DE2405208B2 - Haltevorrichtung mit in einem u-profil- traeger loesbar zu befestigenden fingern in landwirtschaftlichen erntemaschinen - Google Patents

Haltevorrichtung mit in einem u-profil- traeger loesbar zu befestigenden fingern in landwirtschaftlichen erntemaschinen

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DE2405208B2
DE2405208B2 DE19742405208 DE2405208A DE2405208B2 DE 2405208 B2 DE2405208 B2 DE 2405208B2 DE 19742405208 DE19742405208 DE 19742405208 DE 2405208 A DE2405208 A DE 2405208A DE 2405208 B2 DE2405208 B2 DE 2405208B2
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Robert L East Moline; Rouse Paul L Mol'ine; M. Francis (VStA.)
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International Harvester Co., Chicago, IU. (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/01Devices for leading crops to the mowing apparatus
    • A01D57/02Devices for leading crops to the mowing apparatus using reels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

In Erntemaschinen, beispielsweise Mähdreschern, werden für verschiedene Zwecke Finger benötigt, die in der Arbeitsstellung eine unverrückbare Lage einnehmen, aber für den Fall eines Austausches auch lösbar sein müssen. Die Lösbarkeit von Fingern oder Zinken von einem sie in der Arbeitsstellung aufnehmenden Träger ist bekannt. Dies zeigen die US-PS 6 71 288 und 45 414, die eine aus einem U-Profil-Träger mit in dessen Flanschen vorgesehenen, zueinander ausgerichteten Einsteck- und Durchstecköffnungen bestehende Haltevorrichtung mit in diesem parallel und auf Abstand zueinander lösbar zu befestigenden, aus Federstahl bestehenden Fingern in landwirtschaftlichen Erntemaschinen beschreiben. Einerseits lassen die in diesen Zinken vorgesehenen, eine Spannkraft erzeugenden Windungslocken, andererseits die sie haltenden Befestigungsschrauben eine Lösbarkeit und einen Austausch der so gehaltenen Finger ohne Anwendung von Werkzeugen nicht zu. Zur Halterung von auswechselbaren Rechenzinken in Hangschlepprechen ist es aus der DT-AS 10 38 816 außerdem bekannt, in den Flanschen eines U-Profil-Trägers Löcher vorzusehen und das Loch im oberen Flansch als in ein Querloch mündendes Längsloch und das Loch im unteren Flansch als Sperrlasche auszubilden, die sich mit ihrer inneren Kante in eine Einkerbung des Rechenzinkens festsetzt.
ίο Die hierdurch erreichbare Halterung des Fingers wird unter der Einwirkung von Schmutz und Erdteilchen und auch von Rost zu einer so starren Verriegelung, daß eine Lösbarkeit ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß die Finger nach dem Einstecken in iliren Träger unverrückbar in ihre Arbeitslage gelangen, aus dieser aber zwecks Reparatur oder Austausch auch jederzeit ohne Zuhilfenähme von Werkzeugen herausgenommen werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe sind der U-Profil-Träger und die Finger in der im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Art ausgebildet. Am Auslauf des Querschlitzes kann ein sich vom Mittelsteg des Trägers weg erstreckender Riegelschlitz anschließen.
Soll ein Finger aus seinem Träger herausgenommen werden, braucht bei dieser Ausbildung der Finger nur von Hand aus seinem Längsschlitz und seitlich bis zur Durchstecköffnung verschwenkt zu werden. Infolge der hierdurch gelockerten Spannung kommt die Kröpfung dieses Fingers aus ihrer Raststelle im Mittelsteg frei, wonach sich der Finger aus der Haltevorrichtung leicht herausnehmen läßt. Die Raststellen sind vorzugsweise als quer zu den Flanschen verlaufendes längliche Schlitze und die Kröpfungen als V-förmige Abwinkelungen solcher Höhe ausgebildet, daß ihre Scheitel in der Arbeitsstellung der Finger durch die Schlitze hindurchragen und sich an deren Rändern verspannen.
Auch können die Raststellen in anderer Ausführung auch aus nach außen vorstehenden, im Querschnitt etwa halbelliptischen Eindrückungen bestehen.
Infolge der V-förmigen Abwinkelung ist ein Finger in der Arbeitsstellung dreifach abgestützt, nämlich im Schlitz bzw. in der Eindrückung im Mittelsteg im Einstechloch des einen Flansches und im Durchsteckloch des anderen Flansches. Die dadurch auf den Finger ausgeübte Biegespannung bewirkt, daß die V-fömige Kröpfung nach oben und die in den Löchern ruhenden Fingerteile nach unten gedrückt werden. Ein in dieser Weise gesicherter Finger kann sich ungewollt lockern noch verlorengehen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; hierin ist
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit im Schnitt veranschaulichter Dresch- und Reinigungsvorrichtung,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht der Haltevorrichtung mit Blickrichtung von oben mit den in Arbeitsstellung verankerten zwei äußersten Fingern,
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht der Haltevorrichtung mit Blickrichtung von unten mit einem bereits eingesetzten Finger und einem weiteren Finger, an dem die Durchführung des Einsatzes veranschaulicht ist,
h5 Fig.4 ein in größerem Maßstab gehaltener Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
F i g. 5 eine ähnlich der F i g. 3 ausgebildete schaubildliche Teilansicht der Haltevorrichtung allein,
F i g. 6 ein Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig.7 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung in gegenüber F i g. 5 abgewandelter Ausführung.
Als Beispiel einer Erntemaschine, bei der an verschiedenen Stellen Fingerroste in einer Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Bauart zur Verwendung kommen können, ist in Fig. 1 ein Mähdrescher 10 üblicher Ausbildung dargestellt, dessen mit Seitenwänden 14 versehener Maschinenrahmen 12 auf Antriebsrädern 16 und Steuerrädern IS abgestützt ist. Zur Aufnahme des geschnittenen Getreides ist ein Mähtisch 40 vorgesehen, an den ein Höhenförderer 42 anschließt, der das Getreide zu einer Dreschzone 30 führt. Die Maschine ist mit einer Dreschvorrichtung 20, einer Trennvorrichtung 22 und einer Reinigungsvorrichtung 24 ausgerüstet, und mit jeder dieser drei Vorrichtungen sind Finger verbunden. Die in der Dreschzone 30 angeordnete, auf einer Querwelle drehbare Dreschtrommel 26 wirkt in bekannter Weise mit einem Dreschkorb 28 zusammen, unter dem eine Kornmulde 32 angeordnet ist, in welcher sich die Körner und das Spreu sammeln, um dort nach rückwärts zur Reinigungsvorrichtung 24 geleitet zu werden. Rückseitig der Dreschtrommel ist ein drehbarer Schlägerzylinder 34 angeordnet, der mit einem am hinteren Ende des Dreschkorbes 28 abgestützten Fingerrost 36 zusammenwirkt. Der Fingerrost besteht aus einer größeren Anzahl dicht nebeneinander angeordneter Finger, welche auf einer größeren Strecke die Abtrennung der Körner ermöglicht, die in die darunter befindliche Kornmulde 32 fallen. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt ferner ein Spreusieb 38, welches auf den Trägern der Kornmulde abgestützt ist. Dreschrückstände, die nicht durch den Dreschkorb 28 hindurchfallen, werden durch die Dreschtrommel zur Trennvorrichtung 22 geleitet, in welcher noch verbliebene Körner aussortiert und der Reinigungsvorrichtung zugeleitet werden, während Strohteiie nach rückwärts aus der Maschine auf den Boden abgeworfen werden.
Die insoweit beschriebenen Bauelemente sind bei einem Mähdrescher bekannt und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Neu ist dagegen die in F i g. 1 bei 50 und 50a angedeutete Fingeranordnung und ihre Halterung, also als Fingerrost am Abgabeende der Kornmulde, der als Übergang zum anschließenden Spreusieb die Aufgabe hat, gelegentlich bis dorthin ^;t<»eführte Strohteile daran zu hindern, unmittelbar auf das Spreusieb zu fallen, wo sie die Sieböffnungen verstopfen könnten, und als Fingerrost am Abgaheende des Dreschkorbes als Übergang zum Schlägerzylinder. Diese Halterung wird nachfolgend beschrieben.
In der Ausführung der F i g. 2 bis 4 besteht diese Haltevorrichtung aus einem in Form eir:er als U-förmige Rinne ausgebildeten Träger 52, an dessen Mittelsteg 58 beidseitig etwa rechtwinklig abgebogene Flansche 54 und 56 anschließen. Die in diesem Träger lösbar festzulegenden Finger 60 bestehen ai's Stangenmaterial und liegen mit ihren inneren Enden innerhalb des Trägers, während ihre arbeitswirksamen, in beliebig zu wählender Länge zu haltenden äußeren Enden über den Flansch 56 vorstehen. Der Träger ist so eingerichtet, daß er in seiner nach unten offenen Lage zwischen den gegenüberliegenden Seitenträgern der Kornmulde befestigt werden kann, wobei dann die im Träger festgelegten Finger sich nach rückwärts über das 1» Spreusieb erstrecken.
Anschließend an ein geradlinig verlaufendes kurzes Endstück 64, das zur Einführung in ein im Flansch 54 vorgesehenes Einsteckloch 68 bestimmt ist, weist der Finger eine V-förmige Kröpfung 62 auf, an welche sich der verhältnismäßig lange arbeitswirksame äußere Fingerteil 66 anschließt, der in axialer Verlängerung zum Endstück 64 liegen oder entsprechend dem Arbeitszweck eine andere, gegebenenfalls bogenförmig verlaufende Formgebung aufweisen kann. Dieser Fingerteil 66 ist durch eine am Flansch 56 vorgesehene Durchstecköffnung 74 von noch zu beschreibender Gestaltung geführt. Der stegartige Mittelteil 58 ist mit einem rechtwinklig zu den Flanschen verlaufenden länglichen Schlitz 70 versehen, welcher zur Aufnahme des Scheitels 72 der V-förmigen Kröpfung 62 dient. Die Durchstecköffnung 74 ist in Form eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Sie besteht aus einem am unteren Rand des Flansches 56 auslaufenden, verhältnismäßig schmalen, vertikalen Durchtrittsschlitz 76, an den zur Seite hin ein etwa waagerecht verlaufender Querschlitz 78 anschließt, der in einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Riegelschlitz 80 ausläuft.
Nimmt ein Finger die in F i g. 2 und 4 wiedergegebene Arbeitsstellung ein, wirken auf ihn Biegungskräfte, weiche das Endstück 64 gegen den unteren Rand des Loches 68, den Scheitel 72 der Kröpfung 62 nach oben gegen die vorderen und hinteren Ränder des Schlitzes 70 und den äußeren Fingerteil 66 nach unten gegen den unteren Rand des Riegelschlitzes 80 drücken. Die für eine Mehrzahl von Fingern im Flansch 54 vorgesehenen Löcher 68 liegen gleich hoch ebenso in einer sich längs erstreckenden Reihe wie die im Mittelsteg 58 vorgesehenen Schlitze 70 und auch die im Flansch 56 vorgesehenen bajonettanigen Öffnungen 76, 78, 80. Jedes Einsteckloch 68 liegt mit dem ihm zugeordneten Schlitz 70 und dem Durchsteckschlitz 76 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene. Alle in der Haltevorrichtung angeordneten gleichgestalteten Finger liegen dann parallel zueinander, wie es in F i g. 2 für zwei Finger veranschaulicht ist.
Soll ein eingespannter Finger durch einen neuen ersetze werden, wird der äußere Fingerteil 66 ergriffen und angehoben, bis er vom Riegelschlitz freikommt, wird dann im Querschlitz 78 zur Seite und dann durch den Durchtrittssclilitz 76 nach außen geführt Da bei dieser Fingerführung auch der Scheitel 72 der Kröpfung 62 vom Schlitz 70 freikommt, kann der Finger abgezogen und dabei aus dem Loch 68 herausgezogen werden. Beim Einbau eines neuen Fingers werden die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen.
Diese Haltevorrichtung kann nun ohne Änderung der beschriebenen Halterungsöffnungen und -schlitze an verschiedenen Stellen einer Maschine eingebaut werden. Zur jeweiligen Befestigung können, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, im Flansch 56 oder im Mittelsteg 58 eine Anzahl Durchstecklocher für Klemmbolzen vorgesehen sein, durch welche die Haltevorrichtung an zum Anbringen geeigneten Stellen des Maschinenrahmens oder eines mit Fingern zu versehenen Bauteils befestigt werden kann. Deshalb ist die beschriebene Ausführung der Haltevorrichtung nicht auf die Halterung der sich von der Kornmulde nach hinten über das Spreusieb erstreckenden Finger beschränkt.
Mit nur geringer Abänderung beispielsweise der Formgebung der freien Fingerenden 66 kann diese Haltevorrichtung auch am hinteren Ende des Dreschkorbs 28 befestigt sein, um den schon zuvor erwähnten, zum Schlägerzylinder 34 führenden und diesen unterfas-
senden Fingerrost 36 zu bilden und zu halten, wie F i g. 1 bei 50a andeutet. Bei dieser Verwendung sind die gestrichelt angedeuteten Finger 60a gekrümmt entsprechend dem Verlauf der Finger in den üblicherweise an dieser Stelle verwendeten Fingerrosten ausgebildet. Überhaupt können die äußeren Fingerteile 66 jede beliebige, durch den Verwendungszweck bestimmte Form haben. Als weitere Anwendungsmöglichkeit der beschriebenen Finger-Haltevorrichtung kann, um noch ein spezielles Beispiel zu erwähnen, auf die umlaufbaren Finger bei den vielseitig verwendeten Aut'nehmerwalzen verwiesen werden. Auch zur lösbaren Befestigung der einzelnen Finger in den bei Heuwerbungsmaschinen verwendeten umlaufbaren Zinkengruppen und in den mit schwingenden oder kreisenden Förderfingern versehenen Ballenpressen kann diese Haltevorrichtung mit Vorteil verwendet werden.
Eine Abwandlung des Trägers 52 mit gleichartiger Wirkung ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Hier ist die den Scheitel 72 der V-förmigen Kröpfung 62 erfassende Ausnehmung im Mittelsteg des Trägers nicht als Schlitz ausgebildet, sondern als flache, etwa halbelliptische, nach außen vorstehende Eindrückung 170, in welcher sich der Scheitel 72 in der Arbeitsstellung Jes Fingers ir gleicher Weise im Mittelsteg verrastet, wie in dem zuvoi beschriebenen Schlitz 70. Da alle sonstigen Teile de: Trägers unverändert gelassen sind, sind diese Teile mi den gleichen Bezugsziffern vie zuvor, riur mit eine: vorangestellten »1« bezeichnet.
Eine weitere Abwandlung mit g.eichartiger Wirkung ist in F i g. 7 wiedergegeben, ir. welcher gleiche BauteiU mit gleichen Bezugsziifern mit vorangestellter »2<
ίο bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführunpsform ist die im Flansch 25( vorgesehene Durchstecköffnung 274 vollkommen ge schlossen, weshalb sich die Öiinung 276 nicht bis zun Rand des Flansches 256 erstreckt. Ausbau und Einbai eines Fingers erfolgt in der zuvor erläuterten Weise denn auch bei vollkommen geschlossener Durchsteck öffnung 274 läßt sich ein zu ersetzender Finger nachdem er aus dem Riegeischiitz 280 angehober seitlich verschoben und irr Offoungsteil 276 abgesenk worden und dadurch die ''-J-cmmspannung gelocker bzw. aufgehoben ist, durch die Öffnung 274 leich herausziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einem U-Profil-Träger mit in dessen Flanschen vorgesehenen, zueinander ausgerichteten Einsteck- und Durchstecköffnungen bestehende Haltevorrichtung mit in diesem parallel und auf Abstand zueinander lösbar zu befestigenden, aus Federstahl bestehenden Fingern in landwirtschaftlichen Erntemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem einen Flansch (56) des Trägers (52) vorgesehenen Durchstecköffnungen (74,174,274) aus einem in Richtung der Flanschhöhe verlaufenden Schlitz (76, 176, 276) und einem an dessen dem Mittelsteg (58) des Trägers zugewandtem Ende seitlich anschließenden Querschlitz (78, 178, 278) bestehen und daß der Mittelsteg des Trägers in den durch die Einsteck- und Durchstecklöcher zu legenden Querebenen innen mit Raststellen (70, 170) versehen ist, in weiche an den Fingern (60) ausgebildete Kröpfungen (62) in die Arbeitsstellung derart einrastbar sind, daß die Fingerenden zwischen den Flanschen (54, 56) einer Biegespannung ausgesetzt sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf des Querschlitzes (78, 178, 278) ein sich vom Mittelsteg (58) des Trägers (52) weg erstreckender Riegelschlitz (80, 280) anschließt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (76) als bis zum freien Rand des Flansches (56) verlaufende offene Schlitze ausgebildet sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen als quer zu den Flanschen verlaufende längliche Schlitze (70) ausgebildet sind und daß die Kröpfungen (62) als V-förmige Abwickelungen solcher Höhe ausgebildet sind, daß ihre Scheitel (72) in der Arbeitsstellung der Finger (60) durch die Schlitze (70) hindurchragen und sich an deren Rändern verspannen.
5. Haltevorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen aus nach außen vorstehenden, im Querschnitt etwa halbelliptischen Eindrücken (170) bestehen.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen vollkommen geschlossen sind.
DE19742405208 1973-02-08 1974-02-04 Haltevorrichtung mit in einem u-profil- traeger loesbar zu befestigenden fingern in landwirtschaftlichen erntemaschinen Withdrawn DE2405208B2 (de)

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