CH682144A5 - Household container of moulded synthetic material - Google Patents

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CH682144A5
CH682144A5 CH3873/90A CH387390A CH682144A5 CH 682144 A5 CH682144 A5 CH 682144A5 CH 3873/90 A CH3873/90 A CH 3873/90A CH 387390 A CH387390 A CH 387390A CH 682144 A5 CH682144 A5 CH 682144A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cover
reinforcing rib
projections
receptacles
household
Prior art date
Application number
CH3873/90A
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English (en)
Inventor
Reinhold Boecher
Original Assignee
Thoma Robert Rotho Kunststoff
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Publication date
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Haushaltsbox aus Kunststoff mit einem kastenförmigen Unterteil und einem auf diesen aufgesetzten Deckel, bei der auf der Aussenseite des Unterteils horizontale und vertikale Verstärkungsrippen vorgesehen sind, und der Deckel über ein Scharnier mit dem Unterteil verbunden ist. 



  Derartige Haushaltsboxen sind allgemein bekannt, wobei diese zur Aufbewahrung der unterschiedlichsten Gegenstände Verwendung finden. Grundsätzlich werden zwei Arten derartiger Haushaltsboxen unterschieden, nämlich einmal die Art, bei welcher der Deckel keine dauernde Verbindung mit dem Unterteil aufweist und einmal die Art, bei welcher der Deckel über Scharniere mit dem Unterteil verbunden ist. 



  Bei Haushaltsboxen, bei denen der dazugehörige Deckel unverlierbar mit dem Unterteil verbunden ist, bestehen die Scharniere üblicherweise aus angelähnlichen Formationen, welche durch die Schwenkachsen des Scharniers bildende Stifte zusammengehalten sind. Hierbei sind die Stifte in einigen Fällen noppenartig an das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Scharnier angeformt, wobei dieses Scharnier eine ausgesprochen schlechte Haltbarkeit aufweist. In anderen Fällen werden die Stifte durch in entsprechende Bohrungen in den beiden Scharnierteilen einzuführende Metallstifte gebildet, was bei der Herstellung derartiger Haushaltsboxen vergleichsweise aufwendig ist. 



  Ausgehend von einer Haushaltsbox der eingangs genannten Art liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach herstellbare und dennoch haltbare und funktionsfähige Haushaltsbox der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich durch eine ausgesprochen gute Handhabung auszeichnet. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Scharnier durch zwei an einer Längskante des Deckels an dessen Unterkante angeformte Ansätze gebildet ist, welche in zwei schlitzförmigen Aufnahmen in einer oberen horizontalen Verstärkungsrippe des Unterteils aufgenommen und durch Riegelmittel gegen Herausziehen verrastet sind, und dass auf der gegenüberliegenden Längskante des Deckels zwei nach unten gerichtete Laschen mit lösbaren Rastmitteln angeordnet sind, welche auf der den schlitzförmigen Aufnahmen gegenüberliegenden Seite des Unterteils in der Verstärkungsrippe ausgebildete Rastschlitze eingreifen. Durch die Erfindung wird die Herstellung einer derartigen Haushaltsbox stark vereinfacht, indem diese aus zwei unter vertretbaren Formkosten herstellbaren Teilen besteht, welche sämtliche Funktionselemente der Scharniere und der zusätzlichen Verschlüsse enthalten.

  Darüber hinaus sind sowohl die Verschlusse als auch die Scharniere ausgesprochen stabil. 



  Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass der Deckel mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten Seitenwand versehen ist, welche an ihrer freien Unterkante mit einer Verstärkung versehen ist, und dass die Laschen und die Ansätze an die Verstärkung angeformt sind. Durch diese Massnahme wird die Stabilität und Haltbarkeit verbessert. 



  Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, dass die die Aufnahmen und die Rastschlitze enthaltende obere horizontale Verstärkungsrippe in einem Abstand von der Oberkante des Unterteils angeordnet ist, welcher geringfügig kleiner als die Höhe der Seitenwand des Deckels ist. Hierdurch bildet die obere Verstärkungsrippe gleichzeitig die Auflage für den Deckel und die für den Ver schluss und die Scharniere erforderlichen Hebelarme werden ausgesprochen kurz, wodurch erneut die Haltbarkeit und Stabilität dieser Verbindungsteile verbessert wird. 



  Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die obere horizontale Verstärkungsrippe im Bereich der Stirnwände des Unterteils als Griffleiste ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass ohne zusätzliche Massnahmen die ohnehin vorhandene horizontale Verstärkungsrippe eine bessere Handhabung der Haushaltsbox gewährleistet. 



  Im einzelnen ist es bevorzugt, dass im parallelen Abstand unterhalb der horizontalen oberen Verstärkungsrippe eine weitere Verstärkungsrippe geringerer Breite vorgesehen ist, dass die weitere Verstärkungsrippe an beiden Längswänden des Unterteils angeordnet und teilweise auf die jeweiligen Stirnwand fortgesetzt ist, und dass die freien Enden der weiteren Verstärkungsrippe auf den Stirnwänden durch schräg nach oben verlaufende Verbindungsrippen mit der horizontalen oberen Ver- stärkungsrippe verbunden sind und eine Griffmulde bilden. 



  Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die obere Verstärkungsrippe im Bereich der Aufnahmen und der Rastschlitze im Querschnitt verstärkt ist. Hierdurch wird verhindert, dass diese Bereiche überbeansprucht werden und gleichzeitig erreicht, dass die horizontale Verstärkungsrippe im übrigen Bereich aus Materialersparnisgründen nicht zu stark ausgebildet sein muss. 



  Die Aufnahmen und die Rastschlitze weisen bevorzugt eine identische Form auf, wobei als besonders vorteilhaft angesehen wird, dass die Aufnahmen und die Rastschlitze als rechteckige \ffnungen in der oberen Verstärkungsrippe ausgebildet sind, deren längere Seite parallel zur jeweiligen Längswand des Unterteils verläuft. Einerseits wird hierdurch erreicht, dass beim Zusammenbau der Haushaltsbox nicht auf eine Ausrichtung des Deckels zum Unterteil geachtet werden muss, da die \ffnungen in der oberen Verstärkungsrippe auf beiden Längsseiten  des Unterteils identisch sind und daher wahlweise zum Einklipsen der Scharniere verwendet werden können und andererseits wird sichergestellt, dass, ohne eine zu grosse Baugrösse zu bedingen, eine ausreichende Lagerungsfläche für die Scharniere und die Verschlüsse vorhanden ist. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Riegelmittel an den Ansätzen als nach aussen gerichtete Rastvorsprünge an den freien Enden der Ansätze ausgebildet. 



  Hierbei ist es vorteilhaft, dass die Ansätze im Bereich ihrer Oberenden einen in der Wandstärke geschwächten Bereich aufweisen, welcher aufgrund der Elastizität des Kunststoffs den Drehpunkt des Scharniers bildet. 



   Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist abweichend zu der oben stehenden Ausführungsform vorgesehen, dass die Ansätze an ihren freien Enden als nach aussen weisende Haken ausgebildet sind, und dass die Riegelmittel als seitliche Vorsprünge an den Hakenenden ausgeformt sind. 



  Diese Vorsprünge sind bevorzugt mit einer Einführschräge versehen, so dass sie leicht in die durch die rechteckigen \ffnungen gebildeten Aufnahmen eingedrückt werden können. 



  Bei dieser Ausführungsform lässt sich noch vorteilhaft vorsehen, dass die Vorsprünge mit die Schwenkbewegung des Deckels begrenzenden Anschlagsflächen versehen sind. 



  Bei einer, für die praktische Ausführung besonders bevorzugten Weiterbildung nach der Erfindung, ist vorgesehen, dass die Ansätze an ihren freien Enden als nach aussen weisende Rundhaken ausgebildet sind und dass die Riegelmittel durch einen, über die Biegung von 180 DEG  hinausgehenden Abschnitt der Rundhaken gebildet sind. Hierdurch wird trotz der, bezüglich der Form, einfachen Gestaltung eine besonders funktionssichere Ausführungsform des Scharniers geschaffen. 



  Im einzelnen ist es hierbei bevorzugt, dass die Biegung der Rundhaken etwa 330 DEG  beträgt. 



  Ferner ist es vorteilhaft, dass jeder der Ansätze als ein Paar von durch einen Zwischenraum voneinander getrennter Rundhaken ausgebildet sind. Hierdurch wird die Reibung herabgesetzt, ohne dass die Stabilität des Scharniers darunter leidet. 



  Im einzelnen ist es ferner vorteilhaft, dass ein die Aufnahmen nach aussen begrenzender Steg von den Rundhaken übergriffen wird, welcher bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform einen, im wesentlichen quadratischen Querschnitt, mit an der Aussenseite der horizontalen Verstärkungsrippe abgerundeten Ecken aufweist. 



  Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung ist an der oberen, zu den Aufnahmen weisenden Innenkante des Stegs eine Anlagefläche vorgesehen, welche die Schwenkbewegung des Deckels begrenzt. 



  Im einzelnen ist es hierbei ferner vorteilhaft, dass die, zur Innenseite der Rundhaken weisende, freie Kante der Rundhaken mit einer Einführschräge versehen ist. Hierdurch wird das Zusammenfügen von Deckel und Unterteil erleichtert. 



  Zu diesem Zweck ist es ferner vorteilhaft, an den Ansätzen der Einführschräge gegenüberliegend, Rastvorsprünge anzuformen. 



  Im einzelnen ist es ferner bevorzugt, dass ein, der \ffnung des Rundhakens gegenüberliegender Bereich der Innenfläche des Rundhakens ballig oder abgerundet ausgebildet ist. Hierdurch wird die Reibung nochmal herabgesetzt und gleichzeitig mögliche Fertigungstoleranzen ausgeglichen. 



  Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, dass die Rastmittel an den Laschen als zur Ebene der Laschen senkrecht stehende Rastflächen ausgebildet sind. 



  Bevorzugt sind die Rastflächen mit auf die freien Enden der Laschen zulaufenden Einführschrägen verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Deckel der Haushaltsbox einfach dadurch schliessen lässt, dass man die Laschen durch die Rastschlitze hindurchdrückt, worauf dann die Rastflächen auf der Unterseite der oberen horizontalen Verstärkungsrippe einrasten. 



  Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung weist das Unterteil mit dem Deckel abgestufte Grössen auf, deren Längen und Breiten derart sind, dass jeweils zwei Unterteile der nächst kleineren Grösse auf einem Deckel der jeweils grösseren Grösse aufgenommen werden. 



  Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass das Unterteil und der Deckel in den Grössen DIN A 4, DIN A 5, DIN A 6 und DIN A 7 abgestuft sind. 



  Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Unterseite des Bodens des Unterteils Standfüsse angeformt sind, welche besonders bevorzugt durch parallel zu den Seiten des Unterteils verlaufende Leisten verbunden sind. 



  Hierbei wird es als besonders vorteilhaft angesehen, dass der Deckel auf seiner Oberseite mit einer Profilierung versehen ist, welche einerseits der durch die Standfüsse und die Leisten einer Haushaltsbox gleicher Grösse gebildeten Form und gleichzeitig der durch die Standfüsse und Leisten von zwei Haushaltsboxen der nächst kleineren Grösse gebildeten Form entspricht. Hierdurch ist es möglich, entweder Haushaltsboxen gleicher Grösse übereinander gestapelt gegen Verrutschen zu sichern oder wenn zwei kleinere Haushaltsboxen auf einer grösseren Haushaltsbox angeordnet sind, gleichzeitig beide kleinen Haushaltsboxen gegen ein Verrutschen zu sichern. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen  beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Haushaltsbox nach der Erfindung; 
   Fig. 2 eine Draufsicht auf die Haushaltsbox gemäss Fig. 1 mit abgenommenen Deckel; 
   Fig. 3 Ansichten von Haushaltsboxen unterschiedlicher abgestufter Grössen, wobei auf der linken Hälfte von Fig. 3 jeweils die halbe Vorderansicht und auf der rechten Seite von Fig. 3 jeweils die halbe Seitenansicht veranschaulicht ist; 
   Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel der Haushaltsbox gemäss Fig. 1; 
   Fig. 5 eine teilweise Vorderansicht des Deckels im Bereich eines Scharniers; 
   Fig. 6 eine Vorderansicht des Deckels auf der Seite der den Verschluss bildenden Laschen;

   
   Fig. 7 eine Schnittansicht eines Seitenbereichs des Deckels, welche einen Bestandteil des Scharniers bildenden Ansatz in einer ersten Ausführungsform zeigt; 
   Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Schnittansicht der gegenüberliegenden Seite des Deckels, welche eine erste Ausführungsform der den Verschluss bildenden Laschen zeigt; 
   Fig. 9 eine Fig. 7 entsprechende Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform; 
   Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform; 
   Fig. 11 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Haushaltsbox ohne Deckel von einer Stirnseite her; 
   Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer den Verschluss bildenden Lasche entsprechend der Ausführungsform gemäss Fig. 10; 
   Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Bestandteils der Scharniere bildenden Ansatzes in der Ausführungsform gemäss Fig. 9;

   
   Fig. 14 eine Fig. 7 bzw. Fig. 9 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform in einem etwa 5fach vergrösserten Massstab; 
   Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XV von Fig. 14; 
   Fig. 16 eine seitliche Teilansicht einer Einzelheit von Fig. 14 und 15; 
   Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie XVII-XVII wobei lediglich der Rundhaken geschnitten dargestellt ist. 
 



  Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist eine erfindungsgemässe Haushaltsbox 1, deren sämtliche Teile aus Kunststoff bestehen, einen kastenförmigen Unterteil 2 auf, auf welchem ein Deckel 3 aufgesetzt ist. Der Unterteil 2 ist mit übereinander liegenden, parallel verlaufenden horizontalen Verstärkungsrippen 4, 5 und 6 und einer Anzahl von senkrecht verlaufenden Verstärkungsrippen 7 und 8 versehen, welche auf der Aussenseite 9 des Unterteils 2 einstückig angeformt sind. 



  Der Deckel 3 ist über allgemein mit 10 bezeichnete Scharniere mit dem Unterteil 2 verbunden. 



  Wie gezeigt, besteht ein derartiges Scharnier 10 aus an einer Längskante 11 des Deckels an dessen Unterkante 15 angeformten  Ansätzen 16 und 17, welche in schlitzförmigen Aufnahmen 18 und 19 in der obersten horizontalen Verstärkungsrippe 4 des Unterteils 2 eingeklipst sind. Die Ansätze 16 und 17 sind durch allgemein mit 20 bezeichnete Riegelmittel gegen ein Herausziehen aus den Aufnahmen 18 und 19 verrastet. 



  Auf der gegenüberliegenden Längskante 12 des Deckels 3 sind zwei nach unten weisende Laschen 22, 23 angeformt, welche aufgrund der Elastizität des Kunststoffs federnd ausgebildet sind. Die nach unten gerichteten Laschen 22, 23 weisen lösbare Rastmittel 24 auf, welche in auf der den schlitzförmigen Aufnahmen 18, 19 gegenüberliegenden Seite des Unterteils 2 in der oberen Verstärkungsrippe 4 ausgebildete Raschschlitze 25 und 26 eingreifen. Die Laschen 22 und 23 bilden zusammen mit den Rastschlitzen 25 und 26 einen lösbaren Verschluss des Deckels 3 an dem Unterteil 2. 



  Die beiden Stirnkanten 13 und 14 des Deckels 3 sind glatt ausgebildet. 



  Wie gezeigt, ist der Deckel 3 in Form eines flachen Kastens mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten Seitenwand 27 versehen, welche an ihrer freien Unterkante eine rahmenartige Verstärkung 29 aufweist. Die Laschen 22 und 23 sowie die Ansätze 16 und 17 sind an die Verstärkung 29 angeformt. 



  Da es vorteilhaft ist, dass die obere horizontale Verstärkungsrippe 4 gleichzeitig die Auflage für den Deckel 3 bildet, ist die die Aufnahmen 18 und 19 und die Rastschlitze 25 und 26 enthaltende horizontale obere Verstärkungsrippe 4 in einem Abstand von der Oberkante 30 des Unterteils 2 angeordnet, welcher etwas kleiner ist als die Höhe der den Deckel 3 umschliessenden Seitenwand 27 einschliesslich der Verstärkung 29. 



  Wie gezeigt, ist die obere horizontale Verstärkungsrippe 4 verhältnismässig breit ausgebildet und bildet im Bereich der Stirnwände 31 und 32 des Unterteils 2 eine Griffleiste 33. 



  Unterhalb der oberen horizontalen Verstärkungsrippe ist im parallelen Abstand zu dieser eine weitere horizontale Verstärkungsrippe 5 angeformt, welche eine geringere Breite als die Verstärkungsrippe 4 aufweist. 



  Die weitere Verstärkungsrippe 5 ist über die Gesamtbreite der beiden Längswände 34, 35 des Unterteils 2 geführt und ist gleichzeitig teilweise von beiden Seiten her auf die jeweilige Stirnwand 31 und 32 fortgesetzt. 



  Wie gezeigt, sind die freien Enden der weiteren Verstärkungsrippe 5 auf den Stirnwänden 31 und 32 durch schräg nach oben verlaufende Verbindungsrippen 36 und 37 mit der darüber liegenden horizontalen oberen Verstärkungsrippe 4 verbunden und bilden somit eine Griffmulde 40, mittels derer sich die Haushaltsbox 1 leicht anheben und transportieren lässt. 



  Wie ferner aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die obere Verstärkungsrippe 4 im Bereich der Aufnahmen 18, 19 und der auf der anderen Seite gegenüberliegenden Rastschlitze 25 und 26 im Querschnitt verstärkt, indem diese Ausnehmungen nach Art eines Rahmens durch auf der Oberseite und Unterseite der Verstärkungsrippe 4 verstärkte Wandungsbereiche umgeben sind. 



  Die Aufnahmen 18 und 19 und die Rastschlitze 25 und 26 sind hierbei in identischer Form ausgebildet und beim Ausführungsbeispiel als rechteckige \ffnungen 41 in der oberen Verstärkungsrippe 4 ausgeführt. Die längere Seite der rechteckigen \ffnungen 41 verläuft parallel zur jeweiligen Längswand 34 und 35 des Unterteils 2. Folglich muss bei der Montage des Deckels 3 am Unterteil 2 nicht auf eine seitenrichtige Ausrichtung geachtet werden, sondern es ist unerheblich, ob die Ansätze 16, 17 des Scharniers 10 in die \ffnungen 41 an der Seitenwand 35 oder in die \ffnungen 41 an der Seitenwand 34 eingesetzt werden. Die unterschiedliche Bezeichnung der \ffnungen 41 als Aufnahmen 18, 19 bzw. als Rastschlitze 25, 26 dienen daher lediglich der funktionellen Unterscheidung. 



  Wie in Fig. 7 in einer Detailansicht im Schnitt gezeigt, können die Riegelmittel 20 an den Ansätzen 16 und 17 als nach aussen gerichtete Rastvorsprünge 42 an den freien Enden der Ansätze 16 und 17 ausgebildet sein, welche im Querschnitt etwa die Form eines an den Ecken abgerundeten ungleichschenkligen Dreiecks aufweisen. Diese Form wurde gewählt, um das Einrasten der Rastvorsprünge 42 in den Aufnahmen 18 und 19 durch Hindurchschieben von oben zu erleichtern. 



  Wie in Fig. 7 gezeigt, weisen bei dieser Ausführungsform die Ansätze 16 und 17 im Bereich ihrer Oberenden einen in der Wandstärke geschwächten Bereich 43 auf, welcher eine bevorzugte Stelle eines möglichen Abbiegens der Ansätze 16 und 17 bildet und daher aufgrund der Elastizität des Kunststoffs den Drehpunkt des Scharniers darstellt. 



  In Fig. 9 ist eine gegenüber Fig. 7 bevorzugte Ausführungsform für die Konstruktion des Scharniers 10 gezeigt. Wie veranschaulicht, sind bei dieser Ausführungsform die Ansätze 16 und 17 an ihren freien Enden als nach aussen weisende Haken 44 ausgebildet, welche - wie in Fig. 13 gezeigt - in ihrer Breite derart bemessen sind, dass sie von den Aufnahmen 18 und 19 in Spielpassung aufgenommen werden. 



  Wie insbesondere aus der perspektivischen Darstellung gemäss Fig. 13 ersichtlich, sind bei dieser Ausführungsform die Rastmittel 20 als seitliche Vorsprünge 45 und 46 an den nach oben weisenden Hakenenden ausgebildet. Die beiden Vorsprünge 45 und 46 sind je mit einer Einführschräge 47 versehen, aufgrund derer sich die Enden der Haken 44 bei vollständig aufgeklapptem Deckel 3 durch die \ffnungen 41 der jeweiligen Aufnahmen 18 und 19 hindurchdrücken lassen. 



   Am Übergang der Vorsprünge 45 und 46 zu den Seitenflächen des Hakens 44 weisen die Vorsprünge 45 und 46 Anschlagsflächen 48 auf, welche parallel zur Unterkante 15 des Deckels 3 verlaufen und welche die Schwenkbewegung des Deckels 3 in einer etwa waagerechten \ffnungsstellung begrenzen. 



  Die Ausführungsform des Scharniers 10 gemäss Fig. 9 und 13 bietet den Vorteil, dass hier das Scharnier 10 nicht durch elastische Verformung des Kunststoffmaterials gebildet ist, sondern dass der Haken 44 praktisch um den äusseren Steg der \ffnungen 41 geleitet, so dass eine Scharnierverbindung mit einer echten Drehachse hergestellt ist und die Lebensdauer des Scharniers 10 nicht durch eine möglicherweise eintretende Materialermüdung begrenzt ist. 



  In den Fig. 14 bis 17 ist eine für die praktische Ausführung bevorzugte Ausführungsform der Konstruktion des Scharniers 10 gezeigt. Wie veranschaulicht sind bei dieser Ausführungsform in gewisser Annäherung an die Ausführungsform gemäss Fig. 9 die Ansätze 16 und 17 an ihren freien Enden als nach aussen weisende Rundhaken 57 ausgebildet. Die Rundhaken 57 sind, wie dargestellt, über die Biegung von 180 DEG  hinaus geschlossen, so dass die Riegelmittel 20 durch den über diese Biegung von 180 DEG  hinausgehenden Abschnitt 58 bzw. 59 gebildet sind. 



  Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt die Biegung der Rundhaken 57 etwa 330 DEG . 



  Wie in den Fig. 14 bis 17 gezeigt, können die Rundhaken 57 an jedem der Ansätze 16 und 17 durchgehend über die Gesamtbreite der Ansätze ausgebildet sein oder wie in den gestrichelten Linien in Fig. 15 veranschaulicht, kann jeder der Ansätze 16 und 17 ein Paar von Rundhaken 57 aufweisen, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. 



  Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird von den Rundhaken 57 ein die Aufnahmen 18, 19 nach aussen begrenzender Steg 61 übergriffen, welcher einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, wobei die an der Aussenseite der horizontalen Ver-stärkungsrippe 4 liegenden Ecken abgerundet sind. 



  An der oberen, zu den Aufnahmen 18, 19 weisenden Innenkante 62 des Steges 61 ist eine Anlagefläche 63 vorgesehen, welche die  Schwenkbewegung des Deckels 3 begrenzt, indem an dieser Anlagefläche 63 der oberhalb des Rundhakens 57 liegende Abschnitt der Ansätze 16 und 17 zur Anlage kommt und sich an dieser abstützt. 



  Wie in der Detailansicht des gebogenen Endes des Rundhakens 57 gemäss Fig. 16 veranschaulicht, ist die zur Innenseite des Rundhakens 57 weisende freie Kante 64 des Rundhakens 57 mit einer Einführschräge 65 versehen. An den Ansätzen 16 und 17 sind der Einführschräge 65 gegenüberliegend Rastvorsprünge 66 angeformt, so dass sich zur Aussenseite der \ffnung 67 des Rundhakens 57 eine etwa trichterförmige Gestalt ergibt. Hierdurch wird das Befestigen des Deckels 3 an dem Unterteil 2 erleichtert, wenn die \ffnung 67 über den Steg 61 geschoben wird, um dadurch die Scharniere 10 einzuschnappen. Beim Einschieben federt das freie Ende des Rundhakens 57 kurz nach aussen, wie dies in Fig. 16 durch die gestrichpunktete Linie angedeutet ist. 



  Wie insbesondere aus Fig. 17 ersichtlich, ist ein der \ffnung 67 des Rundhakens 57 gegenüberliegender Bereich 68 der Innenfläche 69 im Rundhaken 57 ballig oder abgerundet ausgebildet, um dadurch einerseits die Reibung zu vermindern und um andererseits das Auffedern des Rundhakens 57 zu erleichtern, wenn dieser über den Steg 63 geschoben wird. 



  In den Fig. 8 und 10 sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Laschen 22, 23 veranschaulicht, wobei die Ausführungsform gemäss Fig. 10 in Fig. 12 perspektivisch dargestellt ist. Die Ausführungsform gemäss Fig. 8 und 10 unterscheiden sich lediglich in der konstruktiven Ausführung des Vorderendes der Laschen 22 und 23, wozu auf die zeichnerische Darstellung verwiesen werden kann. 



  Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, dass die Rastmittel 24 an den Laschen 22 und 23 als zu der Ebene der Laschen 22 und 23 senkrecht stehende Rastflächen 49 ausgebildet sind, welche nach Hindurchschieben der Laschen 22, 23 durch die \ffnungen 41 mit der Unterseite der Verstärkungsrippe 4, genauer gesagt mit dem die \ffnung 41 nach aussen begrenzenden Steg, in Eingriff gelangen. 



  Die Rastflächen 49 gehen an ihrer Vorderkante in Einführschrägen 51 über, welche den Querschnitt der Laschen 22, 23 verringernd auf die freien Enden 50 der Laschen 22, 23 zulaufen. 



  Zum Schliessen des Deckels ist daher lediglich auf den Deckel ein Druck von oben auszuüben, so dass die Laschen 22, 23 durch die \ffnungen hindurchgleiten und selbsttätig aufgrund der Elastizität des Kunststoffs mit den Rastflächen 49 auf der Unterseite der Verstärkungsrippe 4 einrasten. Zum \ffnen werden lediglich durch Druck auf die freien Enden, insbesondere auf die zwischen den Einführschrägen 51 dargestellte Griffmulde, die Rastflächen 49 ausser Eingriff mit der Verstärkungsrippe 4 gebracht, so dass die Laschen nach oben aus den \ffnungen 41 angehoben werden können. 



  In den Fig. 3 und 4 sind noch bevorzugte Einzelheiten der Haushaltsbox nach der Erfindung veranschaulicht. Wie gezeigt, weisen das Unterteil 2 und der Deckel 3 bevorzugt abgestufte Grössen auf, wobei deren Längen und Breiten derart sind, dass jeweils zwei Unterteile 2 der nächst kleineren Grösse auf einem Deckel 3 der jeweils grösseren Grösse angeordnet werden können. Bevorzugt ist die Abstufung der Grössen derart getroffen, dass das Unterteil 2 und der Deckel 3 in den Grössen DIN A 4, DIN A 5, DIN A 6 und DIN A 7 abgestuft sind. 



  Zur Sicherung eines Stapels derartiger Haushaltsboxen sind auf der Unterseite 52 des Bodens 51 des Unterteils 2 Standfüsse angeformt, welche durch Leisten 54 miteinander verbunden sind, die parallel zu den Seiten des Unterteils 2 verlaufen. 



  Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Deckel 3 auf seiner Oberseite 55 mit einer entsprechenden Profilierung versehen, welche nach oben vorsteht und welche dazu dient, mit einem gewissen Formschluss mit der Innenseite der Leisten 54 und den Standfüssen 52 in Eingriff zu gelangen. Die Profilierung 56 ist hierbei derart gestaltet, dass die gemeinsame Aussenkontur der einzelnen Abschnitte der Profilierung 56 dem inneren Umriss der durch die Leisten 54 und die Standfüsse 52 eines gleich grossen Behälters gegebenen Form entspricht. Gleichzeitig sind die Einzelabschnitte der Profilierung 56 derart unterteilt, dass Teilflächen entstehen, welche dem inneren Umriss der durch die Leisten 54 und Standfüsse 52 gebildeten Kontur von zwei Haushaltsboxen 1 der nächst kleineren Grösse entsprechen. 



    Hierbei bilden dann die Profilierungen 56 von zwei nebeneinander auf einem Deckel 3 angeordneten Haushaltsboxen 1 der nächst kleineren Grösse wiederum eine Profilierung, welche das Aufsetzen einer Haushaltsbox 1 der nächst grösseren Grösse gestattet. Auf diese Weise lassen sich gegen Verrutschen gesicherte Stapel aus Haushaltsboxen 1 unterschiedlichster Grössen herstellen. 



  Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschliesslich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. 

Claims (10)

1. Haushaltsbox aus Kunststoff mit einem kastenförmigen Unterteil und einem auf diesen aufgesetzten Deckel, bei der auf der Aussenseite des Unterteils horizontale und vertikale Verstärkungsrippen vorgesehen sind, und der Deckel über ein Scharnier mit dem Unterteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (10) durch zwei an einer Längskante (11) des Deckels (3) an dessen Unterkante (15) angeformte Ansätze (16, 17) gebildet ist, welche in zwei schlitzförmigen Aufnahmen (18, 19) in einer oberen horizontalen Verstärkungsrippe (4) des Unterteils (2) aufgenommen und durch Riegelmittel (20, 21) gegen Herausziehen verrastet sind, dass auf der gegenüberliegenden Längskante (12) des Deckels (3) zwei nach unten gerichtete Laschen (22, 23) mit lösbaren Rastmitteln (24) angeordnet sind, welche in auf der den schlitzförmigen Aufnahmen (18,
19) gegenüberliegenden Seite des Unterteils (2) in der Verstärkungsrippe (4) ausgebildete Rastschlitze (25, 26) eingreifen und dass der Deckel (3) mit einer umlaufenden, nach unten gerichteten Seitenwand (27) versehen ist, welche an ihrer freien Unterkante (28) mit einer Verstärkung (29) versehen ist, und dass die Laschen (22, 23) und die Ansätze (16, 17) an die Verstärkung (29) angeformt sind.
2. Haushaltsbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aufnahmen (18, 19) und die Rastschlitze (25, 26) enthal tende horizontale obere Verstärkungsrippe (4) in einem Abstand von der Oberkante (30) des Unterteils (2) angeordnet ist, welcher geringfügig kleiner als die Höhe der Seitenwand (27) des Deckels (3) ist.
3.
Haushaltsbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale obere Verstärkungsrippe (4) im Bereich der Stirnwände (31, 32) des Unterteils (2) als Griffleiste (33) ausgebildet ist, dass im parallelen Abstand unterhalb der oberen horizontalen Verstärkungsrippe (4) eine weitere horizontale Verstärkungsrippe (5) geringerer Breite vorgesehen ist, dass die weitere Verstärkungsrippe (5) an beiden Längswänden (34, 35) des Unterteils (2) angeordnet und teilweise auf die jeweiligen Stirnwände (31, 32) fortgesetzt ist, und dass die freien Enden der weiteren Verstärkungsrippe (5) auf den Stirnwänden (31, 32) durch schräg nach oben verlaufende Verbindungsrippen (36, 37) mit der horizontalen oberen Verstärkungsrippe (4) verbunden sind und eine Griffmulde (40) bilden.
4.
Haushaltsbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Verstärkungsrippe (4) im Bereich der Aufnahmen (18, 19) und der Rastschlitze (25, 26) im Querschnitt verstärkt ist, dass die Aufnahmen (18, 19) und die Rastschlitze (25, 26) eine identische Form aufweisen und dass die Aufnahmen (18, 19) und die Rastschlitze (25, 26) als rechteckige \ffnungen (41) in der oberen Verstärkungsrippe (4) ausgebildet sind, deren längere Seite parallel zur jeweiligen Längswand (34, 35) des Unterteils (2) verläuft.
5.
Haushaltsbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelmittel (20) an den Ansätzen (16, 17) als nach aussen gerichtete Rastvorsprünge (42) an den freien Enden der Ansätze (16, 17) ausgebildet sind und dass die Ansätze (16, 17) im Bereich ihrer Oberenden einen in der Wandstärke geschwächten Bereich (43) aufweisen, welcher aufgrund der Elastizität des Kunststoffs den Drehpunkt des Scharniers (10) bildet.
6.
Haushaltsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ansätze (16, 17) an ihren freien Enden als nach aussen weisende Haken (44) ausgebildet sind, und dass die Riegelmittel (20) als seitliche Vorsprünge (45, 46) an den Hakenenden ausgebildet sind, dass die Haken (44) um einen Bogen von 180 DEG rund gebogen sind, dass die Vorsprünge (45, 46) mit einer Einführschräge (47) versehen sind, dass die Vorsprünge (45, 46) mit die Schwenkbewegung des Deckels (3) begrenzenden Anschlagsflächen (48) versehen sind.
7.
Haushaltsbox nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (16, 17) an ihren freien Enden als nach aussen weisende Rundhaken (57) ausgebildet sind und dass die Riegelmittel (20) durch einen, über die Biegung von 180 DEG hinausgehenden insbesondere etwa 330 DEG betragenden Abschnitt (58, 59) der Rundhaken (57) gebildet sind, dass jeder der Ansätze (16 und 17) als ein Paar von durch einen Zwischenraum (60) voneinander getrennter Rundhaken (57) ausgebildet ist, dass ein die Aufnahmen (18, 19) nach aussen begrenzender Steg (61) von den Rundhaken (57) umgriffen ist, dass der Steg (61) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt mit an der Aussenseite der horizontalen Verstärkungsrippe (4) abgerundeten Ecken aufweist, dass an der oberen, zu den Aufnahmen (18, 19) weisenden Innenkante (62) des Stegs (61) eine Anlagefläche (63) vorgesehen ist,
welche die Schwenkbewegung des Deckels (3) begrenzt, dass die zur Innenseite der Rundhaken (57) weisende, freie Kante (64) der Rundhaken (57) mit einer Einführschräge (65) versehen ist, dass an den Ansätzen (16, 17) der Einführschräge (65) gegenüberliegende Rastvorsprünge (66) angeformt sind und dass ein der \ffnung (67) der Rundhaken (57) gegenüberliegender Bereich (68) der Innenfläche (69) ballig oder abgerundet ausgebildet ist.
8. Haushaltsbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (24) an den Laschen (22, 23) als zur Ebene der Laschen (22, 23) senkrecht stehende Rastflächen (49) ausgebildet sind, und dass die Rastflächen (49) mit auf die freien Enden (50) der Laschen (22, 23) zulaufenden Einführschrägen (51) verbunden sind.
9.
Haushaltsbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) mit dem Deckel (3) abgestufte Grössen aufweist, deren Längen und Breiten derart sind, dass jeweils zwei Unterteile (2) der nächst kleineren Grösse auf einem Deckel (3) der jeweils grösseren Grösse aufgenommen werden, und dass das Unterteil (2) und der Deckel (3) in den Grössen DIN A 4, DIN A 5, DIN A 6 und DIN A 7 abgestuft sind.
10.
Haushaltsbox nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (52) des Bodens (51) des Unterteils (2) Standfüsse (53) angeformt sind, dass die Standfüsse (53) durch parallel zu den Seiten des Unterteils (2) verlaufende Leisten (54) verbunden sind und dass der Deckel (3) auf seiner Oberseite (55) mit einer Profilierung (56) versehen ist, welche einerseits der durch die Standfüsse (53) und die Leisten (54) einer Haushaltsbox (1) gleicher Grösse gebildeten Form und gleichzeitig der durch die Standfüsse (53) und Leisten (54) von zwei Haushaltsboxen der nächst kleineren Grösse gebildeten Form entspricht, um diese gegen ein Verrutschen zu sichern.
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