CH651784A5 - Maschine zum auseinanderfalten und weiterbefoerdern von heften. - Google Patents

Maschine zum auseinanderfalten und weiterbefoerdern von heften. Download PDF

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CH651784A5
CH651784A5 CH6142/78A CH614278A CH651784A5 CH 651784 A5 CH651784 A5 CH 651784A5 CH 6142/78 A CH6142/78 A CH 6142/78A CH 614278 A CH614278 A CH 614278A CH 651784 A5 CH651784 A5 CH 651784A5
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CH
Switzerland
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grippers
roller
valve
machine
opening
Prior art date
Application number
CH6142/78A
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English (en)
Inventor
William B Mccain
James F Cosgrove
John Vente
Thomas R Flavin
Original Assignee
Mccain Mfg Co
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    • B65H5/32Saddle-like members over which partially-unfolded sheets or signatures are fed to signature-gathering, stitching, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zyklisch arbeitende Maschine zum sukzessiven Auseinanderfalten von zusammengefalteten Heften und zu ihrer Weiterbeförderung zu einer sattelförmig ausgebildeten Fördervorrichtung, mit einem die Hefte enthaltenden Vorratsbehälter, mit Greifern auf einer drehbaren Extraktionswalze zur Beförderung der Hefte mit ihrem Falzrücken voran zu einer Anschlaglehre, und mit weiteren, sowohl auf einer rotierenden Presswalze als auch auf einer gegenläufig zu dieser sich drehenden Öffnungswalze angeordneten Greifern, welche jedes Heft nach seiner an der Anschlaglehre erfolgenden Freigabe von den erstgenannten Greifern übernehmen, auseinanderfalten und es hierauf in geöffnetem Zustand auf die sattelförmige Fördervorrichtung fallen lassen. Dies erfolgt sukzessive zusammen mit anderen Bogen oder Heften, um ein Buch, gewöhnlich ein Buch mit geheftetem Rücken, zu bilden.
Ein Buch ist lediglich eine Zusammenstellung von Heften, ohne Rücksicht auf die Anzahl Hefte und ohne Rücksicht auf die Art, wie das Buch gebunden wird. Die einfachste Form eines Heftes ist ein gefalteter Bogen. Wenn die Faltung aussermittig erfolgt, so hat der Bogen oder das Heft eine schmälere und eine breitere Seite; letztere hat dann einen vorstehenden Rand.
Es wurde wiederholt die Aufgabe gestellt, die Produktivität bei der Buchherstellung bei der Verwendung von Greifern an der Extrahierwalze zu erhöhen. In der amerikanischen Patentschrift No. 3 565 422 zum Beispiel wurde der Versuch unternommen, die Ausstossrate durch Erhöhung der Anzahl der Greifer an die Extrahierwalze von zwei auf drei (was einer 50%igen Erhöhung entspricht) zu steigern, mit der Absicht dementsprechend die Geschwindigkeit der Press- und der Öffnungswalze zu erhöhen, um damit Schritt zu halten.
Im Grunde genommen ist der Gedanke, die Anzahl der während einer Umdrehung der Extrahierwalze gehandhabten Anzahl der Hefte von zwei auf drei zu erhöhen, richtig, aber wenn die Geschwindigkeit der Press- und der Öffnungswalze erhöht wird, tauchen infolge der erhöhten Geschwindigkeit alle Arten von Schwierigkeiten auf. Diese werden nicht durch die erhöhte Geschwindigkeit der Maschinenteile, sondern vielmehr durch die erhöhte Geschwindigkeit des Papiers, genau gesagt der Papierdynamik, hervorgerufen. Daher enthalten alle Gleichungen, in denen der auf die Papierhefte einwirkende Widerstand und die Impedanz auftreten, den Exponentialfaktor v2 (v = Geschwindigkeit). Widerstände und Impedanzen beziehen sich auf solche Faktoren wie Bewegungsenergie des sich in Bewegung befindlichen Papiers, die Luftumströmungsmerkmale des sich in Bewegung befindlichen Heftes, die Zentrifugalkraft, gleichmässige Be2
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schleunigung, Luftwiderstand, usw. Dadurch wird es verständlich, wenn durch die Erhöhung der Geschwindigkeit der Press- und der Öffnungswalze zwecks Schritthaltung mit der grösseren Papiermenge bei der Erhöhung der Anzahl der Greifer an der Extraktionswalze keine Vor-, sondern Nachteile auftreten.
Die Erkenntnis der ungünstigen Wirkung des v2-Faktors führte zu der Idee, dass die Art und Weise, um die von einer mit mehr Greifern bestückten Extraktionswalze gelieferten Hefte richtig zu verarbeiten, darin bestand, die Press- und Öffnungswalzen nicht rascher, sondern langsamer laufen zu lassen und den erhöhten Ausstoss der Extraktionswalze (drei statt zwei Bogen pro Arbeitstakt) auf andere Weise aufzunehmen.
Daher besteht ein erster Zweck der vorliegenden Erfindung darin, die Geschwindigkeit des Heftausstosses zu erhöhen, ohne dass dabei die Geschwindigkeit der Press- und Öffnungswalzen erhöht werden muss. Genauer ausgedrückt, bezweckt die vorliegende Erfindung, die Geschwindigkeit der Press- und Öffnungswalzen zu reduzieren, dennoch aber die Ausstossrate zu erhöhen.
Erfahrungsgemäss liegt die beste Art, ein Heft aus einem Vorratsbehälter vor der Übergabe an einen Sattelförderer zu entnehmen, darin, dass man ein Heft durch Unterdruck festklemmt und es aus dem Vorratsbehälter in eine Lage bringt, in der der Greifer an der Extraktionswalze es aufnehmen kann. Bei praktischen Anwendungen können bis zu dreissig oder vierzig Heftzuführvorrichtungen in einer Reihe aufgestellt sein, wobei jede die Sattel- oder Sammelkette beliefert. Man kann sich vorstellen, dass die Maschine manchmal stillgesetzt werden muss, um einen Stau an einer der Heftzuführvorrichtungen zu beseitigen, und dies kann während des Stillstandes zu langdauernden und mühsehligen Arbeiten führen, um die Wurzel des Problems zu finden. Um die Reparatur durchführen zu können, ist es manchmal notwendig, die Zuführvorrichtungen intermittierend laufen zu lassen, um dem Problem, welches den Papierstau verursacht, auf die Wurzel zu kommen. Daher sehen die Hersteller der Heftzuführvorrichtungen gewöhnlich zwei unterschiedliche Steuerungen vor und zwar eine für Dauerbetrieb und eine für intermittierenden Betrieb. Bei diesen beiden Betriebsarten sind jedoch Unterschiede vorhanden, die einen grossen Einfluss auf das richtige Funktionieren der Maschine haben. So besteht nur ein sehr kleiner Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt, in welchem ein Heft aus dem Vorratsbehälter durch Unterdruck herausgezogen wird, und dem Moment, wo der Heft-falz von einem Greifer auf der Extraktionswalze erfasst wird. Für die oszillierende Bewegung zwischen diesen Zeitpunkten muss zuerst der Unterdruck angelegt, gehalten und dann wieder aufgehoben werden, sodass das Festhalten des Heftes durch Unterdruck in dem Augenblick endet, in welchem der mechanische Greifer betätigt wird. Der Unterdruck muss also vor der Betätigung des Greifers aufgehoben und darf sodann weder zu spät noch zu früh mit Bezug auf das nächste vom Vorratsbehälter herauszunehmende Heft wieder eingeschaltet werden. Bei einer gewöhnlichen Maschine mit reduzierter Leistung ist die erwähnte Hin- und Herbewegung des das Heft zum Greifer transportierenden Organs bedeutend unwichtiger mit Bezug auf die Zeitpunkteinstellung, als bei einer Maschine, die einen erhöhten Ausstoss erbringen soll. Arbeitet nämlich eine solche Maschine intermittierend, wirkt sich praktisch ihre gesamte Massenträgheit wie bei einer leerlaufenden Maschine aus, aber wenn das genannte Transportorgan sich im Dauerbetrieb mit hoher Geschwindigkeit hin und her bewegen muss, um die mechanischen Greifer zu beliefern (um fünfzig Prozent rascher als bei bisherigen Maschinen) dann wird die zeitliche Einstellung der Anlegung und Aufhebung des Unterdruckes sehr bedeutsam. Daraus erklärt es sich auch, wieso man feststellte, dass Hefte unter Dauerbetrieb unsachgemäss behandelt wurden, was bei intermittierendem Betrieb jedoch nicht der Fall war. Man stellte auch fest: die zeitliche Einstellung für Dauerbetrieb führte zu Verzerrungen beim intermittierenden Betrieb, mit anderen Worten, wenn man die Maschine für den intermittierenden Betrieb einstellt, was zur Fehlerauffindung notwendig ist, dann hat die zeitliche Unterdruckeinstellung beim Dauerbetrieb die Auffindung des tatsächlichen Problems eher verhindert.
Daher besteht ein weiterer Zweck der Erfindung darin, eine der oben genannten Gattung entsprechende Maschine zu schaffen, bei welcher die schon erwähnte Erhöhung des Heftausstosses dank unterschiedlicher Zeiteinstellungen in der Anlegung und Aufhebung des Unterdruckes bei jeder der genannten Betriebsarten (dauernd und intermittierend) ohne Störungen möglich wird.
Die erfindungsgemässe Maschine, welche diese Zwecke voll erfüllt, ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Seitenansicht der Maschine, mit teilweise im Schnitt dargestellten Teilen;
Figur 2 eine Einzelansicht der Unterdruck-Ventilteile;
Figur 3 Einzelheiten von einzelnen in Figur 2 gezeigten Teilen;
Figur 4 eine Ansicht gemäss der Linie 4-4 Fig. 3, mit einigen Schläuchen ordnungsgemäss angeschlossen;
Figur 5 eine Ansicht gemäss der Linie 5-5 in Fig. 3;
Figuren 6 und 7 eine Ansicht gemäss der Linie 6-6 in Fig. 3, und
Figur 8 eine Ansicht gemäss der Linie 8-8 in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Heftzuführungsmaschine 10 weist eine über einer Öffnungswalze 16 und einer Presswalze 14 montierte Extraktionswalze 12 auf.
Die aussermittig zusammengefalteten Hefte werden in einem Vorratsbehälter 18 mit ihrem Falz nach unten und mit dem Vorderende so weit nach vorne aufgestapelt, dass bei dem am weitesten vorne befindlichen Heft, welches unmittelbar abgenommen werden soll, der kürzere Teil gegen die Vorderplatte 20 des Vorratsbehälters zu liegen kommt, während sich sein Falz an der Mündung 22 unten am Vorratsbehälter in der Lage befindet, in der er von mehreren, nebeneinander angeordneten Sauggreifer 24 erfasst wird.
Jeder Sauggreifer wird am unteren Ende einer Hohlstange 26 gehalten, welche mit einer hohlen Tragstange 27 zusammenarbeitet; letztere dient auch als Saugleitung, um an die Sauggreifer einen Unterdruck anzulegen.
Die Tragstange 27 wird durch einen sich hin und herbewegenden Kniehebel 28 gehalten, welcher bei 29 angelenkt ist. Der Kniehebel wird durch eine mit drei Nocken versehene Nockenscheibe 30, an welcher eine Abtastrolle 31 anliegt, die am Kniehebel 28 befestigt ist, hin und her bewegt, sodass die Sauggreifer 24 sich relativ zur Mündung des Vorratsbehälters nach innen und aussen bewegen können. Wenn ein Sauggreifer sich nach innen bewegt, kommt er mit dem sich am weitesten vorne befindlichen Heft im Vorratsbehälter 18 in Berührung und nimmt es durch Sog auf. Beim umgekehrten oder nach aussen gehenden Hub bringt der betreffende Sauggreifer den Falz des aufgenommenen Heftes an den Umfang der Extraktionswalze 12.
Die Nockenscheibe 30 dreht sich mit der Extraktionswalze und bestätigt die Sauggreifer 24 dreimal bei jeder Umdrehung der Extraktionswalze 12, sodass der letzteren jeweils drei Hefte zugeführt werden.
Wie aus der Figur 1 hervorgeht, dreht sich die Extraktionswalze 12 im Gegenuhrzeigersinn. Sie ist mit drei Grei5
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fern 32-1, 32-2, 32-3 bestückt, welche in gleichem Abstand an deren Umfang angeordnet sind, wobei jede an einer Stange 36 (insgesamt drei Stangen) befestigt ist, welche ihrerseits an der Walze 12 zwecks Drehung mit derselben angebracht ist. Der Ausdruck «Extraktionswalze» ist ein in dieser Branche verwendeter Ausdruck; tatsächlich handelt es sich um zwei räumlich voneinander getrennte Scheiben 12-1,12-2 (Fig. 8), wobei jede derselben mit drei Greifern ausgerüstet ist, während eine dritte Scheibe 12-3 die nachstehend beschriebenen Zahnsegmentwippen trägt.
Die Stangen 36 sind drehbar, und jede hat an einem Ende ein Antriebsritzel 38, das in ein Zahnsegment 40 eingreift. Jedes Zahnsegment ist Bestandteil einer Wippe 42, welche an einem Schwenkpunkt 44 an der Extraktionswalze 12 angelenkt und durch eine Feder 45 vorgespannt ist.
Jede Wippe 40 hat eine Abtastrolle 46, die so gelagert ist, dass sie eine feststehende Zeitsteuerungsnockenscheibe 48 abtastet, welche zur Extraktionswalze 12 koaxial ist. Die Nockenscheibe 48 hat einen einzigen Nocken und eine einzige Verweilzone, sodass diese Scheibe 48 und die damit zusammenwirkenden Federn 45 dazu dienen, die entsprechenden Greifer 32-1, 32-2, 32-3 zu öffnen. Jede Feder 45 hat das Bestreben, ihren Greifer zu schliessen; der hoch gelegene Teil 48-H der Nockenscheibe 48 bewegt das Zahnsegment 40, um den Greifer zu öffnen.
In Figur 1 wird der Greifer in geschlossener Stellung gezeigt, was bewirkt, dass der Falz eines extrahierten Heftes gegen einen mitwirkenden Amboss 32-A festgeklemmt wird, sodass das Heft im Gegenuhrzeigersinn zu einer Anschlaglehre 50 befördert wird, wobei der Falz vorausläuft. Dieses Schliessen des Greifers, zwecks Herausnahme, ist ein wichtiges Merkmal mit Bezug auf die zeitliche Steuerung und ist unveränderlich, ohne Rücksicht auf die Heftlänge.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der zeitlichen Einstellung besteht darin, dass die Greifer an der Extraktionswalze geöffnet sein müssen, wenn der Heftfalz die Anschlaglehre erreicht, welche in Abhängigkeit von der Heftlänge voreingestellt ist. Die Anschlaglehre muss so eingestellt sein, dass das dorthin beförderte Heft seinen Falz nach unten und in Berührung mit dem Umfang der Presswalze 14 hat.
Anfänglich wird die Nockenscheibe zum Zeitpunkt der Einstellung so positioniert, dass sich die Greifer genau auf dem durch die Sauggreifer 24 zugeführten Falz schliessen. Die Anschlaglehre wird ebenfalls ordnungsgemäss eingestellt. Sodann wird ein verstellbarer, an der Nockenscheibe 48 festgekeilter Nockenteil 52 (Fig. 8) gedreht, um die tatsächliche Nockenverweilfläche (je nach Heftlänge) zu verlängern oder zu verkürzen, sodass die von dem Nockenlappen 48-H zu öffnenden Greifer 32 sich öffnen, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, in welchem der Heftfalz sich an der Anschlaglehre 50 befindet; die Greifer bleiben offen, während die Abtastrolle 46 auf dem Nockenlappen läuft, bis sie wiederum auf die Vorratsbehälterseite zurück sind. Dort ver-lässt die Abtastrolle den Nockenlappen 48-H, sodass die Federn 45 die Greifer schliessen können.
Wenn das Heft gegen die Anschlaglehre hin freigegeben wird, wird sein verlängerter freier Lappenrand der Presswalze 14 zugeführt, genauer genommen hängt er frei am untersten Punkt der Walze, in der sog. Sechsuhrstellung, um von einem von zwei Greiferfingern 62-1 und 62-2, welche von der Presswalze um 180° versetzt getragen werden, ergriffen zu werden. Die Presswalze ist mit Betätigungsmitteln ausgerüstet, um die Falzgreiffinger 62-1 und -2 zu öffnen und zu schliessen; diese arbeiten genau gleich wie die Extraktionswalzgreifer, wie dies anhand eines Zeitsteuerungsnockens 64, einer Abtastrolle 65, einer Feder 66, eines Ritzels 667, eines Zahnsegmentes 68 und einer Zahnsegmentwippe 69 für jeden Greifersatz ersichtlich ist. Die Falzgreiferfinger werden auf einer Welle 62-S gehalten, welche, wie aus Fig. 8 hervorgeht, das Ritzel 67 an ihrem einen Ende trägt. Dadurch befindet sich jeweils ein Falzwalzengreifer in Wirkungsstellung, zeitlich genau im obersten Punkt der Presswalze 14, in der sog. s Zwölfuhrstellung, in der er den Rand des in der Anschlaglehre befindlichen Heftes gegen einen Amboss 62-A andrückt und derart festklemmt. Das Heft wird aus der Anschlaglehre heraus nach links abgezogen, wie aus Fig. 1 hervorgeht, und kommt unter die untere Fläche einer Füh-lo rungsleiste 71. Die obere Fläche dieser Führungsleiste 71 dient als Führung für das Heft auf seinem Weg vom Vorratsbehälter zur Anschlaglehre; eine zweite Führungsleiste 72 in der Nähe der Anschlaglehre dient dem gleichen Zweck, um das Heft in die Anschlaglehre hinein und wieder herauszu-15 führen.
Die der Presswalze 14 gegenüberliegende Öffnungswalze 16 ist ebenfalls mit einem Paar um 180° verschobener fingerartiger Greifer 70-1,70-2 ausgerüstet, welche genau so arbeiten und genau so zeitlich eingestellt sind wie diejenigen an 20 der Presswalze, wie leicht ersichtlich. In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass die Wirkfläche am Nocken 48 durch den nicht drehbaren Nockenteil 52 verstellt werden kann; ähnliche Zeiteinstellungs-Nockenteile sind für die Press- und Öffnungsgreifer vorgesehen.
25 Die Presswalze 14 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, während die Öffnungswalze 16 sich im Uhrzeigersinn dreht. Wie bereits erwähnt, wirkt ein Satz Greifer beispielsweise an der Presswalze 62-1, um den Heftfalz festzuklemmen, sodass das Heft gegen den Spalt zwischen den Walzen 14 und 16 be-30 wegt wird. Wenn dieser erreicht wird, befinden sich die gegenüberliegenden Finger (beispielsweise 70-1) an der Öffnungswalze zwischen den Heftseiten, wobei sie sich in einer Stellung, die man als Dreiuhrstellung bezeichnen kann, schliessen; sodann arbeiten die Finger 62-1 und 70-1 zusam-35 men, um die Hefte mehr und mehr auszubreiten, bis die Divergenz genügt, um sicher zu gehen, dass die Hefte gespreizt auf einem Sattelförderer 73 aufzuliegen kommen. Vorzugsweise sind die Press- und Öffnungsgreifer so eingestellt, dass sie sich in ihrer sog. Sechsuhrstellung öffnen. 40 Die Nockenscheiben an der Press- und der Öffnungswalze, welche deren Greifer steuern, werden ebenfalls ausgerichtet, sodass die Wirkung dieser Greifer zeitlich auf diejenige der Greifer an der Extraktionswalze abgestimmt sind.
Bei der Drehung der Extraktionswalze um 360° werden 45 drei Hefte, eines nach dem andern aus dem Vorratsbehälter entnommen und der Anschlaglehre zugeführt. Wenn einer der Pressgreifer ein Heft an der Anschlaglehre abhebt, ist das nächste oder folgende Heft bereits zur Anschlaglehre unterwegs.
so Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird die Extraktionswalze 12 auf einer Antriebswelle 75 gelagert, welche mit einem mittels einer (nicht dargestellten) Kette angetriebenen Kettenrad 76 versehen ist. Die Presswalze ist auf einer Antriebswelle 78 und die Öffnungswalze auf einer Antriebswelle 79 gelagert, 55 wobei beide mit einem durch die gleiche Kette angetriebenen Kettenrad versehen sind. In Fig. 8 ist das Rad 81 dargestellt.
Es könnte den Anschein haben, als ob gewisse Teile einfach vervielfältigt wären. Das ist jedoch keineswegs der Fall, wie nachstehend erläutert wird. Die bekannte Maschine hat-60 te zwei Greifer an der Extraktionswalze, welche etwa 44 cm über einem Gesamtumfang von 87.88 cm voneinander getrennt waren. An jeder Press- und Öffnungswalze bestand nur ein Greifer und jede dieser Walzen hatte einen Umfang von 43,93 cm. Bei einer derartigen Maschine kann man als 65 Basis die Leistung des Heftkopfes ansehen, d.h. derjenigen Einrichtung, in welcher die Bücher zusammengeheftet werden. Angenommen, dass die Heftkopfleistung 225 Bücher pro Minute beträgt, so wäre die Papiermenge, welche auf
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den Sattel (und in die Anschlaglehre) fällt,
43,94 x 225 = 9980,6 lineare cm pro Minute, was etwa der Maximalleistung der vorbekannten Maschine entsprach, auf Grund des v2-Faktors in bezug auf die Papierdynamik.
Bei der hier dargestellten Maschine sind die drei Extraktionsgreifer um 33,27 cm ( = 99,81 cm Umfang) und diejenigen an der Press- und Öffnungswalzen um 30,226 cm ( = 60,452 cm Umfang) voneinander entfernt. Wenn ein v2-Wert von 1 (Geschwindigkeit = 1) für Papierdynamik in der vorbekannten Maschine angenommen wird, so zeigt die nachstehende Tabelle, wie dieser Wert durch die vorliegende Erfindung beträchtlich verringert wird.
Maschine
Arbeitsspiele pro Minute v2 (ab der Anschlaglehre)
: (am Sattel)
vorbekannt Erfindungs-gemäss
225 225 275 300
1
0,6
0,86
1,02
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0,47 0,70 0,84
Die ständigen Merkmale des v2-Faktors sind: Beschleunigung des Papiers vom Vorratsbehälter, Einwerfen desselben in die Anschlaglehre, Wiederbeschleunigung aus der Anschlaglehre heraus und schliesslich Abwurf auf die Sammelkette. In der Tat wird die lineare Papiergeschwindigkeit zwischen Vorratsbehälter und Sammelkette verlangsamt, aber die Anzahl der pro Zeiteinheit gelieferten Hefte wird erhöht.
Man kann aus der Fig. 1 ersehen, dass die Greifer nahe beieinander liegen, so dass wenig Zwischenraum und wenig Zeit für die Hin- und Herbewegung des Saugkopfes 24, für das An- und Abschalten des Saugunterdruckes und das Schliessen des Greifers verbleibt; dies sind kritische Momente an der Mündung des Vorratsbehälters 18. Wenn die Koordination nicht ganz genau ist, wird das Heft bei Dauerbetrieb entweder zerrissen oder nicht erfasst. Daher muss die Absaugung vollkommen freigegeben werden, wenn Greifer, wie 32-1, den Heftfalz am Amboss 32-A festklemmen.
Um beide Betriebsarten (Dauerbetrieb, intermittierender Betrieb) zu ermöglichen, werden zur Synchronisierung des Unterdruckes zwei Ventilmittel, vorzugsweise Drehventile, verwendet. Mit Bezug auf die Figuren 2 bis 7 wirkt der Unterdruck ständig in einem Schlauch 80 und wird ununterbrochen zwei Einlässen RL und JL (R = Dauerbetrieb; J = intermittierender Betrieb) zugeführt, welche in einer stationären Aufnahmescheibe 82 angeordnet sind, die zu der an der Maschinenseite in der Nähe des Antriebskettenrades 76 gelegenen Antriebswelle 75 koaxial ist. Eine zweite Scheibe 84 ist mit der Nockenscheibe 30 verkeilt, um sich mit dieser zusammen synchron zur Extraktionswalze zu drehen, und passt abdichtend genau auf die Scheibe 82.
Die Scheibe 84 ist eine Ventilscheibe, welche an ihrer der Scheibe 82 zugewendeten Stirnseite einen ersten Satz von in gleichen Abständen angeordneten, gekrümmten Ventilschlitzen R-l, R-2 und R-3 (R bedeutet Dauerbetrieb), welche auf einem äusseren Kreis angeordnet sind, sowie einen zweiten Satz von in gleichen Abständen angeordneten gekrümmten Ventilschlitzen J-l, J-2 und J-3 aufweist (J bedeutet intermittierender Betrieb), welche auf einem inneren ICreis angeordnet sind. Es sind jeweils drei Ventilschlitze (Öffnungswinkel y), vorhanden, entsprechend den drei Satz Greifern an der Extraktionswalze.
Die stationäre Aufnahmescheibe 82 ist ferner mit einem Paar Öffnungen RS und JS zwecks Fortpflanzung des Unterdruckes versehen. Die Öffnung JS steht mit einem Schlauch 88 in Verbindung, welcher seinerseits an ein mittels eines Solenoides betätigtes Ventil 90 angeschlossen ist. Die Öffnung RS ist mittels eines Kupplungsstückes 92 ebenfalls s an das Ventil 90 angeschlossen, welches seinerseits mittels eines Schlauches 94 an Leitungsrohr 27 angeschlossen ist, welches die Sauggreifer 24 mit Unterdruck versorgt. Das Sole-noidventil ist ein Umschaltventil, mit welchem der Unterdruck wahlweise für die beiden Betriebsarten gehandhabt io werden kann: Während des Dauerbetriebes ist es offen, um die Öffnung JS vom Unterdruck abzutrennen und beim intermittierenden Betrieb ist es geschlossen, um die Öffnung RS vom Unterdruck abzutrennen. Daher wirkt bei jeder Betriebsart der Unterdruck entweder an der Öffnung RS oder i5 an der Öffnung JS, aber nicht an der jeweils anderen Öffnung.
In der Scheibe 82 sind eine Auslassöffnung (Verbindung zur Atmosphäre) RB und eine zweite Auslassöffnung JB, zwecks Aufhebung des in der Sauggreifer-Rohrleitung 27 2o vorhandenen Unterdruckes, angebracht.
Die Öffnungen sind so voneinander entfernt und die Ventile von solcher Länge, dass ein Ventilschlitz zwei, jedoch nicht drei benachbarte Öffnungen überspannen kann, wobei eine Unterdruck-Übertragungsöffnung entweder mit der den 25 Unterdruck aufnehmenden Öffnung oder mit der Auslassöffnung zur Atmosphäre in Verbindung treten kann.
Mit Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 (beide in der Richtung des Pfeiles 6-6, Fig. 3 gesehen, sodass man die Ventilschlitze als nebeneinander versetzt auf den Öffnungen 30 der Scheibe 82 im Betriebszustand sieht) kann man feststellen, dass die vorlaufende Kante des Ventilschlitzes R-l soeben die Öffnung RS berührt hat, um die Verbindung mit der Öffnung RL, in welcher Unterdruck herrscht, herzustellen, was das Anlegen von Unterdruck an die Sauggreifer be-35 deutet, dies unter der Voraussetzung, dass im Dauerbetrieb gearbeitet wird; in Fig. 7 hat der gleiche Ventilschlitz darnach soeben die Öffnung RB erreicht, um die Sauggreifer mit atmosphärischem Druck bei Dauerbetrieb zu verbinden.
Der Zustand ist etwas anders für die Ventilschlitze J-l, 40 J-2, J-2 für den intermittierenden Betrieb; sie sind gegenüber den Schlitzen R-l, R-2, R-3 für den Dauerbetrieb um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise 5° bis 10° zurück versetzt. Daher steht in Fig. 6 der vorlaufende Rand des Schlitzes J-l in Verbindung mit der Öffnung JL, da die Öffnung JS 45 noch nicht erreicht wurde, wenn der Unterdruck bereits an den Sauggreifern bei Dauerbetrieb herrscht. In ähnlicher Weise wird in Fig. 7 der Vorlaufrand der Rille J-7 von der Öffnung JB zur Atmosphäre zu dem Zeitpunkt wegbewegt; wenn der atmosphärische Druck bei Dauerbetrieb an den so Sauggreifern im Dauerbetrieb bereits zu herrschen begonnen hat.
Das Endergebnis ist, dass der Unterdruck an den Sauggreifern bei deren Bewegung gegen die Extraktionswalze hin zwecks Freigabe des Heftes früher als bei intermittierendem 55 Betrieb aufgehoben wird. In ähnlicher Weise wird beim Rückwärtshub der Saugstangen gegen die im Vorratsbehälter aufgestapelten Hefte hin der Unterdruck früher als bei intermittierendem Betrieb angelegt.
60 Die Verwendung eines doppelten, wahlweise ansteuerbaren Drehventils wird vorgezogen, um die Anwendungszeit und die Aufhebung des Unterdruckes gemäss den beiden grundlegenden Maschinenbetriebsarten zu variieren, weil man dadurch die steuernde Drehbewegung synchron an die-65 jenige der Extraktionswalze ankoppeln kann. Nichtsdestoweniger könnte man aber auch ein lineares Schieberventil mit äquivalenten Öffnungen einsetzen. Weil ein drehbares Ventil auf die obige Weise leicht selbst-synchronisierbar ge-
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macht werden kann, wäre es möglich, einen Satz Ventilschlitze in der Scheibe 84 wegzulassen, während man dafür sorgt, dass die Scheibe 82 sich automatisch wahlweise in der einen oder anderen Richtung unter einem Winkel dreht, der der Maschinengeschwindigkeit proportional ist, zum Beispiel mittels eines Reglers, der auf die Drehgeschwindigkeit der Extraktionswalze anspricht, in letzterem Falle wären mehr als zwei Einstellungen vorhanden, aber dennoch einschliesslich einer für intermittierenden Betrieb als die lang-5 samste Betriebsart.
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Zyklisch arbeitende Maschine zum sukzessiven Auseinanderfalten von zusammengefalteten Heften und zu ihrer Weiterbeförderung zu einer sattelförmig ausgebildeten Fördervorrichtung (74), mit einem die Hefte enthaltenden Vorratsbehälter (18), mit Greifern (32) auf einer drehbaren Ex-traktionswalze (12) zur Beförderung der Hefte mit ihrem Falzrücken voran zu einer Anschlaglehre (50), und mit weiteren, sowohl auf einer rotierenden Presswalze (14) als auch auf einer gegenläufig zu dieser (14) sich drehenden Öffnungswalze (16) angeordneten Greifern (62; 70), welche jedes Heft nach seiner an der Anschlaglehre erfolgenden Freigabe von den erstgenannten Greifern (32) übernehmen, auseinanderfalten und es hierauf in geöffnetem Zustand auf die sattelförmige Fördervorrichtung (74) fallen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Extraktionswalze (12) angeordneten Greifer (32-1, 32-2, 32-3) in drei Sätzen vorhanden sind, welche in gleichen Abständen voneinander am Umfang der Extraktionswalze angebracht sind, dass Betätigungsmittel (38,40,45,46) zum Öffnen und Schliessen der Greifer (32) vorgesehen sind, dass die Greifer (62) auf der Presswalze (14) und diejenigen (70) auf der Öffnungswalze (16) in je zwei voneinander um 180° entfernten Sätzen angeordnet und mit Betätigungsmitteln (65-69) zu ihrem Öffnen und Schliessen versehen sind, dass zur Synchronisierung dieser letztgenannten Bestätigungsmittel mit denjenigen (38,40,45,46, 48) für die Greifer (32) an der Extraktionswalze (12) Zeiteinstellmittel (48, 52, 64) vorhanden sind, die ein Schliessen eines Greifersatzes an der Presswalze (14) zwecks Herausziehen eines Heftes aus der Anschlaglehre (50) zu gleicher Zeit bewirken, in der ein geschlossener Greifersatz (32-1) an der Extraktionswalze ein anderes Heft zu dieser Anschlaglehre befördert, und dass ferner Extrahiermittel (24) zur Herausnahme der Hefte aus dem Vorratsbehälter (18) durch Anlegen eines Unterdruckes an dieselben und, in hierzu zeitlicher Beziehung, zur Freigabe eines herausgenommenen Heftes an einen an der Extraktionswalze (12) angebrachten Greifer mittels Anlegen von Atmosphärendruck sowie an diese Extrahiermittel (24) angeschlossene Mittel zur zeitlichen Vorverlegung der Unterdruck- und der Atmosphärendruckanlegung bei kontinuierlichem Betrieb gegenüber dem diskontinuierlichen Betrieb vorhanden sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die letztgenannten Mittel aus einem ersten Ventilmittel (R-l, R-2, R-3), das bei kontinuierlichem Betrieb der Maschine die Anlegung des Unterdrucks und diejenige des Atmosphärendruckes zeitlich aufeinander abstimmt, und aus einem anderen Ventilmittel (J-l, J-2, J-3) bestehen, das bei diskontinuierlichem Betrieb die genannten Anlegungen zeitlich verschieden vom ersten Mittel aufeinander abstimmt, und dass eine Umschaltvorrichtung (90) zur Wahl eines der Ventilmittel entsprechend der Betriebsart der Maschine vorhanden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ventilmittel aus einem Satz von drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten segmentartigen Ventilschlitzen (R-l, R-2, R-3; J-l, J-2, J-3) besteht, wobei die Sätze auf zueinander konzentrischen Kreisen in einer Drehventilscheibe (84) angeordnet sind und diese Drehventilscheibe an eine stationäre Ein- und Auslassscheibe (82) anliegt, die für jedes Ventilmittel einen Aufnahmeanschluss (RL, JL) für Unterdruck, einen Weiterleitungsanschluss (RS, JS) zur Weiterleitung des aufgenommenen Unterdruk-kes zu den Extrahiermitteln (24) und einen Auslassanschluss (RB, JB) zur Einleitung von Atmosphärendruck in den Weiterleitungsanschluss (RS, JS) aufweist, wobei ein Satz Ventilschlitze (R-l, R-2, R-3) zum anderen Satz (J-l, J-2, J-3) um einen vorbestimmten Winkel zurückversetzt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung ein Solenoidventil ist, an welches jeder der Weiterleitungsanschlüsse (RS, JS) angeschlossen ist, und welches seinerseits mit den Extrahiermitteln (24) verbunden ist, um diesen sowohl Unter- wie Atmosphärendruck zuzuleiten.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Drehventilscheibe (84), die in ihrer Rotation mit der Extraktionswalze (12) synchronisiert ist und zwei Sätze von segmentartigen Ventilschlitzen aufweist, um die Anwendung von Unter- und Atmosphärendruck bei vorgegebenen, für die beiden Betriebsarten der Maschine verschiedenen Drehwinkeln zeitlich zu steuern.
CH6142/78A 1977-06-06 1978-06-05 Maschine zum auseinanderfalten und weiterbefoerdern von heften. CH651784A5 (de)

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