CH692288A5 - Füllmaschine. - Google Patents

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CH692288A5
CH692288A5 CH263197A CH263197A CH692288A5 CH 692288 A5 CH692288 A5 CH 692288A5 CH 263197 A CH263197 A CH 263197A CH 263197 A CH263197 A CH 263197A CH 692288 A5 CH692288 A5 CH 692288A5
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filling machine
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CH263197A
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Alois Combrink
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Haver & Boecker
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Füllmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



  Eine Füllmaschine dieser Art wird vorteilhaft immer für vergleichsweise hohe Leistungen erforderlich, da gegenüber einem Reihenpacker mit z.B. mehreren Füllrohren nur ein einfacher, ortsfester Aufstecker installiert werden kann und die Abwurfstelle für die gefüllten Säcke stets gleich bleibend ist. Der kritische Punkt einer solchen Anlage ist der Sackabwurf. 



  Bei den bisher bekannten Anlagen mit einer rotierenden Füllmaschine werden die gefüllten Säcke beim Abwurf durch Stösse erheblich belastet, sodass aus dem noch offenen Ventil Füllgut austritt. Daraus resultiert eine Verschmutzung der Säcke und ein Produktverlust, der sich als Gewichtsabweichung auswirkt. Die Ventilsäcke sind konstruktiv so ausgebildet, dass das Füllgut auf den innen liegenden Teil des Ventils Druck ausüben soll, um somit die Schliesswirkung zu erzielen.

   Da aber vor dem Auftreffen auf dem Band zum Abtransport der gefüllten Ventilsäcke schon Material durch die auftretenden Belastungen in und auch durch das Ventil gepresst wird, tritt die Schliesswirkung erst verspätet auf, sodass aufgrund des sich bereits im Ventil befindlichen Produktes keine zufrieden stellende Abdichtung mehr erzielt werden kann, sodass letztendlich bei jedem weiteren, unvermeidlichen Stoss während des Abtransportes Produkt aus dem Ventil rieselt und zu Verschmutzungen der Säcke wie auch der Transporteinrichtung führt. Dies hat zur Folge, dass eine Packanlage an vielen Stellen mit Staub belastet wird und die nachgeschalteten Aggregate einem höheren Verschleiss ausgesetzt sind. Die zuvor genannten Umstände werden in der Branche als äusserst unangenehm und nachteilig angesehen. 



  Darüber hinaus ist es oftmals unvermeidbar, dass in der Abwurfphase auch noch Füllgut aus dem Füllrohr rieselt, wodurch die Sackaussenflächen ebenfalls verschmutzt werden. Um den Produktverlust zu erfassen, wurde vorzugsweise in der Transporteinrichtung zum Abtransport der gefüllten Säcke eine Gewichtskorrekturwaage eingesetzt, die das tatsächliche Sackgewicht erst nach dem Abwurf erfasst, um die bis dahin aufgetretenen Verluste des Füllgutes mit auszuwerten. Eine derartige Anlage zeigt die DE 3 113 421 C2. 



  Durch eine solche Ausführung wurde eine wesentliche Verbesserung erzielt, allerdings ist es nicht gelungen, alle durch den Abwurf bedingten Nachteile zu kompensieren. Aufgrund der Problematik des Sackabwurfes wurden bislang den Packmaschinen erhebliche Anlageninstallationen nachgeschaltet, wie beispielsweise die bereits erwähnte Gewichtskorrekturwaage, eine Sackreinigungseinrichtung sowie Aggregate, um fehlgewichtige Säcke auszuschleusen und automatisch zu zerschneiden. Ausserdem sind Auffangeinrichtungen für das Streugut, welches in der Branche als Rückmehl bezeichnet wird, in grösserem Umfang erforderlich. Es sind deshalb Versuche unternommen worden, um die Ventile von mittels einer rotierenden Füllmaschine gefüllten Ventilsäcke auf dem Transportweg, d.h. nach dem Abwurf zu verschliessen.

   Die Ergebnisse waren jedoch nicht zufrieden stellend, da die Ventile stark verschmutzt und auch deformiert waren. Auch die Verschmutzungen der Säcke und der Packanlage konnten nicht deutlich reduziert werden. Für das Verschliessen der Sackventile vor dem Abwurf wäre es bei einer rotierenden Füllmaschine auch möglich, jedem Füllrohr eine eigene Verschliesseinrichtung funktionell zuzuordnen. Der dadurch entstehende Aufwand ist jedoch nicht mehr zu vertreten. 



  Mit den bisher bekannten rotierenden Füllmaschinen zum Füllen von Ventilsäcken konnte also den Wünschen nach sauberer, verschlossener Sackware mit höchster Gewichtsgenauigkeit noch nicht entsprochen werden. 



  Zum Füllen von Ventilsäcken sind neben den in Rede stehenden rotierenden Füllmaschinen noch so genannte Reihenpackmaschinen bekannt, deren Füllrohre ortsfest sind. Dadurch werden die gefüllten Säcke an unterschiedlichen Stellen abgeworfen, wodurch jedoch ebenfalls eine Verschmutzung der Säcke nicht verhindert werden konnte. Die Reihenpackmaschinen bieten jedoch die Möglichkeit, insbesondere wenn es sich um Packmaschinen mit einem oder zwei Füllrohren handelt, die gefüllten Ventilsäcke automatisch vom Füllrohr abzunehmen und in eine Ventilverschliesseinrichtung zu transportieren, in der die Säcke vor dem Abwurf verschlossen werden. Diese Möglichkeit verbessert die Gewichtsgenauigkeit, die Sauberkeit und ermöglicht den in der Branche vielfach geforderten Verschluss der Ventile, d.h. einen dichten Ventilsack. 



  Nachteilig ist jedoch bei den Reihenpackmaschinen, dass bei höheren Leistungen eine grössere Anzahl von Füllrohren nebeneinander angeordnet werden müssen, wobei dann jedem Füllrohr eine solche, relativ aufwändige Verschliesseinrichtung zugeordnet werden muss. Eine solche Anordnung erfordert jedoch auch einen entsprechend ausgelegten Sackaufstecker, da die Leersäcke aufgrund der räumlichen Anordnung nun entweder mit einem verfahrbaren System zu jedem einzelnen Stutzen gebracht werden müssen oder jedem Füllrohr muss ein Sackaufstecker zugeordnet werden. 



  Dies erhöht nicht nur den maschinellen Aufwand, sondern erschwert die Beobachtung und Bedienung aufgrund der Vielfalt der räumlich getrennten Anlagenteile. Im Ergebnis ist es deshalb so, dass eine Reihenpackanlage solcher Bauart mit ein oder zwei Füllrohren akzeptabel ist. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von einer rotierenden Füllmaschine der eingangs näher beschriebenen Art zum Füllen von Ventilsäcken diese so auszubilden, dass Produktverluste beim Abnehmen der gefüllten Ventilsäcke von den Füllrohren wirksam verhindert werden, sodass die Aussenflächen der Säcke sowie die Ventilinnenseiten sauber bleiben. 



  Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der rotierenden Füllmaschine werden neue, marktgerechte Massstäbe für die Sauberkeit, Staubfreiheit, für die Gewichtsgenauigkeit und auch für die Qualität des Ventilverschlusses gesetzt, da die Vorteile einer rotierenden Füllmaschine und die einer Reihenpackmaschine nunmehr in einem System vereinbart werden. Besonders vorteilhaft ist, dass das Abnehmen der Säcke an nur einer Stelle erfolgt, beispielsweise an der Stelle, die einen Takt vor dem Aufstecker liegt, sodass vom Bedienungspersonal trotz der relativ hohen Leistung der getakteten rotierenden Füllmaschine im Wesentlichen nur zwei Positionen zu beobachten sind. Dadurch wird die Maschine besonders bedienerfreundlich, da sowohl das Aufstecken der Säcke als auch das Abnehmen von den Füllrohren beobachtet werden kann.

   Der Füllvorgang benötigt, als solcher, keinen besonderen Beobachtungsaufwand. 



  Durch das stossfreie Abschieben bzw. Abziehen der gefüllten Säcke von den Füllrohren wird kein Druck auf das Füllgut ausgeübt. Dadurch wird verhindert, dass die Ventilinnenflächen durch austretendes Füllgut verschmutzt werden. Sofern, wie bislang in Verbindung mit Reihenpackmaschinen üblich, die Ventile verschweisst oder verklebt werden sollen, kann nunmehr dem Horizontalförderer eine Verschliesseinrichtung funktionell zugeordnet werden. Ausserdem entfällt eine dem Horizontalförderer nachgeschaltete Sackreinigungsanlage. Da praktisch verhindert wird, dass nach dem Abnehmen der Ventilsäcke von den Füllrohren noch Füllgut austritt, wird die Gewichtsgenauigkeit deutlich erhöht, sodass man davon ausgehen kann, dass auf die Kontrollwägung verzichtet werden kann. 



  Bei den Füllmaschinen mit einem kontinuierlich angetriebenen Rotor und dem eingangs beschriebenen Abwurf fielen die Ventilsäcke auf die dem Ventil gegenüberliegende Schmalseite, wodurch das bereits erwähnte Austreten des Füllgutes durch das Ventil hindurch begünstigt wurde. Ausserdem wurde das selbsttätige Schliessen des Ventils durch den Druck des Füllgutes negativ beeinflusst. 



  Ferner ist vorteilhaft, dass dieses System für Ventilsäcke mit einem so genannten Aussenventil optimale Voraussetzungen bietet. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Ventil nach dem Füllen durch Schweissung oder Klebung verschlossen werden soll. Derartige Ventile sind allerdings von sich aus instabil und nur schwierig in die notwendige \ffnungscharakteristik zu bringen. Diese gewünschte \ffnungscharakteristik lässt sich nunmehr bei der rotierenden Füllmaschine gegenüber den bekannten Systemen wesentlich verbessern, da zum Aufstecken eine Aufsteckklaue in Verbindung mit einem \ffnungsdorn verwendet werden kann. 



  Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Füllrohre einen relativ grossen Widerstand gegen das Aufstecken bieten, wie es beispielsweise bei aufblasbaren Gummimanschetten der Fall ist. Die Aufsteckklaue ist dann ein wirksames Mittel, um die geforderte Aufstecksicherheit zu bekommen. Durch den taktweisen Betrieb der Füllmaschine kann ein konstruktiv einfacher Aufstecker verwendet werden. Die aufblasbare Gummimanschette bietet darüber hinaus den Vorteil, dass sie während des Füllvorganges das Ventil hermetisch abdichtet. Dadurch wird der Staubanfall und der Materialverlust verhindert. Ausserdem kann sich zwischen dem Füllrohr und dem Ventil kein Produkt ablagern. 



  Beim Einsatz der erfindungsgemässen Sackübergabe ist wahlweise auch der Betrieb ohne Sackverschlusseinrichtung möglich, da der aufrecht stehende Sack vom Horizontalförderer in Querrichtung umgeworfen werden kann, sodass der dadurch auftretende Materialdruck in ordnungsgemässer Richtung erfolgt. Da ausserdem die Ventilinnenflächen frei vom Produkt bleiben, wird der eigenständige Verschluss des Ventils so verbessert, dass auch hierdurch ein wesentlicher Vorteil bei der Sauberkeit der Säcke der Ventildichtigkeit und somit auch der Gewichtsgenauigkeit erreicht wird. 



  Bei Füllmaschinen für offene Säcke ist es bereits bekannt, eine taktweise rotierende Füllmaschine zu verwenden. Aufgrund der vollständigen anderen Problematik sind jedoch derartige Systeme nicht vergleichbar. 



  Wie bereits beschrieben, erfolgt das Abschieben oder Abziehen der Ventilsäcke von den Füllrohren im Stillstand des Rotors. Es ist deshalb auch vorteilhaft, dass das Aufstecken der zu füllenden Ventilsäcke auf die Füllrohre im Stillstand des Rotors erfolgt. Dies kann bevorzugt gleichzeitig mit dem Abschieben bzw. Abziehen der Ventilsäcke von den Füllrohren erfolgen. Es kann jedoch auch für bestimmte Einsatzfälle vorteilhaft sein, wenn das Aufstecken der Ventilsäcke auf die Füllrohre während der Drehung des Rotors erfolgt, wie es bei den bisher bekannten Füllmaschinen durchgeführt wurde. 



  Die Sicherheit, dass die Säcke nicht verschmutzt werden, wird noch zusätzlich erhöht, indem jeder Zwischenförderer um eine horizontale Achse mittels eines steuerbaren Antriebes schwenkbar gelagert ist. Diese horizontale Achse liegt möglichst nahe am Rotor. Sobald der gefüllte Ventilsack den Zwischenförderer verlassen hat, kann er von der horizontalen Förderstellung in eine vertikale oder auch gegen die vertikale geneigte Stellung geschwenkt werden. Da nicht auszuschliessen ist, dass beispielsweise aufgrund von Erschütterungen geringe Mengen des Füllgutes herunterrieseln, ist dadurch sichergestellt, dass der Zwischenförderer nicht verschmutzt wird. Somit ist eine Verschmutzung der nachfolgenden Ventilsäcke wirksam verhindert.

   Diese Massnahme dient der zusätzlichen Sicherheit, da das nachrieselnde Füllgut auf das Ableitblech fällt und dadurch in die Rückmehleinrichtung geleitet wird. Ausserdem wird durch das Schwenken des Zwischenförderers die folgende Aufsteckbewegung des nächsten Leersackes nicht behindert. Der Antrieb kann so gesteuert sein, dass er erst wieder kurz vor Ende des Füllvorganges in die horizontale Transportstellung geschwenkt wird. Dadurch hängt der Ventilsack zunächst frei am Füllrohr, sodass eine selbsttätige Ausrichtung des Sackes gewährleistet ist. 



  Der Zwischenförderer ist in konstruktiv einfacher Weise als Rollenbahn ausgebildet. Die frei drehbar gelagerten Transportrollen ermöglichen das Abziehen oder Abschieben der Ventilsäcke von den Füllrohren mit äusserst geringem Kraftaufwand. Ausserdem entfällt ein sonst erforderlicher Antrieb. Da mittels der rotierenden Füllmaschine Ventilsäcke mit unterschiedlichen Längen gefüllt werden, ist der Zwischenförderer in vertikaler Richtung verstellbar, um den Abstand zum Füllrohr einzustellen. 



  Damit das Ableitblech das Aufstecken der Ventilsäcke auf das jeweilige Füllrohr nicht behindert, andererseits jedoch eventuell nachrieselndes Füllgut aufgefangen wird, ist vorgesehen, dass die Verschiebung in Längsrichtung des Füllrohres in einfachster Weise erreicht wird, indem es mit der Abschiebe- oder der Abzieheinrichtung eine Einheit bildet, d.h. der Bewegung der Abschiebe- bzw. Abzieheinrichtung folgt. 



  Ausserdem ist vorteilhaft, wenn das Ableitblech eine pneumatisch betätigte Klappe aufweist. 



  Damit der Ventilsack auch nach der Freigabe durch das Führungsblech noch sicher geführt wird, ist vorgesehen, dass der übernehmende Horizontalförderer mit seitlichen Sackführungselementen ausgestattet ist. Diese Sackführungselemente können beispielsweise fest stehende Führungsbleche oder   -stangen oder auch synchron mit dem Horizontalförderer umlaufende Führungsbänder sein. Diese umlaufenden Führungsbänder sind besonders vorteilhaft, wenn eine Ventilverschliesseinrichtung eingesetzt wird, die beispielsweise aus einer zwei Backen aufweisenden Ultraschallschweisseinrichtung oder einer Heizeinrichtung bestehen kann. Da die Innenflächen des Ventils frei von Füllgutpartikeln sind, wird ein äusserst sicherer Verschluss erreicht, sodass im Nachhinein kein Füllgut mehr aus dem Sack herausrieseln kann.

   Damit das Ventil stets lagegerecht zu der Verschliesseinrichtung steht, wird dieser beispielsweise über eine Sensoreinheit, vorzugsweise über eine Lichtschranke, positioniert. Dadurch wird eine Verschlussrate erreicht, die den Anforderungen der Anwender gerecht wird. 



  Beim Füllvorgang ist es unvermeidbar, dass aufgrund des Fülldruckes die im Füllgut enthaltene Luft komprimiert wird und nach dem Füllvorgang über die Sackwandungen langsam entweichen muss, bevor die Sackabnahme erfolgt. Würde das Abschieben bzw. Abziehen zu einem Zeitpunkt erfolgen, bei dem die Ventilsäcke noch von innen her unter Druck stehen, würde sich dieser Druck schlagartig abbauen, wodurch wiederum Füllgut aus dem Ventil herausgedrückt würde. 



  Daraus ergibt sich, dass nach dem Füllvorgang eine bestimmte Zeit benötigt wird, die abhängig ist von der Luftdurchlässigkeit des Sackpapieres, dem Innendruck, der Entlüftungsfähigkeit des Füllgutes und der gesamten, abzubauenden Luftmenge. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, ist vorgesehen, dass jedem Füllrohr der rotierenden Füllmaschine eine vorzugsweise in Form einer Zange ausgebildete Presseinrichtung zugeordnet ist. Dadurch wird der Druck innerhalb des Ventilsackes erhöht und in besonders vorteilhafter Weise über die gesamte Zeitdauer gleichmässig hoch gehalten, wodurch die erforderlichen Entlüftungszeiten verkürzt werden. 



  Es bieten sich bevorzugt zwei Möglichkeiten für das Abschieben bzw. Abziehen der Ventilsäcke von den Füllrohren an. Gemäss der ersten Möglichkeit ist vorgesehen, dass jedem Füllrohr des Rotors der Füllmaschine eine Abschiebe- oder Abzieheinrichtung zugeordnet ist, die am Rotor angeordnet ist und demzufolge der getakteten Drehbewegung des Rotors folgt. Diese Ausführung ermöglicht eine optimale Anpas sung des Führungsbleches der Abschiebeeinrichtung an die Sackkontur und demzufolge eine besonders sichere Arbeitsweise. 



  Bei der zweiten Möglichkeit ist allen Füllrohren eine ortsfeste Abschiebe- oder Abzieheinrichtung zugeordnet, die in einer definierten Lage zu den gefüllten Säcken steht. Dadurch wird der konstruktive Aufwand verringert, da die Abschiebe- bzw. Abzieheinrichtung nur einmal benötigt wird. 



  Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 Die rotierende Füllmaschine im Aufriss, rein schematisch, 
   Fig. 2 ein erfindungsgemässes Detail der rotierenden Füllmaschine, den Zwischenförderer in einer Seitenansicht zeigend, 
   Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, 
   Fig. 4 die Abschiebeeinrichtung in einer Seitenansicht, die verschiedenen Stellungen andeutend und 
   Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Stirnansicht. 
 



  In der Fig. 1 ist die rotierende Füllmaschine 1 mit dem intermittierend angetriebenen Rotor 1a aus Gründen der vereinfachten Darstellung nur teilweise dargestellt. Der Drehantrieb des Rotors 1a ist nunmehr als Intervallantrieb ausgelegt. Dadurch wird der Rotor 1a intermittierend getaktet, wobei der Drehwinkel innerhalb eines Taktes sich aus der Anzahl der am Rotor angeordneten Füllrohre ergibt. Die rotierende Füllmaschine kann beispielsweise bis zu zwölf Füllrohre aufweisen. Wie bereits ausgeführt, erfolgt das nicht dargestellte Aufstecken der Säcke mittels eines automatisch arbeitenden Aufsteckers, der eine Greifklaue besitzt, die den Ventilboden umgreift und den Ventilsack auf das Füllrohr aufsteckt. Vorzugsweise um einen Takt entgegen der Drehrichtung des Rotors versetzt, liegt der Horizontalförderer 22, um die gefüllten Ventilsäcke abzutransportieren.

   Höhenmässig ist der Horizontalförderer 22 so ausgelegt, dass das fördernde Trum mit einem am Rotor angeordneten Zwischenförderer 10 übereinstimmt. Der Zwischenförderer 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rollenbahn, deren Transportrollen 11 frei drehbar gelagert sind. 



  Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Abstand zwischen zwei Transportrollen 11 in dem dem Rotor abgewandten Bereich deutlich geringer als in dem dem Rotor 1a zugewandten Bereich. Da mittels der rotierenden Füllmaschine Säcke in unterschiedlichen Längen gefüllt werden, ist der Zwischenförderer 10 in vertikaler Richtung verstellbar, wie durch den Pfeil A angedeutet. Ausserdem ist er um eine horizontale Achse 12 von der dargestellten horizontalen Transportstellung in eine vertikale oder annähernd vertikale Ausserbetriebsstellung schwenkbar, wie durch den bogenförmigen Pfeil B angedeutet ist. Der Zwischenförderer 10 liegt unterhalb eines Füllrohres 13. Demzufolge ist der Rotor der rotierenden Füllmaschine mit einer der Anzahl der Füllrohre entsprechenden Stückzahl von Zwischenförderern 10 ausgerüstet.

   Jeder Zwischenförderer 10 ist so gesetzt, dass das zugehörige Füllrohr 13 mittig zu den beiden Stirnflächen jeder Transportrolle 11 steht. 



  Jedem Füllrohr 13 und somit auch jedem Zwischenförderer 10 ist eine in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellte Abschiebeeinrichtung 14 zugeordnet, die ebenfalls am Rotor angelenkt ist und somit rotiert. Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung könnte die Füllmaschine auch mit einer stationären Abzieheinrichtung ausgerüstet sein, die den jeweils gefüllten Sack vom Füllrohr 13 abzieht und mittels des Zwischenförderers 10 dem Horizontalförderer übergibt. Diese Abschiebeeinrichtung 14 ist mit zwei um untere ortsfeste Achsen schwenkbaren Schwenkhebeln 15, 16 ausgerüstet, die eine Parallelführung für ein Führungsblech 17 bilden, welches den vom Füllrohr 13 abzuschiebenden Ventilsack 20 teilweise umgreift. 



  In der Fig. 4 ist eine Mittelstellung der Abschiebeeinrichtung 14 in Volllinien dargestellt; die Endstellung während des Füllens des Ventilsackes 20 ist in strichpunktierten Linien dargestellt, wobei diese Stellung des Führungsbleches 17 durch das Bezugszeichen 17a gekennzeichnet ist. Die Stellung des Schwenkhebels 15 ist durch das Bezugszeichen 15a gekennzeichnet. Von dieser Stellung aus wird das Führungsblech 17 in die, in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 17b verschwenkt. Dadurch wird der gefüllte Ventilsack vom Zwischenförderer 10 auf den nicht dargestellten Horizontalförderer stossfrei geschoben. Die Stellung des Schwenkhebels 16 ist in dieser Stellung durch das Bezugszeichen 16d gekennzeichnet. Die Betätigung der Schwenkhebel 15, 16 erfolgt durch eine Kolbenzylindereinheit 18. 



  Aus der Fig. 4 ergibt sich, dass das Führungsblech 17 eine Horizontalbewegung durchführt. Die Fig. 5 zeigt, dass die Schwenkhebel 15, 16 im oberen Bereich in Richtung zum Führungsblech 17 gekröpft sind. 



  Die Füllmaschine ist ausserdem mit einem Ableitblech 19 ausgerüstet, welches in einer Schrägstellung steht und an der Abschiebeeinrichtung 14 befestigt ist. Demzufolge folgt es der Bewegung des Führungsbleches 17. Das Ableitblech 19 ist so ge setzt, dass es die Ausströmöffnung des Füllrohres 13 untergreift, sobald das Ventil des Ventilsackes 20 vom Füllrohr 13 abgezogen ist. Dadurch wird ggfs. noch nachrieselndes Füllgut in die Rückmehleinrichtung der Füllmaschine abgeleitet und fällt demzufolge nicht auf den Zwischenförderer 10. Sobald der gefüllte Ventilsack 20 vom Zwischenförderer 10 abgeschoben wurde, wird dieser in die vertikale oder annähernd vertikale Ausserbetriebsstellung geschwenkt, damit er das Aufstecken des nächstfolgenden Ventilsackes nicht behindert. Die Abschiebeeinrichtung 14 fährt dann sofort wieder in die Ausgangsstellung zurück.

   Der Zwischenförderer 10 wird erst dann wieder in die horizontale Transportstellung geschwenkt, wenn der Füllvorgang getaktet ist. 



  Dem Horizontalförderer 22 ist normalerweise eine Verschliesseinrichtung 21 für die Ventile zugeordnet. Diese kann aus zwei schwenkbaren Schweissbacken bestehen, die nach dem Ultraschallschweissverfahren arbeiten. Zur exakten Positionierung wird der Horizontalförderer durch eine das Ventil berührungslos abtastende Lichtschranke gesteuert. Dem Horizontalförderer 22 sind zweckmässigerweise seitliche Führungselemente in Form von Führungsblechen, Führungsstangen oder auch umlaufenden Führungsbändern 23 zugeordnet. 



  Der Abwurf der gefüllten Säcke vom Horizontalförderer 22 erfolgt an dessen Austrageende z.B. durch eine Schwenkeinrichtung 24, wobei die in Transportrichtung des Horizontalförderers verlaufende Schwenkachse über den Ventilsäcken liegen kann, sodass die Ventilsäcke quer zur Transportrichtung des Horizontalförderers wahlweise nach links oder rechts abgeworfen werden. Der Abwurf kann so erfolgen, dass der Ventilboden oder der gegenüberliegende auf dem Horizontalförderer 22 aufstehende Boden in der folgenden Transportbewegung vorn liegt. Dies kann davon abhängig gemacht werden, ob die Ventile durch Schweissung oder Klebung verschlossen sind oder ob das Verschliessen durch den Druck des Füllgutes erfolgt, da dieser am grössten ist, wenn das Ventil in Transportrichtung vorn liegt. 



  In nicht dargestellter Weise ist jedem Füllrohr 13 auch eine Presseinrichtung zugeordnet, die zur Entlüftung des sich im Ventilsack befindenden Füllgutes benutzt wird. Diese Presseinrichtung kann beispielsweise eine Zange sein, deren Zangenteile flächig ausgebildet sind und auf die Sackwandungen aufgesetzt werden.

Claims (13)

1. Füllmaschine zum Füllen von Ventilsäcken, die mit einem mittels eines Drehantriebes rotierend antreibbaren Rotor ausgerüstet ist, der mit mehreren Füllrohren bestückt ist, auf die die zu füllenden Ventilsäcke aufsteckbar sind und bei der zum Abtransport der gefüllten Ventilsäcke nach dem Abnehmen von den Füllrohren ein Horizontalförderer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb des Rotors (1a) ein entsprechend der Anzahl der Füllrohre (13) intermittierend getakteter Antrieb ist, sodass zumindest das Abnehmen der gefüllten Ventil-Säcke von den Füllrohren (13) stossfrei im Stillstand des Rotors erfolgt, dass am Rotor (1a) unterhalb der Füllrohre (13) Zwischenförderer (10) vorgesehen sind, auf die sich die Ventilsäcke zur höhengleichen Übergabe an den Horizontalförderer (22) abstützen, dass das Abnehmen der gefüllten Ventilsäcke (20)
von den Füllrohren (13) und die Übergabe an den Horizontalförderer durch eine in Längsrichtung des jeweiligen Füllrohres (13) bewegbare Abschiebe- oder Abzieheinrichtung (14) erfolgt, und dass in der senkrechten Projektion jedes Füllrohres (13) ein ebenfalls in Längsrichtung des Füllrohres verfahrbares Ableitblech (19) für aus dem Füllrohr (13) nachrieselndes Füllgut vorgesehen ist.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstecken der zu füllenden Ventilsäcke auf die Füllrohre (13) im Stillstand des Rotors (1a) erfolgt.
3. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenförderer (10) um eine horizontale Achse (12) mittels eines gesteuerten Antriebes schwenkbar gelagert ist.
4.
Füllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenförderer (10) als Rollenbahn ausgebildet und in vertikaler Richtung verstellbar ist.
5. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (19) mit der Abschiebe- oder der Abzieheinrichtung (14) eine Einheit bildet.
6. Füllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (19) eine mittels eines Antriebes betätigbare Klappe aufweist.
7. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Füllrohr (13) des Rotors (1a) eine Abschiebe- oder Abzieheinrichtung (14) zugeordnet ist.
8. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass allen Füllrohren (13) eine ortsfeste Abschiebe- oder Abzieheinrichtung (14) in einer zu den gefüllten Ventilsäcken stehenden definierten Lage zugeordnet ist.
9.
Füllmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschiebeeinrichtung (14) zwei eine Parallelführung bildende Schwenkhebel (15, 16) und wenigstens ein den unterhalb des Füllventils des Ventilsackes liegenden Bereich umgreifendes Führungsblech (17) aufweist.
10. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalförderer (22) mit seitlichen Sackführungselementen ausgerüstet ist, die vorzugsweise als synchron mit dem fördernden Trum des Horizontalförderers antreibbare Gurte oder Bänder (23) ausgebildet sind.
11. Füllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte oder Bänder (23) durch eine die Position des Sackventils ermittelnde Sensoreinheit steuerbar sind.
12.
Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Horizontalförderer (22) eine Ventilverschliesseinrichtung (21), vorzugsweise eine Ultraschallschweisseinrichtung, zugeordnet ist.
13. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Füllrohr (13) eine vorzugsweise in Form einer Zange ausgebildete Presseinrichtung zugeordnet ist.
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