CH657257A5 - Tasche zur aufnahme flacher gegenstaende. - Google Patents

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CH657257A5
CH657257A5 CH5728/82A CH572882A CH657257A5 CH 657257 A5 CH657257 A5 CH 657257A5 CH 5728/82 A CH5728/82 A CH 5728/82A CH 572882 A CH572882 A CH 572882A CH 657257 A5 CH657257 A5 CH 657257A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pocket
bag according
upper edge
bag
loop
Prior art date
Application number
CH5728/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Werner Fruet
Original Assignee
Fruet Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/02Purses
    • A45C1/04Purses to be worn at the belt or bracelet; Money-belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tasche zur Aufnahme flacher Gegenstände gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Taschen zur Aufnahme flacher Gegenstände, die an einem Gürtel zu tragen bestimmt sind, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen eine oder mehrere, gegebenenfalls in sich geschlossene Tragschlaufen auf, die zur Aufnahme des Gürtels bestimmt sind. Die an der Aussenseite, d.h. dem Träger abgewandten Seite des Taschenteils angeordnete Öffnung ist gut zugänglich. Sie kann gegen den Zugriff von unbefugten Personen mit einem Verschlusselement, wie Reissverschluss oder Druckknopf, versehen sein. Trotz Verschlusselemente bieten solche Taschen keine genügende Sicherheit gegen Diebstahl, da sie offengelassen, aufgeschnitten oder sogar von der Halterung abgeschnitten werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tasche zur Aufnahme flacher Gegenstände der eingangs genannten Art zu schaffen, die von unbefugten Personen weder entleert noch von der Tragschlaufe abgeschnitten werden kann, ohne dabei die Aufmerksamkeit des Trägers zu erregen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen bilden den Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
Durch die Befestigung des oberen Randes der in sich geschlossenen Tragschlaufe entlang einer Linie im oberen Randbereich des Taschenteils kann dieses innerhalb des Kleidungsstückes, an dem der Gürtel angebracht ist, befestigt werden. Da sich der Taschenteil beim Tragen innerhalb des Kleidungsstückes befindet und seine Öffnung unterhalb der Linie, entlang welcher die Tragschlaufe befestigt ist, an der der Tragschlaufe abgewandten Seite des Taschenteils angeordnet ist, kann der Träger selber ohne weiteres an den Tascheninhalt gelangen. Hingegen kann keine unbefugte Person, ohne die Aufmerksamkeit des Trägers zu erregen, der Tasche etwas entnehmen, da sie dabei — infolge der tiefliegenden Öffnung — zwischen Oberkleidung und Unterwäsche oder sogar Oberkleidung und Haut greifen müsste. Ein Auf- und Abschneiden der Tasche ist aus dem gleichen Grund nicht möglich. Ausserdem kann das Vorhandensein der erfindungsgemässen Tasche nicht auf den ersten Blick festgestellt werden, da sie sich innerhalb eines Kleidungsstückes, wie Hose oder Rock, befindet.
Um ein möglichst unauffälliges Tragen der erfindungsgemässen Tasche zu gestatten, wird die Oberkante der Tragschlaufe bündig mit der Oberkante des schlaufenseitigen Taschenteils an letzterem befestigt. Die äussere Fläche der Tragschlaufe kann dabei wie die bekannten Herstellerzeichen, z.B. bei Jeans, ausgebildet sein und dadurch als zum Kleidungsstück gehörendes Element erscheinen, die keine Aufmerksamkeit erregt.
Um das Eingreifen von unbefugten Personen in die Tasche zu erschweren, kann über die Taschenöffnung eine Taschenklappe oder Patte angeordnet sein. Sie kann die ganze oder auch nur einen Teil der Öffnung abdecken.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt rein schematisch:
Fig. 1 die Rückenansicht einer erfindungsgemässen Tasche;
Fig. 2 die Vorderansicht der Tasche gemäss Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Tasche von Fig. 1 entlang der Linie III—III und
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Schnitt durch die Tasche gemäss Fig. 1, wobei die Tasche jedoch am Gürtel eines Kleidungsstückes befestigt ist.
Der Taschenteil 1 der Tasche in den Fig. 1 bis 4 weist zwei ungleich lange Wände 2, 3, die mit einer Naht 4 miteinander verbunden sind, auf. An der Aussenseite der längeren Wand 2 ist bündig mit deren Oberkante 5 die Oberkante 7 einer aus zwei parallelen Teilen 8,9 bestehenden, in sich geschlossenen Tragschlaufe 6 angeordnet und mit einer Naht 10 befestigt. Die Naht 10 verbindet gleichzeitig die zwei Teile 8,9 der Tragschlaufe 6 miteinander, die entlang einer weiteren zur oberen Naht 10 parallelen unteren Naht 12 miteinander verbunden sind. Durch die Oberkante 14 der kürzeren Wand 3 wird eine Taschenöffnung 13 gebildet. Letztere wird in ihrem mittleren Bereich von einer Taschenklappe oder Patte 15 überlappt, die mit der Naht 10 an der Innenseite der Wand 2 bündig mit deren Oberkante 14 befestigt ist. Die gleiche Naht 10 dient auch zur Befestigung der Tragschlaufe 6 an der Aussenseite der längeren Wand 2 und zur Verbindung der beiden Teile 8,9 der Tragschlaufe 6. Die Endpunkte der Nähte 4,10 und 12 sind durch Nieten 16 verstärkt, um der an diesen Stellen auftretenden grösseren Beanspruchung Rechnung zu tragen. Die unteren Ecken 17,18 des Taschenteils 1 sind abgerundet, was das Einschieben in das Kleidungsstück erleichtert und eine bessere Anpassung beim Tragen an den Körper des Trägers ermöglicht.
Durch die Tragschlaufe 6 der in Fig. 4 schnittbildlich dargestellten Tasche 1 ist ein Gürtel 19 gezogen, wodurch die Tasche zwischen dem nicht-dargestellten Körper des Trägers und einem Kleidungsstück 20, z. B. Hose oder Rock, festgehalten wird. Die Tasche sitzt also gewissermassen rittlings auf dem das Kleidungsstück oben abschliessenden Bund, wobei die Tragschlaufe 6 an dessen Aussen-, das Taschenteil 1 dagegen an dessen Innenseite herabhängt. Die Taschenöff5
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nung 13 und somit die Taschenklappe 15, ist dem Träger zugewendet.
Die erfmdungsgemässe Tasche kann aus beliebigen, strapazierfähigen Flächengebilden, wie Textilmaterialien, Kunststoff und vorzugsweise Leder, hergestellt werden.
Die Formen und Proportionen der einzelnen Elemente der Tasche können in Abhängigkeit von der Körpergrösse des Trägers und des aufzunehmenden Tascheninhaltes variiert werden.
Die Taschenöffnung kann zur zusätzlichen Sicherung des Tascheninhaltes mit einem Verschlussorgan, wie Reissverschluss, Klettenverschluss, Druckknopf und dergleichen, versehen sein.
Die erfmdungsgemässe Tasche ist vor allem zur Aufnahme von Dokumenten, wie Pass, Führerschein etc. und Wert-5 sachen, wie Banknoten, Scheckhefte, geeignet. Sie ist unauffällig und ihr Inhalt kann nicht, vom Träger unbemerkt, entnommen werden. Sollte die Schlaufe von aussen aufgeschnitten werden, so bleibt die Befestigung der Tasche bis zur Lok-kerung des Gürtels unbeeinträchtigt, da der körperseitige io Teil der Schlaufe vom Gürtel festgehalten wird.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Tasche zur Aufnahme flacher Gegenstände, die an einem Gürtel zu tragen bestimmt ist, mit einem Taschenteil und einer in sich geschlossenen, zur Aufnahme des Gürtels dienenden, Tragschlaufe, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Tragschlaufe (6) entlang einer Linie (10) im oberen Randbereich des Taschenteils (1) befestigt ist und die Taschenöffnung (13) unterhalb dieser Linie an der der Tragschlaufe (6) abgewandten Seite des Taschenteils angeordnet ist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (7) der Tragschlaufe (6) bündig mit der Oberkante (5) des schlaufenseitigen Taschenteils (1) an letzterem befestigt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenteil (1) zwei unterschiedlich lange, parallele Wände (2,3) aufweist und dass die Taschenöffnung (13) von der Oberkante (14) der kürzeren Wand (3) gebildet wird.
4. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschenöffnung (13) parallel zur Ober- und Unterkante des Taschenteils (1) verläuft.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Taschenöffnung (13) eine sich über letztere hinaus nach unten erstreckende Taschenklappe (15) angeordnet ist.
6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschlaufe (6) aus zwei parallelen, entlang ihrer Kanten (7,11) miteinander verbundenen, flachen Teilen (8,9) besteht.
7. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschenöffnung mit einem Verschlussorgan, z.B. einem Reissverschluss oder einem Klettenverschluss, versehen ist.
CH5728/82A 1982-09-29 1982-09-29 Tasche zur aufnahme flacher gegenstaende. CH657257A5 (de)

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DE19833330652 DE3330652A1 (de) 1982-09-29 1983-08-25 Tasche zur aufnahme flacher gegenstaende
IT22884/83A IT1169823B (it) 1982-09-29 1983-09-14 Borsa per contenere oggetti piatti
GB08325203A GB2127679A (en) 1982-09-29 1983-09-21 Bag or purse
FR8315541A FR2533423A1 (fr) 1982-09-29 1983-09-29 Poche pour recevoir des objets plats

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FR2533423A1 (fr) 1984-03-30
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