CH648923A5 - Swirl outlet from an outer pipe and a core pipe arranged concentrically therein - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Drallauslass aus einem Aussenrohr (1) und einem darin konzentrisch angeordneten Kernrohr (4) mit sich über einen Ringquerschnitt zwischen dem Aussendurchmesser des Kernrohres (4) und dem Innendurchmesser des Aussenrohres (1) radial erstreckenden Drallschaufeln (5), gekennzeichnet durch einen ausserhalb des Kernrohres (4) gelagerten, einströmseitig in das Kernrohr einführbaren Ventilteller (8), dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Kernrohres (4) im Einströmbereich entspricht. 2. Drallauslass nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernrohr (4) eine den Durchmesser zum einströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung (7) und das Aussenrohr (1) eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung (3) aufweist. 3. Drallauslass nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einströmseitig ein über den Ring- querschnitt zwischen dem Aussenrohr (1) und dem Kernrohr (4) reichendes Lochblech (10) angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drallauslass aus einem Aussenrohr und einem darin konzentrisch angeordneten Kernrohr mit sich über einen Ringquerschnitt zwischen dem Aussendurchmesser des Kernrohres und dem Innendurchmesser des Aussenrohres radial erstreckenden Drallschaufeln. Es sind radiale Luftauslässe bekannt, deren Zuluftstrahlen infolge der Drallkomponente hochturbulent entlang der Auslassachse blasen. Bewährt haben sich in vielen Einzelfällen auch radiale Luftauslässe, deren Zuluftstrahlen zwar verdrallt austreten, jedoch nicht entlang der Auslassachse, sondern in einem Winkel dazu. Dabei wird der Coanda-Effekt ausgenutzt. Den Zuluftstrahlen, die in einem Winkel zur Auslassachse austreten, kann ein Luftstrahl, der entlang der Auslassachse bläst, überlagert werden. Der Anteil dieses Luftvolumenstromes ist durch die Konstruktion des Auslasses fixiert und lässt sich nicht nachträglich variieren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drallauslass zu schaffen, mit dem sich sowohl Aufheizvorgänge als auch Kühllastsituationen optimal bewältigen lassen. Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Drallauslass wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, ausserhalb des Kernrohres einen Ventilteller zu lagern, der einströmseitig in das Kernrohr einführbar ist und dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Kernrohres im Einströmbereich entspricht. Mit dem erfindungsgemässen Drallauslass lassen sich verdrallte Luftstrahlen in einem Winkel zur Auslassachse in den Raum einblasen, denen ein einstellbarer, entlang der Achse blasender Luftstrahl als Kernstrahl überlagert ist. Der Anteil des Kernstrahles kann durch eine Veränderung der Position des Ventiltellers variiert werden. Die Verstellung des Ventiltellers kann automatisch oder manuell erfolgen. Zweckmässig weist das Kernrohr eine den Durchmesser zum einströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung und das Aussenrohr eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung auf. Schliesslich kann noch vorgesehen sein, dass einströmseitig über den Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr und dem Kernrohr ein ringscheibenförmiges Lochblech angeordnet ist. Mit dem erfindungsgemässen Drallauslass sind Aufheizvorgänge optimal zu bewältigen, da die Aufheizung mit einem senkrecht nach unten gerichteten Kernstrahl wesentlich beschleunigt werden kann, was zur direkten Energieersparnis führt. Der erfindungsgemässe Drallauslass beherrscht aber auch Kühllastsituationen optimal, bei denen ein senkrechter Kern5strahl Zugerscheinungen in der Aufenthaltszone verursachen würde. Für Kühllastsituationen wird daher der Anteil des Luftvolumenstromes im Kernstrahl reduziert, und zwar desto stärker je niedriger die Auslasshöhe ist. Schliesslich ist mit dem erfindungsgemässen Drallauslass die Möglichkeit geschaffen, den Anteil des Kernstrahles in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen Raum und Zuluft automatisch zu regeln. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausfüh rungsbeispiel des erfindungsgemässen Drallauslasses be schrieben. Fig. 1 zeigt den Drallauslass in einem vertikalen Quer schnitt; Fig. 2 bis 4 zeigen den Drallauslass mit unterschiedlich positioniertem Ventilteller. Der Drallauslass besteht im wesentlichen aus einem Aus senrohr 1, das am ein- und ausströmseitigen Rohrende den Durchmesser vergrössernde Abrundungen 2 bzw. 3 aufweist. Für die angestrebte Funktion ist die Abrundung 2 nicht unbe dingt erforderlich. Konzentrisch in dem Aussenrohr list ein Kernrohr 4 an geordnet, auf dessen Aussenumfang acht verwundene Drall schaufeln 5 sich radial über den zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kernrohr 4 verbleibenden Ringraum erstrecken. Das Kernrohr 4 ist ausströmseitig mit einer unteren Ab schlussblende 6 versehen und besitzt eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrun dung 7. Im Einlaufbereich des Kernrohres 4 ist ein Ventilteller 8 angeordnet, der durch einen Stellmotor 9 einströmseitig in das Kernrohr 4 einführbar ist. Ein ringscheibenförmiges Lochblech 10 sitzt einströmsei tig über dem Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kernrohr 4 und schafft die Voraussetzung für einen ausreichenden Stützstrahlvolumenstrom. Es versteht sich, dass dem Lochblech 10 auch den Ringquerschnitt verschlies sende Schieber oder Blenden zugeordnet sein können, um er forderlichenfalls den Stützstrahlvolumenstrom auf 100% des Zuluftanteiles vergrössern zu können. Der beschriebene Drallauslass kann entweder mit einem Zuluftkanal direkt verbunden oder mit Hilfe eines Luftver teilkastens und beispielsweise einem flexiblen Rohr an ein Kanalnetz angeschlossen werden. Je nach der gewählten Anschlussart gelangt die Luft aus dem Anschlusskasten oder direkt aus dem Zuluftkanal in den Auslass. Ist der Querschnitt des Kernrohres 4 durch den Ven tilteller 8 versperrt, strömt die Zuluft ausschliesslich über den Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kern rohr 4 und wird durch die Schaufeln 5 verdrallt. Die dabei erzeugten Luftstrahlen sind hochinduktiv und mit ausgeprägter Turbulenz behaftet. Durch die Abrundung 3 wird der Coan da-Effekt und damit eine zusätzliche radiale Strahlumlen kung erzielt. Die so erzeugten horizontalen radialen Strahlen bewirken eine starke Beimischung der Umgebungsluft und dadurch eine schnelle Angleichung der Zulufttemperatur an die Raumlufttemperatur. Je nach Stellung des Ventiltellers 8 strömt ein Teilvolumenstrom unterschiedlicher Grösse durch das Kernrohr 4. Auf diese Weise wird ein vertikaler Stützstrahl gebildet, der sich den verdrallten Luftstrahlen aus dem Ringquerschnitt überlagert und die Strahleindringtiefe in den Raum vergrössert.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Drallauslass aus einem Aussenrohr (1) und einem darin konzentrisch angeordneten Kernrohr (4) mit sich über einen Ringquerschnitt zwischen dem Aussendurchmesser des Kernrohres (4) und dem Innendurchmesser des Aussenrohres (1) radial erstreckenden Drallschaufeln (5), gekennzeichnet durch einen ausserhalb des Kernrohres (4) gelagerten, einströmseitig in das Kernrohr einführbaren Ventilteller (8), dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Kernrohres (4) im Einströmbereich entspricht.
- 2. Drallauslass nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernrohr (4) eine den Durchmesser zum einströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung (7) und das Aussenrohr (1) eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung (3) aufweist.
- 3. Drallauslass nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einströmseitig ein über den Ring- querschnitt zwischen dem Aussenrohr (1) und dem Kernrohr (4) reichendes Lochblech (10) angeordnet ist.Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drallauslass aus einem Aussenrohr und einem darin konzentrisch angeordneten Kernrohr mit sich über einen Ringquerschnitt zwischen dem Aussendurchmesser des Kernrohres und dem Innendurchmesser des Aussenrohres radial erstreckenden Drallschaufeln.Es sind radiale Luftauslässe bekannt, deren Zuluftstrahlen infolge der Drallkomponente hochturbulent entlang der Auslassachse blasen. Bewährt haben sich in vielen Einzelfällen auch radiale Luftauslässe, deren Zuluftstrahlen zwar verdrallt austreten, jedoch nicht entlang der Auslassachse, sondern in einem Winkel dazu. Dabei wird der Coanda-Effekt ausgenutzt. Den Zuluftstrahlen, die in einem Winkel zur Auslassachse austreten, kann ein Luftstrahl, der entlang der Auslassachse bläst, überlagert werden. Der Anteil dieses Luftvolumenstromes ist durch die Konstruktion des Auslasses fixiert und lässt sich nicht nachträglich variieren.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drallauslass zu schaffen, mit dem sich sowohl Aufheizvorgänge als auch Kühllastsituationen optimal bewältigen lassen.Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Drallauslass wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen, ausserhalb des Kernrohres einen Ventilteller zu lagern, der einströmseitig in das Kernrohr einführbar ist und dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Kernrohres im Einströmbereich entspricht.Mit dem erfindungsgemässen Drallauslass lassen sich verdrallte Luftstrahlen in einem Winkel zur Auslassachse in den Raum einblasen, denen ein einstellbarer, entlang der Achse blasender Luftstrahl als Kernstrahl überlagert ist. Der Anteil des Kernstrahles kann durch eine Veränderung der Position des Ventiltellers variiert werden. Die Verstellung des Ventiltellers kann automatisch oder manuell erfolgen.Zweckmässig weist das Kernrohr eine den Durchmesser zum einströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung und das Aussenrohr eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrundung auf.Schliesslich kann noch vorgesehen sein, dass einströmseitig über den Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr und dem Kernrohr ein ringscheibenförmiges Lochblech angeordnet ist.Mit dem erfindungsgemässen Drallauslass sind Aufheizvorgänge optimal zu bewältigen, da die Aufheizung mit einem senkrecht nach unten gerichteten Kernstrahl wesentlich beschleunigt werden kann, was zur direkten Energieersparnis führt.Der erfindungsgemässe Drallauslass beherrscht aber auch Kühllastsituationen optimal, bei denen ein senkrechter Kern5strahl Zugerscheinungen in der Aufenthaltszone verursachen würde. Für Kühllastsituationen wird daher der Anteil des Luftvolumenstromes im Kernstrahl reduziert, und zwar desto stärker je niedriger die Auslasshöhe ist.Schliesslich ist mit dem erfindungsgemässen Drallauslass die Möglichkeit geschaffen, den Anteil des Kernstrahles in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen Raum und Zuluft automatisch zu regeln.Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausfüh rungsbeispiel des erfindungsgemässen Drallauslasses be schrieben.Fig. 1 zeigt den Drallauslass in einem vertikalen Quer schnitt; Fig. 2 bis 4 zeigen den Drallauslass mit unterschiedlich positioniertem Ventilteller.Der Drallauslass besteht im wesentlichen aus einem Aus senrohr 1, das am ein- und ausströmseitigen Rohrende den Durchmesser vergrössernde Abrundungen 2 bzw. 3 aufweist.Für die angestrebte Funktion ist die Abrundung 2 nicht unbe dingt erforderlich.Konzentrisch in dem Aussenrohr list ein Kernrohr 4 an geordnet, auf dessen Aussenumfang acht verwundene Drall schaufeln 5 sich radial über den zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kernrohr 4 verbleibenden Ringraum erstrecken.Das Kernrohr 4 ist ausströmseitig mit einer unteren Ab schlussblende 6 versehen und besitzt eine den Durchmesser zum ausströmseitigen Rohrende hin vergrössernde Abrun dung 7.Im Einlaufbereich des Kernrohres 4 ist ein Ventilteller 8 angeordnet, der durch einen Stellmotor 9 einströmseitig in das Kernrohr 4 einführbar ist.Ein ringscheibenförmiges Lochblech 10 sitzt einströmsei tig über dem Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kernrohr 4 und schafft die Voraussetzung für einen ausreichenden Stützstrahlvolumenstrom. Es versteht sich, dass dem Lochblech 10 auch den Ringquerschnitt verschlies sende Schieber oder Blenden zugeordnet sein können, um er forderlichenfalls den Stützstrahlvolumenstrom auf 100% des Zuluftanteiles vergrössern zu können.Der beschriebene Drallauslass kann entweder mit einem Zuluftkanal direkt verbunden oder mit Hilfe eines Luftver teilkastens und beispielsweise einem flexiblen Rohr an ein Kanalnetz angeschlossen werden.Je nach der gewählten Anschlussart gelangt die Luft aus dem Anschlusskasten oder direkt aus dem Zuluftkanal in den Auslass. Ist der Querschnitt des Kernrohres 4 durch den Ven tilteller 8 versperrt, strömt die Zuluft ausschliesslich über den Ringquerschnitt zwischen dem Aussenrohr 1 und dem Kern rohr 4 und wird durch die Schaufeln 5 verdrallt. Die dabei erzeugten Luftstrahlen sind hochinduktiv und mit ausgeprägter Turbulenz behaftet. Durch die Abrundung 3 wird der Coan da-Effekt und damit eine zusätzliche radiale Strahlumlen kung erzielt. Die so erzeugten horizontalen radialen Strahlen bewirken eine starke Beimischung der Umgebungsluft und dadurch eine schnelle Angleichung der Zulufttemperatur an die Raumlufttemperatur.Je nach Stellung des Ventiltellers 8 strömt ein Teilvolumenstrom unterschiedlicher Grösse durch das Kernrohr
- 4.Auf diese Weise wird ein vertikaler Stützstrahl gebildet, der sich den verdrallten Luftstrahlen aus dem Ringquerschnitt überlagert und die Strahleindringtiefe in den Raum vergrössert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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