CH653234A5 - Staubsauger. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Saugeinrichtung und einem am Gehäuse befestigbaren Behälter, welche Saugeinrichtung ein Gebläsegehäuse, einen im Gebläsegehäuse angeordneten Antriebsmotor, ein Hauptgebläse zum Erzeugen der Saugluft und ein Nebengebläse zum Kühlen des Antriebsmotors aufweist, wobei das Gebläsegehäuse Öffnungen zum Ein- und Auslassen der Saugluft und eine Kühllufteinlassöffnung auf einer Seite des Antriebsmotors und eine Kühlluftauslassöffnung auf der anderen Seite des Antriebsmotors, um Kühlluft durch das Gebläsegehäuse und über den Antriebsmotor zu fördern, und eine Trennwand aufweist, die zwischen Antriebsmotor und Hauptgebläse vorgesehen ist, um den Saugluftstrom und den Kühlluftstrom zu trennen, und wobei das Gehäuse eine Einlassöffnung aufweist, die mit der Sauglufteinlassöffnung im Gebläsegehäuse kommuniziert.
Ein Gebläsemotor umfasst einen Motor, normalerweise einen Elektromotor sowie ein von diesem Motor angetriebenes Gebläse zum Fördern von Luft oder einem anderen Gas oder dergleichen. Gebläsemotoren werden oft für Staubsauger zum Einsaugen von Luft und zum Einführen von Staub und sonstigem Material in einen Behälter benutzt. Der Gebläseantriebsmotor muss dabei gekühlt werden. Zum Kühlen ist ein besonderer, kleinerer Lüfter mit dem Gebläseantriebsmotor verbunden, um Kühlluft über den Motor hinwegstreichen zu lassen. Dabei wird der dem Motor zuzuführende Kühlluftstrom von dem durch das Hauptgebläse erzeugten Luftstrom getrennt gehalten.
Dabei ist es wünschenswert, den Luftstrom aus dem Hauptgebläse, insbesondere den aus dem Hauptgebläse aus2
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tretenden Luftstrom, von der Motorkühlluft getrennt zu halten. Demgemäss wurden besondere Gehäuse zum Aufnehmen solcher elektrischer Motoren und zum Trennen der Luftströme entwickelt. Hierzu wird auf US-PS 3 780 397, US-PS 3 815 172, US-PS 3 870 486 und US-PS 3 063 082 verwiesen. •
Es versteht sich, dass die Verminderung des von einem Gebläsemotor erzeugten Geräusches stets wünschenswert ist, insbesondere eines solchen Motors, der bei einem Staubsauger angewandt wird. Dies gilt sowohl für die Industrie als auch für den Haushalt, insbesondere bei elektrisch betriebenen Staubsaugern. Die üblicherweise verwandten Gebläsemotorgehäuse, wie etwa jene, die bei Staubsaugern verwendet werden, erfüllen diese Anforderung nicht in wünschenswertem Masse. Es sind zwar verschiedene Geräuschdämp-fungsmassnahmen und -einrichtungen bekannt; oft vermindern sie jedoch gleichzeitig den Luftdurchsatz. Um einen höheren Luftdurchsatz zu erzielen, ist ein stärkerer grösserer Gebläsemotor erforderlich. Dies führt wiederum zu höheren Energiekosten. Wird statt dessen der Gebläsemotor klein bemessen, so führt dies zu einer höheren Wärmeentwicklung oder gar zu Überhitzung. Deshalb ist es erforderlich, geeignete Mittel zum Dämpfen des Geräusches eines Gebläsemotors zu schaffen, insbesondere eines elektrischen Staubsaugers, und zwar ohne dadurch den Wirkungsgrad des Motors zu vermindern.
Es ist bekannt, das Geräusch dadurch zu dämpfen, dass die Geschwindigkeit der aus dem Gehäuse des Gebläsemotors austretenden Luft verringert wird. Diese Geschwindigkeitsverringerung wird durch Anwendung von Expansionskammern oder durch geeignete Leitbleche im Strömungswege der Luft erreicht. Man kann den Strömungsweg der austretenden Luft auch krummlinig und verwunden gestalten, was ebenfalls die Geschwindigkeit der Luft vermindert und dazu beiträgt, das mit dem Luftstrom fortgetragene Geräusch zu dämpfen. Als Beispiele für Spiralgehäuse für Gebläsemotoren wird auf US-PS 2 982 986 und US-PS 2 983 432 verwiesen.
Weiterhin wurde zum Vermindern des Geräusches, das von einem Gebläsemotor erzeugt wird, die Luft über entsprechende schalldämpfende Materialien geleitet. Durch die Berührung der Luft mit derartigen schalldämpfenden Materialien wird die Vibration der Luft verringert und somit das Motorgeräusch, das mit der sich bewegenden Luft fortgetragen und weitergeleitet wird, ebenfalls gedämpft. Auch sind schalldämpfende Manschetten od.dgl. im Strömungswege der Luft bekannt, siehe beispielsweise US-PS Re. 21, 519, US-PS 2 330 701, US-PS 3 831 223 und US-PS 4 015 683.
Eine wirkungsvolle und vollständige Geräuschdämpfung bei Gehäusen für einen Gebläsemotor, insbesondere für einen solchen für Staubsauger, wurde bisher jedoch noch nicht gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Geräuschdämpfung insbesondere durch entsprechende Gestaltung des Gehäuses erzielt wird, der Antriebsmotor nicht übermässig belastet wird und kein oder nur ein geringer Rückstaudruck auf den Antriebsmotor ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Am grösseren Querschnitt des Raumes ist der Auslass aus der ersten Expansionskammer vorgesehen. Dieser Auslass kann mit einer hülsenförmigen Auslassvorrichtung versehen sein, die in die erste Expansionskammer hineinragt. Diese Vorrichtung kann von einer Manschette umgeben sein, die zum Zwecke der Verringerung der Luftgeschwindigkeit und damit zum Dämpfen des Geräusches aus vibrati onsdämpfendem Material, wie beispielsweise geschäumtem
Kunststoff bestehen kann. Die Manschette kann von einem Käfig mit grossen Öffnungen getragen werden, um freien Zugang zwischen der Luftströmung durch die Auslassvorrichtung und das dämpfende Material zu schaffen. Durch die in die erste Expansionskammer hineinragende Vorrichtung wird die durch den Raum strömende Luft wiederum umgelenkt und tritt aus dem Auslass aus. Dadurch wird weiterhin das Geräusch gedämpft und die Schwingung der durch die Vorrichtung austretenden Luft unterdrückt.
Durch die Ausbildung der ersten Expansionskammer kann die Geschwindigkeit der aus dem Hauptgebläse austretenden Luft vorteilhafterweise verringert werden, was zu einer Dämpfung des Geräusches führt, das im Hauptgebläse an sich erzeugt wird. Dabei können diese Vorteile ohne wesentlichen Staudruck und ohne übermässige Belastung des Antriebsmotors erreicht werden.
Es ist von Vorteil, wenn das Gehäuse einen Deckel aufweist, dass die Auslassöffnung der zweiten Expansionskammer und die Kühllufteinlassöffnung des Gebläsegehäuses in einem Abstand von der Innenfläche des Deckels liegen, und dass der Deckel ausgebildet ist, um Kühlluft von ausserhalb des Gehäuses in die Kühllufteinlassöffnung des Gebläsegehäuses einzuführen und einen Raum zu bilden, in den die aus der Auslassöffnung der zweiten Expansionskammer ausströmende Luft eingelassen wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Figur 1 zeigt im Aufriss einen Staubsauger, der mit einem geräuschdämpfenden Gehäuse ausgerüstet ist.
Figur 2 zeigt einen Blick in das Gehäuse gemäss Fig. 1, das wiederum im Aufriss und in Schnittansicht dargestellt ist.
Figur 3 stellt eine Vorrichtung zum Verriegeln von Dek-kel und Gehäuse am Behälter des Staubsaugers dar.
Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Gehäuseunterteil von unten.
Figur 5 ist eine Aufrissansicht im Schnitt, den Gehäuseunterteil zeigend, und zwar entlang der Schnittlinie 5-5 von Fig. 4.
Figur 6 ist eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 6-6 von Fig. 4, den Hauptauslassfitting des Gehäuseunterteils darstellend.
Figur 7 ist eine Draufsicht auf den Gehäuseoberteil von oben.
Figur 8 ist eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7.
Figur 9 zeigt in Aufrissansicht und im Schnitt den Gehäuseoberteil sowie dessen Verbindung mit dem Deckel, und zwar in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 13 gesehen.
Figur 10 ist eine Aufrissansicht der Deckelplatte oberhalb des elektrischen Anschlussabteiles des Gehäuseoberteiles.
Figur 11 ist eine Draufsicht auf den Deckel gemäss Fig. 10.
Figur 12 ist eine Vorderansicht der elektrischen Deckelplatte gemäss Fig. 10.
Figur 13 ist eine Ansicht auf den Deckel des Gehäuseoberteiles von unten, in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 14 gesehen.
Figur 14 ist eine teilweise weggebrochene Aufrissansicht des Deckels, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile 14-14 von Fig. 13.
Figur 15 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Gehäuseoberteiles.
Figur 16 ist eine Schnittdarstellung des Gehäuseoberteiles gemäss Fig. 15, und zwar dort in Richtung der Pfeile 16-16 gesehen.
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Figur 17 ist eine Ansicht des Bodens einer weiteren Ausführungsform von unten, und zwar für ein Gehäuseoberteil anderer Ausführungsform bestimmt.
Figur 18 ist eine Schnittansicht des Deckels gemäss der weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 17, und zwar dort in Richtung der Pfeile 18-18 gesehen.
Der erfmdungsgemässe Staubsauger enthält eine Saugeinrichtung 50, einen Behälter 10 zum Aufnehmen der eingesaugten Stoffe (Schmutz, Staub, usw.), einen auf dem Behälter 10 angeordneten Deckel 20 und ein Gehäuseunterteil 30, das auf den Deckel 20 aufsetzbar ist. Der Gehäuseunterteil 30 bildet einen Träger für ein Hauptgebläse 54, einen geräuschdämpfenden Auslasskanal für die aus dem Hauptgebläse 54 austretende Luft und den Boden der Auslasskammer für die Motorkühlluft. Weiter erkennt man ein Gehäuseoberteil 150 oder 300, der die einströmende Motorkühlluft von der ausströmenden Motorkühlluft trennt und eine Auslasskammer zur Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit der Motorkühlluft bildet. Der Gehäuseoberteil hat Leitorgane, um die einströmende Motorkühlluft von der ausströmenden Motorkühlluft zu trennen. Am Gehäuseoberteil sind die elektrischen Komponenten und das Typenschild des Staubsaugers angeordnet. Ferner ist ein Deckel 240 oder 350 vorgesehen, der auf dem Gehäuseoberteilaufgesetzt ist und der Leitorgane aufweist, um die einströmende Motorkühlluft von der ausströmenden Motorkühlluft zu trennen.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Behälter 10 dient zum Aufnehmen von eingesammelten Stoffen aller Art,
selbst von Flüssigkeiten. Der Behälter ist zylinderförmig und hat an der Wand 12 einen genormten Einlassstutzen 14, an den ein nicht dargestellter Schlauch angeschlossen werden kann. Während des Betriebes des Antriebsmotors 52 und des Hauptgebläses 54 werden Luft und andere Stoffe durch Einlassstutzen 14 eingesaugt. Die gesammelten Stoffe fallen aus dem Luftstrom in Behälter 10 aus. Die Behälterwand 12 hat einen umgebördelten, oberen Rand 15 (Fig. 3).
Der Behälter 10 ist von dem plattenartigen Deckel 20 abgedeckt. Dieser kann gemäss US-PS 4 185 974 ausgebildet sein. Der Deckel 20 ist natürlich entsprechend der Gestaltung des Behälters 10 auszubilden und die Öffnung für den Filterkäfig 22 ist derart anzuordnen, dass sie sich unterhalb des Hauptgebläses befindet.
Aus Fig. 3 erkennt man weiterhin, dass der Deckel 20 einen ringförmigen Rand 24 mit einer Auskehlung 26 an der Unterseite hat, in die der umgebördelte Rand 15 des Behälters 10 einführbar ist. Über den Umfang gleichmässig verteilt angeordnet sind drei Schnallen 27 an der Wand 12 des Behälters 10 vorgesehen. Haken 28 dieser Schnallen umgreifen einen Wulst 29, der sich oben auf Rand 24 befindet, um den Deckel 20 am Behälter 10 festzuhalten. Der Deckel hat ferner eine Öffnung 31, womit eine leitende Verbindung zwischen Hauptgebläse 54 und dem Behälter hergestellt wird.
Auf dem Deckel 20 ist der Gehäuseunterteil 30 aufgesetzt, der in den Figuren 2,4, 5 und 6 im einzelnen dargestellt ist. Dieser Gehäuseunterteil hat eine Aussenwand 32, die aus dekorativen Gründen aussen abgestuft ist. Der Gehäuseunterteil ist unten offen und hat einen Rand, der auf dem Deckel 20 aufliegt.
Aus Fig. 5 erkennt man, dass sich an der Unterkante der Aussenwand 32 des Gehäuseunterteiles ein ringförmiger,
sich nach unten erstreckender Abschnitt 36 befindet. Dieser ruht auf der Wulst 29 des Deckels. Von diesem Abschnitt 36 steht ein Flansch 38 ab, der vor allem aus ästhetischen Gründen den Rand des Deckels teilweise überdeckt.
Die Höhe des Gehäuseunterteils 30 ist derart ausgebildet, dass dieses das Hauptgebläse 54 aufnimmt und eine spiralförmige erste Expansionskammer 86, 90, 94 und 96 für die aus dem Hauptgebläse 54 austretende Luft gebildet wird.
Der Gehäuseunterteil hat eine obere Wand 40, die einstückig mit der Aussenwand 32 des Gehäuseunterteiles ausgebildet ist. Die obere Wand 40 hat eine Öffnung 42, die von einem zylinderförmigen Abschnitt 44 begrenzt ist (Fig. 5). Der Abschnitt 44 erstreckt sich nur über einen Teil der Höhe des Gehäuseunterteiles. Die Unterkante 46 dieses Abschnittes 44 stellt eine obere Auflage für eine elastische Dichtung 61 dar. Diese Dichtung 61 liegt auf der oberen Wand 62 eines unteren Teiles des Gebläsegehäuses 51 des Hauptgebläses 54. Die Unterkante 46 dieses Abschnittes 44 stellt eine obere Auflage für eine elastische Dichtung 61 dar. Diese Dichtung 61 liegt auf der oberen Wand 62 eines unteren Teiles des Gebläsegehäuses 51 des Hauptgebläses 54. Die Unterkante 46 des Abschnittes 44 ist so ausgebildet, dass die Auslassöffnung 58 des Hauptgebläses 54 völlig innerhalb des unteren Gehäuseunterteiles und oberhalb des Deckels 20 eingeschlossen ist. Der Abschnitt 44 diente deshalb als Unterteiler, um die aus dem Hauptgebläse 54 austretende Luft von der Kühlluft, die den Antriebsmotor 52 bereits gekühlt hat, zu trennen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Schlitze 74 im Gebläsegehäuse 51 des Hauptgebläses verwiesen, wie weiter unten noch beschrieben werden soll. Die Saugeinrichtung ist im übrigen von herkömmlichem Aufbau und ist innerhalb des Gebläsegehäuses 51 eingeschlossen. Ausser dem eigentlichen Antriebsmotor 52 erkennt man die Hauptantriebswelle 53, auf der der Rotor des Hauptgebläses 54 sitzt. Das Hauptgebläse befindet sich im unteren Bereich des Gebläsegehäuses 51. Das Gebläsegehäuse ruht auf der oberen Fläche des Deckels 20 geringfügig oberhalb des Deckels und ist gegen den Deckel durch die ringförmige Dichtung 55 abgedichtet. Das Hauptgebläse 54 ist ebenfalls von herkömmlichem Aufbau. Es fördert Luft aus Behälter 10 durch eine Einlassöffnung 31 im Deckel zum zentralen Einlass des Hauptgebläses. Das Hauptgebläse 54 fördert die Luft zentrifugal aus der Auslassöffnung 58 im unteren Teil des Gebläsegehäuses 51. Das untere Teil des Gebläsegehäuses hat eine obere Wand 62, die die Dichtung 61 trägt, auf der - wie bereits erwähnt -die Unterkante 46 des Abschnittes 44 aufliegt. Die Anpres-sung der Unterkante 46 des Abschnittes 44 auf die obere Wand 62 des Gebläsegehäuses 51 stellt eine Trennung zwischen dem Kühlluftstrom aus dem Motor und dem Haupt-saugluftstrom durch das Hauptgebläse sicher.
Die Motorantriebswelle 53 ist ausserdem noch weiter nach oben geführt, so dass sie das Nebengebläse 66 für den Nebenluftstrom antreibt, der den Antriebsmotor 52 kühlt.
Das Gebläsegehäuse 51 enthält einen weiteren zylindrischen Abschnitt 68, in welchem der Antriebsmotor 52 angeordnet ist. Im oberen Teil des zylindrischen Abschnittes 68 sind Öffnungen 72 für die eintretende Kühlluft ausgebildet. Schlitzartige Abzugsöffnungen 74 befinden sich im unteren Teil des Abschnittes 68, um die Motorkühlluft aus dem Gebläsegehäuse 51 abzuführen. Der Abschnitt 44 und die obere Wand 62 des Gebläsegehäuses 51 trennen die austretende Motorkühlluft von dem Hauptsaugluftstrom durch das Hauptgebläse 54.
Wie oben erwähnt, zieht das Hauptgebläse 54 Luft durch die Auslassöffnung 58 im unteren Teil des Gebläsegehäuses 51 ab. Es ist wünschenswert, die Luft umzulenken, um deren Geschwindigkeit zu verringern und damit auch das vom Staubsauger erzeugte Geräusch zu dämpfen. Hierbei soll jedoch weder der Luftstrom als solcher beeinträchtigt, noch der Wirkungsgrad des Staubsaugers vermindert, noch übermässige Belastung dem Antriebsmotor auferlegt werden. Zu diesem Zwecke ist eine spiralförmige Wandung 80 an die obere Wand 40 des Gehäuseunterteiles 30 angegossen und erstreckt sich von dieser oberen Wand 40 herab. In Fig. 4 erkennt man, dass die Wandung 80 an der Stelle 82 beginnt, und radial verhältnismässig nahe am Umfang des Gebläse-
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rotors ist; und dass sich die Wandung 80 sodann radial von diesem Umfang hinweg um den Rotor des Gebläses herum bis zum Austrittsende an Stelle 84 erstreckt. Hierdurch wird ein sich erweiternder Raum 86 geschaffen, der im offenen Bereich 90 zwischen den Enden 82 und 84 der Wandung 80 in den Raum 94 einmündet. Dieser Raum 94 befindet sich ausserhalb der Wandung 80, jedoch innerhalb der Seitenwand 32 des Gehäuseunterteiles. Da der Abschnitt 44 und damit auch die Wandung 80 in bezug auf Deckel 20 exzentrisch angeordnet sind, erweitert sich der Raum 94 nach und nach bis zum Ausgangsbereich 96 zu. Die Räume 86,90, 94, 96 stellen die erste Expansionskammer dar, durch die die aus dem Hauptgebläse 54 austretende Luft durchströmt. Aufgrund dieser Erweiterung des Strömungsweges in Richtung auf dessen Auslassbereich 96 wird die Geschwindigkeit der austretenden Luft und damit auch das mit der Geschwindigkeit übertragene Geräusch gedämpft. Die Auslassöffnung 100 des Raumes 94, 96 wird durch die Seitenwand 32 des Gehäuseunterteiles 30 definiert. Aus den Figuren 4 und 6 erkennt man, dass die Luft nicht direkt durch die Öffnung 100 austritt, sondern dass zum Zwecke des Umlenkens und des Leitens der austretenden Luft und zum Zwecke des Dämpfens des Geräusches eine hülsenförmige Auslassvorrichtung 110 im Bereich der Öffnung 100 vorgesehen ist. Diese Vorrichtung umfasst einen äusseren Ring 114. Dieser befindet sich im Inneren der Öffnung 100 des Gehäuseunterteiles. Ferner sieht man einen inneren Ring 116, der in einem gewissen Abstand vom äusseren Ring 114 zum Raum hin angeordnet ist, weiterhin schmale Stege 118, die die Verbindung zwischen den Ringen 114 und 116 herstellen und zusammen mit diesen Aussparungen oder Öffnungen 120 bilden. Damit ist gleichzeitig ein Käfig gebildet, der unterhalb der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles aufgehängt ist. Ferner erkennt man Tragelemente 122, die die untere Hälfte des Ringes 114 umgeben. Diese haben an ihren Enden jeweils Hülsen 124 angeformt. An der Unterseite der oberen Wand 40 sind Zapfen 125 angeformt, die in die Löcher 126 der genannten Hülsen 124 einführbar sind. Zum Sichern der Zapfen 125 in den Bohrungen 126 dienen Schrauben 127, mit deren Einschrauben gleichzeitig die Vorrichtung 110 an der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles befestigt wird.
Der Käfig 114,116,118 ist von einer ringförmigen Manschette 130 umgeben. Diese besteht aus einer Schaumstoffschicht, die genügend porös ist, um Luft hindurchtreten zu lassen, die aber dick genug ist, um einen entsprechenden Strömungswiderstand zu erzeugen und damit eine Dämpfung des mit der Luft weitergegebenen Geräusches zu erreichen. Die Manschette 130 stellt eine Sperre gegen die Strömung der Luft dar, so dass die meiste Luft durch die Auslassöffnung 100 ausströmt und dabei zunächst axial durch den offenen Käfig strömt. Die Luft kann jedoch ebenfalls durch Manschette 130 strömen. Da die Manschette 130 den Käfig umgibt, dämpft der Käfig die Vibration der in ihm befindlichen Luft, was zum Dämpfen des Geräusches beiträgt. Da die Manschette 130 aus Schaumstoff innerhalb des Raumes 94,96 angeordnet ist, trifft die im Raum zur Auslassöffnung 100 strömende, in Schwingung befindliche Luft zunächst auf Manschette 130, das diese Luftschwingungen vermindert und damit weiterhin das Geräusch des Staubsaugers dämpft. Die Kombination des Raumes 94, 96 mit der Vorrichtung 110 an der Auslassöffnung 100 sowie die Tatsache, dass die Vorrichtung 110 innerhalb des Rahmens 94, 96 angeordnet und der im Raum enthaltenen Luft ausgesetzt ist, verringert die Vibration der Luft und dämpft damit weitgehend das im Staubsauger erzeugte Geräusch. Mit einer derartigen Ausbildung lässt sich eine stärkere Geräuschdämpfung erzielen, als jene, die dann erreicht würde, wenn getrennt ein entweder langsam sich vergrössernder Raum oder eine Auslasshülse verwendet würde, die von einer Schaumstoffmanschette umgeben ist, wobei die Hülse weite Öffnungen hat, die mit der umgebenden Schaumstoffmanschette kommunizieren. Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Luftauslasssystems besteht darin, dass es nur einen geringen Rückstaudruck auf das Hauptgebläse 54 ausübt; der Strömungsweg der Luft durch den offenen Käfig ist nämlich sehr weit und die Luft strömt aus einem sich erweiternden Raum 94, 96 aus, das bereits die Geschwindigkeit der Luft vermindert hat. Es liegt somit kein Labyrinthkanal vor, durch den die austretende Luft zunächst hindurchtreten muss, bevor sie aus dem Staubsauger austritt.
In der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles 30 ist eine umlaufende Rinne 136 vorgesehen. Diese hat einen Boden 138 sowie eine Innenwand 139, in die der Gehäuseoberteil 150, und zwar mit dessen Seitenwand 186, eingesteckt ist. Die Rinne 136 dient der Aufnahme elektrischer Kabel. Der Gehäuseoberteil 150 mit diesem zugeordneten Deckel 240 sind derart gestaltet, dass zu dieser genannten Kabel-Ringnut 136 durch eine Öffnung 140 hindurch ein leichter und freier Zugang besteht. Im Boden 138 der Rinne 136 befindet sich eine Bohrung 141 zum Ablassen von dort möglicherweise angesammeltem Wasser.
Die Seitenwand 32 des Gehäuseunterteils 30 hat drei über den Umfang in gleichem Abstand verteilte Einbuchtungen 144 (Figur 4). Diese erstrecken sich vom Boden ein Stück Weges nach oben, um Raum für die Schnallen 27,29 zu schaffen, die den Deckel 20 am Behälter 10 halten. Die Einbuchtungen 144 werden durch seitliche Wände 146 und inneren Wandteile 146, 148 gebildet.
Aus den Figuren 2, 7, 8 und 9 erkennt man, auf welche Weise der Gehäuseoberteil 150 dem Gehäuseunterteil 30 zugeordnet ist, und wie der Abschnitt 68 des Gebläsegehäuses 54 einen Strömungsweg für die zur Kühlung des Antriebsmotors 52 bëstimmte Kühlluft bildet. Der Gehäuseoberteil weist eine im wesentlichen ebene obere Wand 152 auf (Fig. 2). An dieser oberen Wand 152 ist ein zylindrischer Abschnitt 156 vorgesehen, der sich nach unten erstreckt und eine kreisförmige Öffnung 154 bestimmt. Dieser zylindrische Abschnitt 156 umfasst den oberen Teil des Abschnittes 68 des Gebläsegehäuses 52. Der Durchmesser der Öffnung 154 ist im wesentlichen derselbe wie der Aussendurchmesser vom Abschnitt 68 des Gebläsegehäuses, so dass entlang des Abschnittes kein Leckluftstrom auftreten kann. Der Sitz zwischen dem zylinderförmigen Abschnitt 156 und der Seitenwand des Abschnittes 68 ist kein fester. Demzufolge können Antriebsmotore unterschiedlicher Baulänge verwendet, und falls erwünscht, kann der Antriebsmotor in axialer Richtung entlang dem zylinderförmigen Abschnitt 156 zum Zwecke der genauen Positionierung des Hauptgebläses 54 verschoben werden.
Der zylinderförmige Abschnitt 68 hat in seinem oberen Bereich Einlassöffnungen 72 zum Eintreten von Kühlluft in den Abschnitt 68. Der Abschnitt ist derart angeordnet, dass die Öffnungen 72 oberhalb der Oberwand 152 des Gehäuseoberteiles liegen.
Die Kühlluft tritt aus dem Abschnitt 68 durch die schlitzförmigen Abzugsöffnungen 74 im unteren Bereich des Abschnittes 68 aus. Durch die durch den sich nach unten erstreckenden zylinderförmigen Abschnitt 156 gebildete Öffnung 154 wird erreicht, dass verunreinigte Kühlluft, die über den Antriebsmotor hinweg und durch die Auslassöffnungen 74 geströmt ist, nochmals durch die Kühlluft-Einlassöffnun-gen 72 eintritt.
Der Gehäuseunterteil 30 und der Gehäuseoberteil 150 sorgen gemeinsam dafür, dass der eintretende Kühlluftstrom und der austretende Kühlluftstrom getrennt werden. Die obere Wand 40 des Gehäuseunterteiles ist geschlossen, aus5
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genommen die Öffnung 42, die aber wiederum über den zylinderförmigen Abschnitt 44 in Verbindung mit dem unteren Teil des Gebläsegehäuses 52 abgesperrt ist. Die obere Wand 152 des Gehäuseoberteiles ist an sich ebenfalls abgeschlossen, ausgenommen die Öffnung 154 für den Abschnitt 68 und die weiter unten beschriebenen Kühlluftauslassöffnung 160. Da der Gehäuseoberteil unten offen ist, bilden die obere Wand 152 des Gehäuseoberteiles zusammen mit der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles und den noch weiter unten zu beschreibenden Seitenwänden 186 des Gehäuseoberteiles eine abgeschlossene Expansionskammer (siehe Fig. 2). Diese schliesst einen unteren Raum 157 kleineren Volumens ein, der vom zylinderförmigen Abschnitt 44 umschlossen ist, und der in Verbindung mit dem wesentlich grösseren, oberen Raum 158 innerhalb des Gehäuseoberteiles in Verbindung steht. Die Expansionskammer erstreckt sich rund um den Abschnitt 68 des Gebläsegehäuses 52.
Auf einer Seite der Öffnung 154 in der oberen Wand 152 und radial in geringem Abstand ausserhalb des zylinderförmigen Abschnittes 156 liegt die einzige Auslassöffnung 160 für aus Expansionskammer 157,158 ausströmende Motor-Kühlluft (Fig. 7).
Oberhalb des Gehäuseoberteiles 150 und unterhalb des Deckels 240 des Staubsaugers befindet sich ein besonders gestaltetes Leitorgan 400. Wie später noch beschrieben werden soll, dient dies um die Öffnungen 154 und 160 voneinander zu trennen und zu verhindern, dass einströmende und ausströmende Kühlluft durchmischt werden. Das Leitorgan 400 hat das in Fig. 7 erkennbare Profil und die aus Fig. 8 erkennbare, konstante Höhe und ist an der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles angeformt. Das Leitorgan 400 ist derart gestaltet, dass es entsprechend mit den Öffnungen 154 und
160 des Gehäuseoberteiles zusammenwirkt. Ein Ende 402 dieses Leitorgans 400 liegt im Abschnitt 172 einer Spritzwand und hinter der Wand 406 der Öffnung 160. Der gekrümmte Abschnitt 408 des Leitorganes 400 ist derart gestaltet, dass dieser an einem schmalen Abschnitt 410 der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles anliegt und damit eine Trennwand zwischen den Öffnungen 154 und 160 bildet. Der Abschnitt 412 des Leitorganes 400 erstreckt sich entlang einer Wand 156 der Öffnung 160 im Gehäuseoberteil und geht dann in einen Spritzwandabschnitt 168 über.
Von der Oberseite der oberen Wand 152 gemessen ist die Höhe des Leitorganes 400 grösser als jene der Spritzwände 170,175, da diese Wände andere Aufgaben haben. Das Leitorgan 400 erstreckt sich über die gesamte Höhe bis zum Deckel hinauf, da dieses den Luftstrom abzusperren hat. Die Spritzwand hingegen stellt eine Sperre gegen Wasser oder Verunreinigung dar, nicht jedoch gegen den Luftstrom, weshalb sie eine geringere Höhe hat.
Am einen Ende der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles befindet sich eine von innen nach aussen leicht geneigte Lasche 161, die eine Öffnung 162 aufweist. An der Lasche
161 mit der Öffnung 162 ist das elektrische Kabel 164 des Staubsaugers befestigt.
Von der Oberseite der oberen Wand 152 steht ferner eine relativ niedrige Spritzwand 166 ab. Diese hat den bereits erwähnten geradlinigen Teil 168, der sich entlang der einen Kante der Lasche 161 bis zum einen Ende der Öffnung 160 hin erstreckt. Die Wand 166 hat ferner einen gekrümmten Abschnitt 170, der sich in Umfangsrichtung radial ausserhalb der im wesentlichen sichelförmigen Öffnung 160 erstreckt. Die Wand 166 weist, wie bereits erwähnt, einen weiteren, geradlinigen Abschnitt 172 auf. Dieser erstreckt sich bis zu dem noch weiter unten zu erwähnenden elektrischen Anschlussabteil 206 hin, das an der der Lasche 161 gegenüberliegenden Seite des Gehäuseoberteiles ausgebildet ist. Die Spritzwand 166 sorgt dafür, dass weder Wasser noch
Verunreinigungen nach oben unter Deckel 240 und in die sichelförmige Öffnung 160 spritzen können.
Eine weitere Spritzwand 175 gleicher Höhe steht von der Oberseite der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles ab. Die Wand 175 umfasst einen kurzen geradlinigen Abschnitt 176, der sich an der anderen Kante von Lasche 161 entlang erstreckt, weiterhin einen gekrümmten Abschnitt 178, der im wesentlichen entlang des Umfanges des Gehäuseoberteiles 150 verläuft, einen weiteren, geradlinigen Abschnitt 179, der sich im wesentlichen entlang des Umfanges des Gehäuseoberteiles erstreckt, und einen gekrümmten Abschnitt 182, der die Wand 175 auf ihrem Verlauf um den Umfang des Gehäuseoberteiles vervollständigt, und schliesslich an dem erwähnten Anschlussabteil 206 endet.
Der Staubsauger hat zahlreiche, an sich bekannte elektrische Elemente. Diese sind in einem Oberteil 185 untergebracht, das an der Oberseite der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles ausgebildet ist und zwar im Bereich zwischen Spritzwand 175 und Öffnung 154 (Fig. 8). Diese elektrischen Elemente sind an das elektrische Kabel 164, an den Antriebsmotor 52 sowie an die weiter unten noch erwähnte elektrische Schalttafel 210 in bekannter Weise angeschlossen. Die Spritzwand 175 im Bereich des Umfanges des Gehäuseoberteiles 150 schützt den Deckel 240 sowie die elektrischen Anschlüsse oder Elemente, die sich oberhalb der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles befinden, gegen Spritzwasser und Verunreinigungen.
An der Unterseite der oberen Wand 152 im Bereich des Umfanges ist der zylinderförmige Abschnitt 156 vorgesehen. Dieser verläuft auch unterhalb des Bodens 212 des Anschlussabteiles 206 (Fig. 8). Aus Fig. 2 erkennt man, dass die Seitenwand 186 in die Rinne 136 des Gehäuseunterteiles hineinragt, so dass ihre Unterkante auf dem Boden 138 sowie an der inneren Seitenwand 139 der Rinne 136 anliegt. Die Wände 138,139 dienen dabei als Auflager der Seitenwand 186 zum Positionieren des Gehäuseoberteiles 150. Die Seitenwand 186 bildet gleichzeitig die Umfassungswand der Expansionskammer 157, 158.
Von der Unterseite der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles stehen eine Reihe von Ansätzen 194 ab. Diese erstrecken sich bis zur Oberseite der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles 30. Durch die Ansätze 194 sind Schrauben 196 hindurchgeführt, die durch enge Bohrungen 197 im unteren Bereich der Ansätze 194 durchragen. Die Schrauben 196 sind weiterhin in fluchtende Bohrungen 198 eingeschraubt, die in Ansätzen 201 ausgebildet sind, welche ihrerseits ausserhalb der oben erwähnten Wand 80 an der Unterseite der oberen Wand 40 des Gehäuseunterteiles 30 ausgebildet sind. Sind die Schrauben 196 in die Bohrungen 198 im Gehäuseunterteil eingeschraubt und angezogen, so sind das Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil aneinander befestigt.
Durch den Deckel 20 sind weitere, hier nicht dargestellte Schrauben von unten nach oben in die Bohrungen 198 in den Ansätzen 201 eingeschraubt, um den Gehäuseunterteil und den Deckel 20 aneinander zu befestigen, wodurch Gehäuseoberteil, Gehäuseunterteil, Deckel und Behälter 10 des Staubsaugers miteinander verbunden werden.
In dem bereits erwähnten Anschlussabteil 206 im Gehäuseoberteil ist die Schalttafel 210 angeordnet, die von vorn eingesetzt wird. Auf der Schalttafel können alle möglichen elektrischen Elemente 212, wie einen Schalter, eine Spannungsanzeige, usw. angeordnet sein. Diese elektrischen Elemente 212 sind an sich bekannt und daher nicht näher dargestellt. Das Anschlussabteil 206 wird aus dem Boden 212, aus der inneren Wand 214 und aus den Seitenwänden 216 gebildet. Die Wände 212,214,216 stellen sicher, dass die Seite des Gehäuseoberteiles, in welcher das Anschlussabteil 206 ausgebildet ist, gegen das Eindringen von Wasser, Schmutzstof5
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fen usw. geschützt ist. Diese Wände bilden auch gleichzeitig einen Abschluss gegen die Expansionskammer 157, 158.
Aus den Figuren 9, 10, 11 und 12 erkennt man eine Ab-deckplatte, die die offene Seite des Anschlussabteiles 206 abdeckt. Sie hat einen unteren, gekröpften Bereich 222, der den Rand des Bodens 212 des Anschlussabteiles 206 in eingebautem Zustand umschliesst. Die Vorderwand 224 des Deckels 220 schliesst das Anschlussabteil 206 nach vorn ab. Weiterhin sind Zugangsöffnungen 225 für die Elemente 212 vorgesehen. Ferner ist das Anschlussabteil 206 durch eine Frontwand 224 abgeschlossen. Der Deckel 220 hat ferner eine obere Wand 226, die das Anschlussabteil 206 gegen oben ab-schliesst. An den Seiten befinden sich Befestigungslaschen 228. Nach dem Aufsetzen des Deckels 220 liegen diese auf Zapfen 232 des Gehäuseoberteiles auf und der Deckel 220 wird durch Schrauben 234 am Gehäuseoberteil 150 befestigt.
Aus den Figuren 2, 9,13 und 14 erkennt man, dass ein Deckel 240 den oberen Bereich des Gehäuseoberteiles 150 abdeckt. Der Deckel 240 wirkt mit dem genannten Leitorgan 400 derart zusammen, dass er den den Öffnungen 72 zuzuführenden Kühlluftstrom von dem aus Auslassöffnung 160 austretenden Kühlluftstrom trennt. Der Deckel 240 umfasst die geschlossene, ebene obere Wand 242. Aus Fig. 9 erkennt man, dass sich die Innenwand 214 des Anschlussabteiles 206 zur Kante 402 des aufrechtstehenden Leitorgans 400 hinauf erstreckt. Die obere Wand 226 des Anschlussabteiles 206 liegt an der Unterseite der oberen Wand 242 des Deckels 240 an. Ferner sieht man aus Fig. 9, dass sich das Leitorgan 400 soweit nach oben erstreckt, dass sie an der Unterseite der oberen Wand 242 des Deckels 240 anliegt.
Das Zusammenwirken von Leitorgan 400 an der Oberseite der oberen Wand 152 und von der oberen Wand 242 trennt den Raum zwischen oberer Wand 152 des Gehäuseoberteiles und oberen Wand 242 des Deckels in zwei Kammern, nämlich die Kammer 260, die sich ausserhalb des Anschlussabteiles 206 befindet und die mit Öffnung 154 in dem Gehäuseoberteil für den Eintritt von Motor-Kühlluft in Verbindung steht, und in Kammer 262 auf der gegenüberliegenden Seite des Leitorganes 400, die sich ebenfalls ausserhalb des Anschlussabteils 206 befindet, und die der Aufnahme von Kühlluft dient, welche aus dem Abschnitt 68 und durch die Öffnung 160 ausgetreten ist.
Wie man sieht, ist das Profil von Leitorgan 400 unter dem Deckel derart gestaltet, dass es mit der Gestalt und der Anordnung der Öffnung 154 und 160 zusammenwirkt. Bei andersartiger Gestaltung und Anordnung der Öffnung 154 und 160 ist eine entsprechende Änderung des Profils des Leitorganes 400 vorzunehmen.
Der Deckel hat einen nach unten herabhängenden Rand 266. Der Deckel hat einen grösseren Durchmesser als der Gehäuseoberteil. Hierdurch wird zwischen dem Rand 266 des Deckels 240 und dem Gehäuseoberteil ein ringförmiger Raum 267 zum Ein- und Auslassen der Luft zum Kühlen des Motors über den Kammern 260,262 geschaffen.
Der Deckel 240 hat weiterhin eine sich nach unten erstreckende Wand 270, die sich über Lasche 161 hinweg erstreckt und eine Einlassöffnung 272 für das elektrische Kabel 164 bildet (Fig. 2).
Aus den Figuren 9 und 13 erkennt man, dass Bereich 276 an der Kante des Deckels derart gestaltet ist, dass dieser mit dem Anschlussabteil 206 zusammenpasst.
Ferner befinden sich im Deckel 240 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Aussparung 280 mit Laschen 282 und darin befindlichen Bohrungen 284. Der Staubsauger hat, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen im wesentlichen U-förmigen Handgriff 290. Aus Fig. 2 erkennt man, dass eine Schraube 292 durch eine Bohrung 293 im Handgriff hindurch und dann in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist,
die ihrerseits in einem Ansatz 295 am Umfang der oberen Wand 152 des Gehäuseoberteiles 150 ausgebildet ist. Dadurch wird der Deckel dem Gehäuseoberteil gehalten, wobei der gesamte Staubsauger als Gesamteinheit ebenfalls zusammengehalten wird.
Die Figuren 15 und 16 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform eines Gehäuseoberteiles 300 mit zugehörigem Deckel 350, der in den Figuren 17 und 18 abgebildet ist. Der Gehäuseoberteil 300 umfasst eine profilierte Wand 302 mit einer Einlassöffnung 304 für Motor-Kühlluft. Der relativ enge obere Teil des Gebläsegehäuses wird von einem zylinderförmigen Abschnitt 305 umschlossen, der die Öffnung 304 bestimmt. Es ist jedoch hierbei nicht wie im vorausgegangenen Ausführungsbeispiel nur eine einzige, sichelförmige Öffnung 160 zum Abführen der Motor-Kühlluft, sondern es sind zwei sichelförmige Abzugsöffnungen 306, 308 vorgesehen. Diese befinden sich an einander gegenüberliegenden Seiten der Kühllufteinlassöffnung 304, womit zwei Ausgänge aus der Expansionskammer unterhalb des Gehäuseoberteiles gebildet werden.
Sowohl den sichelförmigen Öffnungen 306, 308 als auch der Einlassöffnung 304 ist eine Spritzschutzvorrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einer einzigen, gekrümmten Spritzwand 310, die das Gebläsegehäuse überragt und die sich bis fast an ein Anschlussabteil 312 erstreckt.
Um den verschiedenen Formen der Einlass- und Auslassöffnungen 304, 306, 308 im Gehäuseoberteil Rechnung zu tragen, ist dieses modifizierte Gehäuseoberteil 300 mit einem ungewöhnlich, d.h. ganz besonders gekrümmten Leitorgan 322 ausgestattet, die der Wand 302 dieses Gehäuseoberteiles 300 angeformt ist und die von dieser senkrecht absteht. Ein Abschnitt 326 dieses Leitorganes umgibt jenen Abschnitt der Einlassöffnung 304, der gegen das Anschlussabteil 312 gewandt ist und erstreckt sich dabei über einen schmalen, trennenden Streifen 328, der sich zwischen der Öffnung 304 einerseits und den Öffnungen 306, 308 andererseits befindet. Die Abschnitte 330 des Leitorganes 322 erstrecken sich von den Enden 332 der sichelförmigen Öffnung 306, 308 zur Aussenwand 310 hin, die sich schneiden, und weiter nach aussen zum Umfang des Deckels. Dem Deckel 350 ist eine weitere, diesen versteifende Rippe 334 zugeordnet, die an der Aussenseite der Spritzwand 310 beginnt, und die sich bis zum Umfang des Deckels 350 erstreckt. Der Deckel 350 hat ebenfalls eine flache obere Wand 352, bis zu der hin sich das Leitorgan 322 erstreckt. Genau wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels ist das Leitorgan höher, als die Spritzwand 310, da das Leitorgan den Luftstrom selbst absperrt, während die Spritzwand nicht hierzu gedacht ist, sondern nur zum Abschirmen der Öffnungen 304, 306, 308 gegen Spritzwasser und dergleichen.
Durch das Leitorgan 322 und die Rippe 334 werden zwei Kammern unterhalb Deckel 350 und oberhalb des Gehäuseoberteiles 300 gebildet. Zum einen die Kühlluft-Eintrittskammer 335 auf der einen Seite des Leitorgans 322, und auf der anderen Seite die Kühlluft-Austrittskammer 336 auf der anderen Seite des Leitorgans 322.
Der Deckel 350 weist ferner eine Einbuchtung 354 auf, die in das Anschlussabteil hineinragt. Der Ansatz 356 im Deckel 350 sind den Ansätzen 344 im Gehäuseoberteil zugeordnet und dienen zum Verbinden des Gehäuseoberteiles mit dem Deckel.
Im übrigen kann der Gehäuseoberteil 300 und der zugehörende Deckel 350 im wesentlichen gleich aufgebaut sein, wie bei der ersten Ausführungsform, weshalb sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Auch alle anderen Elemente des Staubsaugers können die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel sein.
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8 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- 653 234PATENTANSPRÜCHE1. Staubsauger, mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Saugeinrichtung und einem am Gehäuse befestigbaren Behälter, welche Saugeinrichtung (50) ein Gebläsegehäuse (51), einen im Gebläsegehäuse (51) angeordneten Antriebsmotor (52), ein Hauptgebläse (54) zum Erzeugen der Saugluft und ein Nebengebläse (66) zum Kühlen des Antriebsmotors (52) aufweist, wobei das Gebläsegehäuse (51) Öffnungen zum Ein- und Auslassen der Saugluft und eine Kühllufteinlassöffnung (72) auf einer Seite des Antriebsmotors (52) und eine Kühlluftauslassöffnung (74) auf der anderen Seite des Antriebsmotors (52), um Kühlluft durch das Gebläsegehäuse (51) und über den Antriebsmotor (52) zu fördern, und eine Trennwand aufweist, die zwischen Antriebsmotor (52) und Hauptgebläse (54) vorgesehen ist, um den Saugluftstrom und den Kühlluftstrom zu trennen, und wobei das Gehäuse eine Einlassöffnung (31) aufweist, die mit der Sauglufteinlassöffnung im Gebläsegehäuse (51) kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine erste Expansionskammer (86,90,94, 96), die mit der Auslassöffnung des Hauptgebläses (54) in Verbindung steht und so ausgebildet ist, dass sie die Strömungsgeschwindigkeit der durch das Hauptgebläse (54) geförderten Luft verringert, und eine Auslassöffnung (100) aufweist, die mit der ersten Expansionskammer in Verbindung steht, dass das Gehäuse eine zweite Expansionskammer (157,158) aufweist, die mit der Kühlluftauslassöffnung (74) in Verbindung steht und so ausgebildet ist, dass sie die Strömungsgeschwindigkeit der durch das Nebengebläse (66) geförderten Kühlluft verringert und eine Auslassöffnung (160) für die Kühlluft aufweist, und dass ein erstes Organ (46), um die erste und zweite Expansionskammer zu trennen, ein zweites Organ (55), um die erste Expansionskammer von der Einlassöffnung (31) zu trennen, und ein ausserhalb des Gebläsegehäuses (51) vorgesehenes drittes Organ (400) vorgesehen ist, um den Kühllufteinlass vom Kühlluftauslass zu trennen.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hülsenförmige Auslassvorrichtung (110) vorgesehen ist, die von der Auslassöffnung (100) her in die erste Expansionskammer hineinragt, um einen rohrförmigen Ausgangskanal aus der ersten Expansionskammer zu bilden.
- 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Manschette (130) zum Verringern der Geschwindigkeit des Luftstromes und zum Dämpfen von Geräusch und Vibration vorgesehen ist, um den rohrförmigen Auslasskanal zu bilden.
- 4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (130) aus porösem, geschäumtem Material besteht.
- 5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (130) aus porösem, geschäumtem Kunststoff besteht.
- 6. Staubsauger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Manschette (130) ein diese tragender Käfig (114,116,118) vorgesehen ist, der Öffnungen aufweist, durch welche Zutritt zu der hülsenförmigen Auslassvorrichtung (110) und zur Manschette (130) besteht.
- 7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Expansionskammer (86, 90, 94,96) eine Wandung (80) aufweist, die ausgebildet ist, um in der ersten Expansionskammer einen vom Hauptgeblä-seauslass zur Auslassöffnung (100) sich erweiternden Raum zu bilden.
- 8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (80) ausgebildet ist, um einen im wesentlichen spiraligen Strömungskanal mit zwischen dem Hauptgebläseauslass und der Auslassöffnung (100) ansteigendem Querschnitt zu bilden.
- 9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse kreisförmig ist und sich um die erste Expansionskammer erstreckt.
- 10. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgebläse (54) ein Kreiselgebläse ist.
- 11. Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Wandung (80) wenigstens teilweise entlang des Umfangs des Hauptgebläses (51) verläuft, und dass dieser Teil der Wandung (80) so ausgebildet ist, dass sich die zwischen dem Umfang der Auslassöffnung des Hauptgebläses (54) und diesem Teil der Wandung (80) gebildeten Raumabschnitte (86,90) erweitern und die zwischen der Wandung (80) und der Seitenwand des Gehäuses gebildeten Raumabschnitte (94, 96) die Auslassöffnung des Hauptgebläses (54) mindestens teilweise umschliessen.
- 12. Staubsauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (160) der zweiten Expansionskammer (157, 158) in die gleiche Richtung wie die Kühllufteinlassöffnung (72) des Gebläsegehäuses (51) weist, und dass das dritte Organ (400) eine Wandung ist, um den Luftstrom aus der Auslassöffnung (160) der zweiten Expansionskammer (157, 158) vom Luftstrom in die Kühllufteinlassöffnung (72) des Gebläsegehäuses (51) zu trennen.
- 13. Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Deckel (240) aufweist, dass die Auslassöffnung (160) der zweiten Expansionskammer (157, 158) und die Kühllufteinlassöffnung (72) des Gebläsegehäuses (51) in einem Abstand von der Innenfläche des Deckels (240) liegen, und dass der Deckel (240) ausgebildet ist, um Kühlluft von ausserhalb des Gehäuses in die Kühllufteinlassöffnung (72) des Gebläsegehäuses (51) einzuführen und einen Raum zu bilden, in den die aus der Auslassöffnung (160) der zweiten Expansionskammer (157,158) ausströmende Luft eingelassen wird.
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