CH668213A5 - Entstaubungsvorrichtung fuer schleifmaschinen. - Google Patents
Entstaubungsvorrichtung fuer schleifmaschinen. Download PDFInfo
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Description
668213
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Claims (2)
1. Entstaubungsvorrichtung für Schleifmaschinen, in der die Staubsaugdüse (4) in der Nähe der Schleifstelle wesentlich in der Richtung angeordnet ist, in die der beim Schleifen entstehende Staubstrahl sich richtet, und welche Vorrichtung mit einem Zuluftkanal (8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schleiffläche (2) der Schleifmaschine eine Blasdüse (7) so gerichtet ist, dass die aus ihr kommende Gebläseluft den Austritt des Schleifstaubs zwischen der Düse (7) und der Fläche (2) verhindert.
2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Gebläseluft so hoch ausgelegt ist, dass sie die Schleiffläche von allem losen Material, wie z.B. Staub, reinigt.
BESCHREIBUNG
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Entstaubungsvorrichtung für Schleifmaschinen, in der die Staubsaugdüse in der Nähe der Schleifstelle wesentlich in der Richtung angeordnet ist, in die der beim Schleifen entstehende Staubstrahl sich richtet, und welche Vorrichtung mit einem Zuluftkanal versehen ist.
Beim maschinellen Schleifen einer Holzspanplatte oder eines entsprechenden Materials entsteht sehr viel feiner Staub, dessen wirksames Entfernen immer noch ein ziemliches Problem ist, denn wegen der grossen Luftmenge ist der Leistungsbedarf von Ansaugvorrichtungen sehr hoch, und trotzdem ist die Entstaubung nicht vollständig. Ausserdem setzt sich auf dem Band der Bandschleifmaschine viel Staub fest, was die Schleifeigenschaften des Bandes erheblich verschlechtert.
Der Zweck dieser Erfindung ist, eine Entstaubungsvorrichtung zu bilden, die mit den obenerwähnten Nachteilen nicht verbunden ist und mit deren Hilfe die Luftmenge der Ansaugvorrichtung im Vergleich mit den heute benutzten Luftmengen sogar auf weniger als die Hälfte reduziert werden kann. Eine der Erfindung entsprechende Entstaubungsvorrichtung für Schleifmaschinen ist dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schleiffläche der Schleifmaschine eine Blasdüse so gerichtet ist, dass die aus ihr kommende Gebläseluft den Austritt des Schleifstaubs zwischen der Düse und der Fläche verhindert. Dadurch wird sichergestellt, dass all der Staub in die Ansaugvorrichtung kommt. Dabei ist es möglich, die Luftmenge erheblich zu reduzieren, mit der heutigen Situation verglichen sogar auf weniger als die Hälfte. Durch die Reduzierung der Ansaugluftmenge werden ausserdem beachtliche Energieeinsparungen erzielt.
Eine günstige Anwendungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Gebläseluft so hoch ausgelegt ist, dass sie die Schleiffläche von allem losen Material, wie z.B. Staub, reinigt. Der Leistungsbedarf des Gebläses ist im Vergleich mit dem der Ansaugvorrichtung gering, weil die Querfläche der Blasdüse erheblich kleiner ist als die der Ansaugvorrichtung. Das ermöglicht die Anwendung hoher Blasgeschwindigkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels erläutert, indem auf die beigefügte Zeichnung hingewiesen wird, wo die Figur den Querschnitt eines Teiles einer Bandschleifmaschine sowie den Querschnitt einer an ihr angeschlossenen, der Erfindung entsprechenden Entstaubungsvorrichtung darstellt.
In der Figur ist ein Teil einer Bandschleifmaschine dargestellt, der aus einer rotierenden Trommel 1 und einem um sie montierten Schleifband 2 besteht. Unter der Trommel und dem Schleifband ist der zu schleifende Gegenstand 3, z.B. eine Holzspanplatte. Der beim Schleifen entstehende Staub richtet sich in den Kanal 4, der mit dem Ansaugkanal 5 verbunden ist, in den der grösste Teil des Staubs kommt. Ein wie grosser Teil des Staubs direkt in den Ansaugkanal kommt, hängt von der Ansaugleistung ab. In einer der Erfindung entsprechenden Vorrichtung ist die Ansaugluftmenge absichtlich sehr klein, wie schon erwähnt sogar weniger als die Hälfte der gewöhnlichen Menge. Aus diesem Grund wird ein Teil des Staubs auf dem Schleifband festgesetzt oder in seiner unmittelbaren Nähe aufwärts gehen, ohne in den Ent-staubungskanal zu kommen. Um das zu verhindern ist die Vorrichtung mit einem Gebläse 6 versehen, das durch die Düse 7 Luft auf das Schleifband bläst. Zwischen der Düse und dem Schleifband entsteht dabei ein als Abdichtung wirkender Luftstrahl. Die Geschwindigkeit des Luftstrahls kann sogar 100 m/sek. sein.
Wenn der Luftstrahl das Schleifband trifft, werden die sich auf ihm festgesetzten Staubpartikeln sehr effektiv gelöst, von denen ein Teil aufwärts und ein Teil abwärts in Richtung auf die Ansaugvorrichtung geht. Um das Entweichen des aufwärtsgehenden Staubs zu verhindern, ist der Zulaufkanal 8 der in der Ansaugvorrichtung erforderlichen Zuluft so angeordnet, dass der Staub in den genannten Kanal kommt und in die Ansaugvorrichtung geführt wird.
Einem Fachmann der Branche ist es klar, dass sich die Erfindung nicht auf das obenangeführte Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Patentansprüche variiert werden kann.
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1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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