CH689023A5

CH689023A5 - Fire-protection collar for plastic pipe

Info

Publication number: CH689023A5
Application number: CH259494A
Authority: CH
Inventors: Hansjoerg Heer
Original assignee: Geberit Technik Ag
Priority date: 1994-08-24
Filing date: 1994-08-24
Publication date: 1998-07-31
Also published as: AT976U1; DE29508849U1

Abstract

In a plastic pipe fire-protection collar (1), consisting of an open-ended tubular housing (2) fitted with an insulating lining body (17), centring of pipes of different outside diameters is achieved by fitting, in each end of the housing (2), a radial insert (11) which has an inner opening (22) of smaller size than the housing opening (21). Preferably, the insert has radial slits at its inner edge (11b) to form tongues which can be folded

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Brandmanschette nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. 



  Brandmanschetten dieser Art sind seit langem bekannt. Zudem ist eine Brandmanschette für isolierte Metallrohre aus der DE-U 9 014 517 bekannt. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brandmanschette der genannten Art die Herstellung und Montage wesentlich zu vereinfachen. 



  Die Aufgabe ist durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Bei der erfindungsgemässen Brandmanschette können die  inneren \ffnungen der Einlagen im wesentlichen bis zur wesentlich grösseren \ffnung des Gehäuses aufgeweitet werden. Damit ist eine Anpassung an stark unterschiedliche Rohrdurchmesser möglich. Beispielsweise kann eine erfindungsgemässe Brandmanschette für Rohre mit einem Durchmesser von 50 bis 75 mm verwendet werden. Bisher musste für jeden üblichen Rohraussendurchmesser eine auf diesen abgestimmte Brandmanschette hergestellt, an Lager gehalten und schliesslich am Montageort bereitgestellt werden. Es hat sich gezeigt, dass als Werkstoff ein Schaumstoff besonders geeignet ist, da bei Einlagen aus Schaumstoff Rohre einführbar sind, die im wesentlichen dem Durchmesser der durchgehenden \ffnung des Gehäuses entsprechen.

   Eine besonders einfache Montage und ein grosser Durchmesserbereich ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Einlagen jeweils an einem inneren Rand eine Mehrzahl sich radial nach aussen erstreckende, umbiegbare Lappen bildende Einschnitte aufweisen. Die Einschnitte können dann nach innen umgebogen werden und liegen insbesondere elastisch an der Aussenseite des eingeführten Rohres an. 



  Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen abhängigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Brandmanschette, 
   Fig. 2 einen Schnitt durch einen Gebäudewandabschnitt mit einer montierten Brandmanschette und einer eingesetzten Rohrleitung, 
   Fig. 3 eine Ansicht der Brandmanschette in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, und 
   Fig. 4 eine Teilansicht der Brandmanschette. 
 



  Die Brandmanschette 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in das ein Körper 17 als Dämmschichtbildner eingesetzt ist. Das Gehäuse 2 weist die in Fig. 3 gezeigte sechseckige Aussenform auf und besteht aus zwei Teilen 2a und 2b, die mit zwei gegenüberliegenden Schnappscharnieren 9 miteinander fest verbunden sind. Die Schnappscharniere 9 sind durch trapezförmige Laschen 18 der Teile 2a und 2b und zwei die Laschen 18 verbindende Sicherungsstifte 10 gebildet. Nach innen abgebogene Abkantungen 6 der Teile 2a und 2b bilden an der einen Stirnseite des Gehäuses 2 eine kreisrunde \ffnung 8, wie insbesondere Fig. 3 zeigt. Mit Nieten 5 an den Teilen 2a und 2b angenietete Winkelprofilstücke 7 bilden ebenfalls eine gleichgrosse kreisrunde \ffnung 21 an der anderen Stirnseite des Gehäuses 2.

   An der gleichen Stirnseite bilden nach aussen abgekantete Laschen 3 der Teile 2a und 2b Befestigungslaschen mit Löchern 4 in die gemäss Fig. 2 zur Befestigung der Brandmanschette 1 an ei ner Gebäudewand 20 Befestigungsstifte 23 einsetzbar sind. Das Gehäuse 2 kann somit insgesamt sehr einfach durch Stanzen und Biegen hergestellt werden. 



  Der Körper 17 besteht aus zwei Streifen 17a und 17b, die in der Ansicht gemäss Fig. 3 halbkreisförmig gebogen sind und die an anliegenden Seiten mit Haltebügeln 16 (Fig. 1), die an den Teilen 2a und 2b angeschweisst sind, im Gehäuse 2 gehalten sind. Die beiden Streifen 17a und 17b sind gemäss Fig. 1 so bemessen, dass sie an der Innenseite zweier ringförmiger Einlagen 11 anliegen und diese zwischen sich und den Abkantungen 6 bzw. 7 durch Klemmung fixieren. Die Einlagen 11 sind am äusseren Rand 11a entsprechend der Aussenform des Gehäuses sechseckig und bilden jeweils an einem inneren Rand 11b eine kreisrunde \ffnung, die wesentlich kleiner ist als die \ffnung 8 bzw. 21 des Gehäuses 2. Die Einlagen 11 ragen somit radial nach innen in die durch das Gehäuse 2 gebildete \ffnungen 8 bzw. 21.

   Die Einlagen 11 sind aus einem gut biegbaren und dehnbaren Werkstoff und insbesondere aus Schaumstoff, beispielsweise Polyäthylenschaumstoff hergestellt. Der innere Rand 11b weist vorzugsweise radiale Einschnitte 14 auf, derart, dass umbiegbare Lappen 15 gebildet sind. Im nicht gebogenen Zustand bilden diese Lappen 15 eine kreisrunde \ffnung 22, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser der kleinsten Rohrleitung entspricht, für welche die Brandmanschette vorgesehen ist. Für Rohrleitungen mit einem grösseren Aussendurchmesser werden die Lappen 15 nach innen umgebogen und somit die \ffnungen 22 wesentlich erweitert. 



  Die Fig. 2 zeigt eine in einer \ffnung 20a einer Gebäudewand 20 eingesetzte Brandmanschette 1, die eine Rohrleitung 19 mit dem grösstmöglichen Aussendurchmesser D2 umgibt. Wie ersichtlich, sind die Lappen 15 der beiden Einlagen 11 nach innen umgelegt und liegen etwas zusammengepresst an der Aussenseite 19a der Rohrleitung 19 und an der Innenseite des Körpers 17c an. Durch entsprechendes Umbiegen der Lappen 15 lässt sich die Brandmanschette 1 somit an jede Rohrleitung 19 anlegen, die einen Aussendurchmesser aufweist, der einem der Durchmesser D1 oder D2 oder einem beliebigen dazwischenliegenden Durchmesser entspricht. Der Durchmesser D1 beträgt beispielsweise 50 mm und der Durchmesser D2 75 mm. 



  
 



  The invention relates to a fire collar according to the preamble of independent claim 1.



  Fire cuffs of this type have been known for a long time. In addition, a fire sleeve for insulated metal pipes is known from DE-U 9 014 517.



  The invention has for its object to significantly simplify the manufacture and assembly of a fire sleeve of the type mentioned.



  The object is achieved by the invention according to claim 1. In the case of the fire sleeve according to the invention, the inner openings of the inlays can be widened essentially to the much larger opening of the housing. This enables adaptation to widely differing pipe diameters. For example, a fire collar according to the invention can be used for pipes with a diameter of 50 to 75 mm. Up to now, a fire sleeve matched to this has to be produced for every common pipe outside diameter, kept in stock and finally made available at the installation site. It has been shown that a foam is particularly suitable as the material, since pipes can be inserted into foam inserts which essentially correspond to the diameter of the continuous opening of the housing.

   A particularly simple assembly and a large diameter range are obtained if, according to a further development of the invention, the inserts each have a plurality of incisions which form radially outwardly extending, bendable tabs on an inner edge. The incisions can then be bent inwards and in particular lie elastically on the outside of the inserted tube.



  Further advantageous features emerge from the remaining dependent patent claims and from the following description and the drawing.



  An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. Show it:
 
   1 shows a longitudinal section through a fire collar according to the invention,
   2 shows a section through a building wall section with an assembled fire sleeve and an inserted pipeline,
   Fig. 3 is a view of the fire sleeve in the direction of arrow III in Fig. 1, and
   Fig. 4 is a partial view of the fire cuff.
 



  The fire sleeve 1 has a housing 2, in which a body 17 is inserted as an insulating layer. The housing 2 has the hexagonal outer shape shown in FIG. 3 and consists of two parts 2a and 2b which are firmly connected to one another by means of two opposing snap hinges 9. The snap hinges 9 are formed by trapezoidal tabs 18 of the parts 2a and 2b and two locking pins 10 connecting the tabs 18. Inwardly bent edges 6 of the parts 2a and 2b form a circular opening 8 on one end face of the housing 2, as shown in particular in FIG. 3. Angle profile pieces 7 riveted to the parts 2a and 2b with rivets 5 likewise form a circular opening 21 of the same size on the other end face of the housing 2.

   On the same end face form outwardly flared tabs 3 of the parts 2a and 2b fastening tabs with holes 4 into which 20 fastening pins 23 can be used for fastening the fire sleeve 1 to a building wall according to FIG. 2. The housing 2 can thus be made very simply by punching and bending.



  The body 17 consists of two strips 17a and 17b which, in the view according to FIG. 3, are bent in a semicircular shape and which are held in the housing 2 on the adjacent sides with retaining brackets 16 (FIG. 1) which are welded to the parts 2a and 2b are. 1, the two strips 17a and 17b are dimensioned such that they lie against the inside of two annular inserts 11 and fix them between themselves and the folds 6 and 7 by clamping. The inserts 11 are hexagonal on the outer edge 11a in accordance with the outer shape of the housing and each form an annular opening on an inner edge 11b which is considerably smaller than the opening 8 or 21 of the housing 2. The inserts 11 thus protrude radially inside into the openings 8 and 21 formed by the housing 2.

   The inserts 11 are made from a readily bendable and stretchable material and in particular from foam, for example polyethylene foam. The inner edge 11b preferably has radial incisions 14 in such a way that flexible tabs 15 are formed. In the non-bent state, these tabs 15 form a circular opening 22, the diameter of which corresponds to the outside diameter of the smallest pipeline for which the fire sleeve is intended. For pipelines with a larger outside diameter, the tabs 15 are bent inwards and the openings 22 are thus significantly expanded.



  2 shows a fire sleeve 1 inserted in an opening 20a of a building wall 20, which surrounds a pipeline 19 with the largest possible outer diameter D2. As can be seen, the tabs 15 of the two inserts 11 are folded inwards and lie somewhat compressed on the outside 19a of the pipeline 19 and on the inside of the body 17c. By appropriately bending the tabs 15, the fire sleeve 1 can thus be placed on any pipeline 19 which has an outer diameter which corresponds to one of the diameters D1 or D2 or any diameter in between. The diameter D1 is, for example, 50 mm and the diameter D2 is 75 mm.

Claims

1. Fire sleeve for pipes (19) made of plastic, with a tubular, a continuous opening (8, 21) housing (2) and a housing (2) housed body (17) to form an insulating layer, characterized in that For centering pipes (19) with different outside diameters (D2), an insert (11) protruding radially into the opening (8, 21) is provided on each end face of the housing (2), an inner opening (22) of the insert (11) is significantly smaller than the above-mentioned opening (8, 21) of the housing (2).

2. Fire cuff according to claim 1, characterized in that the inserts (11) each have an plurality of radially outwardly extending incisions (14) on an inner edge (11b), such that flaps (15) which can be bent over are on the inner edge (11b) ) are formed.

3rd

Fire cuff according to claim 1 or 2, characterized in that the inner openings (22) each have a diameter (D1) which is substantially and preferably at least 20% smaller than that of the opening (8, 21) of the housing (2 ).

4. Fire sleeve according to one of claims 1 to 3, characterized in that the inserts (11) in each case on an outer edge (11a) between folds (6, 7) of the housing (2) and an edge of the body (17) by clamping are held.

5. Fire sleeve according to one of claims 1 to 4, characterized in that the body (17) is attached to form an insulation layer by at least one on the housing (2) attached holder (16).

6.

Fire collar according to claim 4 or 5, characterized in that the folds (6, 7) are formed at least on one end face of the housing (2) by riveted angle profiles (7).

7. Fire sleeve according to one of claims 1 to 6, characterized in that the housing (2) has at least two housing halves (2a, 2b) connected by snap hinges (9).

8. Fire cuff according to claim 7, characterized in that the snap hinges (9) have trapezoidal tabs (18) which are each connected to a locking pin (10).

9. Fire sleeve according to one of claims 1 to 8, characterized in that the housing (2) is made of stamped and bent sheet metal parts.

10. Fire sleeve according to one of claims 1 to 9, characterized in that the housing (2) has a hexagonal cross-sectional shape.