CH662072A5

CH662072A5 - MACHINE FOR MAKING MOLDS.

Info

Publication number: CH662072A5
Application number: CH633283A
Authority: CH
Inventors: Richard Bruce Kraus
Original assignee: Gen Kinematics Corp
Priority date: 1983-02-02
Filing date: 1983-11-25
Publication date: 1987-09-15
Also published as: DE3342314A1; JPH032575B2; GB2134426A; GB8329540D0; CA1221811A; DE3342314C2; JPS59144555A; GB2134426B

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Giessformen. The invention relates to a machine for producing casting molds.

In der Giessereitechnik wurden verschiedene Verfahren und Techniken in den letzten Jahren eingeführt, um die altbekannte Methode, durch Schmelzen und Eingiessen von Metall in eine Giessform das Metall in eine gewünschte Form zu bringen, zu modernisieren. Früher sah man zu diesem Zweck ein Modell in der unteren Hälfte oder dem Unterkasten eines Formkastens vor. Sand und Ton wurden um die entsprechenden Stellen des Modells verdichtet oder festgestampft, bis der Sand und der Ton die Gestalt des Modells angenommen hatten, worauf man das Modell entfernte. Die gleiche Vorgehensweise diente zur Abformung des Modells in der oberen Hälfte oder im Oberkasten des Formkastens. Geeignete Kernstifte wurden dann, wenn erforderlich, eingesetzt, und ein Angusssystems, bestehend aus Angusskanälen und Steigern, vorgesehen. Danach wurde der Oberkasten auf den Unterkasten aufgesetzt und damit verriegelt und das Metall eingegossen. Various processes and techniques have been introduced in foundry technology in recent years in order to modernize the well-known method of bringing the metal into a desired shape by melting and pouring metal into a casting mold. In the past, a model was used for this purpose in the lower half or the lower case of a molded box. Sand and clay were compacted or pounded around the appropriate locations on the model until the sand and clay assumed the shape of the model, after which the model was removed. The same procedure was used to mold the model in the upper half or in the upper box of the molding box. Suitable core pins were then used if necessary and a sprue system consisting of sprue channels and risers was provided. Then the upper box was placed on the lower box and locked with it and the metal poured.

Eine bekannte Maschine zum Herstellen von Giessformen verwendet einen Modellträger zur Aufnahme einer Platte, auf der ein Teil eines Modells befestigt ist. Das Modell ragt nach oben in einen Formkasten, der mit lockerem Giesssand gefüllt ist. Durch die Maschine kann der Formkasten mit einer Auflageplatte bedeckt werden, die eine Vielzahl von nach unten abstehenden Verdichtungsköpfen trägt, die in den Formkasten hineinbewegt werden, um den Sand längs des Modells festzustampfen. Die Verdichtungsköpfe werden dann zurückgezogen, und der Modellträger mit dem Formkasten wird in die nächste Station bewegt. A known machine for producing casting molds uses a model carrier for receiving a plate on which a part of a model is fastened. The model protrudes upwards into a molding box filled with loose casting sand. The machine allows the mold box to be covered with a platen that supports a plurality of downwardly projecting compaction heads that are moved into the mold box to pound the sand along the model. The compaction heads are then withdrawn and the model carrier with the molding box is moved to the next station.

Eine andere bekannte Maschine zum Herstellen von Giessformen, bei der es sich um eine Maschine mit nur einer Station handelt, weist ein Ober- und Unterkastenmodell auf. Diese Modelle werden auf Modellträgern abwechselnd in die Arbeitsstellung gebracht, verdichtet und herausbewegt. Eine andere bekannte Maschine dieser Art hat Ober- und Unterkastenmodelle, die beide auf dem gleichen Träger befestigt sind. Gleichzeitig oder abwechselnd wird ein Oberkasten und/oder Unterkasten in Verbindung mit dem betreffenden Modell gebracht, wonach man den Formkasten mit Sand füllt, den Sand feststampft und den Formkasten entfernt. Another known machine for making molds, which is a machine with only one station, has an upper and lower box model. These models are alternately brought into the working position, compacted and moved out on model carriers. Another known machine of this type has top and bottom box models, both of which are mounted on the same support. Simultaneously or alternately, an upper box and / or lower box is brought into connection with the model in question, after which the mold box is filled with sand, the sand is pounded and the mold box is removed.

Ausser den vorbeschriebenen Maschinen zum Herstellen von Giessformen gibt es zahlreiche andere Bauarten, die grundsätzlich tauglich sind und sich bewährt haben. Gewisse Modelle haben jedoch Formgebungen und/oder Konfigurationen, bei denen das Verdichten oder Feststampfen nicht vollständig befriedigende Ergebnisse liefert, indem Formkästen hergestellt werden, die nicht vollständig festgestampft sind. Dies führt zu fehlerhaften Giessformen, die, wenn man sie verwendet, Gussstücke zur Folge haben, die alles andere als brauchbar sind. In addition to the above-described machines for producing casting molds, there are numerous other designs that are generally suitable and have proven themselves. However, certain models have shapes and / or configurations in which compacting or pounding does not provide fully satisfactory results by making mold boxes that are not fully pounded. This leads to faulty molds which, when used, result in castings that are anything but usable.

Um dieses Problem zu beseitigen, wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen. So z.B. das Einblasen von Luft in Various methods have been proposed to overcome this problem. So e.g. blowing air into

2 2nd

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den lockeren Sand, um vor dem Feststampfen den Sand umzurühren und zu verteilen. Dennoch entsteht an manchen Bereichen des Modells sog. Brückenbildung, was nicht ordnungsgemäss festgestampfte Formkästen zur Folge hat. Diese Formkästen müssen entfernt werden oder führen zu geringwertigen Gussstücken. the loose sand to stir and distribute the sand before pounding. Nevertheless, so-called bridging occurs in some areas of the model, which does not result in mold boxes being properly pounded. These mold boxes must be removed or lead to low-quality castings.

In Anbetracht dieser bislang bestehenden Schwierigkeiten ist es Hauptziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Maschine zum Herstellen von Giessformen zu schaffen, indem der Sand bei der Herstellung oder Produktion der Giessformen in verbesserter Weise verdichtet und hinsichtlich seiner Fliessfähigkeit beeinflusst wird. Insbesondere soll bei einer derartigen Maschine unerwünschte Brückenbildung vermieden oder auf ein zulässiges Mass reduziert werden, so dass der Anfall an unbrauchbaren Giessformen und/oder minderwertigen aufgrund solcher Formen hergestellten Gussstücken vermieden wird. In view of these difficulties, which have hitherto existed, the main aim of the invention is to create a new and improved machine for the production of casting molds by the sand being compacted in an improved manner during the manufacture or production of the casting molds and being influenced with regard to its flowability. In particular, undesirable bridging should be avoided in such a machine or reduced to a permissible level, so that the accumulation of unusable casting molds and / or inferior castings produced on account of such molds is avoided.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 umschriebene Maschine gelöst. Die durch die Vibrationseinrichtung bewirkte Schwingbewegung vor und/oder während des Feststampfens hat zur Folge, dass sich der Formsand im Formkasten gleichförmiger längs des Modells verteilt und dadurch Hohlräume oder Leerstellen beseitigt werden. Dies ergibt eine erhöhte und gleichmässige Dichte der Giessform. This object is achieved by the machine described in claim 1. The oscillating movement caused by the vibrating device before and / or during pounding has the consequence that the molding sand in the molding box is distributed more uniformly along the model and cavities or empty spaces are thereby eliminated. This results in an increased and uniform density of the casting mold.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stampfeinrichtung und die Vibrationseinrichtung oberhalb bzw. unterhalb der Formherstellungsstation angeordnet. In a preferred embodiment of the invention, the ramming device and the vibrating device are arranged above or below the mold production station.

Vorzugsweise umfasst die Vibrationseinrichtung einen Amboss, der im wesentlichen unterhalb der Formkastenaufnahmestation angeordnet und so gehalten ist, dass er in Eingriff mit dem in der Station befindlichen Modellträger treten kann. Die Vibrationseinrichtung weist eine Stossschwingan-ordnung, bestehend aus einem Motor, einer Unwucht, einer Federeinrichtung und einem Rahmen, auf, der wirkungs-mässig dem Amboss zugeordnet ist. The vibrating device preferably comprises an anvil which is arranged substantially below the molding box receiving station and is held in such a way that it can come into engagement with the model carrier located in the station. The vibration device has a shock vibration arrangement, consisting of a motor, an imbalance, a spring device and a frame, which is assigned to the anvil in terms of its effectiveness.

Es können Einrichtungen vorgesehen sein, um die Unwucht an der Basis über ein Federsystem mit dem Amboss zu verknüpfen. Means can be provided to link the unbalance at the base to the anvil via a spring system.

Eine besonders bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass der Amboss ein Gehäuse hat, das einen Motor enthält, der die Unwucht über ein Federsystem antreibt, was eine lineare Bewegung ergibt. Dieses Federsystem ist so in Bezug auf den Amboss angeordnet, dass der Modellträger in eine vertikale Schwingbewegung versetzt wird, was zu einer Wanderung des Sandes führt, so dass dieser in Verbindung mit den Verdichtungsköpfen längs des Modells verdichtet wird. A particularly preferred embodiment is characterized in that the anvil has a housing that contains a motor that drives the unbalance via a spring system, which results in a linear movement. This spring system is arranged in relation to the anvil in such a way that the model carrier is set into a vertical swinging movement, which leads to a migration of the sand, so that it is compacted along with the compaction heads along the model.

Ein rotierender Luftvibrator oder ein elektrischer Vibra-tor können vorgesehen werden, um eine Hochfrequenz zu erzeugen, doch ergeben diese Vibratoren nicht die erforderliche Kraft. Wenn man jedoch solche Hochfrequenzvibrato-ren zusammen mit einem Zweimassensystem einsetzt, ist es möglich, die geringe Kraft zu verstärken, um die erforderliche Kraft aufzubringen, die Sand im Formkasten in Bewegung versetzt. Eine Hochfrequenz im Bereich zwischen etwa 720 Zylklen pro Minute bis 3600 Zyklen pro Minute in Verbindung mit einem Zweimassensystem ergibt die erforderliche Kraft, die die Sandpartikel längs des Modells in Bewegung versetzt. A rotating air vibrator or an electric vibrator can be provided to generate a high frequency, but these vibrators do not give the required force. However, if such high-frequency vibrators are used together with a two-mass system, it is possible to increase the low force in order to apply the force required to set sand in the mold box in motion. A high frequency in the range between about 720 cycles per minute to 3600 cycles per minute in connection with a dual mass system gives the force required to set the sand particles in motion along the model.

Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Seitenansich von einer erfindungsgemäss aufgebauten Maschine zum Herstellen von Giessformen mit weggebrochenen und geschnitten dargestellten Teilen, 1 is a side view of a machine constructed according to the invention for producing casting molds with parts broken away and shown in section,

Fig. 2 eine endseitige Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine mit geschnitten dargestellten Teilen, 2 is an end view of the machine shown in FIG. 1 with parts shown in section,

Fig. 3 eine vergrösserte geschnittene Ansicht von einer in der Maschine verwendeten Vibrationseinrichtung, 3 is an enlarged sectional view of a vibration device used in the machine,

Fig. 4 eine endseitige Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Vibrationseinrichtung in weiter vergrössertem Massstab, 4 is an end view of the vibration device shown in FIG. 3 on a further enlarged scale,

Fig. 5 eine endseitige Ansicht von einer Modifikation der Vibrationseinrichtung, 5 is an end view of a modification of the vibration device,

Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Vibrationseinrichtung, und Fig. 6 is a side view of the vibrating device shown in Fig. 5, and

Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht längs der Schnittlinie 7 —7 in Fig. 6. 7 is a partial sectional view taken along section line 7-7 in FIG. 6. FIG.

Ein typisches Beispiel für eine erfmdungsgemässe Maschine zum Herstellen von Giessformen ist in Fig. 1 und 2 dargestellt und umfasst einen Rahmen 10. Der Rahmen 10 weist vier vertikale Säulen 12 auf, die an den Ecken eines Rechteckes angeordnet und an ihren oberen Enden durch eine rechteckförmige Konfiguration aus zwei Trägern 14 und zwei Trägern 16 miteinander verbunden sind; von diesen Trägern ist jeweils nur einer dargestellt. Die oberen Enden der Säulen 12 nehmen Befestigungselemente 18 auf, mit denen die Träger 14 und 16 fest verspannt sind. A typical example of a machine for producing casting molds according to the invention is shown in FIGS. 1 and 2 and comprises a frame 10. The frame 10 has four vertical columns 12, which are arranged at the corners of a rectangle and at their upper ends by a rectangular one Configuration of two beams 14 and two beams 16 connected together; only one of these carriers is shown. The upper ends of the columns 12 receive fasteners 18 with which the supports 14 and 16 are firmly clamped.

Die unteren Enden der Säulen 12 tragen Füsse 20, die wiederum auf einer Basisfläche 22, bei der es sich um den Fussboden oder dgl. handeln kann, aufliegen und an dieser Fläche befestigt sind. Ein erstes Paar beabstandeter Querplatten 24 erstreckt sich zwischen nicht gezeigten Endplatten, die an den Füssen 20 unterhalb der Träger 16 am unteren Ende des Rahmens 10 ebenso wie ein zweites Paar Querplatten 26 befestigt sind. Neben der üblichen Funktion, den Rahmen 10 zu verstärken, dienen die Platten 26 zusammen mit vier Platten 28 (Fig. 1), die sich zwischen den Platten 26 erstrecken und daran befestigt sind, als Führung für nachfolgend beschriebenen Zweck. The lower ends of the columns 12 carry feet 20, which in turn rest on a base surface 22, which can be the floor or the like, and are fastened to this surface. A first pair of spaced cross plates 24 extend between end plates, not shown, which are attached to the feet 20 below the beams 16 at the lower end of the frame 10 as well as a second pair of cross plates 26. In addition to the usual function of reinforcing the frame 10, the plates 26 together with four plates 28 (Fig. 1) which extend between and are attached to the plates 26 serve as a guide for the purpose described below.

Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, erstreckt sich ein Paar horizontal angeordneter beabstandeter Kastenträger 30 durch den Rahmen 10 etwa in Höhe der oberen Enden der Querplatten 24. Jeder Kastenträger 30 hält drehbar eine Vielzahl von Flanschrollen 32, die als Fördereinrichtung dienen, um einen von der Maschine zu behandelnden Gegenstand in und aus der Maschine zu bewegen. Insbesondere bildet der im Rahmen 10 befindliche Teil der durch die Träger 30 und die Rollen 32 gebildeten Fördereinrichtung eine allgemein mit 34 angedeutete Formkastenaufnahmestation. Bei einer Aus-führungsform der Maschine ist ein mehrseitiger Rahmen 36 so bemessen, dass er auf den Rollen 32 aufliegen kann und von den Flanschen der Rollen gehalten wird, um eine Modellplatte 38, auf deren Oberseite wenigstens ein Modell 39 angeordnet ist, entfernbar abzustützen. Ein herkömmlicher Formkasten 40 wird wiederum auf die Modellplatte 38 in irgendeiner geeigneten Weise aufgesetzt und enthält entweder lockeren Formsand, bevor der Formkasten in der Kastenaufnahmestation ankommt, oder solcher lockerer Formsand wird in den Formkasten in der Aufnahmestation eingegeben. As shown in Figs. 1 and 2, a pair of horizontally spaced box brackets 30 extend through the frame 10 approximately at the upper ends of the cross plates 24. Each box bracket 30 rotatably holds a plurality of flange rollers 32 which serve as a conveyor around one to move objects to be treated by the machine in and out of the machine. In particular, the part of the conveying device formed by the carriers 30 and the rollers 32 located in the frame 10 forms a molding box receiving station, indicated generally by 34. In one embodiment of the machine, a multi-sided frame 36 is dimensioned such that it can rest on the rollers 32 and is held by the flanges of the rollers in order to removably support a model plate 38, on the top of which at least one model 39 is arranged. A conventional molding box 40 is in turn placed on the model plate 38 in any suitable manner and either contains loose molding sand before the molding box arrives at the box receiving station or such loose molding sand is fed into the molding box in the receiving station.

Oberhalb der Formkastenaufnahmestation 34 hält der Rahmen 10 einen sog. Verdichtungskopf, der das allgemeine Bezugszeichen 42 trägt und von herkömmlicher Bauart sein kann. Z.B. kann es sich dabei um eine Konstruktion handeln, wie sie unter der Bezeichnung Herman Moldmaster vertrieben wird. Der Verdichtungskopf 42 weist eine Vielzahl von nicht gezeigten Fluidzylindern auf, die jeweils eine ausfahrbare Kolbenstange 44 enthalten, die an ihrem Ende einen Verdichtungskopf 46 trägt. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Verdichtungsköpfe 46 nahe nebeneinander in Gestalt einer Vielzahl von Reihen angeordnet und zwischen der durch durchgehende Linien angedeuteten Stellung, bei der sie in den Formkasten 40 hineingelangen und der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung beweglich, bei der sie sich in Abstand von dem Formkasten 40 befinden. Bekanntlich werden die Verdichtungsköpfe 46 nach unten in den in der Station 34 befindlichen Formkasten 40 unter der Wirkung eines Druckfluides getrieben, um den Formsand längs des durch die Modellplatte 38 gehaltenen Modells 39 Above the molding box receiving station 34, the frame 10 holds a so-called compression head, which bears the general reference number 42 and can be of a conventional type. E.g. it can be a construction as it is sold under the name Herman Moldmaster. The compression head 42 has a plurality of fluid cylinders (not shown), each of which contains an extendable piston rod 44 which carries a compression head 46 at its end. As shown in Figs. 1 and 2, the compression heads 46 are arranged close to each other in the form of a plurality of rows and are movable between the position indicated by solid lines at which they enter the molding box 40 and the position indicated by broken lines at which they are at a distance from the molding box 40. As is known, the compression heads 46 are driven downward into the molding box 40 located in the station 34 under the action of a pressure fluid in order to mold the molding sand along the model 39 held by the model plate 38

5 5

10 10th

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20 20th

25 25th

30 30th

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40 40

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50 50

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662 072 662 072

4 4th

zu verdichten. Wie schon eingangs erwähnt, reicht der Betrieb der Verdichtungsköpfe 46 bei vielen Modellen aus, um befriedigende Giessformen zu erhalten. Es wurde eingangs jedoch auch schon daraufhingewiesen, dass bei einer Vielzahl von Modellen, insbesondere solchen mit komplexer Formgebung, die Wirkung der Verdichtungsköpfe 46 unzureichend ist, um befriedigende Giessformen vorzusehen, da der Formsand nicht ohne weiteres Hohlräume und Spalte im Modell ausfüllt und der Sand während der Verdichtung durch die Köpfe 46 zur Brückenbildung neigt. to condense. As already mentioned at the beginning, the operation of the compression heads 46 is sufficient in many models in order to obtain satisfactory casting molds. However, it was also pointed out at the beginning that, in the case of a large number of models, in particular those with complex shapes, the action of the compression heads 46 is insufficient to provide satisfactory casting molds, since the molding sand does not easily fill voids and gaps in the model and the sand during the compression by the heads 46 tends to form bridges.

Um dieses Problem zu lösen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Maschine mit einer Vibrationseinrichtung zu versehen, die am Rahmen 10 nahe der Formkastenaufnahmestation 34 befestigt ist und den in der Station 34 befindlichen Formkasten 40 mit dem Formsand in Schwingungen versetzt, so dass der Formsand in die Spalte und Hohlräume hineinfliessen kann und gebildete Brücken vor oder während des Betriebes der Verdichtungsköpfe 46 beseitigt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind zwei derartige Vibrationseinrichtungen 50 am unteren Ende des Rahmens 10 zwischen zugehörigen Platten 28 angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, sind ferner solche Vibrationseinrichtungen 50 zwischen den Platten 26 gehalten. Fig. 3 zeigt eine Ausführung einer geeigneten Vibrationseinrichtung 50. Danach umfasst diese einen oberen Amboss oder Hammer 52 und ein schwingungserzeugendes Element 55. Nach Fig. 4 ist die Oberseite 54 von jedem Amboss 52 leicht ballig ausgebildet. Nach Einfügung in die restlichen Teile der in Fig. 1 gezeigten Maschine liegt die Oberseite 54 von jedem Amboss 52 etwa in der Ebene der unteren Kante des Trägerrahmens 36. Die ballige Ausbildung der Fläche 54 gewährleistet, dass, wenn der Trägerrahmen 36 auf den Rollen 32 in die Formkastenaufnahmestation 34 rollt, die Kanten des Rahmens 36 nicht gegen die Kanten des Amboss 52 stossen und dadurch eine solche Bewegung verhindern. Vielmehr kommen die Kanten des Rahmens 36 allmählich in Eingriff mit der balligen Fläche 54 des Amboss 52, wenn sich der Rahmen 36 in die Station 34 vorbewegt. Die ballige Fläche 54 verhindert daher irgendein Hängenbleiben des Rahmens 36 während besagter Bewegung. In order to solve this problem, it is proposed according to the invention to provide the machine with a vibration device which is fastened to the frame 10 near the molding box receiving station 34 and which vibrates the molding box 40 located in the station 34 with the molding sand, so that the molding sand enters the Gaps and cavities can flow in and bridges formed can be eliminated before or during the operation of the compression heads 46. As shown in FIG. 1, two such vibration devices 50 are arranged at the lower end of the frame 10 between associated plates 28. As FIG. 2 shows, such vibration devices 50 are also held between the plates 26. FIG. 3 shows an embodiment of a suitable vibrating device 50. Thereafter, it comprises an upper anvil or hammer 52 and a vibration-generating element 55. According to FIG. 4, the upper side 54 of each anvil 52 is slightly spherical. After insertion into the remaining parts of the machine shown in FIG. 1, the upper side 54 of each anvil 52 lies approximately in the plane of the lower edge of the support frame 36. The spherical configuration of the surface 54 ensures that when the support frame 36 is on the rollers 32 rolls into the molding box receiving station 34, the edges of the frame 36 do not hit the edges of the anvil 52 and thereby prevent such movement. Rather, the edges of the frame 36 gradually engage the spherical surface 54 of the anvil 52 as the frame 36 advances into the station 34. The spherical surface 54 therefore prevents the frame 36 from getting stuck during said movement.

Von jedem Amboss 52 erstreckt sich nach unten ein schwingungserzeugendes Element 55, das Seitenplatten 56 gemäss Fig. 4 aufweist. Am unteren Ende der Seitenplatten 56 ist eine diese miteinander verbindende Endplatte 58 vorgesehen, und der Amboss 52, die Seitenplatten 56 und die Endplatte 58 bilden ein Gehäuse mit einem Innenraum, der das allgemeine Bezugszeichen 60 trägt. In dem Gehäuseinneren 60 ist eine vertikal liegende Basisplatte 62 angeordnet, an der ein Motor 64, bei dem es sich vorzugsweise um einen Elektromotor handelt, befestigt ist. Der Motor 64 hat einen Abtrieb in Gestalt einer Welle 66. Obgleich nicht dargestellt, erstreckt sich die Welle 66 von beiden Seiten des Motors 64 und an jeder Seite ist eine Unwucht 68 befestigt. Wenn sich der Motor dreht, werden daher Schwingungen erzeugt. A vibration-generating element 55, which has side plates 56 according to FIG. 4, extends downward from each anvil 52. At the lower end of the side plates 56 there is an end plate 58 connecting them to one another, and the anvil 52, the side plates 56 and the end plate 58 form a housing with an interior space, which has the general reference number 60. Arranged in the housing interior 60 is a vertically lying base plate 62, to which a motor 64, which is preferably an electric motor, is fastened. Motor 64 has an output in the form of a shaft 66. Although not shown, shaft 66 extends from both sides of motor 64 and an unbalance 68 is attached to each side. Therefore, when the engine rotates, vibrations are generated.

Das obere Ende der Basisplatte 62 hält eine horizontal liegende Platte 70 ebenfalls im Inneren 60, während eine ähnliche Platte 72 in geeigneter Weise am unteren Ende der Basisplatte 62 befestigt ist. Seitenplatten 74 erstrecken sich zwischen den Platten 70 und 72 und sind an diesen ebenso wie an der Platte 62 befestigt. Die hervorgerufene Schwingungsbewegung bei Lauf des Motors 64 wird auf die Platten 70 und 72 übertragen, da diese mit der Basisplatte 62 verbunden sind, an der Motor 64 befestigt ist. Diese Bewegung überträgt sich wiederum auf den Amboss 52 infolge des Vorsehens einer ersten Federeinrichtung in Gestalt von Federpaarungen 76 und 78. Insbesondere sind die Federn 76 zwischen der Platte 70 und der Unterseite des Amboss 52 angeordnet, während sich die Federn 78 zwischen der Platte 72 und der Oberseite der Endplatte 58 erstrecken. Wie am besten aus Fig. 3 und 6 hervorgeht, können die Federn jeder Paarung durch eine Platte 80 voneinander getrennt sein, die am Amboss 52 bzw. der Endplatte 58 befestigt sind. The upper end of the base plate 62 also holds a horizontal plate 70 inside 60, while a similar plate 72 is suitably attached to the lower end of the base plate 62. Side plates 74 extend between and are attached to plates 70 and 72 as well as plate 62. The oscillatory movement caused when the motor 64 is running is transmitted to the plates 70 and 72, since these are connected to the base plate 62 to which the motor 64 is attached. This movement is in turn transmitted to the anvil 52 due to the provision of a first spring device in the form of spring pairs 76 and 78. In particular, the springs 76 are arranged between the plate 70 and the underside of the anvil 52, while the springs 78 are located between the plate 72 and the top of the end plate 58. As best seen in FIGS. 3 and 6, the springs of each pairing may be separated from each other by a plate 80 attached to the anvil 52 and end plate 58, respectively.

Nach Fig. 1 und 2 erstrecken sich Querplatten 82 zwischen den unteren Kanten der Platten 26 und sind an diesen unteren Kanten befestigt. Sie halten wiederum eine zweite Federeinrichtung in Gestalt einer Schraubenfeder 84, auf der die Unterseite der Endplatte 58 aufliegt. Die Federn 84 stellen Isolationsfedern für die Schwingeinrichtungen 50 dar. 1 and 2, transverse plates 82 extend between the lower edges of the plates 26 and are attached to these lower edges. You in turn hold a second spring device in the form of a coil spring 84 on which the underside of the end plate 58 rests. The springs 84 represent insulation springs for the oscillating devices 50.

Wie schon erwähnt, wirken die Platten 26 und 28 als Führungseinrichtung. Insbesondere wirken diese Platten als Führungseinrichtung für den Amboss 52 und das zugehörige durch die Platten 56 und 58 gebildete Gehäuse. Sie führen sowohl den Amboss und den Motor 64 sowie die dazu gehörigen Unwuchtrotoren 68 in vertikaler Richtung, so dass die auf den Amboss 54 übertragene Schwingbewegung hauptsächlich auf eine rein vertikale Bewegung begrenzt ist. As already mentioned, the plates 26 and 28 act as a guide device. In particular, these plates act as a guide device for the anvil 52 and the associated housing formed by the plates 56 and 58. They guide both the anvil and the motor 64 and the associated unbalance rotors 68 in the vertical direction, so that the oscillatory movement transmitted to the anvil 54 is mainly limited to a purely vertical movement.

Die Vorrichtung wird durch andere tragende Verbindungsplatten und Kastenträger an den dargestellten Stellen zum Zwecke der Festigkeitserhöhung komplettiert. Es versteht sich, dass kreisförmige Positionierscheiben, wie z.B. die Scheibe 90 in Fig. 4, an den verschiedenen betreffenden Platten an Stellen befestigt sein können, an denen die Federn 76, 78, 84 an den Platten anliegen, so dass die Federn in der gewünschten Lage bleiben. Es versteht sich, dass die Vibrationseinrichtung 50 ohne die Federn 76, 78 arbeiten könnte, indem nur die Isolationsfedern 84 und die Reaktionskraft von der Vibrationseinrichtung auf den Rahmen, die Modellplatte, das Modell, den Sand und den Formkasten ausgenutzt werden. The device is completed by other load-bearing connecting plates and box girders at the points shown for the purpose of increasing the strength. It is understood that circular positioning discs, e.g. the disk 90 in Fig. 4, can be attached to the various plates concerned at locations where the springs 76, 78, 84 abut the plates so that the springs remain in the desired position. It is understood that the vibrator 50 could operate without the springs 76, 78 by using only the isolation springs 84 and the reaction force from the vibrator to the frame, model plate, model, sand and mold box.

Der bei Giessformherstellungsmaschinen verwendete Formsand ist im allgemeinen feucht, so dass die Formsandteilchen untereinander Scherwinkelkräfte haben, die zusammen mit äusseren statischen Kräften einen Widerstand gegen eine Relativbewegung zwischen den Teilchen bedingen. Es wurde festgestellt, dass ein Betrieb des Motors und der Unwucht bei hohen Frequenzen eine kleine Kraft erzeugt, die nicht ausreicht, um die Scherkräfte zu überwinden bzw. eine Wanderung der Sandteilchen hervorzurufen. Der Einsatz hoher Frequenzen bei einem Zweimassensystem bewirkt jedoch eine Verstärkung der kleinen Kräfte dergestalt, dass die Scherkräfte zwischen den Teilchen herabgesetzt werden, so dass sich die Teilchen relativ zueinander bewegen können und damit in Spalte des Modells hineingebracht werden können. Bei Verwendung einer Vibrationseinrichtung 50 der vorbeschriebenen Art oder, wie sie in der US-Patentschrift 3 353 815 gezeigt ist, wurde festgestellt, dass bei hohen Frequenzen zwischen etwa 720 bis etwa 3600 Zyklen pro Minute in Verbindung mit einem Zweimassensystem, das eine Masse, den Amboss 52, sowie eine zweite Masse, den unwuchtigen Rotor 68, enthält, eine unerwartete Bewegung der Sandteilchen relativ zueinander entsteht, so dass sich die Sandteilchen in kleine Öffnungen, Hohlräume und in andere Unregelmässigkeiten des Modelss 39 hineinbewegen können, um diese auszufüllen. The molding sand used in casting mold manufacturing machines is generally moist, so that the molding sand particles have shear angle forces with one another which, together with external static forces, cause resistance to a relative movement between the particles. It has been found that operating the motor and the unbalance at high frequencies produces a small force that is insufficient to overcome the shear forces or cause sand particles to migrate. However, the use of high frequencies in a two-mass system increases the small forces in such a way that the shear forces between the particles are reduced so that the particles can move relative to one another and can thus be brought into the column of the model. Using a vibrator 50 of the type described above or as shown in U.S. Patent 3,353,815, it has been found that at high frequencies between about 720 to about 3600 cycles per minute in connection with a dual mass system that has a mass Anvil 52, as well as a second mass, the unbalanced rotor 68, creates an unexpected movement of the sand particles relative to one another, so that the sand particles can move into small openings, cavities and other irregularities of the model 39 to fill them.

Beim Betrieb wird der Trägerrahmen 36, die Modellplatte 38 und der Formkasten 40 mit dem darin befindlichen Formsand längs der Rollen 32 in die Formkastenaufnahmestation 34 bewegt. Während dieses Vorganges befinden sich die Verdichtungsköpfe 46 in der durch gestrichelte Linien in Fig. 1 und 2 angedeuteten Position. Sobald der Formkasten 40 die richtige Lage in der Station 34 eingenommen hat, wird die Vibrationseinrichtung 50 in Betrieb gesetzt, um im Hochfrequenzbereich zwischen 720 und 3600 Zyklen pro Minute zu arbeiten. Die Schwingbewegung wird auf die Ambosse 52 übertragen, der aufgrund der durch die Platten 26 und 28 vorgesehenen Führung in vertikaler Richtung schwingt. Infolge davon kommt die Oberseite 54 von jedem Amboss 52 in Anlage mit dem Rahmen 36, so dass dieser ebenfalls in During operation, the carrier frame 36, the model plate 38 and the molding box 40 with the molding sand located therein are moved along the rollers 32 into the molding box receiving station 34. During this process, the compression heads 46 are in the position indicated by broken lines in FIGS. 1 and 2. As soon as the molding box 40 has taken the correct position in the station 34, the vibration device 50 is put into operation in order to work in the high-frequency range between 720 and 3600 cycles per minute. The oscillating movement is transmitted to the anvils 52, which oscillate in the vertical direction due to the guidance provided by the plates 26 and 28. As a result, the top 54 of each anvil 52 comes into contact with the frame 36, so that this also in

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Schwingungen versetzt wird und damit über den Rahmen die Schwingbewegung auf den Formkasten 40 übertragen wird. Der Sand im Formkasten schwingt daher ebenfalls, was zu einer Bewegung der Sandteilchen in die Hohlräume und Spalte im Modell 39 führt. Die auf den Sand einwirkende Schwingbewegung lässt irgendwelche Sandbrücken zusammenfallen, so dass Leerräume im Formkasten 40 vermieden werden. Zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt entweder annähernd gleichzeitig mit dem Einschalten der Vibrationseinrichtung 50 oder kurz danach wird der Verdichtungskopf 42 in Betrieb gesetzt, so dass die Verdichtungsköpfe 46 in den Formkasten 40 bewegt werden und Verdichtungskräfte auf den Sand ausüben, so dass dieser in eine anliegende Beziehung zu der Formgebung des Modells 39 gebracht wird. Die Vibrationseinrichtung 50 wird abgestellt, sobald die Verdichtungsköpfe 46 den Sand wesentlich längs des Modells zusammengepresst haben. Eine weitere Wirkung der Verdichtungsköpfe 46 nach Beseitigung von irgendwelchen Leerstellen führt zu einer Verdichtung des Sandes, so dass die Formkästen stets vollständig festgestampft werden. Dies führt wiederum zu in jeder Hinsicht befriedigenden Formkästen und qualitativ hochwertigen mit solchen Formkästen hergestellten Gussstücken. Vibrations are offset and thus the swinging movement is transmitted to the molding box 40 via the frame. The sand in the molding box therefore also vibrates, which leads to a movement of the sand particles into the cavities and gaps in the model 39. The oscillating movement acting on the sand causes any sand bridges to collapse, so that empty spaces in the molding box 40 are avoided. At any suitable time, either approximately at the same time that the vibrating device 50 is switched on or shortly thereafter, the compacting head 42 is activated so that the compacting heads 46 are moved into the molding box 40 and exert compacting forces on the sand so that the sand is in a close relationship the shape of the model 39 is brought. The vibration device 50 is switched off as soon as the compacting heads 46 have pressed the sand substantially along the model. A further effect of the compression heads 46 after any vacancies have been removed leads to a compression of the sand, so that the mold boxes are always fully tamped. This in turn leads to mold boxes which are satisfactory in every respect and high-quality castings produced with such mold boxes.

Obgleich Fig. 1 und 2 zeigen, dass die durch durchgezogene Linien eingenommene Position der Vielzahl von Verdichtungsköpfen 46 auf einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene liegt, wird in der Praxis der Sand unterschiedlich an unterschiedlichen Stellen des Formkastens teilweise wegen des Vorliegens des Modells und teilweise von weniger dichtem Sand verdichtet, der sich an einer Stelle im Unterschied zu einer anderen Stelle angesammelt hat. Im Ergebnis enden die einzelnen Verdichtungsköpfe 46 in der Regel auf unterschiedlichen Höhenniveaus — sie liegen über dem Modell höher und tiefer im Bereich der Ecken. Nachdem der Formkasten 40 und der Träger 36 aus der Aufnahmestation 34 herausgelangt sind, wird eine weitere Mischung aus Sand und Bindemittel zum Auffüllen des Formkastens hinzugefügt. Geeignete Steiger und Angüsse werden entweder in den Sand (z. B. als Teil des Modells) eingeformt oder in den Sand des Formkastens nach der Verdichtung geschnitten. Die Bewegung des Sandes, die durch die Hochfrequenz-Vibrationseinrichtung 50 verursacht ist und zur Folge hat, dass die Hohlräume und Spalte des Modells gefüllt werden und Brückenbildung im Sand vor oder gleichzeitig mit der Verdichtung beseitigt wird, schafft eine verbesserte Giessform nach der Verdichtung des Sandes im Formkasten. 1 and 2 show that the solid line position of the plurality of compacting heads 46 is on a substantially common plane, in practice the sand becomes different at different locations in the molding box partly due to the presence of the model and partly from less dense sand that has accumulated in one place in contrast to another. As a result, the individual compaction heads 46 generally end at different height levels - they lie higher and lower in the area of the corners above the model. After the molding box 40 and the carrier 36 have come out of the receiving station 34, a further mixture of sand and binder is added to fill up the molding box. Suitable risers and sprues are either molded into the sand (e.g. as part of the model) or cut into the sand of the molding box after compaction. The movement of the sand caused by the high frequency vibrator 50 which results in the cavities and gaps in the model being filled and bridging in the sand removed before or at the same time as compaction creates an improved mold after the compaction of the sand in the molding box.

Anstelle des schwingungserzeugenden Systems, bestehend aus dem Motor und dem unwuchtigen Rotor, kann auch ein rotierender Luftvibrator oder ein elektrischer Vi-brator verwendet werden, wenn nur die Voraussetzung gegeben ist, dass diese Vibratoren im Hochfrequenzbereich zwischen etwa 720 Zyklen pro Minute und 3600 Zyklen pro Minute betrieben werden können. Instead of the vibration-generating system, consisting of the motor and the unbalanced rotor, a rotating air vibrator or an electric vibrator can also be used if the condition is met that these vibrators in the high-frequency range between about 720 cycles per minute and 3600 cycles per Minute can be operated.

Eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 bis 7 gezeigt. Danach weist eine Vibrationseinrichtung 150 einen Amboss 152 auf, der zwei voneinander beabstan-dete Ambossflächen 153,153 (Fig. 6) und ein gemeinsames Verbindungsbasisteil 157 hat. Geeignete Führungen 159 sind vorgesehen, um den Amboss 152 in vertikaler Richtung sowohl unter Schwingung als auch Auf- und Abbewegung zu führen, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Der Amboss 152 wird von einer steifen Platte 161 gehalten, die sich unterhalb der beiden Ambossflächen 153,153 erstreckt. Mehrere Sätze von Federn 163 sind zwischen der steifen Platte 161 und einer Erregerplatte 165 angeordnet, die sich auf Isolationsfedern 167 abstützt, welche an Plattformen 169 auf dem Fussboden befestigt sind. Drei Sätze von Federn 163 sind vorgesehen, wobei ein Satz zu dem einen Paar Isolationsfedern 167, ein zweiter Satz zu dem anderen Paar Isolationsfedern 167 ausgerichtet liegt und der dritte Satz an der mittleren Stelle des Ambosses 152, der Platte 161 und der Erregerplatte 165 angeordnet ist. Eine steife Befestigungsplattform 171 ist auf dem Fussboden befestigt und trägt ein Paar aufblasbare Lufthalterungen 173, die mit der Unterseite der Erregerplatte 165 verbunden sind. Die Lufthalterungen 173 sind in Bezug auf die Mitte des Ambosses dergestalt angeordnet, dass beide beabstandete Flächen 153, 153 des Ambosses 152 gleichzeitig angehoben oder abgesenkt werden, wenn in die Lufthalterungen 173 Luft eingeführt oder die Luft aus den Halterungen herausgelassen wird. Eine Druckluftquelle dient zum Aufweiten der Lufthalterungen 173, bei denen es sich um herkömmliche auf dem Markt befindliche Bauarten handelt. A modified embodiment of the invention is shown in Figs. 5-7. A vibrating device 150 then has an anvil 152, which has two anvil surfaces 153, 153 (FIG. 6) spaced apart from one another and a common connection base part 157. Suitable guides 159 are provided in order to guide the anvil 152 in the vertical direction both with vibration and up and down movement, which will be discussed below. The anvil 152 is held by a rigid plate 161 which extends below the two anvil surfaces 153, 153. A plurality of sets of springs 163 are arranged between the rigid plate 161 and an excitation plate 165 which is supported on insulation springs 167 which are attached to platforms 169 on the floor. Three sets of springs 163 are provided, one set being aligned with one pair of insulation springs 167, a second set with the other pair of insulation springs 167, and the third set being located at the center of the anvil 152, plate 161 and exciter plate 165 . A rigid mounting platform 171 is attached to the floor and supports a pair of inflatable air brackets 173 connected to the underside of the excitation plate 165. The air brackets 173 are arranged with respect to the center of the anvil such that both spaced surfaces 153, 153 of the anvil 152 are raised or lowered simultaneously when air is introduced into the air brackets 173 or the air is released from the brackets. A source of compressed air is used to expand the air brackets 173, which are conventional types on the market.

Ein Paar schwingungserzeugende Elemente 155 ist vorgesehen und umfasst einen Motor 164 und ein Paar von dem Motor angetriebene unwuchtige Rotoren 168. Jeder Motor 164 ist von einer an der Unterseite der Erregerplatte 165 befestigten Halterung 177 abgestützt. Die Halterungen 177 sind symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten der Lufthalterungen 173 an der Erregerplatte 165 befestigt, so dass relativ zu den beiden Flächen des Ambosses 152 zwei schwingungserzeugende Elemente 155 vorliegen, so dass eine gleichförmige Schwingbewegung an beiden Flächen erzeugt wird. Die schwingungserzeugenden Elemente 155 werden durch die Motoren 164 in entgegengesetzten Richtungen betätigt, so dass beiden Flächen des Ambosses 152 eine reine vertikale Schwingbewegung verliehen wird. A pair of vibration generating elements 155 is provided and includes a motor 164 and a pair of motor-driven unbalanced rotors 168. Each motor 164 is supported by a bracket 177 attached to the underside of the excitation plate 165. The brackets 177 are attached symmetrically on opposite sides of the air brackets 173 to the exciter plate 165, so that there are two vibration-generating elements 155 relative to the two surfaces of the anvil 152, so that a uniform oscillating movement is generated on both surfaces. The vibration generating elements 155 are actuated in opposite directions by the motors 164, so that both surfaces of the anvil 152 are given a pure vertical swinging motion.

Das schwingungserzeugende System ist ein Zweimassensystem, bei dem die eine Masse der Amboss 152 und die andere Masse die unwuchtigen Rotoren 168 darstellen. Das Zweimassensystem in Verbindung mit den Motoren 164 und den unwuchtigen Rotoren 168, die bei hohen Frequenzen im Bereich von etwa 720 Zyklen pro Minute bis 3600 Zyklen pro Minute betrieben werden, bewirken das unerwartete Phänomen im nassen Sand des Formkastens, dass sich die Sandteilchen relativ zueinander bewegen und fortpflanzen, um die Spalte und Hohlräume im Modell zu füllen. The vibration generating system is a two-mass system in which one mass represents the anvil 152 and the other mass the unbalanced rotors 168. The dual mass system in conjunction with the motors 164 and the unbalanced rotors 168, which operate at high frequencies in the range of about 720 cycles per minute to 3600 cycles per minute, cause the unexpected phenomenon in the wet sand of the mold box that the sand particles are relative to each other move and propagate to fill the gaps and voids in the model.

Beim Betrieb werden ein Rahmen 36, ein Modellträger 38 mit einem Model 39 und ein Formkasten 40 mit nassem Sand in die Kastenaufnahmestation bewegt. Der Amboss 152 und die schwingungserzeugenden Elemente 155 befinden sich infolge der kollabierten Lufthalterungen 173 in der abgesenkten Position. Die schwingungserzeugenden Elemente 155 können in Gang gesetzt werden, während sich der Amboss in der abgesenkten Position befindet, oder der Betrieb der schwingungserzeugenden Elemente erfolgt, nachdem die Lufthalterungen 173 aufgeblasen worden sind, um den Amboss 152 in Berührung mit dem Rahmen 36 zu heben. In jedem Fall schafft der Amboss nach Berührung mit dem Rahmen 36 eine Hochfrequenzschwingungsbewegung am Formkasten, was die Sandteilchen relativ zueinander in Bewegung und Arbeit versetzt, so dass sich die Hohlräume und Spalte im Modell 39 füllen. Zu einem geeigneten Zeitpunkt wird der Verdichtungskopf 42 abgesenkt und werden die Köpfe 46 gegen den Sand gedrückt, um diesen in eine dem Modell entsprechende Konfiguration zu verdichten. Die Luft kann aus den Halterungen 173 bei in Betrieb befindlichen Schwingungselementen und während der Verdichtung des Sandes durch die Verdichtungsköpfe 46 herausgelassen werden, so dass der Amboss vom Rahmen und Formkasten freikommt. Dies verhindert eine Beschädigung der frisch verdichteten Giessform durch die Schwingungselemente, die den Formkasten weiterhin in Schwingung versetzen, nachdem die Verdichtungsköpfe 46 aus dem Formkasten herausbewegt worden sind. In operation, a frame 36, a model carrier 38 with a model 39 and a molding box 40 with wet sand are moved into the box receiving station. The anvil 152 and the vibration generating elements 155 are in the lowered position due to the collapsed air brackets 173. The vibration generating elements 155 can be started while the anvil is in the lowered position, or the vibration generating elements can be operated after the air brackets 173 have been inflated to lift the anvil 152 into contact with the frame 36. In any case, the anvil, upon contact with the frame 36, creates a high frequency vibratory motion on the mold box which sets the sand particles in motion and work relative to each other so that the cavities and gaps in the model 39 fill. At an appropriate time, the compacting head 42 is lowered and the heads 46 are pressed against the sand to compact it into a configuration corresponding to the model. The air can be released from the brackets 173 when the vibrating elements are in operation and during the compression of the sand by the compression heads 46, so that the anvil is released from the frame and molding box. This prevents damage to the freshly compacted casting mold by the vibration elements, which continue to set the mold box in vibration after the compacting heads 46 have been moved out of the mold box.

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S S

3 Blatt Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims

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PATENT CLAIMS

1. machine for the production of casting molds, characterized by a frame (10) with a molding box receiving station (34),

a ramming device (42), which is held on the frame (10) for movement in the direction of and away from the molding box receiving station (34), so that it into a molding box (40) located on the receiving station (34) for pounding the content therein is movable; and vibrating means (50) held on the frame (10) near the molding box receiving station (34) for vibrating a molding box (40) and its contents when the molding box (40) is in the receiving station (34) , and during the operation of the ramming device (42).

2. Machine according to claim 1, characterized in that the ramming device (42) and the vibrating device (50) are arranged on opposite sides of the molding box receiving station (34).

3. Machine according to claim 1, characterized in that the vibration device (50) at least one Am-boss (52, 152) which is arranged on one side of the molding box receiving station (34) for engagement with a molding box support frame (36) located in the station, and has a vibration-generating element (55, 155) which is assigned to the anvil according to its effect.

4. Machine according to claim 3, characterized by a resilient attachment of the vibration-generating element (55, 155) on the frame (10) and a spring device (76, 78; 163) which the vibration-generating element (55,155) and the anvil (52,152) with each other connects.

5. Machine according to claim 3, characterized in that a device (173) for lifting and lowering the vibration device (155) in and out of contact with the mold box support frame (36) is provided.

6. Machine according to claim 5, characterized in that the means for lifting and lowering consists of a pair of inflatable air brackets (173).

7. Machine according to claim 1, characterized in that the ramming device (42) comprises a plurality of compression elements (46) and that the vibration device (50) is arranged below the molding box receiving station (34).

8. Machine according to claim 7, characterized in that the molding box receiving station (34) has a conveyor to support the molding box in the receiving station and to move in and out of the station.

9. Machine according to claim 7, characterized in that the vibration device (50) comprises two masses (52, 64) interconnected via a spring device (76, 78) and a vibration-generating element (68).

10. Machine according to one of claims 1-9, characterized in that the receiving station (34) is designed as part of a substantially horizontal conveyor device (30, 32) which extends through the frame (10), that the vibration device (50 ) in the lower end of the frame (10) provided motor (64; 164) with rotary drive and at least one unbalanced rotor (68,168) which is connected to and driven by the motor, and that the motor with respect to one movement is guided in a substantially vertical direction.

11. Machine according to claims 4, 9 and 10, characterized in that the two interconnected masses are formed by the motor (64, 164) and the anvil (52, 152).

12. Machine according to claim 11, characterized in that the anvil (52) has a spherical top (54).

13. Machine according to claim 11, characterized in that the anvil has a housing which contains the motor (64), the unbalanced rotor (68) and the spring device (76,78), wherein the spring device comprises at least two springs, which between close the motor and rest against the housing.

14. Machine according to one of the preceding claims, characterized in that the vibrating device can be operated in the high-frequency range from approximately 720 cycles per minute to approximately 3600 cycles per minute.