CH672843A5 - Balancing arrangement for cutting disc on shaft - contains balancing weights in form of segments movable by adjusters - Google Patents

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CH672843A5
CH672843A5 CH100287A CH100287A CH672843A5 CH 672843 A5 CH672843 A5 CH 672843A5 CH 100287 A CH100287 A CH 100287A CH 100287 A CH100287 A CH 100287A CH 672843 A5 CH672843 A5 CH 672843A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
balancing
segment
roller bearing
segments
masses
Prior art date
Application number
CH100287A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Fischer
Original Assignee
Asmeto Ag
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/36Compensating imbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Eine solche Vorrichtung ist z.B. durch die DE-PS 2 148 832 und 2 352 853 sowie durch die europäische Patentschrift 0 046 832 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen liegen die beiden Ausgleichsmassen in axialer Richtung hintereinander und bewegen sich somit beim umlaufenden Körper in verschiedenen Ebenen. Dadurch erzeugen diese bekannten Vorrichtungen selbst eine gewisse dynamische Unwucht. Werden die Gehäuse der bekannten Vorrichtungen am umlaufenden Körper, also z.B. an der Schleifscheibe angeflanscht, so dass die beiden Ausgleichsmassen zu einer Seite ausserhalb der Schleifscheibe liegen, kann mit diesen bekannten Vorrichtungen, obwohl beide Ausgleichsmassen in verschiedenen Ebenen liegen, die Schleifscheibe nicht dynamisch ausgewuchtet werden.

  Dieses könnte man nur erreichen, wenn man die gesamte Vorrichtung innerhalb der Nabe des umlaufenden Körpers (z.B. der Schleifscheibe) axial verstellbar so anordnen würde, dass die beiden Ausgleichsmassen beidseits der Ebene liegen, in der sich der Schwerpunkt der Schleifscheibe befindet.



   Da aber bei einer üblichen, geringen Schleifscheibenbreite allein ein statisches Auswuchten ausreichend ist, ist die den bekanntenVorrichtungen selbst innewohnende dynamische Unwucht nachteilig.



   Es wird die Schaffung einer Vorrichtung bezweckt, mit der diese eigene dynamische Unwucht vermieden werden kann, wobei die zu schaffende Vorrichtung gleichzeitig einen einfachen und kompakten Aufbau haben soll.



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Vorrichtung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1.



   Dadurch, dass nunmehr die Ausgleichsmassen in einer einzigen Auswuchtebene liegen, tritt innerhalb der Vorrichtung selbst keine dynamische Unwucht auf. Da auch die den umlaufenden Körper tragende Maschine (also die Schleifmaschine ohne Schleifscheibe) selbst dynamisch ausgewuchtet läuft, muss nunmehr nur noch die eine geringe Breite aufweisende Schleifscheibe statisch ausgewuchtet werden, so dass die der Vorrichtung nunmehr nicht innewohnende dynamische Unwucht sehr vorteilhaft ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine am umlaufenden Körper angeflanschte Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1, und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Ausgleichsmasse mit einem Verstellorgan zu ihrer Bewegung.



   Der auszuwuchtende umlaufende Körper 1 kann z.B. eine Schleifscheibe sein. Die Vorrichtung zum Auswuchten hat einen als Büchse ausgebildeten Gehäuseteil 2 und einen daran befestigten Deckel 3. Das Gehäuse 2, 3 ist über einen Flansch 4 direkt an der Schleifscheibe 1 montiert, so dass also die Bauteile 1-4 gesamthaft umlaufen.



   Innerhalb des Gehäuseteils 2 sind zwei als Segmente ausgebildete Ausgleichsmassen 5 und 6 mittels dreier Wälzlager 7, 8 und 9 drehbar gelagert. Für die Ausgleichsmasse 5 dienen die beiden äusseren Wälzlager 7 und 9, und zur Lagerung der Ausgleichsmasse 6 dient das mittlere Wälzlager 8. Jedes der beiden Segmente 5 und 6 erstreckt sich über einen Winkel von 900, so dass jedes Segment um 1800 gegenüber dem anderen Segment in der einzigen Auswuchtebene gedreht werden kann. Die Vorrichtung hat eine Drehachse 10, die mit der Drehachse des Körpers 1 zusammenfällt. Die beiden Ausgleichsmassen 5und 6 haben gegenüber der Innenwandung vom Gehäuseteil 2 etwas radiales Spiel, stützen sich also nur auf den Wälzlagern 7-9 ab.



  Beim Ausführungsbeispiel sind zur Abstützung der Ausgleichsmassen 5 und 6 als Rillenkugellager ausgebildete Wälzlager gezeigt. Anstelle dieser Wälzlager könnten aber auch Nadellager verwendet werden. Wenn der auszuwuchtende Körper 1 nur eine solche Drehzahl hat, dass die Fliehkräfte an den Ausgleichsmassen 5 und 6 nicht so gross sind, könnte anstelle der Wälzlager 7-9 auch eine Gleitlagerung der Ausgleichsmassen 5 und 6 vorgesehen werden. Jedes Segment 5 oder 6 (Ausgleichsmasse) hat im Längsschnitt ein U-Profil, dessen Basis 11 bzw. 12 als innerer Wälzlagersitz für die beiden Wälzlager 7 und 9 bzw. für das Wälzlager 8 ausgebildet ist. So hat das Segment 5 die beiden Wälzlagersitze 13, 14, und das Segment 6 hat den Wälzlagersitz 15.



   Das Segment 5 ist auf einem eine Innenverzahnung 16 aufweisenden Zahnkranz 17 mittels zweier Schrauben 18 und 19 befestigt. Der Zahnkranz 17 befindet sich beim einen Stirnende des Segments 5. Das andere Stirnende vom Segment 5 weist eine Lagerschulter 20 auf, in der ein Zahnkranz 21 drehbar gelagert ist, der mit Schrauben 22 und 23 am anderen Segment 6 befestigt ist. Das Segment 6 weist ebenfalls eine Lagerschulter 24 für eine Gleitlagerung des Zahnkranzes 17 auf. Die beiden Zahnkränze 17 und   21 sowie    die beiden Segmente 5 und 6 sind bis auf ihre unterschiedlichen Wälzlagersitze 13 bis 15 einander identisch ausgebildet.



   Zum Bewegen (Drehen) der beiden Ausgleichsmassen 5 und 6 innerhalb des Gehäuses 2, 3 dienen zwei Antriebsritzel 25 und 26, die mit dem Zahnkranz 17 bzw. 21 kämmen. Durch diese Ritzel 25 und 26 werden also die beiden Segmente 5 und 6 sowohl zueinander bewegt als auch bezüglich des auszuwuchtenden Körpers 1. Werden beide Segmente 5 und 6 gemeinsam in gleicher Richtung gegenüber dem Gehäuse 2, 3 verdreht, so än  dert sich der Schwerpunkt der Vorrichtung bezüglich dem Schwerpunkt des Körpers 1. Werden die beiden Segmente 5 und 6 symmetrisch gegeneinander bewegt, so wandert der Schwerpunkt der Vorrichtung radial nach aussen. Hierdurch wird ein statisches Auswuchten des Körpers 1 erzielt. Besonders aus Figur 3 ist der einfache Aufbau der Vorrichtung ersichtlich, wobei sich die Bauteile 5, 17 und 6, 21 gegenseitig lagern.

 

   Für den Antrieb der beiden Ritzel 25 und 26 können verschiedene Einrichtungen vorhanden sein. So könnte z.B. für jedes Ritzel ein eigener Elektromotor vorhanden sein. Die Ritzel 25 und 26 könnten aber auch auf manuelle Weise über eine oder zwei Schaltwellen angetrieben werden, wobei die Schaltwellen aus der Vorrichtung in bekannter Weise nach aussen ragen und mit Handknöpfen versehen sind, die mit der Hand erfasst und damit eine Relativdrehzahl zwischen der umlaufenden Vorrichtung und den abgebremsten Schaltwellen entsteht. Unabhängig davon, welche Antriebs art gewählt wird, wird im Antriebsstrang für die Ritzel 25 und 26 eine nicht dargestellte Reibungskupplung vorgesehen, die in Funktion tritt, wenn weite Segmente 5 und 6 aneinander zum Anliegen kommen. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Auswuchten eines auf einer Welle gelagerten, umlaufenden Körpers (1), insbesondere einer Schleifscheibe, mittels zweier in einem Gehäuse (2, 3) gelagerter Ausgleichsmassen (5, 6), die in verschiedene Verdrehungswinkel zueinander und zum Körper (1) bewegbar sind und mit dem Körper (1) umlaufen, mit Verstellorganen (25, 17; 26, 21) zum Bewegen dieser Ausgleichsmassen (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausgleichsmassen (5, 6) in einer einzigen Auswuchtebene liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der beiden Ausgleichsmassen (5, 6) als Segment ausgebildet ist, das auf einem eine Innenverzahnung (16) aufweisenden Zahnkranz (17; 21) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zahnkranz (17 bzw. 21) beim einen Stirnende des Segments (5 bzw.
    6) befindet und das andere Stirnende eine Lagerschulter (20 bzw. 24) für den mit dem anderen Segment (6 bzw. 5) verbundenen Zahnkranz (21 bzw. 17) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (5, 6) über einen Winkel von 90" reicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (5, 6) im Längsschnitt ein U-Profil aufweist, dessen Basis (11 bzw. 12) als innerer Wälzlagersitz (13, 14 bzw. 15) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Segment (6) einen in der Mitte der Basis (12) liegenden Wälzlagersitz (15) und das andere Segment (5) zwei, beidseits der Mitte der Basis (11) liegende Wälzlagersitze (13, 14) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellorgane (17, 25 bzw. 26, 21) radial zwischen den beiden Segmenten (5, 6) liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zahnkränze (17, 21) und beide Segmente (5, 6) bis auf ihre unterschiedlichen Wälzlagersitze (13-15) einander identische Ausbildung haben.
CH100287A 1987-03-17 1987-03-17 Balancing arrangement for cutting disc on shaft - contains balancing weights in form of segments movable by adjusters CH672843A5 (en)

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CH672843A5 true CH672843A5 (en) 1989-12-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992012797A1 (en) * 1991-01-23 1992-08-06 Biotope, Inc. Self-balancing apparatus and method for a centrifuge device

Cited By (2)

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WO1992012797A1 (en) * 1991-01-23 1992-08-06 Biotope, Inc. Self-balancing apparatus and method for a centrifuge device
US5376063A (en) * 1991-01-23 1994-12-27 Boehringer Mannheim Corporation Self-balancing apparatus and method for a centrifuge device

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