CH667852A5 - Fuellmaschine mit mehreren fuellstutzen und einem foerderer zum abtransport der gefuellten saecke, dem eine kontrollwaage zugeordnet ist. - Google Patents

Fuellmaschine mit mehreren fuellstutzen und einem foerderer zum abtransport der gefuellten saecke, dem eine kontrollwaage zugeordnet ist. Download PDF

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CH667852A5
CH667852A5 CH2733/85A CH273385A CH667852A5 CH 667852 A5 CH667852 A5 CH 667852A5 CH 2733/85 A CH2733/85 A CH 2733/85A CH 273385 A CH273385 A CH 273385A CH 667852 A5 CH667852 A5 CH 667852A5
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CH
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filled
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sack
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CH2733/85A
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Gerhard Feldhans
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Haver & Boecker
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/46Check-weighing of filled containers or receptacles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge

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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport der gefüllten Säcke, dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist, deren Messwerte in ein Auswertgerät eingegeben werden, in dem ein Vergleich des Ist-Gewichtes mit dem Soll-Gewicht vorgenommen wird und bei Ermittlung eines Unter- oder Übergewichtes ein vom Auswertgerät ausgehendes Steuersignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung der Waage des jeweiligen Füllstutzens gegeben wird, durch den der von der Kontrollwaage gewogene Sack gefüllt wurde.
Aus der DE-PS 31 13 421 ist eine rotierende Füllmaschine bekannt, bei der eine mit zwei Betätigungsorganen bestehende ortsfeste Einrichtung bei Ermittlung eines Unter- oder Übergewichts durch die Bandkontrollwaage über das Auswertgerät zur Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der jeweiligen Waage angesteuert wird. Die Maschine ist so ausgelegt, dass sich jeweils der Stutzen im Bereich dieser Betätigungsvorrichtung befindet, der den von der Bandkontrollwaage kontrollierten Sack gefüllt hat.
Bei dieser Maschine ist gewährleistet, dass die aufgrund eines Unter- oder Übergewichts notwendige Korrektur bereits beim nächstfolgenden Füllvorgang durchgeführt wird. Voraussetzung ist jedoch die Kopplung der rotierenden Füllmaschine mit dem Sackaustragband im Sinne eines Gleichlaufs. Da immer die Waage des Füllstutzens korrigiert wird, der sich im Bereich der ortsfesten Einrichtung befindet, wird bei einer Verschiebung nicht mehr die Waage des Füllstutzens korrigiert, der den auf der Kontrollwaage sich befindenden Sack zuvor gefüllt hat. Es ist deshalb dafür Sorge zu tragen, dass ein Schlupf des Sackaustragbandes vermieden wird, was jedoch insbesondere nach längerer Laufdauer bei den herrschenden Betriebszuständen nicht möglich ist. Die Gefahr einer Verschiebung zwischen der Füllmaschine und dem Sackaustragband wird noch dadurch erhöht, dass die Maschine oftmals in verhältnismässig kurzen Zeitabständen angehalten und wieder angefahren wird. Es ist demzufolge eine Kontrolle und Neueinstellung der Maschine erforderlich, wodurch Ausfallzeiten entstehen.
Besondere Schwierigkeiten werden hervorgerufen, wenn nach dem Abschalten der Füllmaschine das Sackaustragband noch weiterlaufen soll, damit die sich darauf befindlichen Säcke abtransportiert werden. Dafür wird eine aufwendige Steuerung notwendig.
Ferner ist noch ein Nachteil darin zu sehen, dass die in der genannten DE-PS beschriebene Gewichtskontrolle nicht bei Reihenpackmaschinen anwendbar ist, da die Wegstrek-ken von dem jeweiligen Stutzen bis zur Bandkontrollwaage ungleich lang sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllmaschine der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass in besonders einfacher Weise eine von der Bandkontrollwaage ausgelöste Gewichtskorrektur unabhängig von der Bauweise der Füllmaschine möglich ist, wobei die Zuordnung der zu korrigierenden Waage in jeder beliebigen Stellung des Sackaustragbandes zur Füllmaschine ohne Kontroll- und Einstellvorgänge möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäss dadurch gelöst, dass beim Abwurf eines Sackes auf den Förderer ein Signal erzeugt wird, das in seiner Wirkung verzögert wird bis der Sack die Bandkontrollwaage erreicht hat, und das ein von dem Auswertgerät der Bandkontrollwaage ggf. erzeugtes und anstehendes Korrektursignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung desjenigen Stutzens durchgeschaltet wird, durch den der kontrollierte Sack gefüllt wurde. Die Zuordnung des Korrektursignals zu dem jeweiligen Füllstutzen ist durch die verzögerte Wirkung des beim Abwurf eines Sackes erzeugten Signales besonders einfach. Das Signal kann ein mechanisch gesetztes Zeichen sein, welches an einem jeden Füllstutzen zugeordneten Kontrollförderer angeordnet ist, der beim Abwurf eines Sackes in Bewegung gesetzt wird.
Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass mit dem Förderer für die gefüllten Säcke ein pro Wegeinheit einen Impuls abgebender Impulszähler gekoppelt ist, dessen Impulse in einen jedem Stutzen zugeordneten Impulszähler oder in einen allen Stutzen zugeordneten Impulszähler eingespeist werden, und dass die Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der den einzelnen Füllstutzen zugeordneten Waage durch einen Vergleich des Impulszählerstandes mit einem vorgegebenen Soll-Wert erfolgt.
Durch den Impulsgeber wird die gesamte Wegstrecke eines Sackes von der Abwurfstelle bis zur Bandkontrollwaage in elektrische Impulse umgesetzt, so dass eine vorgegebene Wegstrecke einer bestimmten Anzahl von Impulsen entspricht. Da die Impulse ohne Unterbrechung in den oder die Zähler eingespeist und dort gespeichert werden, kann bei einem von der Bandkontrollwaage ausgelösten Korrektursignal nur der Füllstutzen den auf der Waage liegenden Sack gefüllt haben, dessen Zählerstand dem vorgegebenen Soll-Wert entspricht. Die Ermittlung der jeweiligen Waage bzw. des jeweiligen Füllstutzens ist daher unabhängig von seiner Lage in Bezug auf den Förderer.
Bei Anwendung dieser Lösung auf eine rotierende Füllmaschine ist gemäss einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass jedem Füllstutzen ein Impulszählwerk zugeordnet ist, und dass beim Abwerfen eines gefüllten Sackes von dem Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf einen definierten Anfangswert gesetzt wird. Da bei einer rotierenden Füllmaschine die Wegstrecke die ein gefüllter Sack, nach dem Abwerfen vom Füllstutzen bis zur Bandkontrollwaage zurücklegt, konstant ist, ergibt sich daraus die als Soll-Wert vorzugebende Anzahl von Impulsen. Da die Zählung der in den zugeordneten Zähler eingespeisten Impulse vom gefüllten Sack selbst ausgelöst wird, so kann der sich auf der Kontrollwaage befindende Sack nur von dem Stutzen gefüllt sein, dessen zugeordneter Zähler einen Zählerstand aufweist, der dem vorgegebenen Soll-Wert entspricht. Dabei ist vollkommen gleichgültig, in welcher Stellung sich der betreffende Füllstutzen befindet.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel für eine rotierende Füllmaschine ist vorgesehen, dass sämtlichen Füllstutzen nur ein Impulszähler zugeordnet ist, dass für jeden Füllstutzen in einem Vorgabegerät ein Soll-Wert gespeichert ist und aufgrund eines Fehlersignals des Auswertgerätes über einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat. Es wird bei dieser Ausführung nur ein Zähler für alle Füllstutzen benötigt, wobei jedoch mindestens eine solche Anzahl von Soll-Werten vorgegeben werden muss, wie die Füllmaschine Stutzen aufweist.
Dabei hängt die Anzahl der Soll-Werte von der Speicherkapazität des Zählers ab, da nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Füllmaschine, der Zähler auf Null geschaltet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Auswertung des von der Bandkontrollwaage übermittelten Gewichts nur bei vorbestimmten Werten des Impulszählers erfolgt. Die Kontrolle und ggf. eine Korrektur der Waage würde dann nicht bei jedem die Bandkontroll-5 waage passierenden Sack erfolgen, sondern in einem bestimmten Rhythmus.
Ist die Füllmaschine als Reihenpackmaschine ausgebildet, ist für jeden Füllstutzen ein Impulszähler vorgesehen, wobei mittels eines Vorgabegerätes ein Impuls-Soll-Wert zu-10 geordnet wird, und dass aufgrund eines vom Auswertgerät gegebenen Fehlersignals durch einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat. Durch diese Anordnung wird auf die durch die nebeneinander an-15 geordneten Füllstutzen bedingte unterschiedliche Wegstrecke der gefüllten Säcke bis zur Bandkontrollwaage Rücksicht genommen. Da aber für einen Füllstutzen auch immer eine konstante Wegstrecke gegeben ist, werden nur soviele Soll-Werte benötigt, wie Stutzen vorhanden sind, wenn der Im-20 pulszähler eines jeden Stutzens nach dem Abwerfen eines gefüllten Sackes auf Null geschaltet wird.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren abhängigen Ansprüchen und ergeben sich aus 25 der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine rotierende Füllmaschine nach der Erfindung im Grundriss, stark schematisiert,
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechender Aufriss und 30 Fig. 3 eine Reihenpackmaschine nach der Erfindung im Aufriss, stark schematisiert.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte, im Betrieb in Pfeilrichtung A rotierende Füllmaschine ist mit Stutzen 1-8 ausgerüstet, auf die die zu füllenden Ventilsäcke aufgeschoben und mit-35 tels einer jedem Stutzen zugeordneten, nicht dargestellten Waage während des Füllens gewogen werden. Die gefüllten Säcke werden von den Stutzen auf ein Sackaustragband 9 geworfen, durch welches die gefüllten Säcke auf eine nachgeschaltete Bandkontrollwaage 10 transportiert werden. Auf 40 der Bandkontrollwaage 10 wird jeder Sack gewogen. Die Bandkontrollwaage ist mit einem Auswertgerät 11 ausgerüstet, in dem das von der Waage festgestellte Gewicht (Ist-Gewicht) mit einem Sollgewicht verglichen wird. Bei einem Über- oder Untergewicht des sich auf der Bandkontrollwaa-45 ge 10 befindenden Sackes wird ein entsprechendes Steuersignal in eine Steuereinheit 12 übermittelt. Dabei sind in den Leitungen zwei Schalter 13,14 vorgesehen.
Das Sackaustragband 9 und die Bandkontrollwaage 10 werden über je einen Antrieb 15,16 angetrieben, wobei beide 50 Antriebe von einer gemeinsamen Steuerung 17 gesteuert werden. Mit dem Antrieb 16 für die Bandkontrollwaage 10 ist ein Impulsgeber 18 gekoppelt, dessen Impulse ebenfalls in die Steuereinheit 12 eingegeben werden. Die Steuereinheit 12 beinhaltet im vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt 55 acht Impulszähler 19-26. Jedem Füllstutzen ist dabei ein Impulszähler zugeordnet.
Es können aber auch zwei oder noch mehr Impulszähler pro Stutzen installiert werden. Damit erhöht sich die Anzahl der möglichen Säcke zwischen Füllstutzen und Kontrollwaa-60 ge. Wird anstelle der Impulszähler ein Schieberegister installiert, dann sind zwischen Füllstutzen und Kontrollwaage soviel Säcke pro Stutzen erlaubt, wie das Schieberegister Stufen hat.
Aus Darstellungsgründen ist in den Figuren 1 und 2 der 65 jedem Füllstutzen zugeordnete Zähler oberhalb des Füllstutzens gezeichnet.
Das Sackaustragband 9 kann so ausgelegt werden, dass sich zwischen der rotierenden Füllmaschine und der Band
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kontrollwaage 10 die gleiche Anzahl von Säcken befinden, wie die Füllmaschine Füllstutzen trägt. Sobald der Antrieb 16 für die Bandkontrollwaage 10 eingeschaltet ist, werden durch den Impulsgeber 18 fortlaufend Impulse erzeugt, die in die Impulszähler 19-26 eingegeben werden. Durch die Steuereinheit 12 wird ein auf die Länge der Wegstrecke der gefüllten Säcke abgestimmter Soll-Wert vorgegeben. Wird nun beim Abwerfen eines gefüllten Sackes vom Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf Null gesetzt und die dann eingespeisten Impulse gezählt, ist der Zählerstand entsprechend dem vorgegebenen Soll-Wert, wenn der Sack der den Zähler auf Null gesetzt hat, sich auf der Bandkontrollwaage 10 befindet. Wird nun vom Auswertgerät ein Steuersignal gegeben, so ist der Stutzen ansprechbar, unabhängig von dem Weg den er zurückgelegt hat. Selbst wenn die Füllmaschine abgeschaltet wird, und das Sackaustragband 9 weiterläuft, sind die Stutzen bzw. die Waagen feststellbar, die die Säcke mit einem Unter- oder Übergewicht gefüllt haben. Sofern die Übermittlung von Fehlersignalen intervallmässig erfolgen soll, können die Schalter 13,14 entsprechend betätigt werden.
Bei der. in der Figur 3 schematisch dargestellten Anordnung ist anstelle einer rotierenden Packmaschine, eine Reihenpackmaschine mit insgesamt vier Füllstutzen l',2',3' und 4' vorgesehen. Das Sackaustragband 9 ist so ausgelegt, dass es sich über den gesamten Bereich der Packmaschine erstreckt.
Jedem Füllstutzen ist ein Impulszähler 19',20',21 ',22' zugeordnet. Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Transportwege von der Abwurfstelle bis zur Bandkontrollwaage für die Stutzen unterschiedlich, wobei jedoch für einen Stutzen die Strecke immer gleichbleibend ist. Jede einzelne Wegstrecke entspricht einer bestimmten Anzahl von Impulsen, die durch 5 ein nicht dargestelltes und nicht näher erläutertes Vorgabegerät den einzelnen Stutzen als Soll-Wert bei einem vom Auswertgerät 11 übermittelten Steuersignal als Vergleichswert vorgegeben wird.
Anstelle jedes Impulszählers 19-22' kann ein elektrisches 10 Schieberegister vorgesehen werden, dessen Anzahl von Stellen auf die jeweilige Wegstrecke des gefüllten Sackes abgestimmt ist. Beim Abwerfen eines gefüllten Sackes vom Füllstutzen wird die erste Stelle des Schieberegisters mit einem Zeichen besetzt, welches durch die Impulse des Impulsgebers 1518 in die nächstfolgende Stelle verschoben wird. Wenn der das Setzen des Zeichens auslösende Sack die Bandkontrollwaage 10 erreicht hat, hat dieses Zeichen immer die gleiche Stelle innerhalb des Schieberegisters. Diese Stelle wird als Soll-Wert zur Ermittlung des Füllstutzens beim Auftreten ei-20 nes Unter- oder Übergewichts benutzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Füllmaschine liegt noch in der kompakten Bauweise, da es nicht notwendig ist, dass auf dem Sackaustragband eine der Anzahl der Füllstutzen entsprechende Stückzahl von Säcken liegt. 25 Dies ist von besonderer Bedeutung bei rotierenden Füllmaschinen, die mit bis zu zwölf Füllstutzen versehen sein können.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

667 852 PATENTANSPRÜCHE
1. Füllmaschine mit mehreren Füllstutzen und einem Förderer zum Abtransport der gefüllten Säcke, dem eine Kontrollwaage zugeordnet ist, deren Messwerte in ein Auswertgerät eingegeben werden, in dem ein Vergleich des Ist-Gewichts mit dem Soll-Gewicht vorgenommen wird und bei Ermittlung eines Unter- oder Übergewichts ein vom Auswertgerät ausgehendes Steuersignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung der Waage des jeweiligen Füllstutzens gegeben wird, durch den der von der Kontrollwaage gewogene Sack gefüllt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abwurf eines Sackes auf den Förderer (9,10) ein Signal erzeugt wird, das in seiner Wirkung verzögert wird bis der Sack die Bandkontrollwaage erreicht hat, und dass ein von dem Auswertgerät der Bandkontrollwaage ggf. erzeugtes und anstehendes Korrektursignal auf die Gewichtsverstellvorrichtung desjenigen Stutzens durchgeschaltet wird, durch den der kontrollierte Sack gefüllt wurde.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Förderer (9,10) für die gefüllten Säcke, ein pro Wegeinheit einen Impuls abgebender Impulsgeber (18) gekoppelt ist, dessen Impulse in einen, jedem Stutzen (1-8) zugeordneten Impulszähler (19-26) oder in einen allen Stutzen zugeordneten Impulszähler eingespeist werden, und dass die Beeinflussung der Gewichtsverstellvorrichtung der den einzelnen Füllstutzen (1-8) zugeordneten Waage durch einen Vergleich des Impulszählerstandes mit einem vorgegebenen Soll-Wert erfolgt.
3. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Füllstutzen (1-8) ein Impulszähler (19-26) zugeordnet ist, und dass beim Abwerfen eines gefüllten Sackes von dem Füllstutzen der zugeordnete Impulszähler auf einen definierten Anfangswert geschaltet wird.
4. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtlichen Füllstutzen (1-8) nur ein Impulszähler zugeordnet ist, dass für jeden Füllstutzen in einem Vorgabegerät ein Soll-Wert gespeichert ist und aufgrund eines Fehlersignals des Auswertgerätes (11) der Bandkontrollwaage (10) über einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Fehlersignal auslösenden Sack gefüllt hat.
5. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem gewählten Arbeitsintervall der Impulszähler auf Null geschaltet wird.
6. Als Reihenpackmaschine ausgebildete Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Füllstutzen d'-4') ein Impulszähler (19'-22') vorgesehen ist, dass den Impulszählern (19'-22') mittels eines Vorgabegerätes je ein eigener Soll-Wert zugeordnet wird, und dass durch einen Vergleich der gezählten Impulse mit den Soll-Werten der Stutzen ermittelt wird, der den das Korrektursignal auslösenden Sack gefüllt hat.
7. Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulszähler eines jeden Stutzens nach dem Abwerfen eines gefüllten Sackes auf Null geschaltet wird.
8. Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Impulszähler (19—26) als elektrisches Schieberegister ausgebildet ist, dessen Anzahl von Stellen der Wegstrecke des gefüllten Sackes entspricht, dass beim Abwerfen des gefüllten Sackes eine Stelle des Schieberegisters mit einem Zeichen besetzt wird, dass die Impulse des Impulsgebers (18) als Schiebeimpulse in das Schieberegister eingegeben werden, wodurch das Zeichen eine vorgegebene Stelle besetzt, wenn vom Auswertgerät (11) ein Steuersignal gegeben wird.
9. Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Impulsgeber (18) mit dem Antrieb (16) der Bandkontrollwaage (10) gekoppelt ist.
10. Füllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (18) mit dem Antrieb (16) der Bandkontrollwaage (10) schlupffrei gekoppelt ist.
11. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Stutzen mindestens ein Impulszähler installiert wird.
12. Füllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulszähler als Schieberegister ausgebil- • det sind.
CH2733/85A 1984-07-07 1985-06-26 Fuellmaschine mit mehreren fuellstutzen und einem foerderer zum abtransport der gefuellten saecke, dem eine kontrollwaage zugeordnet ist. CH667852A5 (de)

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