CH651265A5 - Coin container - Google Patents

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CH651265A5
CH651265A5 CH873/81A CH87381A CH651265A5 CH 651265 A5 CH651265 A5 CH 651265A5 CH 873/81 A CH873/81 A CH 873/81A CH 87381 A CH87381 A CH 87381A CH 651265 A5 CH651265 A5 CH 651265A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
coin
casing
tear
transparent strip
Prior art date
Application number
CH873/81A
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English (en)
Inventor
Guy John O-Berger Dipl-I Welin
Original Assignee
Guy John Olof Welin Berger Dip
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guy John Olof Welin Berger Dip filed Critical Guy John Olof Welin Berger Dip
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Publication of CH651265A5 publication Critical patent/CH651265A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/04Sleeves, e.g. postal tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • B65D75/5833Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall
    • B65D75/5844Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall the portion of the wall being a narrow strip, e.g. between lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/58Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for ball bearings, washers, buttons or like spherical or disc-shaped articles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
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    • G07D9/006Coin wrappers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Münzenhülle, insbesondere für die Handhabung von Münzen in grossen Stückzahlen, mit einer die Münzen aufnehmenden Hülse aus einem flexiblen Hülsenmaterial, wobei die Hülse in ihrer Längsrichtung und zu ihrem Boden hin kegelstumpfartig verjüngt ausgebildet und durch eine Bodenscheibe abgeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine sich in Hülsenlängsrichtung erstreckende Aufreisshilfe (7, 10, 13, 17) an der Hülse zur raschen Freigabe der Münzen.



   2. Münzenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe durch ein auf der Innenseite des Hülsenmaterials angeordnetes Reisselement (17) gebildet ist, das an einem Hülsenende zugänglich ist und ein Auftrennen der Hülle durch Zug ermöglicht.



   3. Münzenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, ein Sichtfenster bildenden Transparentstreifen (6) aufweist, der im Bereich seiner Längskanten mit dem Hülsenmaterial verbunden ist und die Aufreisshilfe (7, 10, 13) enthält.



   4. Münzenhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe eine Grifflasche (7) aufweist, die durch Trennstellen in dem Transparentstreifen (6) gebildet ist und sich an einem Hüllenende in einem Randabschnitt der Hülse sowie teilweise zum entgegengesetzten Hüllenende erstreckt.



   5. Münzenhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe in Verbindung mit der Grifflasche (10, 13) Perforierungen (11, 16) zum erleichterten Auftrennen des Transparentstreifens (6) und zum Entfernen der Hülle von den Münzen aufweist.



   6. Münzenhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe eine Grifflasche (13) aufweist, die durch Einschneiden des Transparentsteifens (6) im Bereich der Bodenscheibe (27) derart gebildet ist, dass die Hülle vom Boden aus geöffnet werden kann.



   7. Münzenhülle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe ein langgestrecktes Reisselement (17) aufweist, das zwischen dem Transparentstreifen (6) und dem Hülsenmaterial (3) angeordnet ist und einen an einem Hüllende zugänglichen Endabschnitt zum Öffnen der Hülse an den Längskanten des Transparentstreifens (6) durch Zug aufweist.



   Die Erfindung betrifft eine Münzenhülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.



   Münzenhüllen sind an sich bekannt und werden in breitem Masse von den meisten Institutionen verwendet, bei welchen grosse Münzenmengen gehandhabt werden. Aus der SW-PS 216 129 ist eine Münzenhülle der gattungsgemässen Art bekannt. Damit der Inhalt der Münzenhülle leicht überprüft werden kann, kann der Boden aus einer durchsichtigen Kunststoffscheibe bestehen oder es kann in dem Hülsenmaterial, aus welchem die Hülse gebildet wird, ein Fenster oder eine Reihe Löcher ausgeschnitten sein.



   Einer der Vorteile einer konischen Hülse besteht darin, dass die Hüllen ineinander gestapelt werden können. Wenn sie mit einer steifen Bodenscheibe versehen sind, stützen sich die Hüllen gegenseitg, so dass sie nicht deformiert werden. Der Nachteil besteht darin, dass die Hüllen schwierig voneinander getrennt werden können, weil in den Räumen zwischen den Bodenscheiben leicht ein Unterdruck entsteht.



   Es ist schwierig, die gegenwärtig verfügbaren Münzenhüllen zu zerbrechen, wenn die Münzen herausgenommen werden sollen. Häufig werden sie geöffnet, indem die ganze Münzenrolle gegen eine Kante geschlagen wird. Dies ist geräuschvoll und kann auch zur Beschädigung der getroffenen Kante führen. Das Öffnen der Münzenhülle durch Auffalten des freien Hüllenendes ist zeitaufwendiger und ist gewöhnlich viel zu zeitaufwendig. Es handelt sich dabei in keinem Fall um ein sehr gutes Verfahren, besonders nicht für Leute mit langen Fingernägeln.



   Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Münzenhülle zu schaffen, welche die oben angegebenen Nachteile nicht aufweist.



   Dies wird durch eine Münzenhülle gemäss der Erfindung erreicht, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.



   Die Aufreisshilfe kann auf mehreren unterschiedlichen Wegen hergestellt sein. Vorzugsweise hat sie die Gestalt einer Reiss- oder Grifflasche, welche durch Stanzen in dem Streifen ausgebildet ist, wobei sia Stanzungen auch die Einleitung der Rissbildung bewirken. Die Grifflasche kann auch ein über die Papierhülse hinausstehender Abschnitt sein, der mit Perforierungen geeigneter Länge in dem oberen Teil des Transparentstreifens kombiniert sein kann. Solche Aufreisshilfen bewirken, dass die Münzenhülle wesentlich einfacher geöffnet werden kann, diese jedoch dadurch nicht allzu zerbrechlich wird. Sie soll einem Herunterfallen auf einen z.B. aus Marmor, der für Fussböden in Banken üblich ist, bestehenden Fussboden standhalten.



   Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann die Hülse einen sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, ein Sichtfenster bildenden Transparentstreifen (6) aufweisen, der im Bereich seiner Längskanten mit dem Hülsenmaterial verbunden ist und die Aufreisshilfe (7, 10, 13) enthält.



   Der Transparentstreifen kann aus einem heissiegelfähigen Material bestehen oder damit beschichtet sein, so dass er durch einen einfachen Heizschritt mit der Hülse verbunden werden kann. Alternativ kann der Transparentstreifen mit Klebelinien für sein Aufkleben auf die Hülse versehen sein.



   Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den im folgenden detaillierten Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, in welcher Fig. 1 eine Vorderansicht der mit einer gestanzten Grifflasche versehenen Münzenhülle gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht änlich der in Fig. 1 für eine Münzenhülle, bei der jedoch eine vorstehende Grifflasche mit Perforierungen kombiniert ist, Fig. 3 eine Perspektivansicht der Münzenhülle gemäss der Erfindung mit Darstellung des Bodenverschlusses und einer anderen Ausführungsform der Ausführungsform der Aufreisshilfe, und Fig. 4 eine Ansicht der Münzenhülle mit einem Faden als Aufreisshilfe darstellen.



   Die Münzenhülle kann aus einem kunststoffbeschichteten Papier bestehen, wodurch das Herstellungsverfahren vereinfacht wird und sein Aufwand reduziert wird. Die Hülse wird dadurch hergestellt, dass das Hülsenmaterial um einen Dorn gelegt wird und dann die einander überlappenden Längsränder durch Heissiegeln miteinander verbunden werden.



   Aus Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Münzenhülle gemäss der Erfindung ersichtlich. Die Münzenhülle besteht aus einer kegelstumpfförmigen, konischen Hülse 1 und einem Boden 2. Die Hülse 1 besteht meist aus undurchsichtigem Material 3, vorzugsweise aus Papier. Das Papiermaterial erstreckt sich jedoch nicht rings der gesamten Hülse; vielmehr ist ein Spalt zwischen zwei Längsrändern 4 und 5 des Papiermaterials freigehalten. Dieser Spalt wird von einem Transparentstreifen 6 überbrückt. Der Spalt zwischen den beiden Längsrändern 4 und 5 kann je nach dem Herstellungsverfahren V-förmig, wie aus der Figur ersichtlich, oder rechteckig sein. Der Transparentstreifen 6 kann mit dem Papiermaterial entweder durch Heisssiegeln oder durch Kleben verbunden sein und befindet sich vorzugsweise an der Aussenseite des Papiermaterials.

 

   Die Aufreisshilfe ist in diesem Fall eine Grifflasche 7, welche durch Stanzen in dem oberen Ende des Transparentstreifens 6 hergestellt ist. Wenn der Transparentstreifen beispielsweise aus Zellglas besteht, ist es völlig ausreichend, die Stanzungen zur Einleitung der Rissbildung vorzusehen. Bei einigen anderen Materialien jedoch kann es erforderlich sein, in Verlängerung  



  der Grifflasche Perforierungen vorzusehen, um das Aufreissen der Münzenhülle zu erleichtern. In diesem Fall muss jedoch die Festigkeit der Hülle in Betracht gezogen werden, insbesondere, wenn sie für grosse Münzen verwendet werden soll.



   Aus Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Aufreisshilfe ersichtlich. Der Transparentstreifen 6 ist länger als die Papierhülse 1 und bildet dadurch einen vorspringenden Abschnitt 8. Zwei Stanzlinien 9 sind in diesem Abschnitt ausgebildet, die gemeinsam eine Grifflasche 10 begrenzen. In gewissen Fällen kann es, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 angegeben, vorteilhaft sein, Perforierungen 11 für das Zusammenwirken mit der Grifflasche 10 anzuordnen. In gewissen Fällen kann es völlig ausreichend sein, den vorspringenden Abschnitt 8 des Transparentstreifens 6 als Grifflasche vorzusehen, beispielsweise bei Münzenhüllen für kleine, leichte Münzen, für welche die Heisssiegelung und/oder die Materialien nicht so fest zu sein brauchen.



   In beiden oben beschriebenen Ausführungsformen muss die Münzenhülle, damit die Grifflasche ihrer Funktion genügen kann, nach dem Einfüllen der Münzen derart gefaltet werden, dass die Grifflasche oben liegt. Dies kann jedoch leicht erlernt werden.



   Ein solches Problem kann durch die Ausführungsform aus Fig. 3 vermieden werden, aus welcher ersichtlich ist, wie die Münzenhülle an dem Boden verschlossen werden kann. Die Hülse   list    um die steife Bodenscheibe 2 herumgefaltet, die vorzugsweise aus Pappe besteht, die mit einem heisssiegelfähigen Material beschichtet ist. Löcher 12 sind ebenfalls in der Bodenscheibe ausgebildet. Hierdurch wird die Entstehung eines Unterdruckes zwischen den Bodenscheiben verhindert, wenn die Hüllen ineinandergestapelt   sind,    so dass sie leicht voneinander getrennt werden können.

 

   Aus Fig. 3 ist auch eine andere Ausführungsform der Aufreisshilfe gemäss der Erfindung ersichtlich. Durch einen Schlitz 14 entlang des Bodenumfangs und zwei nach oben laufende Schlitze 15 in dem Zylinder ist eine Grifflasche 13 ausgebildet.



  Hier können ebenfalls Perforierungen 16 geeigneter Länge ausgebildet sein, um das Aufreissen zu begünstigen.



   Bei der Ausfürungsform aus Fig. 4 ist die Aufreisshilfe ein Faden 17. Dieser Faden, der auch ein Streifen des Typs sein kann, der bei Zigarettenpackungen verwendet wird, ist bei der Münzenhülle, die aus der Figur ersichtlich ist, zwischen den Transparentstreifen und das Papiermaterial eingebracht. Dies ist jedoch kein notwendiges Merkmal; der Faden kann stattdessen an der Innenseite des Transparentstreifens oder an der Innenseite des Papiermaterials angebracht sein. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Münzenhülle, insbesondere für die Handhabung von Münzen in grossen Stückzahlen, mit einer die Münzen aufnehmenden Hülse aus einem flexiblen Hülsenmaterial, wobei die Hülse in ihrer Längsrichtung und zu ihrem Boden hin kegelstumpfartig verjüngt ausgebildet und durch eine Bodenscheibe abgeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine sich in Hülsenlängsrichtung erstreckende Aufreisshilfe (7, 10, 13, 17) an der Hülse zur raschen Freigabe der Münzen.
  2. 2. Münzenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe durch ein auf der Innenseite des Hülsenmaterials angeordnetes Reisselement (17) gebildet ist, das an einem Hülsenende zugänglich ist und ein Auftrennen der Hülle durch Zug ermöglicht.
  3. 3. Münzenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, ein Sichtfenster bildenden Transparentstreifen (6) aufweist, der im Bereich seiner Längskanten mit dem Hülsenmaterial verbunden ist und die Aufreisshilfe (7, 10, 13) enthält.
  4. 4. Münzenhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe eine Grifflasche (7) aufweist, die durch Trennstellen in dem Transparentstreifen (6) gebildet ist und sich an einem Hüllenende in einem Randabschnitt der Hülse sowie teilweise zum entgegengesetzten Hüllenende erstreckt.
  5. 5. Münzenhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe in Verbindung mit der Grifflasche (10, 13) Perforierungen (11, 16) zum erleichterten Auftrennen des Transparentstreifens (6) und zum Entfernen der Hülle von den Münzen aufweist.
  6. 6. Münzenhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe eine Grifflasche (13) aufweist, die durch Einschneiden des Transparentsteifens (6) im Bereich der Bodenscheibe (27) derart gebildet ist, dass die Hülle vom Boden aus geöffnet werden kann.
  7. 7. Münzenhülle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisshilfe ein langgestrecktes Reisselement (17) aufweist, das zwischen dem Transparentstreifen (6) und dem Hülsenmaterial (3) angeordnet ist und einen an einem Hüllende zugänglichen Endabschnitt zum Öffnen der Hülse an den Längskanten des Transparentstreifens (6) durch Zug aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Münzenhülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Münzenhüllen sind an sich bekannt und werden in breitem Masse von den meisten Institutionen verwendet, bei welchen grosse Münzenmengen gehandhabt werden. Aus der SW-PS 216 129 ist eine Münzenhülle der gattungsgemässen Art bekannt. Damit der Inhalt der Münzenhülle leicht überprüft werden kann, kann der Boden aus einer durchsichtigen Kunststoffscheibe bestehen oder es kann in dem Hülsenmaterial, aus welchem die Hülse gebildet wird, ein Fenster oder eine Reihe Löcher ausgeschnitten sein.
    Einer der Vorteile einer konischen Hülse besteht darin, dass die Hüllen ineinander gestapelt werden können. Wenn sie mit einer steifen Bodenscheibe versehen sind, stützen sich die Hüllen gegenseitg, so dass sie nicht deformiert werden. Der Nachteil besteht darin, dass die Hüllen schwierig voneinander getrennt werden können, weil in den Räumen zwischen den Bodenscheiben leicht ein Unterdruck entsteht.
    Es ist schwierig, die gegenwärtig verfügbaren Münzenhüllen zu zerbrechen, wenn die Münzen herausgenommen werden sollen. Häufig werden sie geöffnet, indem die ganze Münzenrolle gegen eine Kante geschlagen wird. Dies ist geräuschvoll und kann auch zur Beschädigung der getroffenen Kante führen. Das Öffnen der Münzenhülle durch Auffalten des freien Hüllenendes ist zeitaufwendiger und ist gewöhnlich viel zu zeitaufwendig. Es handelt sich dabei in keinem Fall um ein sehr gutes Verfahren, besonders nicht für Leute mit langen Fingernägeln.
    Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Münzenhülle zu schaffen, welche die oben angegebenen Nachteile nicht aufweist.
    Dies wird durch eine Münzenhülle gemäss der Erfindung erreicht, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.
    Die Aufreisshilfe kann auf mehreren unterschiedlichen Wegen hergestellt sein. Vorzugsweise hat sie die Gestalt einer Reiss- oder Grifflasche, welche durch Stanzen in dem Streifen ausgebildet ist, wobei sia Stanzungen auch die Einleitung der Rissbildung bewirken. Die Grifflasche kann auch ein über die Papierhülse hinausstehender Abschnitt sein, der mit Perforierungen geeigneter Länge in dem oberen Teil des Transparentstreifens kombiniert sein kann. Solche Aufreisshilfen bewirken, dass die Münzenhülle wesentlich einfacher geöffnet werden kann, diese jedoch dadurch nicht allzu zerbrechlich wird. Sie soll einem Herunterfallen auf einen z.B. aus Marmor, der für Fussböden in Banken üblich ist, bestehenden Fussboden standhalten.
    Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann die Hülse einen sich in Hülsenlängsrichtung erstreckenden, ein Sichtfenster bildenden Transparentstreifen (6) aufweisen, der im Bereich seiner Längskanten mit dem Hülsenmaterial verbunden ist und die Aufreisshilfe (7, 10, 13) enthält.
    Der Transparentstreifen kann aus einem heissiegelfähigen Material bestehen oder damit beschichtet sein, so dass er durch einen einfachen Heizschritt mit der Hülse verbunden werden kann. Alternativ kann der Transparentstreifen mit Klebelinien für sein Aufkleben auf die Hülse versehen sein.
    Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den im folgenden detaillierten Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, in welcher Fig. 1 eine Vorderansicht der mit einer gestanzten Grifflasche versehenen Münzenhülle gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht änlich der in Fig. 1 für eine Münzenhülle, bei der jedoch eine vorstehende Grifflasche mit Perforierungen kombiniert ist, Fig. 3 eine Perspektivansicht der Münzenhülle gemäss der Erfindung mit Darstellung des Bodenverschlusses und einer anderen Ausführungsform der Ausführungsform der Aufreisshilfe, und Fig. 4 eine Ansicht der Münzenhülle mit einem Faden als Aufreisshilfe darstellen.
    Die Münzenhülle kann aus einem kunststoffbeschichteten Papier bestehen, wodurch das Herstellungsverfahren vereinfacht wird und sein Aufwand reduziert wird. Die Hülse wird dadurch hergestellt, dass das Hülsenmaterial um einen Dorn gelegt wird und dann die einander überlappenden Längsränder durch Heissiegeln miteinander verbunden werden.
    Aus Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Münzenhülle gemäss der Erfindung ersichtlich. Die Münzenhülle besteht aus einer kegelstumpfförmigen, konischen Hülse 1 und einem Boden 2. Die Hülse 1 besteht meist aus undurchsichtigem Material 3, vorzugsweise aus Papier. Das Papiermaterial erstreckt sich jedoch nicht rings der gesamten Hülse; vielmehr ist ein Spalt zwischen zwei Längsrändern 4 und 5 des Papiermaterials freigehalten. Dieser Spalt wird von einem Transparentstreifen 6 überbrückt. Der Spalt zwischen den beiden Längsrändern 4 und 5 kann je nach dem Herstellungsverfahren V-förmig, wie aus der Figur ersichtlich, oder rechteckig sein. Der Transparentstreifen 6 kann mit dem Papiermaterial entweder durch Heisssiegeln oder durch Kleben verbunden sein und befindet sich vorzugsweise an der Aussenseite des Papiermaterials.
    Die Aufreisshilfe ist in diesem Fall eine Grifflasche 7, welche durch Stanzen in dem oberen Ende des Transparentstreifens 6 hergestellt ist. Wenn der Transparentstreifen beispielsweise aus Zellglas besteht, ist es völlig ausreichend, die Stanzungen zur Einleitung der Rissbildung vorzusehen. Bei einigen anderen Materialien jedoch kann es erforderlich sein, in Verlängerung **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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