-
Die
Erfindung besteht aus einer Einrichtung zum Waschen des äußeren Gehörgangs,
umfassend mindestens einen Einlasskanal für die Waschflüssigkeit
und einen Abfuhrkanal, der den Endabschnitt des Einlasskanals mit
der Außenumgebung
verbindet, wobei der Abfuhrkanal entworfen ist, um die Waschflüssigkeit
nach außen
abzuführen,
wenn ein weiterer Kanal, der entworfen ist, um die Flüssigkeit
und die Produkte des Waschens (Wachs, Epithelschuppen usw.) nach
außen
abzuführen,
zumindest teilweise durch die Produkte des Waschens versperrt ist.
-
Es
sind auf dem Markt Einrichtungen bekannt und erhältlich, die normalerweise mindestens einen
Einlasskanal und einen Auslasskanal umfassen, die entworfen sind,
um ein flüssiges
Produkt von geeigneten Eigenschaften und/oder geeigneter Zusammensetzung
(im folgenden als „eine
Flüssigkeit" bezeichnet) in den äußeren Gehörgang und/oder
in andere von außen
zugängliche
Körperhohlräume einzubringen
(zu Zwecken der Hygiene, Vorbeugung und/oder Behandlung von möglichen
Erkrankungen). Die (möglicherweise)
in der Flüssigkeit
vorliegenden aktiven Substanzen variieren (oder variieren können) in
jedem Fall gemäß dem spezifischen
Zweck, für den
die Flüssigkeit
entworfen ist und werden hier nicht weiter erörtert, da sie in jedem Fall
für die
vorliegende Erfindung belanglos sind.
-
Insbesondere
weisen die bekannten Einrichtungen zum Waschen des äußeren Gehörgangs einen
Einlasskanal für
die Waschflüssigkeit
auf, dessen Querschnitt kleiner ist als derjenige des Auslasskanals,
durch den die Flüssigkeit
und die Produkte des Waschens (Wachs, Epithelschuppen usw.) nach außen abgeführt werden.
Auf diese Weise ist es möglich,
zu vermeiden, dass die Menge an in den äußeren Gehörgang eingebrachter Waschflüssigkeit (normalerweise
bei einem Druck leicht höher
als Atmosphärendruck,
um einen wirksameren Ablauf der Zersetzung und der Entfernung des
Wachses zu erhalten) größer sein
kann als diejenige, die durch den Auslasskanal heraus kommt, wobei
im äußeren Gehörgang ein Überdruck
erzeugt wird, der (zumindest möglicherweise)
für die
Unversehrtheit und/oder die Funktionalität des Trommelfells gefährlich ist.
-
Die
von den Wänden
des äußeren Gehörgangs durch
die Wirkung der Flüssigkeit
zersetzten und entfernten Produkte des Waschens werden normalerweise
durch die Flüssigkeit
selbst in den Auslasskanal getragen und nach außen abgeführt. Sind jedoch ihre Dimensionen
mit denjenigen des Zugangslochs zum Auslasskanal vergleichbar (oder größer als
diese), können
sie den Kanal (zumindest teilweise) versperren, wobei folglich der
für den
Ausfluss der Flüssigkeit
und der Produkte des Waschens verfügbare Raum reduziert ist und
wobei im äußeren Gehörgang ein Überdruck
der Waschflüssigkeit
gegen das Trommelfell verursacht wird, der (zumindest möglicherweise)
für die
Unversehrtheit und/oder Funktionalität der Membran selbst gefährlich ist
und der zudem das Innenohr beschädigen
könnte
mit der Entstehung eines Tinnitus aurium und/oder der Beeinträchtigung
des Gehörs
und Reduktion des Hörvermögens.
-
Das
Risiko eines Überdrucks
der Waschflüssigkeit
ist besonders wichtig, wenn eine Waschflüssigkeit von einem bekannten
Typ direkt durch einen Patienten zum Waschen des äußeren Gehörgangs (Eigenwäsche) verwendet
wird, ohne sich an die Unterstützung
von qualifiziertem Personal oder in jedem Fall einer zweiten Person
(Waschen durch andere) zu wenden, da in diesem Fall der Patient
den regulären
Ausfluss der Flüssigkeit
und der Produkte des Waschens nicht direkt und kontinuierlich kontrollieren kann,
und um die Einbringung der Waschflüssigkeit in den äußeren Ge hörgang einzustellen,
sobald eine unnormale Situation, die (zumindest möglicherweise) gefährlich ist,
auftritt (oder auftreten könnte).
-
Das
oben erwähnte
Risiko kann auch in dem Fall auftreten, dass das Waschen durch andere durchgeführt wird,
wenn die Person, die das Waschen durchführt, versäumt, eine Situation rechtzeitig (aus
einem beliebigen Grund) zu erkennen, die (zumindest möglicherweise)
gefährlich
ist, und/oder versäumt,
mit der nötigen
Schnelligkeit zu reagieren.
-
Mit
dem Zweck der Vermeidung des Risikos eines Überdrucks der Waschflüssigkeit
wurde eine Einrichtung mit drei seitlichen Nuten als Ausgangsmittel
(
USP 4,206,756 ) vorgeschlagen.
Jedoch ist der Entwurf der Nuten nicht derart, dass er die Möglichkeit,
dass alle Nuten durch die festen Produkte des Waschens versperrt
werden, ausschließt.
-
Dies
bildet einen ernsten Nachteil von bekannten Wascheinrichtungen,
der ihre Verwendung beschränkt
(oder beschränken
kann), insbesondere zur Selbstwaschung des äußeren Gehörgangs.
-
Die
Wascheinrichtung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet, umfasst ein Mittel, das entworfen ist, um das Auftreten
des oben erwähnten Überdrucks
zu vermeiden, das die Einrichtung frei von den ernsten Nachteilen
und Risiken der bekannten Wascheinrichtungen macht.
-
Dies
wird durch die Merkmale wie im Kennzeichnungsteil von Anspruch 1
beansprucht erzielt.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
-
Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die nicht beschränkenden
Beispiele von Ausführungsformen
detaillierter beschrieben, die in den beigefügten Figuren veranschaulicht
sind, in welchen:
-
1 eine
schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer in den äußeren Gehörgang eingesetzten
erfindungsgemäßen Wascheinrichtung
ist;
-
2 eine
schematische Schnittansicht eines in den äußeren Gehörgang eingesetzten Ohrspekulums
ist;
-
3 und 4 schematische
Schnittansichten einer zweiten Ausführungsform einer in den äußeren Gehörgang eingesetzten
erfindungsgemäßen Wascheinrichtung
sind;
-
5 die
Wascheinrichtung von 1 veranschaulicht, ohne dem
zum Zuführen
der Waschflüssigkeit
entworfenen Mittel;
-
6–8 schematische
Darstellungen von einigen Varianten der Wascheinrichtung von 5 sind;
-
9–11 schematische
Darstellungen von einer Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten (am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 5 sind;
-
12–14 schematische
Darstellungen von einer Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten (am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 6 sind;
-
15–17 schematische
Darstellungen von einer Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten (am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 4 sind;
-
18–20 schematische
Darstellungen von einer Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten (am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 3 sind;
-
21–23 schematische
Darstellungen von einer Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten (am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 8 sind;
-
24–26 schematische
Darstellungen von einer Seitenansicht und zwei Vorderansichten (am
Ende genommen) einer Variante der Wascheinrichtung von 4 sind;
-
27–29 schematische
Darstellungen von einer Seitenschnittansicht und zwei Vorderansichten
(am Ende genommen) der Wascheinrichtung von 7 sind;
-
30–32 schematische
Darstellungen von einer Seitenansicht und zwei Vorderansichten (am
Ende genommen) einer Variante der Wascheinrichtung von 3 sind;
-
33 eine
schematische Draufsicht der Wascheinrichtung von 24 ist;
und
-
34–37 schematische
Darstellungen von einer erfindungsgemäß hergestellten Wascheinrichtung
sind, die mit Mitteln (20, 21) ver bunden sind, die
zum Zuführen
der Waschflüssigkeit
entworfen sind.
-
In
den beigefügten
Figuren sind die entsprechenden Elemente unter Verwendung der gleichen Bezugsnummern
bezeichnet.
-
Detaillierte Beschreibung
-
1 ist
eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäß hergestellten
Wascheinrichtung 10, die in den äußeren Gehörgang eingesetzt und mit einem
Mittel (in 1 bestehend aus dem Beutel 18,
insbesondere zum Selbstwaschen geeignet), verbunden ist, das die
Waschflüssigkeit 13 enthält und durch
den Schlauch 11 mit der Wascheinrichtung 10 verbunden ist.
-
In 1 sind
die Ohrmuschel 1, der durch die Wände 4 abgegrenzte
und durch das Trommelfell 3 geschlossene äußere Gehörgang 2 und
Wachsteile 15, die an der inneren Wand 4 des äußeren Gehörgangs 2 haften
und Wachsteile 5, die am Trommelfell 3 haften,
dargestellt.
-
Die
Wascheinrichtung 10 (in 1 sehr schematisch
und in „Durchsicht"-Ansicht veranschaulicht) umfasst einen
Einlasskanal 6 für
die Waschflüssigkeit 13 und
einen Abfuhrkanal 8, der den Endabschnitt 7 des
Einlasskanals 6 mit der Außenumgebung zum Abführen der
Waschflüssigkeit 13 nach
außen
verbindet, wenn ein weiterer Kanal 9 (als „der Auslasskanal" bezeichnet), der
im Körper der
Wascheinrichtung 10 hergestellt und zum Abführen der
Flüssigkeit 13 und
der Produkte 14 des Waschens (bestehend aus mindestens
einem Wachsteil) nach außen
entworfen ist, zumindest teilweise durch die Produkte 14 des
Waschens versperrt ist.
-
Der
Querschnitt des Endabschnitts 7 des Einlasskanals 6 ist
größer als
derjenige des Anfangsabschnitts des Einlasskanals 6. Vorzugsweise
ist der Querschnitt des Endabschnitts 7 des Einlasskanals 6 nicht
kleiner als der Querschnitt des Anfangsabschnitts des Einlasskanals 6,
der durch den Querschnitt des Abfuhrkanals 8 vergrößert ist.
-
Der
Betrieb der Wascheinrichtung 10 wird nun mit Bezug auf 1 kurz
beschrieben.
-
Unter
normalen Betriebsbedingungen gelangt die Waschflüssigkeit 13 durch
den Schlauch 11 (verbunden mit dem äußeren Behälter 18 oder einem möglichen
Pumpenmittel) zum Einlasskanal 6, strömt durch den Letzteren und
gelangt (über
den Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6) in den äußeren Gehörgang 2 mit
ausreichender Energie zum Zersetzen und Entfernen der an der Innenwand 4 des äußeren Gehörgangs 2 haftenden
Wachsstückchen 15,
sowie des Wachses 5, das sich möglicherweise gegen das Trommelfell 3 angesammelt
hat, ohne die Innenwand 4 des äußeren Gehörgangs 2 zu reizen
und/oder das Trommelfell 3 zu beschädigen.
-
Nur
eine gänzlich
unbedeutende Menge der in den Einlasskanal 6 eingebrachten
Waschflüssigkeit 13 entweicht
durch den Abfuhrkanal 8.
-
Die
Produkte 14 des Waschens, d. h. die von der Innenwand 4 des äußeren Gehörgangs 2 und/oder
aus dem Bereich des Trommelfells 3 entfernten Wachsstückchen werden
von der Waschflüssigkeit 13 in
den Auslasskanal 9 durch seinen Eingang 12 getragen
und nach außen „abgeführt".
-
Es
muss angemerkt werden, dass der Querschnitt des Auslasskanals 9 größer ist
als der Querschnitt des Einlasskanals 6. Dies ermöglicht ein
bequemes Ausströmen
der Flüssigkeit 13 und
der Produkte 14 des Wa schens, wenngleich der Auslasskanal 9 vorher
ausreichend gehalten wird, um den Druck der Waschflüssigkeit
im äußeren Gehörgang 2 im
Ausgleich mit dem Außendruck
beizubehalten und folglich jegliches Risiko vermeidet, dass im äußeren Gehörgang 2 ein Überdruck
vorliegen kann, der (zumindest teilweise) für die Funktionalität und/oder
Unversehrtheit des Trommelfells 3 gefährlich sein kann.
-
Falls,
wie in 1 veranschaulicht, mindestens eines der Produkte 14 des
Waschens derartige Dimensionen aufweist, um den Eingang 12 des
Auslasskanals 9 (nahezu) vollständig zu versperren, wobei verhindert
wird, dass die Flüssigkeit 13,
die durch den Kanal 6 in den äußeren Gehörgang 2 eintritt, durch
den Auslasskanal 9 ausströmt, strömt die Flüssigkeit 13 ungehindert
durch den Abfuhrkanal 8, ohne dass irgendein Risiko besteht,
dass im äußeren Gehörgang 2 ein Überdruck
der Waschflüssigkeit
aufgebaut werden kann, der (zumindest teilweise) für die Funktionalität und/oder
Unversehrtheit des Trommelfells 3 gefährlich sein kann.
-
Zu
diesem Zweck darf der Querschnitt des Abfuhrkanals 8 nicht
kleiner sein als derjenige des Anfangsabschnitts des Einlasskanals 6.
-
In
der in 1 veranschaulichten Wascheinrichtung 10 greift
der Endabschnitt des Abfuhrkanals 8 lateral in den Körper der
Wascheinrichtung 10 ein, von dem er vorsteht. Der vorstehende
Endabschnitt kann vorteilhafterweise den Griff der Wascheinrichtung 10 bilden
und kann an einen Schlauch (zur Vereinfachung der graphischen Darstellung
in 1 nicht veranschaulicht) angeschlossen sein, um
die Waschflüssigkeit 13,
die durch den Abfuhrkanal 8 ausströmt, in ein Becken (oder irgendeinen
anderen Behälter)
abzugeben.
-
In 1 sind
der Strom der Flüssigkeit 13 im Schlauch 11,
im Einlasskanal 6, im Endabschnitt 7 und im Abfuhrkanal 8 durch
Pfeile schematisch dargestellt.
-
Weitere
erfindungsgemäß hergestellte Wascheinrichtungen 10 werden
im Folgenden mit Bezug auf eine oder mehrere der beigefügten Figuren
beschrieben.
-
2 ist
eine schematische Schnittansicht eines in den äußeren Gehörgang 2 eingesetzten
Ohrspekulums, das in Kombination mit einer in 3 (deutlicher
sichtbar in 18–20), 4 (deutlicher
sichtbar in 15–17), 24–26 oder 30–32 beschriebenen
zweiten Ausführungsform
der Wascheinrichtung 10 verwendet werden kann, welches
nur den Einlasskanal 6 und den Abfuhrkanal 8 umfasst.
Der Auslasskanal 9 besteht aus dem Abschnitt des Ohrspekulums,
das nicht von der Wascheinrichtung 10 eingenommen ist.
-
3 und 4 veranschaulichen
schematisch in Schnittansicht, die im äußeren Gehörgang 2 eingesetzte
zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wascheinrichtung 10,
die sich von der mit Bezug auf 1 beschriebenen
im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Auslasskanal 9 aus dem äußeren Gehörgang 2 besteht.
Alle vorher mit Bezug auf 1 vorgenommenen
Betrachtungen gelten für
die Wascheinrichtung 10 (mit möglichen Varianten, die einem
Fachmann ersichtlich sind).
-
In
der Wascheinrichtung 10 von 3 (deutlicher
sichtbar in 18–20) sind
der Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 übereinander
gesetzt und greift der Endabschnitt des Abfuhrkanals 8 lateral
in den Körper
der Wascheinrichtung 10 ein, von dem er vorsteht. In der
Wascheinrichtung 10 von 4 (deutlicher
sichtbar in 15–17) sind der
Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 übereinander
und parallel zueinander gesetzt.
-
5 veranschaulicht
die Wascheinrichtung 10 von 1 ohne den
Beutel 18, der die Waschflüssigkeit 13 zuführt. 6–8 sind
schematische Darstellungen von einigen Varianten der Wascheinrichtung 10 von 5,
für die
alle vorher mit Bezug auf 1 entwickelten
Betrachtungen (mit möglichen
Varianten, die einem Fachmann ersichtlich sind) gelten.
-
In
der Wascheinrichtung 10 von 5 (deutlich
sichtbar in 9–11) sind
der Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 übereinander
angeordnet und steht der Endabschnitt des Abfuhrkanals 8 seitlich
mit dem Körper
der Wascheinrichtung 10 in Eingriff.
-
In
der Wascheinrichtung 10 von 6 (deutlicher
sichtbar in 12–14) sind
der Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 übereinander
und parallel zueinander gesetzt.
-
In
der Wascheinrichtung 10 von 7 (deutlicher
sichtbar in 27–29) sind
der Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 nebeneinander
gesetzt und greift der Endabschnitt des Abfuhrkanals 8 lateral
in den Körper
der Wascheinrichtung 10 ein.
-
In
der Wascheinrichtung 10 von 8 (deutlicher
sichtbar in 21–23) sind
der Einlasskanal 6 und der Abfuhrkanal 8 neben
und parallel zueinander gesetzt.
-
9–11 veranschaulicht
schematisch einen Längsschnitt
und zwei Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 5.
-
9 ist
eine schematische Darstellung eines Längsschnitts der Wascheinrichtung 10 von 5. 9 zeigt
den im Körper
der Wascheinrichtung 10 hergestellten Auslasskanal 9,
den Eingang 12 und den Ausgang 22 des Auslasskanals 9,
den Einlasskanal 6 und den über den Einlasskanal 6 gesetzten
Abfuhrkanal 8, der den Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6 mit
der Außenumgebung
verbindet.
-
9 zeigt
auch die Trennwand 16 (deren Länge kürzer ist als die der Wascheinrichtung 10),
die den Einlasskanal 6 vom Abfuhrkanal 8 trennt,
und den Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6 begrenzt, deren
Gegenwart nötig
und auf alle Fälle
vorteilhaft ist.
-
Tatsächlich wäre, wenn
der Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6 weggelassen
wäre, der
Eingang des Abfuhrkanals 8 mit dem Eingang 12 des
Auslasskanals 9 ausgerichtet: könnte ein sehr großes Produkt 14 des
Waschens zusätzlich
zum Eingang 12 des Auslasskanals 9 auch den Eingang
des Abfuhrkanals 8 (nahezu) vollständig versperren, wodurch verhindert
wird, dass die Flüssigkeit 13,
die durch den Kanal 6 in den äußeren Gehörgang 2 eintritt,
sowohl durch den Auslasskanal 9 als auch durch den Abfuhrkanal 8 ausströmt, mit
dem folgenden konkreten Risiko, dass im äußeren Gehörgang 2 ein Überdruck
der Waschflüssigkeit
aufgebaut wird, der für die
Unversehrtheit und/oder Funktionalität des Trommelfells 3 (zumindest
teilweise) gefährlich
ist.
-
Zudem
ist, wenn die Flüssigkeit 13 den
Endabschnitt 7 (dessen Querschnitt größer ist, als derjenige des
Anfangsabschnitts des Einlasskanals 6) erreicht, um in
den äußeren Gehörgang 2 eingeführt zu werden,
ihr Druck reduziert, wodurch das Risiko, dass der Strahl der Flüssigkeit 13 die
Innenwände 4 des äußeren Gehörgangs 2 reizen
und/oder das Trommelfell 3 beschädigen könnte, reduziert ist.
-
Am
Ausgang des Endabschnitts 7 des Einlasskanals 6 liegt
(vorzugsweise) ein Mittel 17 vor, das entworfen ist, um
den Strahl der Flüssigkeit 13, die
aus der Wascheinrichtung 10 gelangt, zu der Innenwand 4 des äußeren Gehörgangs 2 hin
abzulenken (wodurch jegliches Risiko eliminiert wird, dass der Strahl
direkt auf das Trommelfell 3 auftreffen könnte wobei
es beschädigt
würde)
und möglicherweise,
um den Strahl zu lenken und/oder zu erweitern und/oder abzuflachen,
deshalb seine Kapazität zum
Zersetzen und Entfernen der Wachsfragmente 15 und 5,
die jeweils an der Innenwand 4 des äußeren Gehörgangs 2 und dem Trommelfell 3 haften, verbessert.
-
Wie
in 1 sind in 9 der Strom
der Flüssigkeit 13 im
Einlasskanal 6, im Endabschnitt 7 und im Abfuhrkanal 8 durch
Pfeile schematisch dargestellt.
-
10 ist
eine schematische Darstellung einer Vorderansicht der oben erwähnten Wascheinrichtung 10 von 5,
genommen am Ende der Einrichtung, das außerhalb des Ohrs bleibt. 10 zeigt den
Eingang 12 und den Ausgang 22 des Auslasskanals 9,
den Einlasskanal 6, die Spitze seines Endabschnitts 7 und
den Endabschnitt des Abfuhrkanals 8, der vom Körper der
Wascheinrichtung 10 vorsteht, von der er vorteilhafterweise
den Griff bilden könnte.
-
11 ist
eine schematische Darstellung einer Vorderansicht der Wascheinrichtung 10 von 5,
genommen am Ende der in den äußeren Gehörgang einzusetzenden
Einrichtung selbst. 11 zeigt den Eingang 12 und
den Ausgang 22 des Auslasskanals 9, den Endabschnitt
des Abfuhrkanals 8, der vom Körper der Wascheinrichtung 10 vorsteht, und
die Spitze des Endabschnitts 7 des Einlasskanals 6,
die wegen der Gegenwart des Ab lenkmittels 17 eine vorzugsweise
elliptische oder abgeflachte Gestalt aufweist.
-
12–14 sind
eine schematische Längsschnittansicht
und zwei Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 6,
die sich von der in 5 veranschaulichten ausschließlich dadurch
unterscheiden, dass der Abfuhrkanal 8 in seiner ganzen Länge parallel
zum Einlasskanal 6 vorliegt. Für 12–14 gelten
(mit möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend mit
Bezug auf 9–11 entwickelten
Betrachtungen.
-
15–17 sind
schematische Darstellungen von einer Längsschnittansicht und zwei
Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 4.
-
15 ist
eine schematische Darstellung von einer Längsschnittansicht der Wascheinrichtung 10 von 4. 15 zeigt
den Einlasskanal 6, den Abfuhrkanal 8 (über dem
Einlasskanal 6 gesetzt, von dem er durch die Trennwand 16 getrennt
ist), der den Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6 mit
der Außenumgebung
verbindet und das an den Ausgang des Endabschnitts 7 des
Einlasskanals 6 gesetzte Ablenkmittel 17.
-
Wie
in 9–12 sind
in 15 der Strom der Flüssigkeit 13 im Einlasskanal 6,
im Endabschnitt 7 und im Abfuhrkanal 8 durch Pfeile
schematisch dargestellt.
-
16 ist
eine schematische Darstellung einer Vorderansicht der Wascheinrichtung 10 von 4,
genommen am Ende der Einrichtung selbst, die außerhalb des Ohrs bleibt. 16 zeigt
den Einlasskanal 6, seinen Endabschnitt 7 und
den übereinander
gesetzten Abfuhrkanal 8.
-
17 ist
eine schematische Darstellung einer Vorderansicht der Wascheinrichtung 10 von 4,
genommen am Ende der in den äußeren Gehörgang einzusetzenden
Einrichtung selbst. 17 zeigt die obere Wand des
Endabschnitts 7 des Einlasskanals 6, der wegen
der Gegenwart des Ablenkmittels 17 vorzugsweise eine elliptische
oder abgeflachte Gestalt aufweist.
-
18–20 sind
schematische Darstellungen von einer Längsschnittansicht und zwei
Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 3, die
sich von der in 4 veranschaulichten ausschließlich dadurch
unterscheidet, dass der Endabschnitt des Abfuhrkanals 8 vom
Körper
der Wascheinrichtung 10 vorsteht, von der er vorteilhafterweise
den Griff bildet. Für 18–20 gelten (mit
möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend
mit Bezug auf 15–17 entwickelten
Betrachtungen.
-
21–23 sind
schematische Darstellungen von einer Längsschnittansicht und zwei
Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 8, die
sich von der in 4 veranschaulichten ausschließlich dadurch
unterscheidet, dass der Abfuhrkanal 8 neben den Einlasskanal 6 gesetzt
ist, zu dem er in seiner ganzen Länge parallel ist. Für 21–23 gelten
(mit möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend mit
Bezug auf 9–11 entwickelten
Betrachtungen.
-
24–26 sind
schematische Darstellungen von einer Seitenansicht und zwei Vorderansichten
von einer Variante der Wascheinrichtung 10 von 4,
von der sie sich ausschließlich
dadurch unterscheidet, dass der Abfuhrkanal 8 neben den Einlasskanal 6 gesetzt
ist, zu dem er in seiner ganzen Länge parallel ist. Für 24–26 gelten
(mit möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend
mit Bezug auf 15–17 entwickelten
Betrachtungen.
-
27–29 sind
schematische Darstellungen von einer Längsschnittansicht und zwei
Vorderansichten der Wascheinrichtung 10 von 7, die
sich von der in 5 veranschaulichten ausschließlich dadurch
unterscheidet, dass der Abfuhrkanal 8 neben den Einlasskanal 6 gesetzt
ist. Für 27–29 gelten
(mit möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend mit
Bezug auf 9–11 entwickelten
Betrachtungen.
-
30–32 sind
schematische Darstellungen von einer Seitenansicht und zwei Vorderansichten
von einer Variante der Wascheinrichtung 10 von 3,
von der sie sich ausschließlich
dadurch unterscheidet, dass der Abfuhrkanal 8 neben den Einlasskanal 6 gesetzt
ist. Für 30–32 gelten (mit
möglichen
Varianten, die dem Fachmann ersichtlich sind) alle der vorstehend
mit Bezug auf 15–17 entwickelten
Betrachtungen.
-
33 ist
eine schematische Darstellung einer Draufsicht der Wascheinrichtung 10 von 24. 33 zeigt
in einer Durchsichtansicht den Abfuhrkanal 8, der neben
den Einsatzkanal 6 (von dem er durch die Trennwand 16 getrennt
ist) und den Endabschnitt 7 des Einlasskanals 6 gesetzt
ist.
-
34–37 sind
schematische Darstellungen einer erfindungsgemäß hergestellten Wascheinrichtung 10,
die mit Mitteln zum Zuführen
der Waschflüssigkeit
verbunden ist, die entworfen sind, um normalerweise durch spezialisiertes
Gesundheitspersonal verwendet zu werden und deren Verwendung ernste
Risiken der Beschädigung
des Trommelfells 3 mit sich bringt (oder mit sich bringen kann)
und/oder die Wände 4 des äußeren Gehörgangs 2 reizen
kann, wenn sie zur (unsachgemäßen) Selbstwaschung
des äußeren Gehörgangs 2 verwendet
wird.
-
34 zeigt
eine Wascheinrichtung 10 wie diejenige, die in 5 veranschaulicht
ist, verbunden mit einer Spritze 20. 35 zeigt
eine Wascheinrichtung 10 wie diejenige, die in 3 veranschaulicht ist,
eingesetzt in ein Ohrspekulum, wie dasjenige, das in 2 veranschaulicht
ist, und verbunden mit einer „Sprühpistole" 21. 36 und 37 veranschaulichen
eine Wascheinrichtung 10 wie diejenige, die in 3 veranschaulicht
ist, wobei im Fall von 36 die Wascheinrichtung 10 mit
einer „Sprühpistole" 21 verbunden
ist und im Fall von 37 die Wascheinrichtung 10 mit
einer Spritze 20 verbunden ist.
-
Schließlich wird
betont, dass eine erfindungsgemäß hergestellte
Wascheinrichtung
10 vorteilhaft als ein Mittel zum Prüfen des äußeren Gehörgangs
2 und/oder
des Trommelfells
3 in einer Einrichtung zur Selbstbesichtigung
des äußeren Gehörgangs
2 und/oder
des Trommelfells
3, wie diejenigen, die in der gleichzeitig
anhängigen
italienischen Patentanmeldung
Nr. MI99A000036 , eingereicht am 12. Januar 1999, (
ITMI00036A1 ) beschrieben
sind, verwendet werden kann. Ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen
ist es dem Fachmann möglich, zur
Einrichtung 10 zum Waschen des äußeren Gehörgangs,
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, alle durch normale
Erfahrung und durch die natürliche
Entwicklung von Techniken vorgeschlagenen Modifikationen und Verbesserungen
vorzunehmen; z. B. ist es möglich,
zwei oder mehrere Einlasskanäle
6 und/oder
zwei oder mehrere Abfuhrkanäle
8 bereitzustellen.