CH674238A5 - - Google Patents

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CH674238A5
CH674238A5 CH4977/87A CH497787A CH674238A5 CH 674238 A5 CH674238 A5 CH 674238A5 CH 4977/87 A CH4977/87 A CH 4977/87A CH 497787 A CH497787 A CH 497787A CH 674238 A5 CH674238 A5 CH 674238A5
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CH
Switzerland
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slat
lamella
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slats
elevator
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CH4977/87A
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English (en)
Inventor
Josef Koch
Hansjoerg Rettig
Alfred Frei
Ralf Gruetter
Original Assignee
Schenker Emil Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/2625Pleated screens, e.g. concertina- or accordion-like

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltjalousie gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Faltjalousien sind auch unter der Bezeichnung Faltrolladen bekannt. Der Lamellenbehang solcher Faltrolladen wird über auf der Aufziehwelle angebrachte Umlenktrommeln geführt und anschliessend zu einem Paket zick-zack gefaltet. Diese Faltrolladen haben den Nachteil, dass sie schon bei geringer Verschmutzung oder Vereisung oder bei geringer Deformation einer Lamelle 5 nicht mehr bedienbar sind. Ein weiterer Nachteil ist ihre vergleichsweise aufwendige Konstruktion.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Faltjalousie zu schaffen, welche einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb ist und die oben genannten Nachteile nicht aufweist, io Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Anordnung der Achsstummeln an der untersten und von dort nach oben gezählt jeder zweiten Lamelle, erfolgt eine zwangsweise Faltung des Behanges.
15 Die bevorzugte Ausführungsform gemäss Anspruch 2 hat den Vorteil, dass bis auf den Lamellenbehang alle Teile bauseits montiert werden können, weil der Einbau des Lamellenbehangs in die Führungen erst später möglich ist.
Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, die Dicke 20 des Bandes und den Elastizitäts-Modul des Materials so zu wählen, dass unter der Belastung des Behanges nur eine elastische und keine plastische Verformung des Bandes eintritt.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 entsteht ohne zusätzliche Hilfsmittel ein vertikal ausgerichteter Lamellenstapel, 25 wenn der Lamellenbehang gerafft wird.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer in einer Fensteröffnung montierten Faltjalousie,
30 Flg. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Faltjalousie gemäss Fig. 1, wobei die Faltjalousie im vollständig abgesenkten Zustand (Fig. 2a) und in einem teilweise angehobenen Zustand (Fig. 2b-2d) gezeigt ist,
Fig. 3 das Detail III in Fig. 2b,
35 Fig. 4 eine Ansicht eines der beiden seitlichen Lagerkörper, in denen die unterste Lamelle der Faltjalousie gelagert ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, wobei der Lagerköiper in der seitlichen Führung gezeigt ist,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Hg. 5,
■io Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines seitlichen Lagerkörpers der untersten Lamelle,
Fig. 8 eine Ansicht eines Achsstummels der untersten Lamelle,
Fig. 9 eine Ansicht des Achsstummels in Richtung des Pfeiles « IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch die unterste Lamelle bei einer zweiten Ausführungsform der Faltjalousie.
Der prinzipielle Aufbau der Faltjalousie wird anhand der Fig. I bis 3 beschrieben. Sie weist zwei seitliche Führungen 1 auf, so die an der Leibung 2 der Fensteröffnung befestigt sind. Die Führungen 1 haben im wesentlichen ein U-förmiges Querschnittprofil, wobei die Schenkelenden gegeneinander abgewinkel sind und einen vertikalen Führungsschlitz bilden. Der Lamellenbehang besteht aus horizontalen, miteinander gelenkig verbundenen 55 Lamellen 3. Von diesen Lamellen 3 ist die unterste seitlich mit Achsstummeln 4' (Fig. 2) in den Führungsschlitzen der Führungen 1 schwenkbar und vertikal verschiebbar gelagert. Weiter ist (von der untersten Lamelle an gezählt) jede zweite Lamelle 3 mit seitlichen Achsstummeln 4' versehen, wobei die Achsstummeln 4' 60 der untersten Lamelle 3 vorzugsweise mit zusätzlichen, später erläuterten Funktionselementen versehen ist.
In einer über der Fensteröffnung im Mauerwerk vorhandenen Ausnehmung 5 ist die Aufzugswelle 6 mit den beiden Aufzugstrommeln 7 drehbar gelagert. Sie ist durch übliche, nicht darge-65 stellte Antriebsmittel antreibbar. Die auf den Aufzugstrommeln 7 aufwickelbaren Aufzugsbänder 8 sind in den seitlichen Führungen 1 zu der untersten Lamelle geführt, welche daran mittels einem Lagerkörper 12 aufgehängt ist.
3
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Der gelenkigen Verbindung der einzelnen Lamellen 3 dienen gummielastische Verbindungsglieder 9 (Fig. 2 und 3). Ein solches Verbindungsglied 9 hat einen Z-förmigen Querschnitt mit einem biegsamen Steg 10, der in zwei je mit einem Randwulst 11 versehene Schenkel übergeht, welche Randwulste 11 formschlüssig im zugeordneten Bördel der angrenzenden Lamellen 3 gehalten sind. Dieses Verbindungsglied 9 erlaubt es, eine Lamelle annähernd 360° um die mit ihr verbundene Lamelle herum zu schwenken, wodurch problemlos eine Zick-Zack-Faltung mehrerer miteinander verbundener Lamellen 3 möglich ist. Die Verbindungsglieder 9 können sich durchgehend über die ganze Lamellenlänge erstrecken und gewünschtenfalls mit Durchbrechungen versehen sein. Es besteht indessen auch die Möglichkeit, mehrere solche Verbindungsglieder, deren Länge nur einen Bruchteil der Lamellenlänge beträgt, parallel und mit Abstand über die Lamellenlänge verteilt anzuordnen.
Befindet sich der Lamellenbehang im abgesenkten Zustand (Fig. 2a) ist die Fensteröffnung durch die Faltjalousie geschlossen. Beim Heben des Panzers wird zuerst die unterste Lamelle angehoben, welche sich wegen des von den darüber liegenden Lamellen erzeugten Widerstandes in den seitlichen Führungen 1 verschwenkt, womit die ganze darüber befindliche Lamelle 3 (welche nicht mittels Achsstummeln in den Seitenführungen 1 geführt ist) nach aussen geschwenkt wird (Fig. 2b). Das Schwenken der Lamellen 3 kann dadurch begünstigt werden, dass die Achsstummeln 4,4' zu der durch den Schwerpunkt fuhrenden Längsachse versetzt angeordnet sind. Beim weiteren Heben des Lamellenbehanges klappt die unmittelbar über der untersten Lamelle 3 befindliche Lamelle 3 auf diese herab und verschwenkt dabei die über ihr befindliche dritte Lamelle 3 mit nach aussen (Flg. 2c). Diese mit Achsstummeln 4 versehene dritte Lamelle 3 verschwenkt sich dabei in eine horizontale Lage und verschwenkt die darüber befindliche vierte Lamelle 3 nach aussen usw. (Fig. 2d). Beim Heben des Lamellenbehanges werden somit die Lamellen 3 von unten nach oben in eine horizontale Lage verschwenkt und aufeinander geklappt. Ist der Lamellenbehang vollständig gehoben (in Fig. 2d mit gestrichelten Linien gezeigt) sind die Lamellen 3 in horizontaler Lage zu einem Lamellenpaket gerafft und in der Ausnehmung 5 versenkt. Beim Senken des Lamellenpanzers werden die Lamellen (beginnend mit der obersten Lamelle) nacheinander in die vertikale Lage verschwenkt.
Die beiden Achsstummel 4' (Fig. 7-9) der untersten Lamelle 3 sind je in einem Lagerköper 12 (Fig. 4-7) schwenkbar gelagert und mit einer Rastnase 13 versehen.
Der Lagerkörper 12 weist ein rundes Auflager 15 auf, das nach oben durch einen dagegen gerichteten, elastisch federnden Lappen 16 begrenzt ist. Beim Einlegen eines Achsstummels 4' in den Lagerkörper 12, wird jener über die geneigte Hanke des Lappens 16 nach unten gedrückt, bis er auf dem Auflager 15 aufliegt, wobei der Lappen 16 federnd ausweichen und hinter dem Achsstummel 4' zurückfedert und diesen auf dem Auflager 15 formschlüssig festhält.
Die Rastnase 13 an den untersten Achsstummeln 4' verschwenkt sich gemeinsam mit der untersten Lamelle 3. Ihr Schwenkwinkel ist durch eine Anschlagfläche 18 am Lagerkörper 12 einerseits und durch eine Rastnut 19 anderseits begrenzt. Liegt die Rastnase 13 gegen die Anschlagfläche 18, nimmt die unterste
Lamelle 3 eine horizontale Stellung ein, wogegen sie vertikal ausgerichtet ist, wenn sich die Rastnase 13 im Eingriff mit der Rastnut 19 befindet. Die Rastnut 19 ist in einer Rastfeder 17 angeordnet, die einstückig mit dem Lagerkörper 12 gefertigt ist und die s sich gegen ihr freies Ende keilförmig veijüngt.
Beim Senken des Lamellenbehanges schwenken die Lamellen 3 nacheinander in ihre vertikale Stellung, wie dies in der Fig. 2 in der Reihenfolge Fig. 2d bis 2a gezeigt ist. Die unterste Lamelle 3 nimmt dabei bis fast zu unterst eine horizontale Lage ein, in der io die Rastnase 13 gegen die Anschlagfläche 18 anliegt. Je mehr sich nun der Lamellenbehang dem vollständig gesenkten Zustand nähert, umso mehr wird auch die unterste Lamelle 3 aus der horizontalen Stellung in die vertikale verschwenkt. Dabei gleitet die Rastnase 13 längs der Keilflanke 20 der Rastfeder 17 nach oben i5 und drückt diese elastisch nach aussen, bis sie in die Rastnut 19 springt und sich die Rastfeder 17 entspannt. Damit ist die unterste Lamelle 3 in ihrer vertikalen Stellung lösbar fixiert und verhindert Schwenkbewegungen infolge Windangrifls. Beim Heben des Lamellenbehanges rastet zuerst die Rastnase 13 aus, bevor der 20 Faltvorgang im Lamellenbehang beginnt.
Wie aus Hg. 5 erkennbar ist, weist der Lagerkörper 12 eine vertikale Durchfuhrung 21 auf, durch den das Aufzugsband 8 hindurch gefuhrt ist. Dessen unteres Ende ist fest mit einem Gewicht 22 verbunden, das beim Hochziehen des Lamellenbehanges von 25 unten in Anlage mit dem Lagerkörper 12 kommt und diesen mitnimmt. Das Aufzugsband 8 ist dabei vorzugsweise ein Stahlband. Die Verwendung von zwei mit den beiden Aufzugsbändern 8 nicht fest verbundenen Lagerkörpern 12 zur Lagerung der untersten Lamelle einerseits und das Abstellen dieser Lagerkörper auf 30 das an den Aufzugsbändern 8 befestigte Gewicht anderseits bewirkt, dass wenn beim Senken des Lamellenbehanges dieser auf ein in seinem Weg befindliches Hindernis stösst, das Gewicht 22 sich weiter senkt und das Aufzugsband straff halten kann. Ein Verheddern des Aufzugsbandes in der Seitenführung wird damit 35 verhindert. Besonders vorteilhaft erweist sich das Gewicht 22 bei der Verwendung eines Stahlbandes als Aufzugsband 8. Trifft der Lamellenbehang beim Senken auf ein Hindernis, verhindert die Straffung des Aufzugsbandes auf der Aufzugstrommel ein uhrfederartiges Entspannen und ein Herausspringen einzelner Band-40 Windungen.
Wie Hg. 10 im Querschnitt durch eine zweite Ausfuhrungsform der untersten Lamelle 3 zeigt, ist diese vozugsweise mit einer Endschiene 24 versehen. Dadurch wird das Gewicht der untersten Lamelle stark vergrössert und der Lamellenbehang im gesenkten "5 Zustand zuverlässig gestreckt. Es wird dadurch weiter auch das Verschwenken der untersten Lamelle und damit das Einschwenken der Rastnase 13 in die Rastnut 19 begünstigt.
Die Endschiene 24 ist ein sich über die ganze Länge der untersten Lamelle erstreckendes Hohlprofil, das mit Längsfuh-50 rungen 25 versehen ist, auf welche die unterste Lamelle 3 mit ihren Bördeln formschlüssig aufschiebbar ist. Ist die unterste Lamelle 3 mit einer Endschiene 24 verbunden, wird das unterste Achsstummelpaar 4' endseits nicht unmittelbar an der Lamelle 3 selbst befestigt, sondern in eine Bohrung 26 gesteckt in der sie 55 kraftschlüssig gehalten ist, wobei die Bohrung 26 seitlich zu jener Längsachse der Endschiene 24 versetzt ist, die durch deren Schwerpunkt geht.
6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Faltjalousie mit einem aufgehängten Lamellenbehang aus gelenkig verbundenen Lamellen (3) sowie mit seitlichen Führungen (1) und mit einer parallel über den Lamellen (3) vorhandenen Aufzugswelle (6), dadurch gekennzeichnet, dass in Verlängerung der seitlichen Führungen (1) auf der Aufzugswelle (6) je eine Aufzugstrommel (7) mit einem auf- und abwickelbaren Aufzugsband (8) aufgesetzt ist, dass die Aufzugsbänder (8) in den seitlichen Führungen (1) in den Bereich der untersten Lamelle (3) geführt sind, welche mit Achsstummeln (4') verbunden ist, die in die seitlichen Führungen greifen und mittelbar oder unmittelbar an den Aufzugsbändern (8) schwenkbar aufgehängt ist, und dass weiter von der untersten Lamelle (3) an gezählt jede zweite Lamelle (3) mit endseitigen Achsstummeln (4) in die seitlichen Führungen hineingreift, wobei die Achsstummeln (4) in den seitlichen Führungen schwenk- und vertikal verschiebbar sind.
2. Faltjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in jeder der beiden seitlichen Führungen (1) ein Lagerkörper (12) längs verschiebbar gelagert und an den Aufzugsbändern (8) aufgehängt ist, dass der Lagerkörper (12) ein Schwenklager (15, 16) für einen Achsstummel (4') der untersten Lamelle bildet, welches ein halbschalenartiges Auflager (15) und einen dagegen gerichteten, federnden Lappen (16) aufweist, der den Achsstummel (4') formschlüssig auf dem Auflager (15) hält.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Faltjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Achsstummeln (4') der untersten Lamelle (3) je mit einer radial abstehenden Rastnase (13) versehen sind, die, bei vertikaler Ausrichtung der Lamelle, mit einem am zugeordneten Lagerkörper (12) vorhandenen Komplementärteil lösbar verra-sten.
4. Faltjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastnase (13) als Anschlag ausgebildet ist, die bei horizontaler Ausrichtung der untersten Lamelle (3) gegen eine Anschlagfläche (18) am Lagerkörper (12) anliegt.
5. Faltjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gelenkverbindung zwischen zwei Lamellen (3) durch ein sich mindestens teilweise über die ganze Lamellenlänge erstrek-kendes, gummielastisches Band (9) gebildet wird, dessen Längsränder (11) formschlüssig an den Längsrändern der angrenzenden Lamellen (3) befestigt sind, wobei das Querschnittsprofil des Bandes (9) derart gewählt ist, dass beim Hochziehen des Lamellenbehanges eine sichere, richtungsvorgebende Faltung erfolgt, nachdem das Band (9) bei abgesenktem Lamellenbehang gestreckt war.
6. Faltjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsprofile der Lamellen (3) einerseits und des gummielastischen Bandes (9) anderseits derart gewählt sind, dass die Lamellen (3) zwanglos beim Heben des Lamellenbehanges formschlüssig ineinander greifen und einen vertikalen Stapel bilden.
7. Faltjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der beiden seitlichen Führungen (1) ein Lagerkörper (12) längsverschiebbar und die unterste Lamelle (3) in diesen Lagerkörpern (12) schwenkbar gelagert ist, und dass die Lagerkörper (12) mit einer Durchführung (21) für das Aufzugsband (8) versehen sind, an dessen unterem Ende ein Gewicht (22) angreift.
8. Faltjalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufzugsband ein Stahlband ist.
CH4977/87A 1987-12-22 1987-12-22 CH674238A5 (de)

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EP88120591A EP0321799B1 (de) 1987-12-22 1988-12-09 Faltjalousie
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FR2488646A1 (fr) * 1980-08-12 1982-02-19 Kraeutler Bernard Panneau de remplissage de portes dites en accordeon
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