CH673869A5 - Flooring web gap seal - by overlapping plastic flaps - Google Patents
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Abdeckung einer Fuge zwischen zwei auf Stoss verlegten Schaumstoffbahnen oder -platten gegen Eindringen von breiigen Materialien, wobei die Abdeckung aus entlang den beiden oberen Stosskanten verlaufenden, die Fuge überbrückenden Folienstreifen besteht. Bei der Verlegung von einzelnen Platten oder Bahnen für schwimmenden Estrich in Gebäuden ist es oft erforderlich, die Übergangsbereiche so zu gestalten, dass einerseits die breiigen Massen der später darauf aufgebrachten, kalthärtenden Estriche nicht in die Fugen zur Vermeidung von Schall- und/oder Kälte-Brücken eindringen und andererseits gewisse Längenänderungen infolge von Temperaturschwankungen aufgenommen werden können. Bekannt ist eine Überlappung der Ränder der Bahnen. Eine solche konstruktive Massnahme ist aber nur bei geringen Dicken ( < 3 mm) möglich. Werden Bahnen mit grösseren Dicken verwendet, so besteht die Gefahr, dass infolge der Welligkeit der Ränder oder Spaltbildung aufgrund der Steifigkeit der Bahnen beim Giessen des Estriches dieser doch in die Fuge gelangt. Weiter ist bei dickeren Bahnen das Befestigen eines gesonderten Folienstreifens unmittelbar entlang des Randes dieser Bahn bekannt, der dann mit seinem vorstehenden Bereich auf der anderen gestossenen Platte mittels selbstklebender Fläche befestigt wird. Nachteilig bei dieser Ausführung ist der Arbeitsaufwand und die erforderliche Sorgfalt hinsichtlich Verlegung und Sauberkeit. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung zu finden, die obige Nachteile vermeidet, insbesondere soll diese mit dem Produkt eine Einheit bildnde Abdeckung auch bei den neueren dünnflüssigen Giessestrichen ein Eindringen in den Spalt verhindern und gleichzeitig eine gewisse Beweglichkeit der Bahnen bzw. Platten im Randbereich zum Ausgleich von temperaturbedingten Verschiebungen und Schwindungen sicherstellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an der Oberseite der Bahnen oder Platten mindestens je ein mit Abstand von der jeweiligen oberen Stosskante der Fuge einseitig unter gleichzeitiger Dichtung befestigter Folienstreifen so angeordnet ist, dass sich die gegenüberliegenden, befestigten Folienstreifen weitgehend gegenseitig überlappen. Durch das Übereinanderlegen der Folienstreifen, die entlang der Stosskante abwechselnd an der einen und der anderen Bahn mit einer weitgehend gegenüber der aufzubringenden Masse dichten Naht an der Schaumstoff-Bahn bzw. -Platte befestigt sind, wird ein Eindringen von noch so flüssiger Masse (Guss-Estrich-Massen) sicher verhindert, zumal durch die Anzahl der Folienstreifen jede gewünschte Dichtigkeit erzielt werden kann. Gleichzeitig bleibt die Verschiebbarkeit der Dämmstoffe im Bereich der Stosskanten erhalten, so dass Eigenspannungen infolge von Temperaturschwankungen bzw. Änderung der Abmessungen vermieden werden. Schliesslich ist die Verlegung sehr einfach und kann auch von einer Hilfskraft ausgeführt werden, daja der Folienstreofen am Produkt befestigt ist und die Fuge unmittelbar nach dem Verlegen durch einfaches Umklappen abgedeckt werden kann. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Bei den Versuchen hat sich herausgestellt, dass Befestigung von der Stosskante mehr als 8 cm entfernt sein sollte, um eine einwandfreie Analage der Folienstreifen untereinander zur Sperrung des Durchflussweges zu erreichen. Die Folienstreifen können durch Kleben oder je nach Materialkombination durch Schweissen an der Oberfläche der Platten oder Bahnen befestigt werden, wobei eine Naht oder zur Erhöhung der Dichtheit mehrere Nähte nebeneinander angeordnet sein können. Manchmal ist es vorteilhaft, um ein Zurückschlagen des Folienstreifens durch Wind oder ungewollten mechanischen Eingriff zu vermeiden, im Bereich des freien Randes, insbesondere des oberen Folienstreifens, Heftpunkte vorzusehen, die durch Klebung (Selbstkleber) oder Punktschweissungen vorgenommen werden können. Besonders geeignet ist diese Abdeckung für Trittschall Bahnen, die aus einem Schaumstoff-Laminat von Polyäthylen und Polystyrol bestehen, wobei letztere durch Walzen für den besonderen Einsatzzweck aufbereitet sein sollten. Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Abdeckung einer Fuge, Fig. 2 Abdeckung (mehrfach) einer Fuge. In Fig 1 sind zwei Dämmstoff-Bahnen 1 zur Trittschall Dämmung, die aus einer EPS-Lage 2(6 bis 14 mm, 9 bis 12 kg/m3) und einer PE-Lage 3 (3 bis 6 mm, 28 bis 40 kg/m3) bestehen, auf Stoss verlegt. Oberhalb der Fuge 4 ist eine Abdeckung dargestellt, die aus einem PE-Folienstreifen 6 über eine Schweissnaht 7 mit Abstand von der Stosskante 8 an der rechten Bahn 1 und aus einem darüberliegenden PE Folienstreifen 9 über eine Schweissnaht 10 mit Abstand von der Stosskante 11 an der linken Bahn 1 befestigt. In Fig. 2 ist ein ähnlicher Aufbau gezeigt, bei dem zwei weitere Folienstreifen 12, 13 zur Abdeckung 5 benutzt werden. Neben der Doppelschweissnaht 14 ist weiter ein Heftpunkt 15 dargestellt, der in Abständen von 10 bis 50 cm entlang des freien Randes des oberen Folienstreifens 13 angeordnet ist.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Abdeckung einer Fuge zwischen zwei auf Stoss verlegten Schaumstoffbahnen oder -platten (1) gegen Eindringen von breiigen Materialien, wobei die Abdeckung (5) aus entlang den beiden oberen Stosskanten verlaufenden, die Fuge überbrückenden Folienstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Bahnen oder Platten (1) mindestens je ein mit Abstand von der jeweiligen oberen Stosskante (8, 11) der Fuge (4) einseitig unter gleichzeitiger Dichtung befestigter Folienstreifen (6, 9, 12, 13) so angeordnet ist, dass die gegenüberliegenden befestigten Folienstreifen (6, 9, 12, 13) sich weitgehend gegenseitig überlappen.
- 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Befestigung der Folienstreifen (6, 9, 12, 13) von der Stosskante (8, 11) grösser als 5 cm, insbesondere als 8 cm, ist.
- 3. Abdeckung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen (6, 9, 12, 13) durch Klebstoff befestigt sind.
- 4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen (6, 9, 12, 13) durch Schweissen befestigt sind.
- 5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen (6, 9, 12, 13) im Bereich des freien Randes Heftpunkte (15) besitzen.
- 6. Abdeckung nach Anspruch 1, wobei die Schaumstoffbahnen (1) unten mit Polystyrolschaum (2) verstärkte, geschäumte Polyäthylenbahnen (3) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstreifen (6, 9, 12, 13) aus Polyäthylen bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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CH673869A5 true CH673869A5 (en) | 1990-04-12 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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1986
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