CH692719A5 - Handbrause, insbesondere zur Körperpflege des Intimbereichs. - Google Patents

Handbrause, insbesondere zur Körperpflege des Intimbereichs. Download PDF

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CH692719A5 CH00904/98A CH90498A CH692719A5 CH 692719 A5 CH692719 A5 CH 692719A5 CH 00904/98 A CH00904/98 A CH 00904/98A CH 90498 A CH90498 A CH 90498A CH 692719 A5 CH692719 A5 CH 692719A5
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Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbrause, insbesondere zur Körperpflege des Intimbereichs, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 



  Aus der FR-A-2 316 920 ist eine Handbrause bekannt, bei der der Brausekopf auf das vordere Ende des länglichen Schaftes aufgeschraubt ist. Bei einer Drehung der Handbrause in deren in den Körper der die Brause benutzenden Person eingeführten Stellung ist daher ein Lösen des Brausekopfes vom Schaft und ein Steckenbleiben des Kopfes in der Körperöffnung nicht ausgeschlossen. 



  Eine Handbrause gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-A1-3 333 327 bekannt. Bei dieser Handbrause schliesst sich im Bereich des länglichen Schaftes unmittelbar an den Brausekopf ein verjüngter Bereich an, dessen Querschnitt geringer ist als derjenige des restlichen Teils des Schaftes. Wenn diese Handbrause vaginal oder rektal in den Körper eingeführt wird, dann befindet sich der Brausekopf und wenigstens ein Teil des verjüngten Bereichs innerhalb des Körpers der die Handbrause benutzenden Person. Die die Handbrause derart verwendende Person hat nahezu keine Kontrolle darüber, wie tief die Handbrause eingeführt wurde.

   Bei einer tief in den Körper eingeführten Handbrause ist der Abstand zwischen dem äusseren, dem Brausekopf gegenüberliegenden Ende des Schaftes und der Körperoberfläche geringer als bei einer weniger tief in den Körper eingeführten Handbrause. Es ist schwierig, aus dem jeweiligen Abstand unmittelbar auf die Eindringtiefe der Handbrause in den Körper zu schliessen. 



  Bei zu tief vaginal oder rektal eingeführter Handbrause kann es zu unangenehmen Druckschmerzen im Bereich des Unterbauchs oder des Darms kommen. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Handbrause der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche sicherer handhabbar ist. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Handbrause mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. 



  Erfindungsgemäss erhält also die die Handbrause verwendende Person auf einfache Art und Weise die Information, dass die Handbrause weit genug in den Körper eingeführt ist, wenn sich die jeweilige Körperoberfläche etwa im Bereich der umfangsseitig umlaufenden Rille befindet. Ein Einführen der Handbrause bis zu der erfindungsgemäss vorgesehenen Rille schliesst also die Gefahr unangenehmer Druckspannungen im Körper aus. 



  Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung weist der verjüngte Bereich mehrere hintereinander angeordnete Rille auf. Damit ist für die die Handbrause benutzende Person ein Mass geschaffen, welches während der Benutzung unmittelbare Rückschlüsse auf die Tiefe des in den Körper eingeführten Teils der Handbrause ermöglicht. Ein und dieselbe Handbrause ist also sowohl für kleine Personen, bei denen die Handbrause nicht so tief in den Körper eingeführt werden kann, ohne dass es zu schmerzhaften Druckspannungen kommt, als auch für grosse Personen mit im vaginalen und rektalen Bereich länger ausgebildeten Körperzonen geeignet. Ausserdem kann sich ein und dieselbe Person leicht diejenige Stellung merken, welche für ihre eigene Körperpflege des Intimbereichs am geeignetsten ist.

   Entsprechend wird die Handbrause bis zur ersten oder einer weiteren Rille in den Körper eingeführt. 



  Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind der Brausekopf und die wenigstens eine Rille abgerundet ausgebildet. Dies vermindert die Gefahr von Verletzungen im Bereich derjenigen Körperzonen, in die die Handbrause eingesteckt wurde. Selbst wenn es durch die Verwendung der erfindungsgemässen Handbrause zu Berührungen des Brausekopfes mit inneren Organen kommen sollte, selbst dann sind derartige Berührungen auf Grund der abgerundeten Form normalerweise nicht schmerzhaft. 



  Im Falle einer Verwendung als vaginale Handbrause ist diese gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung durch die Form eines erigierten Penis gekennzeichnet. Eine derart leicht gebogene Handbrause entspricht weitgehend den natürlichen Gegebenheiten der Scheide und ist deshalb leichter vaginal einführbar als eine Handbrause mit geradem Schaft. Ausserdem kann eine derartige Handbrause zu fantasievollen Vorstellungen anregen. 



  Bei einer Handbrause vorteilhafterweise zum Zwecke der vaginalen Einführung sind mehrere Flüssigkeitsaustrittsöffnungen vorgesehen und vorzugsweise auf einer Seite des Brausekopfes angeordnet und münden etwa in radialer Richtung nach aussen in die umgebende Atmosphäre. Dadurch ist sichergestellt, dass die aus den Austrittsöffnungen austretende Flüssigkeit an die Scheidenwand gelangt und dort angeordnete Fremdkörper leicht nach aussen transportieren bzw. spülen kann. 



  Bei einer Handbrause vorteilhafterweise zur rektalen Einführung hat der vor der wenigstens einen Rille liegende Teil des Brausekopfes im Längsschnitt vorzugsweise eine etwa elliptische oder eiförmige Gestalt, wobei mehrere Flüssigkeitsöffnungen vorgesehen sind, die etwa in axialer Richtung nach aussen in die umgebende Atmosphäre münden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein derart geformter Brausekopf schmerzlos in den Enddarm oder die Scheide eingeschoben werden kann und die entsprechende Flora beim Spülen möglichst wenig beeinträchtigt wird, da der Spülstrahl nicht unmittelbar auf die Wand des Darmes bzw. der Scheide trifft. 



  Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind mehrere hintereinander angeordnete Rillen über die gesamte Länge des Schaftes verteilt vorgesehen. Ein derart gerillter Schaft liegt gut in der Hand. Ausserdem erhält die eine solche Handbrause verwendende Person eine bessere Reizbarkeit für die Selbstbefriedigung. Es ist auch möglich, die einzelnen Rillen farbig gegeneinander abzusetzen, um der die Handbrause verwendenden Person eine Information bezüglich der Eindringtiefe der Handbrause in den Körper der Person zu liefern. 



  Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Rillen paarweise unter Belassung eines Abstandes zwischen den einzelnen Rillenpaaren ausgebildet. Hier kann sich die die Handbrause verwendende Person die für ihren Körper günstige Stellung leicht an der Anordnung des jeweiligen Rillenpaares auf dem Schaft merken. 



  Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Schaft eine die Flüssigkeitszuleitung mit dem Brausekopf verbindende Leitung auf, welche eine Rohrverengung vorzugsweise auf ihrer zur Flüssigkeitszuleitung weisenden Hälfte hat. Mithilfe der Rohrverengung ist es möglich, den Wasserrückstau zu vergrössern. 



  Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Handbrause gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung; 
   Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Handbrause; 
   Fig. 3 eine Unteransicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Handbrause; 
   Fig. 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf eine Handbrause gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; 
   Fig. 5 eine Vorderansicht eines Brausekopfes der in Fig. 4 gezeigten Handbrause; 
   Fig. 6 eine Unteransicht der in Fig. 4 gezeigten Handbrause; 
   Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Handbrause der ersten Ausführungsform gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel;

   und 
   Fig. 8 eine Draufsicht auf die Handbrause der zweiten Ausführungsform gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel. 
 



  Eine Handbrause 1, welche insbesondere zur Körperpflege des Intimbereichs geeignet ist, ist schematisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Diese Handbrause 1 bildet eine erste, zur vaginalen Einführung bestimmte Ausführungsform der Erfindung. 



  Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die Handbrause 1 an ihrem vorderen Ende einen Brausekopf 2 auf, welcher in der Draufsicht gemäss Fig. 1 eine Gestalt in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit stark abgerundeten Ecken 3 hat. Der Brausekopf hat auf seiner Seite 4 zahlreiche Flüssigkeitsöffnungen 5, welche etwa in radialer Richtung nach aussen in die umgebende Atmosphäre münden. Die Flüssigkeitsöffnungen 5 sind sämtlich in einem Einsatz 6 ausgebildet, welcher mithilfe einer Befestigungsschraube 7 fest in einem Gehäuse 8 des Brausekopfes 2 gehalten ist. 



  Mit dem Brausekopf 2 ist ein länglicher Schaft 9 einstückig verbunden, dessen in den Fig. 1 und 2 unteres, freies Ende 10 an eine nicht näher dargestellte Flüssigkeitszuleitung anschliessbar ist. Dazu weist die Unterseite 11 des Schaftes 9 ein Ansatzstück 12 mit Aussengewinde 13 auf, auf das eine so genannte Überwurfmutter (nicht dargestellt) beispielsweise eines Badezimmerschlauches aufschraubbar ist. An Stelle des vorerwähnten Schraubverschlusses ist auch die Verwendung eines Schnellverschlusses, z.B. eines Bajonettverschlusses, möglich. 



  Der Einsatz 6 mit den Flüssigkeitsöffnungen 5 ist über eine im Schaft 9 ausgebildete Leitung 14 mit dem Ansatzstück 12 verbunden, welche sich durch dieses hindurch bis zur Unterseite 15 des Ansatzstückes 12 fortsetzt. 



  In der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht befindet sich die Leitung 14 im zentralen Bereich des Schaftes 9. Fig. 2 lässt erkennen, dass die Leitung 14 in der Seitenansicht zumindest teilweise aussermittig in dem Schaft 9 angeordnet ist. 



  Der Schaft 9 weist auf seiner zum Brausekopf 2 weisenden Hälfte einen verjüngten Bereich 16 auf, welcher erfindungsgemäss in Form wenigstens einer umfangsseitig umlaufenden Rille 17 ausgebildet ist. Gemäss den Fig. 1 und 2 weist der verjüngte Bereich 16 zwei hintereinander angeordnete Rillen 17 auf. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte mittlere Bereich 18 jeder umlaufenden Rille 17 ist der Einfachheit halber lediglich gestrichelt dargestellt. 



  Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind der Brausekopf 2 und die Rillen 17 abgerundet ausgebildet. Es ist klar, dass die Anordnung und Ausbildung der Rillen 17 auf vielfältige Weise erfolgen kann. So ist es insbesondere möglich, die Rillen näher zum Brausekopf 2 oder weiter weg von diesem im Vergleich zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung der Rillen vorzusehen. Falls gewünscht, können die Rillen auch eckig ausgebildet sein. 



  Gemäss der in Fig. 3 gezeigten Unteransicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform der Handbrause 1 ist der Schaft 9 zylindrisch ausgebildet. Fig. 3 lässt ferner die \ffnung 19 der Leitung 14 sowie das Ansatzstück 12 mit dem Aussengewinde 13 erkennen. 



  Gemäss einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung hat die Handbrause insbesondere zur vaginalen Einführung die Form eines erigierten Penis. Bei dieser Ausführungsform der Brausekopf eichelförmig und der Schaft leicht gebogen ausgebildet ist. 



  Eine in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform der Handbrause 1 ist vor allem zur rektalen Einführung bestimmt, wobei gleiche Merkmale im Vergleich zur ersten, in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung auch gleiche Bezugszeichen tragen. 



  Die in Fig. 4 gezeigte Draufsicht auf die Handbrause 1 der zweiten Ausführungsform zeigt einen Brausekopf 2 mit einer im Längsschnitt etwa elliptischen oder eiförmigen Gestalt. Dies ist aus der in Fig. 4 dargestellten äusseren Konturlinie 20 des vor der Rille 17 liegenden Teils des Brausekopfes ersichtlich. 



  Aus dem vorderen, in Fig. 4 geschnitten dargestellten Teil des Brausekopfes 2 ist ersichtlich, dass die den Schaft 9 der Handbrause durchdringende Leitung 14 in einen etwa in der Mitte des Brausekopfes 2 angeordneten Hohlraum 21 mündet, von dem aus gerade Kanäle 22 etwa in axialer Richtung sich erstrecken und nach aussen über die Flüssigkeitsöffnungen 5 in die umgebende Atmosphäre münden. Aus der Vorderansicht gemäss Fig. 5 ist ersichtlich, dass die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der Handbrause sieben symmetrisch zur Längsachse der Handbrause angeordnete Flüssigkeitsöffnungen 5 hat. 



  In Fig. 6 ist die Unteransicht der in Fig. 4 dargestellten Handbrause gemäss der zweiten Ausführungsform gezeigt, welche Unteransicht abgesehen von den Aussenabmessungen des Schaftes im Wesentlichen der Darstellung gemäss Fig. 3 entspricht. 



  Es ist klar, dass Ausbildung, Anordnung und Anzahl der Rillen 17 auch bei der zweiten Ausführungsform der Handbrause variieren können. So ist es insbesondere möglich, den Abstand der Rille 17 zum Brausekopf zu verändern, mehrere hintereinander angeordnete Rillen 17 vorzusehen oder zusätzlich zu der in Fig. 4 gezeigten Rille 17 eine weitere, näher zum freien Ende 10 des Schaftes hin angeordnete Rille 23 vorzusehen, wobei die die Handbrause rektal einführende Person bei der ersten Rille 17 erkennt, dass nun der Brausekopf 2 vollständig in das Darmende eingeführt ist, und bei Erreichen der weiteren Rille 23 die Information erhält, dass nun die Endposition der in den Darm eingeführten Handbrause erreicht ist. Vorzugsweise befindet sich eine erste (obere) Rille nach einer Eindringtiefe von etwa 10 cm und eine zweite (untere) Rille nach einer Eindringtiefe von etwa 15 cm. 



  Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Abschnitt 24 zwischen der oberen Rille 17 und der unteren, weiteren Rille 23 einen Durchmesser, welcher demjenigen der übrigen Abschnitte des Schaftes 9 entspricht. 



  Ein anderes Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsform der Handbrause ist in Fig. 7 und ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der Handbrause in Fig. 8 gezeigt. Auch in diesen Fällen tragen gleiche bzw. ähnliche Merkmale gleiche Bezugszeichen wie im Fall der Ausführungsformen gemäss der Fig. 1 bis 6. 



  Gemäss Fig. 7 sind zahlreiche, hintereinander angeordnete Rillen 17 über die gesamte Länge des Schaftes 9 verteilt vorgesehen. Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform das freie Ende 10 im Vergleich zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform abgeschrägt ausgebildet. Ferner hat die die nicht gezeigte Flüssigkeitszuleitung bzw. das Ansatzstück 12 mit dem Brausekopf 2 verbindende Leitung 14 eine Rohrverengung 25 auf ihrer zur Flüssigkeitszuleitung bzw. zum Ansatzstück 12 weisenden Hälfte. 



  In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist die zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Handbrause mit paarweise ausgebildeten Rillen 23 versehen, wobei zwischen den einzelnen Rillenpaaren ein Abstand ausgebildet ist. Auch die bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Leitung 14 hat in ihrem unteren, d.h. zum Ansatzstück 12 hin weisenden Ende eine Rohrverengung 25. 



  Es wird darauf hingewiesen, dass die Leitungen 14 in den Fig. 7 und 8 der besseren Übersicht halber in durchgezogenen Linien dargestellt sind und bei den beiden letztgenannten Ausführungsbeispielen ausserdem eine Darstellung des mittleren Bereichs 18 der Rillen 17 bzw. 23 (vgl. Fig. 1 und 2) weggelassen wurde. Es ist aber klar, dass sich die Leitung 14 auch in den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen durch den Schaft 9 hindurch erstreckt. 



  Nachfolgend wird die Handhabung der erfindungsgemässen Handbrause näher erläutert. 



  Die Handbrause gemäss der in den Fig. 1 bis 3 sowie 7 gezeigten ersten Ausführungsform ist vornehmlich zur vaginalen Einführung bestimmt. Auf das Ansatzstück 12 wird die nicht dargestellte Überwurfmutter eines nicht näher gezeigten Wasserzuleitungsschlauches, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung, aufgeschraubt. Dann wird der Wasserhahn geöffnet und die gewünschte Wassertemperatur eingestellt. Um ein Spritzen beim vaginalen Einführen der Handbrause zu vermeiden, kann die Wasserzufuhr vor dem Einführen der Brause abgestellt und nach dem Einführen erneut eingeschaltet werden. Beim Einführen der Handbrause in die Scheide nimmt die Benutzerin bald die erste Rille 17 des verjüngten Bereichs 16 wahr und erhält damit die Information, dass die Handbrause nunmehr in einer ersten Eindringtiefe in der Scheide angeordnet ist.

   Mithilfe der aus den Flüssigkeitsöffnungen 5 austretenden Flüssigkeit ist nun ein Reinigen der Scheide, gegebenenfalls auch durch ein Drehen der Handbrause um deren Längsachse, möglich. 



  Sofern gewünscht, kann die Handbrause auch tiefer in die Scheide eingeführt werden, wobei die Benutzerin dann durch die folgende oder eine weitere Rille die Information erhält, dass nunmehr die Endposition erreicht ist und ein weiteres Einschieben der Handbrause unterbleiben sollte. 



  Nach beendeter Spülung wird die Wasserzufuhr abgestellt und die Handbrause vorsichtig wieder aus der Scheide herausgezogen. 



  Die Handhabung der Handbrause gemäss der zweiten Ausführungsform vornehmlich für ein rektales Einführen (vgl. Fig. 4 bis 6 sowie 8) erfolgt in analoger Weise. 



  Die äusseren Abmessungen sowohl des Brausekopfes als auch des Schaftes sind bei dieser Ausführungsform im Vergleich zu der in den Fig. 1 bis 3 sowie 7 dargestellten ersten Ausführungsform der Handbrause verändert und an die entsprechenden Körperabmessungen angepasst. Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 bis 3 sowie 7 tritt die Spülflüssigkeit bei der zweiten Ausführungsform gemäss den Fig. 4 bis 6 sowie 8 etwa in axialer Richtung aus dem Brausekopf 2 aus. 



  Damit ist eine Handbrause vor allem für die Körperpflege des Intimbereichs geschaffen, welche sicher und unproblematisch handhabbar ist.

Claims (10)

1. Handbrause, insbesondere zur Körperpflege des Intimbereichs, mit einem wenigstens eine Flüssigkeitsöffnung (5) aufweisenden Brausekopf (2) und einem damit verbundenen, an eine Flüssigkeitszuleitung anschliessbaren, länglichen Schaft (9), welcher zumindest auf seiner zum Brausekopf (2) weisenden Hälfte einen verjüngten Bereich (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der verjüngte Bereich (16) in Form wenigstens einer umlaufenden Rille (17) ausgebildet ist.
2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verjüngte Bereich (16) mehrere hintereinander angeordnete Rillen (17, 23) aufweist.
3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausekopf (2) und die wenigstens eine Rille (17) abgerundet ausgebildet sind.
4.
Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Form eines erigierten Penis.
5. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (5) vorgesehen und auf einer Seite (4) des Brausekopfes (2) angeordnet sind und etwa in radialer Richtung nach aussen in die umgebende Atmosphäre münden.
6. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vor der wenigstens einen Rille (17) liegende Teil des Brausekopfes (2) im Längsschnitt eine etwa elliptische oder eiförmige Gestalt hat.
7. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgenommen Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Flüssigkeitsöffnungen (5) vorgesehen sind, die etwa in axialer Richtung nach aussen in die umgebende Atmosphäre münden.
8.
Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere hintereinander angeordnete Rillen (17, 23) über die gesamte Länge des Schaftes (9) verteilt vorgesehen sind.
9. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (17, 23) paarweise unter Belassung eines Abstandes zwischen den einzelnen Rillenpaaren ausgebildet sind.
10. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (9) eine die Flüssigkeitszuleitung mit dem Brausekopf (2) verbindende Leitung (14) aufweist, welche eine Rohrverengung (25) vorzugsweise auf ihrer zur Flüssigkeitszuleitung weisenden Hälfte hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2438168A (en) * 2006-04-06 2007-11-21 Omid Moallemi Showerhead dildo/vibrator
CN112423826A (zh) * 2018-06-11 2021-02-26 宝洁公司 用于治疗阴道病症的方法和施用装置

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