AT389663B - Schallschutzverkleidung fuer arbeits- bzw. bearbeitungsstationen einer fertigungsanlage - Google Patents

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Description

Nr. 389663
Die Erfindung betrifft eine Schallschutzverkleidung für Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen einer aus derartigen Stationen zusammengesetzten Fertigungsanlage zur Montage und bzw. oder Bearbeitung von Werkstücken mit einem ohne Zwischenschaltung von elastischen Trägerelementen auf einer Aufstandsfläche abgestützten Maschinentisch zur Aufnahme von Förder- und bzw. oder Zuführvorrichtungen sowie Vorrichtungen und Maschinen zur Handhabung bzw. zum Bearbeiten einzelner Teile und bzw. oder von aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Werkstücken und mit auf dem Maschinentisch angeordneten Steuer- und bzw. oder Versorgungsgeräten für diese Vorrichtungen bzw. Maschinen und mit den Maschinentischen vorgeordneten an diesen befestigten Schutzelementen.
Es sind bereits Schallschutzverkleidungen für verschiedene Maschinen bekanntgeworden. So werden üblicherweise Stationärmotore, beispielsweise mit Stromgeneratoren gekuppelte Dieselmotoren oder dgl. mit Schallschutzverkleidungen versehen, um die Abstrahlung des Körperschalls und bzw. oder Luftschalls in die Umgebung zu unterbinden, vor allem dann, wenn derartige Antriebsmotoren bzw. die mit diesen verbundenen Stromgeneratoren in Erholungsgebieten zur Versorgung von Schutzhütten oder Schleppliften oder dgl. eingesetzt sind. Die Schallschutzverkleidungen für derartige Motore und auch für die in Fahrzeugen angeordneten Motore basieren darauf, daß gegenüber den die Motoren lagernden Stützgerüsten freischwingend gelagerte Dämmplatten angeordnet sind. Diese Ausbildung der Schallschutzverkleidungen soll die Abstrahlung von Luft- und Körperschall zuverlässig verhindern. Da ein Zugang zu den Antriebsmotoren nur für die Wartung und das Service erforderlich ist - bei welchem die Schallschutzverkleidungen einfach entfernt werden können und damit keine ständige Sicht und einfache Zugänglichkeit zu den Motoren gefordert ist - ist die Ausbildung und Anbringung derartiger Schallschutzverkleidungen relativ einfach möglich.
Unter anderem ist es auch bekannt - gemäß DE-OS 22 41 314 - einen Schallerzeuger unter Zwischenschaltung von schalldämmenden Elementen auf einem Traggestell bzw. einer Aufstandsfläche abzustützen und die Schallschutzverkleidung unmittelbar auf den Schallerreger unter Zwischenschaltung von elastischen schwingungsdämpfenden Elementen aufzuhängen. Der Fachmann konnte aus dieser Anordnung lediglich die Anregung gewinnen, zu versuchen, daß keine Körperschallschwingungen vom Schwingungserreger in die Aufstandsfläche eingeleitet werden. Diese bekannte Lösung ist daher für Montagemaschinen nicht geeignet, da diese auf der Aufstandsfläche fest verankert werden müssen.
Weiters ist eine Schallschutzvorrichtung bekannt - gemäß DE-OS 31 44 479 - die zur Lärmminderung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Formatbearbeitungsmaschinen der Holzindustrie, eingesetzt ist Die Schalldämmung soll dadurch erreicht werden, daß die Schallschutzvorrichtung unmittelbar an dem den Schall verursachenden Werkzeug angeordnet ist Da aufgrund der großen Verstellwege und die Manipulation von unterschiedlichen Teilen in Montagemaschinen und bedingt durch die Fülle der vorhandenen Lärmquellen eine Schalldämmung an den einzelnen Lärmquellen nicht sinnvoll und möglich erscheint, konnte diese bekannte Lösung für Montagemaschinen nicht eingesetzt werden.
Es ist aber auch bekannt- gemäß DE-OS 24 31 320 - zur Schalldämmung bei Produktionsmaschinen in der Metallverarbeitung verfahrbare Schalldämmhauben einzusetzen. Diese sind in Längsrichtung der Maschine teleskopartig übereinanderschiebbar, um eine Zugangsmöglichkeit zum Werkzeug zu gewährleisten. Beim Verschieben der Schallschutzhauben werden jedoch andere Maschinenbereiche überdeckt bzw. müssen bei einer Gesamtwartung alle Schallschutzhauben entfernt werden. Dazu kommt, daß derartige Konstruktionen relativ teuer sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzverkleidung für Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen einer aus derartigen Stationen zusammengesetzten Fertigungsanlage, insbesondere einer vollautomatischen Montagemaschine zu schaffen, die eine für Arbeitsplätze erforderliche Schalldämmung des durch die Bearbeitung der Werkstücke und die Vorwärtsbewegung der Werkstückträger entstehenden Luft- und Köiperschalls gestatten.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zwischen den Stützelementen und den Maschinentischen bzw. dem Traggestell elastische Trägerelemente angeordnet sind. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß bei Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen von Fertigungsanlagen, die eine gute und rasche Zugänglichkeit erfordern, die dadurch bedingten vielen Einzelteüe auf einer massiven Stützkonstruktion, nämlich den Stützelementen, aufgebaut werden können, ohne daß zwischen diesen vielen Einzelteilen zusätzlich wieder schalldämmende Materialien dazwischen anzuordnen sind. Dies wird im einzelnen dadurch erreicht, daß die Stützelemente sowohl gegenüber den Maschinentischen als aber auch gegenüber dem eigenen Traggestell schwingungsisoliert gelagert sind, sodaß auch über den Umweg der Aufstandsfläche keine Maschinenschwingungen in die Stützelemente und damit in die Schallschutzverkleidung eindringen können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei derartigen Fertigungsanlagen die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen, um eine hohe Präzision der Fertigungs- bzw. Montagevorgänge zu ermöglichen, sicher auf einem Fundament bzw. der Aufstandsfläche verankert werden müssen. Dadurch ist vielfach nicht zu verhindern, daß von den Maschinen stammende Schwingungen in die Aufstandsfläche eingeleitet werden. Durch die sinnvolle Anordnung, die einzelne Schutzelemente über Stützelemente auf einem eigenen Traggestell unter Zwischenschaltung von elastischen Trägerelementen abzustützen, wird nun nicht nur eine Luftschallisolierung der Stützelemente gegenüber den von den einzelnen Vorrichtungen und Maschinen ausgehenden Schwingungen erreicht, sondern gleichzeitig auch verhindert, daß Schwingungen der Aufstandsfläche auf die Schutzelemente der Schallschutzverkleidung übertragen -2-
Nr. 389663 können. Dadurch wird bei derartigen Fertigungsmaschinen in überraschender Weise eine selbsttragende Konstruktion erreicht, die trotzdem eine Luft- und Körperschalldämmung ermöglicht.
Weiters ist es auch vorteilhaft, wenn die elastischen Trägerelemente aus elastischem Kunststoff und/oder Gummi bestehen und in etwa prismaförmig ausgebildet sind und an ihren beiden senkrecht zur Längsachse 5 verlaufenden Stirnseiten mit Verankerungselementen, z. B. Schraubbolzen für die Maschinentische und bzw. oder
Schutzelementen und bzw. oder Stützelementen und bzw. oder den diesen zugeordneten Traggestellen versehen sind. Dadurch ist es möglich, die meist aus Metall bestehenden Stützelemente bzw. Schutzelemente oder Trägergestelle oder Maschinentische direkt mit den entsprechenden elastischen Trägerelementen zu verschrauben.
Von Vorteil ist es auch, wenn eine Betätigungsvorrichtung für das Schutzelement sowie die zugeordnete 10 Steuervorrichtung an den Stützelementen angeordnet sind. Dadurch, daß die Führungs- und Halterungsvorrichtungen für die Schutzelemente auf den schwingungsisolierten Stützelementen angeordnet sind, können auch durch diese Teile keine lärmenegenden Schwingungen nach außen weitergeleitet werden.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn das Schutzelement über elastische Trägerelemente auf dem Stützelement gelagert ist und mit diesem über eine lösbare Verriegelungsvorrichtung verbunden ist Dadurch wird verhindert, 15 daß bei den über eine große Fläche mit Schwingungen belasteten Schutzelementen diese Schwingungen über die Verriegelungselemente auf die Stützelemente übertragen werden.
Es ist aber auch möglich, daß das Schutzelement auf der dem Maschinentisch zugewandten Seite mit Schalldämmelementen, z. B. Weichschaumplatten mit entsprechend gerippter Oberfläche oder dgl. und bzw. oder mit einem Antidröhnbelag versehen sind, wodurch eine Schwingungsanregung der Schutzelemente und damit eine 20 Schallweitergabe nach außerhalb der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen unterbunden wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die an den Stützelementen befestigten Schutzelemente sich bis in den Bereich der Aufstandsfläche der Maschinentische erstrecken und zwischen diesen Schutzelementen und der Aufstandsfläche der Maschinentische ein elastisch verformbares Schutzelement, z. B. eine Kunststoffolie angeordnet ist, wodurch ein annähernd luftdichter Abschluß des Arbeitsbereiches vom 25 Umgebungsbereich erzielt wird und somit ein hoher Wirkungsgrad der Schalldämmung durch den annähernd luftdichten Abschluß der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation »reicht wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Stützelemente ein parallel zur Tischplatte der Maschinentische verlaufendes, eine Abdeckung bildendes Schutzelement und bzw. oder ein eine Rückwand bildendes Schutzelement lagern, welches unter Zwischenschaltung des elastischen Trägerelementes direkt mit dem Maschinentisch verbunden ist. 30 Dadurch ist ein umfassender Schallschutz bei einzelnen modulartig aufgebauten Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen möglich.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn das eine Rückwand bildende Schutzelement gleichzeitig als Trägerplatte für Steuerorgane und bzw. oder Versorgungsvorrichtungen der auf dem Maschinentisch angeordneten Handhabungsvorrichtungen und Maschinen zur Handhabung und bzw. oder zum Bearbeiten einzelner Werkstücke 35 vorgesehen sind und auf der von diesen Einrichtungen abgewendeten Rückseite ein Schalldämmelement angeordnet ist, da damit auch die durch die Steuer- und bzw. oder Versorgungsvorrichtungen ausgeübte Schallbelastung gedämpft werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Schutzelemente mit den diesen zugeordneten Stützelementen und Traggestellen mit dem Maschinentisch eine gemeinsam transportierbare Einheit bilden und in 40 einem den unmittelbar benachbarten gleichartigen Einheiten zugewandten Bereich mit insbesondere elastisch verformbaren Schallschutzelementen versehen ist, wodurch bei Aneinanderschieben der einzelnen Module eine kompakte schallgedämmte Maschineneinheit gebildet werden kann.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die elastisch verformbaren Schallschutzelemente als auf die Stirnseiten der Schutzelemente aufgeschobene, insbesondere mit Luftkammem ausgebildeten Dichtelemente ausgebildet sind, da 45 dadurch Unebenheiten bzw. Maßtoleranzen beim Zusammenrücken mehrerer eine Maschine bildender Module * ausgeglichen werden können.
Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß zwischen den Stützelementen benachbarter Arbeitsstationen elastische Dichtleisten angeordnet sind. Dadurch kann jede Einheit ihr eigenes Schwingungssystem bilden und es können Schwingungen von einer Einheit nicht auf die andere übertragen 50 werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schallschutzverkleidung für eine Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation einer 55 Fertigungsanlage zur Montage und bzw. Bearbeitung von Werkstücken in Seitenansicht;
Fig. 2 die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation nach Fig. 1 in Stimansicht;
Fig. 3 die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation mit der erfmdungsgemäßen Schallschutzverkleidung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Anordnung eines elastischen Trägerelementes zwischen einem Schutzelement 60 und einem Traggestell in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab gemäß Pfeil in Fig. 2;
Fig. 5 erfindungsgemäß angeordnete elastische Kupplungsstücke zwischen Schallschutzelementen von einander unmittelbar benachbarten Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen in Seitenansicht geschnitten gemäß den -3-
Nr. 389663
Pfeilen (V-V) in Fig. 3;
Fig. 6 ein elastisches Trägerelement zwischen einem Schutzelement und dem diesen lagernden Stützelement sowie die zwischen Stützelement und Schutzelement angeordnete lösbare Verriegelungsvorrichtung in Stimansicht teilweise geschnitten gemäß den Pfeilen (VI-VI) in Fig. 1. 5 In Fig. 1 ist eine Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) dargestellt. Diese Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) kann eine einzelne Station einer aus mehreren solchen Stationen zusammengesetzten Fertigungsanlage zur Montage und bzw. oder Bearbeitung von Werkstücken bilden. Derartige Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen und aus solchen Stationen zusammengesetzte Fertigungsanlagen werden bei den modernen Arbeitsprozessen, insbesondere bei der halb- und vollautomatischen Montage von Bauteilen in immer größerem Umfang eingesetzt, 10 um den immer höheren Qualitätsanforderungen bei Massenprodukten Rechnung zu tragen. Da im Bereich derartiger Fertigungsanlagen bzw. Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen auch Mitarbeiter zur Wartung oder zum Service, zur Versorgung bzw. an Handarbeitsplätzen beschäftigt sind, unterliegen derartige Fertigungsanlagen den Richtlinien für Lärmbelastungen an Arbeitsplätzen und es soll daher versucht werden, die beim Betrieb derartiger Fertigungsanlagen entstehenden Geräusche zu dämpfen. Diese Geräusche entstehen vor allem beim Transport von 15 Werkstückträgem (2) entlang von auf Maschinentischen (3) angeordneten Führungsbahnen (4) sowie durch die für den Vortrieb der Werkstückträge dienenden Antriebsmotoie (5) und die im Bereich dieser Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) angeordneten Handhabungsvorrichtungen (6). Die vorstehend beschriebenen Schallbelastungen basieren auf Schwingungen oder Schlägen im Zuge des Bearbeitungsvorganges mit den Handhabungsvorrichtungen sowie auf Geräuschen der zur Steuerung der Handhabungsvorrichtungen bzw. 20 Bearbeitungsgeräte, wie Schweißmaschinen, Pressen, Stanzen und dgl. angeordneten Druckluft- bzw. Hydraulik-Steueiorgane (7) bzw. die diesen zugeordneten Betätigungsvonichtungen.
Um die Lärmbelastung für die im Bereich derartiger Fertigungsanlagen bzw. Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) tätigen Mitarbeiter herabzusetzen, ist eine Schallschutzverkleidung (8) vorgesehen. Diese Schallschutzverkleidung (8) umfaßt Schutzelemente (9), (10), (11), (12) und (13). Die 25 Schutzelemente (11) und (12) sind im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel feststehend angeordnet, während die Schutzelemente (9), (10) und (13) lösbar bzw. verstellbar auf Stützelementen (14), (15) gelagert sind. Die Stützelemente (14) sind dabei über eigene Traggestelle (16) auf einer Aufstandsfläche (17), z. B. einem Hallenboden - unabhängig von den Füßen (18) der Maschinentische (3) - abgestützt. Der Aufbau der Schallschutzverkleidung (8) ist nun folgendermaßen: 30 Am Maschinentisch (3) sind Querstreben (19) befestigt, die horizontal bzw. parallel zu einer Tischplatte (20) des Maschinentisches (3) verlaufen. Diese Querstreben (19) sind - wie schematisch angedeutet - über Schrauben (21) an den Füßen (18) des Maschinentisches (3) festgeschraubt. Während die untere Querstrebe (19) ebenfalls mittels Schrauben starr mit dem Traggestell (16) verschraubt ist, ist die obere Querstrebe (19) unter Zwischenschaltung eines elastischen Trägerelementes (22) mit dem Stützelement (15) verbunden. 35 Desweiteren ist zwischen dem Traggestell (16) und dem Stützelement (14) ein elastisches Trägerelement (23) angeordnet. Somit sind die Stützelemente (14) sowohl von den Schwingungen des Maschinentisches (3) als auch von den über die Füße (18) in die Aufstandsfläche (17) vom Maschinentisch (3) eingeleiteten Schwingungen isoliert. Durch die Abstützung der Stützelemente (14) unmittelbar auf der Aufstandsfläche (17) über die Traggestelle (16) ist es jedoch möglich, die auf den Maschinentisch (3) ausgeübten Belastungen bzw. 40 Beanspruchungen, die aus den Gewichten der Schallschutzverkleidung (8) resultieren, auf ein Minimum zu reduzieren.
Da vor allem bei Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1), die in Fertigungsanlagen eingesetzt sind, eine rasche Zugänglichkeit zu den Steuerorganen (7) bzw. den Handhabungsvorrichtungen (6) oder den Antriebsmotoren (5) bzw. den Werkstückträgem (2) oder den darauf angeordneten Werkstücken (24) erforderlich 45 ist bzw. zur Beobachtung des Arbeitsablaufes in den einzelnen Stationen eine Sichtverbindung zu den - Handhabungsvorrichtungen (6) bzw. den Werkstückträgem (2) vorteilhaft ist, sind auf den Stützelementen (14) etwa von Höhe der Tischplatte (20) des Maschinentisches (3) bis zur Aufstandsfläche (17) plattenförmige Schutzelemente (9) bzw. (13) angeordnet. Das plattenförmige Schutzelement (9) ist auf, an den Stützelementen (14) angeordneten Zapfen (25) verschwenkbar gelagert, sodaß sie aus einer schematisch in strichlierten Linien 50 angedeuteten geöffneten Schwenkstellung - in welcher die Schutzelemente (9) in Richtung eines Pfeiles (26) von den Zapfen (25) abgehoben werden können - in die in vollen Linien gezeigte Stellung nach einwärts geschwenkt werden können, um mit Verriegelungsvorrichtungen (27) auf den Stützelementen (14) in ihrer geschlossenen Lage verriegelt zu werden.
Im Bereich des der Aufstandsfläche (17) zugewandten Endes des Schutzelementes (9) ist ein aus einer 55 elastischen Kunststoffolie gebildetes Schutzelemet (13) angeordnet, welches sich elastisch verformbar auf der Aufstandsfläche (17) der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) anlegt Dadurch, daß das Schutzelement (9) ausschließlich auf den Stützelementen (14) gelagert ist, ist es von den vom Maschinentisch (3) kommenden Schwingungen isoliert und es können sich auch von innerhalb der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) kommende, durch Pfeile (28) schematisch angedeutete Schwingungen nicht ungehindert nach außerhalb der 60 Maschine fortsetzen. Um nun die Zugänglichkeit zur Störungsbehebung im Bereich der Handhabungsvorrichtung (6) und des Werkstückträgers (2) rasch zu ermöglichen und eine ständige Sichtverbindung zu diesen Teilen von außerhalb der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) zu ermöglichen, besteht das Schutzelement (10) aus einer -4-
Nr. 389663 transparenten Kunststoffplatte (29), die in am Stützelement (14) angeordneten Führungsschienen (30) verschiebbar gelagert ist. Zur Gewichtsentlastung und Halterung der Schutzelemente (10) in ihrer angehobenen, in den Fig. 1 und 2 in strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung ist eine Betätigungsvorrichtung (31) hauptsächlich zur Gewichtsentlastung vorgesehen, die aus einem im Bereich jedes der beiden Stützelemente (14) vertikal verlaufenden Seilzug besteht, der über Rollen in das Innere der Stützelemente (14) umgeleitet wird, wobei im Inneren der Stützelemente (14) Gegengewichte mit dem Seilzug verbunden sind, sodaß die Betätigung des Schutzelementes (10) praktisch gewichtsfrei möglich ist. In der angehobenen Position kann das Schutzelement (10) zusätzlich mittels einer Raste (32) gegen unbeabsichtigtes Herabfallen arretiert sein.
Die Stützelemente (14) sind über horizontal liegende Stützelemente (15) mit dem die Rückwand der Arbeits-bzw. Bearbeitungsstation (1) bildenden Schutzelement (12) starr verbunden. Bei sehr starkem Lärmanfall in den Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen kann es sich auch hierbei empfehlen, zwischen den Stützelementen (14) und (15) und bzw. oder zwischen dem Stützelement (15) und dem Schutzelement (12) elastische Trägerelemente anzuordnen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Schutzelement (12) in seinem dem Maschinentisch (3) zugewendeten Endbereich über ein elastisches Trägerelement (33) direkt mit dem Maschinentisch (3) bzw. der Tischplatte (20) oder den Füßen verbunden. Auf dem Stützelement (15) ist mittels vertikaler Streben das Schutzelement (11) befestigt, das sich in seinem anderen Endbereich auf einer oberen Stirnseite der Stützelemente (14) abstützt. Auch dieses Schutzelement (11) kann durch eine durchsichtige Kunststoffplatte (29) gebildet sein, sodaß bei entsprechender Umfeldbeleuchtung der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) auch eine entsprechende Beleuchtung der Handhabungsvorrichtung (6) bzw. des Inneren der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) gegeben ist. Auf der von den Stützelementen (14) abgewendeten Stirnseite des Schutzelementes (11) ist ein durchgehendes Schallschutzelement (34), beispielsweise eine aufschiebbare Luftkammerdichtung, angeordnet.
In Fig. 3 ist aus der Draufsicht auf die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) ersichtlich, daß dieses Schallschutzelement (34) sowohl an den Längsseitenkanten als auch an der Stimkante angeordnet ist Werden nun mehrere gleichartige Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) nebeneinander, wie in Fig. 3 ebenfalls schematisch angedeutet, sowie Rücken an Rücken aufgestellt, so legen sich die Schallschutzelemente (34) der benachbarten Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) dicht aneinander, sodaß eine sehr gute Schalldämmung vor allem des Luftschalls erreicht wird und gleichzeitig der Aufbau einer Körperschallschwingung bzw. deren Weiterleitung unterbunden wird. Dazu ist es weiters vorteilhaft, wenn zwischen den benachbarten Stützelementen (14) der einandner benachbarten Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) ebenfalls ein streifenförmiges elastisches Schallschutzelement (35) eingelegt wird. Damit ist auch in horizontaler Richtung ein Schallaustritt zwischen den beiden Stützelementen (14) unterbunden. Für den Fall, daß die Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) völlig isoliert zum Einsatz kommt, ist es natürlich möglich, daß das die Rückwand bildende Schutzelement (12) bis in Höhe des elastischen Schallschutz-bzw. Trägerelementes (34) - wie in Fig. 1 mit strichlierten Linien angedeutet - zu verlängern bzw. ein weiteres Schutzelement (36) bzw. (37) vorzusehen, mit welchem der Maschinentisch (3) gegen Schallabgabe nach außen isoliert wird.
Um auch die Übertragung von Körperschall über außerhalb der Schutzelemente (9) bis (13) und (36), (37) zu verhindern, sind auch die Bedienungsvonichtungen (38) an den Stützelementen (14) befestigt, sodaß sie gegenüber dem Maschinentisch (3) frei schwingen und somit schallisoliert aufgehängt sind.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Schutzelemente (10), (11) aus Blechplatten, also undurchsichtig auszubilden bzw. eines oder mehrere der Schutzelemente (9) bis (13) und (36), (37) mehrteilig oder auch transparent auszubilden. Wesentlich ist, daß die Abstützung der einzelnen Schutzelemente nur über jene Stützelemente erfolgt, die gegenüber den übrigen Maschinenteilen über elastische Trägerelemente schwingungsfrei abgestützt sind oder unmittelbar über elastische Trägerelemente auf schwingenden Maschinenteilen bzw. Bereichen der Aufstandsfläche der Maschinentische (3) abgestützt sind.
In Fig. 4 ist die Anordnung des elastischen Trägerelementes (23) zwischen dem Traggestell (16) und dem Stützelement (14) im größeren Maßstab dargestellt Das elastische Trägerelement (23) besteht aus einem etwa prismatischem Kunststoffblock (39), in dem Schraubbolzen (40) einvulkanisiert sind, die senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Oberflächenbereichen ausgerichtet sind. In dem aus Hohlprofilen bestehenden Stützelement (14) und Traggestell (16) sind stimseitig Ankerplatten (41) eingeschweißt die mit Bohrungen zur Aufnahme der Schraubbolzen (40) versehen sind. Nach dem Aufschieben der Stützelemente (14) bzw. des Traggestelles (16) auf die Schraubbolzen (40) werden diese mittels Schraubenmuttern (42) mit dem elastischen Trägerelement (23) zusammengespannt. Um eine höhere Belastung der Verbindungsstelle zu ermöglichen, ist es auch möglich, auf den den Ankerplatten (41) zugewendeten Stirnseiten des elastischen Trägerelementes (23) Verstärkungsplatten (43) aus Metall oder einem entsprechend harten Kunstoff anzuordnen.
Das Traggestell (16) ist mit in ihrer Höhe gegenüber der Aufstandsfläche (17) verstellbaren Füßen (44) versehen.
In Fig. 5 ist die Verbindungsstelle zwischen zwei Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) im Bereich des Schutzelementes (11) gezeigt. Hierbei sind auf die Kunststoffplatte (29) Kunststoffprofile (45) mit h-förmigem Querschnitt aufgeschoben, in deren von den Kunststoffplatten (29) abgewendeten offenen u-förmigem Profilteil ein Schallschutzelement (34), bestehend aus einer Gummidichtung mit einer Luftkammer (46) -5-
Nr. 389663 eingeschoben ist Beim Aneinanderrücken der nebeneinander bzw. Röcken an Rücken angeordneten Aibeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) können sich die mit den Luftkammem (46) versehenen Enden der Schallschutzelemente (34) aneinanderlegen, wobei Unebenheiten oder dgL durch unterschiedliche Verformung der Luftkammer (46) ausgeglichen werden. Damit kann ein luftdichter Übergang zwischen zwei Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen (1) erreicht weiden.
In Fig. 6 ist die Veiriegelungsvorrichtung (27) zwischen dem Schutzelement (9) und dem Stützelement (14) dargestellt. Wie ersichtlich, ist auf dem am Stützelement (14) beispielsweise angeschweißten Zapfen (25) als elastisches Trägerelement (47) ein Ring aus elastischem Kunststoff, beispielsweise ein O-Ring in einer dafür vorgesehenen Nut des Zapfens (25) eingesetzt. Wird nun eine halbschalenförmige Halterung (48) auf den Zapfen (25) aufgelegt, so erfolgt die Abstützung unter Zwischenschaltung des elastischen Trägerelementes (47) und es können Schwingungen vom Stützelement (14) auf das Schutzelement (9) oder umgekehrt nicht übertragen werden. Zur Arretierung des Schutzelementes (9) auf den Stützelementen (14) dient ein Riegel (49) der Verriegelungsvorrichtung (27), der mittels eines Steckschlüssels von der Außenseite des Schutzelementes (9) aus der in strichlierten Linien gezeigten geöffneten in die in vollen Linien gezeichnete verriegelte Stellung verschwenkt werden kann. Auf dem Riegel (49) können ebenfalls elastische Trägerelemente (50) angeordnet sein, z. B. Gummiplatten oder dgl, sodaß auch im Bereich der Verriegelungsvorrichtung (27) keine Schall- bzw. Schwingungsweiterleitung zwischen den Stützelementen (14) und dom Schutzelement (9) erfolgen kann.
Selbstverständlich ist es möglich, anstelle des gezeigten O-Ringes als elastisches Trägerelement (47) jede beliebige andere elastische Zwischenlage zu verwenden oder auch den Zapfen elastisch im Stützelement (14) zu lagern. Wesentlich ist nur die schwingungstechnische Entkopplung zwischen den großflächigen Schutzelementen (9) bis (13) und den Stützelementen (14).
Um die Wirkung der einzelnen Schutzelemente (9) bis (13) noch zusätzlich zu erhöhen, kann auf der dem Innenraum der Arbeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) zugeordneten Seite, insbesondere des Schutzelementes (9) ein Schalldämmelement (51) aus Weichschaumstoff angeordnet sein, das zur Erhöhung der Dämmwirkung auf der dem Maschinentisch (3) zugewendeten Seite mit einer Vielzahl pyramidenförmiger Erhöhungen versehen sein kann.
Bevorzugt wird der Aufbau derart vorgenommen, daß auf die äußere Blechplatte des Schutzelementes (9) über eine Selbstklebefolie eine Pappabdeckung aufgebracht wird, die als Bitumen-Antidiöhnpappe ausgebildet ist und auf der dem Maschinentisch (3) zugewandten Oberseite eine Elastopren-Schaumstoffplatte vorgesehen wird. Diese besteht aus Weichschaumstoff mit überwiegend offenen Zellen, z. B. aus Polyätherschaum. Diese Schaumstoff]platte aus elastischem überwiegend offenzeiligem Kunststoffschaum mit einem relativ niederem Raumgewicht ist mit einer rauhen Oberfläche insbesondere in Art von nebeneinander angeordneten Pyramidenstümpfen versehen, um den Schall zu brechen und somit eine höhere Schalldämmwirkung zu erzielen.
Die als transparente Kunststoffplatten (29) ausgebildeten Schutzelemente (10) und (11) können beispielsweise aus transparentem Tiovidur hergestellt sein. Versuche haben gezeigt, daß diese Trovidurplatte, es kann sich hierbei aber genauso um hochkratzfestes Plexiglas handeln, zumindest eine Dicke von 6 mm aufweisen soll, um eine ausreichende Schallschutzwirkung zu erzielen. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß in den Führungsschienen (30) der Kunststoffplatte (29) beidseits der Kunststoffplatte elastisch nachgiebige Materialien angeordnet sind, sodaß die auf die Kunststoffplatte (29) einwirkenden Schwingungen nicht direkt in das Stützelement (14) übertragen werden können.
Bevorzugt können für diesen Zweck auch mehrschichtige Kunststoffplatten aus Plexiglas oder beispielsweise auch durchsichtige bzw. transparente Platten aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet werden. Desweiteren ist es auch möglich, bei den mehrschichtigen Platten zwischen den einzelnen Platten Luftzwischenräume anzuordnen, um eine ausreichende Schwingungsdämpfung entsprechend den bei Schalldämmfenstem verwendeten Konstruktionen zu erzielen.
Dem die Rückwand der Aibeits- bzw. Bearbeitungsstation (1) bildenden Schutzelement (12) ist auf der vom Maschinentisch (3) abgewendeten Außenseite ein Schalldämmelement (52), z. B. eine Antidröhnpappe angeordnet, um die von auf diesen angeordneten Steuerorganen (7) weitergeleiteten bzw. erzeugten Schwingungen nicht nach außen bzw. wenn zwei Maschinentische Rücken an Rücken angeordnet sind, nicht in den Bereich des anderen Maschinentisches zu übertragen.
Das Schutzelement (13) zum luftdichten Abschließen des Zwischenraumes zwischen dem Schutzelement (9) und der Aufstandsfläche (17) besteht bevorzugt aus einem Weich-PVC mit einer Stärke von zumindest 4 mm. Auch hier ist es möglich, zur Verbesserung der Wirkung entsprechend geeignete andere Werkstoffe, wie Weichpolyurethan oder dgl. zu verwenden. Bei der Ausbildung der Trägerelemente (22), (23) und (33) haben sich insbesondere Verbundmaterialien bzw. Gummifederfederblöcke bewährt. Es können hierbei jedoch auch kombinierte Kunststoff- und Metallfederblöcke bei höheren Gewichten der Stützelemente (14) bzw. (15) verwendet werden. Auch ist es möglich, Dämpfungsblöcke aus den unterschiedlichen Kunststoffen, beispielsweise Polyurethan oder dgl. zu verwenden, um die gewünschten Dämpfungseigenschaften zu erzielen.
Bei den Versuchen zur Herstellung erfindungsgemäßer Schallschutzverkleidungen (8) hat sich gezeigt, daß vor allem die von den Antriebsmotoien erzeugten Schwingungen mit ca. 1500 Hertz für die im Bereich der Maschine arbeitenden Bedienungspersonen sehr störend sind und nur schwer gedämpft werden können. Vor allem das Frequenzspektrum zwischen 1500 und 4500 Hertz bedarf der besonderen Maßnahmen, um die -6-

Claims (11)

  1. Nr. 389663 Schallausbreitang über den Körper bzw. Luftschall zu unterbinden. Während es für den Körperschall notwendig ist, den Aufbau von Resonanzen im Bereich der Schallschutzverkleidung zu verhindern, ist es für die Dämpfung des Luftschalls sehr wichtig, daß eine möglichst luftdichte Abkapselung der Arbeite- bzw. Bearbeitungsstation erzielt wird. Dementsprechend kommt vor allem der Ausbildung der Schallschutzelemente (34) sowie den 5 Schutzelementen (13) große Bedeutung bei. Bei extrem schallgedämpften Ausführungen ist es überdies auch möglich, im Übergangsbereich zwischen den einzelnen Schutzelementen (9) bis (13) zusätzlich Dichtlippen oder andere Luftdichtungen anzuordnen, um auch einen Luftdurchtritt in diesen Bereichen zu verhindern. 10 PATENTANSPRÜCHE 15 1. Schallschutzverkleidung für Arbeits- bzw. Bearbeitungsstationen einer aus derartigen Stationen zusammengesetzten Fertigungsanlage zur Montage und bzw. oder Bearbeitung von Werkstücken mit einem ohne Zwischenschaltung von elastischen Trägerelementen auf einer Aufstandsfläche abgestützten Maschinentisch zur 20 Aufnahme von Förder- und bzw. oder Zuführvorrichtungen sowie Vorrichtungen und Maschinen zur Handhabung bzw. zum Bearbeiten einzelner Teile und bzw. oder von aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Werkstücken und mit auf dem Maschinentisch angeordneten Steuer- und bzw. oder Versorgungsgeräten für diese Vorrichtungen bzw. Maschinen und mit den Maschinentischen vorgeordneten an diesen befestigten Schutzelementen, die an diesen bzw. an mit den Maschinentischen und mit einem auf der Aufstandsfläche der 25 Maschinentische abgestützten Traggestell verbundenen Stützelementen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützelementen (14, 15) und den Maschinentischen (3) bzw. dem Traggestell (16) elastische Trägerelemente (22, 23, 33) angeordnet sind.
  2. 2. Schallschutzverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Trägerelemente 30 (22, 23,33) aus elastischem Kunststoff und/oder Gummi bestehen und in etwa prismaförmig ausgebildet sind und an ihren beiden senkrecht zur Längsachse verlaufenden Stirnseiten mit Verankerungselementen, z.B. Schraubbolzen (40) für die Maschinentische (3) und bzw. oder Schutzelementen (9 bis 13) und bzw. oder Stützelementen (14,15) und bzw. oder den diesen zugeordneten Traggestellen (16) versehen sind.
  3. 3. Schallschutzverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung (31) für das Schutzelement (10), sowie die zugeordnete Steuervorrichtung an den Stützelementen (14) angeordnet sind.
  4. 4. Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 40 Schutzelement (9) über elastische Trägerelemente (47) auf dem Stützelement (14) gelagert ist und mit diesem über eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (27) verbunden ist.
  5. 5. Schallschutzverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (9) auf der dem Maschinentisch (3) zugewandten Seite mit Schalldämmelementen (51), z. B. Weichschaumplatten mit 45 entsprechend gerippter Oberfläche oder dgl. und bzw. oder mit einem Antidröhnbelag versehen sind.
  6. 6. Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stützelementen (14,15) befestigten Schutzelemente (9,10,11) sich bis in den Bereich der Aufstandsfläche (17) der Maschinentische (3) erstrecken und zwischen diesen Schutzelementen (9) und der Aufstandsfläche 50 (17) der Maschinentische (3) ein elastisch verformbares Schutzelement (13), z. B. eine Kunststoffolie angeordnet ist.
  7. 7. Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14,15) ein parallel zur Tischplatte (20) der Maschinentische (3) verlaufendes, eine Abdeckung 55 bildendes Schulzelement (11) und bzw. oder ein eine Rückwand bildendes Schutzelement (12) lagern, welches unter Zwischenschaltung des elastischen Trägerelementes (33) direkt mit dem Maschinentisch (3) verbunden ist.
  8. 8. Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rückwand bildende Schutzelement (12) gleichzeitig als Trägerplatte für Steuerorgane (7) und bzw. oder 60 Versorgungsvorrichtungen der auf dem Maschinentisch (3) angeordneten Handhabungsvorrichtungen (6) und Maschinen zur Handhabung und bzw. oder zum Bearbeiten einzelner Werkstücke (24) vorgesehen sind und auf der von diesen Einrichtungen abgewendeten Rückseite ein Schalldämmelement (52) angeordnet ist. -7- Nr. 389663
  9. 9. Schallschutzverldeidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente (9 bis 13) mit den diesen zugeordneten Stützelementen (14,15) und Traggestellen (16) mit dem Maschinentisch (3) eine gemeinsam transportierbare Einheit bilden und in einem den unmittelbar 5 benachbarten gleichartigen Einheiten zugewandten Bereich mit insbesondere elastisch verformbaren Schallschutzelementen (34) versehen ist.
  10. 10. Schallschutzverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Schallschutzelemente (34) als auf die Stirnseiten der Schutzelemente (12) aufgeschobene, insbesondere mit 10 Luftkammem (46) ausgebildete Dichtelemente ausgebildet sind.
  11. 11. Schallschutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützelementen (14) benachbarter Arbeitsstationen elastische Dichtleisten (35) angeordnet sind. 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -8-
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DE2431320A1 (de) * 1974-06-29 1976-01-15 Kliro Bau Gmbh & Co Kg Schalldaemmhaube fuer produktionsmaschinen der metallverarbeitung
DE3144479A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 VEB Wissenschaftlich-Technisches Zentrum der holzverarbeitenden Industrie, DDR 8010 Dresden Vorrichtung zur laermminderung an werkzeugmaschinen

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