CH669936A5 - - Google Patents

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CH669936A5
CH669936A5 CH490/86A CH49086A CH669936A5 CH 669936 A5 CH669936 A5 CH 669936A5 CH 490/86 A CH490/86 A CH 490/86A CH 49086 A CH49086 A CH 49086A CH 669936 A5 CH669936 A5 CH 669936A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier tape
suction
cups
confectionery pieces
filled
Prior art date
Application number
CH490/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hogenkamp
Gert Wostbrock
Original Assignee
Haensel Otto Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haensel Otto Gmbh filed Critical Haensel Otto Gmbh
Publication of CH669936A5 publication Critical patent/CH669936A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • B65B5/062Confectionery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/48Arranging and feeding articles in groups by pneumatic conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum geordneten Einbringen von Süsswarenstücken, insbesondere Pralinen, in eine Verpackungsschachtel. Dabei sollen die Süsswarenstük-ke, die sich jeweils in kegelstumpfförmigen, aus Papier- oder Folienmaterial bestehenden Näpfchen mit plissierten Wänden befinden, in einer spiegelgerechten Schicht eingebracht werden, wie es beispielsweise die DBP 2648 721 und 27 48138 zeigen. Dies geschieht, indem die Süsswarenstücke in eine dem Verpackungsspiegel entsprechende, mit Lochungen versehene Formplatte eingelegt und aus dieser nach oben oder unten herausgedrückt werden, worauf sie dann, auf einem Tisch od. dgl. liegend, auf ein bestimmtes Mass — dem Verpak-kungsspiegel — zusammengeschoben werden. Mittels einer Saugglocke wird darauf die Schicht aufgenommen und in die Verpak-kungsschachtel gehoben. Anzahl und Form der Pralinen entsprechen dem Verpackungsspiegel der Schachtel. Pro Pralinenspiegel ist damit mindestens eine Formplatte erforderlich. Eine Umstellung auf 5 einen anderen Pralinenspiegel ist sehr zeitraubend und aufwendig und mit erheblichen Kosten verbunden, weil eine grosse Anzahl von Formplatten benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verpacken solcher Süsswarenstücke zu vereinfachen und das Umstellen von einem Verpackungs-10 Spiegel auf einen anderen zu erleichtern und dabei Formplatten einzusparen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die noch leeren Näpfchen auf ein über eine Saugkammer hinweglaufendes, perforiertes Trägerband in der dem Verpackungsspiegel entspre-15 chenden Zahl und Anordnung aufgebracht, durch Saugzug auf diesem festgehalten und mit Süsswarenstücken gefüllt werden, worauf am Ende der Saugkammer die Näpfchen mit den darin befindlichen Süsswarenstücken allseits auf die Grösse des Verpackungsspiegels zusammengeschoben und in ihrer Gesamtheit ver-2o mittels einer sich von oben her auf das Trägerband absenkenden Saugglocke erfasst und in das Schachtelinnere gehoben werden.
Das Zusammenschieben der gefüllten Näpfchen kann dabei während des Transportes auf dem perforierten Trägerband erfolgen, oder dieses wird absatzweise bewegt und zur Ermöglichung eines 25 ordnungsgemässen Zusammenschiebens zeitweise stillgesetzt. Die Artikelformation auf dem Trägerband erfolgt mit Luftunterstützung. Vorzugsweise ist das Trägerband ein Stahlband, welches mit Lochungen versehen ist. Zwischen der Saugkammer, über welche das Band hinwegläuft, und dem Bandende ist erfindungsgemäss eine 30 Trennstelle vorgesehen, durch; die der Saugzug begrenzt ist Zwischen Trennstelle und! Bandende kann das Band statt mit Vakuum mit Druckluft beaufschlagt werden", um die Reibimg zwischen Band und Piralinen zu beschränken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden 35 Beschreibung und den Patentansprüchen unter Schutz gestellt.
Eine nach dem erfindungsgemässen Verfahren arbeitende Vorrichtung ist in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen:
40 Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten Anlage zum Einbringen von Pralinen in Verpackungsschachteln,
Fig. 2 eine Darstellung des Bandendes im Bereich der Übergabestelle der Verpackungsschachteln,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Trägerbandes in ver-45 grössertem Massstab, und
. Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, nach Umstellung auf einen anderen Pralinenspiegel.
Wesentlicher Teil der Vorrichtung ist ein glattes Stahlband 1, welches mit Längs- und Querreihen von Bohrungen 2 versehen ist so und in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung über Rollen hinwegläuft. Die Bohrungen 2 sind in einem bestimmten Rastermass X ausgeführt. Die Anzahl der Bohrungen in der Stahlbandbreite, gekennzeichnet mit A - H, entspricht der maximalen Anzahl von Pralinen, die an der Längsseite einer Schachtel eingelegt werden. Quer 55 zur Bandrichtung sind die Bohrungen 2 im Rastermass Y fortlaufend angeordnet. Die Näpfchen 3 werden mittels einer Vorrichtung 71 zentrisch auf die Bohrungen 2 aufgegeben und gleichzeitig über einen nicht dargestellten Verdichter und Vakuumraum 5 angesaugt. Die Anzahl Näpfchen, die auf das Band als Formation aufgegeben 60 werden, entspricht dem Pralinenspiegel einer Schachtel. So ist es möglich, beispielsweise vier mal acht Näpfchen oder drei mal sechs Näpfchen aufzugeben (s. Fig. 1 und 2).
Soll eine Schachtel in Herzform hergestellt werden, so werden die Näpfchen auf das Band ebenfalls in Herzform aufgegeben 65 (s. Fig. 3).
Die Vakuumpumpe saugt durch die Bohrungen, die nicht mit Näpfchen belegt sind, Raumluft an. Die Vakuumpumpe ist in ihrer Leistung entsprechend ausgelegt.
3
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Das Stahlband kann kontinuierlich sowie intermittierend laufen.
Mittels Roboter oder mechanisch gesteuerten Einlegegeräten werden die Näpfchen 3 mit Pralinen 13 gefüllt.
Eine Artikelgruppe läuft über die Trennstelle 6 gegen den feststehenden Anschlag 7. Zwischen Trennstelle und Anschlag wird das Band statt mit Vakuum jetzt mit Druckluft beaufschlagt. Die Reibung zwischen Stahlband und Näpfchen wird so minimiert.
Die Seitenleisten 8,9 und 10 schieben die Artikel auf das
Schachtelinnenmass. Eine Saugglocke 11 bringt den kompletten Pra-linenspiegel von oben in die Schachtel 12. Eine Umstellung auf einen anderen Pralinenspiegel, beispielsweise von einer Vier-mal-acht-Formation auf eine Herzform, bedeutet lediglich, dass die Vorrich-5 tung 4 entsprechend umgestellt werden muss. Je nach Pralinenspiegel müssen Magazine ausgetauscht werden bzw. müssen Magazine stillgesetzt werden. Ausserdem müssen die Seitenführungen 8, 9 und 10 und der Anschlag 7 gewechselt werden.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

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1. Verfahren zum geordneten Einbringen von Süsswarenstük-ken, insbesondere Pralinen, in eine Verpackungsschachtel, wobei die einzelnen Süsswarenstücke sich jeweils in einem kegelstumpfförmi-gen, aus Papier- oder Folienmaterial bestehenden Näpfchen mit plissierten Wänden befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die noch leeren Näpfchen auf ein über eine Saugkammer hinweglaufendes, perforiertes Trägerband in der dem Verpackungsspiegel entsprechenden Zahl und Anordnung aufgebracht, durch Saugzug auf diesem festgehalten und mit Süsswarenstücken gefüllt werden, worauf am Ende der Saugkammer die Näpfchen mit den darin befindlichen Süsswarenstücken allseits auf die Grösse des Verpackungsspiegels zusammengeschoben und in ihrer Gesamtheit vermittels einer sich von oben her auf das Trägerband absenkenden Saugglocke erfasst und in das Schachtelinnere gehoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenschieben der gefüllten Näpfchen während des Transportes auf dem perforierten Trägerband erfolgt.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenschieben der gefüllten Näpfchen nach Unterbrechung oder zumindest nach Herabsetzung des Saugzuges am Ende der Saugkammer erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das perforierte Trägerband kontinuierlich laufend angetrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband absatzweise vorwärtsbewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Artikelformation auf dem Trägerband mit Luftunterstützung erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenschieben der gefüllten Näpfchen durch Auflaufen derselben gegen einen sich über die Bandbreite erstreckenden festen Anschlag in Verbindung mit beweglichen, gesteuerten, quer zur Bandbewegung bzw. in Richtung der Bandbewegung gesteuerten Anschlagleisten bewirkt wird.
8. Vorrichtung zum geordneten Einbringen von Süsswarenstük-ken, insbesondere Pralinen, in eine Verpackungsschachtel, wobei die einzelnen Süsswarenstücke sich jeweils in einem kegelstumpiför-migen, aus Papier- oder Folienmaterial bestehenden Näpfchen mit plissierten Wänden befinden, gekennzeichnet durch ein über eine Saugkammer hinweglaufendes perforiertes Trägerband, welches in Verbindung mit einem gesteuerten Zubringer zum Einfüllen der Süsswarenstücke in die noch leeren, durch Saugzug auf dem Trägerband festgehaltenen Näpfchen dient, eine am Ende der Saugkammer über dem Band vorgesehene, aus gegeneinander bewegbaren Anschlagleisten gebildete Schiebevorrichtung zum Zusammenschieben der gefüllten Näpfchen auf die Grösse des Verpackungsspiegels und eine von oben her auf das Trägerband abzusenkende Saugglocke zum gemeinsamen Aufnehmen und Überführen der gefüllten Näpfchen bis in das Schachtelinnere.
CH490/86A 1985-03-05 1986-02-07 CH669936A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853507656 DE3507656A1 (de) 1985-03-05 1985-03-05 Verfahren und vorrichtung zum geordneten einbringen von suesswarenstuecken, insbesondere pralinen, in eine verpackungsschachtel

Publications (1)

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CH669936A5 true CH669936A5 (de) 1989-04-28

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ID=6264181

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CH490/86A CH669936A5 (de) 1985-03-05 1986-02-07

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CH (1) CH669936A5 (de)
DE (1) DE3507656A1 (de)
IT (1) IT1190063B (de)

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Also Published As

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IT8619578A1 (it) 1987-08-28
DE3507656A1 (de) 1986-09-11
IT1190063B (it) 1988-02-10
DE3507656C2 (de) 1989-09-07
IT8619578A0 (it) 1986-02-28

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