CH694100A5 - Abdeckung für eine Bodenöffnung mit Rahmenteilen mit Steckverbindungsmitteln. - Google Patents

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CH694100A5
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Walter Schiewe
Francois Galvanetto
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Von Roll Infranet Sa
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


  



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine  Bodenöffnung, wie sie im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs  1 definiert ist. 



   Abdeckungen für Bodenöffnungen, die insbesondere in Verkehrsflächen  eingesetzt werden, umfassen im Normalfall einen Rahmen und mindestens  einen darin abstützbaren Deckel. Der Rahmen setzt sich häufig aus  mehreren miteinander verbundenen Rahmenteilen zusammmen, beispielsweise  zwei parallelen Serien von Längsrahmenteilen sowie Querrahmenteilen,  die die Enden der beiden Serien verbinden. Die Rahmenteile umfassen  jeweils einen länglichen Träger mit zwei Trägerenden, die je mit  einem Trägerende eines benachbarten Rahmenteils verbunden sind. 



   Die Verbindung zweier Rahmenteile kann auf verschiedene Arten erfolgen,  z.B. mittels einer Steckverbindung. Bei den bekannten Steckverbindungen  werden die Rahmenteile nicht in alle Richtungen fix zusammengesteckt,  sodass die Gefahr besteht, dass sie sich bei einer einfachen Bewegung  des einen Rahmenteils in eine Richtung und des anderen Rahmenteils  in die Gegenrichtung zueinander verschieben. Es muss daher bei der  Installation des Rahmens an der Bodenöffnung darauf geachtet werden,  dass die Rahmenteile korrekt zueinander ausgerichtet sind, insbesondere  wenn mehrere Rahmenteile in Serie angeordnet werden. 



     Angesichts der Nachteile der bisher bekannten, oben beschriebenen  Abdeckungen mit Rahmenteilen mit herkömmlichen Steckverbindungen  liegt der Erfindung die folgende Aufgabe zu Grunde. Zu schaffen ist  eine Abdeckung für eine Bodenöffnung der eingangs erwähnten Art,  deren Rahmenteile bei Bedarf auf einfache Weise stabil mit weiteren  Rahmenteilen verbindbar sind. 



   Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Abdeckung für eine  Bodenöffnung gelöst, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert  ist. Der unabhängige Patentanspruch 9 bezieht sich auf ein Rahmenteil  für eine derartige Abdeckung, während der unabhängige Patentanspruch  10 ein erfindungsgemässes Verfahren zum Montieren einer solchen Abdeckung  betrifft. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen  Patentansprüchen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Abdeckung für  eine Bodenöffnung weist einen Rahmen mit mindestens zwei Rahmenteilen  und mindestens einen darin abgestützten Deckel auf. Die Rahmenteile  umfassen jeweils einen länglichen Träger mit zwei Trägerenden, an  denen jeweils Mittel zur Steckverbindung mit je einem weiteren Rahmenteil  angeordnet sind. Der Deckel und die Rahmenteile mit den Steckverbindungsmitteln  sind jeweils derart ausgebildet, dass die Steckverbindungsmittel  an einem Trägerende mit einem Gegenstück an einem allenfalls zugeordneten  weiteren Rahmenteil derart zusammensteckbar sind, dass sie nach dem  allfälligen Zusammenstecken mit dem Gegenstück bei im Rahmen abgestütztem  Deckel fest mit dem Gegenstück verbunden    sind, sodass die beiden  Rahmenteile nicht mehr durch einfaches Ziehen in einer Richtung trennbar  sind. 



   Dadurch, dass der Deckel und die Rahmenteile mit den Steckverbindungsmitteln  derart ausgebildet sind, dass die Rahmenteile nach einem Zusammenstecken  der Steckverbindungsmittel mit einem Gegenstück bei im Rahmen abgestütztem  Deckel nicht mehr durch einfaches Ziehen in einer Richtung trennbar  sind, d.h. in allen Richtungen fest miteinander verbunden sind, kann  auf einfache Weise eine stabile Verbindung von Rahmenteilen erreicht  werden. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante weisen die Steckverbindungsmittel  an einem Trägerende in Längsrichtung und Längsgegenrichtung des Rahmenteils  sowie in Vertikalrichtung und Vertikalgegenrichtung je einen Anlagebereich  auf, der nach dem Zusammenstecken mit dem Gegenstück an dem allenfalls  zugeordneten weiteren Rahmenteil an einem Anlagebereich des Gegenstücks  anliegt. Zwei zusammengesteckte Rahmenteile sind so allein auf Grund  der Steckverbindungsmittel in zwei Richtungen und Gegenrichtungen  unbeweglich miteinander verbunden. In der dritten Richtung und Gegenrichtung  können die Rahmenteile beispielsweise durch den Deckel fixiert sein.                                                           



   Mit Vorteil weisen die Steckverbindungsmittel an einem Trägerende  zusätzlich in Querrichtung und vorzugsweise in Quergegenrichtung  einen bzw. je einen Anlagebereich auf, der nach dem Zusammenstecken  mit dem Gegenstück an dem allenfalls zugeordneten weiteren Rahmenteil  an einem Anlagebereich des Gegenstücks anliegt. Damit wird erreicht,  dass    die Rahmenteile nach dem Zusammenstecken auch in der dritten  Richtung und allenfalls Gegenrichtung auf Grund der Steckverbindungsmittel  unbeweglich miteinander verbunden sind. 



   Vorzugsweise weisen die Steckverbindungsmittel jeweils einen elastischen  Teil auf, der beim Zusammenstecken des Steckverbindungsmittels mit  dem Gegenstück zunächst verformt wird und danach zumindest annähernd  wieder in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Dank des elastischen  Teils wird es auf einfache Art möglich, eine in allen Richtungen  fixe Verbindung herzustellen. 



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Mittel zum lösbaren  Anbringen eines Deckels an einem der Rahmenteile vorhanden, die ein  Abheben des Deckels vom Rahmenteil nur in einer Richtung erlauben.  Dies ermöglicht es, Rahmenteile und Deckel vorzumontieren und die  so erhaltenen Teilabdeckungen im vormontierten Zustand zur Bodenöffnung  zu transportieren, um sie dort zu installieren. 



   Bei einer vorteilhaften Verwendung der erfindungsgemässen Abdeckung  werden jeweils ein Deckel und mindestens ein Rahmenteil zu Teilabdeckungen  vormontiert, die Teilabdeckungen im vormontierten Zustand zur Bodenöffnung  transportiert und dort schliesslich zusammengesteckt. Die Installation  an der Bodenöffnung kann so wesentlich vereinfacht und beschleunigt  werden. 



   Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Abdeckung für eine Bodenöffnung  unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun   gen anhand eines  Ausführungsbeispiels detaillierter beschrieben. Es zeigen:      Fig. 1 in Perspektivansicht eine vordere Serie Längsrahmenteile  und eine hintere Serie Längsrahmenteile ausgelegt für die Montage  unter zwei nicht gezeichnete Deckel;     Fig. 2 einen vergrösserten  Ausschnitt aus Fig. 1, der eine der Steckverbindungen im Detail zeigt;     Fig. 3 eine Schnittansicht eines Deckels der Abdeckung;     Fig. 4 eine Seitenansicht von innen eines der Längsrahmenteile;     Fig. 5 feine Draufsicht auf den Längsrahmenteil von Fig. 4;  und     Fig. 6 eine Seitenansicht von aussen des Längsrahmenteils  von Fig. 4.  



   In Fig. 1 sieht man eine vordere Serie Längsrahmenteile 1 und 2 und  eine hintere Serie Längsrahmenteile 3 und 4, die für die Montage  unter zwei nicht gezeichnete Deckel ausgelegt sind. Längsrahmenteile  sind Rahmenteile in Längsrichtung, während Querrahmenteile Rahmenteile  in Querrichtung sind. Die Längsrahmenteile 3 und 4 sind fest miteinander  verbunden, während die Längsrahmenteile 1 und 2 voneinander getrennt  sind. Ausserdem sind die Längsrahmenteile 1, 2 und 3, 4 zueinander  symmetrisch. 



     Jeder der Längsrahmenteile 1, 2, 3, 4 umfasst einen länglichen  Träger 11, 21, 31, 41 mit zwei Trä-ger-enden, an denen jeweils Mittel  12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43 zur Steckverbindung mit je einem weiteren  Längsrahmenteil 1, 2, 3, 4 angeordnet sind. Die Steckverbindungsmittel  13, 23, 33, 43 weisen unter anderem einen u-förmigen elastischen  Teil 134, 234, 434 auf. 



   Über die an beiden Trägerenden angeordneten Steckverbindungsmittel  12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43 sind die Längsrahmenteilserien beidseitig  beliebig verlängerbar. Die beiden Enden der einen Serie verbundener  Längsrahmenteile werden schliesslich über je mindestens ein Querrahmenteil  mit den beiden Enden der parallelen Serie verbundener Längsrahmenteile  verbunden, wobei das oder die Querrahmenteile hierzu vorzugsweise  entsprechend ausgebildete Steckverbindungsmittel aufweisen, die mit  den Steckverbindungsmitteln der Längsrahmenteile zusammensteckbar  sind. 



   Zur Verankerung der Längsrahmenteile 1, 2, 3, 4 in einem Betonfundament  sind diese jeweils mit vier nach aussen ragenden festen Ankern 14,  24, 44 und einem weiteren Anker 140, 240, 440 (s. Fig. 5 und 6) versehen,  die einbetoniert werden. 



   Zur Verbindung zwischen Längsrahmenteil 1, 2, 3, 4 und Deckel 5 (s.  Fig. 3) weisen die Längsrahmenteile 1, 2, 3, 4 jeweils Stützteile  16, 26, 36, 46, auf denen der Deckel 5 sich abstützt, und eine elastische  Doppelschleife 15, 25, 35, 45 auf. Die Stützteile 36, 46 sind mit  einer fixen er   sten schrägen Rahmenebene 361, 461 und die elastischen  Doppelschleifen 35, 45 an ihrem freien Schenkel 352, 452 mit einer  zweiten schrägen Rahmenebene 351, 451 versehen. Die fixen ersten  schrägen Rahmenebenen an den Stützteilen 16, 26 und die zweiten schrägen  Rahmenebenen an den freien Schenkeln der elastischen Doppelschleifen  15, 25 sind nicht sichtbar.

   Gemäss Fig. 3 weist der Deckel 5 vorne  und hinten, wobei hier nur der hintere Bereich dargestellt ist, an  je zwei nach unten ragenden Vorsprüngen 51, 52 erste schräge Deckelebenen  511 bzw. zweite schräge Deckelebenen 521 auf, die hinten mit der  ersten schrägen Rahmenebene 461 bzw. zweiten schrägen Rahmenebene  451 des Längsrahmenteils 4 und vorne mit den entsprechenden Rahmenebenen  des Längsrahmenteils 2 zusammenwirken (s. Fig. 1 und 4 bis 6). 



   Beim Aufsetzen des Deckels 5 werden die freien Schenkel der elastischen  Doppelschleifen 25, 45 nach aussen gedrückt und erhalten so eine  Vorspannung nach innen, was zu einer Ausrichtung der entsprechenden  ersten schrägen Rahmenebenen auf die entsprechenden ersten schrägen  Deckelebenen 511 führt. Nach der Ausrichtung erfolgt eine Fixierung  der ersten schrägen Rahmenebenen 451 bzw. der Doppelschleifen 25,  45 durch Einbetonieren der an den Doppelschleifen 25, 45 vorhandenen  Anker 240, 440 in das Betonfundament an der Bodenöffnung. 



   Der Deckel 5 weist ausserdem rundherum Seitenwände 55 mit teilweise  längeren Abschnitten 54 auf, die zur seitlichen Führung dienen. Rund  um die Seitenwände 55 herum ist eine Gummidichtung 6 angeordnet,  die für einen wasserdichten Verschluss der Bodenöffnung sorgt. 



     Die Ausbildung und Funktionsweise der Steckverbindungsmittel 12,  13, 22, 23, 32, 33, 42, 43 ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich,  in der die zusammenwirkenden Steckverbindungsmittel 13 und 22 detailliert  dargestellt sind. Die Steckverbindungsmittel 13 weisen in Längsrichtung  und Längsgegenrichtung je einen Anlagebereich 132, 132', in Vertikalrichtung  und Vertikalgegenrichtung je einen Anlagebereich 131, 131' und in  Querrichtung einen Anlagebereich 133 auf, die nach dem Zusammenstecken  mit dem Gegenstück 22 am Längsrahmenteil 2 an Anlagebereichen 222,  222' bzw. 221, 221' bzw. 223 des Gegenstücks 22 anliegen. An Anlagebereichen  133' und 223' liegen nach der Vormontage Deckel 5 an. In den Fig.  4 und 5 sind die Anlagebereiche, an denen der Deckel 5 nach der Vormontage  anliegt, mit 423' und 424' bezeichnet. 



   Das Zusammenstecken der Steckverbindungsmittel 13 und 22 wird durch  den elastischen Teil 134 ermöglicht, der u-förmig mit zwei Schenkeln  ausgebildet ist, wobei auf dem freien Schenkel die Anlagebereiche  131' und 132 angeordnet sind. Beim Zusammenstecken der Steckverbindungsmittel  13 und 22 wird der freie Schenkel zunächst durch die Nase 220 ausgelenkt  und kehrt danach wieder in seine Ausgangsposition zurück, indem er  über der Nase 220 einrastet. 



   Eine Schutzwand 135 der Steckverbindungsmittel 13 sorgt einerseits  für einen Schutz des elastischen Teils 134 gegen Verformung und dient  andererseits während des Zusammensteckens als Führung in Längsrichtung.  Diese Schutzwand 135 greift in zwei Ausnehmungen 225, 226 in den  Steckverbin   dungsmitteln 22 ein. Eine weitere Fixierung in dieser  Richtung erfolgt durch die Montage von Querrahmenteilen. 



   Zu der vorbeschriebenen Abdeckung für eine Bodenöffnung sind weitere  konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt  sei noch, dass insbesondere für die Steckverbindungsmittel 12, 13,  22, 23, 32, 33, 42, 43 grosse Variationsmöglichkeiten bestehen, die  auch solche umfassen, die eine vollständig unbewegliche Verbindung  in allen drei Richtungen und Gegenrichtungen ermöglichen.

Claims (10)

1. Abdeckung für eine Bodenöffnung, die einen Rahmen mit mindestens zwei Rahmenteilen (1, 2, 3, 4) und mindestens einen darin abgestützten Deckel (5) aufweist, wobei die Rahmenteile (1, 2, 3, 4) jeweils einen länglichen Träger (11, 21, 31, 41) mit zwei Trägerenden umfassen, an denen jeweils Mittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) zur Steckverbindung mit je einem weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) und die Rahmenteile (1, 2, 3, 4) mit den Steckverbindungsmitteln (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) jeweils derart ausgebildet sind, dass die Steckverbindungsmittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) und ein Trägerende jeweils einteilig sind und mit einem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an einem zugeordneten weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) derart zusammensteckbar sind,
dass sie nach dem allfälligen Zusammenstecken mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) bei im Rahmen abgestütztem Deckel (5) fest mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) verbunden sind, sodass die beiden Rahmenteile (1, 2, 3, 4) nicht mehr durch einfaches Ziehen in einer Richtung trennbar sind.
2.
Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an einem Trägerende in Längsrichtung und Längsgegenrichtung des Rahmenteils (1, 2, 3, 4) sowie in Vertikalrichtung und Vertikalgegenrichtung je einen Anlagebereich (131, 131', 132, 132', 221, 221', 222, 222') aufweisen, der nach dem Zusammenstecken mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an dem allenfalls zugeordneten weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) an einem Anlagebereich (131, 131', 132, 132', 221, 221', 222, 222') des Gegenstücks (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) anliegt.
3.
Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an einem Trägerende zusätzlich in Querrichtung und vorzugsweise in Quergegenrichtung einen bzw. je einen Anlagebereich (133, 223) aufweisen, der nach dem Zusammenstecken mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an dem allenfalls zugeordneten weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) an einem Anlagebereich (133, 223) des Gegenstücks (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) anliegt.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (1, 2, 3, 4) in Quergegenrichtung einen Anlagebereich (133', 223', 423', 424') aufweisen, der bei im Rahmen abgestütztem Deckel (5) am Deckel (5) anliegt.
5.
Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel (13, 23, 33, 43) jeweils einen elastischen Teil (134, 234, 434) aufweisen, der beim Zusammenstecken des Steckverbindungsmittels (13, 23, 33, 43) mit dem Gegenstück (12, 22, 32, 42) zunächst verformt wird und danach zumindest annähernd wieder in seinen Ausgangszustand zurückkehrt.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil (134, 234, 434) u-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet ist und beim Zusammenstecken des Steckverbindungsmittels (13, 23, 33, 43) mit dem Gegenstück (12, 22, 32, 42) einer der Schenkel ausgelenkt wird und danach wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
7.
Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende einer Serie verbundener Rahmenteile (1, 2, 3, 4) über mindestens ein weiteres Rahmenteil mit einem Ende einer parallelen Serie verbundener Rahmenteile (1, 2, 3, 4) verbunden ist, wobei das oder die die beiden Serien verbindenden Rahmenteile hierzu vorzugsweise ebenfalls Steckverbindungsmittel aufweisen.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum lösbaren Anbringen eines Deckels (5) an einem der Rahmenteile (1, 2, 3, 4) vorhanden sind, die ein Abheben des Deckels (5) vom Rahmenteil (1, 2, 3, 4) nur in einer Richtung erlauben.
9.
Rahmenteil für eine Abdeckung für eine Bodenöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem länglichen Träger (11, 21, 31, 41) mit zwei Trägerenden, an denen jeweils Mittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) zur Steckverbindung mit je einem weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (1, 2, 3, 4) mit den Steckverbindungsmitteln (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) jeweils derart ausgebildet sind, dass die Steckverbindungsmittel (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) und ein Trägerende jeweils einteilig sind und mit einem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) an einem allenfalls zugeordneten weiteren Rahmenteil (1, 2, 3, 4) derart zusammensteckbar sind, dass sie nach dem allfälligen Zusammenstecken mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) bei im Rahmen abgestütztem Deckel (5)
fest mit dem Gegenstück (12, 13, 22, 23, 32, 33, 42, 43) verbunden sind, sodass die beiden Rahmenteile (1, 2, 3, 4) nicht mehr durch einfaches Ziehen in einer Richtung trennbar sind.
10. Verfahren zum Montieren einer Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Abdecken einer Bodenöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Deckel (5) und mindestens ein Rahmenteil (1, 2, 3, 4) zu Teilabdeckungen vormontiert werden, die Teilabdeckungen im vormontierten Zustand zur Bodenöffnung transportiert werden und dort schliesslich zusammengesteckt werden.
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