DE102013003925A1 - Sanitäres Einbauteil, Einbauteil-Anordnung und Sanitärarmatur - Google Patents

Sanitäres Einbauteil, Einbauteil-Anordnung und Sanitärarmatur Download PDF

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Abstract

Bei einem sanitären Einbauteil (1) mit einer Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7) wird vorgeschlagen, an der zuströmseitigen Einlassöffnung (5) eine Schlauchaufnahme (8) auszubilden, mit welcher ein Verbindungsschlauch (9) steckverbindbar ist, wobei an einem die Schlauchaufnahme (8) bildenden Grundkörper (4) ein Befestigungsmittel (10) angeordnet ist, mit welchem der steckverbundene Verbindungsschlauch (9) in der Schlauchaufnahme (8) befestigbar und freigebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein sanitäres Einbauteil mit einem in eine Auslauföffnung einer Sanitärarmatur einsetzbaren Grundkörper, einer an dem Grundkörper zuströmseitig ausgebildeten Einlassöffnung und einer im Strömungsweg hinter der Einlassöffnung an dem Grundkörper angeordneten Strahl- und/oder Mengenreglereinheit.
  • Derartige sanitäre Einbauteile sind bekannt und werden außenseitig mit einem Gewinde versehen, um das sanitäre Einbauteil als Mundstück in den Auslauf einer Armatur einzuschrauben.
  • Hierzu ist es erforderlich, in die Armatur ein entsprechendes Innengewinde zu schneiden, was fertigungstechnisch aufwendig ist, da die Armaturen aus Metall bestehen.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Einbauteil-Anordnung mit einem in einer Sanitärarmatur verlegbaren Verbindungsschlauch.
  • Es ist üblich geworden, einen Kontakt des in der Armatur fließenden Trinkwassers mit der Metallwand des Armaturenkörpers zu vermeiden, indem ein zusätzlicher Innenschlauch aus Kunststoff in dem Armaturenkörper angeordnet wird. Hierbei bewirkt der bereits erwähnte eingeschraubte Grundkörper eine dichte Pressverbindung mit einem an dem Innenschlauch ausgebildeten Flansch.
  • Die Erfindung betrifft schließlich eine Sanitärarmatur mit einem Armaturenkörper und einer in den Armaturenkörper eingesetzten Einbauteil-Anordnung der beschriebenen Art.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Fertigungsaufwand für eine Sanitärarmatur zu vermindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einem sanitären Einbauteil der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass an der Einlassöffnung eine Schlauchaufnahme ausgebildet ist, an welcher ein Verbindungsschlauch an dem Grundkörper anschließbar ist, und dass an dem Grundkörper ein Befestigungsmittel ausgebildet ist, mit welchem ein mit der Schlauchaufnahme steckverbindbarer oder steckverbundener Verbindungsschlauch an dem Grundkörper unverlierbar befestigbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit direkt an dem Verbindungsschlauch befestigbar ist, ohne dass eine Abstützung oder Halterung über einen Armarturkörper erforderlich ist. Der Verbindungsschlauch der Erfindung ist als solch ein Innenschlauch verwendbar. Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass bei Armaturen mit Innenschlauch der Wasserdruck nicht mehr an einem Armaturenkörper anliegt, sondern dass dieser Wasserdruck durch den Innenschlauch aufgenommen wird. Die Erfindung nutzt daher, dass bereits eine Befestigung des sanitären Einbauteiles am Verbindungsschlauch ausreichend ist, um den Wasserdruck aufzunehmen. Weitere Befestigungsmittel an dem Armaturenkörper sind verzichtbar.
  • Von Vorteil ist dabei weiter, dass die Funktion eines aufnehmenden Armaturenkörpers auf im Wesentlichen optische Funktionen reduziert werden kann, so dass die Materialstärke oder der Materialeinsatz bei der Armatur verringerbar ist. Diese Vorteile vereinfachen die Fertigung einer Sanitärarmatur beträchtlich.
  • Die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit kann zwischen der Einlassöffnung und einer abströmseitig an dem Grundkörper oder dem sanitären Einbauteil ausgebildeten Auslassöffnung ausgebildet und/oder angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit in dem Grundkörper angeordnet.
  • Unter einer Strahlreglereinheit wird eine Funktionseinheit verstanden, welche zumindest eine Düse aufweist, die maßgeblich für wahrnehmbare Eigenschaften eines austretenden Wasserstrahls verantwortlich ist. Unter einer Mengenreglereinheit wird eine Funktionseinheit verstanden, welche eine Durchflussmenge begrenzt. Es können auch beide Funktionseinheiten in einer Strahl- und/oder Mengenreglereinheit kombiniert sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung eines steckverbundenen Verbindungsschlauches an den Grundkörper ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Grundkörper einfach verbindbar und wieder lösbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel um eine Verbindungsrichtung drehbar an dem Grundkörper angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine Drehbewegung, die auf den Grundkörper, beispielsweise beim Einschrauben, eingebracht wird, von dem eingesteckten Verbindungsschlauch entkoppelbar ist. Denn das Befestigungsmittel, welches den Verbindungsschlauch greift, muss die Drehbewegung nicht nachvollziehen, sondern kann unbeweglich verbleiben. Das sanitäre Einbauteil ist somit bei Ausgestaltungen, bei denen außenseitig ein Gewinde ausgebildet ist, mit eingestecktem Verbindungsschlauch einschraubbar, ohne dass der Verbindungsschlauch tordiert wird. Auch bei einer Ausgestaltung des sanitären Einbauteils, bei der außenseitig kein Gewinde ausgebildet ist, ist die drehbare Anordnung des Befestigungsmittels von Vorteil, um eine Schädigung des Verbindungsschlauchs bei versehentlicher unsachgemäßer Benutzung zu vermeiden.
  • Die drehbare Befestigung des Befestigungsmittels am Grundkörper ist weiter von Vorteil, wenn der Grundkörper oder das sanitären Einbauteil eine unrunde Außenkontur, beispielsweise eine dreieckige, viereckige oder mehreckige oder unregelmäßige Außenkontur, aufweist. Denn dann ermöglicht die Drehbarkeit ein Einsetzen des am Verbindungsschlauch befestigten sanitären Einbauteils in richtiger oder passender Orientierung in eine passende Innenkontur einer Sanitärarmatur.
  • Alternativ oder zusätzlich kann hierbei vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zur zugfesten Befestigung eines steckverbindbaren oder steckverbundenen Verbindungsschlauches an den Grundkörper ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Wasserdruck in dem Verbindungsschlauch von dem befestigten Grundkörper aufnehmbar ist, ohne dass sich die Verbindung zwischen eingestecktem Verbindungsschlauch und Grundkörper löst.
  • Unter einer unverlierbaren Befestigung wird jede Befestigung verstanden, welche mit dem Befestigungsmittel gegen ein unkontrolliertes selbsttätiges Lösen gesichert ist, insbesondere in dessen arretierender Position. Die unverlierbare Befestigung kann lösbar, insbesondere reversibel, oder unlösbar ausgebildet sein.
  • Die Schlauchaufnahme kann beispielsweise als Schlauchnippel oder Olive ausgebildet sein, auf welches/welche der Verbindungsschlauch aufsteckbar ist. Hierbei kann das Befestigungsmittel eine Schlauchklemme aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Schlauchaufnahme als Ausnehmung ausgebildet ist, in welche der Verbindungsschlauch einsteckbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass in der Schlauchaufnahme geeignete Dichtmittel ausbildbar sind und dass die Schlauchaufnahme ein eingestecktes Schlauchende eines Verbindungsschlauches druckfest aufnehmen kann. Es sind auch Rast- und/oder Schnappverbindungsmittel an der Schlauchaufnahme ausbildbar, die mit dem Verbindungsschlauch zusammenwirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel ringförmig oder hülsenförmig um eine durch die Schlauchaufnahme definierte Verbindungsrichtung umlaufend ausgebildet ist. Hierbei kann das Befestigungsmittel, insbesondere senkrecht zu seiner Längsrichtung, einen runden oder einen eckigen Querschnitt, beispielsweise einen dreieckigen oder einen viereckigen oder einen mehreckigen Querschnitt, oder einen anders geformten Querschnitt aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass das Befestigungsmittel einen eingesetzten Verbindungsschlauch an mehreren in Umfangssrichtung versetzten Punkten und/oder allseitig in Umfangsrichtung greifen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel zwischen einer einen an die Schlauchaufnahme angeschlossenen Verbindungsschlauch arretierenden Position und einer den Verbindungsschlauch freigebenden Position umschaltbar ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass auf einfache Weise die unverlierbare Befestigung herstellbar und eine Freigabe des Verbindungsschlauchs zur Entnahme von der Schlauchaufnahme erreichbar ist. Bevorzugt ist das Befestigungsmittel selbstarretierend ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel entlang einer durch die Schlauchaufnahme definierten Verbindungsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Umschalten zwischen einer arretierenden Position und einer freigebenden Position durch Verschiebung in Verlaufsrichtung eines eingesetzten Schlauchs bewirkbar ist. Hierdurch ist der insgesamt benötigte Bauraum reduzierbar. Alternativ kann eine umschaltende Betätigung des Befestigungsmittels auch durch eine radiale Verlagerung des Befestigungsmittels erreichbar sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungsmittel mittels eines Magneten in die freigebende Position überführbar sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel wenigstens ein in die Schlauchaufnahme ragendes Halteelement aufweist. Das Halteelement kann hierbei als Haltekralle oder Halteschneide oder auf anderer Weise ausgebildet sein. Von Vorteil ist dabei, dass mit dem Halteelement ein sicherer Halt des eingesetzten Verbindungsschlauches bewirkbar ist.
  • Insgesamt kann hierbei vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Halteelement als ein Widerhaken ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein selbsttätiges Halten des eingesteckten Verbindungsschlauches an dem Grundkörper erreichbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens ein Halteelement an einem elastisch verformbaren Haltefinger ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Wirkkontakt zwischen dem Halteelement und dem eingestecktem Verbindungsschlauch durch elastische Deformation des Haltefingers einfach herstellbar bzw. aufhebbar ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn sich der wenigstens eine Haltefinger axial erstreckt. Von Vorteil ist dabei, dass ein sich axial erstreckender Haltfinger in radialer Richtung beweglich ist, so dass das an dem Haltefinger, insbesondere an einer Spitze des Haltefingers, ausgebildete Halteelement auf einfache Weise mit dem eingestecktem Verbindungsschlauch in Wirkkontakt bringbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Schlauchaufnahme an der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit angeformt ist. Von Vorteil ist dabei, dass die von dem Wasserdruck im Verbindungsschlauch beaufschlagte Strahl- und/oder Mengenreglereinheit besonders gut zur Aufnahme des Wasserdrucks mit dem Verbindungsschlauch verbindbar ist. Durch die direkte Anformung der Schlauchaufnahme an der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit ist zusätzlich eine erhöhte Dichtigkeit des Abschlusses des Verbindungsschlauchs durch das sanitäre Einbauteil erreichbar.
  • Hierbei oder allgemein kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper einstückig ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein einfach fertig- und/oder montierbarer Grundkörper bereitstellbar ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Grundkörper aus Kunststoff ausgebildet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit in den Grundkörper eingeschraubt ist. Hierbei kann zum Auswechseln der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit der übrige Grundkörper am Verbindungsschlauch verbleiben.
  • Der Grundkörper kann hierbei mit einer Verdrehsicherung ausgebildet sein oder zusammenwirken, um ein Einschrauben der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit zu ermöglichen oder zu unterstützen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper zum Einklipsen und/oder Schnapp- oder Rastverbinden mit einer Auslauföffnung einer Sanitärarmatur ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Grundkörper einfach befestigbar ist, um beispielsweise eine einschraubbare Strahl- und/oder Mengenreglereinheit aufzunehmen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in der Schlauchaufnahme eine ringförmig um eine, beispielsweise die bereits erwähnte, durch die Schlauchaufnahme definierte Verbindungsrichtung umlaufende Dichtung ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Verbindungsschlauch nach Einsetzen in die Schlauchaufnahme nach außen dicht abschließbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Innendurchmesser der Dichtung auf eine lichte Weite des Befestigungselements abgestimmt ist. Bevorzugt ist der Innendurchmesser der Dichtung kleiner als die lichte Weite des Befestigungselements. Von Vorteil ist dabei, dass ein durch das Befestigungselement passender Verbindungsschlauch mit der Dichtung dicht abschließbar ist, da die Dichtung automatisch eng an dem eingesetzten Verbindungsschlauch anliegt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Arretierungsring mit einer innenseitigen Schrägfläche ausgebildet ist, die in einer, beispielsweise der bereits erwähnten, arretierenden Position mit einer radial nach außen abstehenden Nase des Befestigungsmittels zusammenwirkt. Von Vorteil ist dabei, dass die Nase mit der innenseitigen Schrägfläche beaufschlagbar ist, wenn das Befestigungsmittel gegen die Schrägfläche verstellt wird. Die Schrägfläche sorgt dafür, dass die Beaufschlagung in eine radial gegen den eingesetzten Verbindungsschlauch wirkende Anpresskraft umsetzbar ist, welche eine unverlierbare Befestigung des eingesetzten Verbindungsschlauchs bewirkt. Durch eine Relativbewegung des Befestigungsmittels relativ zu dem Arretierungsring kann die Verbindung einfach gelöst werden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Arretierungsring an den Grundkörper mit einer Rastverbindung gehalten ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Arretierungsring einfach montierbar ist. Insbesondere ist somit erreichbar, dass der Arretierungsring nach Einsetzen der bereits erwähnten umlaufenden Dichtung in die Schlauchaufnahme einsetzbar ist. Somit ist es nicht erforderlich, die umlaufende Dichtung durch die vergleichsweise enge Öffnung des Arretierungsrings zu zwängen, um die Dichtung in der Schlauchaufnahme zu positionieren.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in der Schlauchaufnahme an einem der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit zugewandten axialen Ende ein erster Innenzylinderabschnitt ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass mit dem ersten Innenzylinderabschnitt eine Zentrierung eines eingesetzten Verbindungsschlauchs erreichbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein eingesetzter Verbindungsschlauch in dem ersten Innenzylinderabschnitt auf einfache Weise zentrierbar ist.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts größer als ein Innenradius der Dichtung gewählt ist. Von Vorteil ist dabei, dass in die Schlauchaufnahme und insbesondere in den Innenzylinderabschnitt Verbindungsschläuche einsetzbar sind, bei denen die Dichtung automatisch dicht anliegt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in der Schlauchaufnahme in einer, beispielsweise der bereits erwähnten, Einsteckrichtung ein einem, beispielsweise dem bereits erwähnten, ersten Innenzylinderabschnitt vorgelagerter zweiter Innenzylinderabschnitt ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein Raum geschaffen ist, in welchen die bereits beschriebene Dichtung einfach einsetzbar ist.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass eine Differenz zwischen einem zweiten Innenradius des zweiten Innenzylinderabschnitts und einem, beispielsweise dem bereits erwähnten, ersten Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts kleiner als eine radiale Materialstärke der Dichtung gewählt ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein in den ersten Innenzylinderabschnitt eingesetzter Verbindungsschlauch die Dichtung gegen den zweiten Innenzylinderabschnitt radial presst, wodurch ein besonders gut dichtender Abschluss gebildet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper außenseitig gewindelos ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass keine Bearbeitungsschritte zum Schneiden eines Gewindes an einem Armaturenkörper erforderlich sind, um den Grundkörper aufzunehmen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der Grundkörper allein durch seine Befestigung an den Verbindungsschlauch an der Armatur anordenbar und befestigbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem sanitären Einbauteil außenseitig ein radial abstehendes Anschlagelement ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Anschlagelement einen Widerstand gegen eine Rückstoßkraft der Auslassöffnung austretenden Wasser bildet. Somit wird der Grundkörper beim Betrieb des sanitären Einbauteils in einer Armatur automatisch gegen den Armaturenkörper gehalten. Das Anschlagelement kann beispielsweise ringförmig ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit wenigstens eine Zerlegerplatte aufweist. Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit eine mit dem Grundkörper einstückig verbundene Zerlegerplatte aufweist. Von Vorteil ist dabei insgesamt, dass die Zerlegerplatte, welche einen Strömungswiderstand gegen das durch den Verbindungsschlauch einströmende Wasser darstellt, unverlierbar mit dem Verbindungsschlauch verbindbar ist. Somit sind weitere Maßnahmen zur Halterung der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit, beispielsweise an der Armatur, verzichtbar.
  • Der Verbindungsschlauch kann beispielsweise aus PEX (kreuzvernetztes Polyäthylen) oder Polyamid gefertigt sein, um eine gute Flexibilität bereitzustellen.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist bei einer Einbau-Anordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das sanitäre Einbauteil erfindungsgemäß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine lose in einer Armatur anordenbare Anordnung bereitgestellt ist, welche den Wasserdruck im Verbindungsschlauch aufnimmt, ohne dass an der Einbauteil-Anordnung und/oder an einem aufnehmenden Armaturenkörper zusätzliche Vorkehrungen zur Befestigung der Einbauteil-Anordnung erforderlich sind. Das sanitäre Einbauteil kann hierbei auch in den Armaturenkörper eingeklipst oder auf sonstige Weise befestigt sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung von eigenständiger Bedeutung und Qualität kann vorgesehen sein, dass der Verbindungsschlauch wenigstens einen längenveränderbaren Axialabschnitt aufweist. Beispielsweise kann der Axialabschnitt faltenbalgartig gefaltet sein. Von Vorteil ist dabei, dass das sanitäre Einbauteil mit dem befestigten Verbindungsschlauch auf einfache Weise aus einem Armaturenkörper zur Demontage herausziehbar ist und während der Montage hineinsteckbar ist. Der Verbindungsschlauch bildet somit einen Innenschlauch einer Sanitärarmatur, der mit einem sanitären Einbauteil, beispielsweise dem erfindungsgemäßen sanitären Einbauteil oder einem anderen sanitären Einbauteil, steckverbunden ist.
  • Die Ausbildung eines faltenbalgartig gefalteten Axialabschnitts hat den weiteren Vorteil, dass der Verbindungsschlauch mit kleineren Radien krümmbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Verbindungsschlauch Markierungen vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angebracht sind, welche eine Länge der Schlauchaufnahme anzeigen. Von Vorteil ist dabei, dass der Benutzer bei einem von Meterware abgeschnittenen Schlauch leicht erkennen kann, wie weit der Verbindungschlauch auf oder in die Schlauchaufnahme gesteckt werden muss, um eine unverlierbare und dichte Befestigung zu erreichen. Die Markierung kann durch einen Farbwechsel im Verbindungsschlauch, durch Aufdruck, Einprägung oder Formgestaltung am Verbindungsschlauch oder auf sonstige Weise ausgebildet sein.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Sanitärarmatur der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass die Einbauteil-Anordnung erfindungsgemäß ausgebildet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 oder 16. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfach montierbare Sanitärarmatur bereitstellbar ist, bei welcher ein direkter Kontakt des transportierten Trinkwassers mit metallischen Oberflächen vermeidbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Axialabschnitt des Verbindungsschlauches in der Sanitärarmatur in seiner Erstreckungsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das sanitäre Einbauteil am Schlauchende durch Bewegen des Verbindungsschlauches aus der Armatur hinaus bewegbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper mit dem Armaturenkörper verlierbar verbunden ist. Beispielsweise kann hierbei vorgesehen sein, dass der Grundkörper durch den Verbindungsschlauch, also einen Innenschlauch der Sanitärarmatur, an dem Armaturenkörper gehalten ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine Kraftaufnahme von aus dem Wasserdruck resultierenden Kräften durch den Armaturenkörper verzichtbar ist. Hierdurch kann der Materialeinsatz des Armaturenkörpers reduziert werden, ohne dass die Funktionsfähigkeit der Sanitärarmatur leidet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
  • 1: eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen sanitären Einbauteils,
  • 2: eine Ansicht auf die Auslassöffnung des sanitären Einbauteils gemäß 1,
  • 3: eine dreidimensionale Schrägansicht des sanitären Einbauteils aus 1,
  • 4: eine Explosionsdarstellung des sanitären Einbauteils gemäß 1,
  • 5: einen Teil einer erfindungsgemäßen 3-Loch-Sanitärarmatur in teilweise aufgeschnittener Darstellung,
  • 6: die Sanitärarmatur gemäß 5 mit herausgezogenem sanitärem Einbauteil,
  • 7: eine weitere Ansicht der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur nach 6,
  • 8: die Sanitärarmatur gemäß 6 mit in den Auslauf der Sanitärarmatur eingesetztem sanitärem Einbauteil,
  • 9: eine weitere Ansicht der Situation gemäß 8,
  • 10: einen erfindungsgemäßen Verbindungsschlauch mit faltenbalgartig gefalteten Axialabschnitten,
  • 11: den erfindungsgemäßen Verbindungsschlauch mit reduzierter Gesamtlänge und
  • 12: ein weiteres erfindungsgemäßes sanitäres Einbauteil in montierter Position und
  • 13: den Grundkörper des sanitären Einbauteils gemäß 12 in aufgeschnittener Darstellung.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes sanitäres Einbauteil in unterschiedlichen Ansichten und Darstellungen. Im Folgenden werden die 1 bis 4 gemeinsam beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße sanitäre Einbauteil 1 ist so dimensioniert, dass es in eine Auslauföffnung 2 einer Sanitärarmatur 3 einsetzbar ist.
  • Das sanitäre Einbauteil 1 weist hierzu einen Grundkörper 4 auf, welcher die äußeren Abmessungen des sanitären Einbauteils 1 festlegt. Diese äußeren Abmessungen sind so dimensioniert, dass sie in die Auslauföffnung 2 der Sanitärarmatur 3 passen.
  • An dem Grundkörper 4 ist zuströmseitig, also an der von dem Wasser bei Betrieb angeströmten Seite, eine Einlassöffnung 5 ausgebildet.
  • In Strömungsrichtung entlang eines Strömungswegs 6 hinter der Einlassöffnung 5 ist an dem Grundkörper 4 eine Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 ist die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 als Strahlregler dargestellt. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind andere Funktionen, beispielsweise eine Mengenreglereinheit, realisiert.
  • An der Einlassöffnung 5 ist eine Schlauchaufnahme 8 ausgebildet.
  • Die Schlauchaufnahme 8 ist zur Aufnahme eines Verbindungsschlauchs 9 (vergleiche 5 bis 9) eingerichtet.
  • An dem Grundkörper 3 ist ein Befestigungsmittel 10 ausgebildet und montiert.
  • Mit dem Befestigungsmittel 10 ist ein Verbindungsschlauch 9, welcher mit der Schlauchaufnahme 8 steckverbunden ist, befestigbar.
  • Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, ist das Befestigungsmittel 10 so eingerichtet, dass der steckverbundene Verbindungsschlauch 9 in der Schlauchaufnahme 8 arretierbar oder sicherbar ist, so dass der Verbindungsschlauch 9 an dem Grundkörper 4 unverlierbar befestigbar ist.
  • Durch diese Befestigung ist der Verbindungsschlauch 9 zugfest befestigbar, um einen Wasserdruck im Verbindungsschlauch 9 durch den Grundkörper 4 aufzunehmen.
  • Das Befestigungsmittel 10 ist hierbei zur lösbaren Befestigung ausgebildet, so dass der Verbindungsschlauch 9 zur Entnahme freigebbar ist.
  • In 1 ist erkennbar, dass die Schlauchaufnahme 8 als Ausnehmung ausgebildet ist.
  • Somit ist der Verbindungsschlauch 9 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 in die Schlauchaufnahme 8 einsteckbar.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann die Schlauchaufnahme 8 auch als Schlauchnippel oder Olive ausgebildet sein, wobei der Verbindungsschlauch 9 auf die Schlauchaufnahme 8 aufsteckbar ist.
  • In den 1, 3 und 4 ist erkennbar, dass das Befestigungsmittel 10 ring- oder hülsenförmig ausgebildet ist.
  • Die Schlauchaufnahme 8 definiert eine Verbindungsrichtung 11, in welcher der Verbindungsschlauch 9 steckverbunden und gelöst wird. Das ring- oder hülsenförmige Befestigungsmittel 10 ist um diese Verbindungsrichtung 11 umlaufend ausgebildet.
  • Somit begrenzt das Befestigungsmittel 10 die Schlauchaufnahme 8 radial nach außen.
  • Die Begriffe radial, Umfangsrichtung und axial werden in dieser Beschreibung in Bezug auf die Längsachse des sanitären Einbauteils 1 gebraucht.
  • Das Befestigungsmittel 10 ist an dem Grundkörper 4 drehbar um die Verbindungsrichtung 11 angeordnet. Somit führt eine Drehung des Grundkörpers 4 um die Verbindungsrichtung 11 nicht zu einem Mitdrehen eines steckverbundenen Verbindungsschlauches 9.
  • Zur Arretierung bzw. Freigabe ist das Befestigungsmittel 10 an dem Grundkörper 4 axial verschiebbar angeordnet.
  • Hierdurch kann das Befestigungsmittel 10 zwischen einer arretierenden Position, in welcher der steckverbundene Verbindungsschlauch 9 an dem Grundkörper 4 unverlierbar befestigt ist, und einer freigebenden Position, in welcher der Verbindungsschlauch 9 aus der Schlauchaufnahme 8 entnehmbar ist, umgeschaltet werden.
  • Zur Befestigung des eingesteckten Verbindungsschlauch 9 weist das Befestigungsmittel 10 mehrere, beispielsweise vier oder mehr als vier, Halteelemente 12 auf, die als Haltekralle oder Halteschneide jeweils einen Widerhaken bilden und mit dem eingesetzten Verbindungsschlauch 9 verhaken.
  • 1 zeigt das Halteelement 12 als Halteschneide.
  • Diese Halteelemente 12 sind an jeweils einem Haltefinger 13 innenseitig ausgebildet und stehen in die Schlauchaufnahme 8 ab.
  • Die Haltefinger 13 erstrecken sich axial und sind elastisch verformbar.
  • Die Haltefinger 13 können somit von außen radial beaufschlagt werden, um die Halteelemente 12 in einen eingesteckten Verbindungsschlauch 9 einzudrücken, wodurch dieser Verbindungsschlauch 9 zugfest gehalten ist.
  • Werden die Haltefinger 13 dagegen radial nach außen bewegt, so wird die Verbindung zwischen den Halteelementen 12 und dem eingesteckten Verbindungsschlauch 9 gelöst, so dass der Verbindungsschlauch 9 aus der Schlauchaufnahme 8 entnehmbar ist.
  • In 1 ist ersichtlich, dass an einem axialen Ende der Schlauchaufnahme 8 die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 an dem Grundkörper 4 einstückig angeformt ist.
  • Der Grundkörper 4 ist hierbei einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
  • In die Schlauchaufnahme 8 ist eine Dichtung 14 eingesetzt. Die Dichtung 14 läuft ringförmig um die Verbindungsrichtung 11 um und umgreift somit einen in die Schlauchaufnahme 8 eingesetzten Verbindungsschlauch 9.
  • Hierzu ist der Innendurchmesser der Dichtung 14 derart auf die lichte Weite des Befestigungselements 10 abgestimmt, dass ein durch das Befestigungselement 10 gerade noch einsetzbarer Verbindungsschlauch 9 an der Dichtung 14 dicht anliegt.
  • Zwischen dem Befestigungsmittel 10 und dem Grundkörper 4 ist ein Arretierungsring 15 eingesetzt, mit welchem das Befestigungsmittel 10 arretierbar ist.
  • Hierzu weist der Arretierungsring 15 eine innenseitige Schrägfläche 16, beispielsweise einen Innenkonus, auf. Die Schrägfläche 16 wikt mit einer außenseitigen Nase 17 an jedem Haltefinger 13 des Befestigungsmittels 10 derart zusammen, dass bei einer Relativverschiebung des Befestigungsmittels 10 gegen den Arretierungsring 15 das Halteelement 12 jedes Haltefingers 13 nach innen in die Schlauchaufnahme gegen den Verbindungsschlauch 9 gedrückt wird. Mit einer entgegengesetzten Bewegung des Befestigungsmittels 10 kann diese Verbindung wieder gelöst werden. Hierzu können an dem Grundkörper Vorsprünge ausgebildet sein, mit denen die Haltefinger 12 vom Verbindungsschlauch abhebbar sind.
  • Der Arretierungsring 15 ist mit einer Rastverbindung 18 in dem Grundkörper 4 befestigt.
  • Durch die zweiteilige Ausbildung von Grundkörper 4 und Arretierungsring 15 kann der Arretierungsring 15 eingesetzt werden, nachdem die Dichtung 14 in die Schlauchaufnahme 8 eingesetzt wurde.
  • In der Schlauchaufnahme 8 ist an dem Axialende, welches der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 zugewandt ist, ein erster Innenzylinderabschnitt 19 ausgebildet.
  • Dieser erste Innenzylinderabschnitt 19 weist einen Innenradius auf, der auf den Außenradius eines einsteckbaren Verbindungsschlauch 9 derart abgestimmt ist, dass der Verbindungsschlauch 9 in den ersten Innenzylinderabschnitt 19 einsteckbar ist.
  • Der Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts 19 ist daher geringfügig größer gewählt als der Innenradius der Dichtung 14. Somit ist ein Verbindungsschlauch 9 in den ersten Innenzylinderabschnitt 19 einsteckbar, welcher die Dichtung 14 radial nach außen verdrängt und gegen einen zweiten Innenzylinderabschnitt 20 presst.
  • Dieser zweite Innenzylinderabschnitt 20 ist in Einsteckrichtung der Schlauchaufnahme 8 dem ersten Innenzylinderabschnitt 19 und der Dichtung 14 vorgelagert.
  • Der zweite Innenzylinderabschnitt 20 nimmt die Dichtung 14f auf und weist einen zweiten Innenradius auf, welcher auf den ersten Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts 19 und die radiale Materialstärke der Dichtung 14 derart abgestimmt ist, dass der Verbindungsschlauch 9 nicht nur die Dichtung 14 nach außen radial verdrängt, sondern dass die Dichtung 14 zwischen dem eingesteckten Verbindungsschlauch 9 und dem zweiten Innenradius 20 einen dichten Abschluss nach außen bildet.
  • Hierzu ist die Differenz zwischen dem zweiten Innenradius zweiten Innenzylinderabschnitts 20 und dem ersten Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts 19 kleiner als die radiale Materialstärke der Dichtung 14 gewählt.
  • In 3 ist zu erkennen, dass der Grundkörper 4 außenseitig glatt und insbesondere gewindelos ausgebildet ist.
  • Um zu verhindern, dass der Grundkörper 4 durch den Rückstoß des Wassers beim Austritt aus der Auslauföffnung 21 in die Auslauföffnung 2 der Sanitärarmatur 3 vollständig hineingedrückt wird, ist an dem sanitären Einbauteil 1 ein Anschlagelement 22 ausgebildet, welches das sanitäre Einbauteil 1 an der Auslauföffnung 2 hält.
  • Das Anschlagelement 22 ist hierbei radial von dem sanitären Einbauteil 1 nach außen abstehend ausgebildet und umgibt das sanitäre Einbauteil 1 ringförmig.
  • Das Anschlagelement 22 ist hierbei an einer Aufsatzhülse 23 ausgebildet, welche mit dem Grundkörper 4 mit einer Rastverbindung verbunden ist.
  • Die Aufsatzhülse 23 kann auch mit dem Grundkörper 4 einstückig verbunden sein. Die gezeigte zweiteilige Ausführung von Aufsatzhülse 23 und Grundkörper 4 dient dazu, einen Einsatz 24, welcher eine ringförmig umlaufende, in Strömungsrichtung des Strömungswegs 6 sich konisch verjüngende Prallfläche 25 bereitstellt, einzusetzen.
  • Diese Prallfläche 25 wirkt mit einer Zerlegerplatte 26 der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 in an sich von einem Strahlregler bekannter Weise zusammen, um den Strahl zu zerstäuben.
  • Die Zerlegerplatte 26 ist einstückig am Grundkörper 4 ausgebildet, um den Wasserinnendruck in einen Verbindungsschlauch 9, der in die Schlauchaufnahme 8 eingesteckt ist, aufzunehmen.
  • Im Strömungsweg 6 an hinterster Stelle ist schließlich ein Gitteraufsatz 27 aufgesetzt.
  • Der Gitteraufsatz 27 definiert die Auslassöffnung 21.
  • 5 zeigt das erfindungsgemäße sanitäre Einbauteil 1 in montierter Position bei einer Sanitärarmatur 3.
  • Die Sanitärarmatur ist hierbei beispielhaft als 3-Loch-Armatur gezeigt, wobei die zugehörigen Ventile der Einfachheit halber nicht dargestellt sind.
  • Es ist ersichtlich, dass der Armaturenkörper 28 mit vergleichsweise dünner Materialstärke ausgebildet werden kann, da der Wasserdruck durch den Verbindungsschlauch 9, der als Innenschlauch in dem Armaturenkörper 28 angeordnet ist, aufgenommen wird.
  • Das sanitäre Einbauteil 1 bildet mit dem Verbindungsschlauch 9 eine Einbauteil-Anordnung 32, die an dem Armaturenkörper 28 montiert ist.
  • Um das sanitäre Einbauteil 1 aus der Auslauföffnung 2 herauszunehmen, kann entweder der Verbindungsschlauch 9 unterhalb des Tisches 29 nach oben verschoben werden, oder es kann das Anschlagelement 22, welches geringfügig über den Armaturenkörper 28 übersteht, gegriffen werden.
  • Alternativ kann das Anschlagelement 22 auch als Schulter an einem Außenzylinderabschnitt ausgebildet sein.
  • 6 und 7 zeigen das sanitäre Einbauteil 1 in unverlierbar an dem Verbindungsschlauch 9 befestigter Position, wenn es aus der Auslauföffnung 2 des Armaturenkörpers 28 herausgezogen ist.
  • Wird das Befestigungsmittel 10 gegen den Grundkörper 4 gedrückt, so löst sich die Verbindung zwischen den Halteelementen 12 und der Außenfläche des Verbindungsschlauchs 9.
  • Das sanitäre Einbauteil 1 kann nun entfernt und ausgetauscht werden.
  • Ein neues sanitäres Einbauteil 1 kann auf den nun freigewordenen Verbindungsschlauch 9 aufgesetzt und mit dem Verbindungsschlauch 9 zurück in die Auslauföffnung 2 gesetzt werden.
  • Es ergibt sich dann die Situation gemäß 8 und 9.
  • 10 und 11 zeigen eine Ausgestaltung des Verbindungsschlauchs 9, die beispielsweise eingesetzt werden kann, wenn der Verbindungsschlauch 9 nicht unterhalb des Tisches 29 nach oben verschoben werden kann.
  • In diesem Verbindungsschlauch 9 sind in regelmäßigen Abständen Axialabschnitte 30 ausgebildet, die längenveränderlich sind.
  • 10 zeigt den Verbindungsschlauch mit ausgezogenen Axialabschnitten 30, zeigt denselben Verbindungsschlauch 9 mit gestauchten Axialabschnitten 30.
  • Die Axialabschnitte 30 sind hierbei faltenbalgartig gefaltet. Im Querschnitt weisen die Axialabschnitte eine Wandung mit zickzackförmigem Verlauf auf, wie in 10 und 11 ersichtlich ist.
  • Durch die regelmäßige Anordnung der Axialabschnitte 30, das heißt durch Anordnung der Axialabschnitte 30 mit einheitlichem Abstand zum jeweils benachbarten Axialabschnitt 30, ist sichergestellt, dass unabhängig von der verwendeten Länge des Verbindungsschlauchs 9 Axialabschnitte 30 zur Verfügung stehen, um die Längenveränderung zum Ausziehen des sanitären Einbauteils 1 aus der Auslauföffnung 2 zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße sanitäre Einbauteil 1 auch bei einer 1-Loch-Armatur eingesetzt werden.
  • Die Übergänge zwischen den Axialabschnitten 30 und den glatten Schlauchabschnitten 38 bilden Markierungen 37. Die Länge der glatten Schlauchabschnitte 38 ist jeweils gleich der Länge der Schlauchaufnahme 8 gewählt. Mit anderen Worten zeigen die Markierungen 37 eine Länge der Schlauchaufnahme 8 am Verbindungsschlauch 9 an.
  • Somit kann ein Benutzer bei einem an einer Markierung 37 abgeschnittenen Verbindungsschlauch 9 leicht erkennen, wie weit der Verbindungsschlauch 9 in die Schlauchaufnahme 8 eingesteckt werden muss, damit das Ende des Verbindungsschlauches 9 die Schlauchaufnahme 8 ausfüllt.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Markierungen 37 an einem Verbindungsschlauch 9 ausgebildet, der keine faltenbalgartige Axialabschnitte aufweist und nicht längenveränderlich ist.
  • Aus den Zeichnungen gemäß 6 und 7 ist weiter ersichtlich, dass an der Auslauföffnung 2 keinerlei zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um das sanitäre Einbauteil 1 zu halten.
  • Das sanitäre Einbauteil 1 ist somit verlierbar an dem Armaturenkörper 28 angeordnet und wird durch die Rückstoßkraft an der Auslassöffnung 21 des austretenden Wassers gehalten.
  • Um das sanitäre Einbauteil reibschlüssig in der Auslauföffnung 2 zu halten, ist an dem Grundkörper 4 außenseitig ein Haltering 31 vorgesehen.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen sanitären Einbauteils 1. 13 zeigt eine zugehörige Schnittdarstellung des Grundkörpers 4 des sanitären Einbauteils 1 aus 12.
  • Funktionell und/oder konstruktiv zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen identische oder gleichwirkende Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 11 gelten daher zu den 12 und 13 entsprechend.
  • Das sanitäre Einbauteil gemäß 12 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen dadurch, dass die Schlauchaufnahme 8 als Schlauchnippel oder Olive ausgebildet ist.
  • Der nicht weiter dargestellte Verbindungsschlauch 9 (vergleiche 10 und 11) wird somit auf die Schlauchaufnahme 8 aufgesteckt.
  • Das Befestigungsmittel 10 weist hierbei ringförmig an der Schlauchaufnahme 8 umlaufende Wülste auf, welche mit einer nicht weiter dargestellten Schlauchklemme des Befestigungsmittels 10 zusammenwirken.
  • Der Grundkörper 4 weist als weiterer Unterschied eine Aufnahme 33 für die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 auf.
  • Hierzu ist in der Aufnahme 33 ein Innengewinde 34 ausgebildet, in welches ein korrespondierendes Außengewinde der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 einschraubbar ist.
  • Um ein Widerlager während des Einschraubvorgangs zu bilden, ist an dem Armaturenkörper 28 eine Verdrehsicherung 35 in Form einer Rippe ausgebildet, welche mit der Schlauchaufnahme 8 zur Verdrehsicherung zusammenwirkt.
  • Alternativ kann die Verdrehsicherung 35 auch an dem Grundkörper 4 ausgebildet sein.
  • An dem Grundkörper 4 sind entlang des Umfangs Klipselemente 36 ausgebildet, mit welchen der Grundkörper 4 an der Auslassöffnung 2 einklipsbar ist.
  • Es können statt der Klipselemente 36 auch Befestigungselemente für eine Schnapp- und/oder Rastverbindung oder für eine sonstige Verbindung ausgebildet sein.
  • Die Verbindung zwischen dem Verbindungsschlauch 9 und der Schlauchaufnahme 8 kann bei einem Ausführungsbeispiel auch mittels einer Presshülse unlösbar und damit ebenfalls unverlierbar eingerichtet sein, da die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 von dem Grundkörper lösbar und für sich genommen austauschbar ist.
  • In den 1 bis 13 ist die Sanitärarmatur 3 zur Erläuterung der Erfindung beispielhaft als Bestandteil einer Waschtischarmatur ausgebildet. Dies ist eine bevorzugte Anwendung des sanitären Einbauteils 1.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist die Sanitärarmatur 3 als Brause, beispielsweise für Wand-, Decken- und/oder Tischmontage oder als Handbrause oder als Unterdusche, insbesondere eines Bidet oder einer Waschschüssel, mit einem erfindungsgemäßen sanitären Einbauteil 1 ausgebildet.
  • Bei dem sanitären Einbauteil 1 mit einer Strahl- und/oder Mengenreglereinheit 7 wird vorgeschlagen, an der zuströmseitigen Einlassöffnung 5 eine Schlauchaufnahme 8 auszubilden, mit welcher ein Verbindungsschlauch 9 steckverbindbar ist, wobei an einem die Schlauchaufnahme 8 bildenden Grundkörper 4 ein Befestigungsmittel 10 angeordnet ist, mit welchem der steckverbundene Verbindungsschlauch 9 in der Schlauchaufnahme 8 befestigbar und freigebbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sanitäres Einbauteil
    2
    Auslauföffnung
    3
    Sanitärarmatur
    4
    Grundkörper
    5
    Einlassöffnung
    6
    Strömungsweg
    7
    Strahl- und/oder Mengenreglereinheit
    8
    Schlauchaufnahme
    9
    Verbindungsschlauch
    10
    Befestigungsmittel
    11
    Verbindungsrichtung
    12
    Halteelement
    13
    Haltefinger
    14
    Dichtung
    15
    Arretierungsring
    16
    Schrägfläche
    17
    Nase
    18
    Rastverbindung
    19
    erster Innenzylinderabschnitt
    20
    zweiter Innenzylinderabschnitt
    21
    Auslassöffnung
    22
    Anschlagelement
    23
    Aufsatzhülse
    24
    Einsatz
    25
    Prallfläche
    26
    Zerlegerplatte
    27
    Gitteraufsatz
    28
    Armaturenkörper
    29
    Tisch
    30
    Axialabschnitte
    31
    Haltering
    32
    Einbauteil-Anordnung
    33
    Aufnahme
    34
    Innengewinde
    35
    Verdrehsicherung
    36
    Klipselement
    37
    Markierung
    38
    glatter Schlauchabschnitt

Claims (21)

  1. Sanitäres Einbauteil (1) mit einem in eine Auslauföffnung (2) einer Sanitärarmatur (3) einsetzbaren Grundkörper (4), einer an dem Grundkörper (4) zuströmseitig ausgebildeten Einlassöffnung (5) und einer in einem Strömungsweg (6) hinter der Einlassöffnung (5) an dem Grundkörper (4) angeordneten Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7), dadurch gekennzeichnet, dass an der Einlassöffnung (5) eine Schlauchaufnahme (8) ausgebildet ist, an welcher ein Verbindungsschlauch (9) an den Grundkörper (4) anschließbar ist, und dass an dem Grundkörper (4) ein Befestigungsmittel (10) ausgebildet ist, mit welchem ein mit der Schlauchaufnahme (8) steckverbindbarer oder steckverbundener Verbindungsschlauch (9) an dem Grundkörper (4) unverlierbar befestigbar ist.
  2. Sanitäres Einbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) zur lösbaren und/oder zugfesten Befestigung eines steckverbindbaren oder steckverbundenen Verbindungsschlauchs (9) an dem Grundkörper (4) ausgebildet ist.
  3. Sanitäres Einbauteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) um eine Verbindungsrichtung (11) drehbar an dem Grundkörper (4) angeordnet ist.
  4. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchaufnahme (8) als Ausnehmung ausgebildet ist, in welche der Verbindungsschlauch (9) einsteckbar ist, und/oder dass das Befestigungsmittel (10) ring- oder hülsenförmig um eine durch die Schlauchaufnahme (8) definierte Verbindungsrichtung (11) umlaufend ausgebildet ist.
  5. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) zwischen einer einen an die Schlauchaufnahme (8) angeschlossenen Verbindungsschlauch (9) arretierenden Position und einer den Verbindungsschlauch (9) freigebenden Position umschaltbar ausgebildet ist und/oder dass das Befestigungsmittel (10) entlang einer durch die Schlauchaufnahme (8) definierten Verbindungsrichtung (11) verschiebbar angeordnet ist.
  6. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (10) wenigstens ein in die Schlauchaufnahme (8) ragendes Halteelement (12), insbesondere eine Haltekralle oder Halteschneide, aufweist und/oder dass das wenigstens eine Halteelement (12) als ein Widerhaken ausgebildet ist.
  7. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (12) an einem elastisch verformbaren, vorzugsweise sich axial erstreckenden, Haltefinger (13) ausgebildet ist.
  8. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchaufnahme (8) an der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7) angeformt ist und/oder dass der Grundkörper (4) einstückig und/oder aus Kunststoff ausgebildet ist.
  9. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7) in den Grundkörper (4) eingeschraubt ist und/oder dass der Grundkörper (4) zum Einklipsen und/oder Schnapp- oder Rastverbinden mit einer Auslauföffnung (2) einer Sanitärarmatur (3) ausgebildet ist.
  10. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchaufnahme (8) eine ringförmig um die oder eine durch die Schlauchaufnahme (8) definierte Verbindungsrichtung (11) umlaufende Dichtung (14) ausgebildet ist und/oder dass ein Innendurchmesser der Dichtung (14) auf eine lichte Weite des Befestigungselements (10) abgestimmt ist.
  11. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierungsring (15) mit einer innenseitigen Schrägfläche (16), insbesondere einem Innenkonus, ausgebildet ist, die in der oder einer arretierenden Position mit der oder einer radial nach außen abstehenden Nase (17) des Befestigungsmittels (10) zusammenwirkt, und/oder dass der Arretierungsring (15) an dem Grundkörper (4) mit einer Rastverbindung (18) gehalten ist.
  12. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchaufnahme (8) an einem der Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7) zugewandten Axialende ein erster Innenzylinderabschnitt (19) ausgebildet ist und/oder dass ein Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts (19) größer als ein Innenradius der Dichtung (14) gewählt ist.
  13. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlauchaufnahme (8) ein in der oder einer Einsteckrichtung dem oder einem ersten Innenzylinderabschnitt (19) vorgelagerter zweiter Innenzylinderabschnitt (20) ausgebildet ist und/oder dass eine Differenz zwischen einem zweiten Innenradius des zweiten Innenzylinderabschnitts (20) und dem oder einem ersten Innenradius des ersten Innenzylinderabschnitts (19) kleiner als eine radiale Materialstärke der Dichtung (14) gewählt ist.
  14. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) außenseitig gewindelos ausgebildet ist.
  15. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem sanitären Einbauteil (1) außenseitig ein radial abstehendes Anschlagelement (22) ausgebildet ist.
  16. Sanitäres Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet, dass die Strahl- und/oder Mengenreglereinheit (7) wenigstens eine vorzugsweise mit dem Grundkörper (4) einstückig verbundene Zerlegerplatte (26) aufweist.
  17. Einbauteil-Anordnung (32) mit einem in einer Sanitärarmatur (3) verlegbaren Verbindungsschlauch (9) und einem sanitären Einbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Einbauteil-Anordnung (32), insbesondere nach Anspruch 17, mit einem in einer Sanitärarmatur (3) verlegbaren Verbindungsschlauch (9) und einem mit diesem steckverbundenen sanitären Einbauteil (1), dadurch gekenzeichnet, dass der Verbindungsschlauch (9) wenigstens einen längenveränderbaren, insbesondere faltenbalgartig gefalteten, Axialabschnitt (30) aufweist.
  19. Einbauteil-Anordnung (32) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsschlauch (9) Markierungen (37) vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angebracht sind, welche eine Länge der Schlauchaufnahme (8) anzeigen.
  20. Sanitärarmatur (3) mit einem Armaturenkörper (28) und einer in den Armaturenkörper (28) eingesetzten Einbauteil-Anordnung (32), dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauteil-Anordnung (32) nach einem der Ansprüche 17 bis 19 ausgebildet ist.
  21. Sanitärarmatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Axialabschnitt (30) des Verbindungsschlauchs (9) in der Sanitärarmatur (3) in seiner Erstreckungsrichtung verschiebbar angeordnet ist und/oder dass der Grundkörper (4) mit dem Armaturenkörper (28) verlierbar verbunden und/oder durch den Verbindungsschlauch (9) an dem Armaturenkörper (28) gehalten ist.
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