CH656354A5 - Ballpoint pen with stamp and stamp-pad - Google Patents

Description

656354

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kugelschreiber mit einer fest in ein zweiteiliges Gehäuse eingebauten Schreibmine, deren Schreibende aus dem Gehäuse vorsteht, sowie einem eingebauten Stempel und Stempelkissen, die auf je einem Träger befestigt sind, der an seinem einen Ende um eine zur Längsachse des Kugelschreibers senkrechte Drehachse schwenkbar angelenkt ist, wobei eine rückwärtige Gehäusekappe auf die in paralleler Stellung befindlichen Träger mit Stempel und Stempelkissen aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (32,34) an einem fest in den vorderen, die Mine (22) enthaltenden Gehäuseteil (10) eingesetzten Halter (16) befestigt sind, der gleichzeitig eine das rückwärtige Minenende aufnehmende Bohrung (20) aufweist, und dass die Träger (36, 38) an ihren auf den Drehachsen (32, 34) gelagerten Enden mit ineinandergreifenden Zahnungen (44,46) versehen sind.

   Die Erfindung betrifft einen Kugelschreiber mit einer fest in ein zweiteiliges Gehäuse eingebauten Schreibmine, deren Schreibende aus dem Gehäuse vorsteht sowie einem eingebauten Stempel und Stempelkissen, die auf je einem Träger befestigt sind, der an seinem einen Ende um eine zur Längsachse des Kugelschreibers senkrechte Drehachse schwenkbar angelenkt ist, wobei eine rückwärtige Gehäusekappe auf die in paralleler Stellung befindlichen Träger mit Stempel und Stempelkissen aufgeschoben ist.

   Es sind bereits verschiedene Geräte dieser Art bekannt, die jedoch alle verhältnismässig kompliziert ausgebildet sind, da sie axial verschiebbare Trägerteile und Einrastvorrichtungen für verschiedene Stellungen enthalten.

   Durch die Erfindung soll ein sehr einfach und billig herzustellender Kugelschreiber mit Stempel und Stempelkissen geschaffen werden der nur wenige zu montierende Teile und insbesondere keine besonders verschleissanfälligen Einrichtungen, wie Rastnasen, Rastschlitze, Federn usw. enthält.

   Diese Aufgabe wird bei dem Kugelschreiber der eingangs genannten Art erfmdungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drehachsen an einem fest in den vorderen, die Mine haltenden Gehäuseteil eingesetzten Halter befestigt sind, der gleichzeitig eine das rückwärtige Minenende aufnehmende Bohrung aufweist, und dass die Träger an ihren auf den Drehachsen gelagerten Enden mit ineinandergreifenden Zahnungen versehen sind.

   Durch diese Massnahme ist ein ausserordentlich robuster, wenige praktisch keinem Verschleiss unterworfene und einfach herzustellende Teile aufweisender, schnell zu montierender und trotzdem sehr zweckmässig zu handhabender Kugelschreiber geschaffen.

   Anhand der Figur wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Kugelschreiber bei abgezogener Gehäusekappe und ausgeklapptem Stempel und Stempelkissen.

   Der in der Figur dargestellte Kugelschreiber weist einen vorderen Gehäuseteil 10 und eine rückwärtige Gehäusekappe 12 mit Ansteck-Clip 14 auf. In den vorderen Gehäuseteil 10 ist ein Halter 16 eingepresst, in dessen Umfang ein leicht vorstehender O-Ring 18 eingesetzt ist, der das Aufschieben der Gehäusekappe 12 schwergängig machen soll. Der Halter 16 enthält eine nach vorn offene Bohrung 20 zur Aufnahme des nicht gezeigten rückwärtigen Endes der Kugelschreibermine 22. Das Schreibende 24 mit der Mine 22 ragt aus dem vorderen Ende 26 des vorderen Gehäuseteils 10 heraus.

   In einem rückwärtigen Absatz 28 des Halters 16 sind zwei parallele, auf der Längsachse 30 des Kugelschreibers senkrecht stehende Drehachsen 32 und 34 eingesetzt. Um diese Drehachsen ist je ein Ende der beiden Träger 36 und 38 eines Stempelkissens 40 und eines Stempels 42 drehbar gelagert. Jedes Trägerende weist je eine Zahnung 44 bzw. 46 auf, die ineinandergreifen und bei Drehung die beiden Träger 36 und 38 miteinander kuppeln. So muss jeweils nur der eine Träger aus- oder eingeklappt werden, wofür der Stempelträger 38 eine besondere Nase 48 aufweist, damit die betätigende Hand nicht beschmutzt wird.

   Sobald die beiden Träger 36 und 38 in eine Lage parallel zur Längsachse 30 verschwenkt sind, so dass Stempel 42 und Stempelkissen 40 aneinanderliegen, kann die Gehäusekappe 12 auf die Aussenseite der Träger 36 und 38 aufgeschoben werden und hält diese dadurch in ihrer Lage.

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   1 Blatt Zeichnungen