CH668111A5 - Einrichtung zum verschliessen und fixieren von fluessigkeitsleitungen. - Google Patents

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CH668111A5
CH668111A5 CH471185A CH471185A CH668111A5 CH 668111 A5 CH668111 A5 CH 668111A5 CH 471185 A CH471185 A CH 471185A CH 471185 A CH471185 A CH 471185A CH 668111 A5 CH668111 A5 CH 668111A5
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ball valve
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CH471185A
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Inventor
Peter Ruf
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means
    • F16K5/0642Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from one and only one side of the housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/07Arrangement or mounting of devices, e.g. valves, for venting or aerating or draining

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschliessen und Fixieren von Flüssigkeitsleitungen, wie sie im   Ob erbt    griff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.



   Zum Prüfen auf Dichtheit von in Rohbauten installierten Flüssigkeitsleitungen für Sanitärinstallationen ist es erforderlich, die Leitungsausgänge für den späteren Anschluss von Auslaufarmaturen zu verschliessen, wofür die eingangs genannten Einrichtungen, auch Abpresszapfen genannt, verwendet werden. Da hierbei auch eine Entlüftung der Leitung erforderlich ist, sind Ausführungen dieser Einrichtungen mit verschliessbaren Entlüftungsöffnungen versehen (siehe z.B.



  DE-OS 1 905 845). Gleichzeitig werden derartige Abpresszapfen zum Fixieren der Leitungen während dem Verputzen bzw. dem Plätteln der Wände benutzt, weshalb sie zum späteren leichten Entfernen im Aussenumfang konisch ausgebildet werden.



   Zusätzlich ist es jedoch neuerdings erforderlich, dass derartige Leitungen vor dem Montieren der Armaturen durch Spülungen mittels z.B. Wasser-Luft-Gemischen gereinigt werden. Hierfür sind die mit Entlüftungsöffnungen versehenen Einrichtungen der eingangs genannten Art jedoch nicht geeignet, so dass diese hierfür entfernt werden und andere absperrbare Ablasseinrichtungen an die Leitungsenden angeschlossen werden müssen.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der eingangs genannten Art, welche auch beim Durchspülen der Flüssigkeitsleitungen verwendbar sind und einen geeigneten Anschluss zur Anbringung von einer Ablassleitung zum Auffangen des Spülmediums in einem Behälter aufweist.



   Erfindungsgemäss wird dies durch die im Anspruch 1 angeführten kennzeichnenden Merkmale erreicht.



   Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.



   Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einrichtungen,
Fig. 2 eine Teildraufsicht von Fig. 1 gemäss Pfeil A, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1.



   Die Einrichtung weist einen Verschlusszapfen 1 auf, an welchem ein Kugelventil 2 angeordnet ist, dessen Gehäuse 3 mit dem Verschlusszapfen 1 ein einstückiges Formteil 4 bildet. DerVerschlusszapfen 1 weist ein Einschraubgewinde 5 zum Einschrauben in das Anschlussende einer zu prüfenden Flüssigkeitsleitung auf. Eine Dichtfläche 6 mit einem Dichtring 7 gewährleisten eine mediumsdichte Verbindung zwischen dem Verschlusszapfen 1 und der Flüssigkeitsleitung. Der Verschlusszapfen 1 weist eine von der Dichtfläche 6 ausgehende sich konisch erweiternde Zapfenpartie 8 auf.



  Eine durchgehende Öffnung 9 mündet in einer Kammer 10, in welcher ein Kugelküken 11 des Kugelventils 2 beidseits an Dichtungen 12 anliegend angeordnet ist. Die auslassseitige Dichtung 12 ist an einem Einschraubteil 13 angeordnet, welches mit einem Gewinde 14 in das Gehäuse 3 eingeschraubt ist, wobei zwischen dem Gehäuse 3 und dem Einschraubteil 13 eine Dichtung 23 angeordnet ist. Das Einschraubteil 13 weist eine Auslassöffnung 15 und ein Aussengewinde 16 auf, an welchem mittels einer Verschraubung 18 eine Ablassleitung 17, vorzugsweise als biegsamer Schlauch ausgebildet, befestigbar ist.



   Am Gehäuse 3 ist eine radial verlaufende Nabe 19 mit einer Bohrung 20 angeordnet, in welcher ein in das Kugelküken 11 eingreifender Betätigungszapfen 21 mit einem Dichtungsring 22 angeordnet ist. Das Kugelküken 11 ist mit einer Bohrung 24 versehen, welche mit der Öffnung 9 und der Auslassöffnung 15 eine durchgehende Öffnung für den Durchfluss des Spülmediums bildet, welche durch Verdrehen des Kugelkükens 11 mittels des Betätigungszapfens 21 geschlossen werden kann. Der Betätigungszapfen 21 ist vorzugsweise mit der Endkante 25 der Nabe 19 bündig und zur Betätigung mittels eines Schlüssels mit einem Innensechskant 26 oder einem Schlitz versehen.



   Die grösste Querschnittsabmessung des Gehäuses 3 im Bereich der Nabe 19 entsprechend dem Durchmesser D (siehe Fig. 3) ist kleiner als der Aussendurchmesser einer   AbdeckStandard-Rosette    von einer Anschlussarmatur, welcher im allgemeinen 50 mm beträgt.



   Dadurch kann die Einrichtung während dem Anbringen von Keramik-Platten, z.B. im Badezimmer, am Ende der Flüssigkeitsleitung angeschraubt bleiben und der Ausschnitt in der Keramik-Platte kann gerade noch so gross gemacht werden, dass die Platte über das Gehäuse des Kugelventils schiebbar ist, aber beim Anbringen der Armatur durch die Rosette noch abgedeckt wird.

 

   Bei einem Rosetten-Durchmesser von 50 mm wird das Mass D vorzugsweise 40 mm gewählt, was noch eine genügende Überdeckung der Ausnahme bei der Keramik-Platte ergibt.



   Am Gehäuse 3 sind Schlüsselflächen 27, vorzugsweise als ein Sechskant ausgebildet, angeordnet, welche zum Einschrauben des Verschlusszapfens 1 in ein Anschlussgewinde der Flüssigkeitsleitung dienen.  



   Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können durch leichtes Öffnen des Kugelventils die Flüssigkeitsleitungen entlüftet werden, durch Schliessen des Kugelventils auf Dichtheit geprüft werden und durch Öffnen des Kugelventils beim Spülvorgang der Leitungen das Spülmedium abgelassen und mittels eines anschliessbaren Schlauches in einem Behälter aufgefangen werden. Die Einrichtung kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. 

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Verschliessen und Fixieren von Flüs- sigkeitsleitungen bei Sanitärinstallationen während der Druckprüfung mittels Flüssigkeit und während des weiteren Innenausbaues in Bauwerken, mit einem Verschlusszapfen, welcher ein Einschraubgewinde, ein sich daran anschliessenden konisch erweiternden Zapfenpartie sowie eine verschliessbare durchgehende Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Öffnung (9) mittels eines Kugelventils (2) verschliessbar ist und an der Auslass öffnung (15) ein Gewinde (16) zum wahlweisen Anschliessen einer Ablassleitung (17) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) für das Kugelventil (2) und der Verschlusszapfen (1) einstückig ausgebildet ist, wobei am auslassseitigen Ende des Gehäuses (3) am Aussenumfang Schlüsselflächen (27) - vorzugsweise sechskantförmige zum Einschrauben des Verschlusszapfens (1) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) am Umfang eine radial verlaufende Nabe (19) mit einer Bohrung (20) zur Aufnahme des Betätigungszapfens (21) für das Kugelventil (2) aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslassseite des Gehäuses (3) ein Einschraubteil (13) mit einer Dichtung(12) für das Kugelküken (11) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszapfen (21) nicht über die Aussenkontur der Nabe (19) hinausragt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessung (D) des Gehäuses (3) im Bereich der Nabe (19) kleiner ist als der Aussendurchmesser einer Standard-Rosette für eine Anschlussarmatur (siehe Fig. 3).
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