CH668113A5 - Gesteuerte schmiervorrichtung zur schmierung einer in betrieb stehenden maschine. - Google Patents

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CH668113A5
CH668113A5 CH319/85A CH31985A CH668113A5 CH 668113 A5 CH668113 A5 CH 668113A5 CH 319/85 A CH319/85 A CH 319/85A CH 31985 A CH31985 A CH 31985A CH 668113 A5 CH668113 A5 CH 668113A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
fluid
lubricating
mode
signal
Prior art date
Application number
CH319/85A
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English (en)
Inventor
Paul Kristian Gabriel
David Edward Potvin
James Robert Potvin
Original Assignee
Bijur Lubricating Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • F16N29/04Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems enabling a warning to be given; enabling moving parts to be stopped

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer automatischen Schmiervorrichtung 10 nach Stand der Technik, wie sie vom Anmelder vertrieben wird. Den Mittelpunkt der Schmiervorrichtung bildet eine elektronische Steuerschaltung 12, welche den Betrieb einer Fluidfördereinrichtung 14 steuert, die Schmiermittel aus einem Schmiermitteltank 16 zu einer Hauptfluidleitung 18 bringt. Die Fördereinrichtung 14 kann in einem ersten Druckmodus betrieben werden, wobei sie Fluid in der Menge zur Hauptleitung 18 bringt, dass darin ein relativ tiefer Druck von z.B. 0,69 • 106Pa -1,38 • 106Pa (100-200 psi) aufrechterhalten wird, was nachfolgend als Normalbetriebsdruck bezeichnet werden soll, und in einem zweiten Druckmodus, in der eine grössere Menge Fluid zur Hauptleitung 18 gefördert wird, was einen relativ hohen Druck von z.B. 2,07 • 106Pa (300 psi) bewirkt, welcher nachfolgend als Prüfdruck bezeichnet werden soll. Wie nachstehend erklärt wird, schaltet die Steuerschaltung 12 die Fördereinrichtung 14 zwischen den beiden Stufen um, indem sie ein Pumpenmagnet-signal PS erzeugt oder nicht.
Die Hauptleitung 18 fördert das schmierende Fluid zu einer Mehrzahl von Indikatorblöcken 20, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 730 297 gezeigt sind. Unter normalen Betriebsbedingungen, wenn die Fördereinrichtung in der ersten Stufe arbeitet und in der Leitung 18 der Normalbetriebsdruck herrscht, leitet jeder der Indikatorblöcke 20 einen kleinen Prozentsatz des schmierenden Fluids in Leitung 18 in eine oder mehrere zugehörige Nebenleitungen 22, von denen jede in einem zugehörigen Zumesselement 24 endet. Die Zumesselemente 24 können passive Elemente, wie z.B. eine beschränkte Ausflussöffnung oder aktive Elemente sein, welche das schmierende Fluid zu vorausbestimmten Zeiten oder Mengen (in der Regel in Tropfen pro Minute) an einen zugehörigen Teil 26 der zu schmierenden Maschine abgeben. Wie nachstehend beschrieben, erkennen die Indikatorblöcke 20 auch Fehler in den Nebenleitungen 22 oder in den Zumesselementen 24, wenn die Vorrichtung 10 unter Prüfbedingungen betrieben wird (wobei der Druck in Leitung 18 auf den Prüfdruck erhöht wird).
Das in Flussrichtung gelegene Ende der Hauptfluidleitung 18 schliesst in einem Paar Drucksensoren 28,30 ab, welche einen Fehler unter Betriebs- bzw. Prüfbedingungen der Schmiervorrichtung erkennen. Sensor 28 ist ein Sensor für tiefen Druck und dient zur Fehlererkennung in der Hauptleitung 18 während Betriebsbedingungen. Der Sensor erzeugt ein Tiefdruckfehlersignal Pl wenn der Druck im in Flussrichtung gelegenen Ende von Leitung 18 unter einen ersten vorausbestimmten Druckwert fällt (z.B. 0,35 • 106Pa bzw. 50 psi), welcher tiefer als der normale Betriebsdruck gewählt wird. Sensor 30 ist ein Sensor für hohen Druck und wird zur Bestimmung von Fehlern in den Nebenleitungen 22 oder den Zumesselementen 24 unter Prüfbedingungen verwendet. Der Sensor erzeugt ein Hochdruckfehlersignal Ph wenn der Druck im in Flussrichtung gelegenen Ende der Hauptleitung 18 unter einen zweiten vorausbestimmten Wert fällt (z.B. 1,72- 106Pa bzw. 250 psi), welcher erheblich höher als der erste vorausbestimmte Wert aber tiefer als der Prüf druck ist. Die Hoch- und Tiefdruckfehlersignale werden an die Steuer-
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Schaltung 12 angelegt. Die Bedienungsperson startet den Betrieb der Schmiervorrichtung 10 durch Betätigung des Hauptschalters SWP, welches ein bistabiler Schalter mit zwei Stellungen ist, der zwischen einer Wechselstromquelle 31 einerseits (in der Regel 220 V, 50 Hz Netzspannung) und die 5 Steuerschaltung 12 und einen Motorstarter 33 andererseits geschaltet ist. Wird der Schalter SWP betätigt, wird die Steuerschaltung aktiviert und der Starter 33 ermöglicht den Anlauf des Motors der Pumpe 29, welche einen Teil der Fördereinrichtung bildet. Die Pumpe fördert Fluid vom Schmiermittel- io tank 16 in bestimmter Menge (typischerweise in Kubikzentimetern pro Minute) zu einem Magnetventil 35 mit zwei Stellungen. Das Magnetventil 35 verbindet den Ausgang der Pumpe 29 entweder mit einem Bypassventil 37 oder einem Rückschlagventil 39 unter Steuerung von einem Pumpen- is magnetsignal PS, erzeugt von der Steuerschaltung 12. Wird das Pumpenmagnetsignal PS nicht erzeugt, ist das Magnetventil 35 nicht aktiviert und verbindet den Ausgang der Pumpe 29 mit dem Bypassventil 37. Das Bypassventil 37 ist vorzugsweise ein einstellbares Ventil, welches der Bedie- 20 nungsperson der Vorrichtung 10 ermöglicht, die Flussmenge am Ausgang des Ventils durch Verstellen eines Bypasshebels zu steuern, welcher den Prozentsatz des Eingangsfluids, das zum Tank 16 zurückgeleitet wird, bestimmt. Die Flussmenge am Ausgang vom Ventil 37 ergibt sich als Flussmenge in das 2s Ventil hinein, abzüglich der Flussmenge, welche zurück in den Tank 16 fliesst. Der Bediener der Vorrichtung 10 stellt den Bypasshebel so ein, dass der Druck in Leitung 18 ohne einen Fehler im Verteilsystem beim Betriebsdruck liegt. Bei diesem Druck wird die gewünschte Menge des schmierenden 30 Fluids an die Maschinenteile 26 gegeben, aber die Indikatorblöcke 20 sind nicht in der Lage einen Fehler in den Nebenleitungen 22 oder in den Zumesselementen zu erkennen.
Im Falle einer Verstopfung oder eines Lecks der Hauptleitung 18 fällt der Druck im in Flussrichtung gelegenen Ende 35 der Leitung 18 unter den vom Tiefdrucksensor 28 festzustellenden Wert und dieser erzeugt das Tiefdruckfehlersignal Pl. Die Steuerschaltung 12 reagiert auf das Fehlersignal durch Aktivierung einer Fehlerlampe 41, welche der Bedienungsperson der Vorrichtung 10 anzeigt, dass ein Fehlerzustand 40 vorliegt. Die Bedienungsperson wird daraufhin die zu schmierende Maschine abstellen und den Schalter SWP betätigen, um die Vorrichtung 10 abzustellen.
Während der Sensor 28 Fehler in der Hauptleitung 18 erkennen kann, kann er keine Fehler in den Nebenlinien 22 45 oder den Zumesselementen 24 erkennen. Um solche Fehler zu erkennen, betreibt die Steuerschaltung 12 die Fördereinrichtung 14 in periodischen Abständen in der zweiten Stufe, in welcher der Druck in der Hauptleitung auf den Prüfdruck erhöht wird und bei welchem die Indikatorblöcke 20 Fehler so in den zugehörigen Nebenleitungen 22 und Zumesselementen 24 erkennen.
Die Steuerschaltung 12 erzeugt dazu das Pumpmagnetsignal PS, welches das Magnetventil 35 aktiviert, was den Ausgang der Pumpe 29 auf das Rückschlagventil 39 schaltet, ss Das Rückschlagventil 39 ist nicht einstellbar und stellt sicher, dass der Druck in der Leitung 18 auf den Prüf druck steigt, sofern keine Lecks im Verteilsystem vorhanden sind. Dieser Druck ist genügend hoch um sicherzustellen, dass die Indikatorblöcke 20 evtl. Fehler in den Nebenleitungen 22 60 oder Zumesselementen 24 festzustellen vermögen. Im Falle eines Lecks in einer der Nebenleitungen oder im Falle, dass eines oder mehrere der Zumesselemente den Fluss zu den Maschinenteilen 26 nicht beschränken, fällt der Druck über dem Eingangsanschluss A und dem Ausgangsanschluss B des 65 zugehörigen Indikatorblocks 20 unter einen vorausgewählten Wert, was einen Fehlerzustand entweder in der Nebenleitung 22 oder dem Zumesselement 24 anzeigt. Wie in der US-Patentschrift 3 730 297 gezeigt, reagiert der Indikatorblock 20 auf diesen Fehlerzustand, indem er einen wesentlichen Teil des Schmiermittels in der Hauptleitung in die Umgebung ausstösst. Wenn die Nebenleitung 22 oder das Zumesselement blockiert ist, steigt der Druck im Indikatorblock 20 zwischen dem Eingang A und dem Ausgang B über einen zweiten vorausgewählten Wert, was ebenfalls einen Fehlerzustand anzeigt. Der Indikatorblock 20 reagiert auf diesen Fehlerzustand ebenfalls mit dem Ausstossen eines wesentlichen Teils des Schmiermittels in der Leitung 18 in die Umgebung.
Um das vorstehende Zusammenzufassen : Stellt einer der Indikatorblöcke 20 einen Fehlerzustand in einer der zugehörigen Nebenleitungen 22 oder Zumesselemente 24 fest, stösst er einen wesentlichen Teil der Fluidmenge in der Hauptleitung 18 in die Umgebung aus, was zu einem Druckabfall am in Flussrichtung am Ende der Hauptleitung 18 gelegenen Sensor 30 für hohen Druck führt und der Sensor 30 erzeugt das Hochdruckfehlersignal Ph. Die Steuerschaltung 12 empfängt das Signal als Anzeige eines Fehlers in der Schmiervorrichtung und aktiviert eine Anzeigelampe 41, welche die Bedienungsperson der Vorrichtung 10 über den Fehler informiert. Die Bedienungsperson wird dann auf die Anzeige der Lampe 41 hin die zu schmierende Maschine abstellen und den Schalter SWP drücken, um die Schmiervorrichtung 10 abzustellen.
Obschon die Schmiervorrichtung 10 nach Stand der Technik generell erfolgreich eingesetzt wurde, weist sie verschiedene Nachteile auf. In der bekannten Schmiervorrichtung überwacht die Steuerschaltung 12 ständig das Tiefdruck-pulssignal Pl während des Intervalls, in welchem die Pumpe 29 erstmals angestellt wird. Da der Druck in der Hauptleitung nicht sofort auf den Betriebsdruck steigt, kann dies zum irrtümlichen Aktivieren der Fehleranzeigelampe 41 durch die Steuerschaltung 12 führen und die Bedienungsperson stellt die zu schmierende Maschine und die Schmiervorrichtung 10 unnötigerweise ab.
Ein weiterer Nachteil der Steuerschaltung 12 nach Stand derTechnik ist, dass sie die zu schmierende Maschine nicht automatisch abstellt, wenn ein Fehlerzustand auftritt, mit dem Resultat, dass wenn die Bedienungsperson der Schmiervorrichtung 10 nicht bemerkt, dass die Lampe 41 leuchtet, die zu schmierende Maschine stark beschädigt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der Steuerschaltungen nach Stand derTechnik besteht darin, dass sie normalerweise nur in einer Betriebsart zu arbeiten vermögen. Für die verschiedenen Anforderungen verschiedener Benützer müssen deshalb verschiedene Steuerschaltungen vorgesehen werden.
Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Steuerschaltung zu schaffen, welche ein Vorrichtungsfehlersignal erzeugt, welches zum Abschalten der zu schmierenden Maschine verwendet werden kann, wenn ein gerechtfertigter Fehlerzustand vorliegt.
Wird ein Vorrichtungsfehlersignal direkt nach der Feststellung eines gerechtfertigen Fehlerzustandes erzeugt, wird die zu schmierende Maschine unverzüglich abgeschaltet. Obschon dies sicherstellt, dass die zu schmierende Maschine nicht beschädigt wird, ist dies oft kostspielig für den Maschinenbetreiber. Wird die Maschine z.B. in einem Herstellungs-prozess verwendet, bei dem das herzustellende Teil bei einem, wenn auch kurzen, Abschalten als Ausschuss anzusehen ist (z.B. bei einer Zahnradschneidmaschine, bei der unterbrochene Schneidvorgänge unzulässig sind) ist es sehr kostspielig, wenn die Steuerschaltung die arbeitende Maschine sofort nach Feststellung des Fehlers abschaltet. Weiss die Bedienungsperson der Maschine, dass keine kritischen Schmierstellen beim Betrieb dieser Maschine zu beachten sind oder dass Mittel vorgesehen sind, um die
Schmierung solcher Stellen auch bei einem Fehlerzustand sicherzustellen, will der Betreiber der Maschine, dass der Herstellungsprozess vor dem Abschalten abgeschlossen wird. Demzufolge ist es ein weiteres Ziel der Erfindung eine Steuerschaltung zu schaffen, bei welcher die Erzeugung eines Vorrichtungsfehlersignals bei Feststellungeines gerechtfertigten Fehlerzustandes verzögert erfolgt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Steuerschaltung, bei welcher sichergestellt ist, dass ein während des anfänglichen Druckaufbaus in der Schmiervorrichtung fehlerhaft abgegebenes Tiefdrucksignal die Steuerschaltung nicht zum Abschalten der Schmiervorrichtung oder der zu schmierenden Maschine veranlasst.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Steuerschaltung zu schaffen, welche verschiedene Betriebsarten aufweisen kann.
Dieses und die anderen Ziele werden erreicht durch eine Schmiervorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schmiervorrichtung nach Stand der Technik,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schmiervorrichtung gemäss vorliegender Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung der Schmiervorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4A, 4B und 4C Schaltpläne der Steuerschaltung gemäss Fig. 3,
Fig. 5 einen Schaltplan der Zustandswahlschaltung welche in Fig. 4B als Block dargestellt ist.
Bezugnehmend auf die Figuren 2-5, worin gleiche Teile gleiche Bezugsziffern aufweisen, ist in Fig. 2 eine Schmiervorrichtung gemäss vorliegender Erfindung gezeigt und mit 10' bezeichnet. Die Schmiervorrichtung 10' ist identisch zur Schmiervorrichtung 10 mit Ausnahme der Steuerschaltung 12', welche anstelle der Steuerschaltung 12 vorgesehen ist und des Hauptschalters SWP, welcher mit dem Motorstarter 33 über die Steuerschaltung 12' und nicht wie in Fig. 1 direkt verbunden ist. Wird der Hauptschalter SWP gedrückt,
werden alle Gleichstromelemente der Steuerschaltung 12' aktiviert (die Wechselspannung wird in einem nicht gezeigten Gleichrichter gewandelt und eine Betriebsspannung +V erzeugt). Die Wechselspannung wird ebenfalls an den Motorstarter 33 als Pumpenaktivierungssignal PE angelegt. Wie nachstehend genauer beschrieben, hört die Steuerschaltung 12' periodisch auf das Pumpenaktivierungssignal PE zu erzeugen, wenn die Steuerschaltung 12' die Schmiervorrichtung 10' in einem zyklischen Betriebszustand betreibt, in dem die Fördereinrichtung 14 periodisch abgeschaltet wird. In der übrigen Zeit verbindet die Steuerschaltung 12' die Stromquelle 31 mit dem Motorstarter 33, was das Pumpenaktivierungssignal PE darstellt.
Der bevorzugte Aufbau der Steuerschaltung 12' ist in den Figuren 3-5 gezeigt. Wie am besten aus Figur 3 ersichtlich, weist die Steuerschaltung 12' eine Betriebsschaltung 32 und eine Fehlerdetektorschaltung 34 auf. Die Hauptfunktion der Betriebsschaltung 32 liegt im Betrieb der Schmiervorrichtung 10' in einem Modus mit unterbrochenem Betrieb,
einem Modus mit Dauerbetrieb und einem Modus mit zyklischem Betrieb, abhängig von den Anforderungen der zu schmierenden Maschine. Die Bedienungsperson wählt den geeigneten Modus der Schmiervorrichtung 10', indem sie mittels der Schalter SW3, SW4 oder SW5 (Figur 5) den gewünschten Betrieb durch die Betriebsschaltung 32 veranlasst, wie nachstehend genauer beschrieben. Die Schaltung
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32 betreibt dann die Vorrichtung 10' durch Erzeugung des Pumpenaktivierungssignals und des Pumpenmagnetsignals in den, dem betreffenden Modus entsprechenden Sequenzen.
Im Modus mit unterbrochenem Betrieb hält die Steuerschaltung 12' den Druck in der Leitung 18 normalerweise auf dem Betriebsdruck (z.B. auf 1,03 • 106Pa bzw. 150 psi) und erhöht den Druck periodisch (z.B. einmal für 10 Min. alle 2 h) auf den Prüf druck (z.B. auf 2,07 • 106Pa bzw. 300 psi). Dieser Betriebsmodus wird so lange beibehalten, als die Schmiervorrichtung 10' aktiviert ist. Im kontinuierlichen Betriebsmodus betreibt das Steuersystem 12' die Vorrichtung 10' anfänglich auf dem Betriebsdruck während eines Zeitintervalls für tiefen Schmierdruck, welches von der Bedienungsperson vorgewählt wird. Am Ende des Intervalls erhöht die Steuerschaltung 12' den Druck in der Leitung 18 auf den Prüf druck und hält den Druck bis zum Abschalten der Vorrichtung auf diesem Wert. Im zyklischen Modus betreibt die Steuerschaltung 12' die Vorrichtung anfänglich beim Betriebsdruck während eines Zeitintervalls für tiefen Schmierdruck, vorgewählt von der Bedienungsperson, und erhöht den Druck in Leitung 18 auf den Prüf druck am Ende des Intervalls. Die Steuerschaltung 12' behält den Prüf druck in Leitung 18 während eines Zeitintervalls für hohen Schmierdruck bei, welches Zeitintervall vom Betreiber der Vorrichtung 10' vorgewählt wird. Am Ende des Intervalls stellt die Steuerschaltung 12' die Fördereinrichtung 14 ab (durch Abschalten des Pumpenaktivierungssignals PE und damit der Pumpe 29), was bewirkt, dass die Vorrichtung 10' aufhört Schmiermittel an die Maschinenteile 26 zu liefern. Die Steuerschaltung 12' hält die Vorrichtung 10' während eines Pausenzeitintervalls in diesem Zustand, welches ebenfalls von der Bedienperson vorgewählt wird. Am Ende dieses Intervalls aktiviert die Steuerschaltung 12' die Fördereinrichtung 14 und der ganze Vorgang wiederholt sich, bis die Stromzufuhr zur Vorrichtung 10' abgestellt wird. Dadurch wird das Schmiermittel den Maschinenteilen 26 nur in vorausgewählten Intervallen zugeführt und der Prüf druck wird in der Leitung 18 für eine kurze Zeit am Ende jedes Intervalls eingestellt.
Die Fehlererkennungsschaltung 34 überwacht den Zustand der Tief- und Hochdruckfehlersignale Pl und Ph und erzeugt sowohl ein Wechselspannungs- wie ein Gleichspannungsfehlersignal, wenn die Signale Pl, Ph richtigerweise das Vorliegen eines Fehlerzustandes anzeigen. Wie vorstehend erwähnt, erzeugt der Tiefdrucksensor 28 ein fehlerhaftes Tiefdrucksignal Pl, wenn die Pumpe 29 das erste mal eingeschaltet wird und der Druck in der Leitung 18 nicht genug Zeit hatte ausreichend Druck für Sensor 28 zu erreichen. Um sicherzustellen, dass die Erkennungsschaltung 34 kein Wechsel- oder Gleichspannungsfehlersignal (nachfolgend mit Vorrichtungsfehlersignal SF bezeichnet) erzeugt, als Antwort auf das Tiefdruckfehlersignal Pl in diesem Intervall, erzeugt die Betriebsschaltung 32 sowohl einTiefdrucksensor-verzögerungssignal LPSD und ein Pausenverzögerungssignal PD, welche die Erzeugung eines Vorrichtungsfehlersignals SF verhindern. Das Signal LPSD wird für eine vorausbestimmte Zeit erzeugt (das Tiefdrucksensorverzögerungsinter-vall), immer wenn die Fördereinrichtung erstmals eingeschaltet wird. Dieses Intervall wird von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' justiert, um sicherzustellen, dass der Druck am in Flussrichtung gelegenen Ende der Leitung 18 über den Überwachungsdruck des Tiefdrucksensors 28 steigt, nachdem die Fördereinrichtung anfänglich eingeschaltet worden ist und kein Fehler in der Leitung 18 vorhanden ist. Das Pausenverzögerungssignal PD wird erzeugt, wann immer die Steuerschaltung 12' die Fördereinrichtung 14 während des zyklischen Betriebszustandes deaktiviert. Die Erzeugung sowohl des einen wie des anderen Signals ver5
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hindert, dass die Fehlererkennungsschaltung 34 das Wechseloder Gleichspannungsfehlersignal in Abhängigkeit vom Tiefdruckfehlersignal PL erzeugt und somit kein Vorrichtungsfehlersignal SF erzeugt wird.
Wie vorstehend gesagt, erzeugt der Hochdrucksensor 30 ein Hochdruckfehlersignal Ph, sowohl wenn die Fördereinrichtung 14 im ersten Druckzustand arbeitet bei dem der Druck in der Leitung 18 gleich dem Betriebsdruck ist, als auch während einer kurzen Zeitspanne, nachdem die Fördereinrichtung 14 erstmals begonnen hat die grössere Menge zu fördern, welche den Druck in Leitung 18 auf den Prüfdruck erhöht. Um sicherzustellen, dass die Fehlererkennungsschal-tung 34 kein falsches Vorrichtungsfehlersignal SF als Antwort auf das falsche Fehlersignal Ph erzeugt, erzeugt die Betriebsschaltung 32 ein Hochdrucksensorverzögerungs-signal HPSD, ein Hochdruckschmierdauersignal HPLD und ein Signal für den kontinuierlichen Modus CT. Entweder das Hochdruckschmierdauersignal HPLD oder das Signal CT (welches Signal genau, wird weiter unten im Detail erklärt) wird erzeugt, wann immer die Steuerschaltung 12' die Fördereinrichtung 14 auf der höheren Förderrate betreibt. Das Hochdrucksensorverzögerungssignal HPSD wird für eine vorausbestimmte Zeitspanne (das Hochdrucksensorverzöge-rungsintervall) nachdem die Fördereinrichtung mit der grösseren Menge gefördert erzeugt. Die Dauer dieses Signals wird von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' bestimmt und wird lange genug gewählt, um sicherzustellen, dass der Druck am in Flussrichtung gelegenen Ende der Leitung 18 über den vom Hochdrucksensor 30 erkennbaren Druckwert steigt, wenn die Fördereinrichtung 14 mit der höheren Förderrate arbeitet und keine Fehler in der Vorrichtung 10' vorhanden sind. Die Fehlererkennungsschaltung 32 erzeugt ein Wechsel- und Gleichstromfehlersignal in Abhängigkeit vom Hochdruckfehlersignal Ph nur dann, wenn eines der Signale CT, HPLD anzeigt, dass die Fördereinrichtung mit höherer Förderrate arbeitet und das Signal HPSD anzeigt, dass das Hochdrucksensorverzögerungsintervall abgelaufen ist.
Wann immer die Fehlererkennungsschaltung 34 ein nichtfehlerhaftes Fehlersignal Pl oder Ph empfängt, erzeugt sie sowohl das Wechsel- als auch das Gleichspannungsfehlersignal, entweder sofort nach der Feststellung des Fehlerzustandes oder nach Ablauf einer vorgewählten Verzögerungszeit, nach Wahl der Bedienungsperson der Vorrichtung 10'. Das Wechsel-und Gleichspannungsfehlersignal werden in der Regel an die Steuerschaltung der zu schmierenden Maschine angelegt und bewirken deren Abstellen. Die Fehlererkennungsschaltung 34 aktiviert ebenfalls eine Sicherheitsanzeigelampe wenn kein Fehlerzustand erkannt ist und eine Fehleranzeigelampe sofort nach dem Erkennen eines Fehlerzustandes.
Nach der generellen Beschreibung des Betriebs der Steuerschaltung 12' wird der spezifische Aufbau und Betrieb der Steuerschaltung mit Bezug auf die Figuren 4A-4C beschrieben.
Die Arbeit der Betriebsschaltung 32 wird durch Drücken des Hauptstromschalters SWP eingeleitet, welcher mit einer Stromversorgungsschaltung 43 verbunden ist, die die Wechselspannung in eine Gleichstromspannung + V entsprechenden Wertes umwandelt. Die Stromversorgungsschaltung 43 enthält typischerweise einen Brückengleichrichter und zugehörige Filterschaltungen. Der Ausgang der Stromversorgungsschaltung 43 ist mit der Betriebsschaltung 32 und der Fehlererkennungsschaltung 34 verbunden. Das Spannungssignal ist an die Versorgungsanschlüsse der Logikschaltungen dieser Schaltungen geführt. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind diese Speiseleitungen allerdings, mit Ausnahme von Fig. 3, nicht dargestellt.
Wird der Hauptschalter SWP gedrückt, wird eine Gleichspannung an den Starttimer 36 (siehe Fig. 4A) angelegt, welcher den Betrieb der Steuerschaltung 12' initialisiert. Der Starttimer 36 dient zwei Zwecken : Erzeugung eines Rück-5 setzsignals R, welches diverse Zähler und Flip-Flops in der Steuerschaltung 12' zurücksetzt und zur Initialisierung einer Tiefdrucksensorverzögerungszeit, während welcher die Fehlererkennungsschaltung 34 nicht auf die Erzeugung eines fehlerhaften Tiefdrucksensorsignals Pl, durch den Tief-lo drucksensor 28 reagiert. Dazu nimmt der 01-Ausgang des Starttimers 36 den Binärwert «O» bei Empfang des START-Signals an und geht ca. 1 Sekunde später auf den Wert «1» über. Der 01-Ausgang des Timers 36 bleibt auf diesem Wert, bis ein neues START-Signal an den Triggereingang T des ls Timers 36 gelangt. Der Wert «0», welcher anfänglich am 01-Ausgang des Timers 36 erscheint, wird an ein UND-Tor 38 gegeben und bewirkt den Ausgangswert «0» des UND-Tors 38. Dieses Signal wird durch den Inverter 40 invertiert, dessen Ausgang als Rücksetzsignal R diverse Teile der 20 Steuerschaltung 12' zurücksetzt, um sicherzustellen, dass (1) die Pumpe 20 der Fördereinrichtung 14 eingestellt wird; (2) der Magnet 35 aktiviert wird (um die Fördereinrichtung 14 bei der geringeren Förderrate zu betreiben und (3) die Zähler 45,68,98,112 der Betriebsschaltung 32 auf Null zurückge-2s setzt werden.
Die Pumpe 29 und damit die Fördereinrichtung 14 wird durch ein Pumpenaktivierungssignal PE eingeschaltet, welches an den Motorstarter 33 angelegt wird (Fig. 2). Das Pumpenaktivierungssignal PE wird durch ein optisch iso-30 liertes Halbleiterrelais 42 (Fig. 4C) erzeugt, dessen geschaltete Anschlüsse zwischen der Wechselspannungsquelle 31 und dem Motorstarter 33 angeschlossen sind. Das Relais 42 ist normalerweise im offenen Zustand und schliesst, wenn der binäre Wert « 1 » an seinen Steuereingang C angelegt 35 wird. Wenn das Relais geschlossen ist, wird die Wechselspannungsquelle 31 mit dem Ausgang des Relais 42 verbunden und das Pumpenaktivierungssignal PE erzeugt.
Um sicherzustellen, dass die Fördereinrichtung anfänglich eingeschaltet wird, wird das Rücksetzsignal R an den RST-40 Eingang eines Pausenzählers 46 (Fig. 4A) über ein ODER-Tor 48 und an die RST-Eingänge der Flip-Flops 52,54 der Fehlererkennungsschaltung 34 (Fig. 4C) gegeben. Beim Empfang des Rücksetzsignals an seinem Rücksetzeingang geht der 0-Ausgang des Zählers 46 (Fig. 4A) auf den Binär-45 wert « 1 ». Dieser Ausgang definiert ein Pausenzeitdauer-signal PDT, welches den Binärwert «0» während eines Pau-senzeitintervalls hat, während welchem die Fördereinrichtung 14 abgeschaltet ist, und den Binärwert «1» während der übrigen Zeit. Dieses Signal ist an einen Eingang des UND-50 Tors 60 (Fig. 4B) angelegt und macht dieses zum Durchschalten bereit. Der verbleibende Eingang des UND-Tores 60 erhält das Pumpenanhaltesignal SPP, welches am Ausgang des Inverters 62 (Fig. 4C) erscheint. Wie nachstehend beschrieben, ergibt sich der Zustand dieses Signals aus dem 55 Ausgang entweder des Flip-Flops 52 oder des Flip-Flops 54, abhängig davon, welcher Kontakt des Schalters SW8 von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' geschlossen wird. In jedem Fall ist der Ausgang des Inverters 62 auf logisch 1, da der Q-Ausgang des Flip-Flops 54 anfänglich vom Rücksetz-60 signal R auf den Binärwert «0» gesetzt wird. Als Resultat ergibt sich der Binärwert «1» am Ausgang des UND-Tors 60. Der Ausgang des UND-Tors 60 (Fig. 4B) wird an ein kontaktverriegelndes Relais 64 mit zwei Spulen gegeben, welches vorzugsweise ein Struthers-Dunn MRRDL1 AS zweispuliges 65 kontaktverriegelndes Relais ist. Der Kontakt 66 dieses Relais ist in der geschlossenen Stellung voreingestellt, mit dem Resultat, dass der Binärwert «1» am Ausgang des UND-Tors, angelegt an den Steuereingang des Relais 42 bewirkt, dass das
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Relais 42 das Pumpenaktivierungssignal PE erzeugt und damit die Fördereinrichtung 14 aktiviert. Das Relais 64 bleibt in seiner Stellung verriegelt bis ein nichtfehlerhafter Fehlerzustand von der Steuerschaltung 12' erkannt wird. Nach Feststellung eines solchen Zustands (und nach einer eventuell vorgewählten Verzögerungszeit) wird der Kontakt 66 des kontaktverriegelnden Relais 64 in offener Stellung verriegelt. Relais 64 bleibt in dieser Stellung (was die Pumpe 29 ohne Stromversorgung lässt) bis das Relais von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' von Hand zurückgestellt wird, durch Schliessen des normalerweise offenen Rücksetzschalters SW9A. Dieser Schalter ist mit dem Rücksetzschalter SWB9 (Fig. 4C) gekoppelt, welcher das Relais 188 zurücksetzt und damit die Vorrichtung, wie nachstehend beschrieben.
Wie oben erwähnt, muss der Druck in Leitung 18 anfänglich auf den relativ niedrigen Betriebsdruck gesetzt werden. Dabei muss die Betriebsschaltung 32 das Pumpen-magnetsignal PS nicht erzeugen, wenn die Vorrichtung erstmals eingeschaltet wird. Das Pumpenmagnetsignal PS wird vom optisch isolierten Halbleiterrelais 44 erzeugt, dessen Kontakte zwischen eine Wechselspannungsquelle 45 und den Pumpenmagnet 32 geschaltet sind. Das Relais 44 ist normalerweise geöffnet und wird geschlossen, wenn der Binärwert « 1 » an seinen Steuereingang C angelegt wird. Wird das Relais geschlossen, wird die Wechselspannungsquelle 45 an den Ausgang des Relais 44 verbunden und das Pumpenmagnetsignal PS erzeugt.
Um sicherzustellen, dass das Pumpenmagnetsignal PS nicht beim ersten Einschalten der Fördereinrichtung 14 erzeugt wird, muss die Betriebsschaltung 32 den Binärwert «0» an den Steuereingang des Relais 44 (Fig. 4B) anlegen. Dazu wird das Rücksetzsignal R sowohl an den Rücksetzeingang RST des Schmiermittelhochdruckzählers 68 über ein ODER-Tor 70 als auch an den Rücksetzeingang RST eines Flip-Flops 74 angelegt, welches Teil der Moduswahlschaltung 76 ist (siehe Fig. 5). Das Rücksetzsignal R am Rücksetzeingang des Schmiermittelhochdruckzählers 68 bewirkt, dass der O-Ausgang des Zählers 68 auf den Binärwert «1» geht. Dieses Signal wird an einen Inverter 78 gegeben, dessen Ausgang das Hochdruckschmierdauersignal HPLD bildet, das an einen Eingang des ODER-Tors 80 gelegt wird. Da der Ausgang 0 des Zählers 68 den Binärwert «1» annimmt, ist das Hochdruckschmierdauersignal HPLD, welches an das ODER-Tor 80 angelegt ist, auf logisch 0. Der verbleibende Eingang des ODER-Tors 80 empfängt das Signal CT für kontinuierlichen Betrieb, welches vom Flip-Flop 74 erzeugt wird (Fig. 5). Da das Flip-Flop 74 durch das Rücksetzsignal R zurückgesetzt worden ist, ist sein Ausgang Q auf dem Binärwert «0», mit dem Resultat, dass beide Eingänge des ODER-Tors 80 auf dem Binärwert «0» liegen. Dies bewirkt, dass das ODER-Tor 80 den Binärwert «0» an den Steuereingang C des Relais 44 legt, was zur Nichterzeugung des Pumpenmagnet-signals PS führt, zur Deaktivierung des Magnetventils 35 und zur Verbindung des Ausgangs der Pumpe 29 mit dem Bypassventil 37 und der Förderung des Fluids in die Leitung 18 mit der geringeren Fördermenge.
Mit eingeschalteter Pumpe, welche in das Bypassventil 37 fördert und mit Zurücksetzung der Timer 50,72,102 und 114 der Betriebsschaltung 32, ist die Betriebschaltung 32 bereit eine Reihe von Timersequenzen zu durchlaufen, welche dazu führen, dass die Vorrichtung 10' im von der Bedienungsperson gewählten Modus (Kontinuierlich, Unterbruch, Zyklisch) arbeitet. Dazu bringt der Starttimer 36 (Fig. 4A) seinen 02-Ausgang vom Binärwert « 1 » (dieser Wert wird vom Timer 36 beim Empfang des START-Signals angenommen) etwa 3 sek. nach Erzeugung des START-Signals auf den Wert «0». Der 02-Ausgang des Starttimers 36 bleibt in diesem Zustand bis der Hauptschalter SWP geöffnet und erneut geschlossen wird oder bis die Bedienungsperson der Vorrichtung 10' den Rücksetzschalter SW1 drückt, welcher 5 den Starttimer 36 initialisiert. Der Rücksetzschalter SW1 ist ein normalerweise offener Schalter, welcher durch eine Feder im offenen Zustand gehalten wird und der von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' kurzzeitig geschlossen wird.
io Der 02-Ausgang des Starttimers 36 wird über ein ODER-Tor 86 an den Rücksetzeingang des Tiefdrucksensor-verzögerungszählers 82 geführt, welcher Teil des Tiefdruck-sensorverzögerungstimers 84 ist. Dies setzt den Zählerstand im Zähler 82 auf Null und bewirkt, dass der Ausgang 0 des 15 Zählers 82 auf logisch 1 geht. Der 02-Ausgang des Starttimers 36 ist ebenfalls an den Inverter 88 angelegt, dessen Ausgang an den Eingang eines monostabilen Flip-Flops 90 gelegt ist. Wenn der 02-Ausgang des Starttimers den logisch 0-Wert annimmt, geht der Ausgang des Inverters 88 auf logisch 1 20 und bewirkt, dass das monostabile Flip-Flop 90 einen einzelnen positiven Puls an seinem Ausgang erzeugt. Dieser Puls wird über das ODER-Tor 92 an den Triggereingang T des Zählers 82 gegeben. Zähler 82, wie auch die restlichen Zähler 46,68,98 und 112 wird vorzugsweise von einer Mehr-25 zahl kaskadengeschalteter programmierbarer CMOS Zähler/Timer der Firma Intersil des Typs ICM 7260IJE und 7250IJE gebildet. Zähler 82 reagiert auf den Puls an seinem Triggereingang T mit Zählen von Taktpulsen, welche vom Zähler mit vorgewählter Frequenz erzeugt werden. Der 30 Zähler 82 vergleicht seinen gespeicherten Zählerstand mit einem vom BCD-Drehschalter 94 erzeugten Digitalsignal und setzt die Zählung fort, bis sein gespeicherter Zählerstand gleich dem vom Schalter 94 bestimmten Wert ist. Solange der Zählerstand im Zähler 82 unter diesem Wert bleibt, wirkt der 35 Zähler 82 zeitbestimmend und sein 0-Ausgang bleibt auf logisch 0.
Die Stellung des Schalters 94 und demzufolge das erzeugte Digitalsignal kann vor der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' eingestellt werden und erlaubt der Bedienungs-40 person, vorzugsweise die Wahl einer Tiefdrucksensorver-zögerungszeit (die Zeit während der Zähler 82 zählt) zwischen 10 und 990 Sekunden. Die von der Bedienungsperson gewählte Zeit wird genügend lang gewählt um sicherzustellen, dass der in Flussrichtung am Ende der Leitung 18 auf-45 tretende Druck Zeit genug hat über den vom Tiefdrucksensor 28 erkannten Wert zu steigen, nachdem die Fördereinrichtung 14 anfänglich aktiviert worden ist und bei Nichtvor-liegen von Fehlern in der Hauptleitung 18. Wenn der Zählerstand im Zähler 82 gleich dem Wert von Schalter 94 ist, geht so der 0-Ausgang des Zählers 82 auf logisch 1, was das Ende der Tiefdrucksensorverzögerungszeit definiert. Der 0-Ausgang des Zählers 82 bildet so ein Tiefdrucksensorverzögerungs-signal LPSD, welches während der Tiefdrucksensorverzöge-rungszeit auf logisch 0 ist und in der übrigen Zeit auf logisch 55 1. Dieses Signal wird an die Drucksensorschnittstelle 56 der Fehlererkennungsschaltung 34 (Fig. 5C) angelegt und verhindert, dass die Erkennungsschaltung 34 während der Tief-drucksensorverzögerungszeit auf die Erzeugung eines fehlerhaften Tiefdrucksignals Pl reagiert. Das Tiefdrucksensorver-60 zögerungssignal LPSD wird ebenfalls sowohl an das UND-Tor 38 als an das ODER-Tor 86 angelegt. Als Resultat wird der Zählerstand im Zähler 82 auf Null zurückgesetzt und der Ausgang des UND-Tors geht auf logisch 1 am Ende der Tiefdrucksensorverzögerungszeit. Der Binärwert «1» am 65 Ausgang des UND-Tors 38 veranlasst das monostabile Flip-Flop 96 zur Erzeugung eines positiven Pulses, welcher an den Triggereingang des Tiefdruckschmierdauerzählers 98 über das ODER-Tor 100 angelegt wird. Der Tiefdruckschmierdau
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erzähler 98 bildet einen Teil des Tiefdruckschmierdauerti-mers 102, welcher die Dauer des Tiefdruckschmierdauerintervalls festlegt, während welcher der Druck in der Leitung 18 auf dem regulären Betriebsdruck gehalten wird.
Die Arbeitsweise des Zählers 98 ist identisch zu derjenigen des Zählers 82, mit dem Resultat, dass der 0-Ausgang des Zählers 98 auf logisch 0 geht, wenn der Triggerpuls an den Triggereingang T des Zählers 98 angelegt wird und wieder auf logisch 1, wenn der Zählstand im Zähler 98 den vom BCD-Drehschalter 104 bestimmten Werterreicht. Der Zähler 98 weist einen weiten MIN-Ausgang auf, welcher während des Betriebs des Zählers 98 einmal jede Minute einen einzelnen Puls erzeugt. Dieser Puls wird an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 144 gelegt, welches einen Teil der Pausentimerschaltung bildet, und bewirkt, dass der Q-Aus-gang des Flip-Flops 144 auf logisch 1 geht. Der Zweck dieses Signals wird nachstehend beschrieben werden.
Wenn der Zählerstand im Zähler 98 den vom Schalter 104 bestimmten Wert erreicht, geht der 0-Ausgang des Zählers 98 auf logisch 1 und zeigt damit das Ende des Tiefdruckschmierdauerintervalls an. Der 0-Ausgang des Zählers 98 definiert so ein Tiefdruckschmierdauersignal LPLD, welches während dem Tiefdruckschmiermittelintervall auf logisch 0 ist und zur übrigen Zeit logisch 1. Das Tiefdruckschmierdauersignal LPLD wird an den Rücksetzeingang RST des Zählers 98 über das ODER-Tor 106 angelegt und setzt den Zählerstand im Zähler 98 am Ende des Tiefdruckschmierdauerintervalls zurück. Es wird ebenfalls über das ODER-Tor 110 an den Eingangeines monostabilen Flip-Flops 108 angelegt, mit dem Resultat, dass das monostabile Flip-Flop einen einzelnen Puls erzeugt, der an die Triggereingänge des Hoch-druckschmierdauerzählers 68 (Fig. 5B) und des Hochdruck-sensorverzögerungszählers 112 am Ende des Tiefdruck-schmierdauerintervalls angelegt wird. Dieser Puls startet ein Hochdruckschmierdauerintervall, dessen Dauer durch den Hochdruckschmierdauertimer 72 bestimmt wird. Der verbleibende Eingang des ODER-Tors 110 ist mit einem Prüfschalter SW2 verbunden, welcher der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' erlaubt, jederzeit durch Drücken des Schalters SW2 ein Hochdruckschmierdauerintervall zu starten.
Auf Empfang des Triggerpulses an seinem Triggereingang T beginnt der Hochdruckschmierdauerzähler 68 das Hochdruckschmierdauerintervall, indem er seinen 0-Ausgang auf logisch 0 schaltet. Der 0-Ausgang ist mit einem Inverter 78 verbunden, dessen Ausgang das Hochdruckschmierdauersignal HPLD bildet, welches während dem Hochdruckschmierdauersignal logisch 1 ist und logisch 0 während der übrigen Zeit. Das Hochdruckschmierdauersignal HPLD wird über das ODER-Tor 80 an die Magnetausgangsschaltung 44 angelegt und bewirkt, dass die Magnetausgangsschaltung 44 während des Hochdruckschmierdauerintervalls das Pumpmagnetsignal PS erzeugt. Das Pumpenaktivierungssignal PE wird an das Magnetventil 35 angelegt und bewirkt, dass der Ausgang der Pumpe 14 an das Rückschlagventil 39 geleitet wird, mit dem Resultat, dass der Druck in der Hauptleitung 18 während des Hochdruckschmierdauerintervalls auf den Prüfdruckwert geht. Das HPLD -Signal wird ebenfalls an die Drucksensorschnittstelle 56 (Fig. 4C) angelegt und erlaubt der Drucksensorschnittstelle 56 ein Fehlersignal FLT in Abhängigkeit von einem Hochdruckfehlersignal Ph zu erzeugen, sobald das Hochdrucksensorverzögerungssignal HPSD aus dem Hochdrucksensorverzögerungstimer 114 auf logisch 1 zurückgeht.
Das Hochdrucksensorverzögerungssignal HPSD wird während einem Hochdrucksensorverzögerungsintervall erzeugt, welches beim Beginn des Hochdruckschmierdauerintervalls durch den Puls aus dem monostabilen Flip-Flop
108 anfängt und welches während einer Zeitspanne dauert, die von der Bedienungsperson mittels des BCD-Drehschal-ters 118 gewählt wird. Während des Hochdrucksensorver-zögerungsintervalls reagiert die Fehlererkennungsschaltung 34 nicht auf fehlerhafte Hochdruckfehlersignale Ph, erzeugt vom Hochdrucksensor 30.
Beim Empfang des vom monostabilen Flip-Flop 108 erzeugten Pulses geht der 0-Ausgang des Zählers 112 von logisch 1 auf logisch 0 und der Zähler 112 beginnt mit seiner vorgewählten Taktfrequenz zu zählen. Das Hochdrucksen-sorverzögerungssignal HPSD bleibt auf logisch 0 bis der Zählerstand des Zählers 112 den vom Schalter 118 bestimmten Wert erreicht hat. Vorzugsweise ist der Schalter zur Wahl einer Zeit zwischen 10 und 990 Sekunden einstellbar. Die Bedienungsperson der Vorrichtung 10' wählt ein Verzögerungsintervall, welches genügend lang ist, um sicherzustellen, dass der Druck am in Flussrichtung gelegenen Ende der Leitung 18 über den vorgewählten Erkennungswert des Sensors 30 steigt, wenn die Fördereinrichtung erstmals mit der hohen Förderrate arbeitet und kein Fehler in der Vorrichtung 10' vorhanden ist. Das Hochdrucksensorverzöge-rungsintervall bestimmt durch Schalter 118 wird kürzer gewählt als das Hochdruckschmierdauerintervall, gewählt durch Schalter 116, um sicherzustellen, dass das Hochdruckverzögerungsintervall vor dem Hochdruckschmierdauerintervall endet.
Wenn der Zählerstand im Hochdrucksensorverzögerungs-zähler 112 den vom Schalter 118 gegebenen Wert erreicht, geht der 0-Ausgang des Zählers auf logisch 1, worauf das HPSD-Signal ebenfalls auf logisch 1 zurückkehrt und der Fehlererkennungsschaltung 34 ermöglicht ein Fehlersignal zu erzeugen, falls das Hochdruckfehlersignal Ph während der restlichen Zeit des Hochdruckschmierdauerintervalls, bestimmt durch Zähler 72, erzeugt wird. Der Binärwert «1» am 0-Ausgang des Zählers 112 wird über ein ODER-Tor 120 auch an den Rücksetzeingang des Zählers 112 angelegt, um diesen zurückzusetzen und ihn für ein weiteres Hochdruck-sensorverzögerungsintervall in Abhängigkeit von der Erzeugung eines neuen Ausgangspulses des Tiefdruckschmierdauertimers 102 zu initialisieren.
Bis zu diesem Punkt war die Art, wie die Betriebsschaltung 32 den Betrieb der Vorrichtung 10' steuert dieselbe, ob es sich nun um Betrieb im unterbrochenen, kontinuierlichen oder zyklischen Betriebsmodus handelte. Nachstehend ist nun der Betrieb abhängig vom von der Bedienungsperson gewählten Modus.
Es wird Bezug auf Figur 5 genommen. Die Bedienungsperson der Vorrichtung 10' kann manuell den Betriebsmodus, der von der Betriebsschaltung 32 angeführt wird, durch Schliessen eines der Schalter SW3, SW4 oder SW5 wählen. Diese Schalter werden vorzugsweise mittels einer Kurzschlussbrücke geschlossen, wie z.B. bei den Schaltern der Marke JUMB-JAX der Firma Sealectro Corporation. Gewöhnliche, normalerweise offene Schalter können ebenfalls verwendet werden.
Wenn keiner der Schalter SW3-SW5 geschlossen ist, deaktivieren die Inverter 122,124 und 126 die UND-Tore 128,130 und 132. Ist einer der Schalter SW3-SW5 von der Bedienungsperson geschlossen, erscheint eine logische 1 am Ausgang des entsprechenden Inverters 122-126 und aktiviert das entsprechende UND-Tor 128-132. Ist der Schalter SW3 geschlossen, ist das UND-Tor 128 aktiviert und die Vorrichtung 10' wird im unterbrochenen Modus betrieben. Wird der Schalter SW4 geschlossen, ist das UND-Tor 130 aktiviert und die Vorrichtung im kontinuierlichen Modus betrieben. Ist der Schalter SW5 geschlossen, wird das UND-Tor 132 aktiviert und die Vorrichtung im zyklischen Modus betrieben. Der Betrieb in jedem dieser Modi wird nun beschrieben.
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Im kontinuierlichen Modus ist der Schalter SW4 geschlossen und das UND-Tor 130 aktiviert. Während des Hochdruckschmierdauerintervalls hat das Hochdruckschmierdauersignal HPLD den Binärwert «0» und bewirkt den Ausgang logisch 0 des UND-Tors 130. Am Ende des Hochdruckschmierdauerintervalls nimmt das Hochdruckschmierdauersignal HPLD den Wert logisch 1 an, was den Ausgang logisch 1 des UND-Tors 130 bewirkt. Das Flip-Flop 74 reagiert auf dieses Signal durch Setzen seines Q-Ausgangs auf logisch 1, was das Signal CT für den kontinuierlichen Modus bildet. Wie in Figur 4B gezeigt, wird dieses Signal über das ODER-Tor 88 an den Steuereingang C des Relais 44 angelegt, was bewirkt, dass das Relais 44 das Pumpenmagnetsignal PS erzeugt, was sicherstellt, dass der Ausgang der Pumpe 29 mit dem Rückschlagventil 39 verbunden ist, auch nachdem das Hochdruckschmierdauerintervall beendet ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops bleibt auf diesem Pegel bis ein neues Rücksetzsignal R durch Öffnen und Schliessen des Hauptschalters SWP oder durch Schliessen des Rücksetzschalters SW1 erzeugt wird. Dabei bleibt der Druck in Leitung 18 auf dem Prüf druck, bis der Schalter SW1 geschlossen oder die Vorrichtung abgeschaltet wird.
Wünscht die Bedienungsperson die Vorrichtung 10' im unterbrochenen Modus zu betreiben, schliesst sie Schalter SW3 (Fig. 5), was das UND-Tor 128 aktiviert. Der Ausgang des UND-Tors 128 ist mit einem Inverter 134 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines monostabilen Flip-Flops 136 verbunden ist. Das monostabile Flip-Flop erzeugt einen einzigen Puls IT an seinem Ausgang, jedesmal wenn der Ausgang des UND-Tors 128 von logisch 1 auf logisch 0 wechselt.
Während des Hochdruckschmierdauerintervalls ist das Hochdruckschmierdauersignal HPLD auf logisch 1 und bewirkt, dass das Relais 44 das Pumpmagnetsignal PS erzeugt. Am Ende des Hochdruckschmierdauerintervalls nimmt das Hochdruckschmierdauersignal HPLD den Binärwert «0» an, was bewirkt, dass das Relais 44 aufhört das Pumpmagnetsignal zu erzeugen und Pumpe 29 mit dem Bypassventil verbunden wird und Schmiermittel mit der tieferen Förderrate in die Leitung 18 gefördert wird. Die Rückkehr des Hochdruckschmierdauersignals HPLD in den Zustand logisch 0 bewirkt auch, dass das monostabile Flip-Flop 136 den Puls IT für den unterbrochenen Modus erzeugt. Dieses Signal wird über das ODER-Tor 100 an den Triggereingang T des Tiefdruckschmierdauertimers 98 (Fig. 4A) gegeben und startet das Tiefdruckschmierdauerintervall. Am Ende dieses Intervalls erzeugt der Tiefdruckschmierdauertimer 102 einen Ausgangspuls, welcher an den Triggereingang des Hochdruckschmierdauerzählers 68 angelegt wird und des Hochdruckschmierdauerintervall startet. Der ganze Ablauf wiederholt sich ständig, bis entweder der Rücksetzschalter SW1 geschlossen wird oder die Speisung der Schmiervorrichtung 10' abgeschaltet wird.
Wünscht die Bedienungsperson der Vorrichtung 10' den zyklischen Betriebsmodus, schliesst sie Schalter SW5 (Fig. 5), was das UND-Tor 132 aktiviert. Der Ausgang des UND-Tors 132 ist mit einem Inverter 140 verbunden, dessen Ausgang mit einem monostabilen Flip-Flop 142. Das monostabile Flip-Flop erzeugt den Puls CY für den zyklischen Modus immer dann, wenn der Ausgang des Inverters 140 von logisch 0 auf logisch 1 wechselt.
Während des Hochdruckschmierdauerintervalls ist das Hochdruckschmierdauersignal HPLD auf logisch 1 bzw. der Ausgang des Inverters 140 auf logisch 0. Am Ende des Hochdruckschmierdauerintervalls nimmt das Hochdruckschmierdauersignal HPLD den Wert logisch 0 an, was den Ausgang logisch 1 des Inverters 140 bewirkt und dadurch die Erzeu668113
gung des Pulses CY für den zyklischen Modus durch das monostabile Flip-Flop 142.
Der Puls C Y für den zyklischen Modus wird an den Pausentimer 50 (Fig. 4A) angelegt und startet ein Pausenzeit-intervall, während dem die Fördereinrichtung 14 deaktiviert ist und die Fehlererkennungsschaltung 34 gehindert wird, ein Vorrichtungsfehlersignal als Antwort auf fehlerhafte Hoch- oder Tiefdruckfehlersignale Ph oder Pl zu erzeugen. Der Puls CY wird sowohl an den Triggereingang T des Pausenzählers 46 als auch an den Eingang des Flip-Flops 144 angelegt. Dies bewirkt, dass der Q-Ausgang des Flip-Flops 144 (welcher Ausgang das Pumpendeaktivierungssignal PD bildet) den Zustand logisch 0 annimmt. Das Pumpendeaktivierungssignal PD wird an die Drucksensorschnittstelle 56 angelegt und stellt sicher, dass die Drucksensorschnittstelle 56 nicht auf die Erzeugung fehlerhafter Hoch- oder Tiefdruckfehlersignale Ph oder Pl reagiert.
Auf Empfang des Pulses CY für den zyklischen Modus startet der Pausenzähler 46 ein Pausenzeitintervall, dessen Dauer durch die Stellung des Schalters 146 bestimmt wird und dessen Stellung durch die Bedienungsperson der Vorrichtung 10' gewählt werden kann und vorzugsweise die Wahl des Pausenzeitintervalls zwischen 10 und 90 Minuten ermöglicht. Auf Empfang des Pulses CY wird der Zähler 46 auf Null zurückgesetzt und der 0-Ausgang des Zählers 46 geht auf logisch 0. Bei diesem Pegel deaktiviert das Pausen-dauersignal PTD das UND-Tor 60 und damit das Relais 42 und bewirkt das Abschalten der Fördereinrichtung 14. Das Pausendauersignal PTD bleibt auf logisch 0, bis der Zählerstand des Zählers 46 den durch Schalter 146 bestimmten Wert erreicht. Ist dies der Fall, geht der 0-Ausgang des Pausenzählers auf logisch 1 und aktiviert UND-Tor 60 und bewirkt, dass das Relais 42 die Fördereinrichtung 14 aktiviert. Der Übergang des Pausendauersignals PTD von logisch 0 auf logisch 1 bewirkt auch das Rücksetzen des Zählerstandes des Zählers 46 und die Erzeugung eines Ausgangspulses des monostabilen Flip-Flops 148, welcher an den Trig-gereingangT des Tiefdrucksensorverzögerungszählers 82 angelegt wird. Dies bewirkt einen sequentiellen Neubeginn des Tiefdrucksensorverzögerungstimers 84, des Tiefdruckschmierdauertimers 102, des Hochdruckschmierdauertimers 72 und des Hochdrucksensorverzögerungstimers 114, mit dem Resultat, dass ein neuer Prüfzyklus (Tiefdruckschmierbetrieb, gefolgt von Hochdruckschmierbetrieb) begonnen wird. Der gesamte Vorgang geht zyklisch weiter bis der Rücksetzschalter SW1 geschlossen oder die Speisung der Vorrichtung 10' abgestellt wird.
Nach Beschreibung der Betriebsschaltung 32 wird im folgenden die Fehlererkennungsschaltung 34 mit Bezug auf Fig. 4C beschrieben.
Den Mittelpunkt der Fehlererkennungsschaltung 34 bildet eine Drucksensorschnittstelle 56, welche ein Fehlersignal FLT erzeugt (das Signal gilt als erzeugt, wenn der Q-Ausgang von Flip-Flop 52 logisch 1 ist) wenn das Hoch- oder Tiefdruckfehlersignal Ph oder Pl einen nichtfehlerhaften Fehlerzustand anzeigt. Wie vorstehend gezeigt, wird der Q-Ausgang des Flip-Flops 52 anfänglich durch das Rücksetzsignal R auf den Wert logisch 0 gesetzt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 52 bleibt auf logisch 0 bis der Ausgang des UND-Tors 150 von logisch 0 auf logisch 1 geht. Wie unten beschrieben, ist der Ausgang des UND-Tors 15 normalerweise auf logisch 0 und schaltet nur dann auf logisch 1, wenn das Hoch- oder Tiefdrucksignal Ph oder Pl einen nichtfehlerhaften Fehlerzustand anzeigen.
Die vier Eingänge des UND-Tors 150 sind mit dem Ausgang des ODER-Tors 152, dem Pausenverzögerungssignal Pd, dem Ausgang des Inverters 154 und dem Tiefdrucksen-sorverzögerungssignal LPSD verbunden. Der Eingang des
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Inverters 154 ist an das Rücksetzsignal R angeschlossen, was die Fördereinrichtung 14 bei der hohen Rate betrieben wird, bewirkt, dass das UND-Tor 150 während der anfänglichen Das Hochdrucksensorverzögerungssignal HPSD ist während Anlaufzeit der Steuerschaltung 12', während der das Rück- des Hochdrucksensorverzögerungsintervalls auf logisch 0 setzsignal R logisch i ist, deaktiviert ist. Dies stellt sicher, dass und deaktiviert während dieser Zeit das UND-Tor 158. Nur der Q-Ausgang des Flip-Flops 52 nicht aufgrund fehlerhafter 5 wenn das Hochdrucksensorverzögerungsintervall abgelaufen Signale während des anfänglichen Starts, bei dem verschie- ist und die Fördereinrichtung 14 mit der höheren Rate för-dene Schaltungen zurückgesetzt werden, in den logisch 1 dert, geht der Ausgang des UND-Tors 158 auf logisch 1. Als
Zustand geht. Resultat können nur Hochdruckfehlersignale Ph während
Wie oben beschrieben, wird das Tiefdruckfehlersignal Pl dieser Zeit die Erzeugung des Fehlersignals FLT bewirken, fälschlicherweise sowohl dann erzeugt, wenn die Förderein- io Demzufolge stellt die Drucksensorschnittstelle sicher, dass richtung 14 abgeschaltet wird (während des Pausenzeitinter- das Flip-Flop 52 das Fehlersignal FLT nicht als Antwort auf valls) als auch wenn die Fördereinrichtung eben einge- ein fälschlicherweise erzeugtes Hochdruckfehlersignal schaltet worden ist und noch nicht genügend Zeit verstrichen erzeugt.
ist um sicherzustellen, dass der Druck am in Flussrichtung Das Fehlersignal FLT aus dem Flip-Flop 52 wird sowohl gelegenen Ende der Leitung 18 über den vom Tiefdruck- is an den Fehlerverzögerungstimer 58 als auch an die Fehlersig-sensor 28 erkennbaren Wert steigen konnte (vorausgesetzt, nalausgangsschaltung 162 angelegt. Die Fehlerausgangs-dass keine Fehler in Leitung 18 vorhanden sind). Um zu Schaltung 162 erzeugt das Fehleranzeigesignal und das erreichen, dass kein falsches Fehlersignal FLT während Sicherheitssignal, welche an eine Fehleranzeigelampe bzw.
dieser Zeiten erzeugt wird, werden das Pausenverzögerungs- an eine Sicherheitsanzeigelampe angelegt werden, sobald ein signal PD und das Tiefdrucksensorverzögerungssignal LPSD 20 Fehlersignal FLT von der Drucksensorschnittstelle 56 an die Eingänge des UND-Tors 150 angelegt. Wie oben erzeugt worden ist. Die Fehlerausgangsschaltung 162 erzeugt gezeigt, ist das Pausenverzögerungssignal PD auf logisch 0 auch ein Wechsel- und ein Gleichspannungsfehlersignal, ent-wenn das Pausenzeitintervall beginnt und bleibt auf dem weder als Antwort auf das Fehlersignal FLT aus der Druck-Wert bis ca. eine Minute nach Beginn des Tiefdruckschmier- sensorschnittstelle 56 oder in Antwort auf das verzögerte dauerintervalls. Wie ebenfalls oben beschrieben, ist das Tief- 2s Fehlersignal DFLT aus dem Fehlerverzögerungstimer 58. drucksensorverzögerungssignal LPSD auf logisch 0, während Das verzögerte Fehlersignal DFLT wird erzeugt (d.h. auf eines Tiefdrucksensorverzögerungsintervalls. Dadurch logisch 1 gesetzt), wenn eine vorgewählte Zeit nach Erzeu-
sperren das PD- und LPSD-Signal und das UND-Tor 150 und gung des Fehlersignals abgelaufen ist, abhängig vom Schalter verhindern, dass der Ausgang des UND-Tors 150 als Antwort 164, welcher von der Bedienungsperson der Vorrichtung 10' auf die Erzeugung des Tiefdruckfehlersignals Pl am Eingang 30 eingestellt wird. Die Dauer der Verzögerung, welche vorzugs-des ODER-Tors 152 während dieser Zeiten auf logisch 1 geht, weise zwischen 1 und 90 Minuten einstellbar ist, wird von der Zu allen anderen Zeiten sind das Pausenverzögerungssignal Bedienungsperson gemäss den gestellten Anforderungen ein-PD und das Tiefdrucksensorverzögerungssignal LPSD auf gestellt. Stellt z.B. die zu schmierende Maschine Zahnräder logisch 1 und die Erzeugung des Tiefdruckfehlersignals Pl her und beträgt die maximale Herstellungszeit eines Zahn-durch den Tiefdrucksensor 28 zeigt berechtigterweise einen 35 rades 20 Minuten, wird das Fehlerverzögerungsintervall defi-Fehlerzustand an und bewirkt, dass der Ausgang des UND- niert durch den Fehlerverzögerungstimer als mindestens 20 Tors 150 auf logisch 1 geht. Dies bewirkt, dass der Q-Ausgang Minuten lang gewählt.
des Flip-Flops 52 auf logisch 1 geht, was das FLT-Fehler- Das Fehlerverzögerungsintervall wird gestartet, wenn das signal erzeugt. monostabile Flip-Flop 166 einen einzelnen Impuls an seinem
Wie oben erwähnt, wird das Hochdruckfehlersignal Ph fäl- 40 Ausgang als Antwort auf das Fehlersignal FLT erzeugt, schlicherweise erzeugt, wenn die Fördereinrichtung 14 abge- Dieser Puls wird an den Triggereingang T des Fehlerverzöge-schaltet ist, wenn die Fördereinrichtung 14 mit der tiefen rungszählers 168 gegeben und bewirkt, dass der 0-Ausgang
Förderrate betrieben wird (erster Druckmodus) und ^es Zählers 168 auf logisch 0 geht und dass der Zählerstand anfänglich wenn die Fördereinrichtung 14 von der tiefen auf ^es Zählers auf Null gesetzt wird. Der Zähler 168 beginnt die hohe Förderrate umgeschaltet wird (zweiter Druck- 45 dann mit seiner internen Taktfrequenz zu zählen, bis der modus) und nicht genügend Zeit verstrichen ist um den Zählerstand im Zähler 168 dem mit Schalter 164 gewählten
Druck an dem in Flussrichtung am Ende gelegenen Teil der Wert entspricht. Dann geht der 0-Ausgang des Fehlerver-Leitung 18 über den Erkennungswert des Hochdrucksensors zögerungszählers 168 auf logisch 1 zurück und zeigt damit 30 steigen zu lassen (d.h. während des Hochdrucksensorver- ^as Ende des Fehlerverzögerungsintervalls an. Der Binär-zögerungsintervalls). 50 wert <K 1y> am 0-Ausgang des Zählers 188 dient zum Rück setzen des Zählers 168 (über das ODER-Tor 170) und bewirkt Um sicherzustellen, dass die Erzeugung eines fehlerhaften auch, dass das Flip-Flop 54 auf logisch 1 geht und damit das Hochdruckfehlersignals Ph während dieser Zeit nicht die verzögerte Fehlersignal DFLT erzeugt. Der Ausgang des
Erzeugung eines fälschlichen Fehlersignals FLT bewirkt, Flip-Flops 54 ist auf diesem Wert verriegelt, bis der Rücksetz-
wird das Hochdruckfehlersignal Ph an einen Eingang eines ss Schalter SW1 geschlossen wird (oder der Hauptschalter SWP UND-Tors 156 angelegt, welches während dieser Zeit deakti- geöffnet und geschlossen wird) und der Starttimer 36 die viert, d.h. gesperrt wird. Dazu ist der andere Eingang des Erzeugung eines neuen Rücksetzsignals R bewirkt.
UND-Tors 156 mit dem Ausgang eines UND-Tors 158 ver- Die Fehlerausgangsschaltung 162 empfängt sowohl das bunden, dessen einer Eingang das Hochdrucksensorverzöge- Fehlersignal FLT, erzeugt von der Drucksensorschnittstelle rungssignal HPSD empfängt und dessen anderer Eingang 60 56, als auch das verzögerte Fehlersignal DFLT, erzeugt vom den Ausgang des ODER-Tors 160 empfängt. Die Eingänge Fehlerverzögerungstimer 58. Die Fehlerausgangsschaltung des ODER-Tors 160 sind mit dem Signal CT für den kontinu- 162 weist ein Paar Optoisolatoren 172,174 auf, deren Aus-ierlichen Modus und mit dem Hochdruckschmierdauer- gänge mit der Fehleranzeigelampe 176 bzw. der Sicherheits signal HPLD verbunden. Entweder das Signal CT für den anzeigelampe 178 verbunden sind. Der Steuereingang C des kontinuierlichen Modus oder das Hochdruckschmierdauer- 65 Optoisolators 172 ist direkt mit dem Q-Ausgang von Flipsignal HPLD ist auf logisch 1 wenn die Fördereinrichtung 14 Flop 52 verbunden, während der Steuereingang C des Optoi-mit hoher Rate fördert. Demzufolge wird eine logische 1 an solators 174 mit dem Q-Ausgang von Flip-Flop 52 über den den einen Eingang des UND-Tors 158 angelegt, wann immer Inverter 180 verbunden ist. Jeder Optoisolator 172,174 legt
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eine Gleichspannung an die entsprechende Lampe 176,178 Das Wechselspannungsfehlersignal wird durch ein optisch an, wenn eine logische 1 an seinen Steuereingang gelegt wird, isoliertes Halbleiterrelais erzeugt, dessen Eingangskontakt Demzufolge leuchtet die Sicherheitsanzeigelampe 178 auf, mit der Wechselspannungsquelle 31 verbunden ist und wenn der Q-Ausgang von Flip-Flop 52 auf logisch 0 ist (d.h. dessen Ausgangskontakt das Wechselspannungsfehlersignal wenn das Fehlersignal FLT nicht erzeugt wird) und die Feh- s definiert. Das Relais schliesst und erzeugt dadurch das Wech-leranzeigelampe 176 leuchtet, wenn der Q-Ausgang von Flip- selspannungsfehlersignal, wenn eine logische 1 an seinen Flop 52 auf logisch 1 ist (d.h. wenn das Fehlersignal FLT Steuereingang C angelegt wird. Der Steuereingang des Relais erzeugt wird). Demzufolge zeigen die Lampen 176,178 das 184 ist mit dem Ausgang eines zweifachen kontaktverrie-Vorliegen oder NichtVorliegen eines Fehlerzustandes sofort gelndem Relais 188 verbunden, welches einen identischen nach der Erkennung eines Fehlers durch die Fehlererken- io Aufbau wie das kontaktverriegelnde Relais 64 aufweist. Der nungsschaltung 34 an. Kontakt 190 von Relais 188 ist in der offenen Stellung vor-
Die Fehlerausgangsschaltung 162 erzeugt auch die eingestellt, was bewirkt, dass eine logische 0 an den
Wechsel- und Gleichspannungsfehlersignale in Abhhängig- Steuereingang von Relais 184 angelegt ist, was verhindert, keit von entweder dem Fehlersignal FLT oder dem verzö- dass das Relais 184 das Wechselspannungsfehlersignal gerten Fehlersignal DFLT. Die Bedienungsperson der Vor- is erzeugt. Relais 188 ist in dieser Stellung verriegelt, bis ent-richtung 10' bestimmt, welches dieser Signale die Erzeugung weder das Fehlersignal FLT von der Drucksensorschnitt-des Wechsel- und Gleichspannungsfehlersignals bewirkt, stelle 56 oder bis das verzögerte Fehlersignal DFLT vom Feh-indem der die entsprechenden Kontakte der Schalter SW6 lerverzögerungstimer 58 erzeugt wird, abhängig davon, und SW7 schliesst. Bevorzugterweise werden diese Kontakte welche Kontakte des Schalters SW7 geschlossen sind. Wird mit Überbrückungsbügeln geschlossen, aber bistabile 20 das entsprechende Fehlersignal erzeugt, werden die Kon-
Schalter mit zwei Stellungen können ebenfalls verwendet takte 190 des Relais 188 in geschlossener Stellung verriegelt, werden. Wünscht die Bedienungsperson der Vorrichtung, was eine logische 1 an das Relais 184 anlegt und damit das dass das Gleichspannungssignal sofort nach Erkennung eines Wechselspannungsfehlersignal erzeugt. Das Relais 188 bleibt Fehlers erzeugt wird, verbindet sie die Kontakte A und B von in dieser Stellung verriegelt und das Wechselspannungssignal Schalter SW6. Wünscht sie, dass das Signal erst nach der Feh- 25 wird fortwährend erzeugt, bis das Relais von der Bedienungs-lerverzögerungszeit definiert durch Fehlerverzögerungs- person der Vorrichtung 10' von Hand zurückgesetzt wird, timer 58 erzeugt wird, verbindet sie die Kontakte A und C indem sie den normalerweise offenen Rücksetzschalter von Schalter SW6. Die Bedienungsperson kann die Erzeu- SW9B (der wie oben beschrieben mit Schalter SW9A gekop-gung des Wechselspannungsfehlersignals sofort oder nach pelt ist) betätigt und damit die Vorrichtung zurücksetzt. Ablauf der Verzögerungszeit aus dem Timer 58 nach Erken- 30 Die Fehlererkennungsschaltung 34 umfasst auch einen nung eines Fehlers auf ähnliche Weise bestimmen, indem sie Schalter SW8, welcher der Bedienungsperson der Vorrich-entweder die Kontakte A und B von Schalter SW 7 oder Kon- tung 10' ermöglicht zu bestimmen, ob das Pumpenstopsignal takte A und C von Schalter SW7 schliesst. SPP in Abhängigkeit vom Fehlersignal FLT oder in Abhän-
Das Gleichspannungsfehlersignal wird durch einen Opto- gigkeit vom verzögerten Fehlersignal DLFT erzeugt wird, isolator 182 erzeugt, welcher das Gleichspannungssignal an 35 Wünscht die Bedienungsperson das Pumpenstopsignal SPP seinen Ausgang schaltet, wenn sein Steuereingang auf logisch in Abhängigkeit vom Fehlersignal FLT zu erzeugen, muss sie 1 liegt. Demzufolge wird das Gleichspannungsfehlersignal die Kontakte A und B des Schalters SW8 verbinden. Wünscht als Antwort auf das Fehlersignal FLT erzeugt, wenn die Kon- sie die Erzeugung des Signals SPP aufgrund des verzögerten takte A und B von Schalter SW6 verbunden sind und als Ant- Fehlersignals DFLT, hat sie die Kontakte A und C von wort auf das verzögerte Fehlersignal DFLT, wenn die Kon- 40 Schalter SW8 zu verbinden.
takte A und C des Schalters SW6 verbunden sind.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

668113 PATENTANSPRÜCHE
1 ) ein erster Betriebsmodus bei dem der Druck des schmierenden Fluids in einer Hauptleitung der Verteileinrichtung anfänglich auf den normalen Betriebsdruck und nachfolgend auf einen hohen Prüfdruck gesetzt wird,
welcher wesentlich höher als der normale Betriebsdruck ist und der Prüf druck beibehalten wird, bis die Vorrichtung abgeschaltet wird, und
1. Schmiervorrichtung mit einer Fluidverteileinrichtung zur Förderung eines schmierenden Fluids an eine oder mehrere Stellen einer in Betrieb stehenden Maschine und mit einer Steueranordnung zur Steuerung des Betriebes der Fluidverteileinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung eine Einrichtung zur Erkennung eines Fehlerzustandes in der Fluidverteileinrichtung und zur Erzeugung eines verzögerten Fehlersignals zur Anzeige des Fehlerzustandes aufweist, wobei das Fehlersignal ein vorwählbares Zeitintervall nach Erkennung des Fehlerzustandes erzeugbar ist.
2) ein zweiter Betriebsmodus, bei dem der Druck in der Hauptleitung zwischen dem normalen Betriebsdruck und dem Prüfdruck mehrmals während des Betriebes der Vorrichtung umgeschaltet wird.
2
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorwählbare Zeitintervall durch eine Handeingabeeinrichtung einstellbar ist.
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unter einen vorausgewählten Hochdruckwert fällt, welcher grösser als der normale Betriebsdruck, aber kleiner als der Prüfdruck ist, vorgesehen ist, dass die Steueranordnung zur Deaktivierung der Fördereinrichtung in Abhängigkeit von der Erzeugung des Hochdruckfehlersignals beim Betrieb der Fördereinrichtung im zweiten Druckmodus und nach Ablauf eines Hochdrucksenorverzögerungszeitintervalls ausgestaltet ist, welches beginnt, wenn die Fördereinrichtung erstmals im zweiten Druckmodus betrieben wird und welches nach einer Betriebszeit im zweiten Druckmodus endet, welche genügt den Druck an der in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken gelegenen Stelle, beim NichtVorliegen von Fehlern in den Nebenleitungen und/oder Zumesselementen, über den vorausgewählten Hochdruckwert zu steigern.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung zur Deaktivierung der Fluidverteileinrichtung abhängig von der Erzeugung des verzögerten Fehlersignals ausgeschaltet ist.
4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung zur Erzeugung eines Vorrichtungsfehlersignals in Abhängigkeit vom verzögerten Fehlersignal ausgestaltet ist, welches Vorrichtungsfehlersignal an eine Steuerschaltung der zu schmierenden Maschine anlegbar ist und deren Abschalten bewirkt.
5
5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteileinrichtung eine Fluidförder-einrichtung zur Förderung von schmierendem Fluid aus einem Fluidbehälter in eine Hauptfluidleitung aufweist, welche das Fluid zu einem oder mehreren Indikatorblöcken leitet, dass jeder Indikatorblock schmierendes Fluid an eine oder mehrere, dem Indikatorblock zugeordnete Nebenleitungen abgibt, wobei jede der Nebenleitungen an ihrem Ende mit einem Zumesselement abgeschlossen ist, welches ein zu schmierendes Teil mit Fluid versorgt, dass die Fördereinrichtung in einem ersten Druckmodus betreibbar ist, bei welchem das schmierende Fluid mit einer ersten Förderrate in die Hauptleitung gefördert wird, wodurch die Hauptleitung auf einem vorausgewählten Normalbetriebsdruck gehalten wird und in einem zweiten Druckmodus betreibbar ist, bei welchem das schmierende Fluid mit einer zweiten, grösseren Förderrate als die erste Förderrate in die Hauptleitung gefördert wird, wodurch die Hauptleitung auf einem Prüfdruck gehalten wird, der grösser als der normale Betriebsdruck ist und dass die Indikatorblöcke, in Abhängigkeit von einem Fehlerzustand in einer zugeordneten Nebenleitung oder einem damit verbundenen Zumesselement, zur Ausstossung eines wesentlichen Teils des schmierenden Fluids aus der Hauptleitung in die Umgebung ausgestaltet sind, wenn die Fördereinrichtung im zweiten Druckmodus betrieben wird, wodurch der Druck in der Hauptleitung in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken unter den Prüfdruck fällt.
6. Schmiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung einen Sensor für hohen Druck, zur Erzeugung eines Hochdruckfehlersignals wenn der Druck in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken unter einen vorgewählten Hochdruckwert fällt, welcher grösser als der normale Betriebsdruck und kleiner als der Prüf druck ist, einen Sensor für tiefen Druck, zur Erzeugung eines Tiefdruckfehlersignals wenn der Druck in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken geringer als ein Tiefdruckwert ist, der kleiner als der normale Betriebsdruck ist und eine Steuerschaltung aufweist, welche zur Steuerung des Betriebes der Fluidverteileinrichtung ausgestaltet ist und die Erkennungseinrichtung aufweist.
7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung zur jederzeitigen
Erzeugung des Fehlersignals in Abhängigkeit von der Erzeugung des Tiefdruckfehlersignals, mit Ausnahme eines vorausgewählten Zeitintervalls direkt folgend auf das erste Einschalten der Fördereinrichtung ausgeschaltet ist.
8. Schmiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorausgewählte Zeitintervall durch eine Handeingabeeinrichtung einstellbar ist.
9. Schmiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorausgewählte Zeitintervall genügend lang wählbar ist, um sicherzustellen, dass der Druck des schmierenden Fluids in der Hauptleitung in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken beim NichtVorliegen eines Fehlerzustandes über den Tiefdruckwert steigt.
10
10 Schmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung zum Betrieb der Vorrichtung in einem, von der Bedienungsperson der Vorrichtung aus einer Mehrzahl von Betriebsmodi wählbaren Betriebsmodus ausgestaltet ist.
11. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung zur Förderung schmierenden Fluids aus einem Fluidbehälter in die Fluidverteileinrichtung mit einer Förderrate, welche bei NichtVorliegen eines Fehlers in der Verteileinrichtung einen Druck in der Verteileinrichtung über einem vorausgewählten Wert gewährleistet, einen Sensor für tiefen Druck zur Erzeugung eines Tiefdruckfehlersignals wenn der Druck an einer vorausbestimmten Stelle der Verteileinrichtung unter den vorausgewählten Wert fällt, wobei die Steueranordnung zur Deaktivierung der Fluidverteileinrichtung in Abhängigkeit von der Erzeugung des Tiefdruckfehlersignals jederzeit nach Ablauf eines Tiefdrucksensorverzögerungsintervalls ausgestaltet ist, welches beginnt, wenn die Fluidfördereinrichtung erstmalig eingeschaltet wird und welches genügend lange nach dem Einschalten endet, um zu gewährleisten, dass der Druck des Fluids an der vorausbestimmten Stelle der Verteileinrichtung beim NichtVorliegen von Fehlern in eine Hauptleitung der Verteileinrichtung über den vorgewählten Wert gestiegen ist.
12. Schmiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteileinrichtung eine Hauptfluidleitung aufweist, welche schmierendes Fluid von der Fluidfördereinrichtung zu einem oder mehreren von Indikatorblöcken leitet, wobei jeder Indikatorblock schmierendes Fluid an eine oder mehrere dem Indikatorblock zugehörige Nebenleitungen abgibt und wobei jede der Nebenleitungen mit einem Zumesselement abgeschlossen ist, welches schmierendes Fluid an eine zu schmierende Stelle bringt, dass die Fluidfördereinrichtung in einem ersten Druckmodus betreibbar ist, bei welchem der Druck in der Hauptleitung auf einem vorausgewählten normalen Betriebsdruck gehalten wird, welcher höher als der vorausgewählte Wert ist und in einem zweiten Druckmodus betreibbar ist, bei welchem Fluid mit einer zweiten, grösseren Förderrate als die erste Förderrate gefördert wird und der Druck in der Hauptleitung auf einem Prüf druck gehalten wird, welcher höher als der normale Betriebsdruck ist und dass die Indikatorblöcke, in Abhängigkeit von einem Fehlerzustand in einer zugeordneten Nebenleitung oder einem damit verbundenen Zumesselement, zur Ausstossung eines wesentlichen Teils des schmierenden Fluids aus der Hauptleitung in die Umgebung ausgestaltet sind, wenn die Fördereinrichtung im zweiten Druckmodus betriben wird wodurch der Druck in der Hauptleitung in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken unter den Prüfdruck fällt.
13. Schmiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor für hohen Druck zur Erzeugung eines Hochdruckfehlersignals wenn der Druck an der in Flussrichtung hinter den Indikatorblöcken gelegenen Stelle
14. Schmiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung zum Betrieb der Fluidverteileinrichtung in einem von mehreren verschiedenen Betriebsmodi, wählbar durch eine Handeinstelleinrichtung, ausgestaltet ist.
15. Schmiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsmodi einen ersten Modus beinhalten, bei dem die Fördereinrichtung anfänglich während einer ersten vorausbestimmten Zeit im ersten Druckmodus und nachfolgend im zweiten Druckmodus arbeitet, bis die Vorrichtung abgeschaltet wird und einen zweiten Modus beinhalten, bei dem die Fördereinrichtung periodisch zwischen dem ersten und dem zweiten Druckmodus umschaltet.
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16. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteileinrichtung zum Betrieb in einem von mehreren Betriebsmodi nach Wahl der Bedienungsperson der Vorrichtung ausgestaltet ist, wobei als Modi vorgesehen sind :
17. Schmiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteileinrichtung eine Fluidfördereinrichtung aufweist, welche schmierendes Fluid aus einem Fluidbehälter in die Fluidhauptleitung fördert und wobei die Fördereinrichtung zum Betrieb in einem ersten Druckmodus, bei welchem die Fördereinrichtung Fluid mit einer Förderrate, welche den normalen Betriebsdruck bewirkt, zur Hauptleitung fördert und in einem zweiten Druckmodus ausgestaltet ist, bei welchem die Fördereinrichtung Fluid mit einer Förderrate zur Hauptleitung fördert, welche den Prüfdruck bewirkt.
18. Schmiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung zum aufeinanderfolgenden Umschalten der Fördereinrichtung zwischen dem ersten Druckmodus und zweiten Druckmodus ausgestaltet ist, um die Fluidverteileinrichtung im zweiten Betriebsmodus zu steuern.
19. Schmiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung beim Betrieb der Vorrichtung im zweiten Betriebsmodus zum zyklischen Betrieb der Vorrichtung ausgestaltet ist, wobei jeder Zyklus eine Periode enthält, während der die Fördereinrichtung deaktiviert ist, gefolgt von einer Periode, in welcher die Fördereinrichtung im ersten Druckmodus betrieben wird und gefolgt von einer Periode, in welcher die Fördereinrichtung im zweiten Druckmodus betrieben wird.
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