AT976U1

AT976U1 - Brandschutzmanschette

Info

Publication number: AT976U1
Application number: AT44995U
Authority: AT
Original assignee: Geberit Technik Ag
Priority date: 1994-08-24
Filing date: 1995-08-18
Publication date: 1996-08-26
Also published as: CH689023A5; DE29508849U1

Description

AT 000 976 Ul

<6CkuK

Die Erfindung betrifft eine BrancOnanschette nach d^nfVober-begrifi^%es jinabhangiged paton^lnspruchjl 1 .

IpUibk. . l*ik€***jeU*t.

BrancKanschetten dieser Art sind seit langem bekannt. 4Rudeifr ist eine Branooanschette für isolierte Metallrohre aus der DE—U—90 14 517 bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brand£cAuÄ> manschette der genannten Art die Herstellung und Montage wesentlich zu vereinfachen.

Je* ofes ,

Auf gäbe - fcofe- durch die Erf indungV*gemäss|f Ansprüche»! « irös^. Bei der erf indungsgemässen Bran^^nschette können die 2 AT 000 976 Ul ’w jfBff/i inneren Öffnungen der Einlagen |wn ueoentliohag¥bis zur we?-sentlich grösseren O^ffnung des Gehäuses aufgeweitet werden. Damit ist eine Anpassung an stark unterschiedliche. Rohrdurchmesser .möglich. Beispielsweise kann eine erfin-dungsgemässe Brandrianschette für Rohre mit einem Durchmesser von 50 bis 75 mm verwendet werden. Bisher musste für jeden üblichen Rohraussendurchmesser eine auf diesen abge- stimmte Branonanschette hergestellt, an Lager gehalten und schliesslich am Montageort bereitgestellt werden. Es hat * X * sich gezeigt, dass als Werkstoff ein Schaumstoff besonders geeignet ist, da bei Einlagen aus Schaumstoff Rohre einführbar sind, die im wesentlichen dem Durchmesser der a durchgehenden O^ffnung des Gehäuses entsprechen. Eine besonders einfache Montage und ein grosser Durchmesserbereich ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Einlagen jeweils an einem inneren Rand eine Mehrzahl sich radial nach aussen erstreckende, umbiegbare Lappen bildende Einschnitte aufweisen. Die Einschnitte können dann nach innen umgebogen werden und liegen insbesondere elastisch an der Aussenseite des eingeführten Rohres an.

Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den übrigen abhängigen Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 3 AT 000 976 Ul durch eine erfindungsgemässe

Fig. 1 ein Längsschnitt a&W*.

Br andinans che tte,

Fig. 2 ein Schnitt durch einen Gebäudewandabschnitt mit (jic&ufa, einer montierten Branamanschette und einer eingesetzten Rohrleitung, l nc&nansc

Fig. 3 eine Ansicht der Bran^nanschette in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, und ndfria:

Fig. 4 eine Teilansicht der Bran^nanschette. t ic&uti.

Die Brandlnansche11e 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in das ein Körper 17 als Dämmschichtbildner eingesetzt ist. Das Gehäuse 2 weist die in Figfc* 3 gezeigte sechseckige Aussen- i form auf und besteht aus zwei Teilen 2a und 2b, die mit zwei gegenüberliegenden Schnappscharoieren 9 miteinander fest verbunden sind. Die Schnappscharniere 9 sind durch trapezförmige Laschen 18 der Teile 2a und 2b und zwei die Laschen 18 verbindende Sicherungsstifte 10 gebildet. Nach innen abgebogene Abkantungen 6 der Teile 2a und - 2b bilden an der einen Stirnseite des Gehäuses 2 eine kreisrunde O^ffnung 8, wie insbesondere Figj^. 3 zeigt. Mit Nieten 5 an den Teilen 2a und 2b angenietete Winkelprofilstücke 7 bilden ebenfalls eine gleichgrosse kreisrunde O^ffnung 21 an der anderen Stirnseite des Gehäuses 2. An der gleichen Stirnseite bilden nach aussen abgekantete Laschen 3 der Teile 2a und 2b Befestigungslaschen mit Löchern 4, in die gemäss Fig^f. 2 zur Befestigung der Branananschette 1 an ei- 4 AT 000 976 Ul ner Gebäudewand 20 Befestigungsstifte 23 einsetzbar sind. Das Gehäuse 2 kann somit insgesamt sehr einfach durch Stanzen und Biegen hergestellt werden.

Der Körper 17 besteht aus zwei Streifen 17a und 17b, die in der Ansicht gemäss Figfafi 3 halbkreisförmig gebogen sind und die an anliegenden Seiten mit Haltebügeln 16 (Fig^Mf. 1), die an den Teilen 2a und 2b angeschweisst sind, im Gehäuse 2 gehalten sind. Die beiden Streifen 17a und 17b sind gemäss Figfc^ 1 so bemessen, dass sie an der Innenseite zweier ringförmiger Einlagen 11 anliegen und diese zwischen sich und den Abkantungen 6 bzw. 7 durch Klemmung fixieren. Die Einlagen 11 sind am äusseren Rand 11a entsprechend der Aussenform des Gehäuses^sechseckig und bilden jeweils an einem inneren Rand 11b eine kreisrunde O^ffnung, die wesentlich kleiner ist als die O^ffnung 8 bzw. 21 des Gehäuses 2. Die Einlagen 11 ragen somit radial nach innen in die durch das Gehäuse 2 gebildete O^ffnungen 8 bzw. 21 . Die Einlagen 11 sind aus einem gut biegbaren und dehnbaren Werkstoff {.und insbesondere · aus Schaumstoff^ frciopiolowoioft (polyäthylenschaumstoffj hergestellt. Der innere · Rand 11b weist vorzugsweise radiale Einschnitte 14 auf, derart, dass umbiegbare Lappen 15 gebildet sind. Im nicht gebogenen Zustand bilden diese Lappen 15 eine kreisrunde O^ffnung 22, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser der kleinsten Rohr- <£ράΐ*ϋ, " leitung entspricht, für welche die Branobanschette vorgesehen ist. Für Rohrleitungen mit einem grösseren Aussendurchmesser werden die Lappen 15 nach innen umgebogen und somit die O^ffnungen 22 wesentlich erweitert. 5 AT 000 976 Ul

Die Fig^.2 zeigt eine in einer raffnung 20a einer Gebäude-wand 20 eingesetzte Branänanschette 1, die eine Rohrleitung T9 mit dem grosstmöglichen Aussendurchmesser D2 umgibt. Wie ersichtlich, sind die Lappen 15 der beiden Einlagen 11 nach I. innen umgelegt und liegen etwas zusammengepresst an der Aussenseite 19a der Rohrleitung 19 und an der Innenseite des Körpers 17c an. Durch entsprechendes Umbiegen der Lap-peh 15 lässt sich die BrancSnanschette 1 somit an jede Rohrleitung 19 anlegen, die einen Aussendurchmesser aufweist, der einem der Durchmesser D1 oder D2 oder einem beliebigen dazwischenliegenden Durchmesser entspricht. Der Durchmesser Dl beträgt beispielsweise 50 mm und der Durchmesser D2 75 mm. 6

Claims

AT 000 976 Ul Ansprüche 1. Branomanschette für Rohrleitungen (19) äus Kunststoff, mit einem rohrförmigen, eine durchgehende 0£ff-nung (8,21) aufweisenden Gehäuse (2)' und einem im Gehäuse (2) untergebrachten Körper (17) zur Bildung einer Dämmschicht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zentrierung von Rohrleitungen (19) mit unterschiedlichen Aussendurchmessern (D2) an jeder Stirnseite des Gehäuses (2) eine radial in die O^ffnung (8,21) ragende Einlage (11) insbesondere aus Schaumstoff angebracht ist, wobei eine innere Ogiffnung (22). der Einlage (11) wesentlich kleiner ist als die genannte O^ffnung (8,21) des Gehäuses (2). 9
2. Brandknanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (11) jeweils an einem inneren Rand (11b) eine Mehrzahl sich radial nach aussen erstreckende Einschnitte (14) aufweisen, wobei am inneren Rand (11b) umbiegbare Lappen (15) gebildet sind. 7 AT 000 976 Ul tjciiuti.
3. Brancpanschette nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass die Einlagen (11) jeweils eine ( _ ifffett | J* innere O^ffnung (27) auf weisen, deren Durchmesser (D1 ΥΥφ&γ ' ^entlioh vorzugsweise yeni gir*~vnfy um 20% kleiner ist. als derbenigS der öfffnung (8,21) des Gehäuses (2).
4. BrancBnanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (11) jeweils an einem äusseren Rand (11a) zwischen Abkantungen (6,7) des Gehäuses (2) und einem Rand des Körpers (17) durch Klemmung gehalten sind.
5. Brandfcnanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (17) zur Bildung einer Dämmschicht durch {»oniggtonef einen am Gehäuse (2) angebrachten Halter (16) befestigt ist.
6. Branenanschette nach Anspruch 4 oder 5, da- * i luUtofaifie&ci durch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (6,7)ywenigsneaSi an einer Stirnseite des Gehäuses (2) durch angenietete Winkelprofile (7) gebildet sind.
7. BranSnanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) penägy zwei^Sie^Schnappscharniere (9) verbundene Gehäusehälften (2a,2b) aufweist.
8 AT 000 976 Ul 8. BranoBnanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappscharniere (9) trapezförmige Laschen (18) aufweisen, die jeweils mit einem Sicherungsstift (10) verbunden sind.
9. Branananschette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus gestanzten und abgebogenen Blechteilen hergestellt ist. ugW*~
10. Branänanschette .nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine sechseckige Querschnittsform aufweist. out**

9