CH668547A5 - Dental multiple use hand instrument - has cutting edge on connecting portion between grip and working portion - Google Patents

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CH668547A5
CH668547A5 CH528085A CH528085A CH668547A5 CH 668547 A5 CH668547 A5 CH 668547A5 CH 528085 A CH528085 A CH 528085A CH 528085 A CH528085 A CH 528085A CH 668547 A5 CH668547 A5 CH 668547A5
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CH
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dental
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CH528085A
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English (en)
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Rene Mazouch
Original Assignee
Rene Mazouch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/10Tooth pincettes or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein dentaltechnisches und dentalmedizinisches Handinstrument gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.



   Handinstrumente der genannten Gattung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Aus Gründen der Ergonomie liegt bei den meisten bekannten Instrumenten der Arbeitsteil im wesentlichen in der Verlängerung der Achse des Handgriffes. Für andere Einsatzbereiche können die Arbeitsteile auch ausserhalb der Achse des Handgriffes angeordnet sein. In den meisten Fällen ist deshalb das den eigentlichen Arbeitsteil mit dem Handgriff verbindende Zwischenstück V- oder bogenförmig ausgestaltet. Dieses V- oder bogenförmige Zwischenstück hat nur die Aufgabe, die Spitze oder den direkt daran anschliessenden Teil des Arbeitsteiles in axialer Position zum Handgriff zu halten.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dieses Verbindungsstück nutzbar zu machen.



   Die Aufgabe wird gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.



   Es ist nun möglich, mit dem zwischen dem Arbeitsteil und dem Handgriff liegenden, einen Ausgleichswinkel bildenden Verbindungsstück bestimmte Arbeiten durchzuführen. Es ist insbesondere möglich, die V- oder bogenförmig geschliffene Kante zum Abtragen, Schneiden oder mit deren bombierten Rücken in umgekehrter Richtung zum Glätten zu benützen. Bei strukturierter Oberfläche des Rückens kann dieser ebenfalls zum Abtragen benützt werden.



   In vorteilhafter Weise kann zum eigentlichen Arbeitsteil ein zweiter zusätzlicher Arbeitsteil geschaffen werden, der ohne das Instrument abzulegen, jederzeit benutzbar ist. Es kann damit nicht nur die Zahl der Instrumente reduziert werden, sondern es wird auch der Aufwand bezüglich Reinigung und Bereitstellung massgeblich reduziert.



   Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein herkömmliches Handinstrument mit zwei unterschiedlich ausgebildeten Arbeitsteilen an den Enden des Handgriffes,
Figur 2 ein Handinstrument mitje einem V-förmig und bogenförmig angeschliffenen Verbindungsteil,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung in vergrössertem Massstab eines Arbeitsteiles mit einer V- und einer bogenförmig geschliffenen Kante am Verbindungsteil und
Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Arbeitsteiles in Figur 3 von der Rückseite und
Figur 5 eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles B in Figur 4.



   Am Handgriff 1 eines dentalmedizinischen Handinstrumentes 3, der einen mehreckigen oder runden Querschnitt aufweisen kann, sind an den beiden Enden je ein Arbeitsteil 5 und 7 angeordnet. Die eigentlichen Arbeitsflächen sind die äussersten Enden der Arbeitsteile 5 und 6. Zwischen den Arbeitsteilen 5 und 6 und dem Handgriff 1 sind Verbindungsteile 9 und 11 eingesetzt, welche dazu dienen, den Arbeitsteil 7 in der Achse A des Handgriffes anzuordnen oder den Arbeitsteil 5 im wesentlichen in der Achse A zu halten. Die Verbindungsteile 9 und 11 weisen in den meisten Fällen einen kreisrunden oder annähernd kreisrunden Querschnitt auf und sind entweder V-förmig gebogen wie der Verbindungsteil 9 oder mit mehreren Ausgleichswinkeln versehen, wie dies im Beispiel durch den Verbindungsteil 11 dargestellt ist.



  Die Form und Ausgestaltung der Arbeitsteile 5 und 6 sind nicht Gegenstand dieser Anmeldung; es können alle bekannten Formen verwendet werden.



   Das Handinstrument 1 gemäss Figur 2 weist ebenfalls einen Handgriff 1 auf, an dessen Enden je ein Arbeitsteil 5 und ein Arbeitsteil 7 angesetzt sind. Der Arbeitsteil 5 ist mit dem Handgriff 1 durch einen bogenförmigen Verbindungsteil 25, der Arbeitsteil 7 mit einem V-förmigen Verbindungsteil 15 mit dem Handgriff 1 verbunden.



   Das Verbindungsteil 25 ist entlang der aussenliegenden Kante derart kegelmantelförmig angeschliffen, dass eine bogenförmige scharfe Schneide 17 entsteht. Die beiden Schliffflächen stehen in einem Winkel zueinander. Das andere Verbindungsteil 25 ist V-förmig ausgebildet und läuft in eine Spitze 21 aus. Bei diesem Verbindungsteil sind die Kanten in einem Winkel zueinander flach angeschliffen, so dass sich messerscharfe Schneiden 19 bilden, die sich in der Spitze 21 treffen.



   Vorzugsweise sind die Handinstrumente 3 nicht, wie in Figur 2 gezeigt, mit einem runden Verbindungsteil 25 und einem V-förmigen Verbindungsteil 25 ausgerüstet, sondern wie in den Figuren   3,4    und 5 mit einem Verbindungsstück, das einseitig spitz, also V-förmig ausläuft und auf der anderen Seite einen Bogen aufweist.



   In der perspektivischen Darstellung gemäss der Figur 3 ist oben das Ende des Handgriffes 1 ersichtlich, das im wesentlichen konisch ausläuft und am Ende des konischen Abschnittes 23 das Verbindungsteil 25 mit dem Arbeitsteil 7 trägt. Im beschriebenen Beispiel ist das Arbeitsteil 7 im wesentlichen als spitz zulaufende Zunge ausgestaltet. Es kann aber im Anschluss an das Verbindungsteil 25 jedes beliebige   Arbeitsteil angeordnet werden, unabhängig ob dies flach, rund, konisch, in einer Kugel endend, usw. ausläuft.

 

   Auf der zum Betrachter der Figur 3 gerichteten Seite des Verbindungsteiles 25 ist der V-förmige Teil ersichtlich, der zwei im wesentlichen geradlinig verlaufende Schneiden 19 aufweist, die sich in der Spitze 21 treffen. Auf der abgewendeten Seite ist die bogenförmige Schneide 17 ersichtlich. Die Schliffflächen 27 und 29 treffen sich in einer Geraden 31 und mit der Schlifffläche 33 entlang eines bogenförmigen Kammes 35. In der Figur 4 ist das gleiche Instrument von der Rückseite nochmals dargestellt. Die bogenförmige Schneide 17 liegt nun vorne, die V-förmig angeordneten Schneiden 19 liegen hinten.



   Die Schliffflächen 27 und 29 sind im wesentlichen eben, die Schlifffläche 33 ist gekrümmt,   zB.    kegelmantelförmig.



   Die Figur 5 stellt eine Ansicht von vorn, d.h. aus Richtung des Pfeiles B dar und zeigt die Schneiden 17, 19 als im wesentlichen gerade Linien. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument (3) mit einem Handgriff (1), mindestens einem Arbeitsteil (7) und einem den Arbeitsteil (7) mit dem Handgriff (1) verbindenden, einen Ausgleichswinkel bildenden Verbindungsteil (25), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (25) mindestens auf einer Seite eine Schneidkante (17, 19) aufweist.
  2. 2. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (17, 19) durch eine oder mehrere Schliffflächen (27, 29, 33) gebildet wird.
  3. 3. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliffflächen (27, 29) im wesentlichen eben ausgebildet sind und in einer im wesentlichen geradlinig verlaufenden Linie (31) aneinanderstossen.
  4. 4. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (19) V-förmig angeordnet sind.
  5. 5. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlifffläche (33) im wesentlichen kegelstumpfmantelförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (17) bogenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schneidkanten (17, 19) als Arbeitsfläche ein bombiert ausgebildeter Rücken angeordnet ist.
  8. 8. Dentalmedizinisches und dentaltechnisches Handinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche glatt oder strukturiert ausgebildet ist.
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