CH693956A5 - Fixkamm einer Kaemmaschine. - Google Patents

Fixkamm einer Kaemmaschine. Download PDF

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CH693956A5
CH693956A5 CH136299A CH136299A CH693956A5 CH 693956 A5 CH693956 A5 CH 693956A5 CH 136299 A CH136299 A CH 136299A CH 136299 A CH136299 A CH 136299A CH 693956 A5 CH693956 A5 CH 693956A5
Authority
CH
Switzerland
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tooth
section
fixed comb
teeth
conveying direction
Prior art date
Application number
CH136299A
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English (en)
Inventor
Walter Slavik
Anja Knick
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fixkamm einer Kämmmaschine, mit in Abstand nebeneinander angeordneten und an einem Trägerelement befestigten Zähnen, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Zähnen eine freie Durchtrittsöffnung vorgesehen ist.
Ein derartiger Fixkamm ist z.B. aus der DE-A1 19 531 605, der EP-PS 351 443 und der EP-A1 557 698 zu entnehmen. Die Zuordnung eines solchen Fixkammes zum Zangenaggregat ist z.B. in der EP-A1-619 389 beschrieben und gezeigt worden.
Bei der Kämmmaschine, wie z.B. in der EP-A1- 619 389 beschrieben, wird der Abreissvorgang des ausgekämmten Faserbartes dann vorgenommen, wenn sich die Zange in vorderster und geöffneter Stellung befindet. Hierbei hat die Zange den geringsten Abstand zum Klemmpunkt der nachfolgenden Abreisszylinder. Das aus der Zange herausragende und ausgekämmte Watteende wird in dieser Position auf das von den Abreisszylindern durch die Reversierbewegung zurückbeförderte Faservliesende aufgelegt und anschliessend durch die eingeleitete Vorwärtsbewegung der Abreisszylinder in den Klemmpunkt der Abreisszylinder überführt. Dadurch entsteht eine Überdeckung bzw. eine "Lötung" der beiden Enden. Durch die weitere Vorwärtsbewegung der Abreisszylinder werden die nicht durch die Watte bzw. durch das Zangenaggregat zurückgehaltenen Fasern abgezogen. Während dem Fördervorgang des Watteendes in den Klemmpunkt zwischen die Abreisszylinder und während des eigentlichen Abreissvorganges gelangt das Watteende zwischen die Nadeln bzw. Zähne eines Fixkammes, welcher am Zangenaggregat befestigt ist. Die durch den Abreisszylinder abgezogenen Fasern werden dabei durch den Nadelstreifen des Fixkammes hindurchgezogen, wobei insbesondere Nissen, Trashteile und sonstige Verunreinigungen zurückgehalten werden.
Während dem Durchziehen der Fasern durch den Fixkamm können sich insbesondere kurze Fasern (bis ca. 12 mm lang) um den Zahnfuss der Zähne des Fixkammes herumlegen und in dieser Stellung eine Bandage um den jeweiligen Zahn bilden. Bei diesen Fasern, die sich am Zahn festsetzen können, handelt es sich im Wesentlichen um so genannte "schwimmende Fasern", die während dem Durchziehen des Fasermaterials durch die Fixkammgarnitur von keiner der vorhandenen Klemmlinien (Abreisszylinder oder Speisezylinder) mehr gehalten werden.
Durch den nachfolgenden Einstechzyklus wird diese Bandage in Richtung des Zahnfusses noch verschoben und dort verfestigt.
Diese Bandage begünstigt wiederum das Ablagern von weiteren Verunreinigungen in diesem Bereich und verkleinert ausserdem den für die Kämmarbeit notwendigen freien Durchtrittsbereich.
Um solche Ablagerungen zu beseitigen, um die Funktion des Fixkammes aufrechtzuerhalten sind spezielle Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, die auf pneumatischem oder mechanischem Wege eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Reinigung des Fixkammes vornehmen.
Derartige Reinigungseinrichtungen sind z.B. aus der EP-PS 351 443, der EP-PS 531 740, der DE-AS 2 320 200 und der DE-A1 3 815 896 bekannt.
Diese speziellen Vorrichtungen zum Reinigen des Fixkammes erfordern jedoch zusätzliche Einrichtungen, die teilweise aufwändig und selbst auch verschmutzungsanfällig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin den Fixkamm bzw. die Zähne des Fixkammes derart auszubilden, sodass Ablagerungen insbesondere von kurzen Fasern an den Zähnen weit gehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst, Durch die vorgeschlagene Ausführung der Zähne ist es möglich, einen ersten Abschnitt der Zähne so auszubilden, um diesen optimal auf die Auskämmarbeit anzupassen. Der weitere Abschnitt der Zähne, welcher im Fussbereich derselben mündet, kann so ausgeführt werden, damit sich in diesem Bereich keine Ablagerungen, insbesondere von Faserbandagen bilden. Derart geformte Zähne können z.B. als Stanzteile gefertigt werden, die anschliessend noch im Spitzenbereich geprägt werden können. Der Ausdruck "Längsrichtung der Zähne" bezieht hierbei sich auf die Richtung, welche sich von der Zahnspitze bis zum Zahnfuss erstreckt und quer zur Förderrichtung der Fasermasse ausgerichtet ist.
Durch die speziell vorgeschlagene Ausbildung der hinteren Zahnflanken der Zähne und durch die entsprechende Gestaltung der Zahnfussbreite im zweiten Zahnabschnitt wird gewährleistet, dass während dem Auskämmvorgang die auszukämmende Watte vollständig in die Kammgarnitur hineingezogen und ein Festsetzen von kurzen Fasern im Fussbereich der Zähne vermieden wird.
Das Einziehen der Watte in die Kammgarnitur wird durch die vorgeschlagene Winkelstellung der hinteren Zahnflanke im ersten Zahnabschnitt begünstigt, während die Schrägstellung der hinteren Zahnflanke im zweiten Zahnabschnitt in Verbindung mit der entsprechenden Zahnbreite im Zahnfuss das Auflösen von um den Zahn herumgelegten Faserbandagen bewirkt. Bei der Verschiebung der entstandenen Faserbandage in Richtung des Zahnfusses wird diese auf Grund der Verbreiterung der Zahnbreite und der entsprechenden Winkelstellung der hinteren Zahnflanke aufgelöst und kann entweder selbsttätig nach unten fallen oder wird beim nachfolgenden Kämmvorgang durch die durchgezogene Watte mitgenommen und entfernt.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, die Breite des Zahnfusses des zweiten Zahnabschnittes grösser als 3 mm auszubilden. Eine Kurzfaser weist eine Länge bis ca. 12 mm auf. Durch die Auswahl einer entsprechenden Breite des Zahnfusses wird sichergestellt, dass sich keine geschlossene Bandage mit Kurzfasern um den Zahnfuss bilden kann. Daraus resultiert, dass sich die im ersten Zahnabschnitt eventuell gebildeten Faserbandagen bei ihrer Verschiebung in Richtung des verbreiterten Zahnfusses selbsttätig auflösen und entfernt werden.
Für den Auskämmvorgang wird vorgeschlagen, dass die Länge des ersten Abschnittes der Zähne, quer zur Förderrichtung gesehen, grösser ist als die Länge des zweiten Abschnittes. Dadurch steht der grösste Teil der Zahnlänge für die eigentliche Kämm-arbeit zur Verfügung, während der übrige Teil ausreichend ist, um die "Putzarbeit" durchzuführen.
Vorzugsweise ist dabei die Länge des ersten Zahnabschnittes doppelt so lang gewählt wir die Länge des zweiten Zahnabschnittes.
Die vordere Zahnflanke kann bogenförmig oder geradlinig ausgebildet sein. Eine entsprechend angepasste Form ermöglicht, dass der Fixkamm möglichst nahe der Klemmlinie der nachfolgenden Abreisszylinder zugestellt werden kann. Es ist auch denkbar, die hintere Zahnflanke bogenförmig auszubilden.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die beim Übergang vom ersten zum zweiten Zahnabschnitt vorhandene Zahnbreite, quer zur Förderrichtung gesehen, bis zum Ende des zweiten Abschnittes zunimmt. Dadurch wird die Auflösung von sich im ersten Zahnabschnitt gebildeten Faserbandagen begünstigt, insbesondere, wenn diese Bandage in Richtung des sich verbreiternden Zahnfusses verschoben wird.
Des Weiteren können die Zähne insbesondere in ihrem ersten Abschnitt so ausgebildet sein, sodass eine Ablenkung der Fasern während dem Durchtritt durch die Kammgarnitur von der geradlinigen Förderrichtung stattfindet. Dadurch kann die Kämmwirkung erhöht werden.
Um diese Ablenkung der Fasern aus einer geradlinigen Förderrichtung zu erreichen, können die Zähne mit Prägungen im ersten Zahnabschnitt versehen sein. Derartige Prägungen können auch dazu dienen, um zusätzliche Luftführungen zur Reinigung anzubringen (siehe z.B. die DE-PS 3 937 899).
Auch ist es denkbar, den Zahnquerschnitt - in Förderrichtung gesehen - entsprechend auszubilden, um einen Einfluss auf die Faserführung zwischen den Zähnen zu nehmen, was ebenfalls die Kämmintensität beeinflusst (siehe z.B. die DE-A1 3 146 006).
Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand eines nachfolgenden Ausführungsbeispieles näher aufgezeigt und beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fixkammes beim Zangenaggregat. Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht des Fixkammes nach Fig. 1 im Zahnbereich Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht nach Fig. 2 Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 Fig. 5 eine Schnittdarstellung A-A gemäss Fig. 4 Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A gemäss Fig. 4 Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A gemäss Fig. 4 Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zähne im Bereich des Schnittes A-A gemäss Fig. 4
In Fig. 1 ist der vordere Teil eines Zangenaggregates einer Kämmmaschine angedeutet, wobei das untere Zangenmesser 10 und das obere Zangenmesser 11 teilweise gezeigt ist. In der Zange ist ein Speisezylinder 12 drehbar gelagert, welcher für die intermitierende Zuführung bzw. Speisung der Watte W vorgesehen ist. Unterhalb des Zangenaggregates ist ein Rundkamm 15 drehbar gelagert, der ein Kammsegment 16 aufweist. Auf dem Zangenunterteil 9 ist ein Fixkamm befestigt (nicht gezeigt). Hierbei wird auf das Beispiel der EP-A1 354 456 verwiesen, worin eine derartige Befestigung gezeigt ist.
Der Fixkamm 1 besitzt ein Trägerelement, das in Form einer Platte 3 dargestellt ist. An diesem Träger-element 3 sind Zähne 2 in parallelem Abstand nebeneinander befestigt, wobei Durchtrittsöffnungen D zwischen benachbarten Zähnen 2 durch die am Ende der Zähne angebrachten Abstandshalter 20 gebildet werden (Fig. 3).
Derartige Abstandhalter sind z.B. auch in der EP-PS 557 698 gezeigt. Es ist auch möglich, die Zähne selbst mit entsprechenden Prägungen zu versehen, wie dies in der DE-A1 19 631 605 angedeutet ist und später noch in einem Beispiel gezeigt wird.
In Transportrichtung F gesehen ist im Anschluss an den Fixkamm 1 ein Abreisszylinderpaar 18 drehbar gelagert, welches eine Klemmlinie KL bildet. Der Abreiss- und Lötvorgang wurde bereits eingangs der Beschreibung beschrieben, sodass dieser hier nicht mehr näher erläutert wird.
In Fig. 2 ist eine vergrösserte Darstellung eines Zahnes 2 gezeigt. Dabei weist der Zahn 2 von seiner Spitze 4 aus gesehen einen ersten Abschnitt A1 mit einer Länge L1 auf, mit einer hinteren Zahnflanke 6, die in Bezug auf die Förderrichtung F unter einem stumpfen Winkel alpha geneigt ist. D.h. die hintere Zahnflanke 6 ist im ersten Abschnitt A1 der Zähne 2 in Förderrichtung F geneigt. Die Zahnflanke 6 des daran anschliessenden und bis zu einem Zahnfuss 5 führenden zweiten Zahnabschnittes A2 mit einer Länge L2 ist unter einem spitzen Winkel beta entgegen der Förderrichtung F geneigt ausgebildet. Beim Übergang vom ersten Abschnitt A1 zum zweiten Abschnitt A2 weist die Zahnbreite ein Mass B1 auf, welches kleiner ist als das Mass B2 im Fussbereich 5 des zweiten Abschnittes A2. Dabei wird die Zahnbreite B1 bis zum Fussbereich 5 des zweiten Abschnittes A2 in diesem Beispiel stetig verbreitert, um das Auflösen von Faserschlingen bzw. Faserbandagen vorzunehmen. Es ist jedoch denkbar, auch eine stufenweise Erhöhung der Zahnbreite B1 vorzusehen.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen, sind die einzelnen Zähne 2 (es können auch Nadeln sein) in parallelem Abstand zueinander angebracht und bilden durch die Abstandshalter 20 freie Durchtrittsöffnungen D für das auszukämmende Fasergut W. Um das Einstechen der Zähne 2 in das Fasergut W zu begünstigen, verlaufen die Zähne 2 im ersten Abschnitt A1 bis zur Zahnspitze 4 konisch, wodurch die Durch-tritts-öffnung D im Bereich der Zahnspitzen 4 grösser ist. Dadurch wird auch ein Festsetzen von Verunreinigungen im Bereich der Zahnspitzen 4 verringert.
Wie schematisch angedeutet, sind die Zähne 2 an einem Trägerelement 3 angeschweisst oder angeklebt. Zur Fixierung der Zähne 2 in parallelem Abstand insbesondere während der Herstellung des Fixkammes 1 sind Abstandshalter 20 vorgesehen.
Die Zähne 2 sind an ihrer vorderen Zahnflanke 8 kreisbogenförmig ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den Fixkamm 1 möglichst nahe an der Klemmlinie KL des nachfolgenden Abreisszylinderpaares 18 zu platzieren, wodurch auch ein geringer Abstand zwischen der Klemmlinie KS des Speisezylinders 12 und der Klemmlinie KL der Abreisszylinder 18 eingehalten werden kann.
Es ist auch denkbar, die Zähne 2 - über die Breite des Fixkammes 1 gesehen - unterschiedlich in der Formgebung auszuführen, wobei insbesondere in den Randbereichen die Zähne 2 anders ausgebildet sein können, um bestehende Randfaserprobleme der zu verarbeitenden Watte W zu berücksichtigen. Hierbei wird auf den Inhalt der DE-OS 19 736 582 verwiesen, in welcher derartige Probleme beschrieben wurden.
Es ist auch denkbar die Zähne 2 mehrreihig anzuordnen, wie dies z.B. in Fig. 2 der DE-OS 19 531 605 beschrieben wurde.
Auch könnten die Zähne 2 mehr als zwei unterschiedliche Abschnitte (A1, A2) aufweisen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist eine Zahnform gezeigt, wobei die vordere Zahnflanke 8 mit geraden Kanten ausgeführt ist. Die hintere Zahnflanke 6 ist wie im Beispiel der Fig. 2 beschrieben mit geneigten Geraden im jeweiligen Zahnabschnitt A1, A2 versehen, die in einem Winkel alpha bzw. beta zur Förderrichtung F angestellt sind. Die Zähne 2 sind im ersten Zahnabschnitt A1 mit einer Prägung 22 versehen, die im Schnitt A-A in Fig. 5 in etwas vergrösserter Darstellung gezeigt ist.
Diese Prägungen dienen zum Ablenken der Fasern aus einer geradlinigen Förderrichtung F, um die Auskämmung zu intensivieren.
Derartige Prägungen könnten auch bis in den Bereich des Zahnfusses weitergeführt werden, um eine Luftdurchführung zum zusätzlichen Ausblasen der Zwischenräume zwischen den Zähnen zu ermöglichen.
In Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung A-A einer weiteren Ausführung gezeigt, wobei die hintere Zahnflanke 6 in ihrer Breite geringer ist als die vordere Zahnflanke 8. Fig. 7 zeigt eine weitere Variante gemäss Fig. 6, wobei die Breitenverhältnisse der Zahnflanken 6 bzw. 8 entgegengesetzt ausgebildet sind. Je nach Anwendungsfall ist die eine oder andere Ausführung für eine optimale Kämmarbeit vorteilhaft. Fig. 8 zeigt noch eine weitere Variante im Schnittbereich A-A, wobei die Zähne zumindest im ersten Zahnbereich A1 unter einem Winkel gamma schräg zur Förderrichtung F angestellt sind. Auch diese Ausführung erhöht die Auskämmwirkung.
Mit der vorgeschlagenen Ausführung ist es möglich, allein durch die entsprechende Ausbildung der Zahnform den Fixkamm sauber zu halten, ohne dass zusätzliche Reinigungsvorrichtungen installiert werden müssen. Durch die entsprechende Ausbildung der Zähne können aber auch bestehende Reinigungseinrichtungen in ihrer Wirksamkeit unterstützt werden.

Claims (9)

1. Fixkamm (1) einer Kämmmaschine, mit in Abstand nebeneinander angeordneten an einem Träger-element (3) befestigten Zähnen (2), wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Zähnen eine freie Durchtrittsöffnung (D) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zahn (2), in seiner Längsrichtung (L) gesehen, wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Abschnitte als wenigstens einen ersten und einen zweiten Abschnitt (A1, A2) aufweist, wobei der in den Fussbereich (5) des Zahnes (2) auslaufende zweite Abschnitt (A2) derart ausgebildet ist, dass ein Festsetzen von Verunreinigungen, insbesondere von Fasern in diesem Bereich verhindert wird.
2. Fixkamm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige erste Abschnitt (A1) der Zähne (2) ausgehend von seiner Zahnspitze (4) in Bezug auf die Förderrichtung (F) des durch den Fixkamm (1) durchzuführenden Fasergutes (W) eine hintere Zahnflanke (6) aufweist, die wenigstens teilweise um einen ersten Winkel ( alpha ) in Förderrichtung geneigt ist und die hintere Zahnflanke (6) des daran anschliessenden zweiten Abschnittes (A2) wenigstens teilweise um einen zweiten Winkel ( beta ) entgegen der Förderrichtung geneigt ist und quer zur Förderrichtung (F) gesehen die Zahnbreite (B1) beim Übergang vom ersten zum zweiten Abschnitt (A1, A2) um wenigstens 30% kleiner ist als die Zahnbreite (B2) im Zahnfussbereich (5).
3. Fixkamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbreite (B2) des zweiten auslaufenden Abschnittes (A2) im Zahnfussbereich (5) grösser als 3 mm ist.
4. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des ersten Abschnittes (A1) des jeweiligen Zahnes (2), in Längsrichtung (L) des Zahnes (2) gesehen, grösser ist als die Länge (L2) des zweiten auslaufenden Abschnittes (A2).
5. Fixkamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des ersten Abschnittes (A1) wenigstens doppelt so lang ist als die Länge (L2) des zweiten auslaufenden Abschnittes (A2).
6. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflanken (6, 8) des jeweiligen Zahnes (2) bogenförmig und/oder geradlinig ausgebildet sind.
7. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbreite (B1), beim Übergang vom ersten zum zweiten auslaufenden Zahnabschnitt (A1, A2) quer zur Förderrichtung (F) gesehen, bis zum Zahnfussbereich (5) zunimmt.
8. Fixkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zahn (2) wenigstens im ersten Abschnitt (A1) derart ausgerichtet bzw. geformt ist, dass die Fasern bei ihrer Durchführung zwischen den Zähnen (2) wenigstens teilweise von einer geradlinigen Förderrichtung (F) abgelenkt werden.
9. Fixkamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zahn (2) mit Prägungen (22) versehen ist.
CH136299A 1999-07-24 1999-07-24 Fixkamm einer Kaemmaschine. CH693956A5 (de)

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DE10033169.6A DE10033169B4 (de) 1999-07-24 2000-07-07 Fixkamm einer Kämmaschine
JP2000221195A JP4686012B2 (ja) 1999-07-24 2000-07-21 コーミング装置のトップコーマ
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009030551A1 (en) * 2007-09-06 2009-03-12 Nv Bekaert Sa Self-cleaning comb needle

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