DE19944114C2 - Einrichtungsgegenstand - Google Patents

Einrichtungsgegenstand

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand zum Schaukeln, welcher ein Grundgestell und einen am Grundgestell bewegbar angeordneten Schaukelkörper aufweist.
Aus der US 2 679 893 ist ein Stuhl bekannt, der einen gegenüber dem Grund­ gestell auslenkbaren Schaukelkörper aufweist. Dieser Schaukelkörper ist über zwei Gelenkverbindungen auslenkbar zum Grundgestell aufgenommen. Zwischen dem Grundgestell und dem Kniebereich des Schaukelkörpers sind Zugfedern vor­ gesehen, welche eine rückstellende Wirkung in die Ausgangsposition aufweisen sollen. Dieser Stuhl weist den Nachteil auf, dass durch die Aufnahme des Schau­ kelkörpers an dem Gestell über zwei Gelenkverbindungen eine unkontrollierte Schaukelbewegung eingeleitet wird. Des weiteren arbeiten die zwischen dem Grundgestell und dem Schaukelkörper getrennt angreifenden Zugfedern unab­ hängig voneinander, so dass während einer Schaukelbewegung durch die un­ gleichmäßig wirkenden Zugkräfte eine Wellenbewegung zwischen dem Grund­ körper erzeugt wird.
Aus der DE 87 06 804 U1 ist ein Schwingsessel bekannt, der zwischen einem So­ ckel und einem Sitzkörper eine Schwingeinrichtung aufweist. Diese Schwingein­ richtung ist derart ausgebildet, dass durch eine aktive Körperbewegung eine Schwingbewegung mit kurzen Zyklen hervorgeht, bei denen die Sitzposition von einer nach vorne geneigten in eine nach hinten geneigte Lage übergeführt wird. Insbesondere an den Umkehrpunkten der Schwingung findet ein abrupter Über­ gang statt. Des weiteren ist eine weiche Schaukelbewegung zur Entspannung nicht gegeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Einrichtungsgegenstand zum Schaukeln zu schaffen, welcher eine harmonische und weiche Schaukelbe­ wegung ermöglicht und gleichzeitig einen ästhetisch formschönen Gesamtein­ druck aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausgestaltung einer ersten und zumindest einer weiteren Schwenkvor­ richtung zwischen einem Schaukelkörper und einem Grundgestell, welche ge­ trennt voneinander an dem Grundgestell angeordnet sind, kann eine harmoni­ sche Schaukelbewegung eines Schaukelkörpers ermöglicht sein, bei der das Grundgestell fest auf einem Boden oder Untergrund steht. Durch die zwei ge­ trennt voneinander angeordneten Schwenkeinrichtungen kann ein hoher Frei­ heitsgrad in der Ausgestaltung des Einrichtungsgegenstandes gegeben sein. Da­ durch kann ein zumindest dem optischen Eindruck nach leichter Einrichtungsge­ genstand geschaffen werden, der erhöhten ästhetischen Ansprüchen gerecht werden kann. Gleichzeitig kann die Schwenkbewegung innerhalb des Grundge­ stelles geradlinig erfolgen, wodurch eine sehr harmonische und beruhigende Schaukelbewegung geschaffen sein kann. Darüber hinaus vermittelt diese frei­ schwebende Anordnung des Schaukelkörpers zum Grundgestell ein erhöhtes Wohlbefinden beim Benutzen dieses Einrichtungsgegenstandes.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der ersten Schwenkeinrichtung als Aufhän­ gestab, welche eine feste Einspannstelle am Rahmen aufweist und an dem gege­ nüberliegenden Endabschnitt auslenkbar ist, ist eine konstruktiv einfache Aus­ gestaltung gegeben, welche eine ästhetisch ansprechende Ausgestaltung ermöglicht und gleichzeitig das Verletzungsrisiko stark herabsetzt. Durch die Auslenkung des Stabes und der festen Einspannung ist gerade im Bereich des Grundgestelles eine Verletzung trotz einer möglichen Schaukelbewegung nicht gegeben. Die Ausgestaltung der ersten Schwenkeinrichtung weist des weiteren den Vorteil auf, dass die Biegefähigkeit des Aufhängestabes als Rückstellkraft für einen ausgelenkten Schaukelkörper ausnutzen wird, wobei die Festeinspannung des Aufhängestabes am Grundgestell die Rückstellung der Auslenkung unter­ stützt.
Durch das Zusammenwirken der ersten Schwenkeinrichtungen und der zumindest einen weiteren Schwenkeinrichtung kann der Grad der Auslenkung und der Grad der Dämpfung bestimmt werden. Dadurch ist ermöglicht, dass ein Schaukeln durch leichtes Verlagern des Körpers ohne Kraftaufwand erfolgt. Durch die als Zug/Druckelemente an dem Grundgestell angeordneten Schwenkelemente, die eine gemeinsame Verbindungsstange aufweisen, ist eine gleichförmige Schwenk­ bewegung der Einzelelemente um den Angriffspunkt an dem Grundgestell gege­ ben, wodurch bewirkt werden kann, daß die Pendel- beziehungsweise Schaukel­ bewegung in sich geradlinig ist, das heißt, daß die Schaukelbewegung im wesent­ lichen entlang der Längsachse des Einrichtungsgegenstandes erfolgt. Des weite­ ren kann einer Schaukelbewegung ausgehend von der ersten Schwenkeinrichtung eine dämpfende Wirkung überlagert werden, wodurch ein weiches Abfangen vor oder in den jeweiligen Endlagen ermöglicht ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufhängestäbe der ersten Schwenkeinrichtung und die Schwenkelemen­ te der weiteren Schwenkeinrichtungen unterschiedliche Längen aufweisen. Da­ durch kann ermöglicht sein, dass die Form der Schwenkbewegung beziehungs­ weise die Art und Weise, wie ein Schaukelkörper die Schaukelbewegung zwi­ schen den beiden Totpunkten durchführt, sowie die Abbremsung der Schaukel­ bewegung unmittelbar vor den Umkehrpunkten der Schaukelbewegung variabel bestimmt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schaukelkörper eine ein oder mehr Personen aufnehmende Sitz- oder Liegefläche aufweist. Dieser Einrichtungsgegenstand kann in mehreren Varianten vorgesehen sein, wobei bevorzugt eine Liegefläche für eine Person vorgesehen ist, damit der Einrichtungsgegenstand beispielsweise zum Entspannen und Ausru­ hen genutzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Einrichtungs­ gegenstandes und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Einrichtungsgegenstandes gemäß Fig. 1.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Einrichtungsgegenstand 11 mit einem Grundgestell 12 und einem von dem Grundgestell 12 bewegbar aufgenommenen Schaukelkörper 13. Dieser führt eine Schaukelbewegung gemäß dem Pfeil A aus, wobei die freien Enden des Schaukelkörpers 13 im Kopf- und Fußbereich die Bewegungen gemäß Pfeil B und C ausführen. Derartige Einrichtungsgegenstände 11 können als Schau­ kelstuhl oder als Möbel zur Entspannung, zum Ausruhen, zum Lesen oder derglei­ chen verwendet werden. Dieser Einrichtungsgegenstand 11 kann sowohl für den Innenraum als auch für die Terrasse oder den Gatten, oder Büroräume, Praxis­ räume oder dergleichen vorgesehen sein. Derartige Einrichtungsgegenstände 11 können einen als Liegefläche oder als Sitzfläche ausgebildeten Schaukelkörper 13 aufweisen, der für ein oder mehrere Personen ausgebildet sein kann.
Das Grundgestell 12 weist einen rechten und linken halbkreisförmigen Rahmen 16, 17 auf, der nahe den Auflageflächen 18 eine Verstrebe 19 zur Aussteifung des Rahmens 16, 17 aufweist. Die beiden Rahmen 16, 17 sind durch Querstreben 21 zueinander beabstandet. Der Rahmen 16, 17 ist vorteilhafterweise aus einem profilierten Material oder verstärkt ausgebildet, um den Schaukelkörper 13 und die Gewichtskraft des Benutzers aufnehmen zu können. Der Schaukelkörper 13 ist einteilig ausgebildet und weist einen ergonomisch günstig geformten Rahmen 22 auf. Dieser Rahmen 22 kann als eine Kunststoffschale oder aus sonstigem Ma­ terial ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist dieser einteilig ausgebildet. An einer Kopfseite kann vorteilhafterweise eine einstellbare Kopfstütze 36 durch ein Pressgelenk 37 oder dergleichen vorgesehen sein. Alternativ kann ebenso eine einstellbare Nackenrolle angebracht sein. Am Fußende kann die Fußauflageflä­ che beziehungsweise Fußstütze 38 fest mit der Sitz- oder Liegefläche des Schau­ kelkörpers 13 verbunden sein. Ebenso kann die Fußstütze 38 in ihrem Winkel zur Sitz- oder Liegefläche schwenkbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist auch hier ein Einpressgelenk vorgesehen, welches die einmal eingestellte Position selb­ ständig aufrecht erhält.
Die Sitz- oder Liegefläche des Schaukelkörpers 13 kann entsprechend ihrem je­ weiligen Design ausgestaltet sein. Dies kann eine Polsterung oder ein teilweise transparentes oder geschlossenes Gewebe sein. Ebenso kann ein Lederstoff oder sonstiger Überzug vorgesehen sein. Jegliche in Frage kommenden Materialien können eingesetzt werden.
Der Schaukelkörper 13 ist quasi freischwebend zu dem Grundgestell 12 angeord­ net. Durch eine erste Schwenkeinrichtung 23 und eine weitere Schwenkeinrich­ tung 24 wird der Schaukelkörper 13 zu dem Grundgestell 12 getragen. Die erste Schwenkeinrichtung 23 umfasst ein Paar von Aufhängestäben 26 mit einer festen Einspannstelle 27 am Rahmen 16, 17 und eine schwenkbare Aufnahme 28 am Schaukelkörper 13. Die schwenkbare Aufnahme 28 kann dadurch ausgebildet sein, dass eine Gelenkverbindung unmittelbar an dem Schaukelkörper 13 angreift oder wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, dass eine Verbindungsstange 29 schwenkbar mit dem Aufhängestab 26 verbunden ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsstange 29 starr mit dem Aufhängestab 26 verbunden ist und dass die Verbindungsstange 29 wiederum schwenkbar zum Schaukelkörper 13 gelagert ist, beziehungsweise den Schaukelkörper 13 aufnimmt. Der links und rechts des Schaukelkörpers 13 angeordnete Aufhängestab 26 greift nahe dem Schwerpunkt des Schaukelkörpers 13 oder in dem Schwerpunkt an. Der Aufhän­ gestab 26 kann im Querschnitt rund, quadratisch, rechteckig oder profilförmig ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist der Aufhängestab 26 derart ausgestaltet, dass das Widerstandsmoment in Schwenkbewegungsrichtung gemäß Pfeil A gerin­ ger ausgebildet ist als eine Auslenkung rechtwinklig zur Schwenkbewegung. Be­ vorzugt werden rechteckförmige oder ähnlich profilierte Stäbe verwendet.
Die weitere Schwenkeinrichtung 24 ist schwenkbar an der Querstrebe 21 vorge­ sehen und greift, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, an einer Rückseite des Schaukelkörpers 13 an. Die weitere Schwenkeinrichtung 24 ist als Zug- und Druckfederelement ausgebildet. Die Dämpfung oder Abfederung von Zug und Druck kann gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Die Druckaufnahme kann höher ausgebildet sein, um auch das Körpergewicht des Benutzers aufzu­ nehmen, so dass eine vorbestimmte Lage des Schaukelkörpers 13 auch während der Schaukelbewegung beibehalten werden kann. Es können als Dämpfungsele­ mente Federelemente einzeln oder als Federpakete kombiniert vorgesehen sein. Ebenso können auch gummielastische Federelemente alleine oder zusätzlich vor­ gesehen sein.
Zwischen den beiden Einzelelementen 24 ist eine Verbindungsstange 32 vorgese­ hen, so dass diese synchron die Schwenkbewegung durchführen, wodurch eine geradlinige Schwenkbewegung gemäß Pfeil A gegeben ist. Abweichende Schwenkbewegungsrichtungen von der Längsachse des Einrichtungsgegenstandes 11 können dadurch unterbunden werden. Die weitere Schaukeleinrichtung 24 kann anstelle eines Zug/Druckfederpaketes auch als gas- oder ölgedämpftes Fe­ derelement ausgebildet sein. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass das wei­ tere Schwenkelement 24 als aktives Element ausgebildet ist, welches beispiels­ weise motorisch angetrieben ist, um den Schaukelkörper 13 gleichförmig in einer Schaukelbewegung zum Grundgestell 12 zu halten.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Positionen der ersten Schwenkeinrich­ tung 23 und der weiteren Schwenkeinrichtung 24 spiegelbildlich zueinander an­ geordnet sind. Die erste Schwenkeinrichtung würde anstelle der Zug- und Biege­ beanspruchung eine Druckbiegebeanspruchung aufnehmen und die weitere Schwenkeinrichtung würde anstelle einer mehr auf Druck beanspruchten Belas­ tung eine mehr auf Zug beanspruchte Belastung unter Beibehaltung der Schwenkbewegung aufnehmen. Des weiteren kann alternativ vorgesehen sein, dass beide Schwenkeinrichtung 23, 24 hauptsächlich auf Zug beansprucht werden oder dass beide Schwenkeinrichtung 23, 24 unterhalb des Schaukelkörpers 23 vorgesehen sind und eine Schaukelbewegung durchführen können.
Durch die Auslegung des Querschnitts und der Materialauswahl der Aufhängestä­ be sowie durch die Auslegung der Dämpfungselemente der weiteren Schaukelein­ richtung 24 können die Schaukelbewegungen, wie beispielsweise Schaukelweg, Abbremsung der Bewegung vor den Umkehrpunkten der Schaukelbewegung, ab­ gestimmt werden. Ebenso können die Anordnung und Anzahl der Schwenkeinrich­ tung die Schaukelparameter beeinflussen und bestimmen.
Die Bezeichnung der ersten und weiteren Schwenkeinrichtungen dient lediglich dem leichteren Verständnis ohne den Gegenstand der Erfindung zu beschränken.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist vorteilhafterweise zwischen der Sitzfläche und der Fußstütze 38 eine Ausnehmung 31 vorgesehen, um ein erleichtertes Einnehmen der Sitz- oder Liegeposition an dem Einrich­ tungsgegenstand zu ermöglichen. Die Anzahl der Schwenkelemente 23, 24 kann anwendungsspezifisch erhöht sein. Des weiteren ist denkbar, dass ein oder meh­ rere weitere Schwenkelemente an dem Rahmen oder dem Grundgestell 12 vorge­ sehen sind, um eine Schaukelbewegung zu erzielen. Dabei können die Schwenk­ elemente derart aufeinander abgestimmt sein, dass die unterschiedlichsten For­ men der Schaukelbewegung einstellbar sind.

Claims (10)

1. Einrichtungsgegenstand zum Schaukeln mit einem Grundgestell (12) und ei­ nem zum Grundgestell (12) schwenkbar angeordneten Schaukelkörper (13) sowie mit einer ersten und zumindest einer weiteren Schwenkeinrichtung (23, 24), die jeweils zwischen dem Schaukelkörper (13) und dem Grundgestell (12) getrennt zueinander an dem Grundgestell (12) angeordnet sind, wobei die erste am Grundgestell (12) angreifende Schwenkeinrichtung (23) als je­ weils ein links und rechts am Schaukelkörper (13) angreifender Aufhängestab (26) ausgebildet ist, die Aufhängestäbe (26) an einem Rahmen (16, 17) des Grundgestells an einer Einspannstelle (27) fest eingespannt und die am Schaukelkörper (13) angreifenden Endabschnitte der Aufhängestäbe (26) ge­ genüber der Einspannstelle (27) auslenkbar sind und wobei die weitere Schwenkeinrichtung zwei als Zug-Druckelemente ausgebildete Schwenkele­ mente (24) umfasst, die zwischen dem Grundgestell (12) und dem Schaukel­ körper (13) vorgesehen sind und die eine Verbindungsstange (32) zur gleich­ förmigen Auslenkung aufweisen.
2. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkeinrichtung (23) nahe dem oder im Schwerpunkt des Schaukel­ körpers (13) angreift.
3. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Schaukelkörper (13) weisenden Enden der Aufhängestäbe (26) schwenkbar zum Schaukelkörper (13) angeordnet sind und direkt oder über eine an dem Schaukelkörper (13) angeordnete Verbindungsstange (29) am Schaukelkörper (13) angreifen.
4. Einrichtungsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Aufhängestab (26) einen profilierten Querschnitt aufweist, bei dem das Widerstandsmoment längs der Längsachse des Einrichtungsge­ genstandes geringer als quer zur Längsachse ausgebildet ist.
5. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkelemente (24) an einer Querstrebe (21) des Grundgestells (12) an­ greifen und den Schaukelkörper (13) stützen.
6. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängestäbe (26) der ersten Schwenkeinrichtung (23) und die Schwenkele­ mente (24) der weiteren Schwenkeinrichtung unterschiedliche Längen auf­ weisen.
7. Einrichtungsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaukelkörper (13) eine ein oder mehr Personen aufnehmende Sitz- oder Liegefläche aufweist.
8. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der als Liegefläche ausgebildete Schaukelkörper (13) zwischen einer Sitzfläche und einer Fußauflagefläche Ausnehmungen (31) aufweist.
9. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine schwenkbare, an dem Schaukelkörper (13) angeordnete Kopfstütze (36) und/oder Fußstütze (38) vorgesehen ist.
10. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaukelkörper (13) einen einteilig ausgebildeten Rahmen (22) aufweist.
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