CH661908A5 - Device for stowing bulky flat structures such as gymnastics mats - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Verstauen von sperrigen Flächenge bilden wie Gymnastikmatten (1), wobei Kragträger (2) zur Aufnahme der Flächengebilde (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kragträger (2, 3, 4, 5) minde stens an einer Seite eines Hauptträgers (6) angeordnet sind, dieser Hauptträger (6) an seinem unteren Ende (8) in einem Auflager (9) drehbar gelagert und um dieses Lager (9) schwenkbar ist und eine Hubvorrichtung (10) vorhanden ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (9) des Hauptträgers (6) an ei nem vertikalen Stützträger (7) angeordnet ist und an diesem Stützträger (7) der Antrieb (11) für die Hubeinrichtung (10) angeordnet und die Hubeinrichtung (10) selbst befestigt ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragträger (2, 3, 4, 5) bei vertikaler Stellung des Hauptträgers (6) übereinander angeordnet sind. 4. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kragträgern (5) Haken (12, 13) zum Einhängen der Flächengebilde (1) angeordnet sind. 5. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente für den Antrieb (11) in einem Einschub (14) am unteren Ende (15) des Stützträgers (7) angeordnet sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungselemente (16, 17) für die Antriebssteuerung in einem von der Einrichtung getrennten Gehäuse untergebracht sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungselemente (16, 17) für die Antriebssteuerung an den äusseren Enden der unteren Kragträger (2, 3) angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstauen von sperrigen Flächengebilden wie Gymnastikmatten, wobei Kragträger zur Aufnahme der Flächengebilde vorgesehen sind. Solche Einrichtungen finden unter anderem in Gymnastikräumen oder Turnhallen Verwendung, können aber auch zur Verstauung von anderen ähnlichen Flächengebilden eingesetzt werden. Gymnastikmatten und ähnliche Flächengebilde können recht unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Gymnastikmatten sind z.B. ca. 2 m lang und können 60, 100 oder 130 cm breit sein. Es ist bekannt, solche Matten auf einem verfahrbaren Mattenwagen zu stapeln, wobei die Matten aufeinander gelegt werden. Finden Matten von unterschiedlichen Abmessungen Verwendung, so muss entweder für jede Mattengrösse ein separater Mattenwagen eingesetzt werden oder der ganze Mattenstapel muss jeweils umgeschichtet werden, wenn eine der unteren Matten benötigt wird. Mattenwagen benötigen zudem relativ viel Platz, was bei Gymnastikräumen unerwünscht ist, da dort die Grundfläche normalerweise als Bewegungsfreiraum benötigt wird. Eine andere bekannte Stapeleinrichtung besteht darin, dass an der Wand rechtwinklig abstehende Träger befestigt sind, und die Matten mit ihren Tragösen in diese eingehängt werden. Die Träger sind dabei auf einer zweckmässigen Arbeitshöhe angeordnet, und die Matten werden horizontal hintereinander gestapelt. Bei ungleichen Mattengrössen ergibt sich auch hier der Nachteil, dass alle Matten abgehoben werden müssen, bis eine dahinterliegende zugänglich wird. Zudem stehen die Träger in den Raum und bergen eine erhebliche Verletzungsgefahr und behindern den erforderlichen Bewegungsfreiraum. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nach teile des bekannten Standes zur Technik zu vermeiden und eine Lösung anzubieten, bei welcher die einzelnen Matten grössen zugänglich sind, ohne dass Matten umgeschichtet werden müssen und bei Nichtgebrauch der Matten kein Be wegungsfreiraum, bzw. keine Grundfläche, versperrt wird. Die Matten sollen im weiteren zugänglich und auf einer zweckmässigen Arbeitshöhe stapelbar sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mehrere Kragträger mindestens an einer Seite eines Hauptträgers angeordnet sind, dieser Hauptträger an seinem unteren Ende in einem Auflager drehbar gelagert und um dieses Lager schwenkbar ist und mit einer Hubvorrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist das Auflager des Hauptträgers an einem vertikalen Stützträger angeordnet, an welchem auch der Antrieb für die Hub einrichtung angeordnet und die Hubeinrichtung selbst befestigt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kragträger bei vertikaler Stellung des Hauptträgers übereinander angeordnet. Zum Verstauen von Flächengebilden z.B. in der Form von Matten wird der Hauptträger mittels der Hubeinrichtung und des Antriebes in eine etwa horizontale Lage abgesenkt. Die Kragträger erstrecken sich in dieser Lage seitlich vom Hauptträger weg, und die zu verstauenden Matten können über die einzelnen Kragträger gelegt werden. Zweckmässigerweise wird dabei jedem Kragträger ein bestimmtes Mattenmass zugeordnet, so dass eine optimale Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit gewährleistet ist. Sind die Kragträger mit zu verstauenden Matten belegt oder die benötigten Matten von den Kragträgern entnommen, wird der Hauptträger mittels der Hubeinrichtung in eine etwa vertikale Lage gebracht, worauf sich die an den Kragträgern hängenden Matten schuppenartig übereinander legen. Diese Stauart benötigt praktisch keinen Platz der Grundfläche und kann zudem so ausgebildet werden dass der Bodenbereich immer frei bleibt, was wegen der Übersichtlichkeit und zu Reinigungszwecken sehr erwünscht ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Kragträgern Haken zum Einhängen der Flächengebilde angeordnet. Diese Ausführungsart ist dann zweckmässig, wenn die Flächengebilde ungenügend oder überhaupt nicht flexibel sind und nicht über die Kragträger gelegt werden können. In diesem Falle sind z. B. an den Matten Trag- bzw. Einhängeschlaufen oder -ösen befestigt, mit welchen die Matten in die Haken an den Kragträgern eingehängt werden können. Beim Aufrichten des Hauptträgers in die vertikale Lage legen sich auch hier die Matten schuppenartig übereinander. Vorteilhafterweise sind die Steuerelemente für den Antrieb in einem Einschub am unteren Ende des Stützträgers angeordnet. Die Bedienungselemente für die Antriebssteuerung können in einem von der Staueinrichtung getrennten Gehäuse untergebracht sein oder an den äusseren Enden der unteren Kragträger angeordnet sein. Die auf einem Einschub angeordneten Steuerelemente ermöglichen den Austausch der vollständigen Steuereinheit bei einem Defekt, wodurch die Betriebsunterbrüche auf ein absolutes Minimum reduziert werden können. Die Anordnung der Bedienungselemente wird im wesentlichen durch die Arbeits- und Bewegungsabläufe des Bedienungspersonals bestimmt. Die erfindungsgemässe Einrichtung ermöglicht insbesondere in Therapieräumen eine erhebliche Platzeinsparung und stellt für die Bedienungspersonen eine erhebliche Erleichterung ihrer Arbeit und Reduktion der Unfallgefahr dar. Die Einrichtung lässt auch eine grosse Flexibilität in der Anordnung zu, da der Stützträger an einer Wand oder durch Einspannen zwischen Decke und Boden frei im Raum befestigt werden kann. Je nach Bedürfnissen können die Krag träger einseitig oder auf beiden Seiten des Hauptträgers angeordnet werden. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, welche eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Einrichtung zeigt, bei welcher Kragträger nur einseitig am Hauptträger angeordnet sind. Die Einrichtung zum Verstauen von Flächengebilden in der Form von Matten 1 weist einen Hauptträger 6 aul, auf dessen rechter Seite Kragträger 2, 3, 4 und 5 angeordnet sind. Am unteren Ende 8 des Hauptträgers 6 befindet sich ein Auflager 9. Der Hauptträger 6 ist um dieses Auflager 9 schwenkbar. Das Auflager 9 ist Bestandteil eines Stützträgers 7 und ist in dessen unterem Ende 15 angeordnet. Der gezeigte Stützträger 7 ist mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln an einer Wand verankert. Am oberen Ende 19 des Stützträgers 7 befindet sich eine Antriebseinheit 11, welche mit einer Hubvorrichtung 10 in Verbindung steht. Diese Hubvorrichtung 10 besteht aus einem Seilzug, dessen eines Ende 20 am Stützträger 7 verankert und dessen anderes Ende 21 um einen Haspel 22 geführt ist. Dieser Haspel 22 wird vom Antrieb 11 angetrieben. Am oberen Ende 23 des Hauptträgers ist eine Umlenkrolle 24 eingebaut, um welche der Seilzug geführt ist. Die Funktion der beschriebenen Verstaueinrichtung besteht darin, dass der Hauptträger 6 mittels der Hubvorrichtung 10 in eine etwa horizontale Lage geschwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt dabei um das Auflager 9, wobei dieses und die entsprechenden Verankerungen so stark ausgebildet sind, dass die Belastungen durch die einseitig angeordneten Kragträger 2, 3, 4und 5 aufgenommen werden können. Der Stützträger 7 ist so an der Wand befestigt, dass sich die Kragträger 2, 3, 4 und 5 bei etwa horizontaler Lage des Hauptträgers 6 etwa einen Meter über dem Boden befinden. Die über die Kragträger 2, 3 und 4 gelegten Matten sind in dieser Lage leicht zugänglich, wobei z. B. auf dem Kragträger 2 Matten mit den Abmessungen 200 cm x 130 cm, auf dem Kragträger 3 solche mit den Abmessungen 200 cm x 100 cm und auf dem Kragträger 4 solche mit den Abmessungen von 200 cm x 60 cm gestapelt sind. Bei der gezeigten Einrichtung ist der Kragträger 5 mit Haken 12, 13 versehen. Hier können kleine Matten eingehängt werden, welche sonst vom Träger fallen würden oder Matten, welche nicht genügend flexibel sind, um über die Träger gelegt zu werden. An den äusseren Enden der beiden unteren Kragträger 2. 3 sind Bedienungselemente 16 und 17 angeordnet. Diese Bedienungselemente sind beim gezeigten Beispiel elektrische Schalter, mit welchem die Befehle zum Heben oder Senken des Hauptträgers 6 gegeben werden können. Der elektrische Antrieb 11 ist über Steuerelement mit diesen Bedienungselementen 16, 17 verbunden. Die Elemente für die Antriebssteuerung befinden sich auf einem Einschub 14, welcher in das untere Ende 15 des Stützträgers 7 eingesteckt und dort lösbar befestigt wird. Von hier aus erstreckt sich ein Anschlusskabel 18, über welches die Verbindung mit dem elektrischen Stromnetz hergestellt werden kann. Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Einschub 14, dem Antrieb 11 und den Bedienungselementen 16, 17 erstrecken sich in Hohlräumen innerhalb des Stützträgers 7, des Hauptträgers 6 und der Kragträger 2 und 3.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Verstauen von sperrigen Flächenge bilden wie Gymnastikmatten (1), wobei Kragträger (2) zur Aufnahme der Flächengebilde (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kragträger (2, 3, 4, 5) minde stens an einer Seite eines Hauptträgers (6) angeordnet sind, dieser Hauptträger (6) an seinem unteren Ende (8) in einem Auflager (9) drehbar gelagert und um dieses Lager (9) schwenkbar ist und eine Hubvorrichtung (10) vorhanden ist.
- 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (9) des Hauptträgers (6) an ei nem vertikalen Stützträger (7) angeordnet ist und an diesem Stützträger (7) der Antrieb (11) für die Hubeinrichtung (10) angeordnet und die Hubeinrichtung (10) selbst befestigt ist.
- 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragträger (2, 3, 4, 5) bei vertikaler Stellung des Hauptträgers (6) übereinander angeordnet sind.
- 4. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kragträgern (5) Haken (12, 13) zum Einhängen der Flächengebilde (1) angeordnet sind.
- 5. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelemente für den Antrieb (11) in einem Einschub (14) am unteren Ende (15) des Stützträgers (7) angeordnet sind.
- 6. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungselemente (16, 17) für die Antriebssteuerung in einem von der Einrichtung getrennten Gehäuse untergebracht sind.
- 7. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungselemente (16, 17) für die Antriebssteuerung an den äusseren Enden der unteren Kragträger (2, 3) angeordnet sind.Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstauen von sperrigen Flächengebilden wie Gymnastikmatten, wobei Kragträger zur Aufnahme der Flächengebilde vorgesehen sind. Solche Einrichtungen finden unter anderem in Gymnastikräumen oder Turnhallen Verwendung, können aber auch zur Verstauung von anderen ähnlichen Flächengebilden eingesetzt werden.Gymnastikmatten und ähnliche Flächengebilde können recht unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Gymnastikmatten sind z.B. ca. 2 m lang und können 60, 100 oder 130 cm breit sein. Es ist bekannt, solche Matten auf einem verfahrbaren Mattenwagen zu stapeln, wobei die Matten aufeinander gelegt werden. Finden Matten von unterschiedlichen Abmessungen Verwendung, so muss entweder für jede Mattengrösse ein separater Mattenwagen eingesetzt werden oder der ganze Mattenstapel muss jeweils umgeschichtet werden, wenn eine der unteren Matten benötigt wird. Mattenwagen benötigen zudem relativ viel Platz, was bei Gymnastikräumen unerwünscht ist, da dort die Grundfläche normalerweise als Bewegungsfreiraum benötigt wird.Eine andere bekannte Stapeleinrichtung besteht darin, dass an der Wand rechtwinklig abstehende Träger befestigt sind, und die Matten mit ihren Tragösen in diese eingehängt werden. Die Träger sind dabei auf einer zweckmässigen Arbeitshöhe angeordnet, und die Matten werden horizontal hintereinander gestapelt. Bei ungleichen Mattengrössen ergibt sich auch hier der Nachteil, dass alle Matten abgehoben werden müssen, bis eine dahinterliegende zugänglich wird.Zudem stehen die Träger in den Raum und bergen eine erhebliche Verletzungsgefahr und behindern den erforderlichen Bewegungsfreiraum.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nach teile des bekannten Standes zur Technik zu vermeiden und eine Lösung anzubieten, bei welcher die einzelnen Matten grössen zugänglich sind, ohne dass Matten umgeschichtet werden müssen und bei Nichtgebrauch der Matten kein Be wegungsfreiraum, bzw. keine Grundfläche, versperrt wird.Die Matten sollen im weiteren zugänglich und auf einer zweckmässigen Arbeitshöhe stapelbar sein.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mehrere Kragträger mindestens an einer Seite eines Hauptträgers angeordnet sind, dieser Hauptträger an seinem unteren Ende in einem Auflager drehbar gelagert und um dieses Lager schwenkbar ist und mit einer Hubvorrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist das Auflager des Hauptträgers an einem vertikalen Stützträger angeordnet, an welchem auch der Antrieb für die Hub einrichtung angeordnet und die Hubeinrichtung selbst befestigt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kragträger bei vertikaler Stellung des Hauptträgers übereinander angeordnet. Zum Verstauen von Flächengebilden z.B. in der Form von Matten wird der Hauptträger mittels der Hubeinrichtung und des Antriebes in eine etwa horizontale Lage abgesenkt.Die Kragträger erstrecken sich in dieser Lage seitlich vom Hauptträger weg, und die zu verstauenden Matten können über die einzelnen Kragträger gelegt werden. Zweckmässigerweise wird dabei jedem Kragträger ein bestimmtes Mattenmass zugeordnet, so dass eine optimale Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit gewährleistet ist. Sind die Kragträger mit zu verstauenden Matten belegt oder die benötigten Matten von den Kragträgern entnommen, wird der Hauptträger mittels der Hubeinrichtung in eine etwa vertikale Lage gebracht, worauf sich die an den Kragträgern hängenden Matten schuppenartig übereinander legen. Diese Stauart benötigt praktisch keinen Platz der Grundfläche und kann zudem so ausgebildet werden dass der Bodenbereich immer frei bleibt, was wegen der Übersichtlichkeit und zu Reinigungszwecken sehr erwünscht ist.In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Kragträgern Haken zum Einhängen der Flächengebilde angeordnet. Diese Ausführungsart ist dann zweckmässig, wenn die Flächengebilde ungenügend oder überhaupt nicht flexibel sind und nicht über die Kragträger gelegt werden können. In diesem Falle sind z. B. an den Matten Trag- bzw.Einhängeschlaufen oder -ösen befestigt, mit welchen die Matten in die Haken an den Kragträgern eingehängt werden können. Beim Aufrichten des Hauptträgers in die vertikale Lage legen sich auch hier die Matten schuppenartig übereinander.Vorteilhafterweise sind die Steuerelemente für den Antrieb in einem Einschub am unteren Ende des Stützträgers angeordnet. Die Bedienungselemente für die Antriebssteuerung können in einem von der Staueinrichtung getrennten Gehäuse untergebracht sein oder an den äusseren Enden der unteren Kragträger angeordnet sein. Die auf einem Einschub angeordneten Steuerelemente ermöglichen den Austausch der vollständigen Steuereinheit bei einem Defekt, wodurch die Betriebsunterbrüche auf ein absolutes Minimum reduziert werden können. Die Anordnung der Bedienungselemente wird im wesentlichen durch die Arbeits- und Bewegungsabläufe des Bedienungspersonals bestimmt.Die erfindungsgemässe Einrichtung ermöglicht insbesondere in Therapieräumen eine erhebliche Platzeinsparung und stellt für die Bedienungspersonen eine erhebliche Erleichterung ihrer Arbeit und Reduktion der Unfallgefahr dar.Die Einrichtung lässt auch eine grosse Flexibilität in der Anordnung zu, da der Stützträger an einer Wand oder durch Einspannen zwischen Decke und Boden frei im Raum befestigt werden kann. Je nach Bedürfnissen können die Krag **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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CH661908A5 true CH661908A5 (en) | 1987-08-31 |
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CH109460A (de) * | 1924-03-31 | 1925-03-02 | Achermann Oskar | Leicht montierbare und demontierbare Vorrichtung zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche vor einem Fenster mit Fenster- oder Ladenangeln in der Fensteraussenwand. |
FR1187722A (fr) * | 1957-05-25 | 1959-09-15 | S E B A M | Porte-cravates articulé pour meuble, à relevage et rabattement semi-automatiques |
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US4005842A (en) * | 1975-07-31 | 1977-02-01 | Deccofelt Corporation | Twist-off, break-away opening cover |
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1984
- 1984-01-27 CH CH395/84A patent/CH661908A5/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-01-25 DE DE8501953U patent/DE8501953U1/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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PL | Patent ceased |