DE4021904A1 - Abdeckung fuer kaesten - Google Patents
Abdeckung fuer kaestenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Kästen, vorzugsweise für
Flaschenkästen und insbesondere für Bierkästen.
Für die Aufbewahrung von Flaschen, z. B. für Getränke, wie Bier, aber auch
für Medikamente, Lebensmittel, Putzmittel und dergleichen mehr, werden sehr
häufig Kästen benutzt, die von oben her zugänglich sind. Derartigen Kästen
können die zur Aufbewahrung eingestellten Flaschen leicht von oben her
entnommen werden. Dabei sind die Flaschen jedoch auch häufig unbefugten
Personen, z. B. Kindern, zugänglich. Unter anderem bei Bier, Medikamenten
oder Reinigungsmittel kann diese Möglichkeit fatale Folgen haben.
Aus der DE-PS 36 16 032 ist eine plattenförmige Abdeckung für die Flaschen
in einem Getränkeflaschen-Kasten bekannt. Diese Abdeckung soll so ausge
staltet sein, daß sie zwar nicht ohne weiteres abgehoben werden kann und
damit ein Schutz des Kasteninhalts gegen Diebstahl gegeben ist; der aus
Pappe bestehende Sicherheitsmechanismus, eine Sicherheitszunge, ist jedoch
leicht entfernbar. Außerdem sollen sämtliche Flaschen durch die vorbekannte
Abdeckung sichtbar sein, was ebenfalls zur leichten Zugänglichkeit führt.
Eine derartige Abdeckung ist deshalb nicht geeignet, einer unbefugten
Person länger Widerstand zu leisten, so daß sich hier insbesondere Kinder
schnell Zugang zu dem Inhalt der Flaschen verschaffen können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung für Kästen,
vorzugsweise für Flaschenkästen und insbesondere für Bierkästen, zu schaf
fen, die einer Vielzahl von Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe
verschafft und insbesondere dazu geeignet ist, unbefugten Personen und
insbesondere Kindern den Zugang zu den Kästen zu verwehren, wobei die
erfindungsgemäße Abdeckung gleichzeitig kostengünstig herstellbar und
leicht handhabbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung gelöst, die die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abdeckung werden durch
die Merkmale in den Unteransprüchen definiert.
Eine erfindungsgemäße Abdeckung für Kästen, vorzugsweise für Flaschen
kästen und insbesondere für Bierkästen, ist im wesentlichen eben,
insbesondere plattenförmig, ausgebildet und mit Eingriffsteilen versehen,
die kraft- und/oder formschlüssig in den Kästen oder in Ausnehmungen des zu
verschließenden Kastens eingreifen können, wobei mindestens eines der
Eingriffsteile ein reversibler Verschlußmechanismus ist.
Vorteilhafterweise ist die Abdeckung mit mindestens einem Sichtloch ver
sehen, um es zu ermöglichen, von außen, bzw. von oben, zu erkennen, welchen
Inhalt der Kasten hat, wobei das bzw. die Sichtlöcher klein genug sein
sollten, damit die in dem Behälter befindlichen Flaschen nicht durch diese
Sichtlöcher, z. B. von Kinderhänden, entnommen werden können.
Um Material bei der Herstellung der Abdeckung zu sparen, aber auch um eine
gute Durchlüftung des Kastens zu garantieren, ist es von Vorteil, wenn die
Abdeckung aus einer gitterförmigen Anordnung von Streben oder dergleichen,
insbesondere einem Gitterrost mit einem Rahmen, besteht, wobei die
Eingriffsteile bzw. der Verschlußmechanismus an dem Rahmen ausgebildet
sind.
Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäße Abdeckung aus einem
Kunststoffmaterial, insbesondere Polyethylen oder Hartplastik, herstellen.
Diese Materialien haben auch den Vorteil, daß sie sich praktisch nicht
abnutzen.
Es ist zudem von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Abdeckung eine Fläche
oder eine Tafel aufweist, auf der ein Hinweis auf den Inhalt des Behälters
angebracht ist. Auf diese Weise ist es möglich, z. B. Kindern, einen Hin
weis darauf zu geben, daß der Inhalt des Behälters nicht für sie bestimmt
ist. Ein Nebenaspekt ergibt sich daraus, die Fläche bzw. die Tafel gleich
zeitig für Werbezwecke zu verwenden.
Um die Einfachheit der Handhabung der erfindungsgemäßen Abdeckung zu
garantieren, ist es sehr von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Abdeckung
in der korrekten Abdeckposition am Kasten, mit diesem zusammen, mit anderen
Kästen vom gleichen Typ, z. B. Bierkästen mit im wesentlichen gleichen
Abmessungen, stapelbar ist, wobei die anderen Kästen sowohl mit als auch
ohne Abdeckung verwendet werden können.
Auf diese Weise ist es z. B. möglich, daß Bierkästen unmittelbar nach der
Abfüllung der Flaschen und ihrer Aufnahme in den Bierkästen mit der
erfindungsgemäßen Abdeckung versehen werden, und trotzdem eine Vielzahl der
derart abgedeckten Kästen auf Paletten übereinander gestapelt werden
können. Zu diesem Zweck kann der Deckel auf seiner Oberseite, d. h. auf der
von dem Kasten wegweisenden Seite, zumindest teilweise mit einer Aus
buchtung, einem Rand oder einem Rahmen versehen sein, so daß ein hierauf
abzustellender Kasten vom gleichen Typ im wesentlichen formschlüssig
aufliegen kann.
Die vorzugsweise im Randbereich der erfindungsgemäßen Abdeckung vorge
sehenen Eingriffsteile sind vorteilhafterweise haken-, stift- oder noppen
förmig ausgebildet. Auf diese Weise können diese Eingriffsteile sowohl
leicht, als auch kostengünstig mit der Abdeckung zusammen hergestellt
werden. Außerdem ist es möglich, die Eingriffsteile zu dem jeweiligen
Kasten eines bestimmten Herstellers, für den die erfindungsgemäße Ab
deckung als Verschluß dienen soll, durch geringe Anpassungsarbeiten an
einer Spritzgußform, herzustellen. Vorteilhafterweise sind die Eingriffs
teile dabei so ausgebildet, daß sie in vorhandene Öffnungen, Vorsprünge
oder dergleichen der zugehörigen Kästen eingreifen können.
Erfindungsgemäß ist die Abdeckung so ausgebildet, daß der reversible
Verschlußmechanismus mit einer zusätzlichen Kindersicherung versehen ist,
die vorzugsweise kraftschlüssig abschließt, wobei der Kraftschluß für
Kinder in der Regel nicht überwindbar ist. Dabei besteht die
Kindersicherung vorteilhafterweise aus einem Sperrteil, dessen
Sperrfunktion nur bei Aufbietung einer bestimmten Kraft ausgeschaltet
werden kann.
Um besonders gefährliche oder gefährdete Flaschen zusätzlich zu schützen,
kann der Verschlußmechanismus der erfindungsgemäßen Abdeckung entweder mit
einem integrierten Schloß versehen sein oder aber Vorkehrungen aufweisen,
um ein externes Schloß, z. B. ein Vorhängeschloß, anzubringen. Zu diesem
Zweck kann der Verschlußmechanismus mit einer feststehenden, mit einem
Loch versehenen Lasche, die starr an der Abdeckung befestigt ist, und
einer an dem Verschlußmechanismus befindlichen, mit einem Loch ausge
statteten Lasche versehen sein. Durch die Löcher der beiden Laschen kann
bei aufgelegter Abdeckung ein Vorhängeschloß hindurchgesteckt werden.
Der Verschlußmechanismus ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß er
ein Verriegelungsteil aufweist, das in eine Öffnung des Kastens, unter
einen Vorsprung am Kasten oder dergleichen, eingreifen kann. Auf diese
Weise ist gewährleistet, daß herkömmliche, bereits seit vielen Jahren
im Warenverkehr befindliche Kästen, z. B. Bierkästen, noch nachträglich
mit der erfindungsgemäßen Abdeckung gegen die unbefugte Entnahme von
alkoholischen Getränken geschützt werden können.
Für bestimmte Anwendungen, wenn der Kasten kein zu hohes Gewicht aufweist,
z. B. für Reinigungsmittelvorratskästen, ist es möglich, die erfindungs
gemäße Abdeckung mit einem Traggriff zu versehen, so daß der gesamte Kasten
zusammen mit der erfindungsgemäßen Abdeckung leicht und bequem zu tragen
ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung nach der vorliegenden Erfin
dung ergibt sich, wenn der Verschlußmechanismus aus einem ersten Hebel
besteht, der mit einer ersten Lasche ausgebildet und schwenkbar an der
Abdeckung befestigt ist, und wenn an dem ersten Hebel zusätzlich ein
Kraftübertragungsteil vorhanden ist, das schwenkbar mit einem Ver
riegelungsteil verbunden ist, das zusätzlich schwenkbar an der Abdeckung
abgestützt ist. Dabei kann der erste Hebel mit einem überstehenden Teil,
dem Sperrteil, in der Form einer Noppe beliebiger Gestalt, vorzugsweise von
ovaler oder länglich ovaler Form, versehen sein. Dieses Sperrteil wirkt im
geschlossenen Zustand des Verschlußmechanismus mit einer entsprechend
ausgebildeten, z. B. komplementär ausgebildeten Einrichtung zusammenwirken.
Dabei ist das Teil, mit dem das Sperrteil zusammenwirkt, fest mit der
erfindungsgemäßen Abdeckung verbunden. Um die beiden zusammenwirkenden
Teile aus dem verschlossenen Zustand des Verschlußmechanismus auszulösen,
muß eine entsprechende Kraft aufgeboten werden, die sich aus der Geometrie
des Verschlußmechanismus im Zusammenhang mit den materialspezifischen
Elastizitätseigenschaften des für den Verschlußmechanismus verwendeten
Materials ergibt. Die erforderliche Kraft zur Öffnung dieses Verschluß
mechanismus ist in der Regel von Kindern nicht aufzubringen.
Das Sperrteil kann vorteilhafterweise auch an einem überstehenden Teil der
Abdeckung vorgesehen sein, wodurch sich unter anderem über die aufzu
bringenden Hebelkräfte die zur Überwindung des Verschlußmechanismus
erforderliche Kraft zusätzlich einstellen läßt. Um so weiter das Ver
riegelungsteil vom Lager des Hebels entfernt ist, um so größer sind die
aufzubietenden Hebelkräfte zur Überwindung des Verschlusses und umgekehrt.
Es ist selbstverständlich, daß sich das Verriegelungs- bzw. Sperrteil
wie auch das dazu komplementär ausgebildete Teil sowohl am Verschluß
mechanismus als auch starr an der erfindungsgemäßen Abdeckung und umge
kehrt anbringen lassen.
Die Erfindung wird im einzelnen an den folgenden Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert, wobei
weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbar werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine gesamte erfindungsgemäße Abdeckung
in Höhe des Verschlußmechanismus, wobei gleichzeitig Teile
des zu verschließenden Kastens erkennbar sind,
Fig. 2 eine Frontalansicht des Verschlußmechanismus der erfindungs
gemäßen Abdeckung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Abdeckung mit dem Verschlußmechanismus, und
Fig. 4 einen Teilausschnitt gemäß Fig. 1, wobei der Verschlußmecha
nismus in der geöffneten Stellung dargestellt ist.
In Fig. 1 ist die Abdeckung allgemein durch das Bezugszeichen 10 ange
deutet.
Die Abdeckung 10 weist ein Flachteil 14 auf, das innen mit einem Gitterrost
versehen ist. Ein einstückig mit dem Flachteil 14 verbundener Rahmen 40 ist
so ausgestaltet, daß die erfindungsgemäße Abdeckung 10 die Stapelbarkeit
mehrere Kästen 12 ermöglicht.
Auf der einen Seite der Abdeckung 10 ist mindestens ein hakenförmig aus
gebildetes Teil 16 vorgesehen, das in eine Ausnehmung 13 am zu verschlie
ßenden Kasten 12 eingreifen kann.
In Verbindung mit dem Verschlußmechanismus 20 bilden die Eingriffsteile
16 die Arretierung für die Abdeckung 10.
Der Verschlußmechanismus 20 weist mehrere schwenkbar gelagerte Hebeln 22,
26, 24 auf, die um Stifte 28a, b, c, d schwenkbar bzw. verschwenkbar
gehaltert sind. Das Teil 24a am Verschlußteil 24 greift wie auch die
Eingriffsteile 16 in eine Ausnehmung 13a am zu verschließenden Kasten 12
ein.
Am Hebel 22 ist eine Lasche 32 vorgesehen, die mit einem Loch versehen
ist. An der Abdeckung 12 selbst ist eine in Fig. 1 nicht erkennbare
Lasche 30 (Fig. 2) vorgesehen, die gleichfalls ein Loch aufweist. Im
verschlossenen Zustand ist es möglich, durch die beiden Löcher der Laschen
30 und 32 einen Verschlußbügel eines Vorhängeschlosses hindurchzuschieben.
Es ist prinzipiell auch möglich, ein fest vorhandenes und integriertes
Schloß vorzusehen.
Eine in Fig. 1 nicht erkennbare Noppe 50 (siehe Fig. 4) bildet im
Zusammenhang mit der Leiste 22a am Hebel 22 einen Verschluß, der in der
Regel als Kindersicherung ausreicht.
Soll die Abdeckung auf einen passenden Kasten 12, insbesondere einen
Bierkasten 12, zu dessen Absicherung aufgelegt werden, so muß sich der
Verschlußmechanismus 20 im geöffneten Zustand (Fig. 4) befinden. Es ist
dabei möglich, die hakenförmigen Eingriffsteile 16 in entsprechende
Ausnehmungen an dem Bierkasten 12 im wesentlichen formschlüssig einzu
setzen. Ist das bzw. sind die beiden Eingriffsteile 16 in ihrer
Verschlußposition, so wird auch der vordere Teil 10, an dem sich der
Verschlußmechanismus 20 befindet, auf den Kasten 12, abgesetzt. Anschlie
ßend wird der Hebel 22 herabgedrückt, wodurch über das Übertragungsteil 26
das Verriegelungsteil 24a am Teil 24 gleichfalls in eine Ausnehmung des
Kastens 12 gelenkt wird. Dabei ist kurzzeitig eine gewisse Kraft aufzu
bringen, um die Verschlußleiste 22a über die Noppe 50 hinüberzubewegen. In
diesem Zustand kann, falls erwünscht, zur weiteren Absicherung noch ein
Vorhängeschloß durch die Löcher in den Laschen 30, 32 hindurchgesteckt
werden.
Umgekehrt ist zur Öffnung des Verschlußmechanismus gegebenenfalls zu
nächst das Vorhängeschloß zu öffnen und zu entfernen. Anschließend muß die
zur Öffnung des aus der Noppe 50 und der Leiste 22a bestehenden Verschlus
ses notwendige Kraft aufgebracht werden, um den Verschlußmechanismus 20 zu
öffnen, wobei durch Verschwenken des Hebels 22 das Verriegelungsteil 24a am
Teil 24 aus der Ausnehmung 13a am Kasten 12 herausgeschwenkt wird. Die
Abdeckung 10 kann nun wieder von dem Bierkasten 12 entfernt werden.
Aus der Fig. 2 ist die formschlüssig schließende Kindersicherung, be
stehend aus der Noppe 50 und der Leiste 22a, besonders gut zu erkennen.
Außerdem sind hier die beiden Laschen 30 und 32 zur Anbringung eines
Vorhängeschlosses sichtbar. Der Hebel 22 ist in seiner geschlossenen
Position derart versenkt, daß er beim Übereinanderstapeln von Kästen 12
nicht hinderlich ist.
Alle weiteren Positionen sind bereits aus Fig. 1 ersichtlich gewesen und
durch die zugehörige Figurenbeschreibung erläutert.
Aus Fig. 3 ist insbesondere die gitterförmige Struktur der Abdeckung 14
erkennbar. Der Hebel 22 befindet sich in der geschlossenen Position, so
daß die Laschen 30 und 32 im wesentlichen in einer deckungsgleichen Lage
sind.
In Fig. 4 ist der Verschlußmechanismus der Abdeckung 10 in seiner geöffneten
Stellung zu sehen. Die Noppe 50 ist hierbei nochmals aus einer anderen
Sicht heraus zu erkennen.
Selbstverständlich läßt sich der Verschlußmechanismus auch auf andere Art
und Weise herstellen. Im Stand der Technik sind verschiedenste Arten von
Verschlüssen bekannt, die hier gleichwirkend eingesetzt werden könnten.
Claims (17)
1. Abdeckung für Kästen, vorzugsweise Flaschenkästen, insbesondere
Bierkästen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die Abdeckung (10) ist im wesentlichen eben, insbesondere plattenförmig, ausgebildet;
- b) die Abdeckung (10) ist mit mindestens einem Eingriffsteil (16) versehen, das kraft- und/oder formschlüssig in den Kasten (12) oder Ausnehmungen (13, 13a) des Kastens (12) eingreift;
- c) mindestens eines der Eingriffsteile ist als reversibler Verschlußmechanismus (20) ausgebildet.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Sicht
loch.
3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) eine gitterförmige Anordnung von Streben oder
dergleichen, insbesondere einen Gitterrost, mit einem Rahmen (40)
aufweist, wobei die Eingriffsteile (16) bzw. der Verschlußmechanismus
(20) an dem Rahmen (40) ausgebildet sind.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere
Polyethylen oder Hartplastik, besteht.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) eine Fläche oder eine Tafel aufweist, auf der
ein Hinweis auf den Inhalt des Kastens anbringbar ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) mit einer Vorrichtung (40) versehen ist, so
daß sie in der korrekten Abdeckposition am Kasten (12), mit diesem
zusammen, mit anderen Kästen vom gleichen Typ (z. B. Bierkästen
mit im wesentlichen gleichen Abmessungen) stapelbar ist, wobei die
anderen Kästen sowohl mit als auch ohne Abdeckung (10) verwendet werden
können.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsteile (16) als haken-, stift- oder noppenförmige Teile
ausgebildet sind, die vorzugsweise im Randbereich der Abdeckung (10)
vorgesehen sind.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffs
teile (16) so ausgebildet sind, daß sie in vorhandene Öffnungen (13,
13a), Vorsprünge oder dergleichen der Kästen (12) eingreifen.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der reversible Verschlußmechanismus (20) mit einer kraft- und/oder
formschlüssigen Kindersicherung (22a, 50) versehen ist, die für Kinder
in der Regel nicht überwindbar ist.
10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinder
sicherung aus einem Sperrteil (50) und einem Eingriffsteil (22a)
besteht, deren Sperrfunktion nur bei Aufbietung einer bestimmten Kraft
zu überwinden ist.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußmechanismus (20) mit einem integrierten
Schloß versehen ist und/oder Vorkehrungen (30, 32) aufweist, um ein
externes Schloß (z. B. ein Vorhängeschloß) anzubringen.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußmechanismus (20) so ausgebildet ist, daß sein Ver
riegelungsteil (24, 24a) in eine Öffnung (13, 13a) des Kastens
(12), unter einen Vorsprung des Kastens (12) oder dergleichen,
eingreifen kann.
13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (10) mit einem Traggriff versehen ist.
14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußmechanismus (20) eine ersten Hebel (22) aufweist,
der mit einer ersten Lasche (32) ausgebildet ist, daß der erste Hebel
(22) schwenkbar (28a) an der Abdeckung (10) befestigt ist, daß an dem
ersten Hebel (22) ein Kraftübertragungsteil (26) vorhanden ist, das
schwenkbar (28b, 28c) mit einem Verriegelungsteil (24, 24a) verbunden
ist, und daß das Verriegelungsteil zusätzlich schwenkbar (28d) an der
Abdeckung (10) abgestützt ist.
15. Abdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil
(5) in der Abdeckung (10) vorhanden ist und in eine entsprechende
Profilierung (22a) am ersten Hebel (22) eingreift oder umgekehrt.
16. Abdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil
(50) als Noppe (50) beliebiger Form, vorzugsweise von ovaler oder
länglich ovaler Form, ausgebildet ist.
17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (40) zur Ermöglichung der Stapelbarkeit eine
Ausbuchtung, ein Grat oder ein Rahmen ist, der zumindest teilweise
umlaufend am nach oben weisenden Ende der Abdeckung (10) befestigt ist.
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