CH681477A5 - Device for connecting pipeline to fixed point - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Rohrleitungen, insbesondere in der chemischen Industrie und in der Heizungstechnik, sind unter Umständen entsprechend der in den Rohrleitungen strömenden Fluide grossen Temperaturänderungen ausgesetzt. Diese Temperaturänderungen haben Längenänderungen der Rohre zur Folge. Diese Längenänderungen können, wenn sie nicht sehr genau vorausbestimmt und beim Einbau berücksichtigt sind, grosse Schäden verursachen. Es besteht daher eine Vorschrift, dass bei der Befestigung der Rohrleitung am Bauwerk Festpunkte vorgesehen sein müssen, gegenüber denen der festgespannte Teil eines Rohres trotz der thermischen Ausdehnungen und Zusammenziehungen seine Lage nicht verändert. Die schalldämmende Schicht, die die Rohrschelle von der Rohrleitung trennt, kann jedoch ein axiales Verschieben der Rohrleitung relativ zur Schelle und damit zum jeweiligen Festpunkt bei grösseren Belastungen nicht verhindern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Verbinden einer Rohrleitung mit einem Festpunkt eine Vorrichtung zu schaffen, die trotz der die Rohrschelle von der Rohrleitung trennenden schalldämmenden Schicht eine axial unverschiebbare Verbindung der Rohrleitung mit dem Festpunkt ermöglicht. Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass zwei mit der Rohrleitung verbindbare Stützvorrichtungen vorhanden sind, die über schalldämmende Glieder eine axiale Verschiebung der Rohrschelle verhindern. Werden hierbei als schalldämmende Glieder solche benutzt, die aus einem inkompressiblen Material bestehen, dann verhindern die Stützvorrichtungen auch bei grösseren Belastungen eine axiale Verschiebung der Rohrleitung gegenüber der Rohrschelle. Die Inkompressibilität der schalldämmenden Glieder kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, dass das schalldämmende Glied als ebene Platte ausgebildet ist, die von einem Ring umfasst ist, der nur den einen Teil der an den Breitseiten des schalldämmenden Gliedes anliegenden Flächen der Stützvorrichtung und der Rohrschelle berührt. Dadurch wird die Inkompressibilität von Kautschuk ausgenutzt um eine axiale Verschiebung der Rohrschelle gegenüber der Rohrleitung zu verhindern. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Stützvorrichtung einen Fuss aufweist, der mit der Rohrleitung fest verbindbar ist und dass ein Anlagekörper für die Rohrschelle vorhanden ist, an dem der Fuss über das schalldämpfende Glied angreift. Der Fuss kann mit der Rohrleitung in beliebiger Weise fest verbunden werden, wobei auf die durch die Verbindung eintretende Schallbrücke keine Rücksicht genommen werden muss, da die Füsse von der Schelle durch die schalldämmenden Glieder getrennt sind. Hierbei ist es zweckmässig, bei Rohrmaterialien die mit dem Fuss der Stütze durch Schweissen verbindbar sind, eine Schweissverbindung vorzusehen. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Fuss der Stützvorrichtung mittels einer Rohrschelle an der Rohrleitung ohne Zwischenschaltung einer schalldämmenden Schicht befestigt sein. Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles. Von der Rohrleitung 10, die mit einem in Fig.1 nicht dargestellten Festpunkt verbunden ist, ist in den Fig. 1 und 2 nur ein Rohrstück abgebildet, das von zwei Rohrschellen 11 eingespannt ist. Zwischen den Rohrschellen 11 und der Rohrleitung 10 befinden sich Kautschukplatten als schalldämmende Schichten 12. Beide Schellen 11 sind mit den angeschweissten Schenkeln eines U-Profilstückes 13 fest verbunden. Das U-Profilstück ist vorgesehen, um die Schellen 11 und damit die Rohrleitung 10 an einem Festpunkt, z.B. an einer Wandung eines Gebäudes, mittels Streben 14 zu verbinden. Um ein axiales Verschieben der Rohrleitung 10 relativ zu den Schellen 11 zu verhindern, sind zwei als Ganzes mit 15 bezeichnete Stützvorrichtungen vorgesehen. Jede dieser Stützvorrichtungen 15 weist einen aus einer Platte etwa L-förmig ausgeschnittenen Fuss 16 auf. Die in den Fig. 1 und 2 untere Kantenfläche des Fusses bildet eine sich in einer zur Längsachse der Rohrleitung parallelen Richtung erstreckende gerade Verbindungsfläche 17. Diese Verbindungsfläche kann längs den Mantellinien der Rohrleitung 10 an dieser angeschweisst werden. Mit dem Fuss 16 ist eine Platte 18 so verbunden, dass ihre Breitseiten senkrecht zu der Längsrichtung der Verbindungsfläche 17 sind. Die dabei vom Fuss 16 abgekehrte Breitseite der Platte 18 bildet eine Stützfläche 19 (Fig. 3), an der eine plattenförmige Kautschukplatte als schalldämmendes Glied 21 befestigt ist, z.B. mittels einer Klebeschicht 22, die in Fig. 3 stark vergrössert dargestellt ist, angeklebt ist. Mit der der Stützfläche 19 abgekehrten Breitseite des schalldämmenden Gliedes 21 ist ein plattenförmiger Anlagekörper 23 mit seiner Breitseite ebenfalls mittels einer Klebeschicht 22 befestigt. Die Breitseiten der Platte 18, des plattenförmigen Gliedes 21 und des plattenförmigen Anlagekörpers 23 bilden geometrisch ähnliche, jedoch verschieden grosse Rechtecke, wobei die Stützfläche 19 kleiner ist als die Breitseite des Gliedes 21 und die Breitseite des Gliedes 21 wiederum kleiner ist als die Breitseite des Anlagekörpers 23. Das schalldämmende Glied 21 wird so auf der Breitseite des Anlagekörpers 23 befestigt, dass ein das schalldämmende Glied umfassender, gleich breiter Rand 24 (Fig. 3) des Anlagekörpers 23 frei bleibt. Ebenso wird das schalldämmende Glied 21 so auf der Stützfläche 19 befestigt, dass ein gleich breiter, die Stützfläche allseitig umfassender Rand 25 (Fig. 1, 2 und 3) des schalldämmenden Gliedes 21 frei bleibt. Auf dem Rand 24 des Anlagekörpers 23 ruht ein Rahmen 26, der die Kantenflächen des Gliedes 21, diese vollständig deckend, eng umfasst. Dadurch wird das Glied 21 durch axial auf die Rohrleitung 10 wirkende Kräfte im wesentlichen nur auf Kompression belastet. Eine Relativbewegung zwischen den Rohrschellen 11 einerseits und der Rohrleitung 10 andererseits ist daher trotz des gummielastischen Gliedes 21 nicht möglich, weil Kautschuk praktisch inkompressibel ist. Bis auf das schalldämmende Glied 21 bestehen der ganze Fuss 16, der Anlagekörper 23 und der Rahmen 26 aus Metall, so dass die beschriebene Vorrichtung durch Schweissverbindungen mit der in der Regel auch aus Metall bestehenden Rohrleitung verbindbar ist. Andernfalls kann der Fuss z.B. an einer Kunststoffrohrleitung angeklebt sein. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Fuss 16 mit seiner Verbindungsfläche 17 an der Rohrleitung 10 angeschweisst. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist für einen Fall vorgesehen, bei dem ein Anschweissen des Fusses an die Rohrleitung nicht möglich ist, z.B. wenn die Rohrleitung aus verzinktem Stahl, aus Kupfer oder aus Kunststoff besteht. Soweit die beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 verwendeten Teile den Teilen des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 entsprechen, sind in der Fig. 4 Bezugszahlen benutzt, die sich durch Addition von 100 von den entsprechenden Bezugszahlen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3 unterscheiden. Durch diesen Hinweis wird bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Rohrschelle 111, der schalldämmenden Schicht 112, des U-Profilstückes 113, des Fusses 116 und der mit diesem verbundenen Teile nicht von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Der Unterschied besteht darin, dass die Verbindungsfläche 117 des Fusses 16 an einer Schelle 127 angeschweisst ist, die ohne Zwischenfügung einer schalldämmenden Schicht auf der Rohrleitung 10 festspannbar ist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen von zwei Festpunkten sind je zwei Stützvorrichtungen 15 dargestellt. In Fällen, bei denen mit sehr hohen axialen Kräften, z.B. 2 to, gerechnet werden muss, die auf die Rohrleitung 10 einwirken können, können auch mehr Stützvorrichtungen 15 verwendet werden, z.B. vier an diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Schellen 11 angeordnete Stützkörper 15. Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispielsweise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind. Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeichnung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind, dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung (10), mit einem Festpunkt mittels einer Rohrschelle (11), die über eine schalldämmende Schicht (12) die Rohrleitung (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit der Rohrleitung (10) verbindbare Stützvorrichtungen (15) vorhanden sind, die über schalldämmende Glieder (21) eine axiale Verschiebung der Rohrschelle (11) verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützvorrichtung (15) einen Fuss (16) aufweist, der mit der Rohrleitung (10) fest verbindbar ist und dass ein Anlagekörper (23) für die Rohrschelle (11) vorhanden ist, an dem der Fuss (16) über das schalldämmende Glied (21) angreift.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (16) für die Verbindung mit der Rohrleitung (10) eine sich in Richtung der Längsachse der Rohrleitung (10) erstreckende Verbindungsfläche (17) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (16) eine Stützfläche (19) aufweist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Rohrleitung (10) erstreckt und an der das schalldämmende Glied (21) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (26) vorgesehen ist, der die freien Flächen des schalldämmenden Gliedes (21) umfasst.
6.
Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsfläche (17) von einer Kantenfläche eines plattenförmigen Teiles des Fusses (16) gebildet ist, der mit einer Platte (18) verbunden ist, deren Breitseiten senkrecht zu der Längsrichtung der Verbindungsfläche (17) sind und von denen die eine die Stützfläche (19) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schalldämmende Glied (21) und der Anlagekörper (23) als ebene Platten ausgebildet sind.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den am schalldämmenden Glied (21) anliegenden Flächen der Rohrschelle (11) einerseits und den Stützvorrichtungen (15) andererseits die eine dieser Anlageflächen grösser und die andere (19) kleiner ist als die jeweils an den Anlageflächen anliegenden Flächen des schalldämmenden Gliedes (21) und dass das schalldämmende Glied (21) so zwischen den Anlageflächen angeordnet ist, dass die grössere Anlagefläche mit einem Rand (24) für den Rahmen (26) über die an ihr anliegende Fläche des schalldämmenden Gliedes (21) und dieses mit seiner an der kleineren Anlagefläche anliegenden Fläche mit einem Rand (25) über der kleineren Anlagefläche (19) vorsteht, so dass eine Schallübertragung von der Rohrschelle (11) zu den Stützvorrichtungen (15) nur über das schalldämmende Glied (21) möglich ist.
9.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Rohrschelle (11), die für ihre Verbindung mit einem Festpunkt mit einem die Rohrschelle axial überragenden Profilstück (13) verbunden ist, der Anlagekörper (23) für die Anlage am Profilstück (13) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (16) an der Rohrleitung (10) angeschweisst ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (116) mittels einer Rohrschelle (127) an der Rohrleitung (10) befestigt ist.
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