CH649819A5

CH649819A5 - Silenced axial-flow blower, especially for electrical traction vehicles

Info

Publication number: CH649819A5
Application number: CH712580A
Authority: CH
Inventors: Joachim Choschzick
Original assignee: Siemens Ag
Priority date: 1979-09-28
Filing date: 1980-09-23
Publication date: 1985-06-14
Also published as: ATA481480A; AT367577B

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

PATENTANSPRÜCHE
1. Axialgebläse, insbesondere für elektrische Triebfahr zeuge, bei dem ein Lüfterrad mit Motor in einem Gebläsegehäuse angeordnet ist, das einen zylinderförmigen Teil eines gelochten Innenrohrs aufweist, welches von schalldämmendem Material und von einem Aussenmantel umgeben ist, wobei der Motor mit dem Lüfterrrad an dem zylinderförmigen Teil gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (6) über gummielastische schalldämmende Körper (9) in dem Aussenmantel (8) gelagert ist und dass Abdeckungen (10) der Stirnflächen zwischen Innenrohr (6) und Aussenmantel (8) durch schalldämmende Platten gebildet sind.

2. Axialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zylinderförmigen Teil des gelochten Innenrohrs (6) an der Saug- und/oder Druckseite ein bzw. je ein trichterförmig sich erweiternder Teil angeschlossen ist, wobei auch der vom schalldämmenden Material und dem Aussenmantel umgeben ist bzw. sind.

Die Erfindung betrifft ein schallgedämpftes Axialgebläse gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Für die Belüftung der Innenräume von Triebfahrzeugen und von elektrischen Geräten ist es bekannt, Ventilatoren zu verwenden, die einen Luftstrom über einen Kühlkanal ins Fahrzeuginnere drücken und/oder über die in dem Kühlkanal angeordneten elektrischen Geräte leiten. Während der Fahrt des Triebfahrzeuges liegt das Fahrgeräusch meist höher als das Lüftergeräusch, so dass Massnahmen zur Schalldämmung nicht erforderlich sind. An Haltepunkten oder Wendeschleifen liegt der Schallpegel des Lüfters jedoch so hoch, dass eine Belästigung der Anwohner und Fahrgäste gegeben ist. Zur Verringerung des Geräusches hat man den Lüfter an den Haltepunkten und Wendeschleifen bisher mit herabgesetzter Drehzahl betrieben.

Aus der DE-GM-Schrift 1 888293 ist auch schon ein Axialgebläse bekanntgeworden, bei dem ein Lüfterrad mit Motor in einem Gebläsegehäuse angeordnet ist, das aus einem gelochten Innenrohr gebildet ist, welches von Glasewolle und von einem Aussenmantel umgeben ist.

Bei dieser Ausführung ist das Innenrohr mit dem Axialgebläse nicht gegen mechanische Kräfte gesichert.

Bei der durch die DE-GE-Schrift 7736584 bekanntgewordenen Ausführung ist das Gebläsegehäuse wie ein Absorptionsschalldämpfer ausgebildet, dessen gelochtes Innenrohr an den Stirnseiten über schalleitende Blechwände mit dem Aussenrohr verbunden ist. Das Lüfterrad mit dem Antriebsmotor ist über gekröpfte Haltearme an den seitlichen Blechwänden befestigt.

Durch die Erfindung wird ein Axialgebläse geschaffen, das bei einer einfachen Ausbildung und sicheren Halterung des Innenrohrs eine deutlich niedrigere Schallemission aufweist.

Dies wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen erreicht.

Durch die Erfindung wird die Luftschall- und Körperschallemission erheblich vermindert, da trotz einer stabilen Halterung des Innenrohrs im Aussengehäuse vermieden ist, dass der Körperschall vom Innenrohr unmittelbar an das Aussengehäuse geleitet wird. Das Axialgebläse kann daher auch ohne zusätzliche schalldämmende Verbindungsmittel an einem Triebfahrzeug oder Bauwerk befestigt werden.

Dadurch wird die Anbringung vereinfacht.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.

Die Figur zeigt einen Belüftungskanal 2 für Triebfahrzeuge, in dem Luft mittels eines Axialgebläses 2 über ein zu kühlendes Gerät 3, z.B. einen Gleichstromsteller, gefördert wird. Das Axialgebläse 2 besitzt ein Lüfterrad 4, das von einem Motor 5 angetrieben wird. Das Gebläsegehäuse weist einen zylinderförmigen Teil eines gelochten Innenrohrs 6 auf, das von schalldämmendem Material 7, insbesondere von Mineralwolle, und von einem ungelochten Aussenmantel 8 umgeben ist. Der Motor 5 ist am zylinderförmigen Teil des Innenrohres 6 über Verbindungsmittel 11 starr angeordnet.

Dabei ist das Innenrohr 6 über gummielastische schalldämmende Körper 9, insbesondere Gummi-Metallelemente 9, in dem Aussenmantel 8 gelagert. Innenrohr 6 und Aussenmantel 8 sind mit einem Flansch versehen. Abdeckungen 10 der Stirnflächen zwischen Innenrohr 6 und Aussenmantel 8 sind aus schalldämmenden Platten, insbesondere aus Gummi. Dabei sind die Abdeckungen 10 nur am Flansch des Aussenmantels durch Befestigungsmittel 14, wie Schrauben oder dergleichen, befestigt. Am Flansch des Innenrohrs 6 liegen die Abdeckungen 10 nur an. Auf diese Weise wird der Übertritt von Körperschall vom Innenrohr 6 zum Aussenmantel 8, der über eine Halterung 12 an dem Boden 13 des Nahverkehrsfahrzeuges befestigt ist, verhindert.

Zweckmässigerweise ist am zylinderförmigen Teil des gelochten Innenrohrs 6 des Gebläsegehäuses an der Saugund Druckseite je ein trichterförmig sich erweiternder Teil angeschlossen, wobei auch die trichterförmig sich erweiternden Teile vom schalldämmenden Material und dem Aussenmantel umgeben sind. Dadurch ist es möglich, das Gebläse ohne zusätzliches Übergangsstück an einer Seite oder beiden Seiten mit Kühlkanälen 15 zu verbinden, in denen die zu kühlenden Geräte 3 angeordnet sind.

Um den Druck des Gebläses zu erhöhen, können in dem zylinderförmigen Teil des Innenrohres 6 zwei Lüfterräder 4 angeordnet sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Axialgebläse, insbesondere für elektrische Triebfahr zeuge, bei dem ein Lüfterrad mit Motor in einem Gebläsegehäuse angeordnet ist, das einen zylinderförmigen Teil eines gelochten Innenrohrs aufweist, welches von schalldämmendem Material und von einem Aussenmantel umgeben ist, wobei der Motor mit dem Lüfterrrad an dem zylinderförmigen Teil gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (6) über gummielastische schalldämmende Körper (9) in dem Aussenmantel (8) gelagert ist und dass Abdeckungen (10) der Stirnflächen zwischen Innenrohr (6) und Aussenmantel (8) durch schalldämmende Platten gebildet sind.
2. Axialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zylinderförmigen Teil des gelochten Innenrohrs (6) an der Saug- und/oder Druckseite ein bzw. je ein trichterförmig sich erweiternder Teil angeschlossen ist, wobei auch der vom schalldämmenden Material und dem Aussenmantel umgeben ist bzw. sind.

Die Erfindung betrifft ein schallgedämpftes Axialgebläse gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Für die Belüftung der Innenräume von Triebfahrzeugen und von elektrischen Geräten ist es bekannt, Ventilatoren zu verwenden, die einen Luftstrom über einen Kühlkanal ins Fahrzeuginnere drücken und/oder über die in dem Kühlkanal angeordneten elektrischen Geräte leiten. Während der Fahrt des Triebfahrzeuges liegt das Fahrgeräusch meist höher als das Lüftergeräusch, so dass Massnahmen zur Schalldämmung nicht erforderlich sind. An Haltepunkten oder Wendeschleifen liegt der Schallpegel des Lüfters jedoch so hoch, dass eine Belästigung der Anwohner und Fahrgäste gegeben ist. Zur Verringerung des Geräusches hat man den Lüfter an den Haltepunkten und Wendeschleifen bisher mit herabgesetzter Drehzahl betrieben.

Aus der DE-GM-Schrift 1 888293 ist auch schon ein Axialgebläse bekanntgeworden, bei dem ein Lüfterrad mit Motor in einem Gebläsegehäuse angeordnet ist, das aus einem gelochten Innenrohr gebildet ist, welches von Glasewolle und von einem Aussenmantel umgeben ist.

Bei dieser Ausführung ist das Innenrohr mit dem Axialgebläse nicht gegen mechanische Kräfte gesichert.

Bei der durch die DE-GE-Schrift 7736584 bekanntgewordenen Ausführung ist das Gebläsegehäuse wie ein Absorptionsschalldämpfer ausgebildet, dessen gelochtes Innenrohr an den Stirnseiten über schalleitende Blechwände mit dem Aussenrohr verbunden ist. Das Lüfterrad mit dem Antriebsmotor ist über gekröpfte Haltearme an den seitlichen Blechwänden befestigt.

Durch die Erfindung wird ein Axialgebläse geschaffen, das bei einer einfachen Ausbildung und sicheren Halterung des Innenrohrs eine deutlich niedrigere Schallemission aufweist.

Dies wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen erreicht.

Durch die Erfindung wird die Luftschall- und Körperschallemission erheblich vermindert, da trotz einer stabilen Halterung des Innenrohrs im Aussengehäuse vermieden ist, dass der Körperschall vom Innenrohr unmittelbar an das Aussengehäuse geleitet wird. Das Axialgebläse kann daher auch ohne zusätzliche schalldämmende Verbindungsmittel an einem Triebfahrzeug oder Bauwerk befestigt werden.

Dadurch wird die Anbringung vereinfacht.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.

Die Figur zeigt einen Belüftungskanal 2 für Triebfahrzeuge, in dem Luft mittels eines Axialgebläses 2 über ein zu kühlendes Gerät 3, z.B. einen Gleichstromsteller, gefördert wird. Das Axialgebläse 2 besitzt ein Lüfterrad 4, das von einem Motor 5 angetrieben wird. Das Gebläsegehäuse weist einen zylinderförmigen Teil eines gelochten Innenrohrs 6 auf, das von schalldämmendem Material 7, insbesondere von Mineralwolle, und von einem ungelochten Aussenmantel 8 umgeben ist. Der Motor 5 ist am zylinderförmigen Teil des Innenrohres 6 über Verbindungsmittel 11 starr angeordnet.

Dabei ist das Innenrohr 6 über gummielastische schalldämmende Körper 9, insbesondere Gummi-Metallelemente 9, in dem Aussenmantel 8 gelagert. Innenrohr 6 und Aussenmantel 8 sind mit einem Flansch versehen. Abdeckungen 10 der Stirnflächen zwischen Innenrohr 6 und Aussenmantel 8 sind aus schalldämmenden Platten, insbesondere aus Gummi. Dabei sind die Abdeckungen 10 nur am Flansch des Aussenmantels durch Befestigungsmittel 14, wie Schrauben oder dergleichen, befestigt. Am Flansch des Innenrohrs 6 liegen die Abdeckungen 10 nur an. Auf diese Weise wird der Übertritt von Körperschall vom Innenrohr 6 zum Aussenmantel 8, der über eine Halterung 12 an dem Boden 13 des Nahverkehrsfahrzeuges befestigt ist, verhindert.

Zweckmässigerweise ist am zylinderförmigen Teil des gelochten Innenrohrs 6 des Gebläsegehäuses an der Saugund Druckseite je ein trichterförmig sich erweiternder Teil angeschlossen, wobei auch die trichterförmig sich erweiternden Teile vom schalldämmenden Material und dem Aussenmantel umgeben sind. Dadurch ist es möglich, das Gebläse ohne zusätzliches Übergangsstück an einer Seite oder beiden Seiten mit Kühlkanälen 15 zu verbinden, in denen die zu kühlenden Geräte 3 angeordnet sind.

Um den Druck des Gebläses zu erhöhen, können in dem zylinderförmigen Teil des Innenrohres 6 zwei Lüfterräder 4 angeordnet sein. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.