DE19831846A1 - Schließzylinder - Google Patents
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Abstract
Ein in einem Schloßkasten (1) zu befestigender Schließzylinder (2) mit einem auf einer Verbindungsbrücke (5) angeordneten Zylindergehäuse (6) hat eine Führungseinrichtung (17) mit einer Auflaufschräge (18). Bei einem Ziehen eines in dem Zylindergehäuse (6) drehbeweglich und axial unverschieblich angeordneten Zylinderkerns (11) wird das Zylindergehäuse (6) entlang der Auflaufschräge (18) geführt. Hierdurch verkeilt sich der Schließzylinder (2) in dem Schloßkasten (1).
Description
Die Erfindung betrifft einen Schliezylinder mit einer
zur Verschraubung in einem Schloßkasten vorgesehenen Ver
bindungsbrücke, mit zumindest einem an der Verbindungs
brücke befestigten Zylindergehäuse und mit einem in dem
Zylindergehäuse drehbeweglich und axial unverschieblich
angeordneten Zylinderkern zum Bewegen eines Schließbar
tes.
Ein solcher Schließzylinder ist als Doppelprofilschließ
zylinder beispielsweise aus der DE 37 34 539 C2 bekannt.
Der Vorteil der mehrteiligen Gestaltung des Schließzylin
ders besteht darin, daß dieser durch ein einfaches Aus
wechseln der Verbindungsbrücke auf unterschiedliche Län
gen angepaßt werden kann. Für diese Anpassung sind nur
sehr wenige vorrätig zu haltende Bauteile erforderlich.
Bei dem bekannten Schließzylinder wird die Verbindungs
brücke mit einer Stulpschraube in dem Schloßkasten ver
schraubt. Hierbei ist die Verbindungsbrücke U-förmig ge
staltet und hat mehrere in Nuten zweier Zylindergehäuse
eindringende Erhebungen. Die Verbindungsbrücke besteht
aus einem härteren Material als die Zylindergehäuse. Die
se Gestaltung soll bei einem Ziehen an dem Zylinderkern
eine Trennung des Zylindergehäuses von der Verbindungs
brücke oder eine Zerstörung der Verbindungsbrücke im Be
reich der Stulpschraube erschweren. Nachteilig bei diesem
Schließzylinder ist, daß die Verbindungsbrücke nur sehr
kleine Abmessungen aufweisen und deshalb bei einem Ziehen
des Zylinderkerns leicht zerstört werden kann.
Durch die DE PS 11 61 176 ist es bekannt, die Verbin
dungsbrücke und das Zylindergehäuse mit einem gehärteten
Schnäperstift zu verbinden. Der Schnäperstift kann jedoch
nur sehr kleine Abmessungen aufweisen, so daß dieser bei
einem Ziehen des Zylindergehäuses aus dem Schließzylinder
abschert.
Die DE 296 08 645 U1 zeigt einen Schließzylinder mit be
sonders massiv gestalteter Verbindungsbrücke im Bereich
der Stulpschraubenbohrung. Diese Gestaltung behindert je
doch die Bewegung des Schließbartes. Der Schließzylinder
ist damit nur für den Einsatz in hierfür gestaltete
Schloßkasten und Verblendungen geeignet.
Die EP 0 748 908 A2 zeigt einen Schließzylinder, bei dem
die Verbindungsbrücke als Drehteil gestaltet ist und mit
zwei einander gegenüberstehenden Zylindergehäusen ver
schraubt ist. Die Verbindungsbrücke ermöglicht einen Zu
sammenbau des Schließzylinders am Einbauort. Zur Anpas
sung an eine vorgesehene Länge des Schließzylinders wer
den zudem Gehäuseverlängerungsteile mit den Zylinderge
häusen verschraubt. Hierdurch gestaltet sich jedoch der
Schließzylinder sehr kostenintensiv. Weiterhin sind die
Zylindergehäuse durch die Bohrungen stark geschwächt, so
daß sie bei einem Ziehen an dem Zylinderkern leicht zer
stört werden können.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schließ
zylinder der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß bei in einem Schloßkasten eingebauten Schließzylinder
ein Ziehen an dem Zylindergehäuse wesentlich erschwert
wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Befestigungsmittel des Zylindergehäuses an der Verbin
dungsbrücke bei einer Zugbelastung in Richtung der Dreh
achse des Zylinderkerns im Vergleich zur Zugfestigkeit
des schwächsten Bereichs der Verbindungsbrücke oder des
Zylindergehäuses (6, 7, 25) geringere Haltekräfte aufwei
sen und daß der Schließzylinder eine Führungseinrichtung
zum Bewegen des Zylindergehäuses quer zur Drehachse des
Zylinderkerns bei einer axialen Verschiebung des Zylin
dergehäuses hat.
Durch diese Gestaltung werden zunächst die Befestigungs
mittel zwischen dem Zylindergehäuse und der Verbindungs
brücke getrennt. Anschließend wird das Zylindergehäuse
beim Ziehen durch die Führungseinrichtung seitlich aus
seiner Position gedrückt. Hierdurch läßt sich das Zylin
dergehäuse bei in den Schloßkasten eingebautem Schließzy
linder nicht mehr gerade herausziehen und verkeilt sich
das Zylindergehäuse in dem Schloßkasten. Die Verkeilung
ist hierbei umso stärker, je größer die Zugkraft ist. Da
auf den die Stulpschraube aufweisenden Bereich der Ver
bindungsbrücke dank der Erfindung beim Ziehen des Zylin
derkerns nur unwesentliche Zugkräfte wirken, wird eine
Zerstörung der Verbindungsbrücke zuverlässig vermieden.
Hierdurch wird ein Ziehen des Zylindergehäuses wesentlich
erschwert.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder gestaltet sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besonders kostengünstig, wenn die Führungseinrichtung ei
ne an dem Zylindergehäuse und/oder der Verbindungsbrücke
angeordnete Auflaufschräge hat. Durch diese Gestaltung
erfordert der erfindungsgemäße Schließzylinder im Ver
gleich zu dem bekannten Schließzylinder keine zusätzli
chen Bauteile. Die Kraft, mit der das Zylindergehäuse in
dem Schloßkasten verkeilt wird, und der Weg, um die das
Zylindergehäuse verschoben wird, lassen sich über den
Winkel der Auflaufschräge einfach einstellen.
Die Auflaufschräge könnte beispielsweise auf einem Roll
körper des gegenüberliegenden Bauteils auf liegen. Die
Montage eines solchen Rollkörpers läßt sich jedoch gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einfach vermeiden, wenn die Auflaufschräge an einer Kante
anliegt. Hierdurch gleitet die Auflaufschräge über die
Kante.
Eine Verdrehung des Zylindergehäuses beim Ziehen des Zy
linderkerns könnte dazu führen, daß der Schließbart in
eine das Schloß öffnende Position bewegt wird. Diese Ver
drehung läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung jedoch einfach vermeiden, wenn
das Zylindergehäuse oder die Verbindungsbrücke eine Nut
und das jeweils andere Bauteil einen in die Nut eindrin
genden Steg hat. Weiterhin wird das Zylindergehäuse beim
Verkeilen des erfindungsgemäßen Schließzylinders in dem
Schloßkasten zuverlässig geführt.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder läßt sich besonders
kostengünstig fertigen, wenn die Auflaufschräge der Füh
rungseinrichtung an dem Steg angeordnet ist. Die Auflauf
schräge ist hierdurch für beliebige Fertigungsverfahren
leicht zugänglich. Die Nut benötigt hierbei nur eine an
der Auflaufschräge anliegende Kante, so daß sie sich ko
stengünstig beispielsweise mit einem Scheibenfräser fer
tigen läßt.
Das Zylindergehäuse läßt sich gemäß einer anderen vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung bereits bei einer
geringen axialen Verschiebung besonders stark quer zur
Drehachse des Zylinderkerns aus lenken, wenn die Führungs
einrichtung eine an dem Zylindergehäuse und der Verb in
dungsbrücke angelenkte Schwinge aufweist.
Die Schwinge benötigt gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung keine aufwendige Lagerung,
wenn die Enden der Schwinge zum Abrollen an angrenzenden
Bereichen der Verbindungsbrücke und der Führungseinrich
tung abgerundet sind.
Die Verbindungsbrücke und das Zylindergehäuse sind gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
zuverlässig gegeneinander ausgerichtet, wenn die Befesti
gungsmittel des Zylindergehäuses an der Verbindungsbrücke
als Paßschraube oder Paßstift ausgebildet sind.
Die Befestigungsmittel können zur Verhinderung eines Auf
bohrens des Schließzylinders beispielsweise aus gehärte
tem Stahl gefertigt sein. Zugbelastungen auf ,den die
Stulpschraube aufnehmenden Bereich der Verbindungsbrücke
lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung sehr einfach besonders gering halten,
wenn die Befestigungsmittel zwischen dem Zylindergehäuse
und der Verbindungsbrücke jeweils eine Kerbe als Soll
bruchstelle aufweisen. Durch diese Gestaltung wird eine
Behinderung der Verkeilung des erfindungsgemäßen Schließ
zylinders in dem Schloßkasten beim Ziehen des Zylinder
kerns zuverlässig vermieden.
Bei einem Schließzylinder mit zwei einander gegenüberste
henden Zylindergehäusen genügt es häufig, wenn das Ziehen
des Zylindergehäuses nur von einer Seite erschwert wird.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder muß daher die Füh
rungseinrichtung nur für eines der Zylindergehäuse auf
weisen. Die Lagerhaltung der Einzelteile des erfindungs
gemäßen Schließzylinders gestaltet sich jedoch besonders
einfach, wenn jedes der Zylindergehäuse von jeweils einer
Führungseinrichtung quer zur Drehachse des jeweiligen Zy
linderkerns bewegbar ist. Weiterhin gestaltet sich die
Montage des erfindungsgemäßen Schließzylinders im Schloß
kasten besonders einfach, da hierdurch nicht auf eine
Einbaurichtung geachtet werden muß.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen in einem Schloßkasten
montierten Schließzylinder in einem
Teilschnitt,
Fig. 2 den Schließzylinder aus Fig. 1 in einer
Schnittdarstellung entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Schließzylinder mit einer Schwinge.
Die Fig. 1 zeigt einen Schloßkasten 1, in dem ein erfin
dungsgemäßer Schließzylinder 2 befestigt ist. Vor dem
Schloßkasten 1 ist auf beiden Seiten jeweils eine Ver
blendung 3, 4 angeordnet. Der Schließzylinder 2 hat zwei
einander gegenüberstehende, auf einer Verbindungsbrücke 5
befestigte Zylindergehäuse 6, 7. Zwischen den Zylinderge
häusen 6, 7 ist ein Schließbart 8 angeordnet. Die Verbin
dungsbrücke 5 läßt sich für unterschiedlich dicke Schloß
kästen 1 und Verblendungen 3, 4 auswechseln. Die Verbin
dungsbrücke 5 hat im Bereich des Schließbartes 8 eine Ge
windebohrung 9 für eine Stulpschraube 10 zur Verschrau
bung des Schließzylinders 2 mit dem Schloßkasten 1.
Zur Verdeutlichung ist eines der Zylindergehäuse 6 und
der an dieses Zylindergehäuse 6 angrenzende Bereich der
Verbindungsbrücke 5 geschnitten dargestellt. Hierbei ist
zu erkennen, daß in dem Zylindergehäuse 6 ein Zylinder
kern 11 zum Verdrehen des Schließbartes 8 angeordnet ist.
Der Zylinderkern 11 und der Schließbart 8 weisen eine ge
meinsame Drehachse 12 auf. Das Zylindergehäuse 6 ist an
seiner Außenseite von einer Kappe 13 verdeckt. Zwischen
der Kappe 13 und einer Stirnseite des Zylindergehäuses 6
ist ein den Zylinderkern 11 haltender Sicherungsring 14
angeordnet. Hierdurch ist der Zylinderkern 11 drehbeweg
lich und axial unverschieblich in dem Schließzylinder 2
gehalten. Das Zylindergehäuse 6 ist mittels als Paßstift
und als Paßschraube ausgebildeten Befestigungsmitteln 15,
16 an der Verbindungsbrücke 5 ausgerichtet und befestigt.
Durch diese Gestaltung wird sichergestellt, daß das Zy
lindergehäuse 6 genau mit dem gegenüberliegenden Zylin
dergehäuse 7 fluchtet.
Der erfindungsgemäße Schließzylinder 2 hat eine Führungs
einrichtung 17 mit einer an dem Zylindergehäuse 6 ange
ordneten Auflaufschräge 18. Die Auflaufschräge 18 liegt
an einer Kante 19 der Verbindungsbrücke 5 an. Bei einem
Ziehen des Zylinderkerns 11 scheren Befestigungsmittel
15, 16 ab. Das Zylindergehäuse 6 wird anschließend ent
lang der Auflaufschräge 18 quer zu der Drehachse 12 des
Zylinderkerns 11 verschoben. Hierdurch verkeilt sich der
erfindungsgemäße Schließzylinder 2 in dem Schloßkasten 1.
Dabei ist die Verkeilwirkung umso stärker, je größer die
Zugkraft ist. Um hierbei eine Zugbelastung der Verbin
dungsbrücke 5 im Bereich der Gewindebohrung 9 möglichst
gering zu halten, hat das als Paßstift ausgebildete Befe
stigungsmittel 15 eine zwischen dem Zylindergehäuse 6 und
der Verbindungsbrücke 5 angeordnete Kerbe 20 als Soll
bruchstelle. Das als Paßstift ausgebildete Befestigungs
mittel 15 kann deshalb beispielsweise aus einem besonders
harten Material gefertigt sein und als Schutz gegen ein
Aufbohren des Schließzylinders 2 dienen.
Die Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Schließzylinder 2
aus Fig. 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie
II-II. Hierbei ist zu erkennen, daß die Verbindungs
brücke 5 eine Nut 21 und das Zylindergehäuse 6 einen in
die Nut 21 eindringenden Steg 22 hat. Hierdurch wird das
Zylindergehäuse 6 seitlich geführt. Die Auflaufschräge 18
ist an dem Steg 22 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt einen Schließzylinder 23 mit einem ein
zelnen an einer Verbindungsbrücke 24 befestigten Zylin
dergehäuse 25 und mit einer Führungseinrichtung 26. Das
Zylindergehäuse 25 ist wie die in Fig. 1 dargestellten
Zylindergehäuse 6, 7 aufgebaut und hat einen Zylinderkern
27. Die Befestigung des Zylindergehäuses 25 an der Ver
bindungsbrücke 24 kann wie bei dem Schließzylinder 2 aus
Fig. 1 erfolgen. Die Führungseinrichtung 26 hat eine in
Ausnehmungen 28, 29 des Zylindergehäuses 25 und der Ver
bindungsbrücke 24 angelenkte Schwinge 30. Bei einem Zie
hen des Zylinderkerns 27 wird das Zylindergehäuse 25
durch die Schwinge 30 von der Verbindungsbrücke 24 wegge
drückt und damit quer zu einer Drehachse 32 des Zylinder
kerns 27 bewegt. Hierdurch kann sich der Schließzylinder
23 in dem in Fig. 1 dargestellten Schloßkasten 1 verkei
len. Die Schwinge 30 hat abgerundete Enden und stützt
sich an den Rändern der Ausnehmungen 28, 29 ab. Hierdurch
können sich die Enden der Schwinge 30 beim Ziehen des Zy
linderkerns 27 abrollen. Die Schwinge 30 ist mittels ei
nem Niet 31 an der Verbindungsbrücke 24 gegen ein Heraus
fallen gesichert.
Claims (10)
1. Schließzylinder mit einer zur Verschraubung in einem
Schloßkasten vorgesehenen Verbindungsbrücke, mit zumin
dest einem an der Verbindungsbrücke befestigten Zylinder
gehäuse und mit einem in dem Zylindergehäuse drehbeweg
lich und axial unverschieblich angeordneten Zylinderkern
zum Bewegen eines Schließbartes, dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungsmittel (15, 16) des Zylindergehäuses (6,
7, 25) an der Verbindungsbrücke bei einer Zugbelastung in
Richtung der Drehachse (12, 32) des Zylinderkerns (11,
27) im Vergleich zur Zugfestigkeit des schwächsten Be
reichs der Verbindungsbrücke oder des Zylindergehäuses
(6, 7, 25) geringere Haltekräfte aufweisen und daß der
Schließzylinder (2) eine Führungseinrichtung (17, 26) zum
Bewegen des Zylindergehäuses (6, 7, 25) quer zur Drehach
se (12, 32) des Zylinderkerns (11, 27) bei einer axialen
Verschiebung des Zylindergehäuses (6, 7, 25) hat.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungseinrichtung (17) eine an dem Zylin
dergehäuse (6) und/oder der Verbindungsbrücke (5) ange
ordnete Auflaufschräge (18) hat.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflaufschräge (18) an einer Kante
(19) anliegt.
4. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinder
gehäuse (6) oder die Verbindungsbrücke (5) eine Nut (21)
und das jeweils andere Bauteil einen in die Nut (21) ein
dringenden Steg (22) hat.
5. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf
schräge (18) der Führungseinrichtung (17) an dem Steg
(22) angeordnet ist.
6. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
einrichtung (26) eine an dem Zylindergehäuse (25) und der
Verbindungsbrücke (24) angelenkte Schwinge (30) aufweist.
7. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Schwinge (30) zum Abrollen an angrenzenden Bereichen der
Verbindungsbrücke (24) und der Führungseinrichtung (26)
abgerundet sind.
8. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsmittel (15, 16) des Zylindergehäuses (6, 7, 25) an
der Verbindungsbrücke (5, 24) als Paßschraube oder Paß
stift gestaltet sind.
9. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsmittel (15, 16) zwischen dem Zylindergehäuse (6) und
der Verbindungsbrücke (5) jeweils eine Kerbe (20) als
Sollbruchstelle aufweisen.
10. Schließzylinder mit zwei einander gegenüberstehenden
Zylindergehäusen nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zylin
dergehäuse (6, 7) von jeweils einer Führungseinrichtung
(17) quer zur Drehachse (12) des jeweiligen Zylinderkerns
(6, 7) bewegbar ist.
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Family Applications (2)
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