CH654635A5 - Vorrichtung zur laermminderung an werkzeugmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur laermminderung an werkzeugmaschinen. Download PDF

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CH654635A5
CH654635A5 CH7083/81A CH708381A CH654635A5 CH 654635 A5 CH654635 A5 CH 654635A5 CH 7083/81 A CH7083/81 A CH 7083/81A CH 708381 A CH708381 A CH 708381A CH 654635 A5 CH654635 A5 CH 654635A5
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CH
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machinable
insert
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CH7083/81A
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Johannes Dr Troeger
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Wtz Holzverarbeitende Ind
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
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Description

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PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zur Lärmminderung an Werkzeugmaschinen, vorzugsweise an Formatbearbeitungsmaschinen der Holzindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Grundkörper (2) eines mit einem Endschalter (14) versehenen Dämpfungselementes (1) ein mit einer Fase (13) versehener spanbarer Einsatz (3) angeordnet ist, welcher eine Ausnehmung (17), die dem Schneidenflugkreis des Werkzeuges (16) entspricht, aufweist, und welcher mit einer oder mehreren Luftkammern (5) versehen ist, die in Richtung des unteren Teiles des spanbaren Einsatzes (3) Öffnungen aufweisen und die durch im Durchmesser unterschiedliche Bohrungen (6,7) mit einem Luftzufuhrkanal (8) verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lärmminderung an Werkzeugmaschinen, vorzugsweise an Formatbearbeitungsmaschinen der Holzindustrie, die zur Bearbeitung von Kanten oder Randbereichen flacher, plattenförmiger Holzwerkstoffe verwendet werden.
Es ist bekannt, dass die Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke aus Holzwerkstoffen mittels Doppelendprofiler mit einer hohen Lärmbelastung der Umgebung der Maschine und des Bedienungspersonales verbunden ist. Als Lärmquelle treten dabei das Wehrstück und das Werkzeug in Erscheinung, wobei das Werkstück durch die impulsförmig wirkende Zerspankraft des Werkzeuges erregt wird und dadurch Schall emittiert. Durch konstruktive Massnahmen wurde erreicht, dass das Werkzeug keinen pegelbestimmenden Schall mehr abstrahlt. Bisher gelang es jedoch nicht, das Werkstück soweit zu bedämpfen, dass der vom Werkstück emittierte Schall unter den zulässigen Schalldruckpegel bzw. in den Bereich des zulässigen Schalldruckpegels abgesenkt werden konnte.
Als Massnahme zur Senkung des Schalldruckpegels wird vorgeschlagen, den Arbeitsbereich der Werkzeuge in Verbindung mit den Späneabsaughauben als eine geschlossene Einheit auszubilden und die für den Werkstückdurchlass erforderliche Öffnung variabel auszugestalten. Ausserdem wird eine Auskleidung der Späneabsaughauben mit schallschluk-kendem Material vorgenommen. Zur Durchführung des Späneabtransportes sind die Absaughauben mit speziellen Lufteinlasskanälen ausgestattet. Es wird hierzu auf das WP 100 144 und die DE-OS 2 539 124 verwiesen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, ein in Werkstückvorschubrichtung bewegbares, endloses Umlauforgan, das als Werkstück-Schallschutzabdeckung ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist und auf dem Werkstück aufliegt zu verwenden, wobei das Umlauforgan mit einer seitlichen Werkstück-Schallschutzabdeckung kombiniert ist. Das endlose Umlauforgan kann als reine Schallschutzabdeckung, die durch das Werkstück in Umlauf versetzt wird, und als Transportelement für das Werkstück Verwendung finden (DE-OS 2715 377).
Mit den genannten Massnahmen ist es möglich, den Lärm zu reduzieren. Der Grad der Lärmminderung ist jedoch im Verhältnis zum erforderlichen technischen Aufwand zu gering. Der zulässige Schalldruckpegel wird nach wie vor überschritten. Nachteilig ist weiterhin, dass die genannten Schallschutzelemente nur mit einem geringen Druck gegen das Werkstück gepresst werden können, da sonst eine Beschädigung der Beschichtungswerkstoffe eintritt.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Lärm-minderung an Werkzeugmaschinen zur Verfügung zu stellen, die mit einem geringen technischen Aufwand und unter Beibehaltung der Qualität der zu bearbeitenden Werkstücke einen Schalldruckpegel entsprechend dem zulässigen Grenzwert von Lpäq = 90 dB (AI) ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche s Vorrichtung zur Lärmminderung an Werkzeugmaschinen vorzuschlagen, die der Schallentstehung unmittelbar an der Stelle entgegenwirkt, an der die Schneiden des Werkzeuges in das Werkstück eingreifen.
Erfindungsgemäss besteht die Vorrichtung aus einem io Dämpfungselement, an dessen Grundkörper ein spanbarer Einsatz angeordnet ist. Der spanbare Einsatz ist erfindungsgemäss mit einer Luftkammer oder mehreren nebeneinander angeordneten Luftkammern ausgestattet und weist eine Ausnehmung auf, die dem Schneidenflugkreis des Werkzeuges ls entspricht.
Die Luftkammer oder mehrere Luftkammern sind in Richtung des unteren Teiles des spanbaren Einsatzes offen und stehen durch Bohrungen mit einem Luftzufuhrkanal in Verbindung. Die in gleicher Ebene und Richtung liegenden Boh-
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rangen sind im Durchmesser unterschiedlich bemessen.
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Der spanbare Einsatz ist zur leichteren und beschädigungsfreien Aufnahme des Werkstückes mit einer Fase versehen. Zur Steuerung des Luftstromes ist am Dämpfungselement ein 25 Endschalter angeordnet.
Während des Betriebes der Vorrichtung wird das Werkstück mittels Transportelementen zum Werkzeug geführt. Dabei wird über den Endschalter ein Steuerimpuls ausgelöst, wodurch Druckluft über den Luftzufuhrkanal und die Bohrungen in die Luftkammer oder mehrere Luftkammern gelangt. Das Werkstück kommt durch den Transport mit der Fase am spanbaren Einsatz in Berührung und verschliesst die Luftkammer oder mehrere in Richtung des unteren Teiles offenen Luftkammern, wodurch sich in diesen ein Überdruck aufbaut. Dieser Überdruck ist so bemessen, dass sich das Dämpfungselement geringfügig vom Werkstück abhebt. Der spanbare Einsatz wird durch das Werzeug angefräst, und es entsteht die Ausnehmung, die dem Schneidenflugkreis des Werkzeuges entspricht. Der spanbare Einsatz des Dämpfungselementes deckt dadurch unmittelbar die Stelle ab, an der die Schneiden des Werkzeuges in das Werkstück eingreifen, wodurch eine wesentliche Minderung des Lärmes erreicht wird.
45 Die Erfindung wird an nachfolgendem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von zwei vorzugsweise diametral angeordneten Vorrichtungen mit Blickrichtung auf den so Werkstückdurchlauf
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1
Das Dämpfungselement 1 der Vorrichtung wird durch den Grundkörper 2 und den spanbaren Einsatz 3 gebildet. Der 55 Grundkörper 2 und der spanbare Einsatz 3 sind durch die Schrauben 4 fest verbunden. Zur horizontalen Verstellung des spanbaren Einsatzes 3 in Richtung der Werkzeugachse 9 sind im Grundkörper 2 die Bohrungen für die Schrauben 4 als Langloch ausgebildet. Im spanbaren Einsatz 3 sind die 60 Luftkammern 5 sowie die Ausnehmung 17 eingearbeitet. Durch die Bohrungen 6 und 7 stehen die Luftkammern 5 mit dem Luftzufuhrkanal 8 in Verbindung. Die Bohrung 6 weist einen grösseren Durchmesser als die Bohrung 7 auf, so dass bei horizontaler Verstellung des spanbaren Einsatzes 3 in 65 Richtung der Werkzeugachse 9 der Durchfluss der Luft vom Luftzufuhrkanal 8 zu den Luftkammern 5 gewährleistet ist. Zur leichteren und beschädigungsfreien Aufnahme des Werkstückes 12 ist am spanbaren Einsatz 3 eine Fase 13 ange
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bracht. Das Dämpfungselement 1 ist über die Druckfedern 10 nenkörper abgestützte Parallelschwingen 11 angeordnet. Zur gegen den Maschinenkörper abgestützt. Für die vertikale Steuerung des Luftstromes ist am Dämpfungselement 1 der
Führung des Dämpfungselementes 1 sind gegen den Maschi- Endschalter 14 befestigt.
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2 Blatt Zeichnungen
CH7083/81A 1981-02-26 1981-11-05 Vorrichtung zur laermminderung an werkzeugmaschinen. CH654635A5 (de)

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DD160299A3 (de) 1983-06-01
GB2093764A (en) 1982-09-08
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