fluss in die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 strömt. Ein oberer Abschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 verengt sich und ist als Spirale geformt, und eine Auslassöffnung 21b am oberen Ende der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 ist in unmittelbarer Nähe einer inneren Wand des inneren Zylinders 19 angebracht. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die innere Struktur des inneren Zylinders 19 und des äusseren Zylinders 20 in der Fig. 8 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist, und dass sowohl die Einströmöffnung 21a und die Ausströmöffnung 21b der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 als auch eine Einführöffnung 22a und die Ausströmöffnung 22b des Diffusors 22 quer gestreift dargestellt sind. Der Diffusor 22 ist oberhalb der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 angebracht und besitzt eine Spiralform in Kontakt mit der inneren Wand des inneren Zylinders 19. Die Einlassöffnung 22a am unteren Ende des Diffusors 22 liegt in unmittelbarer Nähe der inneren Wand des inneren Zylinders 19 und stellt eine Verlängerung des Abschnittes dar (wie unter 23 in der Fig. 8 strichliniert angedeutet ist), der hauptsächlich den Fliesspfad für die flüssige Phase des Zwei-Phasen-Flusses bildet, der aus der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 ausgestossen wird, welche dazu dient, eine Vorrichtung zu schaffen, die den grössten Teil der flüssigen Phase einfängt, die entlang dieses Ganges 23 fliesst. In anderen Worten, die innere Wand des inneren Zylinders 19, welche den spiralförmigen Gang 23 bildet, ist gleichzusetzen mit den, von der Platte 4 gebildeten, Mitteln zum Einfangen der flüssigen Phase aus der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Auslassöffnung 22b am oberen Ende des Diffusors 22 steht in Kontakt mit dem inneren Zylinder 19 und öffnet sich in den inneren Zylinder 19. In anderen Worten, die Auslassöffnung 22b des Diffusors 22 steht in kommunizierender Verbindung mit dem zwischen dem inneren Zylinder 19 und dem äusseren Zylinder 20 gebildeten Raum, und Wasser aus dem Diffusor wird durch die Auslassöffnung 22b in den Raum zwischen den doppelten Zylindern 19 und 20 ausgestossen. Die Beschreibung wendet sich nun dem Betrieb dieses Separators/Injektors mit geschraubtem Verlauf zu. Der Zwei-Phasen-Fluss des Kühlmittels, der von dem Steigrohr 57 her einströmt, tritt oberhalb des Steigrohres 57 in die Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 ein und wird auf mehrere 10 m/s beschleunigt. Der aus der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 ausgestossene Zwei-Phasen-Fluss wird einer Beschleunigung ausgesetzt und strömt aus der Ausströmöffnung der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21, um in die unmittelbare Nähe der inneren Wandoberfläche des inneren Zylinders 19 zu fliessen. Die gewundene Anordnung der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 stellt sicher, dass der Zwei-Phasen-Fluss innerhalb des Ganges einer starken Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, sodass er zu einem rotierenden Fluss wird. Während dieser Zeit werden die flüssigen Bestandteile hoher Dichte des Zwei-Phasen-Flusses gegen die innere Wandoberfläche entlang des Ganges in unmittelbarer Nähe der inneren Wand des inneren Zylinders 19 gepresst und bildet dabei eine Flüssigkeitsschicht, die eine freie Flüssigkeitsoberfläche aufweist und mit annähernd konstanter Geschwindigkeit innerhalb des, in der Figur strichliniert dargestellten, Ganges 23 fliesst. Anschliessend fliessen sie in die Einlassöffnung 22a des Diffusors 22. Das Wasser, dessen Geschwindigkeit vom Diffusor verringert und dessen Druck erhöht werden, wird durch die Auslass-öffnung 22b aus dem Diffusor 22 nach unten durch einen, zwischen dem äusseren Zylinder 20 und dem Steigrohr 57 gebildeten, Raum ausgestossen. Wie bereits vorgängig unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargelegt wurde, kann der Ausströmdruck des Diffusors 22 auf einen Wert über dem des Einströmdruckes des spiralförmigen Separators/Injektors 18 erhöht werden. Daher kann mittels dieser Ausführungsform ein ähnlicher Flüssigkeits-Dampf-Trennungs-Effekt erreicht werden wie mit dem in Fig. 1 gezeigten Separator/Injektor. Vierte Ausführungsform Eine vierte Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden. Das Kernkraftwerk, auf welches sich diese Ausführungsform bezieht, ist ein Siedewasserreaktor, in dem der in Fig. 1 gezeigten Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor 1 eingebaut ist und an welchem dementsprechend eine Reihe von Veränderungen vorgenommen wurden. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in der Fig. 9 gezeigt. Es ist zu beachten, dass zur Vereinfachung der Zeichnung die Führungsröhren 53 für die Steuerstäbe, der Steuerstab-Antriebsmechanismus 59, die obere Gitterplatte 62 und der Stützrand 63, welche in der Fig. 28 gezeigt werden, in der Fig. 9 weggelassen sind. Ein Abschirmkopf, der über dem Reaktorkern angebracht ist, besitzt eine doppelwandige Struktur. Eine Vielzahl von Steigrohren 57 sind in den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b aufgerichtet, und die vorgängig beschriebenen Separatoren/Injektoren 1 sind darüber angebracht. Ein unterer Öffnungsabschnitt des Diffusors öffnet sich in einen Raum, der zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b gebildet wird. In anderen Worten, der Zwei-Phasen-Fluss des Kühlmittels, der von unterhalb des Abschirmkopfes 10b aufsteigt, fliesst jeweils durch das zugehörige Steigrohr 57 in eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2. Der beschleunigte Zwei-Phasen-Fluss wird zu einem rotierenden Fluss und bewegt sich in die unmittelbare Nähe der Wandoberfläche der Platte 4, welche als Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase dient. Die abgetrennte flüssige Phase des Kühlmittels fliesst anschliessend in den Diffusor 3. Das aus dem Diffusor ausgestossene Wasser fliesst in den Raum zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b. Der Raumabschnitt zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b ist über eine Strahlpumpen-Antriebsdüse mit dem Inneren einer Strahlpumpe 14 verbunden, die unterhalb eines Fallrohrabschnittes 6 angeordnet ist, sodass das aus dem Separator/Injektor ausgestossene Wasser in die Strahlpumpe 14 eingebracht wird. Ein Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventil 7 ist entweder im Einlass oder im Auslass der Strahlpumpe 14 angebracht. Das Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventil 7 ist mit einem Stellglied 8 verbunden, das entweder elektrisch oder mit Gas betrieben wird. Das Stellglied 8 ist zudem mit einer Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollvorrichtung 9a verbunden, und der Grad der Öffnung des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils 7 wird entsprechend des Einganges eines Ventil-Öffnungs-Kontroll-Signals von der Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollvorrichtung 9a angepasst. Ein elektrisches Generator-Ausgangssignal 11a eines, mit einer Turbine 107 verbundenen, Turbinengenerators 130, ein Hauptdampfdurchsatz/Fliess-Raten-Signal 11b von einem, in einer Hauptdampf-leitung 108 angebrachten, Haupt-Dampf-Durchsatz- Messer 131, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal 11c von einem, im Reaktorkern angebrachten, Neutronendetektor 132, und ein Strahlpumpen-Druckdifferenz-Signal 11d von einem Strahlpumpen-Druckdifferenz-Messer 133 (welcher den Druck an der Einlassseite und an der Auslassseite der Strahlpumpe 14 misst und den Unterschied zwischen beiden ermittelt) werden in die Rezirkulations-Fliessraten-Kontrollvorrichtung 9a eingegeben. Wenn die Rezirkulations-Fliessraten-Kontrollvorrichtung 9a diese elektrischen Signale 11a, 11b, 11c und 11d empfängt, berechnet sie eine passende Rezirkulations- Fliessrate, schickt ein, zur Regelung der Fliessrate passendes, Ventilöffnungs-Signal 11e zum Stellglied 8 und passt dadurch den Öffnungsgrad des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils 7 an, um die Rezirkulations-Fliessrate zu kontrollieren. In anderen Worten, die von der Rezirkulations-Fliessraten-Kontrollvorrichtung 9a durchgeführten Berechnungen und Kontrollen stellen sicher, dass die Rezirkulations-Fliessrate basierend auf einer Differenz zwischen einer vorherbestimmten elektrischen Ausgangsleistung, berechnet aus dem elektrischen Ausgangssignal 11a, und der tatsächlichen elektrischen Ausgangsleistung, angepasst wird. Zusätzlich wird die Core-Fliessrate, die aus dem Strahlpumpen-Druckdifferenz-Signal 11d berechnet wird, kontrolliert, während Veränderungen im Haupt-Dampf- Durchsatz mit dem Hauptdampfdurchsatz/Fliess-Raten-Signal 11b überwacht werden. Das Neutronenfluss-Ausgangssignal 11c wird dazu genutzt, den Öffnungsgrad des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils 7 zu verringern, sobald ein festgelegter Wert überschritten wird, wodurch wiederum das Fliess-Raten-Signal ausgelöst wird. Ein ringförmiger Dampftrockner 24 ist über dem Separator/Injektor 1 angeordnet. Es wird angenommen, dass der in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 232 272/1993 offenbarte ringförmige Trockner als Dampftrockner 24 gebraucht wird. Dieser ringförmige Dampftrockner 24 umfasst Trocknerelemente 24a, die aus vertikalen perforierten Blechen bestehen, die entlang einer inneren Wand eines Reaktordruckgefässes 5 angeordnet sind, und ein Gefäss 24b mit einer Drainage zum Wasserabfluss und einem Ablaufrohr 24c, die sich unterhalb der Trocknerelemente 24a befinden. Mithilfe dieser Ausführungsform wird das Wasser, dessen Geschwindigkeit vom Diffusor 3 verringert und dessen Druck erhöht wurde, nachdem es mittels der Platte 4, das heisst mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase des Separators/Injektors, von der Dampfphase getrennt wurde, durch einen Öffnungsabschnitt unterhalb des Diffusors entfernt, fliesst aus in einen Raum zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b und setzt dann seinen Weg von der, im Fallrohrabschnitt 6 angeordneten, Strahlpumpen-Antriebsdüse 13 in Richtung der Strahlpumpe 14 fort. Die Fliessrate des aus dem Separator/Injektor ausströmenden Wassers wird mittels des, unter dem Fallrohrabschnitt 6 angeordneten, Fliessraten-Kontrollventils 7 gesteuert. Währenddessen ist der Ausströmdruck des Diffusors höher als der Einlassdruck des Separators/Injektors 1, sodass der Druck des Kühlmittels im Fallrohrabschnitt 6 und im Core-Eingang erhöht wird und damit eine zwangsbetriebene Zirkulation im Reaktorkern ermöglicht. Der Dampf mit niederer Dichte aus dem Zwei-Phasen-Fluss wird abgetrennt und in den offenen zentralen Abschnitt freigesetzt, der von der Wandoberfläche der Platte 4, die als Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase fungiert, gebildet wird. Er entkommt von der Unterseite des Fliesspfades in unmittelbarer Nähe der Wandoberfläche der Platte 4, steigt an und fliesst dann in den Dampftrockner 24, der über dem Separator/Injektor 1 angebracht ist. Das oben beschriebene Nuklear-Kraftwerks-System ermöglicht es, die Rezirkulations-Fliessrate zuverlässig und angemessen zu kontrollieren, während es im Wesentlichen dieselben Effekte wie die aus dem Stand der Technik bekannten Dampfwasserabscheider aufweist. Es ermöglicht auch einen einfacheren Aufbau, da auf die Rezirkulationspumpen der bekannten Nuklear-Kraftwerks-Systeme verzichtet werden kann oder zumindest ihre Anzahl verringert werden kann und gleichzeitig der Druck des ausgestossenen Wassers erhöht ist. Es soll darauf hingewiesen werden, dass der Separator/Injektor 37 aus Fig. 5 an Stelle des Separators/Injektors 1 dieser Ausführungsform benutzt werden könnte. In diesem Fall kann der Fluss des unter Hochdruck ausgestossenen Wassers im Raum zwischen den Abschirmköpfen 10a und 10b geglättet werden, und Druckverluste können dadurch reduziert werden, dass jedes Ausström-Kniestück 30 aus Fig. 5 in Richtung des Fallrohrabschnittes 6 gerichtet wird. Alternativ kann der Separator/Injektor 15 aus Fig. 7 an Stelle des Separators/Injektors 1 dieser Ausführungsform benutzt werden. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes, bestehend aus einem Reaktor, in dem ein Separator/Injektor 15 angebracht ist, sind schematisch in der Fig. 10 dargestellt. Ähnliche Effekte wie beim Einsatz des Separators/Injektors 1 können hier ebenfalls erzielt werden. Der in Fig. 8 gezeigte Separator/Injektor 18, der einen gewindeförmigen Gang aufweist, könnte ebenfalls benutzt werden. In diesem Fall ist der Aufbau dergestalt, dass der Zwei-Phasen-Fluss von unterhalb des Abschirmkopfes 10a aufsteigt, jeweils durch das zugehörige Steigrohr 57 in eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 21 geleitet wird und das aus dem Diffusor 22 stammende Wasser durch den zwischen äusserem Zylinder 20 und Steigrohr 57 gebildeten Raum in den Raum zwischen den Abschirmköpfen 10a und 10b ausgestossen wird. Ähnliche Effekte wie beim Einsatz des Separators/Injektors 1 können hier ebenfalls erzielt werden. Fünfte Ausführungsform Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Bestandteile, die mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen tragen, und ihre weitere Beschreibung entfällt. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Das in Fig. 11 gezeigte System benützt den Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor 1 aus Fig. 1, und das in Fig. 12 gezeigte System benützt den Waschabscheider mit Separator/Injektor 15 aus Fig. 7. Diese Ausführungsform betrifft ein ABWR, mit einigen Veränderungen an den im Reaktordruckgefäss 5 befindlichen Ausrüstungsteilen und am Fallrohrabschnitt 6 und an den Bauelementen, die im Zusammenhang mit der Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrolle des Kernkraftwerkes, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, stehen. In anderen Worten, ein Fallrohrabschnitt 25, der sich in den oberen Abschirmkopf 10a öffnet, wird an Stelle der Strahlpumpen-Antriebsdüse 13 und der Strahlpumpe 14 zur Verfügung gestellt, und ein, mit einer internen Pumpe 27 verbundenes, Flügelrad 26 ist in einem unteren Abschnitt des Fallrohres 25 angebracht. Die interne Pumpe 27 ist mit einer frequenzgesteuerten Antriebsvorrichtung 28 verbunden, und die Rezirkulations-Fliessrate kann durch das Kontrollieren der Rotationsfrequenz der internen Pumpe 27 oder, genauer, gesagt der Rotationsfrequenz des Flügelrades 26 garantiert und kontrolliert werden, wie es auf eine nachfolgend beschriebene. Weise angemessen ist. Diese frequenzgesteuerte Antriebsvorrichtung 28 ist mit einer Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontroll-Vorrichtung 9b verbunden. Eine Partialschnitt-Draufsicht auf einen oberen Abschnitt eines Reaktor-Druckgefässes eines Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 13 dargestellt. Die Zeichnung bezieht sich auf das in der Fig. 12 dargestellte System, aber die Beschreibung bezieht sich auch auf das in Fig. 11 gezeigte System. In diesem Fall sind die peripheren Bestandteile des Separators/Injektors 15 aus der Zeichnung weggelassen, um den Pfad des Zwei-Phasen-Flusses zu verdeutlichen. Bezugszahl 140 in dieser Zeichnung bezieht sich auf Bolzenlöcher des Reaktordruckgefässes 5, Bezugszahl 141a bezieht sich auf Stützglieder, die im Raum zwischen jedem Steigrohr 57 und dem jeweiligen äusseren Zylindern 12 angebracht sind, und Bezugszahl 141b bezieht sich auf Leitbleche, die zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b angebracht sind, Bezugszahl 8 steht für Luftblasen im Zwei-Phasen-Fluss und 39 bezeichnet eine Wasseroberfläche. Die durchgezogenen Pfeile in der Darstellung bezeichnen den Zwei-Phasen-Fluss in den Separator/Injektor 15, den Fluss des aus dem Separator/Injektor 15 ausströmenden Wassers und den Fluss des Wassers, das aus den Mitteln zum Einfangen der flüssigen Phase (der Platte 4) übergelaufen ist, oder des Wassers, das mittels des ringförmigen Dampftrockners 24 vom Dampf abgeschieden wurde. Die strichlinierten Pfeile zeigen den Fluss des Dampfes aus dem Zwei-Phasen-Fluss an. Wasser, das aus dem Separator/Injektor 15 übergegangen ist, oder Wasser das aus dem ringförmigen Dampftrockner 24 stammt, erreicht das Flügelrad 25 durch das Fallrohr 25, welches mit dem Raum oberhalb des oberen Abschirmkopfes 10a in kommunizierender Verbindung steht. Dadurch wird Kühlmittel in den Reaktorkern zurückgeführt. Das aus dem Separator/Injektor 15 ausgestossenen Wasser gelangt durch den Raum zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b in den Fallrohrabschnitt 6. Da, wie bereits vorgängig beschrieben, der Druck dieses ausgestossenen Wassers an der Auslassseite des Separators/Injektors 15 ausreichend erhöht ist, besitzt es eine Rezirkulations-Antriebskraft, welche keines Einsatzes der internen Pumpe 27 bedarf. Ein elektrisches Generator-Ausgangssignal 11a eines, mit einer Turbine 107 verbundenen, Turbinengenerators 130, ein Hauptdampfdurchsatz/Fliess-Raten-Signal 11b von einem, in einer Hauptdampfleitung 108 angebrachten, Haupt-Dampf-Durchsatz- Messer 131, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal 11c von einem, im Reaktorkern angebrachten, Neutronendetektor 132, ein Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Signal 11f von einem Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Messer 133 (welcher den Druck über und -unter der Corestützplatte 61 misst, und den Unterschied zwischen beiden ermittelt), ein Reaktor-Wasserstands-Signal 11g von einem, im Reaktordruckgefäss 5 angebrachten, Reaktor-Wasserstands-Messer 135 werden in die Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontroll-Vorrichtung 9b eingegeben. Wenn die Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontroll-Vorrichtung 9b diese elektrischen Signale 11a, 11b, 11c, 11f und 11g empfängt, berechnet sie eine passende Fliessrate, schickt ein, zur Regelung der Fliessrate passendes, Frequenz-Signal 11h an die frequenzgesteuerte Antriebsvorrichtung 28, wodurch sie die Rezirkulations-Fliessrate durch Anpassen der Rotationsgeschwindigkeit der internen Pumpe 27, oder eher des Flügelrades 26, kontrolliert. In anderen Worten, die von der Rezirkulations-Fliessraten-Kontrollvorrichtung 9b durchgeführten Berechnungen und Kontrollen stellen sicher, dass die Rezirkulations-Fliessrate basierend auf einer Differenz zwischen einer vorherbestimmten elektrischen Ausgangsleistung, berechnet aus dem elektrischen Ausgangssignal 11a, und der tatsächlichen elektrischen Ausgangsleistung, angepasst wird. Zusätzlich wird die Core-Fliessrate, die aus dem Strahlpumpen-Druckdifferenz-Signal 11d berechnet wird, kontrolliert, während Veränderungen im Core-Stützplatten-Druck vom Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Signal 11f erfasst werden. Das Neutronenfluss-Ausgangssignal 11c wird dazu genutzt, den Öffnungsgrad des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils 7 zu verringern, sobald ein festgelegter Wert überschritten wird, wodurch wiederum das Fliess-Raten-Signal ausgelöst wird. Analog wird der Wasserstand im Reaktorkern auf angemessene Weise kontrolliert, indem die Differenz zwischen dem Reaktorkern-Wasserstand gemäss des Reaktor-Wasserstands-Signales 11g und einem vorherbestimmten Zielwasserstand konstant überwacht wird. Diese Methode benützt Proportionalintegral-Differential (PID)-Kontrolle, welche proportionale, integrale und differentiale Kontrollmethoden kombiniert. Proportionale Kontrolle verlangt eine Rückkopplung, die proportional zur Grösse des Fehlers ist. Eine integrale Kontrolle, die dem Integral des Fehlers für vorgegebene Zeitintervalle entspricht, und eine Differential-Kontrolle, die der Grösse des Differentials der Wechsel über die Zeit mit dem Fehler entspricht, verlangen eine entsprechende Rückkopplung. PID-Kontrolle ist eine vollständige Kontrollmethode, in der jeder der drei oben angeführten Rückkopplungs-Typen eine vorherbestimmte Gewichtung erhält. Dies ermöglicht es, den Reaktorkern-Wasserstand durch Anpassen der Rotationsgeschwindigkeit jeder internen Pumpe auf ein angemessenes Mass zu regulieren. Der Einsatz eines Kernkraftwerkes gemäss der obigen Ausführungsform ermöglicht es, Dampf und Flüssigkeit im Separator/Injektor effizienter zu trennen und stellt ebenfalls sicher, dass die Rezirkulations-Fliessrate garantiert ist und angemessen geregelt wird. Zusätzlich ermöglicht es diese Ausführungsform, die Nennleistung jeder internen Pumpe um etwa 10% zu reduzieren, was wiederum eine Reduktion der kraftwerksinternen Leistungsausrüstung und damit eine Vereinfachung der Kraftwerksstruktur ermöglicht. Sechste Ausführungsform Eine sechste Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Bestandteile, die mit denen der fünften Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen tragen, und ihre weitere Beschreibung entfällt. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Das in Fig. 14 gezeigte System benützt den Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor 1 aus Fig. 1, und das in Fig. 15 gezeigte System benützt den Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor 15 aus Fig. 7. In dieser Ausführungsform fehlen die interne Pumpe 27, das Flügelrad 26 und das Fallrohr 25, die im inneren des Druckgefässes 5 des Kernkraftwerkes gemäss der Fig. 11 oder 12 angebracht sind. An ihrer Stelle ist das Reaktor- Druckgefäss mit einer Saugleitung 35a, welche alles überfliessende Wasser, welches vom Separator/Injektor 1 (oder 15) zurückgewonnen wurde, der über dem oberen Abschirmkopf 10a positioniert ist, aus dem Reaktor-Druckgefäss 5 ausstösst, einer Überlauf-Entwässerungs-Rückgewinnungs-Pumpe 34, welche mit der Saugleitung 35a verbunden ist, um den Druck des durch die Saugleitung 35a abgeführten Überlauf-Wassers zu erhöhen und einer Ausström-Leitung 35b, welche mit der Überlauf-Entwässerungs-Rückgewinnungs-Pumpe 34 verbunden ist, um das Überlauf-Wasser mit erhöhtem Druck zum Fallrohrabschnitt 6 und in das Reaktor-Druckgefäss zurückzuführen, versehen. Ein Rückschlagventil 36 ist in der Ausström-Leitung 35b angebracht, um einen Rückstrom des Überlauf-Wassers zu verhindern. Die Überlauf-Entwässerungs-Rückgewinnungs- Pumpe 34 befindet sich ausserhalb des Druckgefässes 5 und ist mit der frequenzgesteuerten Antriebsvorrichtung 28 verbunden, um die Rezirkulations-Fliessrate mit der gleichen Methode wie in der obigen fünften Ausführungsform sicherzustellen und zu regeln. Das Überlauf-Wasser wird durch die Saugleitung 35a zur Überlauf-Entwässerungs-Rückgewinnungs-Pumpe 34 abgeleitet und sein Druck wird durch die Pumpe 34 erhöht. Anschliessend wird es mit der flüssigen Phase des Zwei-Phasen-Flusses, welche aus dem Separator/Injektor 1 oder 15 ausgestossen wurde, vereinigt und in den Fallrohrabschnitt 6 eingeleitet. Da die Menge dieses Überlauf-Wassers geringer ist als die Wassermenge, die aus dem Raum zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b in den Fallrohrabschnitt 6 einfliesst, kann die Überlauf-Entwässerungs-Rückgewinnungs-Pumpe 34 selbst kleiner gehalten werden als die Strahlpumpen der BWR gemäss dem Stand der Technik. Diese Struktur ermöglicht es, im Wesentlichen dieselben Betriebs-Effekte zu erzielen wie in der fünften Ausführungsform. Zusätzlich hilft der Einsatz einer kleinen, ausserhalb des Reaktor-Druckgefässes angebrachten, Pumpe 34 an Stelle einer grossen internen Pumpe die Installation, vor allem in Kraftwerken mit verhältnismässig kleiner Ausgangsleistung, zu verringern und zu vereinfachen. Ein Einsatz dieses Überlauf-Wasser-Rezirkulations-Systems zusammen mit internen Pumpen ist denkbar. In einem solchen Fall kann die Anzahl der Pumpen im Vergleich zur fünften Ausführungsform jedoch reduziert werden. Siebte Ausführungsform Eine siebte Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Bestandteile, die mit denen der fünften Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen tragen und ihre weitere Beschreibung entfällt. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in der Fig. 16 dargestellt. Diese Ausführungsform kontrolliert die Reaktor-Speisewasser-Fliessrate in Kombination mit der Rezirkulations-Fliessrate mittels der Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontroll-Vorrichtung 9b der fünften Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist. Sie ist dadurch charakterisiert, dass ein Teil des Speisewasser-Systems in ein Wasserstands-Regulations-System abzweigt, und dass der Wasserstand im Reaktor dadurch kontrolliert wird, dass dem Reaktor durch ein Fliess-Raten-Einstell-Ventil Wasser zugeführt wird. Eine Prallplatte 145 ist mit einer äusseren peripheren Kante des oberen Abschirmkopfes 10a auf der Seite des Fallrohrabschnittes 6 verbunden, wobei sie in Richtung des Fallrohrabschnittes 6 weist. Dadurch wird das ausgestossene Wasser aus dem Separator/Injektor durch die doppelten Abschirmköpfe 10a und 10b zuverlässig in den Fallrohrabschnitt 6 geleitet. Seitlich an dieser Prallplatte 145 ist zusätzlich eine Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 angebracht, um Wasser von der Speisewasserpumpe 111 in Richtung des Fallrohrabschnittes 6 zur Verfügung zu stellen. Der Reaktorwasserstand ist in dieser Figur mit der Bezugszahl 39 bezeichnet. Diese Ausführungsform ist auch mit einer Wasserstands-Regulierungs-Leitung 65a versehen, welche ein Wasserstands-Kontroll-Ventil 142 besitzt und die Speisewasserpumpe 111 mit dem Reaktor-Druckgefäss 5 verbindet. Des Weiteren verbindet eine Düsen-Versorgungs-Leitung 65b die Speisewasserpumpe 111 und die Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66. Die Wasserstands-Regulierungs-Leitung 65a und die Düsen-Versorgungs-Leitung 65b zweigen beide vom Speisewasser-System ab. Die Rezirkulations-Fliess- Raten-Kontroll-Vorrichtung 9b berechnet in Übereinstimmung mit den Signaleingängen des elektrischen Generator-Ausgangssignals 11a, des Hauptdampf- Fliess-Raten-Signals 11b, des Neutronenfluss-Ausgangssignals 11c, des Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Signals 11f und des Reaktor-Wasserstands-Signals 11g eine passende Fliess-Rate und sendet ein Frequenz-Signal 11h, mittels dessen die Fliess-Rate passend reguliert wird, an die frequenzgesteuerte Antriebsvorrichtung 28. Dies bewirkt, dass ein Speisewasser-Durchsatz-Signal 11j die frequenzgesteuerte Antriebsvorrichtung 28 und damit die Speisewasserpumpe 111 beeinflusst, wodurch der Speise-wasser-Durchsatz durch Kontrolle der Rotations-geschwindigkeit der Speisewasserpumpe 111 kontrolliert wird. Ein Wasserstands-Regulations-System-Kontroll-Signal wird ebenfalls an das Wasserstands-Kontroll-Ventil 142 geschickt, um den Öffnungsgrad des Wasserstands-Kontroll-Ventils 142 anzupassen und dadurch die Fliessrate in das Wasserstands-Kontroll-System, das heisst den Reaktor-Wasserstand, zu kontrollieren. Eine vergrösserte Ansicht der Umgebung der Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 eines Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform ist in Fig. 17 schematisch dargestellt. Eine glockenförmige Mundöffnung 143a ist so in einem Randbereich des oberen Abschirmkopfes 10a angebracht, dass sie nach der Position des Öffnungsabschnittes der Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 ausgerichtet ist und sich nach unten zum Fallrohrabschnitt 6 hin öffnet. Ein gerades Rohrstück 143b ist an einer unteren Kante der glockenförmigen Mundöffnung 143a angebracht. Eine Speisewasser-Antriebs-Strahl-Pumpe 67, die aus einem Diffusor besteht, der sich in Richtung des Fallrohrabschnittes 6 öffnet, ist mit dem geraden Rohrstück 143b verbunden. In anderen Worten, das gerade Rohrstück 143b und die Strahl-Pumpe 67 sind stromabwärts von der Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 angebracht. Zu erwähnen bliebt, dass mit der Bezugszahl 188 in dieser Figur ein Speisewasser-Fliess-Raten-Messer bezeichnet ist. Der Fluid-Druck innerhalb des Fallrohrabschnittes 6, des unteren Sammelraumes des Reaktors, des Reaktorkerns, des oberen Sammelraumes des Reaktors, der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse 2 und des Diffusors 3 wird, dadurch dass die Fliess-Rate und der Ausstoss-Druck des von der Speisewasserpumpe 111 durch die Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 zur Strahl-Pumpe 67 kommenden Wassers erhöht werden, in dieser Reihenfolge erhöht. Dadurch wird die Core-Rezirkulations-Rate erhöht, was wiederum die Kontrolle über die thermische Ausgangsleistung des Reaktors ermöglicht. Es wird angenommen, dass während des Anfahrens des Kernkraftwerkes Wasser von Pumpen anderer Systeme, wie zum -Beispiel eines Nachkühlpumpsystemes (RHR-System) oder eines Reaktorwasser-Reinigungssystems (CUW-System) mit dem Fluss des oben genannten Speisewasser-Systems kombiniert wird. Fig. 17 zeigt einen Fall, in dem eine RHR-Systempumpe 146 Verbindung zum Wasser hat, das von der Speisewasserpumpe 111 zur Strahlpumpe 67 gefördert wird, wobei das Wasser nur dann von der RHR-Systempumpe 146 zur Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 fliesst, wenn das Kraftwerk gestartet wird. Dieser Aufbau ermöglicht es, eine natürliche Rezirkulationskraft des Antriebswassers für die Strahlpumpe zu unterstützen, was wiederum ein einfaches Aufstarten des Kernkraftwerkes ohne den Einsatz grosser Rezirkulationspumpen ermöglicht. Achte Ausführungsform Eine achte Ausführungsform der Erfindung soll nun beschrieben werden. Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Bestandteile, die mit denen der siebten Ausführungsform übereinstimmen, dieselben Bezugszahlen tragen, und ihre weitere Beschreibung entfällt. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in der Fig. 18 gezeigt. Eine teilweise vergrösserte Querschnittsansicht ist in der Fig. 19 dargestellt. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Abschirmhülle als auch die Core-Stützplatte eine doppelwandige Struktur besitzen, und dass das ausgestossene Wasser aus dem Separator/Injektor 1 in die Wasserstäbe der Brennelemente durch einen Einführpfad eingeleitet wird. In anderen Worten, eine doppelte Abschirmhülle, bestehend aus einer äusseren Abschirmhülle 54a und einer inneren Abschirmhülle 54b ist um die Seiten der Abschirmung herum angebracht, und der Raum zwischen den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen den doppelten Abschirmhüllen 54a und 54b. Analog besitzt die Core-Stützplatte im unteren Sammelraum des Reaktors eine doppelwandige Struktur, welche sich aus einer unteren Core-Stützplatte 61a und einer oberen Core-Stützplatte 61b zusammensetzt, und der Raum, der zwischen dieser unteren Core-Stützplatte 61a und der oberen Core-Stützplatte 61b eingeschlossen wird, steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen den doppelten Abschirmhüllen 54a und 54b. Es soll darauf hingewiesen werden, dass eine Vielzahl von Stützrippen 148 zwischen der unteren Core-Stützplatte 61a und der oberen Core-Stützplatte 61b zur Verfügung gestellt werden, um die strukturelle Unversehrtheit der Reaktorkern-Abstützung zu gewährleisten. Jedes Brennelement des Reaktorkerns, ist mit einem kühlmittelführenden Wasserstab 68 mit einer Vielzahl von, in seiner Längsrichtung ausgerichteten, Löchern 68a versehen. Bezugszahl 155 in Fig. 19 bezeichnet eine untere Bindeplatte, und Bezugszahl 156 bezeichnet eine Brennstoff-Stützklammer. Eine Kühlmittelleitung 149a ist innerhalb einer Steuerstab-Führungsröhre 42 angebracht und durchsetzt den Fallrohrabschnitt 6 und die untere Bindeplatte 155 des entsprechenden Brennelementes 144. Dies erlaubt dem Kühlmittel vom Fallrohrabschnitt 6 in den Reaktorkern 52 zu fliessen. Ein Kühlmitteleinlass der Kühlmittelleitung 149a ist mit einer Öffnung 150 versehen, die den Fliesspfad lokal einengt. Die Positionierung der Öffnung ist nicht auf diesen Ort beschränkt, sie könnte genauso gut in der Brennstoff-Stützklammer 156 angebracht werden. Die Oberfläche der Öffnung 150 ist in einer glatten Kurve geformt, wodurch der Druck-Verlust-Koeffizient des Kühlmittels, das durch die Kühlmittelleitung 149a fliesst, niedrig gehalten wird. Eine Reduktion des Druck-Verlust-Koeffizienten führt zu einer Reduktion im Anstieg der, vom Anstieg der Fluid-Fliessrate bewirkten, Druckverluste. Mit diesem Aufbau wird der, von der Strahl-Pumpen-Antriebs-Düse 66 angetriebene, Rezirkulations-Fluss in die untere Bindeplatte 155 durch die Kühlmittelleitung 149a mit der Öffnung 150 eingeführt. Dadurch, dass die Öffnung 150 zum Reduzieren des Druck-Verlust-Koeffizienten zur Verfügung steht, kann eine Steigerung der Core-Fliessrate erreicht werden, wenn die Core-Leistung ansteigt, wodurch die thermische Ausgangsleistung des Reaktors weiter erhöht wird, ohne zu einer Verschlechterung der Druckverluste zu führen. Eine andere Kühlmittelleitung 149b, die den Raum zwischen den Core-Stützplatten 61a und 61b durchsetzt, ist mit dem unteren Ende des Wasserstabes 68, der die Löcher 68a aufweist, verbunden. Diese Kühlmittelleitung 149b gewährleistet, dass das unter Hochdruck stehende Ausstoss-Wasser aus dem Separator/Injektor 1 jeden der, von den doppelten Abschirmköpfen 10a und 10b, den doppelten Abschirmhüllen 54a und 54b und den doppelten Core-Stützplatten 61a und 61b, gebildeten Räume passiert, sodass ein Teil davon durch die Öffnungen 68a in jedes Brennelement 144 gelangt. Die Verteilung des Wassers in die Brennelemente 144 durch die Öffnungen 68a ermöglicht es, die Fliessrate der flüssigen Phase des Zwei-Phasen-Flusses des Kühlmittels zu erhöhen, was wiederum ein Erhöhen der maximalen Heizleistung des Reaktorkerns ermöglicht. Der Aufbau eines Verbindungsabschnittes zwischen der Kühlmittelleitung 149b und einem unteren Endabschnitt 155a des Wasserstabes, welcher sich unter dem Wasserstab 68 befindet und mit der unteren Bindeplatte 155 verbunden ist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben. Diese Figur zeigt eine vergrösserte Ansicht eines Querschnittes in unmittelbarer Nähe der unteren Bindeplatte 155 des Brennelementes 144. Der Verbindungsabschnitt zwischen diesen beiden Bauteilen ist so konstruiert, dass der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des metallischen Materials, aus dem die Kühlmittelleitung 149b besteht, geringer ist als der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des metallischen Materials, aus dem der, innerhalb der Kühlmittelleitung 149b angebrachte, untere Endabschnitt 155a des Wasserstabes besteht. In anderen Worten, ein schmaler Zwischenraum wird zwischen den beiden Bauteilen geschaffen, sobald der Reaktor gestoppt wird, sodass ein kleines Quantum an Kühlmittel aus der Kühlmittelleitung 149b nach unten auslaufen kann. Bei normalem Reaktorbetrieb stellt der Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungs-Koeffizienten sicher, dass die Kühlmittelleitung 149b und der untere Endabschnitt 155a des Wasserstabes in engem Kontakt stehen, sodass die Menge an austretendem Kühlmittel stark reduziert ist. Dies ermöglicht es, die Dichtung zwischen der Kühlmittelleitung und dem Wasserstab, beziehungsweise die Leckage-Verringerungs-Fähigkeit davon, zu verbessern. Wenn der untere Endabschnitt 155a des Wasserstabes sich an der Aussenseite der Kühlmittelleitung 149b befindet, wie dies in der Fig. 21a gezeigt ist, dann sollte der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des metallischen Materials, aus dem die Kühlmittelleitung 149b besteht, grösser sein als der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des metallischen Materials, aus dem der untere Endabschnitt 155a des Wasserstabes besteht. An Stelle des in Fig. 21 gezeigten Aufbaues kann die Leckage-Verringerungs-Fähigkeit auch dadurch erhöht werden, dass der Widerstand im Fliesspfad entlang dessen das Kühlmittel leckt, erhöht wird. Die Struktur des Verbindungsabschnittes zwischen dem unteren Endabschnitt 155a des Wasserstabes und der Kühlmittelleitung 149b wird nun für einen solchen Fall unter Bezug auf die Fig. 21 beschrieben. Fig. 21a zeigt eine vergrösserte Ansicht eines Querschnittes in unmittelbarer Nähe der unteren Bindeplatte 155 des Brennelementes 144, und Fig. 21b zeigt eine weitere Vergrösserung des Ausschnittes B aus Fig. 21a. Labyrinthnuten sind auf annähernd gleicher Höhe sowohl in dem unteren Endabschnitt 155a des Wasserstabes und der Kühlmittelleitung 149b angebracht. Diese verengen und erweitern den Fliesspfad des leckenden Kühlmittels an bestimmten Stellen in hohem Masse. Dadurch kann die Leckage-Verringerungs-Fähigkeit verbessert werden, wenn der Reaktor bei hohen Temperaturen betrieben wird. Die Lage der Löcher 68a, welche in dem Wasserstab 68 dieser Ausführungsform zur Verfügung gestellt sind, wird nun beschrieben. Für den Fachmann sollte es klar sein, dass die Löcher entweder mit annähernd gleichen Abständen entlang der Achsialrichtung des Wasserstabes 68 oder mit ungleichmässigen Abständen angeordnet werden können. Eine mögliche Anordnung der Löcher 68a mit ungleichmässigen Abständen ist eine lokale Anhäufung vieler Löcher in unmittelbarer Nähe des obersten 170 von einer Vielzahl von Abstandsstücken, mit denen das Brennelement 144 versehen ist. Ein Querschnitt durch den oberen Bereich eines solchen Brennelementes ist in Fig. 22 gezeigt. Bezugszahl 171 in der Fig. 22 bezeichnet einen Brennstab, und Bezugszahl 172 bezeichnet eine obere Bindeplatte. Dieser Aufbau basiert auf der Überlegung, dass die Kühlmitteldichte um das Brennelement 144 mit zunehmender Höhe abnimmt, wodurch es sehr leicht zu instabilem Filmsieden im Übergangsbereich kommen kann. Wird eine grosse Menge des unter hohem Druck aus dem Separator/Injektor ausgestossenen Kühlmittels in unmittelbarer Nähe des obersten Abstandsstückes eingebracht, so ermöglicht dies einen Ausgleich der Kühlmitteldichte in achsialer Richtung, was wiederum dazu beiträgt, die Verteilung der Ausgangsleistung gleichmässiger zu gestalten. Aus dem gleichen Grund können eine Vielzahl von Löchern 68a in analoger Weise in unmittelbarer Nähe des zweit- oder drittobersten Abstandsstückes angebracht werden. Es soll nun die Anwendung dieser Ausführungsform der Erfindung auf ein ABWR beschreiben werden. Eine Querschnittsansicht durch die wesentlichen Teile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführung ist in Fig. 23 dargestellt. In dieser Konfiguration ist ein mit einer internen Pumpe 27 verbundenes Flügelrad 26 in dem Fallrohrabschnitt 6 angebracht, statt der Speisewasser-Antriebs-Strahl-Pumpe 67, wie dies in der Fig. 19 dargestellt ist. Fig. 23 zeigt den Gebrauch beider Pumpen, der internen Pumpe 27 und der Strahl-Pumpe 67. In diesem Fall ermöglicht die Antriebskraft der internen Pumpe 27 eine stabilere Kontrolle der Ausgangsleistung sicherzustellen, wenn sich die Ausgangsleistung des Reaktors erhöht. Zusätzlich kann der Druck des aus dem Separator/Injektor 1 ausgestossenen Wassers ebenfalls erhöht werden, sodass die gleiche Ausgangsleistung wie bei einem ABWR gemäss dem Stand der Technik mit einem Kernkraftwerk, das nur die Hälfte der internen Pumpen hat und dadurch viel wirtschaftlicher ist, erreicht werden kann. Es wird nun eine Konfiguration beschrieben, mit Öffnungen im Kanalgehäuse 144 für die Brennelemente, um einen Kühlmittel-Fliess-Pfad zu bilden. Eine Querschnittsansicht durch die wesentlichen Teile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführung ist in Fig. 24 dargestellt. Eine Öffnung 158 ist in der inneren Abschirmhülle 54b angebracht, um einen Teil des aus dem Separator/Injektor 1 unter hohem Druck ausgestossenen Wassers von der inneren Abschirmhülle in den Reaktorkern 52 einzuleiten. Öffnungen 144a, durch die ein Teil des Kühlmittels, das in den Reaktorkern eingeleitet wurde, in das Kanalgehäuses 144 eingeleitet wird, sind in einem Ka-nalgehäuse 144 der Brennelemente angebracht. Ein oberer Deckel 157 ist nahe der oberen Gitterplatte in unmittelbarer Nähe der Brennelemente 144 (zum Beispiel oberhalb der Einschubposition der Kontrollstäbe) angebracht, um zu verhindern, dass das Kühlmittel, das in das Kanalgehäuse 144 eingeleitet wurde, in diesen Bereich nahe bei den Brennelementen fliessen kann. Dieser Aufbau ermöglicht es, dass ein Teil des, aus dem Separator/Injektor 1 ausgestossenen, Wassers vom äusseren Bereich der Kanalgehäuse durch die Kühlmittel-Einführöffnungen 158 und 144a in deren inneren Bereich eingeleitet werden kann. Dies ermöglicht es, Kühlmittel von ausserhalb sogar an Stellen einzuleiten, die weit vom Wasserstab 68 entfernt sind, sodass die Kühlmitteldichte in Radialrichtung innerhalb des Kanalgehäuses des Brennelementes 144 gleichmässiger gestaltet werden kann, was wiederum die Verteilung der Ausgangsleistung gleichmässiger macht. Neunte Ausführungsform Eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun beschrieben werden. Die oben beschriebenen vierte bis achte Ausführungsform befassen sich mit dem Einsatz von Dampfwasserabscheidern mit Separatoren/Injektoren in Siedewasser-reaktoren, aber der Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor dieser Ausführungsform kann auch mit einem Druckwasserreaktor (PWR) oder einem Reaktor vom Typ des Schnellen Brüters eingesetzt werden. Die wichtigsten Bestandteile des Kernkraftwerkes gemäss dieser Ausführungsform sind schematisch in Fig. 25 dargestellt. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die natürlichen Rezirkulationskräfte innerhalb eines Dampfgenerators eines Druckwasserreaktors, der mit einem Separator/Injektor 1 ausgestattet ist, verstärkt. Der Aufbau des Separators/Injektors stimmt im Wesentlichen mit dem Aufbau der oben beschriebenen Separatoren/Injektoren für die Kernkraftwerke gemäss der vierten bis achten Ausführungsform überein, und deshalb wird von einer weiteren Beschreibung desselben abgesehen. Die Bezugszahlen 159, 160 und 161 in der Figur bezeichnen eine untere, eine obere und eine innere Schutzhülle des Dampfgenerators. Bezugszahl 163 bezeichnet eine Rohrplatte und Bezugszahl 165 eine Separatorplatte. Ein Wärmetauscher, der u-förmige Rohre 162 aus Inconel als Wärmetauscher-Röhren nutzt, ist innerhalb der inneren Schutzhülle 161 des Dampfgenerators angebracht. Primäres Kühlmittel fliesst innerhalb der inneren Schutzhülle 161 des Dampfgenerators. Primäres Kühlmittel fliesst von einer, in der unteren Schutzhülle angebrachten, Einlass-Düse 166 in den Dampfgenerator. Dessen Dampf und Flüssigkeit werden getrennt und die flüssige Phase des Kühlmittels wird dann durch eine Primär-Kühlmittel-Auslass-Düse 167 ausgestossen, die in der unteren Schutzhülle 159 angebracht ist. Während dieser Zeit wird Dampf, dem mittels des Separators/Injektors 1 und des ringförmigen Trockners 24 Feuchtigkeit entzogen wurde, durch eine, in der oberen Abschirmung 160 angebrachte, Dampf-Auslass-Düse 168 ausgestossen. Die Speisewasser-Düse 166 und die Auslass-Düse 167 sind mit einem Reaktorgefäss, das den Reaktorkern umgibt (nicht in der Zeichnung dargestellt), verbunden. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das vom Separator/Injektor 1 ausgestossene Wasser als auch das von der Speisewasser-Antriebs-Strahl-Pumpe 67 ausgestossene Wasser durch einen, von dem Raum zwischen der inneren Schutzhülle 161 der unteren Schutzhülle 159 des Dampfgenerators gebildeten, Fliesspfad, für einen nach unten gerichteten Fluss, geleitet. Da diese Konfiguration im Gegensatz zu den, aus dem Stand der Technik bekannten, natürlichen Zirkulations-Systeme einen Sekundär-Fluss innerhalb des Dampfgenerators als zwangsbetriebenes Zirkulationssystem benutzt, können die Wärmeübertragungs-Eigenschaften verbessert werden und damit der Dampfgenerator kleiner gehalten werden als die bisher bekannten. Diese Reduktion der Grösse führt zu einer Verkürzung der Wärmetauscher-Röhren, was wiederum eine vereinfachte Gestaltung der Stützstrukturen für die Wärmetauscher-Röhren sogar dann ermöglicht, wenn die Wärmetauscher-Röhren durch die Luftblasen im Zwei-Phasen-Strom Vibrationen ausgesetzt werden, was die Güte der Installation weiter erhöht. Zehnte Ausführungsform Eine zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun beschrieben werden. Wie oben bereits ausgeführt wurde, ermöglicht es der Einsatz von Dampfwasserabscheidern mit Separatoren/Injektoren in einem Kernkraftwerk einen Wärmetauscher mit einem Siedebereich von einem natürlichen Zirkulationssystem in ein zwangsbetriebenes Zirkulationssystem umzuwandeln. Der Anwendungsbereich dieser Technik ist extrem breit und nicht auf Kernkraftwerke beschränkt; sie kann auch mit anderen Systemen, wie zum Beispiel kleinen Allzweck-Siedewasserapparaten, eingesetzt werden. Ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung mit einem Siedewasserapparat/Boiler ist im Folgenden beschrieben. Ein Siedewasserapparat/Boiler, in dem diese Ausführungsform zum Einsatz kommt, ist schematisch in Fig. 26 dargestellt. Dieser Siedewasserapparat/Boiler ist mit einem Druckgefäss 200 versehen, in welchem ein inneres Gehäuse 206 einen Wärmetauscher und eine Brennkammer 207 umgibt, welche Wärmetauscher-Röhren 201 heizt, die den Wärmetauscher bilden. Eine Speisewasserpumpe 203 speist Wasser durch die im Raum zwischen dem Druckgefäss 200 und der inneren Abschirmung 206 angebrachten Speisewasser-Düse 202 ein. Mit einer Rezirkulationspumpe 205 wird ein Fluid, das durch das Druckgefäss 200 fliesst, umgewälzt, und ein Gebläse 208 und ein Abgasrohr 209, welche mit dem Druckgefäss verbunden sind, werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Der Separator/Injektor 1 der ersten Ausführungsform ist oberhalb der Wärmetauscher-Röhren 201 errichtet, und darüber ist ein ringförmiger Trockner 24 installiert. Eine Dampf-Auslass-Düse 210 zum Entfernen des Dampfes, dem bereits die Feuchtigkeit entzogen wurde, ist oberhalb des ringförmigen Trockners 24 angebracht. Der Auslass des Diffusors 3 eines jeden Separators/Injektors 1 steht in kommunizierender Verbindung mit einem Raum zwischen dem oberen Teil des inneren Gehäuses 206 und einem Speisewassersammler 204, der über dem inneren Gehäuse 206 angebracht ist. Mit diesem Aufbau, werden Flüssigkeit und Dampf aus einem, aus Dampfblasen bestehenden, Zwei- Phasen-Fluss mit einem Separator/Injektor 1 getrennt. Die Dampfblasen werden während des Beheizens der Wärmetauscher-Röhren 201 in der Brennkammer 207, die Brennstoffe wie zum Beispiel Kerosin oder flüssiges Erdgas verbrennt, erzeugt. Das aus dem Separator/Injektor 1 ausgestossene Wasser steht unter hohem Druck und kann dazu genutzt werden, um eine zwangsbetriebene Zirkulation innerhalb des Druckgefässes 200 zur Verfügung zu stellen. Die kleine Wassermenge, die nicht vom Separator/Injektor 1 zurückgewonnen wurde und die Feuchtigkeit vom Trockner 24 werden mittels einer kleinen Rezirkulations-Pumpe 205, welche ausserhalb des Druckgefässes 200 angebracht ist, zurück in die Wärmetauscher-Röhren 201 gepumpt. Die Fliess-Rate liegt in diesem Fall nicht über derer des nicht vom Separator/Injektor 1 zurückgewonnen Wassers, sodass die Fliess-Rate der Rezirkulations-Pumpe 205 gegenüber den, aus dem Stand der Technik bekannten Raten, auf weniger als 40% reduziert werden kann. Andere Typen von Siedewasserapparaten/Boilern, als der oben beschriebene Allzweck- Siedewasserapparat/Boiler, sind denkbar, wobei eine Konfiguration, ähnlich der in Fig. 26 dargestellten, es ermöglicht eine Flüssigkeit und einen Dampf eines Zwei-Phasen-Gemisches zu trennen, deren Druck zu erhöhen und eine Antriebskraft daraus zu gewinnen.
Claims (31)
1. Dampfwasserabscheider versehen mit einem Separator/Injektor, wobei der Separator/Injektor Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zu einer Quelle eines Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf- Stromes als Zwei-Phasen-Fluss hin öffnet, und einem Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors strömt und zum Ausstossen des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes durch den Auslassabschnitt;
Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt-u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können;
und einen Diffusor, in den die mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt.
2. Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Unterbau-Abschnitt aufweist, sodass der Separator/Injektor auf dem Unterbau-Abschnitt errichtet ist wobei der Unterbau-Abschnitt eine obere Platte und eine untere Platte aufweist, wobei die untere Platte unter der oberen Platte angeordnet ist und mit ihr einen zwischenliegenden Raum einschliesst, wobei die Konfiguration so gestaltet ist,
dass der Einlassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem unterhalb der unteren Platte liegenden Raum in kommunizierender Verbindung steht und die Auslassseite des Diffusors mit dem zwischen der oberen und der unteren Platte gebildeten Raum in kommunizierender Verbindung steht.
3. Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase in einer nach oben gerichteten bogenförmigen Krümmung geformt ist und mindestens ein Abschnitt davon in der Form eines Kreisbogens oder eines Ellipsenbogens ausgestaltet ist.
4.
Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenrandabschnitt der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase in eine Richtung gebogen ist, um den Zwei-Phasen-Fluss innerhalb einer Querschnittsoberfläche einzuschliessen, die den Fliesspfad des Zwei-Phasen-Flusses definiert.
5. Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch registerförmig angeordnete Nuten oder Libretto-Kanäle in Fliessrichtung des Zwei-Phasen-Flusses oder des Flusses der flüssigen Phase entlang wenigstens eines Abschnittes einer inneren Wandoberfläche der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse, der Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase und einer inneren Wandoberfläche des Diffusors.
6.
Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Röhre mit einer Achse in Vertikalrichtung, die den Separator/Injektor einschliesst, eine innere Röhre mit einer Achse in Vertikalrichtung innerhalb der äusseren Röhre angeordnet ist, wobei die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase teilweise von einer inneren Wandoberfläche der inneren Röhre gebildet wird und der Diffusor so ausgestaltet ist, dass er in Kontakt mit einer inneren Wand der inneren Röhre steht und ein Raum zwischen der inneren Wand der äusseren Röhre und der äusseren Wand der inneren Röhre gebildet wird, sodass der Durchfluss der flüssigen Bestandteile, die von der Auslassseite des Diffusors ausgestossen werden, ermöglicht ist.
7.
Dampfwasserabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Abschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse entlang der Achse der inneren Röhre angeordnet ist, der Auslass-abschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse in unmittelbarer Nähe der inneren Wand der inneren Röhre liegt und der Diffusor in Gewindeform in Bezug auf die Achse der inneren Röhre geformt ist.
8.
Kernkraftwerk mit einem Siedewasserreaktor, und einem Dampfwasserabscheider gemäss einem der Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernkraftwerk Folgendes umfasst: ein Reaktordruckgefäss; eine Vielzahl von Brennelementen die innerhalb des Reaktordruckgefässes angeordnet von einem Kühlmittel durchflossen sind; eine Abschirmung, die die Vielzahl von Brennelementen umgibt und innerhalb derer sich ein Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom als Zwei-Phasen-Fluss befindet, der beim Fluss des Kühlmittels innerhalb der Vielzahl von Brennelementen erzeugt wird, und welche an einem oberen Ende von einem Abdichtungskopf dicht verschlossen wird; und den Dampfwasserabscheider mit Separator/Injektor, der auf dem Kopf der Abschirmung aufgerichtet ist, worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst:
eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse (2) mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren der Abschirmung hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des innerhalb der Abschirmung erzeugten Zwei-Phasen-Flüssigkeits- Dampf-Stromes, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird;
Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt-u-förmige-Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf- Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können;
und einen Diffusor in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt.
9. Kernkraftwerk nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Rezirkulations-Fliesspfad zum Zurückführen des, aus der Auslassseite des Diffusors austretenden, Kühlmittels mit erhöhtem Druck in das Innere der Abschirmung.
10. Kernkraftwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandoberfläche der Leitwand der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase als glatte Kurve geformt ist.
11.
Kernkraftwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Abschirmung als Doppelstruktur ausgebildet ist, welche einen oberen und einen unteren Abschirmkopf aufweist, wobei der untere Abschirmkopf unterhalb des oberen Abschirmkopfes angeordnet ist, und mit diesem einen Zwischenraum einschliesst; ein Einlassbereich der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse in kommunizierender Verbindung steht mit einem Raum innerhalb der Abschirmung, der unterhalb des unteren Abschirmkopfes liegt; ein Auslassbereich des Diffusors in kommunizierender Verbindung steht mit dem Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf.
12.
Kernkraftwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren mit einer Strahlpumpen-Antriebsdüse versehen ist, die in einem oberen Abschnitt eines, die Abschirmung umgebenden, Fallrohrabschnittes positioniert ist; und einer Strahlpumpe, die sich unterhalb der Strahlpumpen-Antriebsdüse befindet; wobei das aus dem Diffusor ausgestossene Kühlmittel, nachdem es den Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf passiert hat durch die Strahlpumpen-Antriebsdüse in die Strahlpumpe leitbar ist.
13.
Kernkraftwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass, es zusätzlich Folgendes umfasst: eine Speisewasserpumpe, die das Reaktordruckgefäss mit Wasser versorgt; eine Speisewasserzuführleitung, die das Reaktordruckgefäss mit einer Speisewasserpumpe verbindet; und eine Rohrleitung, welche von der Speisewasserzuführleitung abzweigt und mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse in kommunizierender Verbindung steht, wobei: die Speisewasserpumpe die Strahlpumpe durch die abzweigende Rohrleitung und die Strahlpumpen-Antriebsdüse mit Wasser speist.
14.
Kernkraftwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck erhöht ist, wodurch die Zirkulations-Flussrate in folgender Reihenfolge kontrollierbar ist: vom Inneren des Fallrohrabschnittes, dem Inneren der Abschirmung, dem Einlassabschnitt des Separators/Injektors, zum Auslassabschnitt des Separators/Injektors, wobei die Steuerung des Druckes durch die Kontrolle der Fliessrate und des Ausstossdruckes von Wasser, mit dem die Strahlpumpe von der Speisewasserpumpe versorgt wird, erfolgt und wodurch die thermische Leistung, welche innerhalb des Reaktordruckgefässes erzeugt wird, kontrollierbar ist.
15.
Kernkraftwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlpumpe während des Anfahrens des Kraftwerkes dadurch angetrieben wird, dass ein Speisewasser-Fluss, der von wenigstens einer Pumpe eines Nachkühlpumpsystemes ab RHR-System und einer Pumpe eines Reaktorwasser-Reinigungssystems als CUW-System stammt, mit dem Speisewasser-Fluss vermischt wird, der von der Speisewasserleitung kommend die Strahlpumpe versorgt.
16.
Kernkraftwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventil aufweist, welches im Auslass- oder im Einlassabschnitt der Strahlpumpe angeordnet ist und ein Mittel zur Kontrolle der Fliess-Rate, das zumindest eines der folgenden Signale als Eingangssignal nutzt: ein elektrisches Generator-Ausgangssignal, ein Hauptdampfdurchsatz-Signal, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal oder ein Strahlpumpen-Druckdifferenz-Signal, damit eine passende Rezirkulations-Fliessrate und eine entsprechende Öffnung des Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollventils berechnet, und ein Ventilöffnungs-Signal ausgibt.
17.
Kernkraftwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: eine Speisewasserpumpe zum Versorgen des Reaktordruckgefässes mit Wasser; eine Speisewasserleitung, welche das Reaktor-Druckgefäss mit der Speisewasserpumpe verbindet; ein Fliess-Raten-Steuerventil, welches in der Speisewasserleitung angebracht ist; und eine abzweigende Rohrleitung, welche von einer Speisewasserzuführleitung abzweigt und mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse verbunden ist, wobei: die Fliess-Raten-Steuervorrichtung den Wasserstand des Reaktors dadurch kontrolliert, dass sie einen geeigneten Grad der Öffnung des Fliess-Raten-Steuerventils berechnet und ein Ventil-Öffnungs-Signal an das Fliess-Raten-Steuerventil ausgibt.
18.
Kernkraftwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Folgendes umfasst: eine Speisewasserpumpe zum Versorgen des Reaktordruckgefässes mit Wasser; eine Speisewasserleitung, welche das Reaktor-Druckgefäss mit der Speisewasserpumpe verbindet; ein Fliess-Raten-Steuerventil, welches in der Speisewasserleitung angebracht ist; und eine abzweigende Rohrleitung, welche von einer Speisewasserzuführleitung abzweigt und mit der Strahlpumpen-Antriebsdüse verbunden ist, wobei: die Fliess-Raten-Steuervorrichtung die Fliessrate des Speisewassers, mit dem der Reaktor versorgt wird, dadurch kontrolliert, dass sie eine passende Speisewasser-Fliessrate berechnet und ein Rotations-Frequenz-Signal an die Speisewasserpumpe ausgibt.
19.
Kernkraftwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlichFolgendes umfasst: eine Strahlpumpen-Antriebsdüse, die in einem oberen Abschnitt eines, die Abschirmung umgebenden, Fallrohrabschnittes positioniert ist; eine glockenförmige Mundöffnung in Richtung des Fallrohrabschnittes in unmittelbarer Nähe der Strahlpumpen-Antriebsdüse; eine gerade Rohrleitung, deren eines Ende mit dem Vorderrand der glockenförmigen Mundöffnung und ihr anderes Ende mit der Einlassseite der Strahlpumpe verbunden ist; und eine Strahlpumpe, die sich unterhalb der Strahlpumpen-Antriebsdüse befindet; wobei: das Kühlmittel, nachdem es sich, ohne den Diffusor zu passieren, im oberen Abschirmkopf angesammelt hat, durch die glockenförmige Mundöffnung und die gerade Rohrleitung durch die Strahlpumpen-Antriebsdüse in die Strahlpumpe leitbar ist.
20.
Kernkraftwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschirmkopf als Doppelstruktur ausgebildet ist, welche einen oberen und einen unteren Abschirmkopf aufweist, wobei der untere Abschirmkopf unterhalb des Oberen Abschirmkopfes angeordnet ist, und mit diesem einen Zwischenraum einschliesst und das Kraftwerk des Weiteren mit Folgendem ausgerüstet ist: einem Fallrohr, das einen oberen Endabschnitt aufweist, der sich nach oben in eine obere Oberfläche des oberen Abschirmkopfes öffnet, um die flüssige Phase, des Kühlmittels, die sich, ohne dass sie von den Mitteln zum Einfangen der flüssigen Phase.eingefangen wurde, auf der oberen Oberfläche des oberen Abschirmkopfes angesammelt hat, nach unten abzuleiten;
einem Flügelrad/Laufrad, das in einem unteren Abschnitt des Fallrohres angebracht ist, um derart zu rotieren, dass das Kühlmittel, das im Fallrohr nach unten fliesst, in Richtung eines unteren Abschnittes der Abschirmung ausgestossen wird; und einer internen Pumpe, zum Antrieb des Flügelrades, wobei der Auslassbereich des Diffusors in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen oberem und unterem Abschirmkopf steht und einem Kühlmittel, das aus dem Auslassbereich des Diffusors ausgestossen wird, nach unten durch den vom oberen und unteren Abschirmkopf gebildeten Raum fliesst und in einen Fallrohrabschnitt an einer Aussenseite des Fallrohres und dann in einen unteren Abschnitt der Abschirmung ausstossbar ist.
21.
Kernkraftwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Rezirkulations-Fliess-Raten-Kontrollmittel umfasst, das wenigstens eines der folgenden Signale: ein elektrisches Generator-Ausgangssignal, ein Hauptdampfdurchsatz-Signal, ein Neutronenfluss-Ausgangssignal und ein Core-Stützplatten-Druckdifferenz-Signal als Eingangssignal nutzt, damit eine passende Rezirkulations-Fliessrate und eine entsprechende Rotationsfrequenz des Flügelrades/Laufrades berechnet und ein passendes Rotationsfrequenz-Signal bezüglich der internen Pumpe ausgibt.
22.
Kernkraftwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnete dass die Rotationsfrequenz der internen Pumpe durch Berechnungen kontrolliert wird, die in Übereinstimmung mit einem Gesamt-Proportional-Integral-Differential(PID)-Regler bezüglich der Abweichung von einem vorher bestimmten/festgelegten Wasserstand basierend auf einem Reaktorkern-Wasserstands-Eingangssignal erfolgen.
23. Kernkraftwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Abschirmgehäuse, das einen Seitenabschnitt der Abschirmung bildet, als auch eine Kern-Stützplatte, die einen unteren Abschnitt der Abschirmung bildet, als.
Doppelstrukturen ausgebildet sind; wobei das Kraftwerk Folgendes umfasst: einen ersten Kühlmittel-Zirkulationspfad, der so gestaltet ist, dass er die Räume zwischen den Abschirmköpfen, innerhalb der doppelten Seitenabschirmung und innerhalb der doppelten Kern-Stützplatte, durch die Kühlmittel fliesst, das aus dem Auslassbereich- des Diffusors ausgestossen wird, kommunizierend miteinander verbindet;
einen Wasserstab, der im Inneren der Brennelemente, in denen Kühlmittel fliesst, zur Verfügung gestellt wird; eine erste Kühlmittelleitung, die so geformt ist, dass sie eine kommunizierende Verbindung des ersten Kühlmittel-Zirkulationspfades mit einem Auslassbereich an einem unteren Ende des Wasserstabes schafft, um Kühlmittel mit erhöhtem Druck, das aus dem Auslassbereich des Diffusors ausgestossen wurde und welches durch den ersten Kühlmittel-Zirkulationspfad fliesst, zum Auslassbereich an einem unteren Ende des Wasserstabes zu leiten; und eine Öffnung, die in einer Seitenfläche des Wasserstabes angebracht ist, um Kühlmittel, das im Wasserstab fliesst, aus dem Wasserstab auszustossen.
24.
Kernkraftwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des Materials, aus dem die erste Kühlmittelleitung besteht, und der Wärmeausdehnungs-Koeffizient des Materials, aus dem der Wasserstab besteht, so gewählt sind, dass sie sich in unmittelbarer Nähe eines Verbindungsabschnittes zwischen der ersten Kühlmittelleitung und dem Wasserstab voneinander unterscheiden.
25. Kernkraftwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kühlmittelleitung und der Wasserstab in unmittelbarer Nähe eines Verbindungsabschnittes zwischen erster Kühlmittelleitung und Wasserstab mit Labyrinthnuten versehen sind.
26.
Kernkraftwerk nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine zweite Kühlmittelleitung, die innerhalb einer Steuerstab-Röhre angebracht ist, die wiederum unterhalb der Brennelemente positioniert ist, um Kühlmittel von ausserhalb der Abschirmung in eine untere Bindeplatte der Brennelemente zu leiten und eine Öffnung, mit der ein zweiter Kühlmittel-Fliess-Pfad versehen ist, welche von der zweiten Kühlmittelleitung gebildet wird, um den Fliesspfad lokal einzuengen.
27. Kernkraftwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnungen in einer Seitenwand einer inneren Abschirmhülle der doppelten Abschirmhülle und einer Seitenwandung eines Kanalgehäuses der Brennelemente ausgebildet sind.
28.
Kernkraftwerk mit einem Druckwasserreaktor und einem Dampfwasserabscheider gemäss einem der Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernkraftwerk Folgendes umfasst: einen Dampfgenerator bestehend aus einer unteren Hülle, die einen aus Wärmetauscher-Röhren mit Einfluss- und Ausflussöffnungen für ein primäres Kühlmittel gebildeten Wärmetauscher umgibt, und eine obere Hülle, die mit der unteren Hülle verbunden ist und einen Dampfauslass aufweist, zum Versorgen einer Turbine mit Dampf; einen Reaktorbehälter, der mit dem Dampfgenerator in Verbindung steht und das primäre Kühlmittel und Brennelemente umgibt; und den Dampfwasserabscheider mit einem Separator/Injektor, der über der unteren Hülle angebracht ist, worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst:
eine Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren der unteren Hülle hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes des primären Kühlmittels als Zwei-Phasen-Fluss, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird;
Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt-u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phasen-Fluss-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden, während die dampfförmigen.
Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt.
29. Kernkraftwerk nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine innere Hülle, die den Wärmetauscher innerhalb der unteren Hülle umhüllt, enthält, wobei Wasser, das vom Diffusor ausgestossen wird durch einen Raum, der zwischen der unteren und der inneren Hülle gebildet wird, in den Wärmetauscher leitbar ist.
30.
Siedewasserapparat umfassend einen Dampfwasserabscheider gemäss einem der Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgefäss Wärmetauscher-Röhren umgibt, die einen Wärmetauscher und einen Verdampfer/Vergaser zum Heizen der Wärmetauscher-Röhren bilden; eine -Rezirkulationspumpe zum Rezirkulieren eines Fluides, das durch das Druckgefäss fliesst;
und ein Dampfwasserabscheider mit einem Separator/Injektor über den Wärmetauscher-Röhren angebracht ist; worin der Separator/Injektor Folgendes umfasst: eine Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom-Beschleunigerdüse mit einem Einlassabschnitt, der sich zum Inneren des Druckgefässes hin öffnet, und einen Auslassabschnitt, der höher als der Einlassabschnitt positioniert ist, zum Erzeugen einer Beschleunigung des Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Stromes als Zwei-Phasen-Fluss, der vom Einlassabschnitt in einen inneren Abschnitt des Separators/Injektors und durch einen Wärmetauscher strömt und durch den Auslassabschnitt ausgestossen wird;
Mittel zum -Einfangen der flüssigen Phase, die mit dem Aus-lassabschnitt der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom-Beschleunigerdüse verbunden sind und eine Leitwand aufweisen, die als eine umgekehrt-u-förmige Krümmung geformt ist, wobei der Zwei-Phasen-Flüssigkeits-Dampf-Strom, der aus dem Auslassabschnitt der Zwei-Phase-Flüssigkeits-Dampf- Strom-Beschleunigerdüse abgelassen wird, entlang einer Wandoberfläche der Leitwand geführt wird, sich aber auch von dieser separieren kann, wobei Unterschiede in den Zentrifugalkräften, die auf die dampfförmigen Bestandteile und die flüssigen Bestandteile des Zwei-Phasen-Flusses ausgeübt werden, während der Zwei-Phasen-Fluss entlang der Leitwand geführt wird, dazu führen, dass die flüssigen Bestandteile entlang der Wandoberfläche geführt und gefangen werden,
während die dampfförmigen Bestandteile sich von der Leitwand separieren können; und einen Diffusor, in den die, mittels der Mittel zum Einfangen der flüssigen Phase, gefangenen flüssigen Bestandteile fliessen können, der den Druck der flüssigen Bestandteile bei seinem Durchfluss erhöht und der die flüssigen Bestandteile von einer Auslassseite abgibt.
31. Siedewasserapparat nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Hülle den Wärmetauscher innerhalb des Druckgefässes umhüllt, wobei Wasser, das vom Diffusor ausgestossen wird, durch einen Raum, der zwischen dem Druckgefäss und der inneren Hülle gebildet wird, in den Wärmetauscher leitbar ist.
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PFA | Name/firm changed |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Free format text: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA#72, HORIKAWA-CHO, SAIWAI-KU#KAWASAKI-SHI (KANAGAWA-KEN) (JP) -TRANSFER TO-KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA#72, HORIKAWA-CHO, SAIWAI-KU#KAWASAKI-SHI (KANAGAWA-KEN) (JP) |
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