CH661967A5 - Flexible supporting element and seat - Google Patents

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CH661967A5
CH661967A5 CH3170/83A CH317083A CH661967A5 CH 661967 A5 CH661967 A5 CH 661967A5 CH 3170/83 A CH3170/83 A CH 3170/83A CH 317083 A CH317083 A CH 317083A CH 661967 A5 CH661967 A5 CH 661967A5
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CH
Switzerland
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support element
element according
sleeve
elastic
core
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Application number
CH3170/83A
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Inventor
Claude Verney
Original Assignee
Intercollection Dev S A
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Publication date
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/448Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with resilient blocks
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/443Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs
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    • A47C7/445Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with bar or leaf springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Elastisches Stützelement zur Befestigung von zwei in bestimmter gegenseitiger Lage zu halternden Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl elastischer Glieder (1) aus elastischem Material unter Zwischenlage von starren Trennelementen (2) aus einer biegbaren Seele (3) aufgereiht sind und dass Mittel (6, 7, 8) zur Ausübung einer Zugkraft auf die genannte Seele (3) vorhanden sind.



   2. Stützelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle elastischen Glieder (1) unter sich gleich geformt sind.



   3. Stützelement nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,   das die    elastischen Glieder (1) aus zwei je eine Endfläche (10, 11) bildenden Flanschen (12, 13) und einem die Flansche (12, 13) einstückig verbindenden, eine kleinere Querschnittsfläche als jene aufweisenden Mittelteil (14) bestehen.



   4. Stützelement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (12, 13) und der Mittelteil (14) kreisförmige Querschnittsflächen aufweisen.



   5. Stützelement nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen, in denen die beiden Endflächen (10, 11) liegen, sich unter einem gegebenen Winkel (a) schneiden.



   6. Stützelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) scheibenförmig ausgebildet sind.



   7. Stützelement nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) die gleiche   Umrisslinie    wie die Endflächen (10,   11) der    Glieder (1) aufweisen und zentrisch für die Durchführung der Seele (3) durchbohrt sind.



   8. Stützelement nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) um die zentrische Bohrung (20) herum in Form eines Auges (21) angesenkt sind.



   9. Stützelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (3) ein metallisches Seil ist, das einerseits mit einem kopfförmigen Endstück (6) und anderseits mit einer Gewindestange (7) einstückig verbunden ist, dass sich Endstück (6) und Gewindestange (7) je in einer Hülse (4a, 4b) mit einem Boden (5) gegen das letzte Glied abstützen, und welche Hülse (4a, 4b) aus einem starren Material besteht, und dass eine Schraubenmutter (8) für die Gewindestange (7) vorhanden ist, die auf der einen Hülse (4b) abgestützt ist, um damit auf die Seele (3) eine Zugkraft auszuüben.



   10. Sitzmöbel mit einem Stützelement nach Patentanspruch 1 zur federnden Verbindung von Rückenlehne und Sitz.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches Stützelement gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 sowie ein Sitzmöbel gemäss der Gegenstandsbezeichnung des unabhängigen Patentanspruches 10.



   Bei Sitzmöbeln, insbesondere bei Stühlen mit Sitz und Lehne, ist es bekannt geworden, mit einer Blattfeder oder auch zwei Schraubenfedern, von denen je eine im seitlichen Rahmen angeordnet ist, die Lehne federnd zu haltern. Dabei ist es wichtig, dass die Federn bis zu einem gewissen Druck gegen die Lehne starr wirken, um dem Benützer das Gefühl zu geben, dass er sich anlehnen kann. Über diesem Druck, der etwa bei 15 kg liegen sollte, muss die Feder elastisch sein und dem Druck nachgeben, damit sich der Benützer ausruhen kann. Die Rückstellkraft der Feder und der höchste durch den Benützer mit Normalgewicht ausübbare Druck halten sich bei etwa 30 kg die Waage. Bei einem stark übergewichtigen Benützer liegen natürlich beide Werte höher und bei einem Kind oder bei leichtgewichtigen Personen viel tiefer.



   Bei Blattfedern lassen sich diese Kräfte nicht einstellen und bei Schraubenfedern im Rahmen nur innerhalb eines eng begrenzten Gebietes. Auf alle Fälle konnte bisher nie ein Stuhl für Kinder und schwergewichtige Menschen gleich ausgebildet werden.



   Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, für dieses Problem eine Lösung zu schaffen, derart, dass die Rückstellkraft eines Federelementes in weitauseinanderliegenden Grenzen einstellbar ist.



   Erfindungsgemäss wird dies durch ein Stützelement geschaffen, das die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 aufweist. Eine Anwendung auf Stühle ist im Patentanspruch 10 gekennzeichnet.



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht eines Längsschnittes durch ein Stützelement für zwei um   90C    gedrehte Halteelemente und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines elastischen Gliedes des Stützelementes nach Figur 1.



   Das Stützelement gemäss der Zeichnung besteht aus Gliedern 1 aus elastischem Material, die unter Zwischenlage von Trennelementen 2 aus starrem Material auf einer Seele 3 beispielsweise einem biegsamen Seil oder einer Litze aus zugfestem Material, aufgereiht sind. Die Seele 3 ist einerseits mit einem Kopf 6 und anderseits mit einer Gewindestange 7 einstückig verbunden. Auf den aussenliegenden Trennelementen 2a und 2b befinden sich Hülsen 4a, 4b mit einem Hülsenboden 5. Auf dem Boden 5 der einen Hülse 4a liegt der Kopf 6   aul,    und an der andern Hülse 4b ist eine Gewindehülse 8 abgestützt. Mit dieser Anordnung kann die Seele 3 entgegen der Kraft der Glieder 1 gespannt werden. Die Gewindehülse 8 kann mit einem Drehknopf 9 zur einfacheren Betätigung versehen sein.



   Jedes Glied 1 besteht gemäss Figur 2 aus zwei Flanschen 12, 13, durch die eine Aussenfläche 10, 11 gebildet wird, und einem Mittelteil 14. Das Mittelteil 14 weist eine geringere Querschnittsfläche auf als jeder Flansch 12, 13. Die beiden Flansche 12, 13 und das Mittelteil 14 besitzen eine zentrische Bohrung.



   Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, liegen die Aussenflächen 10, 11 der Flansche 12, 13 in sich unter einem Winkel a schneidenden Ebenen.



   Durch Wahl des Winkels a kann demgemäss der Bogen zwischen den beiden Hülsen 4a und 4b oder die Anzahl Glieder in einem gegebenen Bogen festgelegt werden.



   Zwischen benachbarten Gliedern 1 sind Trennelemente 2 eingesetzt. Diese Trennelemente 2 bestehen aus einem starren Material, beispielsweise aus einem Metall. Sie haben, wie in Figur 1 deutlich dargestellt ist, im Zentrum eine Bohrung 20, die in einer Vertiefung 21 angeordnet ist. Die Vertiefung 21 ist dabei wie ein Auge abgesenkt und wirkt mit einer ebensolchen Vertiefung in den Gliedern 1 als Zentrierung.

 

   Es ist leicht einzusehen, dass bei einer Zugkraft auf die Seele 3 durch Anziehen der Gewindehülse 8, die der Elastizitätskraft der Glieder entgegenwirkt, der Winkel a bei jedem Glied 1 gleicherweise verändert wird.



   Damit wird in jedem Glied 1 die elastische Kraft vergrössert, und es braucht eine grössere Kraft auf die beiden Hülsen in radialer Richtung, um den Bogen zu verformen.



   Zur Verbesserung des Aussehens dieses Stützelementes können die Hülsen 4a, 4b durch eine Kunststoffhülse 40 verdeckt werden, und um die Glieder herum kann ein Faltenbalg 41 gelegt sein, und die Öffnung der Hülse 4a kann mit einer Abdeckschraube 42 verschlossen sein. Die Glieder selbst können aus geschäumtem Kunststoff geformt sein, oder sie können aus gegossenem Kautschuk bestehen.  

 

   In der Anwendung zur Verbindung eines Sitzes mit einer



  Rückenlehne bei Stühlen können dann die Kunststoffhülsen 40 in Öffnungen im Rahmen eingesetzt werden. Aber neben dieser einen Anwendung lassen sich infolge der Formenvielfalt der Glieder noch medizinische Anwendungsmöglichkeiten denken, wie beispielsweise in der Orthopädie zur begrenzt elastischen Fixierung von Gelenken oder zur Korrektur von Haltungsschäden oder dgl.



   Um den Biegewinkel der Glieder zu begrenzen. können die Trennelemente mit diesen umfassenden Hülsen einstückig verbunden sein. Für ein und dasselbe Stützelement können dann Trennelemente beider Arten kombiniert oder jeder Art allein verwendet werden. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Elastisches Stützelement zur Befestigung von zwei in bestimmter gegenseitiger Lage zu halternden Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl elastischer Glieder (1) aus elastischem Material unter Zwischenlage von starren Trennelementen (2) aus einer biegbaren Seele (3) aufgereiht sind und dass Mittel (6, 7, 8) zur Ausübung einer Zugkraft auf die genannte Seele (3) vorhanden sind.
  2. 2. Stützelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle elastischen Glieder (1) unter sich gleich geformt sind.
  3. 3. Stützelement nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die elastischen Glieder (1) aus zwei je eine Endfläche (10, 11) bildenden Flanschen (12, 13) und einem die Flansche (12, 13) einstückig verbindenden, eine kleinere Querschnittsfläche als jene aufweisenden Mittelteil (14) bestehen.
  4. 4. Stützelement nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (12, 13) und der Mittelteil (14) kreisförmige Querschnittsflächen aufweisen.
  5. 5. Stützelement nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen, in denen die beiden Endflächen (10, 11) liegen, sich unter einem gegebenen Winkel (a) schneiden.
  6. 6. Stützelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) scheibenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Stützelement nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) die gleiche Umrisslinie wie die Endflächen (10, 11) der Glieder (1) aufweisen und zentrisch für die Durchführung der Seele (3) durchbohrt sind.
  8. 8. Stützelement nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (2) um die zentrische Bohrung (20) herum in Form eines Auges (21) angesenkt sind.
  9. 9. Stützelement nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (3) ein metallisches Seil ist, das einerseits mit einem kopfförmigen Endstück (6) und anderseits mit einer Gewindestange (7) einstückig verbunden ist, dass sich Endstück (6) und Gewindestange (7) je in einer Hülse (4a, 4b) mit einem Boden (5) gegen das letzte Glied abstützen, und welche Hülse (4a, 4b) aus einem starren Material besteht, und dass eine Schraubenmutter (8) für die Gewindestange (7) vorhanden ist, die auf der einen Hülse (4b) abgestützt ist, um damit auf die Seele (3) eine Zugkraft auszuüben.
  10. 10. Sitzmöbel mit einem Stützelement nach Patentanspruch 1 zur federnden Verbindung von Rückenlehne und Sitz.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches Stützelement gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 sowie ein Sitzmöbel gemäss der Gegenstandsbezeichnung des unabhängigen Patentanspruches 10.
    Bei Sitzmöbeln, insbesondere bei Stühlen mit Sitz und Lehne, ist es bekannt geworden, mit einer Blattfeder oder auch zwei Schraubenfedern, von denen je eine im seitlichen Rahmen angeordnet ist, die Lehne federnd zu haltern. Dabei ist es wichtig, dass die Federn bis zu einem gewissen Druck gegen die Lehne starr wirken, um dem Benützer das Gefühl zu geben, dass er sich anlehnen kann. Über diesem Druck, der etwa bei 15 kg liegen sollte, muss die Feder elastisch sein und dem Druck nachgeben, damit sich der Benützer ausruhen kann. Die Rückstellkraft der Feder und der höchste durch den Benützer mit Normalgewicht ausübbare Druck halten sich bei etwa 30 kg die Waage. Bei einem stark übergewichtigen Benützer liegen natürlich beide Werte höher und bei einem Kind oder bei leichtgewichtigen Personen viel tiefer.
    Bei Blattfedern lassen sich diese Kräfte nicht einstellen und bei Schraubenfedern im Rahmen nur innerhalb eines eng begrenzten Gebietes. Auf alle Fälle konnte bisher nie ein Stuhl für Kinder und schwergewichtige Menschen gleich ausgebildet werden.
    Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, für dieses Problem eine Lösung zu schaffen, derart, dass die Rückstellkraft eines Federelementes in weitauseinanderliegenden Grenzen einstellbar ist.
    Erfindungsgemäss wird dies durch ein Stützelement geschaffen, das die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 aufweist. Eine Anwendung auf Stühle ist im Patentanspruch 10 gekennzeichnet.
    Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Schnittansicht eines Längsschnittes durch ein Stützelement für zwei um 90C gedrehte Halteelemente und Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines elastischen Gliedes des Stützelementes nach Figur 1.
    Das Stützelement gemäss der Zeichnung besteht aus Gliedern 1 aus elastischem Material, die unter Zwischenlage von Trennelementen 2 aus starrem Material auf einer Seele 3 beispielsweise einem biegsamen Seil oder einer Litze aus zugfestem Material, aufgereiht sind. Die Seele 3 ist einerseits mit einem Kopf 6 und anderseits mit einer Gewindestange 7 einstückig verbunden. Auf den aussenliegenden Trennelementen 2a und 2b befinden sich Hülsen 4a, 4b mit einem Hülsenboden 5. Auf dem Boden 5 der einen Hülse 4a liegt der Kopf 6 aul, und an der andern Hülse 4b ist eine Gewindehülse 8 abgestützt. Mit dieser Anordnung kann die Seele 3 entgegen der Kraft der Glieder 1 gespannt werden. Die Gewindehülse 8 kann mit einem Drehknopf 9 zur einfacheren Betätigung versehen sein.
    Jedes Glied 1 besteht gemäss Figur 2 aus zwei Flanschen 12, 13, durch die eine Aussenfläche 10, 11 gebildet wird, und einem Mittelteil 14. Das Mittelteil 14 weist eine geringere Querschnittsfläche auf als jeder Flansch 12, 13. Die beiden Flansche 12, 13 und das Mittelteil 14 besitzen eine zentrische Bohrung.
    Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, liegen die Aussenflächen 10, 11 der Flansche 12, 13 in sich unter einem Winkel a schneidenden Ebenen.
    Durch Wahl des Winkels a kann demgemäss der Bogen zwischen den beiden Hülsen 4a und 4b oder die Anzahl Glieder in einem gegebenen Bogen festgelegt werden.
    Zwischen benachbarten Gliedern 1 sind Trennelemente 2 eingesetzt. Diese Trennelemente 2 bestehen aus einem starren Material, beispielsweise aus einem Metall. Sie haben, wie in Figur 1 deutlich dargestellt ist, im Zentrum eine Bohrung 20, die in einer Vertiefung 21 angeordnet ist. Die Vertiefung 21 ist dabei wie ein Auge abgesenkt und wirkt mit einer ebensolchen Vertiefung in den Gliedern 1 als Zentrierung.
    Es ist leicht einzusehen, dass bei einer Zugkraft auf die Seele 3 durch Anziehen der Gewindehülse 8, die der Elastizitätskraft der Glieder entgegenwirkt, der Winkel a bei jedem Glied 1 gleicherweise verändert wird.
    Damit wird in jedem Glied 1 die elastische Kraft vergrössert, und es braucht eine grössere Kraft auf die beiden Hülsen in radialer Richtung, um den Bogen zu verformen.
    Zur Verbesserung des Aussehens dieses Stützelementes können die Hülsen 4a, 4b durch eine Kunststoffhülse 40 verdeckt werden, und um die Glieder herum kann ein Faltenbalg 41 gelegt sein, und die Öffnung der Hülse 4a kann mit einer Abdeckschraube 42 verschlossen sein. Die Glieder selbst können aus geschäumtem Kunststoff geformt sein, oder sie können aus gegossenem Kautschuk bestehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2183997A1 (de) * 2008-11-06 2010-05-12 Pro-Cord S.P.A. Stuhl mit kippbarer Rückenlehne
DE102011110975A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftübertragungselement mit einem in einer Hülle beweglichen Zugmittel, deren Übergangsbereich von einem flexiblen Balg eingeschlossen ist sowie ein solcher Balg
ITBA20130037A1 (it) * 2013-05-14 2014-11-15 Gianrocco Giampietro Dispositivo per il collegamento snodato e l'incernieramento reciproco di almeno una coppia di elementi, atto a realizzare un alternativo incernieramento elastico in una pluralita' di applicazioni civili ed industriali.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2183997A1 (de) * 2008-11-06 2010-05-12 Pro-Cord S.P.A. Stuhl mit kippbarer Rückenlehne
DE102011110975A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftübertragungselement mit einem in einer Hülle beweglichen Zugmittel, deren Übergangsbereich von einem flexiblen Balg eingeschlossen ist sowie ein solcher Balg
DE102011110975B4 (de) * 2011-03-17 2015-08-13 Volkswagen Aktiengesellschaft Kraftübertragungselement mit einem in einer Hülle beweglichen Zugmittel, deren Übergangsbereich von einem flexiblen Balg eingeschlossen ist, sowie ein solcher Balg
ITBA20130037A1 (it) * 2013-05-14 2014-11-15 Gianrocco Giampietro Dispositivo per il collegamento snodato e l'incernieramento reciproco di almeno una coppia di elementi, atto a realizzare un alternativo incernieramento elastico in una pluralita' di applicazioni civili ed industriali.

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