DE3313130A1 - Schachtabdeckung, insbesondere flaechen- oder reihenabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung, insbesondere flaechen- oder reihenabdeckung

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DE3313130A1
DE3313130A1 DE19833313130 DE3313130A DE3313130A1 DE 3313130 A1 DE3313130 A1 DE 3313130A1 DE 19833313130 DE19833313130 DE 19833313130 DE 3313130 A DE3313130 A DE 3313130A DE 3313130 A1 DE3313130 A1 DE 3313130A1
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DE
Germany
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frame
manhole cover
cover
connecting means
parts
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Withdrawn
Application number
DE19833313130
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English (en)
Inventor
Alfred Ing.(Grad.) 6251 Flacht Fuchs
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtabdeckung, insbesondere Flächen-
  • oder eeihenabdeckung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung, insbesondere Flächen- oder Reihenabdeckung, mit einem Rahmen und einem oder mehreren darin eingelegten Deckeln, wobei der Rahmen an mindestens einer Längsseite aus mehreren, an Fugenaneinandergrenzenden Rahmenteilen zusammengesetzt ist, die durch Verbindungsmittel miteinander starr verbunden sind.
  • Ein Rahmen dieser Art ist beispielsweise aus DE-PS 919 880 bekannt.
  • Derartige Abdeckungen werden häufig in Lager- und Fertigungshallen verlegt und können sich insbesondere im Falle von Reihenabdeckungen über große Längen erstrecken, beispielsweise zum Abdecken von Gräben. Der Boden derartiger Hallen weist in bestimmten Abständen Dehnungsfugen auf, um Wärmedehnungen aufnehmen zu können. Schachtabdeckungen mit größeren Abmessungen können sich über mehrere solche Dehnungsfugen erstrekken. Da die Schachtabdeckung selbst keine Dehnungsmöglichkeit aufweist, und häufig sogar die Deckel spielfrei und abdichtend in den Rahmen eingesetzt und z.B. mit Zinn vergossen werden, ist keinerlei. Dehnungsmöglichkeit vorhanden. In der Praxis kann dies zu einem Abscheren der Rahmen aus dem Betonbett oder zu einem Anheben von Deckeln führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schachtabdeckung der genannten Art zu schaffen, die einen Dehnungsausgleich erlaubt, gleichwohl aber das spielfreie Einpassen von Deckeln in dem Rahmen in gewohnter Art ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schachtabdeckung der genannten Art dadurch gelöst, daß die Rahmenteile an der Fuge einen Dehnungsspalt bilden und daß die Verbindungsmittel lösbare Verbindungsmittel sind.
  • Vorzugsweise sind im Bereich der Fuge an den Rahmenteilen einander in Längsrichtung Uberlappende, mit FUhrungsflächen aneinander anliegende Teile vorgesehen, die durch die Verbindungsmittel aneinander festgelegt sind.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Verlegen der angegebenen Schachtabdeckung vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rahmen mit zusammengefügten und durch die Verbindungsmittel starr verbundenen Rahmenteilen am Einbauort verlegt und fest eingebaut wird und dann die Verbindungsmittel gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß wird somit an dem Rahmen eine Dehnungsmöglichkeit geschaffen, die jedoch vor und während dem Einbau noch durch starre Teile überbrückt ist, so daß der Rahmen beim Verlegen und auch beim Einpassen der Deckel ein starres Ganzes bildet. Die die Fuge Uberbrückenden Verbindungsteile dienen als Montagehilfe. Nach dem Einbau des Rahmens werden die Verbindungsteile gelöst. Die überlappenden, mit Führungsflächen aneinander anliegenden Teile im Bereich der Fuge dienen dann als StUtz- und FUhrungselemente, so daß sich die Dehnungen kontrolliert in Längsrichtung des Rahmens abspielen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung gemäß einer Ausführungsform; Fig. 2 bis 4 zeigen Detailansichten im Bereich der Dehnungsfuge des Rahmens in verschiedenen Ausführungsformen; Fig. 5 und 6 zeigen eine Einzelheit des Deckels in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die Schachtabdeckung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Rahmen 1 von langgestreckter Rechteckform und aus mehreren, in Reihe in dem Rahmen 1 angeordneten rechteckigen Deckeln 2, von denen nur einer dargestellt ist. Jede Längsseite des Rahmens 1 ist aus miteinander fluchtenden Rahmenteilen 3, 3' zusammengesetzt, die durch einen Dehnungsspalt 4 getrennt sind. Dieser ist mit einer elastischen Fugenmasse 5 ausgefüllt oder wird nach dem Einbau der Schachtabdeckung mit einer solchen Masse ausgefüllt.
  • Die Rahmenteile 3, 3' sind durch eine sie überlappende Lasche 6 starr miteinander verbunden, die an jedem Rahmenteil 3, 3' mittels Schrauben 7 verschraubt ist (vgl. auch Fig. 2).
  • Bei der Ausführungsform befindet sich die Lasche 6 an der Unterseite des Rahmens, und die Schrauben 7 sind an der Oberseite der vom Rahmen nach innen abstehenden horizontalen Auflagefläche 8 zugänglich, so daß sie auch nach dem Einbau des Rahmens 2 gelöst werden können. Die Lasche kann auch winkelförmig ausgebildet sein und an der Außenfläche um den Rahmen herumgre ifen.
  • Der Deckel 2 kann, wie dargestellt, eine gitterartige Gußkonstruktion sein, deren Felder mit Beton ausgegossen sein können. An der einen Stirnseite ist an den Deckel eine Anschlagleiste 10 unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage 11 angesetzt. Die Anschlagleiste 10 kann am Deckel 2 mittels Führungsbolzen 12 (vgl. auch Fig. 5 und 6) geffihrt sein, so daß sie sich relativ zum Deckel 2 bewegen und die Dehnungen bzw. Kontraktionen ausgleichen kann.
  • Fur den Einbau wird der Rahmen 1 in der gezeigten Weise starr montiert, und es werden die Deckel 2 eingepaßt und ggf.
  • spielfrei im Rahmen verfugt. Danach wird die ganze Schachtabdeckung am Einbauort verlegt. Anschließend werden die Schrauben 7 entfernt. Die Laschen 6 dienen nun zum Führen der Rahmenteile 3, 3 bei den Dehnungsbewegungen.
  • Wie dargestellt, handelt es sich um eine Schachtabdeckung, bei der die Seitenflächen des Deckels 2 und die mit ihnen zusammenwirkenden Innenflächen des Rahmens 1 gegen die Lotrechte geneigt sind, wobei mindestens der eine der Rahmeninnenflächen unterschnitten ist. Die Erfindung ist aber auch bei Schachtabdeckungen anderer Art, also mit lotrechten Rahmeninnenflächen, anwendbar.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 sind die Rahmenteile 3, 3' selbst mitfeinander überlappenden Fortsätzen 16 versehen, die auf einer Seite oder beiden Seiten der Dehnungsfuge liegen und mit Schrauben 7 aneinander festgelegt sind. Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 hat jedoch den Vorteil, daß der Rahmen selbst nicht verändert zu werden braucht, sondern lediglich an der notwendigen Stelle auseinandergeschnitten und unterlegt wird. Man wird diese Unterbrechungen des Rahmens zweckmäßigerweise so legen, daß sie in etwa mit den vorhandenen Dehnungsfugen des Hallenbodens oder dergleichen übereinstimmen.

Claims (9)

  1. Schachtabdeckung, insbesondere Flächen-oder Reihenabdeckung Patentanspruche 1. Schachtabdeckung, insbesondere Flächen- oder Reihenabdeckung, mit einem Rahmen und einem oder mehreren darin eingelegten Deckeln, wobei der Rahmen an mindestens einer Längsseite aus mehreren, an Fugen aneinandergrenzenden Rahmenteilen zusammengesetzt ist, die durch Verbindungsmittel miteinander starr verbunden sind, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmenteile (3, 3') an der Fuge einen Dehnungsspalt (4) bilden und daß die Verbindungsmittel (7) lösbare Verbindungsmittel sind.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Dehnungsspalt (4) mit einer nachgiebigen bzw. elastomeren Masse (5) ausgefüllt ist.
  3. 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Dehnungsspaltes (4) an den Rahmenteilen (3, 3') einander in Längsrichtung überlappende, mit Führungsflächen aneinander anliegende Teile (3, 3', 6 bzw. 16, 16') vorgesehen sind, die durch die Verbindungsmittel (7) aneinander festgelegt sind.
  4. 4. Schachtabdeckung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als überlappendes Teil eine an die Rahmenteile (3, 3') angesetzte Lasche (6) vorgesehen ist.
  5. 5. Schachtabdeckung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als überlappende Teile (16, 16') Vorsprünge von verringerter Dicke der Rahmenteile (3, 3') vorgesehen sind.
  6. 6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an mindestens einem Deckel (2) an mindestens einer Stirnfläche eine Anschlagleiste (10) vorgesehen ist, die vom Deckel (2) durch eine elastische Zwischenlage (11) getrennt ist.
  7. 7. Schachtabdeckung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t ,daß die Anschlagleiste (10) am Deckel (2) durch Führungsbolzen (12) beweglich geführt ist.
  8. 8. Verfahren zum Verlegen einer Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen (2) mit zusammengefügten und durch die Verbindunglsmittel (7) starr verbundenen Rahmenteilen (3, 3') am Einbauort verlegt und fest eingebaut wird und daß dann die Verbindungsmittel (7) gelöst werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor dem Lösen der Verbindungsmittel (7) der oder die Deckel (6) in den Rahmen eingesetzt und ggf. zurallseitigen spielfreien Anlage gebracht und/oder mit einer Dichtungsmasse ausgegossen werden.
DE19833313130 1983-04-12 1983-04-12 Schachtabdeckung, insbesondere flaechen- oder reihenabdeckung Withdrawn DE3313130A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1132527A2 (de) * 2000-03-06 2001-09-12 Von Roll Holding AG Abdeckung für eine Bodenöffnung mit Rahmenteilen mit Steckverbindungsmitteln
WO2020038982A1 (de) * 2018-08-23 2020-02-27 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Rahmensystem und schachtabdeckung

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EP1132527A2 (de) * 2000-03-06 2001-09-12 Von Roll Holding AG Abdeckung für eine Bodenöffnung mit Rahmenteilen mit Steckverbindungsmitteln
EP1132527A3 (de) * 2000-03-06 2003-01-08 Von Roll Holding AG Abdeckung für eine Bodenöffnung mit Rahmenteilen mit Steckverbindungsmitteln
WO2020038982A1 (de) * 2018-08-23 2020-02-27 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Rahmensystem und schachtabdeckung
US11873614B2 (en) 2018-08-23 2024-01-16 Aco Ahlmann Se & Co. Kg Frame system and manhole covering

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