CH689023A5 - Brandmanschette. - Google Patents

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CH689023A5
CH689023A5 CH259494A CH259494A CH689023A5 CH 689023 A5 CH689023 A5 CH 689023A5 CH 259494 A CH259494 A CH 259494A CH 259494 A CH259494 A CH 259494A CH 689023 A5 CH689023 A5 CH 689023A5
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CH
Switzerland
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housing
fire
opening
fire sleeve
sleeve according
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Application number
CH259494A
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English (en)
Inventor
Hansjoerg Heer
Original Assignee
Geberit Technik Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Fire-Extinguishing Compositions (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Brandmanschette nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. 



  Brandmanschetten dieser Art sind seit langem bekannt. Zudem ist eine Brandmanschette für isolierte Metallrohre aus der DE-U 9 014 517 bekannt. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brandmanschette der genannten Art die Herstellung und Montage wesentlich zu vereinfachen. 



  Die Aufgabe ist durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Bei der erfindungsgemässen Brandmanschette können die  inneren \ffnungen der Einlagen im wesentlichen bis zur wesentlich grösseren \ffnung des Gehäuses aufgeweitet werden. Damit ist eine Anpassung an stark unterschiedliche Rohrdurchmesser möglich. Beispielsweise kann eine erfindungsgemässe Brandmanschette für Rohre mit einem Durchmesser von 50 bis 75 mm verwendet werden. Bisher musste für jeden üblichen Rohraussendurchmesser eine auf diesen abgestimmte Brandmanschette hergestellt, an Lager gehalten und schliesslich am Montageort bereitgestellt werden. Es hat sich gezeigt, dass als Werkstoff ein Schaumstoff besonders geeignet ist, da bei Einlagen aus Schaumstoff Rohre einführbar sind, die im wesentlichen dem Durchmesser der durchgehenden \ffnung des Gehäuses entsprechen.

   Eine besonders einfache Montage und ein grosser Durchmesserbereich ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Einlagen jeweils an einem inneren Rand eine Mehrzahl sich radial nach aussen erstreckende, umbiegbare Lappen bildende Einschnitte aufweisen. Die Einschnitte können dann nach innen umgebogen werden und liegen insbesondere elastisch an der Aussenseite des eingeführten Rohres an. 



  Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen abhängigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Brandmanschette, 
   Fig. 2 einen Schnitt durch einen Gebäudewandabschnitt mit einer montierten Brandmanschette und einer eingesetzten Rohrleitung, 
   Fig. 3 eine Ansicht der Brandmanschette in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, und 
   Fig. 4 eine Teilansicht der Brandmanschette. 
 



  Die Brandmanschette 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in das ein Körper 17 als Dämmschichtbildner eingesetzt ist. Das Gehäuse 2 weist die in Fig. 3 gezeigte sechseckige Aussenform auf und besteht aus zwei Teilen 2a und 2b, die mit zwei gegenüberliegenden Schnappscharnieren 9 miteinander fest verbunden sind. Die Schnappscharniere 9 sind durch trapezförmige Laschen 18 der Teile 2a und 2b und zwei die Laschen 18 verbindende Sicherungsstifte 10 gebildet. Nach innen abgebogene Abkantungen 6 der Teile 2a und 2b bilden an der einen Stirnseite des Gehäuses 2 eine kreisrunde \ffnung 8, wie insbesondere Fig. 3 zeigt. Mit Nieten 5 an den Teilen 2a und 2b angenietete Winkelprofilstücke 7 bilden ebenfalls eine gleichgrosse kreisrunde \ffnung 21 an der anderen Stirnseite des Gehäuses 2.

   An der gleichen Stirnseite bilden nach aussen abgekantete Laschen 3 der Teile 2a und 2b Befestigungslaschen mit Löchern 4 in die gemäss Fig. 2 zur Befestigung der Brandmanschette 1 an ei ner Gebäudewand 20 Befestigungsstifte 23 einsetzbar sind. Das Gehäuse 2 kann somit insgesamt sehr einfach durch Stanzen und Biegen hergestellt werden. 



  Der Körper 17 besteht aus zwei Streifen 17a und 17b, die in der Ansicht gemäss Fig. 3 halbkreisförmig gebogen sind und die an anliegenden Seiten mit Haltebügeln 16 (Fig. 1), die an den Teilen 2a und 2b angeschweisst sind, im Gehäuse 2 gehalten sind. Die beiden Streifen 17a und 17b sind gemäss Fig. 1 so bemessen, dass sie an der Innenseite zweier ringförmiger Einlagen 11 anliegen und diese zwischen sich und den Abkantungen 6 bzw. 7 durch Klemmung fixieren. Die Einlagen 11 sind am äusseren Rand 11a entsprechend der Aussenform des Gehäuses sechseckig und bilden jeweils an einem inneren Rand 11b eine kreisrunde \ffnung, die wesentlich kleiner ist als die \ffnung 8 bzw. 21 des Gehäuses 2. Die Einlagen 11 ragen somit radial nach innen in die durch das Gehäuse 2 gebildete \ffnungen 8 bzw. 21.

   Die Einlagen 11 sind aus einem gut biegbaren und dehnbaren Werkstoff und insbesondere aus Schaumstoff, beispielsweise Polyäthylenschaumstoff hergestellt. Der innere Rand 11b weist vorzugsweise radiale Einschnitte 14 auf, derart, dass umbiegbare Lappen 15 gebildet sind. Im nicht gebogenen Zustand bilden diese Lappen 15 eine kreisrunde \ffnung 22, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser der kleinsten Rohrleitung entspricht, für welche die Brandmanschette vorgesehen ist. Für Rohrleitungen mit einem grösseren Aussendurchmesser werden die Lappen 15 nach innen umgebogen und somit die \ffnungen 22 wesentlich erweitert. 



  Die Fig. 2 zeigt eine in einer \ffnung 20a einer Gebäudewand 20 eingesetzte Brandmanschette 1, die eine Rohrleitung 19 mit dem grösstmöglichen Aussendurchmesser D2 umgibt. Wie ersichtlich, sind die Lappen 15 der beiden Einlagen 11 nach innen umgelegt und liegen etwas zusammengepresst an der Aussenseite 19a der Rohrleitung 19 und an der Innenseite des Körpers 17c an. Durch entsprechendes Umbiegen der Lappen 15 lässt sich die Brandmanschette 1 somit an jede Rohrleitung 19 anlegen, die einen Aussendurchmesser aufweist, der einem der Durchmesser D1 oder D2 oder einem beliebigen dazwischenliegenden Durchmesser entspricht. Der Durchmesser D1 beträgt beispielsweise 50 mm und der Durchmesser D2 75 mm. 

Claims (10)

1. Brandmanschette für Rohrleitungen (19) aus Kunststoff, mit einem rohrförmigen, eine durchgehende \ffnung (8, 21) aufweisenden Gehäuse (2) und einem im Gehäuse (2) untergebrachten Körper (17) zur Bildung einer Dämmschicht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zentrierung von Rohrleitungen (19) mit unterschiedlichen Aussendurchmessern (D2) an jeder Stirnseite des Gehäuses (2) eine radial in die \ffnung (8, 21) ragende Einlage (11) angebracht ist, wobei eine innere \ffnung (22) der Einlage (11) wesentlich kleiner ist als die genannte \ffnung (8, 21) des Gehäuses (2).
2. Brandmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (11) jeweils an einem inneren Rand (11b) eine Mehrzahl sich radial nach aussen erstreckende Einschnitte (14) aufweisen, derart, dass am inneren Rand (11b) umbiegbare Lappen (15) gebildet sind.
3.
Brandmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren \ffnungen (22) jeweils einen Durchmesser (D1) aufweisen, der wesentlich und vorzugsweise wenigstens um 20% kleiner ist als derjenige der \ffnung (8, 21) des Gehäuses (2).
4. Brandmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (11) jeweils an einem äusseren Rand (11a) zwischen Abkantungen (6, 7) des Gehäuses (2) und einem Rand des Körpers (17) durch Klemmung gehalten sind.
5. Brandmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (17) zur Bildung einer Dämmschicht durch wenigstens einen am Gehäuse (2) angebrachten Halter (16) befestigt ist.
6.
Brandmanschette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (6, 7) wenigstens an einer Stirnseite des Gehäuses (2) durch angenietete Winkelprofile (7) gebildet sind.
7. Brandmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) wenigstens zwei durch Schnappscharniere (9) verbundene Gehäusehälften (2a, 2b) aufweist.
8. Brandmanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappscharniere (9) trapezförmige Laschen (18) aufweisen, die jeweils mit einem Sicherungsstift (10) verbunden sind.
9. Brandmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus gestanzten und abgebogenen Blechteilen hergestellt ist.
10. Brandmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine sechseckige Querschnittsform aufweist.
CH259494A 1994-08-24 1994-08-24 Brandmanschette. CH689023A5 (de)

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AT976U1 (de) 1996-08-26

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