CH686892A5 - Abdeckung fuer einen Schacht, insbesondere einen Kabelschacht. - Google Patents

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CH686892A5
CH686892A5 CH29493A CH29493A CH686892A5 CH 686892 A5 CH686892 A5 CH 686892A5 CH 29493 A CH29493 A CH 29493A CH 29493 A CH29493 A CH 29493A CH 686892 A5 CH686892 A5 CH 686892A5
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CH
Switzerland
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cover according
side plates
cover
manhole
concrete
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Application number
CH29493A
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English (en)
Inventor
Guido Kohler
Original Assignee
Guido Kohler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

1
CH 686 892 A5
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Beschreibung
Kabelschachtdeckel werden herkömmlich aus Gusseisen hergestellt. Besonders grössere Deckel sind schwer und deshalb mühsam zu öffnen und zu schliessen. Ausserdem ist die Herstellung der bisher bekannten Gussdeckel und der dazugehörigen Schachtrahmen sehr teuer. Entsprechend den unterschiedlichen Grössen der abzudeckenden Öffnung mussten bisher mehrere Deckeigrössen hergestellt und auf Lager gehalten werden, was einen zuätzlichen Aufwand erfordert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination der Ansprüche gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Abdeckung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 4
Fig. 4 eine Draufsicht, und
Fig. 5 ein vergrössertes Detail.
Der Kabelschachtdeckel gemäss Fig. 1 besteht aus mindestens zwei identischen, längsseitig aneinander gereihten, rechteckigen Deckelelementen 3. Jedes Element 3 umfasst ein trapezförmig abgekantetes Wannenblech 4 aus nichtrostendem Stahl mit je einem seitlich angeschweissten, Parallelogramm- oder trapezförmigen Seitenblech 5. (Das parallelogrammförmige Seitenblech ist nur für schwere Lasten notwendig, damit der einzelne Dek-kel beim Befahren nicht aufkippen kann). Diese Seitenbleche 5 sind auf der in Fig. 1 rechten Seite bündig mit dem Wannenblech 4 und überragen dieses unten und links. Das Wannenblech 4 ist an der oberen Kante senkrecht zur Oberseite plangeschliffen oder gefräst (Fig. 5). Auch die unteren Stirnflächen der Seitenbleche 5 und die Auflagerplatten 14 sind spanabhebend bearbeitet oder geschliffen, damit sie genau eben sind. Zusätzlich kann die linke sowie die rechte Stirnfläche der Seitenbleche 5 spanabhebend bearbeitet oder geschliffen sein. An allen vier Ecken der aus den Blechen 4, 5 gebildeten Schale ist je ein Flacheisen 9 angeschweisst, damit die Füllung 6, 10 beim Befahren mit schweren Lasten an diesem neuralgischen Punkt nicht aufbrechen kann. An allen Flacheisen 9 ist zusätzlich ein Hohlprofil 15 angeschweisst, welches mit dem Wannenboden 4 fest verbunden ist. An diesen Hohlprofilen 15 sind oben zusätzlich je eine Öse 13 angeschweisst, in welche mit einem Abhebe-Werk-zeug eingefahren werden kann, um die Deckelelemente aus dem Rahmen gleitend herausnehmen zu können. Durch die Schlüsselöse 13 eindringendes Wasser kann über das Bohrloch im Wannenboden abf Hessen.
Die durch das Wannenblech 4 und die Seitenbleche 5 gebildete Schale ist bis annähernd zur Oberkante mit Beton 6 gefüllt. Diese Füllung erhöht durch Aufnahme der Druckkräfte die Biegefestigkeit des Elementes 3. Je nach Standort oder Bedarf kann der obere Deckelbelag 10 entsprechend dem umgebenden Strassenbelag angepasst werden.
Beim Abdecken der Schachtöffnung wird zunächst das in Fig. 1 linke Element 3 eingesetzt und in den formschlüssigen Eingriff an das Profil 11 des Rahmens 1 eingeschoben, welches nach innen oben geneigt ist. Hierauf wird das zweite Element 3 eingesetzt. Die genaue Masshaltigkeit der nichtrostenden Stahlkonstruktion ermöglicht einen fast dichten Einbau und verhindert das Eindringen von Schmutz und grösseren Mengen von Wasser. Das absolut plane Auflager der Seitenbleche 5 auf dem Rahmen 1 verhindert beim Befahren des Deckels wirksam Vibrationen, umsomehr, da die Auflagefläche nur einen schmalen Steg und 4 Auflagerpunkte aufweist. Die an der Oberseite des Deckels sichtbaren Metallflächen sind extrem klein. Damit wird die Gleitgefahr vermindert. Durch ein Aneinanderreihen von zwei, drei oder mehr Elementen 3 können Schächte unterschiedlicher Länge abgedeckt werden.
Die den Stahlrahmen bildenden Profile 1, 11, 12 können mit Verankerungseisen in einen Betonrahmen 2 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 eingegossen sein. Damit kann der Schachtrahmen auf enge Toleranzen vorinstalliert werden.
Die Bleche 4, 5 sind aus nichtrostendem Stahl hergestellt, damit die erforderliche Genauigkeit durch nachträgliche mechanische Bearbeitung sichergestellt werden kann, da sich allenfalls Materialverformungen nach dem Biegen und Schweissen ergeben könnten. Ausserdem ist ein nachträglicher Korrosionsschutz nicht erforderlich, was die Masshaltigkeit und Planizität beeinträchtigen würde. Die parallelogrammförmigen Seitenbleche 5 ermöglichen den formschlüssigen Eingriff benachbarter Elemente 3 ineinander und in das Rahmenprofil 11 und verhindert damit das Aufkippen einzelner Dek-kel beim Befahren mit grossen Lasten.
Weil durch Aneinanderreihen einer unterschiedlich grossen Anzahl gleich grosser Deckelelemente Schachtöffnungen unterschiedlicher Länge abgedeckt werden können, wird der Aufwand für die Lagerhaltung reduziert und können die Deckelelemente mit grösserer Stückzahl kostengünstiger hergestellt werden. Das schmale Auflager der Seitenbleche 5 verhindert Schmutz-Eis-Einschlüsse, und die Deckelelemente liegen dauerhaft eben im Rahmen auf, so dass auch keine Vibrationen entstehen können.
Durch die mechanische Bearbeitung können Ritzen in engen Toleranzen gehalten werden. Ausserdem ist dadurch eine genaue Masshaltigkeit möglich, und es ist die Auswechselbarkeit einzelner Deckelelemente gewährleistet.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Abdeckung für einen Schacht, insbesondere einen Kabelschacht, mit einem in einen Schachtrahmen (1) einsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus mehreren aneinandergereihten, identischen, rechteckigen Deckelelementen
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2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wannenblech (4) einen trapezförmigen Querschnitt hat, sodass die Oberseite breiter ist als die Unterseite.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (7) des Wannenblechs (4) mechanisch nachbearbeitet ist, um eine genaue Masshaltigkeit des Aussenmasses (8) zu erreichen.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wannenblech
(4) und die Seitenbleche (5) aus nichtrostendem Stahl bestehen und miteinander verschweisst sind.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbleche (5) in der Seitenansicht parallelogrammförmig oder trapezförmig sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die einen seitlichen Stirnflächen der Seitenbleche (5) spanabhebend bearbeitet sind.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbleche (5) unten das Wannenblech (4) überragen, und dass ihre untere Stirnfläche spanabhebend bearbeitet ist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtrahmen (1) lediglich auf 4 Eckplatten und den Seiten der Seitenbleche (5) Auflageflächen für die Deckelelemente (3) aufweist.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (6, 10) zumindest im unteren Bereich aus Beton (6) besteht und Durchgangslöcher (15) aufweist, unterhalb der Ösen (13).
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Free format text: DAS PATENT IST AUFGRUND DES WEITERBEHANDLUNGSANTRAGS VOM 26.10.2001 REAKTIVIERT WORDEN.

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Owner name: MARTIN KOHLER

Free format text: GUIDO KOHLER#THORACKERSTRASSE 2#8595 ALTNAU (CH) -TRANSFER TO- MARTIN KOHLER#STICKELBERGERSTRASSE 20#8592 UTTWIL (CH)

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