DE102021114219A1 - Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 100 zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung ein Trichterelement 110 mit einer ersten Öffnung 140 und einer zweiten Öffnung 130 aufweist, wobei das Trichterelement ausgestaltet ist, so im Gehörgang des Ohres positioniert zu werden, dass sich die erste Öffnung unterhalb der zweiten Öffnung befindet und damit die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet ist als die zweite Öffnung, und ein Halteelement 120, das ausgestaltet ist, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden, so dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung durch das Verbindungselement in das Trichterelement und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs geleitet wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Gefahr einer Verletzung bei einer Ohrreinigung verringert werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Reinigung eines Ohres werden üblicherweise drei mögliche Vorgehensweisen in Betracht gezogen: Spülung, Absaugung und manuelle Reinigung/Kürettage, wobei die genannten Vorgehensweisen gegebenenfalls auch kombiniert werden können. Dafür stehen insbesondere weitere Spül- und Lösemittel zur Verfügung.
  • Die Reinigung des Ohres kann entweder durch einen Mediziner bzw. medizinisches Personal durchgeführt werden, oder es erfolgt die Selbstbehandlung, wobei im letzteren Fall ein großes Angebot an Hilfsmitteln existiert, von denen am bekanntesten die Reinigungsstäbchen sein dürften.
  • Sowohl die professionelle Ohrreinigung als auch die Ohrreinigung im Selbstversorgungsbereich erfolgt häufig nicht unter direkter Sicht, das heißt, der Reinigungsvorgang kann von dem Durchführenden des Reinigungsvorgangs nicht beobachtet werden. Seltener kommt es vor, dass unter direkter Sicht gereinigt wird, wobei bei einer medizinisch durchgeführten Reinigung unter direkter Sicht praktisch immer ein Ohrtrichter zur Spreizung des Gehörgangs Anwendung findet.
  • Es gibt jedoch keine ideale Methode, um Ohren zu reinigen; auch im professionellen Bereich der Ohrreinigung werden in der Regel verschiedene Methoden kombiniert.
  • Eine Ohrreinigung ist jedoch kein einfacher Vorgang und bei jeder Ohrreinigung besteht die Gefahr einer Komplikation. Eine Komplikation, wie die Verletzung des Trommelfells, kann weitere schwere Komplikationen nach sich ziehen, wie zum Beispiel Gesichtsnervenlähmung, Ertaubung, Tinnitus oder die Notwendigkeit einer Operation. Auch wenn die Ohrreinigung unter direkter Sicht durchgeführt wird, kann die Verletzung des Trommelfells nicht ausgeschlossen werden. Weitere Komplikationen können Gehörgangsverletzungen oder die Verstopfung des Ohres sein, zum Beispiel durch die Verwendung von Reinigungsstäbchen, gegebenenfalls können auch Gehörgangsentzündungen auftreten.
  • Es besteht folglich ein Bedarf an einer Vorrichtung zur Ohrreinigung, bei deren Verwendung die Gefahr einer Verletzung des Trommelfells oder des Gehörgangs verringert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der Erfindung, der die obige technische Aufgabe löst, betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung aufweist a) ein Trichterelement mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, wobei das Trichterelement ausgestaltet ist, so im Gehörgang des Ohres positioniert zu werden, dass sich die erste Öffnung unterhalb der zweiten Öffnung befindet und damit die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet ist als die zweite Öffnung, und b) ein Halteelement, das ausgestaltet ist, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden, so dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung durch das Verbindungselement in das Trichterelement und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs geleitet wird.
  • Da die Vorrichtung ein Trichterelement mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung aufweist, wobei das Trichterelement ausgestaltet ist, so im Gehörgang des Ohres positioniert zu werden, dass sich die erste Öffnung unterhalb der zweiten Öffnung befindet und damit die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet ist als die zweite Öffnung, und die Vorrichtung weiter ein Halteelement aufweist, das ausgestaltet ist, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden, so dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung durch das Verbindungselement in das Trichterelement und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs geleitet wird, kann die Gefahr, dass bei Durchführung der Reinigung, insbesondere ohne direkte Sicht und/oder im Fall einer Selbstbehandlung, das Trommelfell oder der Gehörgang verletzt wird, verringert werden. Insbesondere wird bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung die Gefahr, ein Ohr beim Reinigen des Ohres zu verletzen, verringert, da ein Durchrutschen von Reinigungsmitteln, z.B. einer Spülsonde, in das Ohr verhindert wird. Das Ohr wird erfindungsgemäß so gesäubert, dass keine weiteren Gegenstände das Ohr und/oder den Gehörgang des Ohres berühren. Dadurch kann zusätzlich die Gefahr einer Verletzung des Trommelfells und/oder des Gehörgangs verringert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit weist ein Trichterelement und ein Halteelement auf. Das Trichterelement hat zwei Öffnungen und ist so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit, die durch eine der zwei Öffnungen geleitet wird, durch die zweite der zwei Öffnungen gelangen kann. Dies bedeutet, zum Beispiel, dass die zwei Öffnungen durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Insbesondere hat das Trichterelement eine zweite Öffnung, durch die eine Flüssigkeit in das Trichterelement gelangt und eine erste Öffnung, durch die eine Flüssigkeit aus dem Trichterelement gelangt. Insbesondere wird eine Flüssigkeit, die durch die zweite Öffnung in das Trichterelement geleitet wird, und sich somit in dem Trichterelement befindet, weiter durch eine erste Öffnung aus dem Trichterelement geleitet.
  • Vorzugsweise sind die zwei Öffnungen, das heißt die erste und die zweite Öffnung kreisförmig. „Kreisförmige Öffnung“ bedeutet insbesondere, dass die Umrandung der Öffnung kreisförmig ist, so dass die Umrandung, da sie kreisförmig ist, die Öffnung als kreisförmig definiert. Insbesondere heißt „kreisförmige Öffnung“, dass die Öffnung eine kreisförmige Fläche umschließt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zwei Öffnungen eine andere Form aufweisen, zum Beispiel oval. Zudem ist bevorzugt, dass das Trichterelement, insbesondere das Verbindungsstück zwischen der zweiten und der ersten Öffnung eine zylinderförmige Innenseite aufweist, wobei die zweite und erste Öffnung als Grundflächen eines Zylinders und die zylinderförmige Innenseite des Trichterelements als Mantelfläche eines Zylinders verstanden werden können. „Zylinderförmig“ schließt auch Fälle ein, bei denen die Grundflächen, d.h. die Öffnungen, nicht kreisförmig sind, bei denen ein Durchmesser des Zylinders über die Höhe des Zylinders variiert, und/oder bei denen der Zylinder nicht senkrecht ist. Bevorzugt ist jedoch, dass der Zylinder, der das Verbindungsstück zwischen der zweiten und der ersten Öffnung des Trichterelements definiert, senkrecht ist. Zudem ist bevorzugt, dass das Trichterelement, insbesondere der Zylinder, eine Höhe von 20 bis 30 mm aufweist, insbesondere 25 mm.
  • Des Weiteren wird bevorzugt, dass das Trichterelement eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, wobei die erste Öffnung des Trichterelements eine kleinere Fläche umschließt als die zweite Öffnung des Trichterelements und wobei das Trichterelement sich von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung verjüngt. Dies hat den Vorteil, dass ein Einfüllen einer Flüssigkeit durch die zweite, größere, Öffnung in das Trichterelement einfach, das heißt ohne Verschütten der Flüssigkeit, möglich ist, und weiter ein Leiten der Flüssigkeit aus dem Trichterelement durch die erste, kleinere, Öffnung in den Gehörgang des Ohres präzise möglich ist. Beim Verjüngen des Trichterelements von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung ist das Verbindungsstück zwischen der zweiten und der ersten Öffnung des Trichterelements durch einen Zylinder definiert, der über die Länge von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung einen variierenden, insbesondere kleiner werdenden, Durchmesser aufweist. Bevorzugt verändert der Durchmesser des Zylinders, der das Verbindungsstück zwischen der zweiten und der ersten Öffnung des Trichterelements, d.h. die Innenseite des Trichterelements, definiert, sich stetig, so dass eine Innenseite des Trichterelements definiert ist, die keine Ecken und/oder Kanten aufweist. Eine solch definierte Verjüngung kann als „trichterförmig“ verstanden werden.
  • Das Trichterelement ist so ausgestaltet, dass es im Gehörgang eines Ohres positioniert werden kann. Insbesondere ist bevorzugt, dass eine Außenseite des Trichterelements so ausgestaltet ist, dass das Trichterelement bei Positionierung im Gehörgang in Kontakt mit dem Ohr, insbesondere mit dem Gehörgang, insbesondere mit einem oberen Drittel des Gehörgangs, tritt. Das Trichterelement ist zudem so ausgestaltet, dass es teilweise, aber nicht notwendigerweise vollständig, in dem Gehörgang eines Ohres positioniert werden kann. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung bei bestimmungsgemäßer Anwendung teilweise aus dem Ohr, das heißt dem Gehörgang des Ohres, herausragen kann. Dies kann zum Beispiel mit einer geeigneten Wahl eines oder mehrerer Durchmesser, die das Trichterelement, insbesondere die zweite Öffnung des Trichterelements, definieren, realisiert werden. Es ist zudem bevorzugt, dass eine Außenseite des Trichterelements, das heißt die Seite, die bei Positionierung im Gehörgang mit dem Gehörgang in Kontakt tritt, ebenfalls trichterförmig ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Außenseite des Trichterelements keine Ecken und/oder Kanten aufweist und der Umrandung der Verbindung der beiden Öffnungen, d.h. einer Innenseite des Trichterelements, in deren Form angeglichen ist. Anders ausgedrückt kann das Trichterelement als ein Hohlzylinder mit in der Höhe verändertem Durchmesser und mit konstanter Dicke der Zylinderwand verstanden werden. Eine trichterförmige Außenseite hat den Vorteil, dass das Trichterelement einfach und zugleich präzise im Gehörgang des Ohres positioniert werden kann. In einer bevorzugten Ausführungs- form weist das Trichterelement eine zweite Öffnung mit einem Durchmesser von 20 bis 30 mm, insbesondere 25 mm, und eine erste Öffnung mit einem Durchmesser von 3 bis 7 mm, insbesondere 5 mm auf.
  • Die Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres ist so ausgestaltet, dass, wenn sie im Gehörgang des Ohres positioniert ist, eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher in das Innere des Ohres geleitet wird. Dabei ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung der Vorrichtung die erste Öffnung des Trichterelements unterhalb der zweiten Öffnung positioniert und die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet als die zweite Öffnung. Das Wort „unterhalb“ definiert eine relative Anordnung der zweiten Öffnung, der ersten Öffnung und des Gehörgangs des Ohres, insbesondere des Trommelfells. Es ist denkbar, dass eine Person, bei der die Vorrichtung zur Reinigung des Ohres angewendet werden soll, auf einer Liege liegt, so dass der Gehörgang nahezu senkrecht zu der Liege/dem Boden angeordnet ist. In einem solchen Fall, wenn die Vorrichtung im Gehörgang des Ohres positioniert ist, ist die erste Öffnung als unterhalb der zweiten Öffnung in Bezug auf den Gehörgang/das Trommelfell und auf die Liege/den Boden zu verstehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres angewendet wird bei einem Patienten, der sitzt oder steht, so dass der Gehörgang des Ohres nahezu parallel zu der Liege angeordnet ist. In einem solchen Fall ist die erste Öffnung zwar nicht unterhalb der zweiten Öffnung in Bezug auf den Boden, aber in Bezug auf den Gehörgang des Ohres, insbesondere auf das Trommelfell, zu verstehen. Das Wort „unter-halb“ ist demnach als eine relative Positionsangabe der ersten Öffnung des Trichterelements relativ zu der zweiten Öffnung des Trichterelements in Bezug auf den Gehörgang des Ohres bzw. des Trommelfells zu verstehen.
  • Wenn sich die erste Öffnung unterhalb der zweiten Öffnung befindet, ist die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet als die zweite Öffnung. Insbesondere ist dann die erste Öffnung weiter innerhalb des Gehörgangs angeordnet als die zweite Öffnung.
  • Das Halteelement ist so ausgestaltet, dass es ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement positioniert. Insbesondere ist das Halteelement so ausgestaltet, dass es mit dem Trichterelement verbunden ist. Vorzugsweise ist das Halteelement im Bereich der zweiten Öffnung des Trichterelements mit dem Trichterelement verbunden, wobei das Halteelement bevorzugt mit einer Umrandung der zweiten Öffnung des Trichterelements verbunden ist. Das Halteelement kann an zwei oder mehreren Stellen mit dem Trichterelement verbunden sein, wobei das Halteelement bevorzugt an zwei Stellen mit dem Trichterelement verbunden ist. Es ist aber auch denkbar, dass das Halteelement an mehr als an zwei Stellen oder vollständig mit dem Trichterelement verbunden ist. „Vollständig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Halteelement in einer Ebene keine Lücken zwischen dem Halteelement und dem Trichterelement an der Verbindungsstelle zwischen dem Halteelement und dem Trichterelement aufweist. In dem Fall, in dem das Halteelement vollständig mit dem Trichterelement verbunden ist, ist es bevorzugt, dass das Halteelement Öffnungen aufweist.
  • Das Halteelement ist so ausgestaltet, dass es mit einem Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers verbunden werden kann. Insbesondere weist das Halteelement ein Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers auf. Wenn das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers mit dem Gegenstück des Verbindungselements am Halteelement verbunden ist, ist das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers zu dem Halteelement positioniert, das heißt insbesondere auch zu dem Trichterelement.
  • Das Halteelement ist so ausgestaltet, dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das Halteelement ein Gegenstück des Verbindungselements des Flüssigkeitsspeichers aufweisen, wobei dieses Gegenstück lösbar mit dem Verbindungselement verbunden werden kann. Unter einer lösbaren Verbindung werden auch Verbindungen gezählt, die zeitweise nicht lösbar sind. Insbesondere ist bevorzugt, dass das Halteelement, zum Beispiel durch ein Gegenstück, so mit dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers verbunden werden kann, dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers sich zweitweise nicht von dem Halteelement löst. Zudem ist es bevorzugt, dass ein Mechanismus vorgesehen ist, der nach Betätigung zwischen einer lösbaren und einer nicht lösbaren Verbindung und/oder einer nicht lösbaren und einer lösbaren Verbindung von dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers mit dem Halteelement wechselt. Zum Beispiel kann die Verbindung durch eine Arretierung vorgesehen sein, so dass das Verbindungsstück des Flüssigkeitsspeichers, zum Beispiel durch Anwendung von Druck, mit dem Halteelement verbunden ist. In einem solchen Fall ist das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers als lösbar verbunden mit dem Halteelement angesehen, wobei die Verbindung, zum Beispiel durch eine Ziehkraft, wieder gelöst werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann zum Beispiel auch ein Schraubmechanismus zur lösbaren Verbindung des Verbindungselements des Flüssigkeitsspeichers mit dem Halteelement verwendet werden.
  • Ein Flüssigkeitsspeicher kann jede Quelle einer Flüssigkeit sein. Zum Beispiel kann ein Flüssigkeitsspeicher eine Spritze sein, wobei die Spritze ein Verbindungselement zu dem Flüssigkeitsspeicher bereitstellt. Alternativ kann der Flüssigkeitsspeicher auch ein Infusionsbeutel sein, wobei der Infusionsbeutel in der Regel einen Schlauch aufweist, der mit einem Verbindungselement, zum Beispiel einem 3-Wegehahn, verbunden werden kann, so dass das Verbindungselement mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden werden kann. Der Flüssigkeitsspeicher kann auch als ein endloser Flüssigkeitsspeicher verstanden werden, zum Beispiel als eine Wasserleitung, die zum Beispiel mit einem Schlauch und einem Verbindungselement ausgestattet ist, so dass sie mit der Vorrichtung verbunden werden kann.
  • Das Halteelement der Vorrichtung kann ein Gegenstück eines Verbindungselements eines Flüssigkeitsspeichers aufweisen, um mit dem Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers lösbar verbunden zu werden. Das Halteelement kann dabei auch verschiedene Möglichkeiten der Verbindung des Verbindungselements eines Flüssigkeitsspeichers mit der Vorrichtung bereitstellen. Zum Beispiel kann das Halteelement in einer Aus-führungsform so ausgestaltet sein, dass es mit mehreren verschiedenen, insbesondere zwei verschiedenen, Verbindungselementen eines Flüssigkeitsspeichers verbunden werden kann.
  • Das Halteelement ist so ausgestaltet, dass, wenn das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Halteelement, das heißt, mit dem Trichterelement, verbunden ist, eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher in das Trichterelement gelangt. Insbesondere gelangt eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung durch das Verbindungselement in das Trichterelement und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs. Der Begriff „oberhalb“ ist hier als relative Positionsanordnung gemeint, so dass „oberhalb“ bedeutet, dass eine Flüssigkeit relativ zu der ersten Öffnung auf der einen Seite der ersten Öffnung, und der Gehörgang des Ohres relativ zu der ersten Öffnung auf der anderen Seite der ersten Öffnung, angeordnet ist. Bevorzugt ist das Halteelement so ausgestaltet, dass, wenn es ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers mit dem Trichterelement verbindet, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher nur durch eine Öffnung in das Trichterelement gelangt, die das Halteelement, insbesondere das Gegenstück des Halteelements bereitstellt. Bevorzugt soll die Verbindung von dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und dem Halteelement bzw. dem Gegenstück des Halteelements, wasserdicht sein.
  • Die Vorrichtung, insbesondere das Trichterelement und das Halteelement, ist so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit durch die Vorrichtung in Richtung des Gehörgangs geleitet wird. „In Richtung des Gehörgangs“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass bei Positionierung der Vorrichtung im Gehörgang des Ohres eine Flüssigkeit von der einen Seite der Vorrichtung auf die andere Seite, das heißt, bei bestimmungsgemäßer Anwendung, auf die Seite des Ohres, geleitet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist das Halteelement so ausgestaltet, dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers so mit dem Trichterelement verbunden wird, dass eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und der ersten Öffnung durch das Halteelement definiert ist. Dies ermöglicht eine Verbindung von der Vorrichtung, insbesondere dem Trichterelement, mit dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers, ohne dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers einen direkten Kontakt mit dem Ohr, insbesondere dem Gehörgang des Ohres, hat. Insbesondere ermöglicht das Halteelement eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und der ersten Öffnung des Trichterelements und somit eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und dem Trichterelement. Da das Trichterelement bei Benutzung der Vorrichtung im Gehörgang des Ohres positioniert ist, und da eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement und dem Trichterelement durch das Halteelement ermöglicht ist, gelangt das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Vorrichtung nicht in direkten Kontakt mit dem Ohr, insbesondere dem Gehörgang des Ohres.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung ist das Halteelement so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement gelangt, abläuft. Insbesondere bezieht sich „ablaufen“ auf eine Richtung, in die die Flüssigkeit, nachdem sie durch das Trichterelement in das Ohr gelangt ist, aus dem Ohr und nicht in das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers, läuft. Insbesondere weist das Halteelement Öffnungen auf, so dass eine Flüssigkeit, die sich in dem Trichterelement befindet, das heißt eine Flüssigkeit, die sich in dem Verbindungsstück der zweiten und ersten Öffnung des Trichterelements befindet, durch diese Öffnungen ablaufen kann.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung weist das Halteelement einen Steg auf, der an mindestens zwei Stellen mit dem Trichterelement verbunden ist. In diesem Fall besteht der Steg aus zwei Sprossen. Dabei kann insbesondere das Halteelement an zwei gegenüberliegenden Stellen mit dem Trichterelement durch die zwei Sprossen verbunden sein. „Gegenüberliegend“ bedeutet in diesem Fall, dass ein Winkel von 180° zwischen den Sprossen des Stegs definiert ist. Das Halteelement kann aber auch an mehr als zwei Stellen mit dem Trichterelement verbunden sein. Insbesondere ist es denkbar, dass das Halteelement an drei Stellen mit dem Trichterelement verbunden ist. In diesem Fall weist der Steg drei Sprossen auf, wobei in einem solchen Fall der Winkel zwischen den Sprossen des Stegs bevorzugt 120° ist. Es ist auch denkbar, dass der Steg mehr als zwei oder drei Sprossen umfasst, wobei die Sprossen zudem miteinander verbunden sein können. Alternativ zu einem Steg kann das Halteelement auch eine Scheibe umfassen, wobei die Scheibe vollständig mit dem Trichterelement verbunden sein kann. Wenn die Scheibe vollständig mit dem Trichterelement verbunden ist, weist die Scheibe bevorzugt Öffnungen auf, um ein Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen. Die Scheibe kann auch Öffnungen an einer Verbindungsstelle mit dem Trichterelement aufweisen, wobei in einem solchen Fall, die Scheibe als nicht vollständig mit dem Trichterelement verbunden anzusehen ist.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Verbindungsstellen, an denen der Steg oder die Scheibe mit dem Trichterelement verbunden ist, in einer Ebene liegen. Insbesondere ist diese Ebene parallel zu einer Ebene, die durch eine der beiden Öffnungen des Trichterelements, insbesondere beiden Öffnungen, definiert ist.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass der Steg oder die Scheibe an mindestens zwei Stellen mit einer Umrandung der zweiten Öffnung des Trichterelements verbunden ist. Das bedeutet, dass der Steg oder die Scheibe in einer Ebene mit der zweiten Öffnung des Trichterelements liegt. Dies hat den Vorteil, dass das Halteelement stabil mit dem Trichterelement verbunden ist. Zudem kann die Vorrichtung somit kompakt gehalten werden. Eine Verbindung des Stegs, und damit des Halteelements, mit dem Trichterelement an der Umrandung der zweiten Öffnung ermöglicht bei bestimmungsgemäßer Anwendung eine maximale Beabstandung zwischen einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und der ersten Öffnung des Trichterelements, ohne dass die Vorrichtung unnötig groß oder instabil ausgestaltet ist. Somit kann auch bei ungeschicktem Gebrauch der Vorrichtung eine Gefahr vor einer Verletzung des Ohres verringert werden.
  • Die Ausgestaltung eines Stegs, durch den das Halteelement mit dem Trichterelement verbunden ist, definiert Öffnungen zwischen dem Halteelement und dem Trichterelement, sodass eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement gelangt, durch diese Öffnungen ablaufen kann. Im Fall einer Scheibe weist die Scheibe bevorzugt Öffnungen auf, so dass eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement gelangt, durch die Öffnungen der Scheibe ablaufen kann und die Entstehung eines Überdrucks verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung weist das Trichterelement einen Teller auf, der die zweite Öffnung des Trichterelements umschließt, wobei der Teller ausgestaltet ist, auf der Ohrmuschel des Ohres positioniert zu werden. Der Teller kann somit ein zu tiefes Hineinrutschen des Trichterelements in den Gehörgang verhindern, beispielsweise bei anatomisch ungewöhnlich weiten Gehörgängen. Vorzugsweise ist der Teller kreisförmig ausgestaltet, wobei der Teller als eine Verlängerung der zweiten Öffnung des Trichterelements in einer Ebene weg von der zweiten Öffnung verstanden werden kann. Der Teller kann somit als ein Kreisring definiert werden, wobei der äußere Rand des Tellers durch einen ersten Kreis und der innere Rand des Tellers durch die Umrandung der zweiten Öffnung definiert wird. Bevorzugt ist der Teller senkrecht zu dem Verbindungsstück des Trichterelements angeordnet, das heißt, eine Ebene, die durch den Teller verläuft, ist senkrecht zu dem Verbindungsstück des Trichterelements, und insbesondere senkrecht zu dem Trichterelement. Alternativ oder zusätzlich ist der Teller bevorzugt parallel zu einer der ersten und zweiten Öffnungen des Trichterelements, bevorzugt zu der ersten und der zweiten Öffnung, angeordnet. Insbesondere ist bevorzugt, dass der Teller einen gemeinsamen Mittelpunkt mit der zweiten Öffnung des Trichterelements hat. Alternativ zu einem kreisförmigen Teller kann der Teller auch eine andere Form aufweisen, d.h. der äußere Rand des Tellers ist nicht notwendigerweise kreisförmig, sondern kann zum Beispiel auch oval ausgestaltet sein.
  • Der Teller ist so ausgestaltet, dass er auf der Ohrmuschel des Ohres positioniert werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung Auflagepunkte außerhalb des Gehörgangs des Ohres durch den Teller aufweist, und nicht notwendigerweise mit dem Gehörgang des Ohres in Kontakt tritt. Insbesondere kann der Teller in mindestens eine Richtung gewölbt sein. Zum Beispiel kann der Teller so gewölbt sein, dass er mindestens auf der Seite, mit der der Teller bei bestimmungsgemäßer Anwendung der Vorrichtung mit dem Ohr, insbesondere der Ohrmuschel, in Kontakt tritt, einer Krümmung und/oder Form des Ohres, insbesondere der Ohrmuschel, angepasst ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der äußere Rand des Tellers, das heißt der erste Kreis, einen Durchmesser von 50 bis 60 mm, insbesondere 55 mm auf. Es ist weiter bevorzugt, dass der Teller eine Höhe von 5 mm aufweist, wobei zum Beispiel in der oben genannten Ausführungs-form, in der das Trichterelement eine Höhe von 25 mm aufweist, die Höhe des Tellers in der Höhe des Trichterelements umfasst sein kann.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Trichterelement so ausgestaltet sein, dass das Trichterelement, insbesondere eine Außenseite des Trichterelements, auf der Ohrmuschel aufliegt und/oder am äußeren Bereich des Gehörgangs mit dem Ohr in Kontakt tritt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung weist das Halteelement ein Düsenelement auf, das oberhalb der ersten Öffnung angeordnet ist, wobei das Düsenelement ausgestaltet ist, so mit dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers verbunden zu werden, dass die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher durch das Düsenelement in die erste Öffnung geleitet wird. Dies hat den Vorteil, dass durch das Halteelement ein Düseneffekt bereitgestellt wird, so dass eine Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsspeicher in das Ohr geleitet wird, diesen Düseneffekt erfährt. Insbesondere ist das Düsenelement so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit, die durch das Düsenelement geleitet wird, in einem gerichteten Strahl in die erste Öffnung des Trichterelements geleitet wird. Dadurch kann der Austritt einer zu großen Wassermenge ausgeschlossen werden, was möglicherweise unangenehm für den Nutzer sein kann.
  • Ist die Vorrichtung im Gehörgang des Ohres positioniert und ist ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers durch das Halteelement relativ zu dem Trichterelement positioniert und lösbar mit dem Trichterelement verbunden, gelangt eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher durch das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers in das Düsenelement und aus dem Düsenelement durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs. Bevorzugt weist das Düsenelement als Teil des Halteelements ein Gegenstück zu dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers auf, wobei das Gegenstück lösbar mit dem Verbindungselement verbunden ist. Weiterhin bevorzugt ist, dass das Düsenelement zumindest teilweise in das Verbindungsstück zwischen der zweiten und der ersten Öffnung des Trichterelements hineinragt. Insbesondere ist das Düsenelement somit zumindest teilweise in der Ebene, die durch die zweite Öffnung definiert wird, angeordnet. Dies ermöglicht eine kompakte Anordnung des Trichterelements und des Halteelements, insbesondere des Düsenelements.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung ist das Halteelement ausgestaltet, das Verbindungselement so zu positionieren und lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden, dass eine Öffnung des Verbindungselements mittig in dem Trichterelement oder mittig oberhalb des Trichterelements angeordnet ist. Es ist zudem bevorzugt, dass eine Öffnung des Verbindungselements mittig in der zweiten Öffnung des Trichterelements angeordnet ist. „Mittig“ bedeutet hier, dass ein Mittelpunkt der Öffnung des Verbindungselements und ein Mittelpunkt des Trichterelements, insbesondere der zweiten Öffnung des Trichterelements, zusammenfällt. Das Verbindungselement ist bevorzugt so positioniert und lösbar mit dem Trichterelement verbunden, dass eine Umrandung der Öffnung des Verbindungselements konzentrisch zu einer Umrandung der zweiten Öffnung des Trichterelements angeordnet ist. Zusätzlich kann bevorzugt sein, dass die Öffnung des Verbindungselements mittig oberhalb der ersten Öffnung des Trichterelements angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher direkt aus der Öffnung des Verbindungselements durch die zweite Öffnung des Trichterelements und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements gelangt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung ist das Halteelement ausgestaltet, mit einer medizinischen Spritze und/oder einer Infusionsleitung verbunden zu werden. Insbesondere weist das Halteelement ein Gegenstück auf, wobei das Gegenstück ausgestaltet ist, mit einer medizinischen Spritze und/oder einer Infusionsleitung verbunden zu werden. Dies hat den Vorteil, dass als Flüssigkeitsspeicher zum Beispiel eine Spritze oder ein Infusionsbeutel verwendet werden kann, wie sie herkömmlich im medizinischen Bereich zu finden sind. Es ist zudem bevorzugt, dass das Halteelement einer Ausführungsform so ausgestaltet ist, dass es entweder mit einer medizinischen Spritze oder einer Infusionsleitung verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das Halteelement ein Gegenstück aufweisen, das entweder mit einer medizinischen Spritze oder mit einer Infusionsleitung verbunden werden kann. Insbesondere weist das Gegenstück ein Gegenstück für eine medizinische Spritze und ein Gegenstück für eine Infusionsleitung auf.
  • In einer anderen Ausgestaltung des Aspekts der Erfindung weist das Halteelement ein Steckelement, Schraubelement und/oder ein Arretierungselement auf, um das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden. Insbesondere weist das Halteelement ein Gegenstück auf, das als Steckelement, Schraubelement und/oder Arretierungselement ausgebildet ist, wobei dadurch das Lösen eines Verbindungselements eines Flüssigkeitsspeichers von dem Trichterelement, das heißt von der Vorrichtung, einfach umzusetzen ist. Zum Beispiel kann das Halteelement ein Gegenstück aufweisen, dass in einem inneren Bereich ein Steckelement aufweist und in einem äußeren Bereich ein Schraubelement. So ist das Halteelement und damit das Trichterelement beliebig mit verschiedenen Verbindungselementen eines Flüssigkeitsspeichers verbindbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung einteilig realisiert. Insbesondere kann die Vorrichtung als Spritzgussteil oder mit Hilfe von additiven Verfahren, insbesondere 3D-Druck, hergestellt werden. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung. Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Metall oder Kunststoff hergestellt, wobei die Vorrichtung insbesondere nur aus einem Material besteht. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorrichtung aus einem professionell desinfizierbaren Material, insbesondere aus einem professionell desinfizierbaren Kunststoff oder Metall hergestellt.
  • Merkmale einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind insbesondere in den Unteransprüchen definiert, wobei weitere vorteilhafte Merkmale, Ausführungen und Ausgestaltungen für den Fachmann zudem aus den obigen Erläuterungen und der folgenden Diskussion zu entnehmen sind.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von einer in den Figuren dargestellten Ausführungsform weiter illustriert und erläutert.
  • Figurenliste
  • In den folgenden Figuren zeigt
    • 1 schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von schräg oben,
    • 2 schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von oben,
    • 3 schematisch und beispielhaft eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres,
    • 4 schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von unten, und
    • 5 schematisch und beispielhaft einen Querschnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In den beiliegenden Zeichnungen sowie den Erläuterungen zu diesen Zeichnungen sind einander entsprechende bzw. in Beziehung stehende Elemente - soweit zweckdienlich - mit jeweils entsprechenden oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zu finden sind. Hierbei wird zudem auf Wiederholungen entsprechender Beschreibungen oder Erläuterungen verzichtet, da der Fachmann erkennt, dass die Beschreibungen oder Erläuterungen zu einer oder mehreren vorherigen Ausführungsbeispielen auch hier zutreffen.
  • 1 zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von schräg oben.
  • In dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 100 ein Halteelement 120 und ein Trichterelement 110 auf. Das Trichterelement 110 ist in der 1 teilweise von innen und teilweise von außen zu erkennen. Das Trichterelement 110 weist eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung auf, wobei in 1 nur die zweite Öffnung 130 des Trichterelements 110 zu sehen ist. Die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110 befindet sich unterhalb der zweiten Öffnung 130 und ist zum Beispiel in 4 dargestellt. Die erste Öffnung 140 ist, wenn die Vorrichtung 100 zur Reinigung eines Ohres in einem Ohr eines Patienten positioniert ist, weiter in Richtung des Gehörgangs des Patienten angeordnet als die zweite Öffnung 130.
  • Das Halteelement 120 ist ausgestaltet, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement 110 zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement 110 zu verbinden. In dieser Ausführungsform weist das Halteelement 120 ein Steckelement 170 auf, das als ein Gegenstück zu dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers verstanden werden kann. Durch Verbinden des Verbindungselements eines Flüssigkeitsspeichers mit dem Steckelement 170 des Halteelements 120 kann eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung 140 durch das Verbindungselement in das Trichterelement 110 und dann durch die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110 in Richtung des Gehörgangs geleitet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist die Vorrichtung 100 ein Steckelement 170 zum Verbinden der Vorrichtung 100 mit einem Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Vorrichtung 100, insbesondere das Halteelement 120, ein Schraubelement und/oder ein Arretierungselement aufweisen, um ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement 110 zu verbinden. Im Fall, dass der Flüssigkeitsspeicher eine medizinische Spritze und/oder eine Infusionsleitung umfasst, ist das Halteelement 120 so ausgestaltet, dass es mit der medizinischen Spritze und/oder der Infusionsleitung verbunden werden kann.
  • Das Halteelement 120 weist in dieser Ausführungsform neben dem Steckelement 170 einen Steg 180 auf. In dieser Ausführungsform weist der Steg 180 zwei Sprossen auf, die an zwei Stellen, das heißt Verbindungsstellen 132, mit einer Umrandung 131 der zweiten Öffnung 130 verbunden sind, wobei die Sprossen einen Winkel von 180° einschließen. In einer anderen Ausführungsform ist es denkbar, dass die Sprossen nicht einen Winkel von 180° einschließen oder dass mehr als zwei Sprossen vorgesehen sind. Auch ist es denkbar, dass der Steg, insbesondere die Sprossen, nicht an einer Umrandung der zweiten Öffnung mit dem Trichterelement verbunden sind, sondern, z.B. unterhalb der zweiten Öffnung des Trichterelements.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Halteelement 120 so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement 110 gelangt, ablaufen kann. In dieser Ausführungsform, in der das Halteelement 120 einen Steg 180 aufweist, ist das Halteelement 120 so ausgestaltet, dass eine Flüssigkeit durch Teile der zweiten Öffnung 130 des Trichterelements 110 ablaufen kann. Alternativ zu einem Steg 180 kann das Halteelement 120 zum Beispiel eine Scheibe aufweisen. Eine Scheibe kann als ein Kreisring mit einem inneren Rand und einem äußeren Rand verstanden werden, wobei der äußere Rand des Kreisrings bevorzugt mit der Umrandung 131 der zweiten Öffnung 130 des Trichterelements 110 und der innere Rand mit einem Element abschließt, das ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement 110 positioniert und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement 110 verbindet. Dieses Element kann zum Beispiel als ein Gegenstück zu einem Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers verstanden werden. Zum Ablaufen ist es vorteilhaft, dass im Fall einer Scheibe die Scheibe Öffnungen aufweist, wobei eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement 110 gelangt, durch die Öffnungen der Scheibe ablaufen kann. Öffnungen, durch die eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement 110 gelangt, ablaufen kann, können der zweiten Öffnung 130 des Trichterelements 110 ganz oder teilweise entsprechen.
  • In der Ausführungsform in 1 weist das Halteelement 120 zudem ein Düsenelement 190 auf, welches in 5 genauer gezeigt ist, wobei in diesem Fall das Halteelement 120 so verstanden werden kann, dass es ein Steckelement 170, das heißt ein Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers, aufweist, das zusätzlich als ein Düsenelement 190 realisiert ist. Die Vorrichtung 100 weist somit ein Halteelement 120 mit einem Düsenelement 190 auf, das oberhalb der ersten Öffnung 140 angeordnet ist. Das Düsenelement 190 ist dabei so ausgestaltet, dass es mit einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers verbunden werden kann, und eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher durch das Düsenelement 190 in die erste Öffnung des Trichterelements 110 geleitet wird.
  • Zudem weist die Vorrichtung 100 in der Ausführungsform, die in den 1 bis 5 gezeigt ist, einen Teller 160 auf, der die zweite Öffnung 130 des Trichterelements 110 umschließt. Der Teller 160 ist ausgestaltet, auf einer Ohrmuschel eines Ohres positioniert zu werden.
  • Das Halteelement 120, das in dieser Ausführungsform ein Düsenelement 190 aufweist, ist so ausgestaltet, dass ein Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers so positioniert wird und lösbar mit dem Trichterelement 110 verbunden wird, dass es mittig oberhalb des Trichterelements 110 angeordnet ist. Alternativ kann das Halteelement 120 ausgestaltet sein, eine Öffnung des Verbindungselements des Flüssigkeitsspeichers mittig innerhalb des Trichterelements 110, das heißt innerhalb der zweiten Öffnung 130 oder des Verbindungsstücks 150 des Trichterelements 110, zu positionieren.
  • In dieser Ausführungsform ist eine mittige Anordnung des Verbindungselements eines Flüssigkeitsspeichers realisiert durch ein mittig positioniertes Steckelement 170.
  • 2 zeigt schematisch und beispielhaft die Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von oben. Aus dieser Perspektive lässt sich der Teller 160 als ein Kreisring beschreiben. Das Halteelement 120 weist, wie oben bereits beschrieben, einen Steg 180 auf. In dieser Ausführungsform besteht der Steg 180 aus zwei Sprossen, wobei der Steg an zwei Stellen mit dem Trichterelement 110 verbunden ist. Insbesondere ist der Steg 180 mit einer Umrandung 131 der zweiten Öffnung 130 des Trichterelements 110 verbunden. Bevorzugt sind alle Kanten, zumindest die Kanten, die mit dem Patienten in Berührung kommen können, abgerundet. Dies ist in den Figuren mit Hilfe von Doppellinien angedeutet. 2 lässt sich auch entnehmen, dass die zweite Öffnung 130 des Trichterelements auch als dreidimensionales Volumen verstanden werden kann, insbesondere als ein Zylinder mit von oben nach unten abnehmendem Durchmesser und einer Höhe, die der Höhe des Tellers 160 entspricht. Die untere Grundfläche eines solch gedachten Zylinders ist in 2 mit Hilfe von einem weiteren Kreis dargestellt.
  • In 2 ist das Trichterelement 110 der Vorrichtung 100 lediglich von innen zu erkennen, das heißt in 2 wird eine Innenseite 112 des Trichterelements 110 gezeigt. Eine Außenseite 111 des Trichterelements ist zum Beispiel vollständig in 4 zu erkennen.
  • 3 zeigt schematisch und beispielhaft eine Seitenansicht der Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres. In 3 ist demnach die Außenseite 111 des Trichterelements 110 teilweise und die Innenseite 112 des Trichterelements gar nicht zu erkennen. Insbesondere ist aus dieser Perspektive das Verbindungsstück 150 des Trichterelements, das die zweite Öffnung 130 und die erste Öffnung 140 miteinander verbindet, gezeigt.
  • Zudem ist in 3 der Teller 160 des Trichterelements 110 von der Seite zu erkennen. Auch hier sind abgerundete Ecken mit Hilfe von Doppellinien dargestellt. Der Teller 160 ist ausgestaltet, auf eine Ohrmuschel des Ohres positioniert zu werden, das heißt aus dieser Perspektive würde eine Ohrmuschel unterhalb des Tellers 160 liegen. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der Teller 160 planar ausgestaltet, das heißt er weist keine Wölbungen nach oben oder unten auf. In einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung kann der Teller 160, insbesondere die obere und die untere Fläche des Tellers 160, aber auch Wölbungen aufweisen.
  • 3 zeigt zudem das Halteelement 120, insbesondere ein Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers. In dieser Ausführungsform ragt das Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers über das Trichterelement 110, insbesondere eine Ebene, die durch den Teller 160 definiert ist, hinaus, so dass das Gegenstück mit einem Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers oberhalb des Trichterelements 110 verbunden wird. Es ist jedoch nicht notwendig, dass Teile des Halteelements 120, insbesondere das Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers über das Trichterelement 110 bzw. den Teller 160 hinausragen, insbesondere ist es möglich, dass ein Gegenstück zu einem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers innerhalb der Vorrichtung 100, insbesondere des Trichterelements 110, angeordnet ist.
  • Das Halteelement 120 ist so ausgestaltet, dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers so mit dem Trichterelement 110 verbunden wird, dass eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und der ersten Öffnung 140 des Trichterelements 110 durch das Halteelement 120 definiert ist. Die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110 ist in 4 dargestellt.
  • 4 zeigt schematisch und beispielhaft die Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von unten. In dieser Darstellung der Vorrichtung 100 wird die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110 von unten gezeigt, das heißt aus der Richtung, in die die Vorrichtung 100 in ein Ohr eines Patienten positioniert werden kann. Auch hier sind einige Kanten mit Hilfe von Doppellinien dargestellt.
  • 5 zeigt schematisch und beispielhaft einen Querschnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres von der Seite, wobei die gezeigte Ausführungsform ein Düsenelement 190 aufweist. In dieser Darstellung ist die Vorrichtung 100, insbesondere das Düsenelement 190, teilweise transparent gezeigt. Das Düsenelement 190 weist zwei Öffnungen 191, 192 auf, wobei eine Flüssigkeit, die durch die Öffnung 191 in das Düsenelement 190 gelangt, einen Düseneffekt durch die innere Beschaffenheit des Düsenelements 190 erfährt und dann durch die Öffnung 192 des Düsenelements 190 in das Trichterelement 110, und insbesondere durch die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110, in das Ohr gelangt. Insbesondere gelangt die Flüssigkeit durch das Düsen-element 190 in einem gerichteten Strahl durch die erste Öffnung 140 des Trichterelements 110 in das Ohr.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutieren Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Allen oben genannten Aspekten der Erfindung liegen dabei die folgenden Überlegungen zugrunde.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ohrreinigung kann eingesetzt werden in Medizin, HNO-Heilkunde, Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Kosmetik, Körperpflege und für spezielle Prophylaxe im Sport, z.B. Tauchen oder Schwimmen.
  • Zur Ohrreinigung, das heißt zur Entfernung von Cerumen obturans, auch bekannt als ICD H61.2, gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten, nämlich Spülung, Absaugung und manuelle Reinigung/Kürettage, die ggf. auch kombiniert eingesetzt werden. Besondere Spül- und Lösemittel stehen zusätzlich zur Verfügung. Entweder sind Mediziner bzw. medizinisches Personal mit dem Problem befasst, oder es erfolgt die Selbstbehandlung, für die ein großes Angebot an Hilfsmitteln existiert, von denen am bekanntesten die Reinigungsstäbchen sein dürften.
  • Die Ohrreinigung, professionell so wie auch im Selbstversorgungsbereich, erfolgt häufiger unter nicht-direkter Sicht und seltener unter direkter Sicht, wobei Ärzte im letzteren Fall i.d.R. Mikroskop-gestützt arbeiten. Während ärztlich praktisch immer ein Ohrtrichter zur Spreizung des Gehörgangs Anwendung findet, wird sonst, das heißt zum Beispiel im Selbstversorgungsbereich, ohne Trichter gearbeitet.
  • Es gibt keine Ideal-Methode, um Ohren zu reinigen, auch ärztlich werden i.d.R. die o.g. Methoden kombiniert angewendet.
  • Eine Ohrreinigung ist kein einfacher Vorgang, es besteht bei jeder Ohrreinigung die Gefahr einer Komplikation. Die Komplikation „Traumatische Perforation des Trommelfells“, auch bekannt als ICD S09.2, kann weitere schwere Komplikationen nach sich ziehen, u.a. Gesichtsnervenlähmung, Ertaubung, Tinnitus, OP-Notwendigkeit. Auch unter direkter Sicht ist eine traumatische Trommelfellperforation nicht auszuschließen, z.B. bei unwillkürlichen Bewegungen des Patienten. Weitere Komplikationen sind die Gehörgangsverletzung und das Hineinschieben des Cerumens mit Ohrverstopfung, zum Beispiel bei Verwendung von Wattestäbchen), ggf. auch Gehörgangsentzündungen.
  • Trommelfellperforationen im Kontext einer Cerumenentfernung werden also hervorgerufen durch die Werkzeuge wie Häkchen und Küretten, aber auch durch Spülkanülen und zu schmale Ohrtrichter, die zu tief in den Gehörgang reichen und das Trommelfell verletzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Gerät zur Ohrreinigung, speziell zur Ohrspülung, und löst als Weiterentwicklung des klassischen Ohrtrichters insbesondere die zwei Probleme des zu tiefen „gefährlichen“ Einführens der Spülsonde und des zu tiefen „gefährlichen“ Eindringens des Trichters.
  • In einer Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Zugangsseite, d.h. der oberen Seite, die nicht in Richtung des Gehörgangs gerichtet ist, einen Steg mit einer Kopplungsstelle, z.B. dem Steckelement 170, die genau dem Eingang eines medizinischen 3-Wege-Hahns entspricht. Gekoppelt werden an dieser Kopplungsstelle, z.B. dem Steckelement 170, können u.a. eine medizinische Spritze bzw. eine einer medizinischen Spritze entsprechende Spülkanüle, die nach Einsetzen fest in Position arretiert ist und daher nicht in den Gehörgang eindringen kann und/oder eine Infusionsleitung, zum Beispiel mit einem Normgewinde, die angeschraubt wird, wobei es weitere Optionen bzgl. des Anschlusses gibt.
  • Eine Ausgangsstelle der Kopplungsstelle verjüngt sich, d.h. die Kopplungsstelle, z.B. das Steckelement 170, verjüngt sich in Richtung Gehörgang und es entsteht so eine Düse, die eine Flüssigkeit, zum Beispiel eine Spüllösung, direkt in den Gehörgang leitet, wobei die Düse zum Beispiel als Düsenelement 190 realisiert sein kann.
  • Zentrales Element der Vorrichtung ist ein sich gehörgangsseitig, das heißt in Richtung des Gehörgangs, also zum Ausgang, verjüngendes Trichterelement. In einer Ausführungsform besitzt das Trichterelement um die Eingangsöffnung, d.h. die zweite Öffnung, herum einen Teller, welcher der Ohrmuschel aufliegt und ein zu tiefes Platzieren des Trichterelements verhindern kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung genormt, das heißt, sie ist als genormtes System erweiterbar, so kann z.B. mit Norm-Infusionsleitungen, 2 Norm-Durchschlagventilen und einer Spritze ein manuelles Pumpsystem etabliert werden.
  • In einer Ausführungsform wird eine Spülspritze, die einen Flüssigkeitsspeicher und ein Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers aufweist, nicht direkt an der Vorrichtung, das heißt an dem Halteelement der Vorrichtung platziert, stattdessen können Norm-Adapter-Leitungen angeschlossen werden, wodurch Verwackeln verhindert wird. Die Bedienung z.B. einer Pumpe für den Spülvorgang wird so in räumlichem Abstand zur erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht.
  • Es ergeben sich weitere Vorteile durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine Ohrspülung, zum Beispiel im Notdienst, zum Beispiel durch Nicht-Otologen, kann problem-/gefahrlos durchgeführt werden, so dass Patienten nicht an HNO-Kliniken weitergeleitet werden müssen. Außerdem ist ein wirtschaftlicheres Vorgehen für den medizinischen Leistungserbringer durch Delegierbarkeit der Ohrspülung an Assistenzkräfte, z.B. Arzthelferinnen möglich. Des Weiteren ist eine Selbstbehandlung im Selbstversorgerbereich weniger schwierig.
  • Zudem ist eine Erweiterbarkeit durch Zusatzteile unter funktionellen Gesichtspunkten, z.B. Zuleitungen, manuelle Pumpen, automatische Pumpen, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus verschiedenen Materialien, wie Metall oder Kunststoff, hergestellt sein, wobei die Vorrichtung bevorzugt nur aus einem Material besteht. Eine Produktdiversifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch Einsatz verschiedener Materialien unter funktionellen Gesichtspunkten möglich. Zum Beispiel können günstigere, weichere Kunststoffe für den Heimbereich angeboten werden, und zum Beispiel professionell desinfizierbare Kunststoffe, professionell sterilisierbare Materialien wie Metall für den medizinischen Bereich, zum Beispiel in einer Ambulanz oder Praxis. Insbesondere kann die Vorrichtung aus für den 3D-Druck zugänglichen Materialien bestehen oder als Spritzgussteil realisiert sein.
  • Die Produktdiversifikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann aber auch auf unterschiedliche Ausführungen der Größe und/oder der Größenverhältnisse von der Vorrichtung und/oder Teilen der Vorrichtung basieren, zum Beispiel zur Anwendung bei Kindern im Vergleich zu Jugendlichen oder Erwachsenen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als ein abgewandelter Ohrtrichter für die Reinigung durch eine Flüssigkeit, zum Beispiel eine Ohrspülung, bzw. zum sicheren Einbringen von einer Flüssigkeit, z.B. aktiven Lösungen wie Lösungsmitteln oder Medikamenten, verstanden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Teller um die Eingangsöffnung des Trichterelements auf, der zu tiefes Platzieren der Vorrichtung verhindert. Weiterhin ist bevorzugt, dass die Vorrichtung einen Steg im Eingangsbereich mit Normkupplung aufweist. Die Normkupplung weist einen Eingang, der nicht in Richtung des Gehörgangs weist, auf. Zum Beispiel kann die Normkupplung einen inneren Eingang, der für medizinische Injektionsspritzen passt, und einen äußeren Eingang aufweisen, das heißt die Normkupplung weist eine außen liegende Gewindekupplungsstelle auf, die für Medizinleitungen/Infusionsleitungen passt, z.B. entsprechend der medizinischen Norm wie medizinischen 3-Wegehähnen.
  • So ist beispielhaft eine Erweiterbarkeit mit Zusatzteilen, z.B. via Norm-Kupplung, zur Funktionserweiterung und -erleichterung realisiert. Zudem ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Verwendbarkeit verschiedener Materialien unter funktionellen Gesichtspunkten leicht umsetzbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Gerät zur Ohrreinigung durch Ohrspülung bzw. zur Platzierung aktiver Lösungen, die im professionellen, im Heimanwender- und im Hobbybereich diese Maßnahme, d.h. die Ohrreinigung, einfacher und sicherer macht und Erweiterungsmöglichkeiten bietet.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellte und diskutierte Kombination nicht die einzig mögliche ist.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Beispiel die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Steg aufweist, kann die Vorrichtung, insbesondere das Halteelement, auch anders ausgestaltet sein, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers mit dem Trichterelement zu verbinden. Zum Beispiel kann das Halteelement auch mit Hilfe einer Scheibe mit dem Trichterelement verbunden sein.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Beispiel die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Teller aufweist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht darauf beschränkt. Es ist auch denkbar, dass eine Vorrichtung zum Beispiel mit Teilen des Trichterelements auf der Ohrmuschel aufliegt oder gar nicht auf der Ohrmuschel aufliegt. Zusätzlich oder alternativ, kann dann das Trichterelement so ausgestaltet sein, dass das Trichterelement zum Beispiel am äußeren Bereich des Gehörgangs mit dem Ohr in Kontakt tritt.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Beispiel die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Düsenelement aufweist, ist ein solches Düsenelement für die Vorrichtung nicht notwendig. Zum Beispiel kann die Vorrichtung auch so ausgestaltet sein, dass eine Flüssigkeit nicht direkt, sondern indirekt, durch die erste Öffnung des Trichterelements in das Ohr gelangt, zum Beispiel über eine Oberfläche des Trichterelements. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Teil des Trichterelements als Düse ausgestaltet sein. Auch in diesem Fall kann ein Austritt einer zu großen Wassermenge verhindert werden.
  • In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassend“ andere Elemente nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein“ oder „eine“ schließt eine Mehrzahl nicht aus.
  • Eine einzelne Einheit oder Komponente kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen angeführter Einheiten bzw. Komponenten erfüllen. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in voneinander verschiedenen abhängigen Ansprüchen angeführt sind, gibt nicht an, dass nicht eine Kombination dieser Maßnahmen zum Vorteil verwendet werden kann.
  • Alle Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als Einschränkung des Schutzbereichs verstanden werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung ein Trichterelement mit einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung aufweist, wobei das Trichterelement ausgestaltet ist, so im Gehörgang des Ohres positioniert zu werden, dass sich die erste Öffnung unterhalb der zweiten Öffnung befindet und damit die erste Öffnung weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet ist als die zweite Öffnung, und ein Halteelement, das ausgestaltet ist, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement zu verbinden, so dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung durch das Verbindungselement in das Trichterelement und dann durch die erste Öffnung des Trichterelements in Richtung des Gehörgangs geleitet wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Gefahr einer Verletzung bei einer Ohrreinigung verringert werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) zur Reinigung eines Ohres mit einer Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung (100) aufweist: ein Trichterelement (110) mit einer ersten Öffnung (140) und einer zweiten Öffnung (130), wobei das Trichterelement (110) ausgestaltet ist, so im Gehörgang des Ohres positioniert zu werden, dass sich die erste Öffnung (140) unterhalb der zweiten Öffnung (130) befindet und damit die erste Öffnung (140) weiter in Richtung des Gehörgangs angeordnet ist als die zweite Öffnung (130), und ein Halteelement (120), das ausgestaltet ist, ein Verbindungselement eines Flüssigkeitsspeichers relativ zu dem Trichterelement (110) zu positionieren und das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement (110) zu verbinden, so dass eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher oberhalb der ersten Öffnung (140) durch das Verbindungselement in das Trichterelement (110) und dann durch die erste Öffnung (140) des Trichterelements (110) in Richtung des Gehörgangs geleitet wird.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (120) so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers so mit dem Trichterelement (110) verbunden wird, dass eine Beabstandung zwischen dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers und der ersten Öffnung (140) durch das Halteelement (120) definiert ist.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 und 2, wobei das Halteelement (120) so ausgestaltet ist, dass eine Flüssigkeit, die aus dem Ohr in das Trichterelement (110) gelangt, abläuft.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (120) ferner einen Steg (180) aufweist, der an mindestens zwei Stellen (132) mit dem Trichterelement (110), bevorzugt einer Umrandung (131) der zweiten Öffnung (130) des Trichterelements (110), verbunden ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Trichterelement (110) ferner einen Teller (160) aufweist, der die zweite Öffnung (130) des Trichterelements (110) umschließt, wobei der Teller (160) ausgestaltet ist, auf der Ohrmuschel des Ohres positioniert zu werden.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (120) ein Düsenelement (190) aufweist, das oberhalb der ersten Öffnung (140) angeordnet ist, wobei das Düsenelement (190) ausgestaltet ist, so mit dem Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers verbunden zu werden, dass die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher durch das Düsenelement (190) in die erste Öffnung (140) geleitet wird.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (120) ausgestaltet ist, das Verbindungselement so zu positionieren und lösbar mit dem Trichterelement (110) zu verbinden, dass eine Öffnung des Verbindungselements mittig in dem Trichterelement (110) oder mittig oberhalb des Trichterelements (110), bevorzugt mittig in der zweiten Öffnung (130), angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, wobei die Öffnung des Verbindungselements zusätzlich mittig oberhalb der ersten Öffnung (140) des Trichterelements (110) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (120) ausgestaltet ist, mit einer medizinischen Spritze und/oder einer Infusionsleitung verbunden zu werden.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (120) ein Steckelement (170), Schraubelement und/oder ein Arretierungselement aufweist, um das Verbindungselement des Flüssigkeitsspeichers lösbar mit dem Trichterelement (110) zu verbinden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015304A1 (de) 2004-05-27 2005-12-22 Atmos Medizintechnik Gmbh & Co. Vorrichtung zur Ohrspülung

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DE102005015304A1 (de) 2004-05-27 2005-12-22 Atmos Medizintechnik Gmbh & Co. Vorrichtung zur Ohrspülung

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