DE2435086A1 - Steuereinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung

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DE2435086A1 DE19742435086 DE2435086A DE2435086A1 DE 2435086 A1 DE2435086 A1 DE 2435086A1 DE 19742435086 DE19742435086 DE 19742435086 DE 2435086 A DE2435086 A DE 2435086A DE 2435086 A1 DE2435086 A1 DE 2435086A1
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Description

Dipl.-lng. Peter Socha β München 71
_, x u Wilhelm-Busch-Straße 8
Patentanwalt Te|efon {mQ)
Telegramm SOPATENT
HOOHIKI CORPORATION
10-43, 2-chome, Kamiosaki, Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
Steuereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung mit einer gesteuerten Einrichtung und einem Thyristor mit einer Gitterelektrode zur Steuerung der gesteuerten Einrichtung mittels eines auf die Gitterelektrode aufgebrachten Steuersignals ·
Obgleich ein Thyristor bei Anordnung in einen an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Schaltkreis eine höhere Leistungsfähigkeit als ein Transistor hat, ist es unmöglich den einmal eingeschalteten Thyristor wieder auszuschalten, wenn man nur das Steuersignal von der Gitterelektrode wegnimmt. Demgemäß ist es erforderlich, den Thyristor zum Zwecke der Entregung der gesteuerten Einrichtung vom Gleichstromkreis zu trennen.
Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
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Postscheckkonto München 224833-800 - Hypota* Mönchen, Kta-Nr. 367/26WM
eine verbesserte Steuereinrichtung zu s-ehaffen, welche einen Thyristor enthält und eine gesteuerte Einrichtung nur betätigen kann solange ein Steuersignal anhält.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, eine verbesserte Steuereinrichtung zu schaffen, bei welcher ein Thyristor als Schaltelement zur Steuerung der Erregung einer gesteuerten Einrichtung verwendet wird und der Thyristor pulsierend ausgeschaltet wird, wobei jedoch die Erregung der gesteuerten Einrichtung trotz des pulsierenden Betriebs des Thyristors kontinuierlich ist, solange ein Steuersignal von der Gitterelektrode des Thyristors weggenommen ist.
Demgemäß ist eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit einer gesteuerten Einrichtung und einem Thyristor mit einer Gitterelektrode zur Steuerung der gesteuerten Einrichtung mittels eines auf die Gitterelektrode aufgebrachten Steuersignals gekennzeichnet durch einen derart geschalteten Oszillator, daß der Thyristor periodisch ausgeschaltet wird»
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind eine gesteuerte Einrichtung, ein Oszillator und ein Thyristor in Reihe zwischen die Pole-einer Gleichstromquelle geschaltet. Dabei wird ein Relais, welches einen zum Thyristor parallelgeschalteten Kontakt hat, durch den Oszillator pulsierend erregt, sodaS der Thyristor pulsierend ein- und ausgeschaltet wird, solange ein Steuersignal auf die Gitterelektrode des Thyristors aufgeprägt ist.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist der Thyristor in Reihe mit einem Relais zwischen die Pole einer Gleichstromquelle geschaltet und ein Oszillator und eine gesteuerte Einrichtung sind über den Kontakt des Relais parallel zur Gleichstromquelle geschaltet. Ein erster Kondensator ist mit der gesteuerten Einrichtung parallel-
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geschaltet, sodaß deren ,Erregung nach Öffnen des Relaiskontaktes solange anhält, bis der Kondensator sich vollständig entlädt. Der Oszillator betätigt pulsierend ein anderes Relais, welches einen normalerweise geschlossenen, im Ladekreis eines zweiten Kondensators befindlichen Kontakt und einen normalerweise offenen im Entladekreis des zweiten Kondensators befindlichen'Kontakt aufweist. Der Thyristor ist im Entladekreis des zweiten Kondensators angeordnet, sodaß der Thyristor ausgeschaltet ist, wenn der zweite Kon-'densafor sich entlädt«, Auf diese Weise wird der Thyristor alternierend ein- und ausgeschaltet, solange ein Steuer- · signal auf die Gitterelektrode des Thyristors aufgeprägt ist, und die gesteuerte Einrichtung wird ständig durch den ersten Kondensator im erregten Zustand gehalten, und zwar unabhängig von der durch den Oszillator bewirkten Ein-Aus-Steuerung des Thyristors, solange das Steuersignal anhält .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele„ Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Grundform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung,
Figuren 2 und 3 Schaltbilder von abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung,
Figur 4 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zur Verwendung bei' der Steuerung einer ITo tf alle inrichtung in einem Feueralarmsystem und
Figur 5 Wellenformen der Spannung an verschiedenen
Stellen der in Figur 4 dargestellten Schaltung.
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In Figur 1, in welcher eine Grundkonstruktion der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt ist, ist die zu steuernde Einrichtung oder deren Steuerrelais mit Re bezeichnet. Die Einrichtung Re ist zwischen einer durch ein Plus- und Minussymbol gekennzeichneten Gleichstromquelle mit einem Oszillator P, einem Schutzwiderstand r und einem Thyristor SOR in Reihe geschaltet. Die Ausgangsgröße des Oszillators P wird-dazu verwendet, periodisch ein Relais P zu betätigen, welches einen Kontakt f aufweist, der parallel zu einer einen Widerstand r und einen Thyristor SCR enthaltenden Reihenschaltung geschaltet isto
Die in Figur 1 dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Wird auf die Gitterlektrode G- des Thyristors SCR ein Steuersignal aufgebracht, so wird dieser eingeschaltet, um einen Strom durch die gesteuerte Einrichtung Re, den Oszillator P, den Widerstand r und den Thyristor SCR fließen zu lassen. Dadurch wird die gesteuerte Einrichtung Re erregt und der Oszillator P beginnt zu schwingen. Die Ausgangsgröße des Oszillators P erregt pulsierend das Relais F, um dessen Kontakt f periodisch zu öffnen und zu schließen„ Wenn der Kontakt f geschlossen ist, wird der Thyristor SCR kurzgeschlossen und damit ausgeschaltet» Bei Öffnung des Kontaktes f wird die Spannung der Gleichetromquelle zwischen der Anode und der Kathode des Thyristors SCR angelegt, sodaß, wenn das Steuersignal noch auf die Gitterelektrode G aufgebracht ist, der Thyristor wieder einschaltet. Auf diese Weise wird der Thyristor periodisch ein- und ausgeschaltet, solange das Steuersignal anhält. Nach Erlöschen des Steuersignals wird der Thyristor SCR im Aussehaltzustand gehalten, sodaß die gesteuerte Einrichtung Re und der Oszillator P entregt werden.
Bei der in Figur 2 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist die gesteuerte Einrichtung Re zwischen der Gleichstrom-
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quelle in Reihe mit dem Kontakt 1 eines Relais L, einer Diode D und einem Widerstand r2 geschaltet, während der Thyristor SCR in Reihe mit dem Relais L und einem Widerstand r^ zwischen die Gleichstromquelle geschaltet ist. Das Relais ]P ist mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt f.. und einem normalerweise geöffneten Kontakt fp versehen. Die in Reihe geschalteten Kontakte f 1 und fp sind mit einer den Widerstand r.. und den Thyristor SOR enthaltenden Reihenschaltung parallelgeschaltet„ Zwischen die Verbindungsklemme der Kontakte f 1 und fp und die Verbindungsklemme des Widerstandes r.. und des Thyristors SOR ist ein Kondensator 0.. geschaltete Ein weiterer Kondensator O2 ist zu einer den Widerstand r2 und die gesteuerte Einrichtung Re enthaltenden Reihenschaltung parallelgeschaltet0
Die in Ι^μΓ 2 dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Wenn ein Steuersignal auf die Gitterelektrode G des Thyristors SOR aufgegeben wird, wird der Thyristor eingeschaltet, um durch das Relais L, den Widerstand r.. und den Thyristor SCR einen Strom fließen zu lassen» Entsprechend wird der Kondensator 0. aufgeladen im Sinne einer Polarität, welche der durch den Kontakt f.., den Kondensator C1 und den Thyristor SCR fließende Strom aufweist«. Durch die Erregung des Relais L wird dessen Kontakt 1 geschlossen, sodaß der Strom durch eine den Kontakt und den Oszillator P sowie eine die Diode D, den Widerstand r.. und die gesteuerte Einrichtung Pe enthaltende Leitung fließt» Infolgedessen wird die gesteuerte Einrichtung Re bei Vollendung der Aufladung des Kondensators O2 erregt, wobei jedoch der Oszillator P sofort zu schwingen beginnt» Wie vorstehend beschrieben, wird das Relais F durch die Ausgangsgröße des Oszillators Ppulsierend erregt, wodurch alternierend der Kontakt f.. geöffnet und der Kontakt f2 geschlossen werden» Bei öffnung des Kontaktes f.. und Schließung des Kontaktes f2 entlädt sich der Kondensator C1 durch eine den Kontakt f2 und den Thyristor SCR enthaltende Entladeleitung, wodurch der
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Thyristor eingeschaltet wircL Andererseits wird bei Schließen des Kontakts f.. und Öffnung des Kontakts f~ der Kondensator O1 wie vorstehend beschrieben aufgeladen, um die nächste Ausschal tperiode des Thyristors vorzubereiten,, Im Ausschaltzustand des Thyristors SOR wird das Relais L entregt, um den Kontakt 1 zu öffnen, wodurch der Oszillator P entregt wird. Obgleich die gesteuerte Einrichtung Re auch von der Gleichstromquelle getrennt ist, bleibt die Einrichtung Re noch so lange erregt, bis der Kondensator Cp vollständig entladen ist. Wenn der Kontakt fp des Relais F infolge der Entregung des Oszillators P geöffnet wird, wird dadurch, daß die Versorgungsspannung zwischen der Anode und der Kathode des Thyristors anliegt, der Thyristor SOR eingeschaltet solange das Steuersignal auf seine Gitterelektrode aufgeprägt ist, wodurch das Relais L erregt wird» Danach wird der Kontakt 1 wieder geschlossen und der vorstehend beschriebene Schaltzyklus beginnt von neuem„ Wenn die Gitterelektrode G- des Thyristors SCR nicht mehr mit dem Steuersignal beaufschlag; wird,, wird der Thyristor im Ausschaltzustand gehalten und die gesteuerte Einrichtung Re wird nach Vollendung des Aufladens des Kondensators Op entregt.
Figur 3 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei welcher ein PÜT-Oszillator als Rückführoszillator verwendet wird» Bei diesem Ausführüngsbeispiel umfaßt der PUT-Oszillator einen programmierbaren Unijunction-Transistor PUT und zusätzlich zu den mit den gleichen Hinweisziffern wie in Figur 2 bezeichneten Einzelteilen werden Transistoren Q- bis Q., Widerstände R1 bis Rq, Kondensatoren C, und ö. und eine Diode D. verwendet.
Die in Figur 3 dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen)
Wenn ein Steuersignal auf die Gitterelektrode G des Thyristors SCR aufgebracht wird, wird der Thyristor eingeschaltet, um
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von der Gleichstromquelle aus einen Strom durch eine die Widerstände R2 und R„, den Thyristor SCR und den Transistor Q^ enthaltende Leitung fließen zu lassen. Wenn der Thyristor SCR einschaltet, schaltet deshalb, weil die Grundplatte des Transistors Q. mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle durch den Thyristor verbunden ist, der Transistor Q. ein, um den Kondensator C. durch eine den Widerstand Rp, den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors Q. und die Diode D1 enthaltende Leitung aufzuladen,, Ferner wird an die Anode a des programmierbaren Unijunction-Transistors PUT eine positive Spannung angelegt, über den Widerstand
R2, den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors Q. und den Widerstand R70 Wenn der Kondensator G, aufgeladen ist, wird seine Endspannung über den Widerstand RQ auf die Basiselektrode des Transistors Q2 aufgeprägt, wodurch der Transistor Qp eingeschaltet wird. Infolgedessen wird der Transistor Q1 eingeschaltet, wodurch die gesteuerte Einrichtung Re erregt wird«, Ferner wird, wenn der Transistor Q. einschaltet, der Kondensator C, durch einen Widerstand R17 aufgeladen und wenn die Endspannung des Kondensators C,, welche auf die Gitterelektrode g des programmierbaren Unijunction-Transistors PUT aufgeprägt wird, einen vorgegebenen Wert erreicht, wird dieser Transistor PUT eingeschaltet, um den Kondensator C, zu entladen. Daraufhin wird der Widerstand Rg, welcher den Transistor Q, mit einem Grundstrom zu versorgen hat, durch den programmierbaren Unijunction-Transistor PUT kurzgeschlossen und der Transistor Q, wird ausgeschaltet, wodurch wiederum der Thyristor SCR entregt wirdο Bei vollständiger Entladung des Kondensators C, wird der programmierbare Unijunction-Transistor PUT ausgeschaltet» wodurch der Transistor Q^ einschaltete Aufgrunddessen wird der Thyristor SCR wieder leitend solange das Steuersignal noch auf seine Gitterlektrode G aufgebracht ist, und der vorstehend beschriebene Schaltzyklus beginnt von neuem.
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Wird das Steuersignal nicht mehr auf die Gitterelektrode G-aufgeprägt, schaltet der Thyristor SCR aus und die gesteuerte Einrichtung Re wird entregt, wenn sich der Kondensator C. vollständig durch die Widerstände R8 und R, entlädt, wodurch die Transistoren Q2 und Q1 ausgeschaltet werden.
Es ist zu bemerken, daß der Kondensator C. mit dem Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors Q. über eine Diode D1 mit geringem Wideretand verbunden ist, während der Kondensator C, mit dem Transistor Q. über einen Widerstand R„ verbunden ist, sodaß der Kondensator 0. früher als der Kondensator C, aufgeladen ist0 Infolgedessen wird die gesteuerte Einrichtung Re erregt, bevor, der programmierbare Unijunction-Transistor PUT eingeschaltet wird und anschließend den Transistor Q, ausschaltet. Somit bleibt die gesteuerte Einrichtung erregt bis der Kondensator 0, vollständig entladen ist0 Wenn jedoch das Steuersignal noch anhält, werden der Thyristor SCR und anschließend der Transistor Q. eingeschaltet, um die Kondensatoren 0, und G. aufzuladen,,
Figur 4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung in einem Feueralarmsystem, bei welchem eine Notfalleinrichtung RE, wie eine Feuertür oder eine Rauchabsaugvorrichtung, vorgesehen ist, um durch den in einem Relais enthaltenen Kontakt re einer gesteuerten Einrichtung Re gesteuert zu werden. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzlich zu den in Figur 3 enthaltenen Einzelteilen ein Transistor Q5, Widerstände R1 und R11 und eine Zenor-Diode Dp vorgesehen.
Die in Figur 4 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen!
Unter Normalbedingungen sind sämtliche Halbleiterelemente ausgeschaltete Wenn ein Feuer ausbricht, wird ein Signal auf die Gitterelektrode. Gr eines Thyristors SCR aufgegeben,
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welcher in einem Flammen- oder Rauchdetektor S, beispielsweise einem Ionisations-Rauchdetektor, angeordnet ist, um den Thyristor SCR einzuschalten, mit dem Ergebnis, daß durch die Widerstände Rp und Rq und den Thyristor SCR ein Strom fließt. Der Spannungsabfall längs des Widerstandes R0 schaltet den Transistor Q. ein, wodurch die Kondensatoren CL und CL durch den Strom eingeschaltet werden, welcher durch den Transistor Q. und den Widerstand R„ bzw. durch den Transistor Q. und die Diode D1 fließt. Wenn der Kondensator 0. aufgeladen ist, wird seine Bndspannung über den Widerstand R„ auf die Basiselektrode des Transistors Qp aufgegeben, wodurch der Transistor Q2 eingeschaltet wird» Danach wird der Transistor Q.. ebenfalls eingeschaltet, um die gesteuerte Einrichtung (Relais) Re zu erregen«, Die Erregung des Relais Re schließt dessen Kontakt re, um die* Notfalleinrichtung RE zu betätigen»
In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 wird nach Aufladung des Kondensators 0, auf eine vorherbestimmte Spannung der programmierbare Unijunction-Transistor PUT eingeschaltet, wodurch das Leiten des Transistors Qjherbeigeführt wird. Infolge des Leitens des Transistors Q,-wird die Versorgungsleitung des Thyristors SCR und des PUT-Oszillators kurzgeschlossen, wodurch diese nichtleitend gemacht werden,. Bei Abschluß der Aufladung des Kondensators 0-durch den Widerstand Rg wird der Tranaistor Q5 ausgeschaltet, wodurch der vorstehend genannte Kurzschluß unterbrochen wird. Solange die Flamme oder der Rauch anhalten, wird das Signal auf die Gitterelektrode G aufgeprägt, sodaß der Thyristor SCR wieder eingeschaltet wird und der oben beschriebene Schalt-, ablauf wieder von vorne beginnt» Da das Relais Re solange erregt bleibt, bis die Entladung des Kondensators C. abgeschlossen ist, wird der Relaiskontakt re während der kurzen Aussohaltperiode des Thyristors nicht geöffnet. Anders ausgedrückt, die Notfalleinrichtung RE wird ununterbrochen betätigt, bis die Flamme oder Rauch versohwinden. Wenn das
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Feuer gelöscht ist, wird das Steuersignal von der Gitterelektrode G entfernt, sodaß der Thyristor SCR ausgeschaltet wird.
Figur 5 zeigt Wellenformen der Spannung an verschiedenen Einzelteilen der in Figur 4 gezeigten Schaltung, wobei die Kurve (1) den Ein- und Ausschaltzustand des Thyristors SCR, die Kurve (2) den Ein- "bzw. Aus schalt zustand des Relais Re und die Kurve (3) die Ausgangsgröße des PUT-Oszillators veranschaulichen ο Wie dargestellt, wird der Thyristor SCR eingeschaltet oder ausgeschaltet während jedes kurzzeitigen Ausgangsimpulses des PUT-Oszillators und die Zeitdauer T1 einer derartigen Ausschaltperiode wird bestimmt durch eine Zeitkonstante R7 4C5. Die Betätigung des Relais Re hinkt eine kurze Zeitdauer Tp gegenüber dem Einschalten des Thyris tors SCR nach, wobei das Zeitintervall T2 durch eine Zeitkonstante Rd«C. bestimmt ist, welche das Produkt aus dem Widerstand Rd der Diode D1 und der Kapazität des Kondensators C. darstellt. Das Zeitintervall T^ zwischen dem Ausschalten des Thyristors SCR und dem öffnen des Kontakts re des Re-lais Re wird bestimmt durch eine Zeitkonstante
Wie oben ausgeführt, schafft die Erfindung eine einfache und zuverlässige Steuereinrichtung, bei welcher ein durch eine Gleich-SpannungSQLuelle versorgter Thyristor nur eingeschaltet wird, während ein Eingangssignal zur Betätigung einer gesteuerten Einrichtung aufgebracht wirdo Aus diesem örunde eignet sich die Erfindung besonders gut für Alarmeinrichtungen oder dergleichen» Es soll jedoch besonders darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf diesen Fall beschränkt ist und die Anordnung der Schaltung im Rahmen des Erfindungsgedankens in vielfältiger Hinsicht abgewandelt werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Steuereinrichtung mit einer gesteuerten Einrichtung und einem Thyristor mit einer Gitterelektrode zur Steuerung der gesteuerten Einrichtung mittels eines auf die Gitterelektrode aufgebrachten Steuersignals, gekennzeichnet durch einen derart geschalteten Oszillator (P, PUT), daß der Thyristor (SCR) periodisch ausgeschaltet wird,,
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Einrichtung (Re), der Oszillator (P) und der Thyristor (SCR) in Reihe zwischen die Pole einer Gleichstromquelle geschaltet sind, wobei der Oszillator (P) ein durch die Oszillator-Ausgangsgröße pulsierend betätigtes Relais (P) umfaßt und ein Kontakt (f) des Relais (P) zum Thyristor (SCR) parallelgeschaltet ist, sodaß der Kontakt (f) periodisch den Thyristor (SCR) kurzschließt, wodurch dieser bei Abwesenheit eines auf die Gitterlektrode (G) aufgebrachten Steuersignals ausgeschaltet wird.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (SCR) in Reihe mit einem Relais (I) geschaltet ist, welches einen zwischen die Pole der Gleichstromquelle geschalteten Kontakt (1) hat, und der Oszillator (P) und die gesteuerte Einrichtung (Re) über den Kontakt (l) des Relais (L) parallel zur Gleichstromquelle geschaltet sinde
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Oszillator (P) über eine Diode (D) ein Kondensator (Cp) geschaltet ist, wobei der Kondensator (C2) zur gesteuerten Einrichtung parallelgeschaltet ist, sodaß nach Öffnung des Relaiskontakts (l) die
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    Erregung der gesteuerten Einrichtung (Re) bis zur Entladung des Kondensators (O2) foiigesetzt wird.
    Steuereinrichtung nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (P) ein Relais (P) mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt (f-i) und einem normalerweise offenen Kontakt (f2) umfaßt, welche untereinander in Reihe und parallel zum Thyristor (SCR) geschaltet sind, und ein zweiter Kondensator (C.) zwischen die Verbindungsklemme der beiden Kontakte (f., f2) und die Anode des Thyristors (SCR) geschaltet ist.
    Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Einrichtung (Re) über einen ersten Transistor (Q1) zwischen die Gleichstromquelle geschaltet ist, der Oszillator als PUT-Oszillator mit einem über einen zweiten Transistor (Q,)zum Thyristor (SCR) parallelgesohalteten programmierbaren· Unijunction- transistor (PUT) ausgebildet ist, ein dritter Transistor (Q,) in Reihe mit dem Thyristor (SCR) zwischen die G-leichstromquelle geschaltet ist, ein erster Kondensator (C,) über eine Diode (D.) zum programmierbaren Unijunction-Transistor (PUT) parallelgeschaltet ist, der erste Kondensator (C,) zur Einschaltung des ersten Transistors (Q-) vorgesehen ist, ein zweiter Kondensator (C.,) zum programmierbaren Unijunction-Transistor PUT parallelgeschaltet ist, wodurch bei Einschaltung des Thyristors (SCR) der zweite Transistor (Q/) den ersten (C.) und zweiten (C,) Kondensator auflädt, der erste Transistor (Q1) bei Ansteigen der Bndspannung des ersten Kondensators (C.) bis auf einen vorgegebenen Wert eingeschaltet wird, wodurch die gesteuerte Einrichtung (Re) erregt wird, und der programmierbare Unijunction-Transistor (PUT) bei Ansteigen der Bndspannung des zweiten Kondensators (C,) auf einen vorgegebenen Wert eingeschaltet wird, wodurch der dritte Transistor (Q-) ausgeschaltet wird ο
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    7β Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (C,) und der programmierbare Unijunction-Transistor (PUT) mit dem Emitter-Kollektor-Kreis des zweiten Transistors (Q.) in Reihe geschaltet sind, die Diode (D ). und der erste Kondensator (C.) direkt mit dem Emitter-Kollektor-Kreis des zweiten Transistors (Q.) in Serie geschaltet sind und die Basiselektrode des zweiten Transistors (Q.) mit der Anode des Thyristors (SOR) verbunden ist, sodaß bei Einschaltung des Thyristors (SCR) der zweite Transistor (Q*) eingeschaltet wird, wobei der erste Kondensator (C.) stärker aufgeladen wird als der zweite Kondensator (0,), wodurch die Erregung der gesteuerten Einrichtung (Re) früher erfolgt als das Einschalten des programmierbaren Unijunction-Transistors (PUT) und die .gesteuerte Einrichtung (Re) im erregten Zustand bleibt, bis der erste Kondensator (C.) vollständig entladen ist»
    8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen programmierbaren Unijunction-Transistor (PUT), welcher bei Einschaltung des Thyristors (SCR) leitend ist, und einen Transistor (Q1-), welcher bei Einschalten des Unijunction-Transistors (PUT) leitend ist, umfaßt, wobei der Transistor (Qc) derart zwischen die Gleich-Spannungs <iuelle geschaltet ist, daß er den Thyristor (SCR) und den programmierbaren Unijunction-Transistor (PUT) kurzschließt, wenn der programmierbare Unijunction-Transistor (PUT) eingeschaltet ist.
    9ο Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterelektrode (Gr) des Thyristors (SCR) durch Mittel, welche auf abnormale Bedingungen ansprechen, gesteuert wird und die gesteuerte Einrichtung (Re) eine Hotfalleinrichtung (RE) umfaßt.
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