AT510823B1 - Vorrichtung zur reinigung des äusseren gehörgangs - Google Patents

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AT510823B1 ATA2064/2010A AT20642010A AT510823B1 AT 510823 B1 AT510823 B1 AT 510823B1 AT 20642010 A AT20642010 A AT 20642010A AT 510823 B1 AT510823 B1 AT 510823B1
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Abstract

Vorrichtung (1) zur Reinigung des äußeren Gehörgangs, mit einem Behälter (2) für eine Reinigungsflüssigkeit, welcher Behälter (2) zumindest teilweise aus elastischem Material besteht, und mit zumindest einer Öffnung (7) zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit in den Gehörgang, wobei die zumindest eine Abgabeöffnung (7) in einem mit dem Behälter (2) über ein Verbindungselement (3) verbundenen Endstück (4) angeordnet ist, welches Endstück (4) zur Anlage am Eingang des Gehörgangs ausgebildet ist, und, wobei die dem Gehörgang zugewandte Stirnseite des Endstücks (4) zur Verhinderung eines Über- oder Unterdrucks im Gehörgang wenigstens eine Kerbe (6) oder dergleichen aufweist, die sich von dem Innenraum des Gehörgangs zugewandten Teil der Stirnseite in Richtung des Verbindungselements (3) erstreckt.

Description

österreichisches Patentamt AT510 823 B1 2012-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung des äußeren Gehörgangs, mit einem Behälter für eine Reinigungsflüssigkeit, welcher Behälter zumindest teilweise aus elastischem Material besteht, und mit zumindest einer Öffnung zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit in den Gehörgang.
[0002] Die Reinigung der Ohren entspricht einem natürlichen Bedürfnis des Menschen und dient auch der Verhinderung von Hörstörungen und Gehörgangsentzündungen. Eine gezielte Reinigung des Gehörgangs mit herkömmlichen Methoden wie Sprays oder Wattestäbchen hat sich in der Vergangenheit als nicht wirkungsvoll erwiesen. Eine Anwendung der gegenständlichen Vorrichtung bei Tieren ist auch denkbar.
[0003] Aus der US 6,949,088 B2 ist eine Vorrichtung zum Spülen des äußeren Gehörgangs mittels einer einzuspritzenden Flüssigkeit bekannt. Die Vorrichtung weist ein Rohr auf, an dessen einen Ende eine Düse vorgesehen ist, die um ihren Umfang verteilt Öffnungen zur Abgabe der durch das Rohr strömenden Flüssigkeit aufweist. Dieses Ende des Rohrs wird zur Anwendung in den äußeren Gehörgang eingeführt. Eine mit dem Rohr verbundene Begrenzungsvorrichtung verhindert ein zu tiefes Einführen des Rohrs in den Gehörgang. Zur Verabreichung der Flüssigkeit wird ein Behälter, der mit dem anderen Ende des Rohrs verbunden ist, beispielsweise eine flexible Kunststoffflasche zusammengedrückt, wobei die Flüssigkeit über das Verbindungsrohr dem Rohr zugeführt wird.
[0004] Aus der US 5,833,675 A ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Pumpenflasche zur Abgabe von Wasser mittels Betätigung eines Hebels aufweist, deren Abgabeöffnung mit einem Schlauch verbunden ist, dessen freies Ende eine Öffnung zur Abgabe des Wassers in den äußeren Gehörgang aufweist. Ein flexibles Endstück vollzieht während des Reinigungsvorgangs eine oszillierende Bewegung wodurch die Reinigungswirkung verbessert werden kann.
[0005] Die US 2006/0253087 A1 offenbart eine Vorrichtung mit einem Ohrstöpsel, welcher in den äußeren Gehörgang eines Patienten eingeführt wird, sodass Teile des äußeren Körpers des Ohrstöpsel in flüssigkeitsdichtem Kontakt am äußeren Gehörgang anliegen. Der Ohrstöpsel wird selbsttätig in Position gehalten. Um einen Rückfluss der in den äußeren Gehörgang verabreichten Flüssigkeit in den Abgabebehälter bzw. allgemein ein Ausfließen der verabreichten Flüssigkeit zu verhindern, weist die Vorrichtung Einwegventile auf.
[0006] Die WO 2003/035270 A1 offenbart ein Endstück zur Abgabe einer Flüssigkeit in den Gehörgang eines Ohres zum Zweck der Reinigung. Das Endstück weist einen Flüssigkeitsabgabekopf mit einem Flüssigkeitskanal auf, der in einer Abgabeöffnung mit einem Sprühabschnitt endet.
[0007] Aus der EP 0 243 261 A1 geht eine Vorrichtung zur Reinigung des Gehörgangs mit zwei Abgabeöffnungen hervor.
[0008] Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass deren die Abgabeöffnung aufweisendes Endteil relativ weit in den äußeren Gehörgang eingeführt werden muss, wodurch prinzipiell eine Verletzungsgefahr gegeben ist, bzw. die Reinigung des äußeren Gehörgangs hierbei nur mittels eines Spülvorganges erfolgt. Zudem sind diese Vorrichtungen relativ komplex aufgebaut und daher nicht ausreichend kostengünstig herstellbar um aus hygienischen Gründen nach kurzfristigem Gebrauch ersetzt zu werden.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung wie oben angegeben, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest reduziert. Die Vorrichtung soll in der Beschaffung günstig sein, Verletzungen wirkungsvoll verhindern, und es soll eine effiziente Reinigungswirkung erzielbar sein.
[0010] Gelöst wird die Aufgabe durch eine oben angegebene Reinigungsvorrichtung, wobei die zumindest eine Abgabeöffnung in einem mit dem Behälter über ein Verbindungselement verbundenen Endstück angeordnet ist, welches Endstück zur Anlage am Eingang des Gehörgangs 1 /9 österreichisches Patentamt AT 510 823 B1 2012-10-15 ausgebildet ist.
[0011] Die unter Druckausübung auf den Behälter durch das Verbindungselement strömende Reinigungsflüssigkeit wird über in dem Endstück angeordnete Abgabeöffnungen abgegeben. Das Endstück ist hierbei so ausgebildet, dass es am Eingang des Gehörgangs anliegt und somit kein Teil der Reinigungsvorrichtung in den Gehörgang eingeführt werden muss. Einer Verletzungsgefahr wird hiermit wirkungsvoll vorgebeugt. Die Anlage des Endstücks am Gehörgangseingang erfolgt hierbei vorzugsweise weitgehend vollflächig, damit die unter Druckausübung auf den Behälter in den äußeren Gehörgang eingebrachte Reinigungsflüssigkeit durch Entlastung des Behälters wieder in das Verbindungselement bzw. den Behälter zurückgesaugt und die Reinigungswirkung durch den Saugeffekt verbessert werden kann. Durch die Anordnung der Kerben wird sichergestellt, dass bei Ausübung eines Druckes auf den Behälter der über das für die Reinigung des Gehörgangs notwendige Maß hinausgeht, kein vom Benutzer als unangenehm oder störend empfundener Überdruck bzw. Unterdrück bei Entlastung des Behälters entsteht. Die Kerben können sich entlang der gekrümmten Oberfläche der Stirnseite erstrecken und zwar vom Innenraum des Gehörgangs bis zu einem Bereich der nicht mehr am Eingang des Gehörgangs anliegt und somit eine ungehinderte Wasserabgabe ermöglicht. In einer weiteren Ausgestaltung könnten Durchgangsöffnungen vorgesehen sein, die sich von der gekrümmten Oberfläche der Stirnseite durch das Endstück an eine Stelle die nicht am Eingang des Gehörgangs anliegt, erstrecken. Die Anzahl dieser druckentlastenden Vorrichtungen des Endstückes ist im Rahmen der Erfindung nicht eingeschränkt. Die Erfindung bietet den Vorteil eines einfachen Aufbaus und ist zudem mit geringen Kosten herstellbar, sodass sie sogar als Einwegvorrichtung verwendet werden kann.
[0012] In einer besonders günstigen Ausgestaltung weist die dem Gehörgang zugewandte Stirnseite des Endstücks eine konvex gekrümmte Oberfläche, beispielsweise in Form eines Kugelsegments oder Ellipsoidsegments, auf. Diese Formgebung der Stirnseite ist besonders vorteilhaft für die Anlage an dem Gehörgangseingang geeignet, da sie im Wesentlichen dessen Formgebung nahekommt. Ecken oder Kanten die während des Gebrauchs der Reinigungsvorrichtung als störend empfunden werden könnten, sind nicht vorhanden. Stirnseiten mit von den oben genannten Formgebungen abweichenden Ausgestaltungen befinden sich selbstverständlich ebenfalls im Umfang der Erfindung, und hiermit auch Reinigungsvorrichtungen mit unterschiedlicher Geometrie der Endstücke bzw. deren Stirnseiten.
[0013] Bevorzugt ist das Endstück der Reinigungsvorrichtung aus einem elastischen Material hergestellt, insbesondere aus PVC, Gummi oder Silikon. Diese vorzugsweise weiche Ausgestaltung des mit dem Gehörgangseingang in Anlage gebrachten Endstückes verhindert einen für den Benutzer unangenehmen Druck und erhöht somit den Komfort bei der Anwendung der Vorrichtung. Des weiteren können Verletzungen durch unbeabsichtigte, beispielsweise stoßartige Bewegungen zum Ohr hin wirkungsvoll vermieden werden.
[0014] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Endstück zumindest zwei Abgabeöffnungen auf, welche in unterschiedliche Richtungen weisen. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da durch die mindestens zwei Abgabeöffnungen Strahlen der Reinigungsflüssigkeit in unterschiedlichen Richtungen austreten und die Reinigungsflüssigkeit daher nicht nur in Form eines einzigen Flüssigkeitsstrahls auf der Innenseite des Gehörgangs auftritt, sondern mehrere Flüssigkeitsstrahlen verteilt auf der Innenfläche des Gehörgangs auftreten. Somit kann der Reinigungsvorgang noch effizienter durchgeführt werden. Die Ausrichtung der Abgabeöffnungen in unterschiedlichen Richtungen erfolgt hierbei auf einfache Weise, indem die Abgabeöffnungen auf der gekrümmten Oberfläche der Stirnseite verteilt angeordnet sind.
[0015] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zur Erzielung einer Strahlverwirbelung der Reinigungsflüssigkeit der in der Abgabeöffnung endende Flüssigkeitskanal im Endstück von einer durchgehenden Zylinderform abweichend ausgebildet. Im Gegensatz zu einem sich im Wesentlichen geradlinig ausbreitenden Strahl der Reinigungsflüssigkeit führt ein verwirbelter Strahl dazu, dass die Reinigungsflüssigkeit auf einer größeren Oberfläche des äußeren Gehörgangs auftritt und somit die Reinigungswirkung erhöht wird. Die 2/9 österreichisches Patentamt AT510 823 B1 2012-10-15
Verwirbelung des Strahles kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, dass in der an sich zylinderförmigen Durchführung durch das Endstück, welche das Verbindungselement mit den Abgabeöffnungen verbindet, Vorsprünge vorgesehen sind. Ebenso könnte ein Teil einer oder mehrerer Abgabeöffnungen durch Vorsprünge abgedeckt sein, oder beliebige andere Einrichtungen vorgesehen sein, die zu einer Strahlverwirbelung oder Strahlaufspreizung führen.
[0016] Bevorzugt ist das Verbindungselement durch ein Rohr gebildet, welches vorzugsweise aus starrem Material gebildet ist. Ein starres Rohr bietet den Vorteil, dass das Endstück mit dem Behälter im Wesentlichen starr verbunden ist und die Reinigungsvorrichtung somit lediglich mit einer Hand bedient werden kann. Die Dimensionen des Rohrs werden so gewählt, um ein Verbiegen oder Brechen desselben während der Anwendung der Reinigungsvorrichtung zu verhindern während er aus ästhetischen- und Kostengründen dieses Maß nicht unnötiger Weise überschreitet.
[0017] In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Rohr aus Kunststoff hergestellt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Verbindungselements, welches geringes Gewicht aufweist und auf einfache Weise bei Bedarf zeitweilig gereinigt werden kann.
[0018] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Rohr aus transparentem Material hergestellt. Da der Reinigungsvorgang besonders effizient durch wiederholtes Aufbringen von Druck auf den Behälter durchgeführt wird und demgemäß die Reinigungsflüssigkeit im Verbindungsrohr hin und her bewegt wird, ist im Falle eines Rohres aus transparentem Material die Wirkung des Reinigungsvorganges visuell beobachtbar. Es ist somit besonders leicht abschätzbar, ob der Reinigungsvorgang weitergeführt werden soll oder falls keine Schmutzaufnahme im Wasser beobachtbar ist, abgebrochen werden kann.
[0019] Vorzugsweise ist der Behälter aus PVC oder Gummi hergestellt. Diese Ausgestaltung des Behälters ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung sowie eine einfache Reinigung und verhindert zudem Schäden am Behälter, sollte dieser beispielsweise fallen gelassen werden. Mittels des Behälters der beschriebenen Ausführungsform kann auf besonders einfache Weise der für die Reinigung erforderliche Wasserdruck bzw. die Saugwirkung erzeugt werden.
[0020] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Behälter, das Verbindungselement und das Endstück steckbar miteinander verbunden sind. Hierdurch können die einzelnen Teile auf besonders einfache Weise werkzeuglos miteinander verbunden und wieder voneinander getrennt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine steckbare Verbindung dieser Einzelteile beschränkt, sodass grundsätzlich diese Elemente auch mittels Schraubverbindungen aneinander befestigt werden könnten.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Endstücke unterschiedlicher Größe mit dem Verbindungselement verbindbar. Somit können Endstücke bereitgestellt werden, die beispielsweise speziell für Kinder geformt sind und aufgrund der einfachen Abnehmbarkeit vom Verbindungselement gegen für Erwachsene geeignete Endstücke ausgetauscht werden können. Auch für Tiere können entsprechend angepasste Endstücke vorgesehen sein. Ebenso ermöglicht diese Ausführungsform, Endstücke herzustellen, die auch für Erwachsene unterschiedliche Größen aufweisen, sodass der Benutzer aus einer Menge von Endstücken unterschiedlicher Größe nach Belieben auswählen kann. Weiters können die Endstücke für eine leichtere Unterscheidbarkeit unterschiedliche Form- bzw. Farbgebung aufweisen.
[0022] Die vorstehend beschriebene Vorrichtung dient der Reinigung des äußeren Gehörgangs durch eine in den Gehörgang verabreichte und wieder zurückgesaugte Reinigungsflüssigkeit mittels wiederholtem Zusammendrücken und Entspannen des Behälters. Der mit dieser Vorrichtung erzielbare wiederholte Druck und Saugvorgang ermöglicht eine besonders effiziente Reinigung des äußeren Gehörgangs von übermäßigem Ohrwachs und verhindert in der Folge durch diese hygienische Maßnahme Hörbehinderungen und Erkrankungen der Gehörgänge. Insbesondere werden durch Entfernung von oberflächlichen Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzsporen, entzündliche und in der Folge ekzematöse Gehörgangserkrankungen verhindert. 3/9 österreichisches Patentamt AT510 823 B1 2012-10-15
Als Reinigungsflüssigkeit wird vorzugsweise Wasser mit Trinkwasserqualität verwendet. Diese Art der Reinigung des Raumes zwischen dem Gehörgangseingang und dem Trommelfell ist für gesunde Ohren völlig gefahrlos und sehr einfach anzuwenden. Aufgrund der geringen Herstellungskosten kann die Vorrichtung nach mehrmaligem Gebrauch entsorgt werden, bzw. deren eventuelle zwischenzeitliche Reinigung ohne unverhältnismäßig großem Aufwand, beispielsweise mit reinem Wasser bzw. mit 3% Wasserstofflösung durchgeführt werden.
[0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch weiter erläutert. Es zeigen: [0024] Fig. 1 [0025] Fig. 2 [0026] Fig. 3 [0027] Fig. 4 [0028] Fig. 5 [0029] Fig. 6 [0030] Fig. 7 [0031] Fig. 8 [0032] Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1; eine Vorderansicht eines Endstücks der Vorrichtung; eine Vorderansicht eines Endstücks in einer Ausführungsform mit zwei Abgabeöffnungen in einer Kerbe; eine Vorderansicht eines Endstücks in einer Ausführungsform mit vier außerhalb der Kerbe angeordneten Abgabeöffnungen; eine Vorderansicht eines Endstücks in einer Ausführungsform mit jeweils zwei Abgabeöffnungen und zwei Kerben; eine Seitenansicht eines Endstücks mit in dem Flüssigkeitskanal angeordneten Vorsprüngen; eine Vorderansicht eines Endstücks in einer Ausführungsform mit einer teilweise durch Vorsprünge abgedeckten Abgabeöffnung; eine Vorderansicht eines Endstücks in einer Ausführungsform mit einer durch einen Steg teilweise abgedeckten Abgabeöffnung; und [0033] Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem an die Größe des Eingangs des Gehörgangs von Kindern angepassten Endstück.
[0034] Fig. 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung, die einen Behälter 2, ein Verbindungselement 3 und ein Endstück 4 aufweist. Der Behälter 2 ist zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, geeignet und besteht zumindest teilweise aus elastischem Material. Wie in Fig. 1 gezeigt weist der Behälter 2 eine Öffnung 5 zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit auf, kann jedoch auch wenigstens eine zweite Öffnung aufweisen, durch welche Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden kann (nicht dargestellt). Das Verbindungselement 3 ist mit der Abgabeöffnung 5 des Behälters 2 flüssigkeitsdicht verbunden, wogegen das andere Ende des Verbindungselements 3 mit dem Endstück 4 flüssigkeitsdicht verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Behälter 2, dem Verbindungselement 3 und dem Endstück 4 erfolgt auf besonders einfache Weise durch Zusammenstecken. Ebenso kann die Vorrichtung 1 leicht auseinandergenommen werden, beispielsweise um die einzelnen Teile zu reinigen. Obwohl zu einer Steckverbindung alternative Verbindungen zwischen den Teilen nicht dargestellt sind, ist die Erfindung keinesfalls auf diese Steckverbindungen eingeschränkt. Die an den Eingang des Gehörgangs angelegte Stirnseite des Endstücks 4 kann im Wesentlichen beliebige Form aufweisen, ist jedoch vorzugsweise, wie auch in Fig. 1 dargestellt, eine konvex gekrümmte Oberfläche. Eine Oberflächenform in Form eines Kugelsegments oder Ellipsoidsegments ist besonders geeignet, da diese in etwa der Form des Eingangs des Gehörgangs entsprechen.
[0035] Wie ebenfalls aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist das Endstück eine Kerbe 6 auf, die sich entlang der Oberfläche des Endstücks 4 erstreckt. Die Kerbe 6 kann sich hierbei wie dargestellt nur über den Teil der gekrümmten Oberfläche oder bis zu deren hinteren Rand erstrecken. 4/9 österreichisches Patentamt AT510 823 B1 2012-10-15 [0036] In einer besonders einfachen Ausführungsform kann sich die Kerbe 6 zu zwei gegenüberliegenden Seiten der Abgabeöffnung 7 erstrecken wie in Fig. 3 gezeigt ist und verhindert so wirkungsvoll einen durch übermäßig starke Druckausübung auf den Behälter 2 erzeugten Überdruck oder Unterdrück im externen Gehörgang, da das unter Druck stehende Wasser über die Kerbe 6 aus dem Bereich des Gehörgangs austreten kann. Die Anzahl und Anordnung der Abgabeöffnungen 7 und Kerben 6 ist jedoch nicht auf die in Fig. 3 gezeigte einfache Ausführungsform beschränkt.
[0037] So kann ein Endstück 4 wie in Fig. 4 gezeigt zwei in einer Kerbe 6 angeordnete Abgabeöffnungen 7 aufweisen, die zudem aufgrund ihrer von einer zentralen Achse des Endstücks 4 abweichenden Lage eine Strahlabgabe in voneinander abweichenden Richtungen ermöglichen. Da es unabhängig von Anzahl und Lage der Kerben 6 deren Aufgabe ist, einen Überdruck bzw. Unterdrück im Inneren des Gehörgangs abzuleiten, besteht jedoch keine Notwendigkeit die Abgabeöffnungen 7 innerhalb einer oder mehrerer Kerben 6 anzuordnen.
[0038] So können wie in Fig. 5 gezeigt beispielsweise auch vier Abgabeöffnungen 7 angeordnet sein, die sich außerhalb der Kerbe 6 befinden.
[0039] Fig. 6 zeigt zudem eine alternative Ausführungsform mit zwei Abgabeöffnungen 7 und zwei voneinander getrennten Kerben 6. Obgleich in den verschiedenen Ausführungsformen Kerben 6 als Mittel zur Verhinderung eines Überdrucks bzw. Unterdrucks beschrieben sind, kann das Endstück 4 ebenso andere Mittel zur Vermeidung eines Überdrucks bzw. Unterdrucks aufweisen. Beispielsweise könnten sich von der Oberfläche des Endstücks 4 Durchgangsöffnungen zu einem freien, nicht am Eingang des Gehörgangs anliegenden Bereich erstrecken (nicht dargestellt). Die Anordnung mehrerer Abgabeöffnungen 7 auf der gekrümmten Oberfläche der Stirnseite ist besonders vorteilhaft, da hierdurch die Flüssigkeitsstrahlen in voneinander abweichenden Richtungen abgestrahlt werden und somit auf unterschiedlichen Bereichen des äußeren Gehörgangs direkt auftreffen. Dies führt im Vergleich zu einer Abstrahlung der Reinigungsflüssigkeit in nur einer einzigen Richtung zu einer besonders effizienten Reinigung des Gehörgangs.
[0040] Eine weitere Möglichkeit einer besonders effizienten Anwendung der Vorrichtung 1 besteht darin, den Flüssigkeitskanal zwischen Endstück 4 und Verbindungselement 3 bzw. die Abgabeöffnung 7 so zu modifizieren, dass aus der Abgabeöffnung 7 ein verwirbelter Strahl austritt. Die Strahlverwirbelung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass sich in dem an sich zylinderförmigen Flüssigkeitskanal 8 Vorsprünge 9 erstrecken, die einen gleichmäßigen und geradlinigen Austritt des Wasserstrahls verhindern (siehe Fig. 7). Alternativ oder ergänzend hierzu kann wie in Fig. 8 dargestellt, die Abgabeöffnung 7 teilweise durch Vorsprünge 10 abgedeckt sein, wodurch sich ebenfalls der Strahl an diesen Vorsprüngen 10 bricht und eine Verwirbelung entsteht. In einer in Fig. 9 dargestellten alternativen Ausführungsform kann sich quer über die Abgabeöffnung 7 ein Steg 11 erstrecken. Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass sich somit beliebige andere Mittel, die zu einer Strahlverwirbelung führen, im Umfang dieser Erfindung befinden.
[0041] Das Endstück 4 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt, beispielsweise aus PVC, Gummi oder Silikon. Ebenso jedoch können auch andere weiche Materialien eingesetzt werden, die dem Benutzer bei der Anwendung der Reinigungsvorrichtung 1 einen möglichst hohen Komfort bieten. Insbesondere sind Formen und Materialien für das Endstück 4 geeignet, die keine Kanten aufweisen und Verletzungsgefahren verhindern, die auftreten könnten, wenn der Benutzer während des Reinigungsvorganges unbeabsichtigt auf die Reinigungsvorrichtung 1 einen Stoß in Richtung des Gehörgangs ausübt.
[0042] Damit der Benutzer die Reinigungsvorrichtung 1 auch nur mit einer einzigen Hand bedienen kann, ist das Verbindungselement 3 durch ein Rohr gebildet um den Behälter 2 mit dem Endstück 4 vorzugsweise starr zu verbinden. Der Innendurchmesser und die Länge des Rohres werden für den Anwendungsfall vorteilhaft gewählt, beispielsweise beträgt der Innendurchmesser des Rohres zwischen 5 mm und 10 mm und dessen Länge zwischen 20 mm und 80 mm. Um die Reinigungsvorrichtung 1 möglichst kostengünstig hersteilen zu können, ist das Rohr 5/9 österreichisches Patentamt AT510 823B1 2012-10-15 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Zudem kann hierdurch das Gewicht der Vorrichtung 1 gering gehalten werden. Ebenso bietet Kunststoff den Vorteil einer einfachen und effizienten Möglichkeit einer aus hygienischen Gründen erforderlichen Reinigung. Bei der Anwendung der Vorrichtung 1 übt der Benutzer auf den Behälter 2, der mit einer Reinigungsflüssigkeit, bevorzugt Wasser in Trinkqualität, gefüllt ist, Druck aus, wodurch die Flüssigkeit durch die Abgabeöffnung 7 des Endstücks 4 in den äußeren Gehörgang, also in den Bereich zwischen Gehörgangseingang und Trommelfell eingebracht wird, während das Endstück 4 am Gehörgangseingang anliegt. Durch Entlasten des flexiblen Behälters 2 und den dadurch entstehenden Unterdrück wird die Reinigungsflüssigkeit wieder durch die Abgabeöffnung 7 in das Verbindungselement 3 bzw. den Behälter 2 zurückgesaugt. Durch wiederholte Druckbelastung und -entlastung des Behälters 2 wird somit eine wiederkehrende Druck- und Saugwirkung im Inneren des Gehörgangs erzeugt, wodurch übermäßiges Ohrwachs entfernt und in die Flüssigkeit aufgenommen wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rohr 3 aus einem transparenten Material hergestellt ist, da hierdurch der Reinigungsfortschritt zudem beobachtet werden kann. Der Benutzer kann somit mittels Beobachtung der mehr oder weniger verunreinigten Reinigungsflüssigkeit entscheiden, ob er den Reinigungsvorgang fortsetzen möchte, oder nicht.
[0043] Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs können das Verbindungselement 3 und der Behälter 2 entleert werden und mit dem luftgefüllten Behälter 2 die restliche Flüssigkeit aus dem Gehörgang ausgeblasen werden. Die Befreiung des Gehörgangs von Wasser wird einerseits als angenehm empfunden, und ist andererseits besonders bei anatomisch engen Gehörgängen von großer Bedeutung, da eingedrungenes Wasser oft sehr lange in dem Gehörgang verbleibt und zu erheblichen Befindlichkeitsstörungen führt.
[0044] Der Behälter 2 gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 besteht somit aus einem elastischen Material vorzugsweise aus PVC oder Gummi. Die Größe des Behälters 2 soll eine möglichst komfortable Bedienung ermöglichen, beispielsweise liegt der Durchmesser eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten beispielhaften birnenförmigen Behälters 2 im Bereich von 15 mm bis 40 mm, vorzugsweise etwa 30 mm. Das Volumen des Behälters 2 liegt beispielsweise zwischen 5 ml und 15 ml, beispielsweise 10 ml.
[0045] Aufgrund der einfachen Verbindung von Behälter 2, Verbindungselement 3 und Endstück 4, beispielsweise durch Zusammenstecken, können die einzelnen Teile auf einfache Weise ausgetauscht werden. So ist es möglich, Endstücke 4 mit unterschiedlicher Form oder Farbgebung auf ein Verbindungselement 3 aufzusetzen. Insbesondere können Endstücke 4 mit unterschiedlicher Größe Anwendung finden, sodass auf ein und das selbe Verbindungselement 3 Endstücke 4 für Erwachsene und Kinder aufgesetzt werden können. Fig. 10 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 1 mit einem Endstück 4 mit geringerem Durchmesser, welche für die Anwendung bei Kindern geeignet ist. Beispielsweise kann der Durchmesser des Endstücks 4 für Erwachsene im Bereich von 15 mm bis 25 mm liegen, vorzugsweise 20 mm, während ein Endstück 4 für Kinder einen Durchmesser von etwa 5 mm bis 10 mm, vorzugsweise 8 mm aufweist.
[0046] Weitere Abwandlungen und Modifikationen sind möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es können beispielsweise die Kerben 6 in den Endstücken 4 unterschiedliche Formen aufweisen, insbesondere unterschiedliche Querschnittsformen, Breiten bzw. Tiefen. Ebenso kann das Verbindungselement 3 eine von einer Kreisform abweichenden Querschnittsform aufweisen, beispielsweise eine Rechtecksform.
[0047] Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 für die Verwendung Reinigung des menschlichen Gehörgangs beschrieben wurde, kann sie ebenso bei Tieren angewendet werden. 6/9

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT510 823B1 2012-10-15 Patentansprüche 1. Vorrichtung (1) zur Reinigung des äußeren Gehörgangs, mit einem Behälter (2) für eine Reinigungsflüssigkeit, welcher Behälter (2) zumindest teilweise aus elastischem Material besteht, und mit zumindest einer Öffnung (7) zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit in den Gehörgang, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abgabeöffnung (7) in einem mit dem Behälter (2) über ein Verbindungselement (3) verbundenen Endstück (4) angeordnet ist, welches Endstück (4) zur Anlage am Eingang des Gehörgangs ausgebildet ist, und, dass die dem Gehörgang zugewandte Stirnseite des Endstücks (4) zur Verhinderung eines Über- oder Unterdrucks im Gehörgang wenigstens eine Kerbe (6) oder dergleichen aufweist, die sich von dem Innenraum des Gehörgangs zugewandten Teil der Stirnseite in Richtung des Verbindungselements (3) erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gehörgang zugewandte Stirnseite des Endstücks (4) eine konvex gekrümmte Oberfläche, beispielsweise in Form eines Kugelsegments oder Ellipsoidsegments, aufweist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (4) aus elastischem Material, beispielsweise PVC, Gummi oder Silikon hergestellt ist.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Endstück (4) zumindest zwei Abgabeöffnungen (7) vorgesehen sind, welche in unterschiedliche Richtungen weisen.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer Strahlverwirbelung der Reinigungsflüssigkeit der in der Abgabeöffnung (7) endende Flüssigkeitskanal (8) im Endstück (4) von einer durchgehenden Zylinderform abweichend ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) durch ein Rohr gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus transparentem Material hergestellt ist.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus PVC oder Gummi hergestellt ist.
  10. 10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2), das Verbindungselement (3) und das Endstück (4) steckbar miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Endstücke (4) unterschiedlicher Größe mit dem Verbindungselement (3) verbindbar sind.
  12. 12. Verwendung der Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 für die Reinigung des äußeren Gehörgangs durch eine in den Gehörgang verabreichte und wieder zurückgesaugte Reinigungsflüssigkeit mittels wiederholtem Zusammendrücken und Entspannen des Behälters (2). Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 7/9
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