DE202004005169U1 - Büroarbeitsstuhl - Google Patents

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Abstract

Büroarbeitsstuhl mit einer als einteilige Rückenschale (2) aus Kunststoff ausgebildeten Rückenlehne (1) aus einem Becken-/Lenden-,einem Brust- und einem Schulter-/Nackenwirbelbereich (14 bzw. 15 bzw. 13) und mit Mitteln zur ergonomischen Anpassung an den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bereiche (13,14,15) der einteiligen Rückenschale (2) in horizontalen Biegeebenen (3,4) gegeneinander bewegbar und mittels der Mittel zur ergonomischen Anpassung derart verbunden sind, daß der Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) von einer Bewegung des Becken-/Lendenwirbelbereiches (14) steuerbar ist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Büroarbeitsstuhl mit einer als einteilige Rückenschale aus Kunststoff ausgebildeten Rückenlehne aus einem Lenden-,einem Brust- und einem Schulter-/Nackenwirbelbereich und mit Mitteln zur ergonomischen Anpassung an den menschlichen Körper.
  • Ein Büroarbeitsstuhl der gattungsgemäßen Art ist allgemein vorbekannt und weist eine einteilige Rückenschale auf, die eine Biegung im Lendenwirbelbereich und im Bereich der Hüfte ermöglicht. Damit soll sich der Bürostuhl an jede Körperbewegung anpassen. Dieser Büroarbeitsstuhl mit mittelhoher bis hoher, ergonomischen, dem menschlichen Rückenprofil angepaßten Rückenlehne weist im unteren Lendenwirbelbereich in ca. 18 bis 28cm Höhe von der eingesessenen Sitzhöhe gemessen eine leichte Flexibilität der Rückenschale auf, die der Bewegung des menschlichen Körpers folgt. Diese Bewegung wird durch eine mechanische Stütze oder durch die Flexibilität eines Materials der Rückenschale ausgeführt. Erreicht werden soll hierdurch eine Streckbewegung in der hinteren, zurückgelehnten, rückwärtigen Sitzposition eines Benutzers, um so bei lang- andauerndem Sitzen die Wirbelsäule zu entlasten und durch eine Streckbewegung die Bandscheiben zu beatmen.
  • Aus bisheriger ergonomischer Sicht wurde immer davon ausgegangen, daß die aufrechte, dem Arbeitstisch zugeneigte Sitzhaltung die eigentlich aktive Arbeitshaltung ist. Die rückwärtige Sitzhaltung wurde mehr als eine kurzzeitige entspannte Ruhehaltung angesehen. Durch moderne Sitzmechaniken bei Büroarbeitsstühlen ist es möglich geworden, den Haltungs- Wechsel von der vorderen zur rückwärtigen Position häufig und ohne Kraftanstrengung zu vollziehen.
  • Durch das zunehmende, lang anhaltende Arbeiten an Computerarbeitsplätzen wird aber die rückwärtige Sitzposition in den meisten Fällen auch als aktive Arbeitshaltung angesehen und genutzt. In einer solchen Arbeitshaltung ist der menschliche Körper extrem, d.h. um 120° bis 190° nach hinten geneigt. Was für eine Ruheposition subjektiv als angenehm empfunden wird, kann für eine rückwärtige Arbeitshaltung aber zu erheblichen Problemen im Schulter- und Nackenwirbelbereich führen. Da sich hierbei der Kopf ebenfalls nach hinten neigt, die Augen bei der rückwärtigen Arbeitshaltung aber nach wie vor auf den Bildschirm ausgerichtet sind, werden die Wirbelsäule mit ihren Wirbelkörpern und den dazwischen liegenden Bandscheiben im Schulter- und Nackenwirbelbereich aber extrem einseitig beansprucht. Das kann zu nachhaltigen Gesundheitsschäden führen.
  • Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Büroarbeitsstuhl der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit dem eine verbesserte Führung der Rückenlehne möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die drei Bereiche der einteiligen Rückenschale in horizontalen Biegeebenen gegeneinander bewegbar und mittels der Mittel zur ergonomischen Anpassung derart verbunden sind, daß der Schulter-/Nackenwirbelbereich von einer Bewegung des Lendenwirbelbereichs steuerbar ist. Hierdurch formt sich die Rückenschale in der rückwärtigen Sitzposition mit ihrem oberen Schulter-/Nackenwirbelbereich nach vorn, um so den Schulter- und Nackenwirbelbereich des Benutzers zu unterstützen und die Augen auf den Bildschirm zu richten. Dies geschieht im Wechsel von der vorderen aufrechten Sitzposition zur hinteren zurückgelehnten Sitzposition automatisch, ohne daß eine vorherige Auslösung irgendwelcher Mechanismen erforderlich ist. Wirkt in der rückwärtigen, geneigten Sitzposition über den Lendenwirbelbereich des Benutzers eine Kraft auf den Lendenwirbelbereich der Rückenschale ein, formt sich automatisch der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich der Rückenschale leicht nach vorn, um den Schulter- und Nackenwirbelbereich des Benutzers abzustützen. Durch diese leichte Korrektur wird eine extreme, einseitige und gesundheitsschädliche Belastung der Nackenwirbel des Benutzers verhindert.
  • Der Neuerung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß sich die Wirbelsäule ab dem sechsten Brustwirbel um ca. 15° nach vorn neigt. Die natürliche Form der Wirbelsäule in ihrer konkav-konvexen Form bildet quasi ein doppeltes S. Alle Wirbelelemente sind mehr oder weniger parallel zueinander ausgerichtet. Der Druck auf die Band scheiben ist gleichmäßig verteilt. Auf der korrekten, leicht nach vorn gekippten Haltung des Beckens des Benutzers baut sich die Wirbelsäule auf. Ab dem Kamm des Beckens, im Bereich der Lendenwirbel, in denen eine größere Flexibilität vorhanden ist, wölbt sich die Wirbelsäule leicht nach hinten. Im Bereich des Brustkorbs (Thorax) ist durch die vorliegenden Rippen eine geringere Flexibilität vorhanden. Im oberen Schulterbereich ab dem sechsten Brustwirbel neigt sich die Wirbelsäule in ihrem natürlichen Aufbau wieder um ca. 15° nach vorn, um dann in einer Gegenbewegung im oberen Nakkenwirbelbereich den Kopf aufzunehmen. Beim vorbekannten Büroarbeitsstuhl werden bei einer nach hinten geneigten Rückenschale immer dann Wirbel und Bandscheiben extrem beansprucht, wenn die Augen auf den Bildschirm gerichtet sind. Gemäß der Erfindung und unter Ausnutzung der Erkenntnis, daß sich die Wirbelsäule ab dem sechsten Brustwirbel um ca. 15° nach vorne neigt, formt sich beim erfindungsgemäßen Büroarbeitsstuhl die Rückenschale in der rückwärtigen Sitzposition des Benutzers im Schulter-/Nackenwirbelbereich nach vorn, um so den Schulter- und Nackenwirbelbereich des Benutzers zu unterstützen und die Augen auf den Bildschirm zu richten.
  • Um diesen Effekt wirkungsvoll umzusetzen, sind verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen erarbeitet und getestet worden, die im Zusammenhang mit der Mechanik durch die Krümmung der Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich (Lumbal-Bereich) eine Gegenbewegung nach hinten (Kyphosierung) im Schulter- und Nackenwirbelbereich des Benutzers einleiten. Somit ergeben sich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aus den Unteransprüchen.
  • Die Neuerung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsformen erläutert, die in den nachstehend erläuterten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 eine prinzipielle Seitenansicht der Rückenlehne eines Büroarbeitsstuhles in der ersten Ausführungsform in der aufrechten Sitzposition,
  • 2 eine prinzipielle Seitenansicht der Rückenlehne nach 1 in der nach hinten um ca. 120° bis 140° geneigten rückwärtigen Sitzposition,
  • 3 eine Rückansicht der Rückenlehne in der ersten Ausführungsform nach 1 und 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Rückenlehne nach 3,
  • 5 eine perspektivische Rückansicht der Rückenlehne nach 3,
  • 6 eine Darstellung der ersten Ausführungsform nach 5 mit prinzipieller Darstellung der in 1 bis 3 dargestellten Bänder,
  • 7-12 der ersten Ausführungsform nach 1-6 entsprechende Darstellungen in der zweiten Ausführungsform,
  • 13-18 der ersten Ausführungsform nach 1 entsprechende Darstellungen in der dritten Ausführungsform,
  • 19-24 der ersten Ausführungsform nach 1-6 entsprechende Darstellungen in der vierten Ausführungsform,
  • 25-30 der ersten Ausführungsform nach 1-6 entsprechende Darstellungen in der fünften Ausführungsform,
  • 31-38 der ersten Ausführungsform entsprechende Darstellungen der Erfindung in der sechsten Ausführungsform,
  • 39-41 der ersten Ausführungsform entsprechende Darstellungen in der siebenten Ausführungsform,
  • 42-44 der ersten Ausführungsform entsprechende Darstellungen in der achten Ausführungsform,
  • 45-47 der ersten Ausführungsform entsprechende Darstellungen in der neunten Ausführungsform und
  • 48-50 der erste Ausführungsform entsprechende Darstellungen in der zehnten Ausführungsform.
  • Bei der in 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsform des Büroarbeitsstuhles besteht die Rückenlehne 1 aus einer leicht bo genförmig ausgeformten flexiblen Rückenschale 2 aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, die auf der Vorderseite mit einer nicht näher dargestellten Polsterung versehen ist und durch horizontale Biegeebenen 3, 4 in drei vertikal übereinanderliegende Bereiche unterteilt ist, die an beiden vertikalen Seiten 5, 6 mit nach hinten ausgeformten, parabolförmigen Wulsten 7, 8 ausgeformt sind. Parallel zu den in der Benutzungslage vertikalen Seiten 5, 6 der Rückenschale 2 verlaufen zwischen deren in der Gebrauchslage oberen und unteren Seiten 9,10 paarweise angebrachte Versteifungsrippen 11, die jeweils in den Wulsten 7, 8 enden, wie es in den 1 bis 3 dargestellt ist. Zwischen je einem Paar der Versteifungsrippen 11 sind nicht-dehnbare Bänder 12 geführt, die aus Textil-, Kunststoff- oder Metallmaterial bestehen und in den oberen und unteren Bereichen 13 bzw. 14 nahe den oberen und unteren Seiten 9 bzw. 10 an der Rückseite der Rückenschale 2 festgelegt sind und die den mittleren Bereich 15 der Rückenschale 2 frei überspannen. Jeweils an den Wulsten 7, 8 sind parallel zu den oberen und unteren Seiten 9, 10 verlaufende Schlitze 16 in die Kunststoff-Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 eingebracht, durch welche hindurch die Bänder 12 derart geführt sind, dass diese im Bereich der Wulste 7, 8 auf der Vorderseite der Kunststoff- Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 verlaufen.
  • Der Bereich 13 der Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 dient der Stützung der Schulter- und Nackenwirbel eines Benutzers und wird somit auch Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 genannt. Der Bereich 14 dient der Abstützung des Beckens und der Lendenwirbel eines Benutzers und wird somit auch Becken-/Lendenwirbelbereich 14 (Lumbal-Bereich)genannt. Der Bereich 15 dient der Abstützung der Brustwirbel des Benutzers und wird somit auch Brustwirbelbereich 15 genannt.
  • In der in 1 dargestellten aufrechten, den Benutzer einem Arbeitstisch zugeneigten Sitzhaltung, der eigentlich aktiven Arbeitshaltung, befindet sich der Becken-/Lendenwirbelbereich 14 in einer leicht nach vorn geneigten Lage, wohingegen der Brustwirbelbereich 15 nach leichter Biegung des Becken-/Lendenwirbelbereichs 14 in der Biegeebene 4 leicht nach hinten geneigt anschließt und der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 sich in etwa gleicher Ausrichtung an den Brustwirbelbereich 15 anschließt. Die auf der Rückseite der Rücklehne 1 im Bereich des Schulter-/Nackenwirbelbereiches 13 und des Lendenwirbelbereiches 14 fest angebrachten und den Brustwirbelbereich 15 frei überspannenden Bänder 12 verlaufen dabei mit etwa gleicher Länge auf der Vor- derseite der Rückenlehne 1 im Bereich der Wulste 7, 8. Wenn der Benutzer des Büroarbeitsstuhles nunmehr die Rückenlehne 1 mittels einer auf den oberen Becken-/Lendenwirbelbereich 14 einwirkenden Kraft in die rückwärtige, geneigte Sitzposition nach 2 ver- bringt, wird gleichzeitig auch der mittlere Brustwirbelbereich 15 der Rückenlehne 1 stärker nach hinten geneigt, wobei im Bereich der Wulste 8 in der Biegeebene 4 eine größere Länge des Bandes 12 benötigt wird. Das Band 12 wird hierzu derart hinter dem Brust- wirbelbereich 15 gezogen, dass es im Bereich der Wulste 7 in der oberen Biegeebene 3 verkürzt werden muß, deren biegeelastischer Wulst 7 somit zusammengezogen wird. Hierdurch schwenkt der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 der Rückenschale 2 nach vorn, um den Schulter- und Nackenwirbelbereich 13 des Benutzers abzustützen. Dabei wird der Bewegungsablauf des beweglichen Schulter-/Nackenwirbelbereiches 13 der Rückenlehne 1 automatisch über die seitlich angebrachten nicht-dehnbaren Bänder 12 von der Bewegung des Lendenwirbelbereiches 14 gesteuert.
  • Die 5 und 6 der ersten Ausführungsform zeigen noch perspektivische Rückansichten der Rückenschale 2 in den beiden Positionen nach 1 und 2 mit den in 6 dargestellten, von der Rückenschale 2 losgelöst dargestellten Bändern 12.
  • Die dargestellte und beschriebene Wirkung geschieht im Wechsel von der vorderen Sitzposition nach 1 zur hinteren Sitzposition nach 2 automatisch, und umgekehrt, ohne die vorherige Auslösung irgendwelcher Mechanismen. Das Basisprinzip beruht auf dem Prinzip bewegender paralleler Linien, hier der Kunststoff-Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 einerseits und den beiden Bändern 12 andererseits. Wirkt in der rückwärtigen, geneigten Sitzpositon nach 2 über den Becken-/Lendenwirbelbereich 14 des Benutzers eine starke Kraft auf die Rückenschale 2 ein, formt sich automatisch deren oberer Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 leicht nach vorn, um den Schulter- und Nackenwirbelbereich 13 des Benutzers abzustützen. Durch diese leichte Korrektur wird eine extreme, einseitige und gesundheitsschädliche Belastung der Nackenwirbel des Benutzers verhindert.
  • In der zweiten Ausführungsform nach 7 bis 12 besteht die Rückenlehne 1 wiederum aus einer biegeelastischen Kunststoff-Rückenschale 2 mit den Biegeebenen 3,4 jedoch ohne die Wulste 7,8 gemäß der ersten Ausführungsform. Auch in der zweiten Ausführungsform sind zwei Reihen paralleler Versteifungsrippen 11 vorhanden, die jeweils in den Biegeebenen 3,4 unterbrochen sind. Anstelle der Bänder 12 gemäß der ersten Ausführungsform befinden sich zwischen den parallelen Versteifungsrippen 11 starre, leicht gebogene Streben 17, die mittels oberer und unterer Gelenke 18,19 mit den Versteifungsrippen 11 im Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 und im Becken-/Lendenwirbelbereich 14 verbunden sind. Im mittleren Brustwirbelbereich 15 befinden sich die beiden Streben 17 frei zwischen den Versteifungsrippen 11.
  • Wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, benötigt die Rückenschale 2 in der rückwärtigen, geneigten Sitzposition nach 8 im mittleren Brustwirbelbereich 15 mehr Länge, so daß der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 bei unveränderter Starrheit der Streben 17 nach vorne geschwenkt wird und die Streben 17 im mittleren Brustwirbelbereich 15 zwischen die seitlichen Versteifungsrippen 11 eintauchen. Wesentlich hierbei ist, daß das Material der Kunststoff-Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 biegeelastisch oder flexibel aber nicht dehnbar ist und die Streben 17 formstabil ausgebildet sind.
  • Die 11 und 12 zeigen perspektivische Rückansichten der Rückenschale 2 in der zweiten Ausführungsform mit angelenkten bzw. frei schwebend gezeichneten Streben 17 und zugehörigen Gelenkbolzen 20. Auch beim Büroarbeitsstuhl mit der Rückenschale 2 in der zweiten Ausführungsform besitzt die Rückenschale 2 bewegliche und starre Bereiche, in denen der Bewegungsablauf durch jeweils seitlich angebrachte, aufrechte Streben 17 und deren Gelenke 18, 19 gesteuert wird.
  • Die in 13 bis 18 dargestellte dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 7 bis 12 dargestellten zweiten Ausführungsform dadurch, daß der Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 der Rückenschale 2 und deren Becken-/Lendenwirbelbereich 14 mit höhenverstellbaren Gelenken 18,19 mit Gelenkbolzen 20 versehen sind. Hierzu befindet sich fest auf der Rückseite der Kunststoff-Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 ein hohles Vierkantprofil 21 mit einer Lochreihe 22 auf der rückwärtigen freien Oberfläche. Ein weiterer Vierkant 23 mit einer Bohrung 24 ist in das hohle Vier- kantprofil 21 eingeschoben und trägt an seiner freien oberen Seite eine Gelenkgabel 25 zur Aufnahme des Gelenkbolzens 20 zur Verbindung mit der Strebe 17. Ein Griffelement 26 ist mit zwei Armen 27 ebenfalls mit den Gelenkbolzen 20 am Vierkant 23 gelenkig angelenkt und greift mittels zweier nicht dargestellter Bolzen durch eines der Löcher der Lochreihen 22 hindurch in die Bohrung 24 des Vierkantes 23 ein. Dieser kann auf diese Weise in unterschiedlichen Höhen eingestellt werden.
  • Eine weitere Verstellmöglichkeit befindet sich am oberen freien Ende der Streben 17 derart, daß deren Gelenkgabel 28 mittels eines Gelenkbolzens 20 mit einem Rastelement 29 verbunden ist, das auf der Vorderseite einen nicht dargestellten Bolzen zum Eingriff in eines der Löcher einer fest auf der Rückseite der Kunststoff-Rückenschale 2 befestigte Platte 30 eingreift. Auf diese Weise kann der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 der Rückenlehne 1 eingestellt werden.
  • Bei der in 19 bis 24 dargestellten vierten Ausführungsform der wiederum mit den beweglichen und starren Bereichen 13 bis 15 versehenen Rückenlehne 1 aus einer flexiblen Rückenschale 2 aus Kunststoff ist ein auf an die Rückenschale 2 angespritzten Stütz- stegen 44 gehaltener bzw. geführter Carbonfiberstab 31 mit dem oberen Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 und dem unteren Becken-/Lendenwirbelbereich 14 über Befestigungsschellen 32 fest verbunden und im mittleren Brustwirbelbereich 15 in Führungen 33 gleitend derart geführt, daß eine Linien- bzw. Kurvenparallelität zwischen der Kunststoff-rückenschale 2 und dem Carbonfiberstab 31 beibehalten wird. Auch hierbei bilden die flexible Kunststoff-Rückenschale 2 und der Carbonfiberstab 31 zwei sich bewegende parallele Linien, wobei durch eine Verformung der flexiblen Kunststoffschale 2 der Rückenlehne 1 aus der vorderen, im wesentlichen vertikalen Sitz- Position nach 19 in die rückwärtige, geneigte Sitzposition nach 20 die erforderliche Längung des Brustwirbelbereiches 15 in Folge der axialen Festigkeit des Carbonfiberstabes 31 zu einer Neigung des oberen Schulter-/Nackenwirbelbereiches 13 nach vorn führt. Damit wird die Bewegungsenergie aus dem Becken-/Lendenwirbelbereich 14 in den oberen Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 übertragen.
  • Die 23 und 24 zeigen perspektivische Darstellungen der Anordnung des mittleren Carbonfiberstabes 31 bzw. eine Explosions- darstellung der Rückenlehne 1 bzw. Rückenschale 2 mit Carbonfiberstab 31 und Befestigungsschellen 32 sowie Führungen 33.
  • In der fünften Ausführungsform gemäß 25 bis 30 sind anstelle der Carbonfiberstäbe 31 Blattfedern 34 vorgesehen, die jeweils mit dem oberen Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 und dem unteren Becken-/Lendenwirbelbereich 14 in den Befestigungsstellen 35, 36 fest verbunden und dazwischen im Bereich des mittleren Brustwirbelbereiches 15 nur in Längsführungen 43 geführt sind, die eine Parallelführung von Kunststoff-Rückenschale 2 und Blattfeder 43 bewirken, ein Abheben der Blattfedern 34 aber verhindern. Die Blattfeder 34 ist auf an die Kunststoffschale 2 angespritzten Stützstegen 44 gehalten bzw. geführt.
  • Bei der sechsten Ausführungsform der Neuerung gemäß 31 bis 38 sind auf der Rückseite der flexiblen Kunststoff-Rückenschale 2 der Rückenlehne 1 zwei sich drehende und der Kunststoff-Rückenschale 2 nachgebogene runde Streben 39 vorhanden, die im oberen Schulter/Nackenwirbelbereich 13 und am unteren Ende des mittleren Brustwirbelbereiches 15 axial fest aber drehbar in Lagern 40 gelagert und mittels in kurze querverlaufende Schlitze 41, die im oberen Bereich des mittleren Brustwirbelbereiches 15 und am unteren Bereich des unteren Lendenwirbelbereiches 14 angeordnet sind und in welche an den runden Streben 39 fest angebrachte Führungsstifte 42 eingreifen. In der vorderen, im wesent- lichen vertikalen Sitzposition gemäß 31 sind die beiden runden Streben 39 gemäß der Rückansicht in 33 S-förmig verdreht angeordnet. Bei einer Bewegung der Rückenlehne 1 in die in 32 dargestellte rückwärti ge, geneigte Sitzposition unter Einwirkung des Lendenwirbelbereiches 14 des Benutzers sind die beiden runden Streben 39 parallel zur gestreckten Kunststoff-Rückenschale 2 ebenfalls gestreckt, wodurch der obere Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 der Rückenlehne 1 in die in 32 gezeigte, nach vorn geneigte Position gedrückt wird.
  • Die 37 und 38 zeigen in perspektivischer Darstellung die aufrechte Sitzposition bzw. die Explosionsdarstellung der runden Streben 39 und deren Lager 40 und Führungsstifte 42.
  • Die Bauelemente "Bänder 12, Streben 17, Carbonfiberstäbe 31, Blatfedern 34 und Streben 39" bilden die Mittel zur ergonomischen Anpassung der Rückenlehne 1 bzw. der Rückenschale 2 aus Kunststoff an den menschlichen Körper.
  • Die in den 39 bis 40 dargestellte siebente Ausführungsform zeigt die Rückenlehne 1, die in 41 als dreidimensional verformte Rückenschale 2 aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, wie z.B. PP (Polypropylen), ausgebildet ist. Die Rückenschale 2 weist im Schulter-/Nackenwirbelbereich 13 und im Becken-/Lendenbereich 14 an beiden vertikalen Seiten 5, 6 längliche Öffnungen 47, 48 auf, die durch das Material der Rückenschale 2 durchgehen und von den Öffnungen 47, 48 zu den vertikalen Seiten 5,6 durchgehend freigeschnitten sind. In den vertikalen Seiten 5, 6 sind durchgehende Sehnen 49, 50 angeordnet, die aus Metall, z.B. einem Stahlseil, oder nicht dehnbarem Kunststoff bestehen. Die Sehnen 49, 50 sind nur in den seitlichen Bereichen der vertikalen, Seiten 5, 6 oberhalb bzw. unterhalb der oberen bzw. unteren Bereiche 13 bzw. 14 mit der Kunststoffschale 2 fest verbunden und in den Bereichen der Öffnungen 46, 47 bzw. der zu diesen führenden Einschnitten 46 und im mittleren Bereich 15 frei beweglich.
  • Bei einer Beanspruchung der Rückenschale 2 durch einen Benutzer aus der vorderen Sitzposition nach 1 (Ruheposition gemäss 39) in die in 40 dargestellte hintere Sitzposition der Rückenschale 2 (2) unter einer Kraft P kommt es zur Dehnung D im unteren Bereich 14 (Lumbal-Bereich) und zur Stauchung ST im oberen Bereich 13 (Nacken-Wirbel-Bereich). Dabei werden die Öff nungen 48 im unteren Bereich 14 (Lumbal-Bereich) erweitert und die Öffnungen 47 im oberen Bereich 13 (Nacken-Wirbel-Bereich) zusammengestaucht. Dies erfolgt unter der Zugwirkung der im unteren Bereich 14 erforderlichen Mehrlänge an Sehnenmaterial, das aus dem oberen Bereich 13 (Nacken-Wirbel-Bereich) herausgezogen wird, wodurch sich die dortigen Öffnungen 47 bis zum Schliessen der Einschnitte 46 verkleinern.
  • Bei der achten Ausführungsform nach 42 bis 44 sind die Einschnitte und Öffnungen der siebenten Ausführungsform als schlitzartige Einschnitte 51, 52 ausgebildet, wobei die Einschnitte 51 V-förmig und die Einschnitte 52 bogenförmig mit einem weit nach unten in den unteren Bereich 14 gezogenen Ende ausgebildet sind. Die Sehnen sind als Bänder 54, 55 aus Metall oder nicht-dehnbarem Kunststoff ausgebildet und in Befestigungspunkten 56, 57 nahe der oberen horizontalen Seite 9 bzw. nahe der unteren horizontalen Seite 10 fixiert und in Führungslaschen 58, 59 im mittleren Bereich 15 (Brustwirbelbereich) bzw. im unteren Bereich 14 (Lumbal-Bereich) nahe en Ausgängen der Einschnitte 52 gleitend geführt. Auch bei dieser achten Ausführungsform werden unter Einwirkung einer Kraft P auf den mittleren Bereich 15 die Einschnitte 52 im unteren Bereich 14 gedehnt und die Einschnitte 1 im oberen Bereich 13 gestaucht.
  • Bei beiden Ausführungsformen wird durch die Krümmung der Wirbelsäule im unteren Bereich 14 ( Lordierung im Lumbal-Bereich) eine Gegenbewegung nach vorne (Kyphosierung) im oberen Bereich 13 (Schulter- und Nackenwirbelbereich des Benutzers des Bürostuhles) bewirkt, da der obere Bereich 13 vom unteren Bereich 14 gesteuert wird.
  • Bei der in den 45 bis 48 dargestellten neunten Ausführungsform ist die Rückenschale 2 durch zwei breite, von dem unteren Bereich 14 über den mittleren Bereich 15 zum oberen Bereich 13 durchgehende breite Vertikalschlitze 61, 62 in eine Mittelzone 62 und zwei Seitenzonen 63, 64 unterteilt. Wenn die Mittelzone 62 durch eine Kraft P verformt wird, dehnen sich beide Seitenzonen 63, 64. Diese Dehnbewegung wird im oberen Bereich 13 (Schulter-/Nackenbereich) durch Stauchung nach vorn zurückgeführt.
  • In der in den 48 bis 50 dargestellten zehnten Ausführungsform sind die Vertikalschlitze 65, 66 besonders schmal und bogenförmig ausgeführt, wie es in 46 dargestellt ist. Wenn bei dieser zehnten Ausführungsform die nach unten schmaler werdende Mittelzone 62 durch eine Kraft P eines Benutzers verformt wird, dehnen sich ebenfalls die beiden Seitenzonen 63, 64 derart, dass der obere Schulter-/Nacken-Bereich 13 durch Stauchung nach vorn zurückgeführt wird.

Claims (20)

  1. Büroarbeitsstuhl mit einer als einteilige Rückenschale (2) aus Kunststoff ausgebildeten Rückenlehne (1) aus einem Becken-/Lenden-,einem Brust- und einem Schulter-/Nackenwirbelbereich (14 bzw. 15 bzw. 13) und mit Mitteln zur ergonomischen Anpassung an den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bereiche (13,14,15) der einteiligen Rückenschale (2) in horizontalen Biegeebenen (3,4) gegeneinander bewegbar und mittels der Mittel zur ergonomischen Anpassung derart verbunden sind, daß der Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) von einer Bewegung des Becken-/Lendenwirbelbereiches (14) steuerbar ist.
  2. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) am Brustwirbelbereich (15) verstellbar angeordnet ist.
  3. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ergonomischen Anpassung nichtdehnbare Bänder (12) sind, die an der Rückenschale (2) im Schulter-/Nackenwirbel- und im Becken-/Lendenwirbelbereich (13 bzw. 14) fest angebracht sind und im Brustwirbelbereich (15) frei verlaufen.
  4. Büroarbeitstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (12) oder Sehnen (49, 50) in den Biegeebenen (3,4) jeweils auf die Vorderseite der Rückenschale (2) durchgeschleift sind.
  5. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (12) oder Sehnen (49, 5) an oder nahe den vertikalen Seiten (5,6) der Rückenschale (2) angeordnet sind.
  6. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ergonomischen Anpassung auf der Rückseite der Rückenschale (2) im Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und im Becken-/Lendenwirbelbereich (15) angelenkte Streben (17) sind, welche die Rückenlehne (1) im Brustwirbelbereich (15) frei übergreifen.
  7. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (17) mit höheneinstellbaren Drehachsen auf der Rückseite der Rückenlehne (1) im Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) versehen sind.
  8. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (17) mit höheneinstellbaren Drehachsen am Becken-/Lendenwirbelbereich (14) versehen sind.
  9. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ergonomischen Anpassung auf der Rückseite der Rückenlehne (1)am Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und am Becken-/Lendenwirbelbereich (14) fest angebrachte Carbonfiberstäbe (31) sind, die den Brustwirbelbereich (15) übergreifen.
  10. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonfiberstabe (31) nahe den vertikalen Seiten (5,6) der Rückenlehne (1) angeordnet sind.
  11. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ergonomischen Anpassung auf der Rückseite der Rückenschale (2) am Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und am Becken-/Lendenwirbelbereich (14) angebrachte Blattfedern (34) sind.
  12. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (34) nahe den vertikalen Seiten (5,6) der Rücklschale (2) angeordnet sind.
  13. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (34) an der Rückenschale (2) am Schulter-/Nackenwirbelbereich(13) gelenkig angelenkt sind.
  14. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (34) in Taschen (37) am Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) der Rückenschale (2) eingesteckt sind.
  15. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ergonomischen Anpassung aus einem Paar auf der Rückseite der Rückenlehne (1) am Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und am Becken-/Lendenwirbelbereich (14) um vertikale Achsen drehbare, der Form der Rückenlehne (1) nachgebogene runde Streben (39) sind.
  16. Büroarbeitsstuhl nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) aus einer auf der Vorderseite gepolsterten, flexiblen Kunststoffschale (2) mit der in den Biegeebenen (3,4) erforderlichen Biegbarkeit gebildet ist.
  17. Büroarbeitsstuhl nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschale (2) im Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und im Becken-/ Lendenwirbelbereich (14) mit die Rückenschale (2) durchdringenden, schlitzartigen Öffnungen (47,48) und mit diese mit den vertikalen Seiten (5,6) verbindenden Einschnitten (46) versehen ist.
  18. Büroarbeitsstuhl nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschale (2) im Schulter-/Nackenwirbelbereich (13) und im Becken-/ Lendenwirbelbereich (14) mit von den vertikalen Seiten (5,6) ausgehenden und die Rückenschale (2) durchdringenden Einschnitten (51,52) versehen ist, wobei die Einschnitte (52) im Becken-/Lendenwirbelbereich (14) bogenförmig in Richtung auf die untere horizontale Seite (10) der Rückenschale (2) ausgerichtet sind.
  19. Büroarbeitsstuhl nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschale (2) mit dem Schulter-/Nackenwirbelbereich (13), den Brustwirbelbereich (15) und den Becken-/Lendenwirbelbereich (14) durchlaufenden, vor den horizontalen Seiten (9,10) endenden Vertikalschlitzen (60,61;65,66) versehen sind, die von einer Mittelzone (62) und zwei Seitenzonen (63,64) der Rückenschale (2) begrenzt sind.
  20. Büroarbeitsstuhl nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalschlitze (65,66) eine geringe Breite haben und im Bereich der Mittelzone aufeinander zulaufend ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7226127B1 (en) 2005-12-21 2007-06-05 Tk Canada Limited Ergonomic chair backrest
WO2007055582A3 (en) * 2005-11-08 2007-08-02 Opsvik Peter As Seat for vehicles
EP1878361A1 (de) 2006-07-12 2008-01-16 Haworth GmbH Rückenlehne für Büroarbeitsstuhl
WO2018197915A1 (de) * 2017-04-28 2018-11-01 Zimmermann Juergen Sitzmöbel

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