CH678553A5 - - Google Patents

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CH678553A5
CH678553A5 CH145988A CH145988A CH678553A5 CH 678553 A5 CH678553 A5 CH 678553A5 CH 145988 A CH145988 A CH 145988A CH 145988 A CH145988 A CH 145988A CH 678553 A5 CH678553 A5 CH 678553A5
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CH
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fire protection
fire
protection chamber
chamber according
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Application number
CH145988A
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English (en)
Inventor
Eike Romer
Original Assignee
Wrede & Niedecken Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings
    • E04H1/1261Cubicles for fire-protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

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CH 678 553 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzkammer, insbesondere für Bauteile industrieller Anlagen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In zahlreichen industriellen Anlagen müssen bestimmte Bauteile feuergeschützt werden, damit sie auch im Brandfall zumindest über eine gewisse Zeitspanne weiter funktionstüchtig sind, um einen Undefinierten Störfall soweit wie möglich zu vermeiden. Bei derartigen Bauteilen handelt es sich beispielsweise um Steuer- oder Regeleinrichtungen, Antriebsaggregate, Ventile oder dergleichen. Diese Bauteile sind häufig Bestandteile einer grösseren industriellen Anlage und insoweit an Verbindungselemente, wie elektrische Leitungen, Rohrleitungen oder dergleichen angeschlossen. Beispielhaft sei in diesem Fall ein Stellmotor für ein Ventil entlang einer Rohrleitung in einem chemischen oder petroche-mischen Betrieb genannt. Soweit der Stand der Technik und auch die Erfindung nachstehend anhand dieses Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, so ist dies lediglich beispielhaft und nicht anwendungsmässig beschränkend auszulegen.
Um einen derartigen Stellmotor vor einer Feuersbrunst zu schützen, ist es bekannt, um den Stellmotor herum eine geschlossene Kammer vor Ort zu bauen, die lediglich im Anschlussbereich durchbrochen und mit einem Fenster für Montagearbeiten versehen ist.
Nachteilig dabei ist, dass eine derartige Feuerschutzkammer nur schwer zugänglich ist und damit Reparaturarbeifen erschwert werden. Ausserdem muss die Kammer, wenn sie selbst beschädigt ist, praktisch abgerissen und neu aufgebaut werden, da Reparaturarbeiten an der Kammer selbst von aussen nicht möglich sind, ohne die Brandschutzsicherheit zu vermindern.
Bei einer derartigen, wie ein Haus konstruierten Feuerschutzkammer ist weiterhin nachteilig, dass für jedes Bauteil eine eigene Kammer individuell gebaut werden muss.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzkammer, insbesondere für Bauteile industrieller Anlagen, zur Verfügung zu stellen, die eine leichte Zugänglichkeit zu dem geschützten Bauteil, zum Beispiel für Revisionsarbeiten ermöglicht und vorzugsweise auch an Bauteile unterschiedlicher Form und Grösse adaptierbar ist. Ferner soll die Kammer in brandschutztechnischer Hinsicht bekannten Feuerschutzkammern überlegen sein.
Die Erfindung steht zunächst unter der allgemeinen Erkenntnis, dass es ohne weiteres möglich ist, eine derartige Kammer aus einzelnen Segmenten, die gegebenenfalls genormt sein können, aufzubauen und diese Segmente dabei so zu gestalten, dass sie gegeneinander abdichtend angeordnet sind, so dass trotz Adaptierung an unterschiedliche Formen und Grössen einerseits eine unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten optimierte Schutzkammer zur Verfügung gestellt wird, die andererseits aber im Nicht-Brandfall durch Entnahme eines oder mehrerer Segmente zum Beispiel für Reparaturzwecke des geschützten Bauteils leicht zugänglich ist und danach ebensoleicht wieder zu einer geschlossenen Feuerschutzkammer zusammengesetzt werden kann.
Die Erfindung steht unter der weiteren Erkenntnis, dass sowohl durch den konstruktiven Aufbau der Brandschutzisolierung, als auch zusätzliche Brandschutzmassnahmen auch bei einer aus Segmenten gestalteten Feuerschutzkammer eine im Brandfall im wesentlichen geschlossene Isolierkapsel ausgebildet werden kann.
Entsprechend wird eine Feuerschutzkammer gemäss dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Ein wesentliches Merkmal einer erfindungsge-mässen Feuerschutzkammer ist es, dass die einzelnen Segmente zwar lösbar gegeneinander festgelegt, aber konstruktiv so ausgebildet sind, dass sie zumindest im Brandfall einen quasi geschlossenen Schutzraum bilden, der höchstens im Bereich nach aussen verlaufender Anschlussteile unterbrochen ist.
Bezüglich der konstruktiven Gestaltung der einzelnen Segmente sind eine Vielzahl alternativer Ausführungsformen denkbar So kann die Feuerschutzkammer im einfachsten Fall aus zwei halb-schalenförmigen Segmenten zusammengesetzt werden. Ebenso ist es möglich, die Kammer aus einem getrennten Boden, mindestens zwei Wandelementen und einer Decke auszubilden. Dabei können die Wandelemente zum Beispiel im Querschnitt U- oder halbkreisförmig oder - im Fall von vier Wandelementen - auch flächig unter Ausbildung eines zylin-der- oder kastenförmigen Raumes gestaltet sein.
Dabei verlaufen dann etwaige Anschlussteile im wesentlichen parallel zu den Kontaktflächen zweier benachbarter Wandelemente, und im Boden beziehungsweise in der Decke ist eine Durchbrechung für das jeweilige Anschlussteil vorgesehen.
Ebenso ist es aber beispielsweise auch möglich, die Anschlussteile durch ein Bodenelement zu führen und auf dem Boden beziehungsweise um das zu schützende Bauteil herum dann von oben ein oder mehrere ring- oder zylinderförmige Wandelemente aufzusetzen, die wiederum von einem Deckel abgeschlossen werden. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Kontaktflächen der einzelnen Wandelemente dann im wesentlichen senkrecht zu den Anschlussleitungen im Durchgangsbereich.
Je nachdem, ob das zu schützende Bauteil ein-oder zweiseitig an Anschlussteile angeschlossen ist und je nachdem, ob das zu schützende Bauteil innerhalb der Anlage besser von oben oder seitlich zugänglich ist, kann im Einzelfall die eine oder andere Ausführungsform ausgewählt werden.
Es ist selbstverständlich, dass in der Regel Boden, Wandelemente und Decke das zu schützende Bauteil mit Abstand umgeben, um zum Beispiel - wie nachstehend noch näher ausgeführt wird - Reparaturarbeiten leichter durchführen zu können.
Die einzelnen Segmente können untereinander wiederum auf verschiedene Art und Weise verbunden werden.
Zunächst sei aber noch darauf hingewiesen, dass eine Ausführungsform bevorzugt ist, bei der die Segmente aus einem äusseren Metallmantel und
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einer inneren, mehrschichtigen Brandschutzisolie-rung bestehen, wenngleich auch eine Ausführungsform denkbar ist, bei der beispielsweise ein zylinderförmiger Metallmantel zwischen Boden und Decke angeordnet wird, in dem dann wiederum eine Brandschutzisolierung vorgesehen wird.
Die Befestigung der Segmente untereinander kann beispielsweise von aussen mittels bekannter Schnellverschlüsse (Spannriegel) erfolgen, die auf dem Metallmantel des jeweiligen Segmentes befestigt sind. Ebenso können aber auch die Segmente über Falze oder Nut-Feder-Verbindungen an ihren korrespondierenden Flächen ineinandergreifen und sich damit gegeneinander abstützen, wobei gegebenenfalls durch eine äussere Umreifung oder dergleichen der Einrichtung insgesamt zusätzliche Stabilität verschafft werden kann.
Insbesondere bei der Ausführungsform mit ringförmigen, aufeinander angeordneten Wandelementen bietet sich aber auch folgende Verbindung der Abschnitte untereinander an: Auf dem Metallmantel des Bodenteils werden verschiedene in Richtung auf die Decke verlaufende Verbindungsstangen ortsfest angeordnet, auf die dann die mit entsprechenden Durchbrechungen versehenen ringförmigen Wandelemente aufgesetzt werden. Dabei überragen die Verbindungsstangen vorzugsweise das oberste, der Decke zugewandte Wandelement, und von oben können dann Verriegelungselemente wie Schrauben, Spannscheiben oder dergleichen, gegebenenfalls nach Aufsetzen eines ebenfalls mit Durchbrechungen versehenen Deckels aufgesetzt werden, unter gleichzeitiger Verspannung der Wandelemente untereinander.
Ebenso können die Verbindungsstangen aber auch so angeordnet sein, dass die Segmente sich innenseitig mit ihrer jeweiligen Brandschutzisolierung gegen die Verbindungsstangen abstützen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die einzelnen ringförmigen (eckigen oder runden) Segmente entlang ihrer Kontaktflächen und an ihren Anschlussflächen zum Boden beziehungsweise zur Decke mit zum Nachbarteil korrespondierenden Nuten oder Federn ausgebildet sind, wodurch die Dichtigkeit der Kammer insgesamt deutlich erhöht wird.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Metallmantel eines Segmentes an einem Ende nach innen gezogen ist und der korrespondierende Teil des benachbarten Segmentes über den nach innen gezogenen Abschnitt vorragt, so dass ein Schutz gegen Feuchtigkeit, insbesondere Regen, gegeben ist.
Die Brandschutzisolierung ist vorzugsweise lösbar an der Innenfläche der korrespondierenden Metallschale angeordnet und dort zum Beispiel mit Winkeln befestigt. Die Brandschutzisolierung ist vorzugsweise als Verbundteil gestaltet und besteht dabei aus mindestens je einer Schicht aus einem Material niedrigen Wärmedurchgangswertes (oder anders ausgedrückt, hohen Wärmedurchgangswiderstandes) und einer darauf beziehungsweise dahinter angeordneten Schicht hoher Wärmespeicherkapazität.
Dabei können eine Vielzahl derartiger Schichten aufeinander angeordnet sein, wobei jeweils eine Schicht hoher Wärmespeicherkapazität einer Schicht niedrigen Wärmedurchgangswertes folgen sollte. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass im Brandfall die von aussen nach innen vordringende Wärme zunächst von einer Schicht hohen Wärmedurchgangswiderstandes an ihrem Fortschritt nach innen gehindert wird, bei zunehmender Branddauer und damit zunehmendem Wärmedurchgang nach innen die Wärme dann in eine weitere Schicht hoher Wärmespeicherkapazität gelangt und somit zusätzlich am Fortschritt nach innen gehindert wird.
Dabei sind eine Vielzahl von entsprechenden geeigneten Materialien bekannt. Als Beispiel für einen Werkstoff hoher Wärmespeicherkapazität sei Gips genannt, der zum einen leicht zu Formteilen (Schichten, Platten) formbar ist und zum anderen unter Wärme Wasser freisetzt, das wiederum wärmespeichernd wirkt.
Als Material mit einem hohen Wärmewiderstandswert eignet sich beispielsweise eine Mineralwolle, vorzugsweise mit einer Dichte grösser 50 kg/m3.
Bei einer Ausbildung der Brandschutzisolierung als Verbundbauteil sind die einzelnen Schichten vorzugsweise miteinander verklebt, zum Beispiel unter Einsatz von Wasserglas, oder sogenanntem Kaolinkleber, mit dem bei höheren Temperaturen (im Brandfall) durch Freigabe des sogenannten Kristallwassers ein zusätzlicher Kühleffekt erzielt wird.
Die einzelnen Segmente aus Metalimantel (vorzugsweise verzinktem Blech) und daran befestigter Brandschutzisolierung sowie gegebenenfalls angeschlossenen Verbindungselementen werden dann einfach um das zu schützende Bauteil herum zusammengesetzt und untereinander verbunden, so dass sich eine entsprechende Feuerschutzkammer in kürzester Zeit erstellen lässt. Sie kann aber ebensoschnell auch wieder ganz oder teilweise demontiert werden.
Für den genannten Anwendungsbereich ist es notwendig, dass zumindest einzelne der Segmente mit Lüftungselementen ausgebildet sind, um im Normalbetrieb (im Nicht-Brandfall) in der Feuerschutzkammer entstehende Wärme abführen zu können. Diese Wärme kann zum Beispiel von dem unter der Feuerschutzkammer angeordneten Ventil oder insbesondere auch vom Anschlussteil (hier: zum Beispiel der Spindel vom Stellmotor zum Ventil) herrühren.
Da derartige Lüftungselemente jedoch im Brandfall einen zuverlässigen Feuerschutz verhindern würden, schlägt die Erfindung vor, die Lüftungselemente selbst aus einem im Brandfall unter Wärme dämmschichtbiidenden Material zu bilden.
Bei einem als Lüftungsstein (mit von innen nach aussen laufenden Durchbrechungen) gestalteten Lüftungselement besteht das Matrixmaterial dabei vorzugsweise aus einem porösen, dämmschichtbiidenden Material. Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Lüftungselemente auch aus einem unter Wärme einen leicht standstabilen Schaum in Kombination mit einem, unter Wärme einen standstabilen Schaum bildenden Material bestehen.
In beiden Fällen sind die Lüftungselemente so ge5
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staltet, dass die Poren des Matrixmaterials oder die Durchbrechungen zwischen den zum Beispiel gitter-förmigen Abschnitten des Lüftungselementes im Normalfall einen Luftaustausch ermöglichen, im Brandfall aber von dem aufschäumenden Matrixmaterial ausgefüllt werden, wobei der Lüftungsstein (das Lüftungselement) zu einem iuft-/gasundurch-lässigen Abschnitt innerhalb des zugehörigen Segmentes wird.
Die Ausbildung eines Lüftungselementes aus unterschiedlich schaumbildenden Materialien hat den Vorteil, dass die, einen leicht standstabilen Schaum bildenden Stoffe in der Regel schneller und bei niedrigeren Temperaturen aufschäumen als die, einen standstabilen, hochfesten Schaum bildenden Stoffe, so dass schon frühzeitig im Brandfall eine Abdichtung sichergestellt werden kann, aber auch mit zunehmender Branddauer und/oder höheren Temperaturen eine Stabilität und sichere Gasabdichtung in diesem Bereich sichergestellt ist.
Das poröse (vorgeschäumte) Material, das schon bei niedrigeren Temperaturen als ein kompaktes, gegossenes dämmschichtbildendes Material aufschäumt, kann beispielsweise eine Brandschutzmasse sein, wie sie unter dem Namen «Fomox» von der Firma Bayer AG angeboten wird. Dieses, nach Anmachen mit Wasser zu Formteilen verarbeitbare und lufttrocknende Material bildet bei Temperaturen über 250°C einen feuerhemmenden und isolierenden Schaum, wobei die Volumenzunahme mehr als 100% beträgt, so dass auch grössere Durchbrechungen sicher abgedichtet werden können. Ebenso können auch Materialien zum Beispiel aur der Basis Magnesiumchlorid Verwendung finden.
Als ein Material, das einen unter Wärme standstabilen Schaum bildet, sei beispielhaft das unter der Bezeichnung «Brandschutz-Fugenmasse E» vertriebene Produkt der Firma Chemie Linz AG, Linz/Österreich genannt. Dieses Abdichtungsmaterial enthält sogenannten Vermikulargraphit mit speziellen Bindemitteln. Es ist in Stück- oder Plattenform im Handel erhältlich, und aus diesem Material können insoweit leicht Lüftungssteine oder Teile von Lüftungssteinen hergestellt werden.
Um eine noch frühere Abdichtung im Bereich der Lüftungselemente zu ermöglichen, wird weiter vorgeschlagen, die Oberflächen der Lüftungselemente mit einer dämmschichtbildenden Brandschutzbe-schichtung zu versehen. Derartige dämmschichtbil-dende Brandschutzbeschichtungen nach DIN 4102 schäumen schon bei geringen Temperaturen schnell auf, sind jedoch weitestgehend unstabil. Dies führt bei einer erfindungsgemässen Gestaltung jedoch keineswegs zu einem Nachteil, weil nach dem Zerfall des so gebildeten Schaumes das Matrixmaterial der Lüftungselemente - wie beschrieben - aufschäumt und dann quasi an die Stelle der zuvor aufgeschäumten Brandschutzbeschichtung tritt.
Dämmsehichtbildende Brandschutzbeschichtungen der genannten Art sind dem Fachmann bekannt und werden zum Beispiel unter dem Warenzeichen unitherm der Firma Permatex angeboten. Hierbei handelt es sich um Stoffe auf der Basis organischer Stickstoffverbindungen, Köhlenhydraten, Ammoniumsalzen und/oder mehrwertiger AI-Kohle.
Im Sinne der Erfindung können selbstverständlich aber auch gleichwirkende Stoffe eingesetzt werden.
Um für den Brandfall eine möglichst hermetische Abdichtung des zu schützenden Bauteiles sicherzustellen, schlägt die Erfindung schliesslich auch vor, derartige dämmschichtbildende Beschickungen auch in den gegenseitigen Kontaktbereichen der einzelnen Segmente, an den Innenwänden der Metallmäntel, der Brandschutzisolierung und/oder im Durchtrittsbereich etwaig nach aussen verlaufender Anschlussteile vorzusehen. Ebenso können die Verbindungselemente oberflächlich mit diesem Material angestrichen werden.
Wenngleich zum Beispiel aufgrund einer Nut-/ Feder-Verbindung der Segmente untereinander, insbesondere der jeweiligen Brandschutzisolierungen, schon eine praktisch geschlossene Feuerschutzwand ausgebildet wird, wird durch die zusätzliche Brandschutzbeschichtung im Bereich der Nahtstellen zwischen den einzelnen Segmenten zusätzlich erreicht, dass im Brandfall diese Nahtstellen mit Schaum ausgefüllt oder mit Schaum bedeckt werden, und dadurch eine noch vollständigere Kapselung des zu schützenden Bauteiles eintritt.
Es kann dann auch im Brandfall über längere Zeit die Funktionstüchtigkeit des Stellmotors und damit die Funktion des zugehörigen Ventils sichergestellt werden. Dies ist wichtig, um zum Beispiel auch im Brandfall noch eine Rohrleitung leerpumpen zu können und damit mögliche Explosionen oder Umweltkatastrophen zu verhindern.
Vor allem aber ist es aufgrund des Segmentaufbaus gleichzeitig auch möglich, jederzeit durch Lösen eines oder mehrerer Segmente den Stellmotor zum Beispiel für Reparaturzwecke zugänglich zu machen und anschliessend wieder sicher zu kapseln.
Damit erweist sich ein erfindungsgemässer Feuerschutzraum Kammern aus dem Stand der Technik in vielfacher Hinsicht überlegen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen in jeweils schematischer Darstellung:
Fig. 1 : eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Feuerschutzkammer
Fig. 2: einen vertikalen Längsschnitt durch den Eckbereich zwischen Boden und linker Seitenwand gemäss Fig. 1
Fig. 3: einen horizontalen Schnitt durch den Eckbereich zwischen Vorderwand und linker Seitenwand gemäss Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Feuerschutzkammer besteht aus insgesamt sechs Segmenten, und zwar einem Boden 10, vier Seitenwänden 12a, b, c (die der Seitenwand 12b gegenüberliegende Seitenwand ist nicht zu erkennen), und einem Spitzdach 14.
Die Segmente 10, 12a-c, 14 sind in ihrem grund5
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sätzlichen Aufbau gleich und Unterschiede bestehen höchstens in der jeweils konkreten geometrischen Form, zum Beispiel zur Anpassung des Bodens 10 oder Daches 14 an die korrespondierenden Flächen der Seitenwände 12a-c.
Anhand der Seitenwand 12a und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 soll der grundsätzliche Aufbau sowie die konkrete Gestaltung der Seitenwand 12a näher erläutert werden.
Die Wand 12a besteht aus einem Metallmantel 16, an derem unteren und oberen Ende 18a, b jeweils ein U-förmiger Winkel 20, der als Lochblech gestaltet ist, nach innen vorspringt, wobei der Winkel 20 mit einem Schenkel am Metallmantel 16 angeschweisst ist. Der Basisschenkel des unteren Winkels 20 schliesst - wie Fig. 2 zu entnehmen ist - nicht mit der unteren Kante 22 des Metallmantels 16 ab, sondern ist etwas zurückversetzt angeordnet, so dass ein vorspringender Abschnitt 24 gebildet wird.
Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen ist, sind auch im Bereich der vertikalen Längsseiten des Me-tallmantels 16 im Querschnitt U-förmige Winkel 26 auf analoge Weise angeordnet, wobei diese Winkel 26 jedoch nur über einen Teilabschnitt (zum Beispiel zwischen den oberen und unteren linken Schnellverschlüssen 28 in Fig. 1) verlaufen kann und nur etwa halb so tief vorspringen wie die Winkel 20.
Die Winkel 20, 26, die auch lösbar am Metallmantel 16 befestigt sein können, dienen zur Aufnahme einer Brandschutzisolierung 30, die wie folgt aufgebaut ist (Fig. 3): Dem Metallmantel 16 benachbart ist eine erste Schicht 32a aus Mineralwolle. Daran schliesst sich nach innen eine zweite Schicht 34a aus einer Gipsfaserplatte an, die wiederum von einer Mineralfaserschicht 32b und schliesslich einer weiteren Gipsfaserplatte 34b nach innen .gefolgt wird. Die Schichten 32a, 34a, 32b, 34b sind untereinander mit Hilfe eines sogenannten Kaolinklebers verbunden.
Während die unteren und oberen Winkel 20 das gesamte Verbundteil 30 umgreifen, hintergreifen die kürzeren Seitenwinkel 26 lediglich die Schichten 32a, 34a, wie Fig. 3 zu entnehmen ist.
Hierdurch wird eine falzähnliche Form der Seitenflächen ausgebildet, wobei das benachbarte Wandelement 12b in seinem entsprechenden Seitenabschnitt korrespondierend ausgebildet ist, wobei durch die Stufenfalz-Anordnung der Brandschutz-isoiierungen eine besonders günstige Dichtigkeit im Kontaktbereich erreicht wird.
Der Boden 10 besteht aus einem wannenförmigen Metallmantel 16, der ebenso wie der Metallmantel 16 der Seitenwände 12a-c beziehungsweise des Daches 14 aus einem verzinkten Metallblech gebildet wird. Der Boden 10 ist mittig mit einem Durchgangsbereich (nicht dargestellt) ausgebildet, der von einem Anschlussteil 32 eines feuerzuschützenden Stellmotors (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) durchgriffen wird. Der Durchgangsbereich ist gasdicht abgeschlossen über eine entsprechende Brandschutzisolierung.
In diesem Bereich kann auch eine Kabeleinführung integriert sein.
Das Bodenblech ist mit einer Brandschutzisolierung der vorstehend beschriebenen Art innenseitig versehen, die wiederum über abgewinkelte Lochbleche 36 gehalten wird.
Ausserdem verlaufen randseitig im Bereich der Winkel 20 der Seitenteile 12a-c vom Boden aus Stifte 38, auf die die Seitenwände 12a-c quasi aufgesteckt werden, wozu die Winkel 20 und der dahinter-liegende Abschnitt der Brandschutzisolierung 30 mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind. Durch den gleichzeitig vorspringenden Abschnitt 24 der Seitenwände wird auf diese einfache Weise eine lösbare Verbindung zwischen Boden 10 und Seitenwänden 12a-c geschaffen, die jederzeit leicht wieder lösbar ist. Durch Flansche an den Stiften 38, die sich dann gegen die Winkel 20 abstützen, kann der Abstützeffekt noch verbessert werden.
Der Dachabschnitt 14, der wiederum mit einer analogen Brandschutzisolierung 30 versehen ist, wird nach dem zuvor beschriebenen Zusammenbau des Bodens 14 mit den Seitenwänden 12a-c einfach mit seinem vorstehenden, umlaufenden Rand 40 aufgestülpt, und danach werden alle Teile 10,12a-c, 14 mittels entsprechender Schnellverschlüsse 28 gegeneinander verspannt und weitestgehend gasdicht festgelegt.
Gemäss der Ausführungsform der Fig. 1 sind Boden 10 und Deckel 14 mit zusätzlichen Brandschutz-isolier-Verbundplatten 42 ausgebildet, die zwischen den gegenüberliegenden freien Schenkeln der Winkel 20 der Seitenwände 12a-c verlaufen, wodurch auch in den Anschlussbereichen hier eine zusätzliche Dichtung erreicht wird. Die Verbundplatten 42 sind dabei analog den zuvor beschriebenen Brandschutzisolierungen 30 aufgebaut.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Metallmantel 16 der vorderen Wand 12b im unteren Bereich mit Durchbohrungen 44 (in der Figur sind insgesamt 10 Durchbohrungen 44 dargestellt) ausgebildet.
Hinter diesen Lüftungsöffnungen 44 ist die Brandschutzisolierung 30 ausgeschnitten und mit einem Lüftungsstein 46, wie er schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, ausgekleidet. Der Lüftungsstein 46 besteht aus einem porösen, unter Wärme aufschäumenden Material, hier aus einer Brandschutzmasse, wie sie von der Firma Bayer AG unter dem Namen «Fomox» vertrieben wird.
Das Matrixmaterial ist mit einer Vielzahl von Durchgangskanälen (hier zehn Durchgangskanäle 48 entsprechend den zehn Durchbrechungen 44 im Metalimantel 16) ausgebildet, so dass ein Gas/Luftaustausch zwischen dem Innenraum der Feuerschutzkammer und der Umgebung im Nicht-Brandfall gewährleistet ist.
Entsprechende Lüftungssteine können auch in den anderen Wandelementen 12a, b vorgesehen werden.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Innenflächen der Metallmäntel 16, die freien Flächen der Winkel 20, 26, 36 die Stifte 38, die Durchgangskanäie 48 und der Durchgangsbereich des Anschlussteiles 32 des Stellmotors 34 gleichfalls mit einer dämmschichtbildenden Brandschutzbeschichtung oberflächlich versehen, zum Beispiel mit einer Brandschutzbeschichtung auf der Basis organischer Stickstoffverbindungen, Kohlenhydraten, Ammoniumsalzen und/oder mehr5
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wertiger AL-Kohle, wie sie unter dem Namen uni-therm von der Firma Permatex angeboten wird.
Schon im Nicht-Brandfall ist die Feuerschutzkammer, obwohl sie aus sechs separaten Segmenten lösbar zusammengesetzt ist, quasi gasdicht (natürlich mit Ausnahme der Bereiche der Belüftungssteine), vor allem aufgrund der falzartigen Verbindungsbereiche der Segmente untereinander, die ebenso auch in Nut-Feder-Ausführung gestaltet sein können. Kommt.es aber zu einem Brandfall, so schäumt zunächst schon bei relativ niedrigen Temperaturen die Brandschutzbeschichtung auf und dichtet damit etwaig noch verbleibende Fugen oder dergleichen ab und führt darüber hinaus zu einem ersten Ausschäumen der Durchgangskanäle 48 in den Lüftersteinen 46. Mit zunehmender Zeit und/oder Temperatur schäumt dann auch das poröse Matrixmaterial der Lüftersteine 46 auf, so dass die Durchgangskanäle 48 noch weiter «dichtgemacht werden», und es entsteht spätestens dann eine Art geschlossene Kapsel um .das zu schützende Bauteil 34 herum, wobei der erfindungsgemässe Aufbau der Brandschutzisolierung einen Feuerfortschritt drastisch hemmt.
Obwohl es sich um einen zerlegbaren Feuerschutzraum handelt, kann dieser selbst bei grösseren Feuersbrünsten eine Feuersicherheit bis zu 60 Minuten und darüber hinaus sicherstellen.
Diese Sicherheitsreserve kann im Ernstfall grosse Schäden verhindern, indem es beispielsweise gelingt, mit Hilfe des feuèrgeschûtzten Stellmotors ein Ventil in einer Erdölleitung oder in einer Leitung, in der umweltschädliche Stoffe transportiert werden, weiter zu bedienen, um zum Beispiel die Leitung ieer-fördern zu können.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Feuerschutzkammer, insbesondere für Bauteile (34) industrieller Anlagen, bestehend aus mehreren, im Nicht-Brandfall lösbar gegeneinander festlegbaren, eine Brandschutzisolierung (30) tragenden Segmenten (10,12a bis c, 14) mit einem äusseren Metallmantel (16) und mindestens je einer Schicht (32a, 32b) aus einem Material niedrigen Wärmedurchgangswertes und einer in bezug auf den Metallmantel (16) dahinter angeordneten Schicht (34a, 34b) aus einem Material hoher Wärmespeicherkapazität, wobei die gegenseitigen Kontaktbereiche der Segmente (10,12a bis c, 14), die Innenwände der Metallmäntel (16) und die Durchtrittsbereiche nach aussen verlaufender Anschlussteile (32) mit einer im Brandfall unter Wärme dämmschichtbildenden Brandschutzbeschichtung versehen sind.
2. Feuerschutzkammer nach Anspruch 1, mit zwei, im Querschnitt Ü- oder halbkreisförmigen, oder vier flächigen Wandelementen (12a bis c), die einen kästen- oder zylinderförmigen Raum bilden.
3. Feuerschutzkammer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Segmente (TO, 12a bis c, 14) über Falze oder Nut-Feder-Verbindungen ineinandergreifen.
4. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Segmente (10,12a bis c, 14) auf ihren Aussenflächen mittels Schnellverschlüssen (28) gegeneinander festlegbar sind.
5. Feuerschutzkammer nach Anspruch s oder 4, wobei die Segmente über Verbindungsstangen, die vorzugsweise vom Boden zur Decke verlaufen, gegeneinander festlegbar sind.
6. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Brandschutzisolierung (30) aus einer Vielzahl von aneinanderliegenden Schichten (32a, 34a, 34b) besteht, wobei eine Schicht (34a, 34b) hoher Wärmespeicherkapazität jeweils einer Schicht (32a, 32b) niedrigen Wärmedurchlasswertes folgt.
7. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schicht (34a, 34b) hoher Wärmespeicherkapazität ein Gipselement und/oder die Schicht (32a, 32b) niedrigen Wärmedurchlasswertes ein Mineralfaserelement ist.
8. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Brandschutzisolierung (30) über Verankerungsteile (20, 26, 36) am äusseren Metallmantel (16) lösbar festgelegt ist.
9. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Segmente (12b) mit mindestens einem Lüftungseiement (46) ausgebildet sind.
10. Feuerschutzkammer nach Anspruch 9, wobei die Lüftungselemente (46) aus einem mit Durchbrechungen (48) versehenen Lüftungsstein bestehen.
11. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Lüftungselemente (46) aus einem im Brandfall unter Wärme dämmschichtbildenden Material bestehen und/oder mit diesem Material beschichtet sind.
12. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Lüftungselemente (46) aus einem porösen, dämmschichtbildenden Material bestehen.
13. Feuerschutzkammer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Lüftungselemente (46) aus einem unter Wärme einen leicht standstabilen Schaum in Kombination mit einem, unter Wärme einen standstabilen Schaum bildenden Material bestehen.
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Applications Claiming Priority (1)

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DE19873718911 DE3718911A1 (de) 1987-06-05 1987-06-05 Schutzkammer, insbesondere fuer bauteile industrieller anlagen

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Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
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