CH657403A5 - Auslaufvorrichtung an einer sanitaerarmatur fuer kalt- und warmwasser. - Google Patents

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Auslaufvorrichtung an einer Sanitärarmatur für Kalt- und Warmwasser.
Es sind Auslaufvorrichtungen dieser Art bekannt, die ein meist gerades Gussrohr mit durch eine innere Trennwand gebildeten, parallel nebeneinanderliegenden Auslaufkanälen für Kalt- und Warmwasser aufweisen. Diese, meist auch recht teure Konstruktion hat vor allem den Nachteil, dass bei Heisswasserentnahme die betreffende heisswasserführende Rohrpartie zu Handverbrennungen beim Benützer führen kann; das einwandfreie Mischen der gleichlaufend nebeneinander bis zu einem meist koaxiale Auslässe aufweisenden Mundstück führenden Wasserströme macht infolge der notwendigen Querschnittsänderungen ebenfalls Schwierigkeiten. Anderseits sind Auslaufvorrichtungen der genannten Art bekannt, die ein meist gebogenes äusseres Kaltwasserrohr und ein koaxial und mit Aussenwandabstand darin angeordnetes Heisswasserrohr aufweisen. Bei einer solchen Ausführung müssen die beiden Rohre noch in geradem Zustand ineinandergefügt und anschliessend durch geeignete Vorrichtungen gleichzeitig in die gewünschte Form gebogen werden. Auch dies ist ein reichlich kompliziertes Herstellungsverfahren.
Es sind Ausführungsformen dieser Auslaufvorrichtungen bekannt, die beide wasserführenden Kanäle in einem aus . koaxialen Rohrstücken gebildeten Mundstück ausmünden lassen, wobei die zentrale Rohrstückmündung dem Warmwasseraustritt dient, während die durch das äussere Rohrstück geschaffene Ringmündung dem Kaltwasseraustritt dient. Es ist auch bekannt, in die in einer gemeinsamen Ebene liegenden koaxialen Rohrstückmündungen getrennte Strahlbrecher einzusetzen. Nachteilig dabei ist vor allem, dass sich in der Austrittsebene oft Verkalkungen bilden, wobei ein Entfernen bzw. Ersetzen der verstopften Strahlbrecher nur mittels Werkzeug und meist kaum ohne Beschädigung des Mundstücks möglich ist.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer Auslaufvorrichtung der genannten Art, deren Mundstück mit leicht ausbaubaren, eine besonders einwandfreie Wasserstrommischung erlaubenden Strahlbrecher versehen ist, und deren wasserführende Auslaufrohre nicht nur einfach herzustellen und zu montieren sind, sondern gleichzeitig dem Benützer maximalen Schutz gegen Handverbrennungen gewährleisten.
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Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Auslaufvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das kaltwasserführende Auslaufrohr ein Innengewinde aufweisendes Mundstück besitzt, in welches ein Strahlbrechereinsatz eingeschraubt ist, dessen über das Mundstück vorstehende Partie durch eine Innenhülse und eine Aussenhülse eine radial äussere Ringmündung für Kaltwasser und eine koaxiale innere Rohrmündung für Warmwasser bildet, wobei die innere der Hülsen dicht gegen ein Kupplungsrohrstück anliegt, das seinerseits am auslaufseitigen Ende des Warmwasserkanals befestigt ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Ausführungsform des Strahlbrechereinsatzes erwiesen, bei welcher die Verbindungsstege zwischen den beiden, mündungsseitig bündigen Hülsen gleichzeitig die Ringmündung durchsetzende Strahlbrecherstege sind. Bei einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform ist in den zwischen den beiden Hülsen belassenen Ringraum ein Belüfter eingesetzt, der somit durch eingesaugte Luft im Kaltwasserauslass das an sich bekannte weiche Strahlbild entstehen lässt.
Ein zusätzlicher, besonders wichtiger Vorteil bei einem Strahlbrechereinsatz ergibt sich dann, wenn unmittelbar vor der Mündung zwischen den beiden diese Mündung noch getrennt verlassenden Wasserströmen der kaltwasserführende Ringkanal nach innen ausgeweitet ist; damit kann erreicht werden, dass sich die beiden Wasserströme unmittelbar, d.h. schon wenige cm nach Verlassen der Mündungsebene, wirksam mischen. In besonders zweckmässiger Weise kann dies dadurch erreicht werden, dass die Aussenseite der heisswasserführenden Innenhülse auslassstirnseitig unter einem spitzen Winkel konisch abgeschrägt ist. Ein Winkel zwischen 15° und 25° hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen.
Der Strahlbrechereinsatz lässt sich mit besonderem Vorteil dort verwenden, wo der Warmwasserkanal ein in einem kaltwasserführenden Aussenrohr ausserachsig eingesetztes separates Innenrohr (oder Schlauch) ist. Die Anordnung ist dabei vorteilhaft so getroffen, dass die beiden Rohre eintrittseitig koaxial verlaufen, um so einen besonders zweckmässigen Anschluss an das Gehäuse einer Zweigriff-Mischerarmatur zu ermöglichen; dabei wird zweckmässig darauf geachtet, dass das Innenrohr erst nach Fertigstellung, d.h. Formgebung des Aussenrohres, in dieses eingesetzt werden kann. Dies kann besonders dadurch erleichtert werden, dass für das Aussenrohr ein gegenüber dem Querschnitt des Innenrohres relativ grosser Querschnitt gewählt wird. Dabei wird für das Aussenrohr zweckmässig ein besonders vorteilhaft hydraulisch geformtes oder ein gegossenes Aussenrohr vorgesehen. Dadurch ist es möglich, dem Aussenrohr eintrittseitig einen grösseren, nach der Austrittseite hin abnehmenden Querschnitt zu geben, was sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; darin zeigen:
Fig. 1 und 2 im Axialschnitt eine Ausführungsform einer 2-Griff-Mischerarmatur mit je einer Variante der erfin-dungsgemässen Auslaufvorrichtung,
Fig. 3 im Axialschnitt eine Auslaufvorrichtung für eine mechanische Mischerarmatur,
Fig. 4 in grösserem Massstab und im Schnitt einen Strahlbrechereinsatz für die Auslaufvorrichtungen nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 im Schnitt analog Fig. 4 einen Strahlbrechereinsatz mit Belüfter, und
Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind das Armaturengehäuse mit 1, die Zulaufleitungen für Heiss- und Kaltwasser mit 2a und 2b, und die entsprechenden Ventile mit 3a und 3b bezeichnet. Der Durchlass des Heisswasserventils 3a mündet s in eine zentrale Gehäusekammer 4, während der Durchlass des Kaltwasserventils 3b in eine ringförmige Gehäusekammer 5 mündet. In Zentrumsöffnungen zweier die Gehäusekammern axial 4, 5 begrenzenden Radialstege 6a, 6b des Gehäuses 1 ist ein Führungsrohrstück 7 dicht eingesetzt; io im Bereich des die Kammer 4 nach oben begrenzenden Steges 6a ist im Führungsrohrstück 7 mittels eines Klemmringes 8 das eine Ende eines Schlauches 9, z.B. aus Silikonkautschuk, dicht fixiert.
Oberhalb des Steges 6a ist das Führungsrohrstück 7 unter is Belassung eines Ringspaltes 10 zwischen Führungsrohrstück und Schlauch 9 etwas erweitert und sitzt mit einer innen konisch erweiterten Flanschpartie 7a auf dem oberen Anschlussstutzen la des Gehäuses 1. Auf dieser Flanschpartie 7a ist das eine Ende eines äusseren Auslaufrohres 11, 20 z.B. durch Hartlöten, befestigt. Dieses äussere, etwa über einen Viertelkreis gebogene und am Auslaufende bei IIa leicht abgewinkelte Auslaufrohr 11 ist durch hydraulisches Verformen aus einem geraden, zylindrischen Rohr mit zweckmässig zwischen 0,5 und 1,5 mm Wandstärke herge-25 stellt. Das hydraulische Verformen des äusseren Auslaufrohres 11 in einer entsprechenden Mutterform gestattet es in einfacher Weise, dem Auslaufrohr vom Einlauf- zum Auslaufende hin einen kontinuierlich abnehmenden Durchmesser und eine auch ästhetisch ansprechende Biegeform zu 30 erteilen. Durch das äussere Auslaufrohr 11, das über den Ringspalt 10, die Kammer 5 und das Ventil 3b an die Kaltwasserzufuhr 2b angeschlossen ist, erstreckt sich der Schlauch 9, der über die Kammer 4 und das Ventil 3a an die Heisswasserzufuhr 2a angeschlossen ist. Das auslaufseitige 35 Ende des Schlauches 9 ist mittels eines Klemmringes 12 auf den Eintrittstutzen eines winkligen Kupplungsrohrstückes 13 aufgeklemmt, dessen Austrittstutzen mit radialem Spiel koaxial in den abgewinkelten Endteil 1 la des äusseren Auslaufrohres 11 hineinragt. Am Endteil 1 la ist ein Mundstück 40 14, z.B. durch Hartlöten, befestigt, welches Mundstück 14 mit Winkelarmen 14a einen Endflansch des Kupplungsrohrstückes 13 hintergreift und damit das letztere in seiner Lage fixiert.
Das Mundstück 14 ist mit Innengewinde versehen, in 45 welches die mit entsprechendem Aussengewinde versehene Aussenhülse 15a eines als Ganzes mit 15 bezeichneten Strahlbrechereinsatzes eingeschraubt ist. Radiale Strahlbrecherflügel 15b verbinden die Aussenhülse 15a mit einer Innenhülse 15c; die mündungsseitig mit der Aussenhülse 15a so bündige Innenhülse 15c ragt innen über die Aussenhülse hinaus und wird unter Zwischenlage einer Dichtung 16 fest gegen den Endflansch des Kupplungsstückes 13 gepresst. Der ganze Strahlbrechereinsatz 15 lässt sich ohne weiteres von Hand ein- und ausschrauben.
55 Dank der Verwendung eines flexiblen Schlauches 9 als heisswasserführenden Auslaufkanal kann der Schlauch 9, an welchen das Kupplungsstück 13 vormontiert ist, von der Auslaufseite her in das mit dem Mundstück 14 versehene Auslaufrohr 11 eingeschoben und mittels des Klemmringes 8 60 im Führungsrohrstück 7 fixiert werden, worauf der Strahlbrechereinsatz 15 in das Mundstück 14 eingeschraubt werden kann. Der innerhalb des kaltwasserführenden Auslaufrohres 11 liegende, aus wärmeisolierendem Material bestehende Schlauch 9 verhindert auch dort eine zu starke Wärmeauf-65 nähme durch das Auslaufrohr 11, wo er durch die Biegespannung beim Einführen in das Aussenrohr am letzteren anliegt.
Eine dieses Anliegen des heisswasserführenden Auslaufkanals am äusseren Auslaufrohr 11 verhindernde Ausführungs
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form ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist der heisswasserführende Kanal durch ein Kupferrohr 19 gebildet. Beim Montieren des etwas flacher als das Auslaufrohr 11 vorgebogenen und am Kupplungsrohrstück 13, z.B. durch Kleben, fixierten Kupferrohrs 19 wird dieses von der Führungsseite her und ohne Berührung des Auslaufrohres 11 in dieses eingeführt und in die mit einem O-Ring 18 versehene Endpartie des Führungsrohrstücks 17, z.B. unter Verwendung eines Dichtklebers, eingesteckt. Dieses, in diesem Fall zweiteilige Führungsrohrstück 17 besitzt am auslaufseitigen Ende ein Aussengewinde, auf welchen ein das äussere Auslaufrohr 11 tragender Abschlussring 17a aufgeschraubt ist. Im übrigen entspricht diese Variante dem Beispiel nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Auslaufvorrichtung an einer Sanitärarmatur mit mechanisch gesteuertem Mischventil; diese Auslaufvorrichtung besitzt ein das zentrale Misch-ventil (nicht gezeichnet) koaxial umschliessenden Hülsenteil 20, der dicht und drehbar am Ventil gelagert und mit Einlassdurchbrüchen 24,25 für Heiss- und Kaltwasser versehen ist. Der Hülsenteil 20 ist einstückig mit einem geraden, flachen Querschnitt aufweisenden Gussrohr 21 verbunden, dessen abgewinkelter zylindrischer Endteil 21a das Mundstück bildet. In das durch den Durchbruch 25 an die Kaltwasserzufuhr angeschlossene Auslaufrohr 21 erstreckt sich ein zweckmässig aus Kunststoff bestehendes, über den Durchbruch 24 an die Heisswasserzufuhr angeschlossenes Innenrohr 29. Die Endpartien des Innenrohres sind zweckmässig zylindrisch, während der Hauptteil dieses Rohres Flachquerschnitt aufweist. Am auslaufseitigen Ende mündet das Innenrohr 19 in ein am Aussenrohr 21 zentrierten und zum abgewinkelten Mundstück 21a koaxiales Kupplungsrohrstück 23. Das Mundstück 21a ist mit Innengewinde versehen, in welches das entsprechende Aussengewinde der Aussenhülse 15a eines Strahlbrechereinsatzes 15 eingeschraubt ist, dessen Innenhülse 15c unter Zwischenlage einer Dichtung mit der Auslaufseite des Kupplungsstückes 23 in Druckverbindung steht.
Der Strahlbrechereinsatz 15 der in den vorangehend beschriebenen Auslaufvorrichtungen vorgesehenen Art ist in den Fig. 4 und 5 deutlicher dargestellt. Ein besonders wesentliches Merkmal dieses, sowohl für den ringförmigen Kaltwasserstrom als auch für den zentralen Warmwasserstrom mit Strahlbrecherflügeln 15b bzw. 15d versehenen, einstük-kigen Strahlbrechereinsatzes liegt in der Schaffung einer Unterdruckzone unmittelbar am Mündungsaustritt der beiden Wasserströme. Die durch die inneren, sternförmig von einer zylindrischen Zentralhülse 15e ausgehenden Strahlbrecherflügel 15d geschaffenen Kanäle besitzen durchwegs konstanten Querschnitt. Demgegenüber sind die durch die äusseren Strahlbrecherflügel 15b geschaffenen Kanäle am Mündungsende radial einwärts konisch erweitert, was durch eine entsprechend konische Anschrägung 26 des Mündungsendes der Innenhülse 15c des Strahlbrechereinsatzes 15 erzielt ist. Die radial innere Kante der Strahlbrecherflügel s 15b ist jedoch bis zur Mündung geradlinig weitergeführt, d.h. also von der Abschrägung 26 abgesetzt, so dass dort ein flügelfreier Ringraum 27 entsteht. Die durch die Abschrägung 26 erzielte Erweiterung des Durchlasses für den Kaltwasserstrom, dessen Fliessgeschwindigkeit bei den üblichen Sanitàrio installationen meist erheblich grösser ist als jene des Warmwasserstromes, bewirkt dort einen gewissen Unterdruck, der zu einer praktisch sofortigen Mischung der beiden Wasserströme führt. Dabei hat sich gezeigt, dass die spitzwinklige Abschrägung 26 zweckmässig einen Konuswinkel a (Fig. 4) ls zwischen 15° und 25°, vorteilhaft aber von etwa 20°, aufweist.
In manchen Fällen ist es erwünscht, einen belüfteten, weichen Wasserstrahl zu erhalten. Dies wird bekanntlich mittels Belüftern erreicht, in welchen dem Wasserstrom vor seinem Austritt Luft (entweder radial von aussen oder axial 20 von der Mündung her) zugeführt wird. In Fig. 6 und 7 ist ein solcher Strahlbrechereinsatz 35 mit Belüfter gezeigt. Dieser Einsatz ist dreiteilig und besteht aus einem mit Aussengewinde 35f versehenen Trägerteil 35a zum Einschrauben in das Mundstück 14 der Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 25 bzw. in das Mundstück 21a der Ausführung nach Fig. 3. Auf diesem die Aussenhülse des Einsatzes bildenden Trägerteil 35a stützt sich mittels der Stützrippen 38 die Innenhülse 35c (zweckmässig aus Kunststoff) des Strahlbrechereinsatzes ab. Die Innenhülse 35c wird in montiertem Zustand analog dem 30 Beispiel nach Fig. 4 unter Zwischenlage einer Dichtung gegen das Kupplungsstück des heisswasserführenden inneren Auslaufrohres gepresst, während sie mündungsseitig mit der die Unterdruckzone bildenden Abschrägung 36 versehen ist. Die inneren Strahlbrecherflügel 35d gehen auch hier von einer Zentralhülse 35e aus. In den zwischen Trägerteil 35a und Innenhülse 35c gebildeten, kaltwasserführenden Kanal ist ein Belüfterring 39 eingesetzt. Dieser eine innere und eine äussere Blechhülse 39b bzw. 39a mit eingesetzten Sieben 40a, 40b und 40c aufweisende Belüfterring 39 ist so in den Ringkanal eingesetzt, dass die das axial äussere Siebpaket 40c nach radial aussen abschliessende Partie der Blechhülse 39a mit dem Trägerteil 35a einen relativ engen Luftansaugkanal 39c bildet. Die in bekannter Weise durch Sogwirkung des Kaltwasserstromes von der Mündung her ange-45 saugte Luft mischt sich über dem Siebpaket 40a, b, c mit diesem Kaltwasserstrom. Auch hier lässt sich der Strahlbrechereinsatz 35 als Ganzes in einfacher Weise durch Ausschrauben des Trägerteils 35c von den Auslaufrohren der Vorrichtung abnehmen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Auslaufvorrichtung an einer Sanitärarmatur für Kalt-und Warmwasser, mit innerhalb eines kaltwasserführenden Auslaufrohres (11,21) bis zur Mündung getrennt geführtem Warmwasserkanal (9,19), dadurch gekennzeichnet, dass das kaltwasserführende Auslaufrohr (11,21) ein Innengewinde aufweisendes Mundstück (14,21a) besitzt, in welches ein Strahlbrechereinsatz (15,35) eingeschraubt ist, dessen über das Mundstück (14,21a) vorstehende Partie durch eine Innenhülse (15c, 35c) und eine Aussenhülse (15a, 35a) eine radial äussere Ringmündung für Kaltwasser und eine koaxiale innere Rohrmündung für Warmwasser bildet, wobei die innere (15c, 35c) der Hülsen dicht gegen ein Kupplungsrohrstück (13,23) anliegt, das seinerseits am auslaufseitigen Ende des Warmwasserkanals (9,19) befestigt ist.
2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülse (15a, 35a) des Strahlbrechereinsatzes ( 15,35) mittels Aussengewinde in das Innengewinde des Mundstücks (14,21a) eingeschraubt und zwecks Abnahme des Strahlbrechereinsatzes (15,35) von Hand ausschraubbar ist.
3. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungspartie der Innenhülse (15c, 35c) aussen unter einem spitzen Winkel (a) konisch abgeschrägt (26) ist.
4. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschrägungswinkel (a) der Innenhülse (15c, 35c) 15° bis 25°, und zweckmässig 20°, zur Hülsenachse beträgt.
5. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlbrechereinsatz (15) einstückig ist, wobei Innen- und Aussenhülse (15c bzw. 15a) durch äussere Strahlbrecherflügel (15b) miteinander verbunden sind, während die Innenhülse (15c) sternförmig von einer Zentralhülse (15e) ausgehende innere Strahlbrecherflügel (15d) enthält, und wobei die äusseren Strahlbrecherflügel (15b) im Bereich der Abschrägung (26) von der Innenhülse (15c) abgesetzt sind.
6. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlbrechereinsatz (35) einen mit dem Aussengewinde (35f) versehenen, die Aussenhülse bildenden Trägerteil (35a) aufweist, der mittels Stützrippen (38) die als separates Teil ausgebildete Innenhülse (35c) in dichter Druckverbindung mit dem Kupplungsrohrstück (13,23)
hält, wobei in den kaltwasserführenden Ringraum zwischen Innen- und Aussenhülse (35c, 35a) ein aus zwei koaxialen mit Sieben (40a, 40b, 40c) bestückten Blechhülsen (39a, 39b) gebildeter Belüftungsring (39) eingesetzt ist, dessen in der Mündungsebene offener Luftansaugkanal durch einen Ringspalt (39c) zwischen Trägerteil (35a) und äusserer Blechhülse (39a) gebildet ist.
7. Auslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das kaltwasserführende ein-lassseitig zylindrische Auslaufrohr (11) ein etwa über einen Viertelkreis gebogenes und sich von einem einlassseitigen zylindrischen Endteil bis zu einem auslassseitigen abgewinkelten, zylindrischen Endteil (IIa) etwas verjüngtes Rohr ist.
8. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am abgewinkelten Endteil (1 la) das mit Innengewinde für den Strahlbrechereinsatz (15,35) versehene Mundstück (14) befestigt ist.
9. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserkanal ein flexibler, auslass-seitig am einen Stutzen des abgewinkelten Kupplungsrohrstückes (13) befestigter Schlauch (9) ist, der einlassseitig in einem zum Einlassende des kaltwasserführenden Auslaufrohres (11) koaxialen Führungsrohrstück (7) im Armaturengehäuse (1) befestigt ist.
10. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserkanal ein auslassseitig am einen Stutzen des abgewinkelten Kupplungsrohrstückes (13) befestigtes Kupferrohr (19) ist, das einlassseitig in einem zum einlassseitigen Endteil des kaltwasserführenden Auslaufrohres (11) koaxialen Führungsrohrstück (17) im Armaturengehäuse (1) befestigt ist.
11. Auslaufvorrichtung an einer Sanitärarmatur mit mechanisch gesteuertem Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das kaltwasserführende Auslaufrohr (21) mit einem das Mischventil drehbar umschliessenden Hülsenteil (20) ein Gussstück bildet, welcher Hülsenteil axial getrennte Durchbrüche (24, 25) für Kalt- bzw. Warmwasser aufweist, wobei in einem geraden Teil des mit dem Kaltwasser-Durchbruch (25) verbundenen kaltwasserführenden Auslaufrohres (21) ein mit dem Warmwasser-Durchbruch (24) verbundenes Kupferrohr (29) angeordnet ist, das auslassseitig in ein Kupplungsrohrstück (23) mündet, das im das Mundstück (21a) bildenden abgewinkelten zylindrischen Endteil des kaltwasserführenden Auslaufrohres (21) zentriert ist.
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