CH690450A5 - Zylinderschloss. - Google Patents

Zylinderschloss. Download PDF

Info

Publication number
CH690450A5
CH690450A5 CH01925/95A CH192595A CH690450A5 CH 690450 A5 CH690450 A5 CH 690450A5 CH 01925/95 A CH01925/95 A CH 01925/95A CH 192595 A CH192595 A CH 192595A CH 690450 A5 CH690450 A5 CH 690450A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
lock
cylinder lock
housing
section
Prior art date
Application number
CH01925/95A
Other languages
English (en)
Inventor
Benno Vonlanthen
Original Assignee
Berchtold Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berchtold Ag filed Critical Berchtold Ag
Priority to CH01925/95A priority Critical patent/CH690450A5/de
Priority to DE29611339U priority patent/DE29611339U1/de
Priority to FR9608130A priority patent/FR2736672B3/fr
Publication of CH690450A5 publication Critical patent/CH690450A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/08Mortise locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • E05B63/006Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit einem Gehäuse und mit mindestens einer in einem ersten Teil des Gehäuses angeordneten Schliesszylindereinheit, welche einen Stator, einen Rotor und Sperrstifte umfasst, und mit einem zweiten Gehäuseteil, welches für den Einschub in einen Schlosskasten bestimmt ist, und welches quer zur Längsachse des Zylinderschlosses einen vorgegebenen Einbauquerschnitt aufweist, und in welchem ein Mitnehmerelement für die Betätigung einer Sperreinrichtung gelagert ist. 



  Zylinderschlösser dieser Art sind allgemein bekannt, wobei mehrere unterschiedliche Systeme für die Anordnung der Sperrstifte im Zylinderschloss Anwendung finden. Die bekannten Systeme von Zylinderschlössern lassen sich im Wesentlichen in zwei Gruppen einteilen, einerseits Zylinderschlösser mit einem so genannten Profilzylinder und andererseits Zylinderschlösser mit einem so genannten Rundzylinder. Bei den Profilzylinderschlössern umfasst das Gehäuse einen zylindrischen Teil und einen mit dem zylindrischen Teil verbundenen Steg, welcher sich über die ganze Länge des Zylinderschlosses erstreckt. Ein derartiges Zylinderschloss mit einem Profilzylinder ist beispielsweise aus CH 449 457 bekannt. Die Sperrstifte, welche über den Stator in den verdrehbaren Rotor des Zylinderschlosses eingreifen, sind dabei im Steg abgestützt und geführt.

   Diese Bauweise ermöglicht eine relativ kleine Bauweise des zylindrischen Teiles des Zylinderschlosses, d.h. einen geringen Durchmesser des Stators, in welchem der drehbare Rotor gelagert ist. Im europäischen Markt, insbesondere in Deutschland, weisen derartige Profil zylinderschlösser im zylindrischen Bereich normalerweise einen Aussendurchmesser von 17 mm auf. Zylinderschlösser dieser Art finden sehr häufig als Einsteckschlösser Verwendung, wobei sie beispielsweise in entsprechend vorbereitete Türen oder andere Bauelemente eingesteckt und dort in einem Schlosskasten mit einer Stulpschraube befestigt werden. Damit das Zylinderschloss eingesteckt werden kann, weist der Schlosskasten eine Aussparung mit einem Querschnittsprofil auf, welche dem Querschnittsprofil des Profilzylinderschlosses entspricht.

   Der Schlosskasten weist somit eine durchgehende Bohrung mit einem Durchmesser von ca. 17 mm und eine daran anschliessende nutenförmige Aussparung für den Steg des Zylinderschlosses auf. Entsprechende Durchbrüche sind in bekannter Weise auch im Türblatt, in welchem der Schlosskasten eingesetzt ist, und in den Beschlägen angeordnet. 



  Neben diesen Profilzylinderschlössern findet eine zweite Gruppe von Zylinderschlössern Verwendung, welche quer zur Längsachse des Schlosses einen anderen Einbauquerschnitt aufweist und als Rundzylinderschloss bezeichnet wird. Bei diesen Rundzylinderschlössern sind die Sperrstifte im zylindrischen Stator, welcher den drehbaren Rotor umgibt, gelagert und geführt. Diese Konstruktionsweise bedingt einen grösseren Durchmesser des Stators, um den notwendigen Einbauraum für die Sperrstifte und deren Zubehörteile, oder eine genügende Eingrifftiefe für die Sperrstifte in den Stator zu erhalten. Zylinderschlösser dieser Art sind beispielsweise aus CH 449 455 oder CH 407 799 bekannt. Rundzylinderschlösser dieser Art weisen im Bereiche des Gehäuses, in welchem die Schliesszylindereinheit gelagert ist, keinen zusätzlichen Steg auf.

   Dafür ist jedoch der zylindrische Teil des Gehäuses grösser ausgebildet und weist normalerweise einen Aussendurchmesser von 22 mm auf. An den zylindrischen Teil des Rundzylinderschlosses, welcher die Schliesszylindereinheit bzw. den Stator mit dem Rotor und den Sperrstiften aufnimmt, schliesst ein Gehäuseteil an, in welchem in bekannter Weise ein Mitnehmerelement für die Be tätigung einer Sperreinrichtung, z.B. eines Türriegels, gelagert ist. Dieser Bereich des Gehäuses greift bei Einsteckschlössern in den Schlosskasten ein und weist in diesem Teilbereich einen U-förmigen Steg auf. Bei so genannten Halbzylinderschlössern verbindet dieser U-förmige Steg den Gehäuseteil, welcher die Schliesszylindereinheit umfasst, mit dem hinteren Abschlussteil des Rundzylinderschlosses.

   Bei so genannten Doppelzylinderschlössern werden die beiden Gehäuseteile, welche die beiden Schliesszylindereinheiten enthalten, über diesen U-förmigen Steg miteinander verbunden. Derartige Rundzylinderschlösser weisen dabei über die gesamte Länge den genormten Durchmesser von 22 mm auf. Dementsprechend müssen in den Türblättern und Schlosskästen entsprechend grössere Aussparungen für den Einschub derartiger Rundzylinderschlösser vorhanden sein. 



  Beim Einbau von Profilzylinderschlössern oder Rundzylinderschlössern in Objekte, beispielsweise Türen, ist es notwendig, dass die Türen und die Schlosskasten Aussparungen mit einem Querschnitt aufweisen, welcher den Einbauquerschnitten eines Profilzylinderschlosses oder eines Rundzylinderschlosses entsprechen. Im Falle, wo die Türen und die entsprechenden Schlosskasten mit Aussparungen für Profilzylinder ausgerüstet sind, können keine Zylinderschlösser des Systems der Rundzylinderschlösser eingebaut werden, da diese grössere Aussparungen in der Türe und im Schlosskasten erfordern. Dies führt insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn die Türe und der Schlosskasten sowie das Zylinderschloss von unabhängigen Lieferanten geliefert werden und vorgängig keine entsprechende Abstimmung erfolgt.

   In vielen Fällen weist dann das Zylinderschloss einen Aussendurchmesser auf, welcher zu gross ist, d.h. das Schloss kann nicht eingebaut werden. Entsprechende Schwierigkeiten treten auch auf, wenn bei bestehenden Objekten oder Bauelementen vorhandene Profilzylinderschlösser durch Rundzylinderschlösser ersetzt werden sollen. Bauobjekte in der Form von Türblättern können in den meisten Fällen relativ leicht vor Ort nachbearbeitet  werden, da sie aus einem Material bestehen, welches mit herkömmlichen Handwerkzeugen und Kleinmaschinen bearbeitet werden kann. Auch die Abdeckungen und Rosetten lassen sich leicht vor Ort ersetzen. Ein Schlosskasten, welcher eine Aussparung für einen Profilzylinder aufweist, lässt sich jedoch nur mit erheblichen Schwierigkeiten oder überhaupt nicht auf eine Aussparung für ein Rundzylinderschloss umbauen.

   Dies ist dadurch bedingt, dass im Schlosskasten mechanische Einbauten vorhanden sind, welche eine Vergrösserung des Durchbruches, bzw. der Aussparung, für den Einschub des Zylinderschlosses nicht zulassen. Die Folge ist deshalb, dass bis anhin bei Objekten und Bauelementen, in welche Rundzylinderschlösser eingebaut werden sollten, welche jedoch Schlosskasten mit einer Aussparung für Profilzylinderschlösser aufwiesen, der ganze Schlosskasten ersetzt werden musste. Dies führt zu erheblichen Kosten und ist in vielen Fällen unerwünscht. 



  Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloss zu schaffen, welches das System der Rundzylinderschlösser aufweist und trotzdem in Einbauelemente wie Schlosskasten, welche eine Einschubaussparung für Profilzylinderschlösser aufweisen, eingebaut werden kann. Dabei sollen am Schlosskasten keine Änderungsarbeiten notwendig sein, und die Anpassungsarbeiten sollen auf diejenigen Einbauelemente beschränkt sein, welche leicht und vor Ort bearbeitet oder ausgetauscht werden können. Dies sind beispielsweise bei Türen die normalerweise aus Holz oder ähnlichen Stoffen hergestellten Türblätter. Gleichzeitig soll eine verbesserte Möglichkeit geschaffen werden, um die Länge des Schlosses auch vor Ort an unterschiedliche Dicken der Bauelemente, z.B. einer Türe anzupassen. 



  Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche. 



  Beim erfindungsgemässen Zylinderschloss weist dessen Gehäuse entlang der Längsachse des Schlosses erste und zweite Bereiche mit unterschiedlichen Querschnitten auf. Derjenige zweite Teilbereich des Zylinderschlosses, welcher in ein Bauelement, beispielsweise einen Schlosskasten, eingeschoben wird, weist quer zur Längsachse des Zylinderschlosses einen Querschnitt auf, welcher dem Einbauquerschnitt eines Profilzylinderschlosses entspricht. Derjenige erste Gehäuseteil des Zylinderschlosses, welcher die Schliesszylindereinheit oder die Schliesszylindereinheiten mit dem Stator und dem Rotor aufnimmt, weist quer zur Schlosslängsachse einen Querschnitt auf, welcher dem Einbauquerschnitt eines Rundzylinderschlosses entspricht.

   Dies bringt nun den wesentlichen Vorteil, dass ein derartiges Zylinderschloss einerseits einen Sperrmechanismus mit Sperrstiften aufweisen kann, welcher der Bauweise eines Rundzylinderschlosses entspricht, und andererseits ohne Schwierigkeiten in ein Einbauelement, beispielsweise einen Schlosskasten mit einer Aussparung für ein Profilzylinderschloss, eingeschoben werden kann. Dabei kann das Gehäuse des Schlosses ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, und die einzelnen Gehäuseteile sind lösbar miteinander verbunden. Als Rundzylinderschloss können alle bekannten Systeme mit unterschiedlichen Sperrstiftausführungen eingesetzt werden.

   Diese Bauweise hat den Vorteil, dass beispielsweise ein Halbzylinderschloss, welches nur eine Schliesszylindereinheit enthält, ein einstückiges Gehäuse aufweisen kann, oder aus zwei Gehäuseteilen aufgebaut ist, wobei dasjenige zweite Teil des Gehäuses, welches für den Einschub in den Schlosskasten bestimmt ist, einen geringeren Einbauquerschnitt aufweist. Der zylindrische erste Teil des Gehäuses weist dabei im Bereiche der Schliesszylindereinheit, bzw. des Rundzylinders, einen kreisförmigen Querschnitt auf, welcher mindestens 1 mm grösser ist als der Durchmesser des zylindrischen Gehäusebereiches im Bereiche des Einschubes in den Schlosskasten. Bei Schlossausführungen mit genormten Abmessungen der zylindrischen Teilbereiche ist der Durchmesser des Rundzylinders ca. 5 mm grösser.

   Bei Doppelzylinderschlössern, welche zwei  Schliesszylindereinheiten aufweisen, ist mindestens eines der ersten Gehäuseteile, welches eine Schliesszylindereinheit aufnimmt, als Einzelteil ausgebildet und lösbar mit demjenigen zweiten Gehäusebereich verbunden, welcher für den Einschub in den Schlosskasten bestimmt ist. Damit ergibt sich der Vorteil, dass derjenige Gehäuseteil des Zylinderschlosses, welcher für den Einschub in den Schlosskasten bestimmt ist, in diesen eingeschoben und positioniert werden kann und anschliessend das zusätzliche erste Gehäuseteil mit dem Einbauquerschnitt, welcher grösser ist als die Aussparung im Schlosskasten, auf das bereits eingebaute zweite Gehäuseteil aufgesteckt und mit diesem verbunden werden kann.

   Diese erfindungsgemässe Ausführungsform eines Zylinderschlosses ist dabei unabhängig von der Art des verwendeten Sperrsystems und deshalb für alle Arten von Rundzylinderschlössern verwendbar. Die erfindungsgemässe Ausführung eines Zylinderschlosses weist zusätzliche Vorteile auf, indem im Trennbereich der Gehäuseteile Zwischenstücke eingebaut werden können, und dadurch in einfacher Weise die Einbaulänge des Zylinderschlosses verändert werden kann. Es können auch für unterschiedliche Dicken von Türen genormte Zylinderschlossteile eingesetzt werden, und die Anpassung an die Türdicke erfolgt durch den Einbau unterschiedlich dicker Zwischenstücke. Diese können dabei je nach technischen Gegebenheiten quer zur Längsachse des Zylinderschlosses den Einbauquerschnitt eines Profilzylinderschlosses oder denjenigen eines Rundzylinderschlosses aufweisen.

   Bei der Ausgestaltung des ersten Gehäusebereiches, welcher das Rundzylinderschloss enthält, sind auch Varianten möglich. Der Stator kann in das Gehäuse eingeschoben und dort fixiert sein, oder das Gehäuse selbst bildet den Stator, d.h. der Stator ist integrierter Teil des Gehäuses. Im letzten Fall ist eine zylindrische Hülse über dieses Gehäuseteil geschoben, welche allfällige \ffnungen für die Sperrstifte abdeckt und bei Bedarf auch in die Stirnseite des Schlosses eingreift. 



  Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Zylinderschloss, mit zwei Gehäuseteilen in vereinfachter Darstellung, 
   Fig. 2 ein Zylinderschloss in Doppelzylinderausführung, mit einem eingebauten Zwischenstück in perspektivischer Ansicht, 
   Fig. 3 den Einbauquerschnitt eines Rundzylinderschlosses, 
   Fig. 4 den Einbauquerschnitt eines Profilzylinderschlosses, und 
   Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Türe im Bereiche des Schlosskastens, in schematischer Darstellung. 
 



  Fig. 1 zeigt ein Zylinderschloss 1, welches als Halbzylinderschloss ausgebildet ist. Dieses Zylinderschloss 1 umfasst ein Gehäuse 2, wobei dieses Gehäuse 2 aus einem ersten Gehäuseteil 3 und einem zweiten Gehäuseteil 4 besteht. Im Gehäuseteil 3 ist eine Schliesszylindereinheit 5 vom Typ eines Rundzylinders eingebaut, welche einen Stator 7 und einen darin drehbaren Rotor 8 umfasst. Zwischen Stator 7 und Rotor 8 sind Sperrstifte 9, 10 wirksam, welche mittels eines zum Schloss passenden Schlüssels in Entriegelungspositionen gebracht werden können. Es sind mehrere Sperrstifte 9, 10 vorhanden, jedoch ist nur je ein Satz dargestellt, um die Figuren nicht zu kompliziert zu gestalten. Bei der dargestellten Schliesszylindereinheit 5 handelt es sich um eine Schliesszylindereinheit, welche in bekannter Weise im Wesentlichen nach CH 407 799 aufgebaut ist.

   Es können aber auch Schliesszylindereinheiten mit anderen für Rundzylinder geeigneten Sperrsystemen, wie beispielsweise gemäss CH 449 455 eingesetzt werden. Bei diesen Schliesszylindereinheiten 5 in der Rundzylinderbauweise sind die Sperrstifte im Rotor bzw. im Stator gelagert und geführt. Dies im Gegensatz zu den so genannten Profilzylinderschlössern, bei welchen für die Führung und  Lagerung der Sperrstifte ein zusätzlicher Steg am Schlossgehäuse angeordnet ist. Wegen der Führung und Lagerung der Sperrstifte 9, 10 im Stator 7 und im Rotor 8, muss der Aussendurchmesser des Stators 7, und damit des Gehäuseteiles 3, so bemessen werden, dass die entsprechenden Teile der Sperrstifte 9 und 10 aufgenommen bzw. eingebaut werden können.

   Schliesszylindereinheiten 5 des Typs eines Rundzylinderschlosses weisen deshalb normalerweise im Bereiche der Schliesszylindereinheit 5 quer zur Längsachse 12 des Zylinderschlosses 1 einen zylindrischen Querschnitt auf, wobei der Aussendurchmesser 17, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, eine Abmessung von etwa 22 mm aufweist. Am hinteren Bereich 23 des Gehäuseteiles 3 ist ebenfalls ein Steg 24 angeordnet. Dieser Steg 24 dient jedoch nicht der Aufnahme von Sperrstiften, sondern bildet den Übergang zu anderen Gehäuseteilen des Zylinderschlosses 1 sowie ein Befestigungsmittel für die drehsichere Befestigung des Zylinderschlosses 1 in einem Einbauobjekt, z.B. einem Schlosskasten.

   Im dargestellten Beispiel ist an das Gehäuseteil 3, welches die Schliesszylindereinheit 5 aufnimmt, ein zweites Gehäuseteil 4 angefügt, welches für den Einschub in ein Einbauobjekt, beispielsweise einen Schlosskasten, bestimmt ist. Dieses Gehäuseteil 4 ist in bekannter Weise U-förmig mit einem Steg 27 ausgebildet und dient der Aufnahme eines Mitnehmerelementes 15, welches auf einem Kupplungsteil 25 gelagert ist. Dieses Kupplungsteil 25 ist seinerseits drehbar im Gehäuseteil 4 gelagert und greift mit einem Ende in den Rotor 8 ein. Dadurch kann das Kupplungsteil 25 mit dem Mitnehmerelement 15 mithilfe des Rotors 8 um die Achse 12 gedreht werden. Das Mitnehmerelement 15 weist einen Mitnehmer 26 auf, welcher bei Drehungen des Mitnehmerelementes 15 um die Längsachse 12 des Zylinderschlosses 1 in Sperrelemente, beispielsweise einen Riegel eines Schlosses, eingreift und diese betätigt.

   Das Gehäuseteil 4 weist quer zur Längsachse 12 einen Einbauquerschnitt 14 auf, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Einbauquerschnitt 14 entspricht demjenigen einer Schliesszylindereinheit des Profilzylindertyps. Derjenige  Teilquerschnitt, in welchem die um die Längsachse 12 drehbaren Teile gelagert sind, ist ebenfalls kreisförmig und weist normalerweise einen Durchmesser 18 von ca. 17 mm auf. Der kreisförmige Teilbereich des Einbauquerschnittes des Gehäuseteiles 4 ist damit um ca. 5 mm kleiner als der kreisförmige Teilquerschnitt des Einbauquerschnittes 13 des Gehäuseteiles 3. In dem mit dem zylindrischen Bereich des Gehäuseteiles 4 verbundenen Steg 27 ist in bekannter Weise eine Gewindebohrung 28 angeordnet, welche der Aufnahme einer so genannten Stulpschraube und damit der Befestigung im Bauelement dient.

   Am Gehäuseteil 4 ist ein Führungszapfen 20 angeordnet, welcher in eine Führungsbohrung 19 am Gehäuseteil 3 eingreift. Über diese Führungsbohrung 19 und den Führungszapfen 20 werden die beiden Gehäuseteile 3, 4 gegeneinander positioniert und auf die Längsachse 12 des Zylinderschlosses 1 ausgerichtet. Als zusätzliche Positionierfläche dient die Auflagefläche 29 zwischen den beiden Stegen 24 und 27 der beiden Gehäuseteile 3, 4. In diesem Bereich ist auch eine Spannschraube 21 angeordnet sowie ein Positionierstift 30. Über die Führung 19, 20 und die Auflagefläche 29, sowie den Positionierstift 30 und die Schraube 21, sind die beiden Gehäuseteile 3, 4 form- und kraftschlüssig miteinander verbunden und bilden das Gehäuse 2 des Zylinderschlosses 1.

   Der Steg 24 am Gehäuseteil 3, welches dem Rundzylindertyp entspricht, kann sich auch über dessen ganze Länge erstrecken, sofern dies gewünscht wird. Wenn der Schlossbeschlag einen entsprechenden Durchlass aufweist, kann dann das Schloss 1 ohne Demontage des Beschlages in ein Bauelement ein- bzw. ausgebaut werden. In einer einfacheren Ausführungsform kann das Gehäuse 2 einstückig ausgebildet sein. Dabei sind die Gehäuseteile 3 und 4 wie beschrieben mit unterschiedlichen Querschnitten ausgestattet. 



  Fig. 2 zeigt ein Zylinderschloss 1 min  in der Ausführung eines Doppelzylinderschlosses. Dieses Zylinderschloss 1 min weist zwei Gehäuseteile 3, ein Gehäuseteil 4 und ein zusätzliches Zwischenstück 22 auf. Die beiden Gehäuseteile 3 dienen der  Aufnahme von je einer Schliesszylindereinheit 5, wie sie zu Fig. 1 beschrieben ist. Die beiden Gehäuseteile 3 weisen dabei im Bereiche der Ebene A-A einen Einbauquerschnitt 13 auf, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Der Querschnitt entspricht demjenigen eines Rundzylinderschlosses. Beide Gehäuseteile 3 weisen dabei einen Aussendurchmesser 17 von ca. 22 mm auf. zwischen den beiden Gehäuseteilen 3 ist das U-förmige Gehäuseteil 4 angeordnet, welches quer zur Längsachse 12 des Zylinderschlosses 1 min  den Einbauquerschnitt eines Profilzylinderschlosses aufweist.

   Dieser Einbauquerschnitt 14, beispielsweise in Richtung der Ebene B-B, ist in Fig. 4 dargestellt. Das zylindrische Teil des Querschnittes 14, welches rotationssymmetrisch zur Längsachse 12 ist, weist hier einen Durchmesser 18 von ca. 17 mm auf und ist kleiner als der zylindrische Einbauquerschnitt der Gehäuseteile 3. Im Zentrum des Gehäuseteiles 4 ist das Mitnehmerelement 15 gelagert, welches den Mitnehmer 26 aufweist. Im Gehäuseteil 4 sind in bekannter Weise Kupplungselemente gelagert, wie sie bei Doppelzylinderschlössern dieser Art üblicherweise Verwendung finden. Der Aufbau des gesamten Gehäuses 2 durch einzelne Gehäuseteile 3 und 4 eröffnet die weitere Möglichkeit, im Bereiche der Auflageflächen 29 Zwischenstücke 22 einzuschieben.

   Dadurch kann die Länge des Zylinderschlosses 1 min  in Richtung der Längsachse 12 verändert und an verschiedene Einbaumasse der Einbauobjekte angepasst werden. Dabei können ein oder mehrere Zwischenstücke 22 vorgesehen sein. Die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 3 und 4 und dem Zwischenstück 22 erfolgt über Führungen 19, 20, wie sie zu Fig. 1 dargestellt und beschrieben sind. Zusammengespannt werden die einzelnen Gehäuseteile 3 und 4 und das Zwischenstück 22 über Spannschrauben 21 gemäss der Anordnung in Fig. 1. 



  Die Fig. 3 und 4 zeigen, wie bereits erwähnt, die Einbauquerschnitte der Gehäuseteile 3 und 4 des Zylinderschlosses 1, bzw. 1 min , im Bereiche der Schnittlinien A-A, bzw. B-B, gemäss Fig. 2. Fig. 3 zeigt dabei einen Querschnitt durch das  zylindrische Gehäuseteil 3 mit dem Rundzylinderschloss. Der Stegansatz 24 ist ebenfalls in Ansicht erkennbar. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuseteil 4, und zwar im Bereiche des Steges 27. Die Kupplung ist nicht eingebaut, und auch das Gehäuseteil 3 ist nicht angeflanscht. 



  Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Einbauobjekt, in diesem Falle einer Türe mit einem Türblatt 31, wobei ein Ausschnitt aus dem Bereiche des Schlosskastens 11 dargestellt ist. Anhand dieser Darstellung kann die vorteilhafte Lösung erläutert werden, welche durch das erfindungsgemässe Zylinderschloss 1, bzw. 1 min , erreicht wird. Zum Verschliessen und Sperren von Türen und ähnlichen Objekten wird in bekannter Weise ein Zylinderschloss 1, 1 min  in das Türblatt 31 eingebaut, indem es in Richtung des Pfeiles 41 in eine entsprechende Bohrung 32 eingesteckt wird. Eine zweite Bohrung 33 dient bei Bedarf der Aufnahme eines Türgriffes. Im Bereiche dieser Bohrungen 32, 33 ist von der Schmalseite 34 der Türe 31 her der Schlosskasten 11 in eine Aussparung 35 eingeschoben.

   In Fig. 5 ist der Schlosskasten 11 in ausgebauter Position dargestellt, um die einzelnen Elemente besser erkennbar zu machen. Der Schlosskasten umfasst in üblicher Weise ein Stulpblech 36, sowie eine Falle 37, und eine Sperreinrichtung 16 in der Form eines Riegels. Die Betätigung des Riegels 16 erfolgt in bekannter Weise über das eingebaute Zylinderschloss 1, 1 min , und zwar über den Mitnehmer 26. Dazu weist das Zylinderschloss 1, 1 min  wie zu den Fig. 1 und 2 beschrieben, einen Gehäusebereich 4 auf, welcher in den Schlosskasten 11 eingeschoben wird. Dazu ist im Schlosskasten 11 ein Durchbruch 38 angeordnet. Dieser Durchbruch 38 weist quer zur Achse 39 den gleichen Einbauquerschnitt auf wie das Gehäuseteil 4 des Zylinderschlosses 1 bzw. 1 min . 



  Der Schlosskasten 11 ist normalerweise aus Metall, insbesondere Stahlblech hergestellt. Beim Einbau einer Schliesseinrichtung in eine Türe, bzw. in das Türblatt 31, wird der Schlosskasten 11 und das Zylinderschloss 1, bzw. 1 min , fertig  montiert angeliefert. Im Schlosskasten 11 ist für das Zylinderschloss 1, bzw. 1 min , ein Durchbruch 38 eingearbeitet, welcher dem Einbauquerschnitt eines Profilzylinderschlosses oder eines Rundzylinderschlosses entspricht. Ist der Durchbruch 38 für ein Profilzylinderschloss vorgesehen, so kann ein Rundzylinderschloss nicht eingebaut werden, da dessen Einbauquerschnitt quer zur Achse 39 grösser ist als der vorhandene Querschnitt der Aussparung 38. Bei einem Wechsel des Schliess- bzw.

   Schlosssystemes oder bei Umbauten können deshalb Türen und ähnliche Objekte, welche Schlosskasten 11 mit Durchbrüchen 38 für Profilzylinderschlösser aufweisen, nur mit grossem Aufwand umgebaut werden. In den meisten Fällen muss ein neuer Schlosskasten 11 eingesetzt werden, da der Durchbruch 38 im Schlosskasten 11 nicht ohne weiteres aufgebohrt bzw. vergrössert werden kann, weil im Schlosskasten noch andere Teile angeordnet sind, welche Platz benötigen. Die Bohrung 32 im Türblatt 31 ist oft gross genug oder lässt sich normalerweise relativ leicht vergrössern, da sich die Materialien, aus welchen Türblätter 31 bestehen, mit normalen Werkzeugen und Werkzeugmaschinen vor Ort bearbeiten lassen. Im Bereiche der Bohrung 32 im Türblatt 31 sind auch keine anderen mechanischen Elemente angeordnet, welche beim Erweitern der Bohrung 32 beschädigt werden könnten.

   Bei Verwendung eines erfindungsgemässen Zylinderschlosses 1, bzw. 1 min , kann jedoch ein Schlosskasten 11 mit einem Durchbruch 38, welcher für ein Profilzylinderschloss bestimmt ist, ohne Schwierigkeiten mit Schliesszylindereinheiten 5 kombiniert werden, welche ein Schliesssystem eines Rundzylinderschlosses beinhalten. Dazu weist das Gehäuseteil 4 des Zylinderschlosses 1, 1 min , welches für den Einschub in den Schlosskasten 11 bestimmt ist, einen Einbauquerschnitt 14 auf, welcher geringer ist, als der Einbauquerschnitt 13 des Gehäuseteiles 3, in welchem die Schliesszylindereinheit 5 eingebaut ist. Der Einbau eines so genannten Halbzylinders, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann dabei sehr einfach erfolgen, indem vorerst die Bohrung 32 im Türblatt 31 auf den entsprechenden Einbauquerschnitt 13 des Gehäuseteiles 3 des Zylinderschlos ses 1 erweitert wird.

   Anschliessend kann das Zylinderschloss 1 durch die Bohrung 32 in Richtung des Pfeiles 41 in das Türblatt 31 eingesteckt und in den Durchbruch 38 des eingebauten Schlosskastens 11 eingeschoben werden. Mithilfe einer Stulpschraube 40 kann nun das Zylinderschloss 1 im Schlosskasten 11 befestigt werden, ohne dass am Schlosskasten 11 irgendwelche Änderungen vorgenommen werden müssen. Dies ermöglicht in einfachster Weise den Umbau von Schlosskasten 11 oder Türblättern 31, welche für die Aufnahme von Zylinderschlössern mit Profilzylinderquerschnitten vorgesehen sind, auf Zylinderschlössern 1, bzw. 1 min  mit einem Gehäuseteil 3, welcher Rundzylinderquerschnitt aufweist und eine Schliesszylindereinheit 5 mit einem bei Rundzylindern verwendeten Sperrstiftsystem enthält. 



  Soll in das Türblatt 31 gemäss Fig. 5 ein Doppelzylinderschloss 11 gemäss Fig. 2 eingebaut werden, so erfolgt der Einbau in einer ersten Phase gleich wie der Einbau eines Halbzylinders. Dazu wird vorerst nur ein Gehäuseteil 3 mit einer Schliesszylindereinheit 5 und das Gehäuseteil 4, welches für den Einschub in den Schlosskasten 11 bestimmt ist, zusammengebaut. Nun wird dieses teilmontierte Zylinderschloss 11, wie bei der Montage eines Halbzylinderschlosses, in das Türblatt 31 eingebaut und mithilfe der Stulpschraube 40 befestigt. Anschliessend wird der zweite Gehäuseteil 3, welcher ebenfalls eine Schliesszylindereinheit 5 enthält, und bei Bedarf ein zusätzliches Zwischenstück 22, von der Rückseite des Türblattes 31 her in die Bohrung 32 eingeschoben und mithilfe der in Fig. 1 beschriebenen Führungen 19, 20 auf das Gehäuseteil 4 aufgesteckt.

   Anschliessend werden das bereits eingebaute Gehäuseteil 4 und das zweite Gehäuseteil 3 sowie das Zwischenstück 22 mithilfe einer Schraube 21 im Bereiche der Stege 24, bzw. 27, zusammengespannt. Auch hier sind keine Veränderungen notwendig, und der Einbau und die Befestigung des Zylinderschlosses 11 erfolgt in an sich bekannter Weise. Es sind deshalb auch keine Sonderwerkzeuge notwendig, und der Einbau eines erfindungsgemässen Zylinder schlosses 1, bzw. 1 min , mit dem Einbauquerschnitt eines Rundzylinderschlosses in einen Schlosskasten 11, mit einem Durchbruch 38 für ein Profilzylinderschloss, ist in einfacher Weise möglich. Neben der Vereinfachung der Arbeitsweise ergibt sich der Vorteil, dass der Schlosskasten 11 nicht ausgetauscht, und damit erhebliche Kosten eingespart werden können.

   Bei Umstellungen von einem Profilzylindersystem auf ein Rundzylindersystem müssen nur die Zylinderschlösser selbst ausgewechselt werden, was einfach und schnell möglich ist. Durch die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Zylinderschlosses 1, bzw. 1 min , an die örtlichen Gegebenheiten können Anpassungen an die unterschiedlichen Einbaulängen, welche durch unterschiedliche Dicken des Türblattes 31 bzw. anderer Einbauobjekte bedingt sind, in einfacher Weise erfolgen. 

Claims (10)

1. Zylinderschloss (1) mit einem Gehäuse (2) und mit mindestens einer in einem ersten Teil (3) des Gehäuses (2) angeordneten Schliesszylindereinheit (5), welche einen Stator (7), einen Rotor (8) und Sperrstifte (9, 10) umfasst und mit einem zweiten Gehäuseteil (4), welches für den Einschub in einen Schlosskasten (11) bestimmt ist, und welches quer zur Längsachse (12) des Zylinderschlosses (1) einen vorgegebenen Einbauquerschnitt aufweist, und in welchem ein Mitnehmerelement (15) für die Betätigung einer Sperreinrichtung (16) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich (4) des Gehäuses (2), welcher für den Einschub in den Schlosskasten (11) bestimmt ist, quer zur Längsachse (12) des Zylinderschlosses (1) einen Einbauquerschnitt (14) eines Profilzylinderschlosses aufweist, und jedes erste Gehäuseteil (3) im Bereiche, wo die Schliesszylindereinheit (5)
angeordnet ist, quer zur Zylinderschlossachse (12) einen Einbauquerschnitt (13) eines Rundzylinderschlosses aufweist.
2. Zylinderschloss nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Gehäuseteile (3, 4) mit den unterschiedlichen Einbauquerschnitten (13, 14) je einen Teilbereich des Querschnittes aufweisen, welcher kreisförmig ist, und die Durchmesser (17, 18) dieser Teilbereiche mit kreisförmigem Querschnitt verschieden gross sind.
3. Zylinderschloss nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abmessungen des Einbauquerschnittes (13) des ersten Gehäuseteiles (3) mit der Schliesszylindereinheit (5) mindestens 1 mm grösser ist als die entsprechende Abmessung des Einbauquerschnittes (14) des zweiten Gehäuseteiles (4), welches für den Einschub in den Schlosskasten (11) bestimmt ist.
4.
Zylinderschloss nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (3, 4) für die Aufnahme des Schliesszylinders (5), bzw. für den Einschub in den Schlosskasten (11), je einzelne Gehäuseteile sind, und diese Gehäuseteile (3, 4) lösbar miteinander verbunden sind.
5. Zylinderschloss nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gehäuseteile (3, 4) zusammenwirkende Führungen (19, 20) aufweisen, die Lage dieser Gehäuseteile (3, 4) über diese Führungen (19, 20) gegenseitig und gegenüber der Längsachse (12) des Zylinderschlosses (1) bestimmt ist, und Verbindungselemente (21) für die Verbindung der Gehäuseteile (3, 4) vorhanden sind.
6.
Zylinderschloss nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Längsachse (12) des Zylinderschlosses (1) vor und hinter dem zweiten Gehäuseteil (4) für den Einschub in den Schlosskasten (11) je ein erstes Gehäuseteil (3) mit einer Schliesszylindereinheit (5) angeordnet, und mindestens eines der ersten Gehäuseteile (3) mit einer Schliesszylindereinheit (5) lösbar mit dem anderen zweiten Gehäuseteil (4) verbunden ist.
7. Zylinderschloss nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Gehäuseteile (3) mit den Schliesszylindereinheiten (5) voneinander abweichende Einbauquerschnitte aufweisen.
8. Zylinderschloss nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus einem ersten Gehäuseteil (3) und einem zweiten Gehäuseteil (4) besteht, und einstückig ausgebildet ist.
9.
Zylinderschloss nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Gehäuseteilen (3, 4) mindestens ein Zwischenstück (22) eingebaut und mit diesem Zwischenstück (22) die Gesamtlänge des Zylinderschlosses (1) in Richtung der Längsachse (12) bestimmt ist.
10. Zylinderschloss nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (7) ein integraler Bestandteil des ersten Gehäuseteiles (3) ist und der Bereich des Stators (7) von einer zylindrischen Hülse umschlossen ist.
CH01925/95A 1995-07-01 1995-07-01 Zylinderschloss. CH690450A5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01925/95A CH690450A5 (de) 1995-07-01 1995-07-01 Zylinderschloss.
DE29611339U DE29611339U1 (de) 1995-07-01 1996-06-28 Zylinderschloß
FR9608130A FR2736672B3 (fr) 1995-07-01 1996-06-28 Serrure a cylindre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01925/95A CH690450A5 (de) 1995-07-01 1995-07-01 Zylinderschloss.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH690450A5 true CH690450A5 (de) 2000-09-15

Family

ID=4221806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01925/95A CH690450A5 (de) 1995-07-01 1995-07-01 Zylinderschloss.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH690450A5 (de)
DE (1) DE29611339U1 (de)
FR (1) FR2736672B3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831846A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-20 Winkhaus Fa August Schließzylinder
DE19919202A1 (de) * 1999-04-28 2000-11-02 Fliether Karl Gmbh & Co Schließvorrichtung zum Einsatz in ein Schloß mit einer beidseitig offenen Einstecköffnung
DE102005000154A1 (de) * 2005-11-14 2007-05-16 Winkhaus Fa August Türschloss
DE102005000155A1 (de) * 2005-11-14 2007-05-16 Winkhaus Fa August Adapterelement für ein Türschloss
ES2376933B1 (es) * 2009-12-03 2012-11-27 Cerrajería Arcu, S.A. Cilindro de cierre para una cerradura de seguridad.
DE102022111915A1 (de) 2022-05-12 2023-11-16 Maco Technologie Gmbh Schlosskasten zur aufnahme eines schliesszylinders

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468337C (de) * 1928-11-12 Rheinische Tuerschliesser Fabr Zylinderschloss
DE2263889A1 (de) * 1972-12-28 1974-08-08 Goeller Montage-profil-zylinder fuer schliessanlagen
FR2435583A1 (fr) * 1978-09-08 1980-04-04 Dalla Valle Silvio Cylindre de securite interchangeable pour serrure
GB2161537A (en) * 1984-07-10 1986-01-15 Waertsilae Oy Ab Improved lock system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468337C (de) * 1928-11-12 Rheinische Tuerschliesser Fabr Zylinderschloss
DE2263889A1 (de) * 1972-12-28 1974-08-08 Goeller Montage-profil-zylinder fuer schliessanlagen
FR2435583A1 (fr) * 1978-09-08 1980-04-04 Dalla Valle Silvio Cylindre de securite interchangeable pour serrure
GB2161537A (en) * 1984-07-10 1986-01-15 Waertsilae Oy Ab Improved lock system

Also Published As

Publication number Publication date
DE29611339U1 (de) 1996-08-29
FR2736672A1 (fr) 1997-01-17
FR2736672B3 (fr) 1997-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0281519B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Drehschliesszylinders
EP0136431B1 (de) Konstruktion aus Profilstäben
EP0894175A2 (de) Für eine rastmontage eingerichteter stangenverschluss
EP0223871A1 (de) 180-Grad-Scharnier
EP0175049B1 (de) Steckschlüsselbetätigbarer Vorreiberverschluss
DE3319627C2 (de) Eckverbindung
DE69000708T2 (de) Vorrichtung zur verbindung von einer stulpschiene und dem gehaeuse oder den gehaeusen eines verschlusses, wie schloss, treibstangenverschluss oder dergleichen.
CH690450A5 (de) Zylinderschloss.
WO1999054574A1 (de) Einbausicherung und schlüssel für ein sicherheitsschloss
DE2723887B2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schließzylinder
EP0665350B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Lagergehäuses
EP0323575B1 (de) Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschliesszylinder versehene Türschlösser
DE9210795U1 (de) Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser
DE3313466A1 (de) Tuerschloss, insbesondere fuer einbruchhemmende tueren
DE2435847B1 (de) Kupplungseinrichtung in einem unsymmetrischen doppelzylinderschloss
DE8714358U1 (de) Einbauzylinder für ein Sicherheitsschloß
DE3305209C3 (de) Türschloß
AT404376B (de) Riegelschloss
DE102010000282B4 (de) Schlossgarnitur für Türen, Fenster oder dergleichen
EP0810340B1 (de) Verbesserte Einbauvorrichtung für Schliesszylinder von mittels eines Schlüssels betätigten Schlössern
DE8913973U1 (de) Griff-Dorn-Befestigungseinrichtung für die Betätigung eines Blattes eines Tores o.dgl.
EP0442384A2 (de) Beschlag für mit Einsteckschlössern und Profil-Schliesszylindern ausgerüstete Türen
DE19717119C1 (de) Zapfenverbinder zur Stirnverbindung wenigstens eines an einer Verbindungsstelle stirnseitig endenden Holzbalkens mit einem durchlaufenden Holzbalken
DE29605637U1 (de) Schließzylinder
DE29708138U1 (de) Profilschließzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
PFA Name/firm changed

Owner name: SEA SCHLIESS-SYSTEME AG

Free format text: R. BERCHTOLD AG#LAETTERNWEG 30#3052 ZOLLIKOFEN (CH) -TRANSFER TO- SEA SCHLIESS-SYSTEME AG#LAETTERNWEG 30#3052 ZOLLIKOFEN (CH)

NV New agent

Ref country code: CH

Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHAAD, BALASS, MENZL & PARTNER AG

PL Patent ceased