CH645731A5 - Codedetektor fuer ein abfrage-/antwortsystem. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Codedetektor für ein Abfra-ge-/Antwortsystem mit einem Antwortcode, welcher Code aus einem, ein festes Zeitintervall überbrückenden ersten und zweiten Rahmenimpuls besteht, und aus einer in genanntem Zeitintervall hegenden und durch das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Codeimpulsen in definierten Zeitrasterabschnitten gebildeten Antwort.
In einem Abfrage-/Antwortsystem wird von einem sogenannten sekundären Rundsuchradar ein Abfragecode ausgesandt, der von einem Antwortgerät an Bord eines Flugzeuges beantwortet wird. Der Abfragecode wird über eine getrennte Antenne abgestrahlt, die auch mechanisch mit der Antenne eines primären Rundsuchradars gekoppelt sein kann, so dass nur Flugzeuge, die sich im Bündel des sekundären Rundsuch-
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radars befinden, eine Antwort geben können. Die Abfrage angeben. Für die Erfindung selbst ist der Aufbau dieses Mo-
kann in verschiedenen Moden durchgeführt werden; das Ab- dedetektors und die weitere Verarbeitung der Modebits nicht fragegerät reagiert auf die betreffende Mode und sendet eine wichtig. Der Impulslängendiskriminator 202 reagiert auf die
Antwort. Die Antenne des Antwortgerätes ist eine Rund- Länge von Rahmen- und Codeimpulsen; zu kurze Impulse
Strahlantenne; somit wird der Antwortcode in alle Richtun- 5 werden nicht durchgelassen. Die durchgelassene Impulsreihe gen ausgesandt. wird danach einem Schiebespeicher 203 zugeführt. Dieser
In einer Umgebung, in der sich mehrere Antwortgeräte in- Schiebespeicher besteht aus einem ersten Schieberegister 204, nerhalb des Empfangsbereiches eines Abfragegerätes befin- einer Verzögerungsleitung 205 und einem zweiten Schiebereden, wie z.B. auf einem Flughafen, können durch eine hohe gister 206. Die gesamte Verzögerungszeit des Schiebespei-Antwortdichte die Antwortcodes verfälscht sein. Hier besteht io chers 203 ist derartig, dass dieser mit der erforderlichen Tole-die Möglichkeit, dass gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit ranz den vollständigen Antwortcode enthalten kann; bei ei-einem Antwortcode ebenfalls hiermit asynchrone Antworten nem Antwortcode mit einer Länge von 20,75 usek ist eine geempfangen werden, oder, was z.B. der Fall ist bei Flugzeugen, samte Verzögerungszeit von z.B. 21 |isek ausreichend. Dem die sich auf unterschiedlichen Höhen doch derselben Position Schiebespeicher 203 ist ein erster und zweiter Rahmendetek-befinden, hiermit synchrone Antworten. In beiden Fällen 15 tor 207 bzw. 208 nachgeschaltet. In dem in Fig. 2 abgebilde-können die Antwortcodes einander vollständig oder teilweise ten Blockschaltbild sind diese Rahmendetektoren jeweils an überlappen. Ausserdem können mehrere Rahmen- und/oder Anzapfungen des Schieberegisters 204 und 206 angeschlossen, Codeimpulse durch das Auftreten von Störimpulsen ver- und zwar auf solche Anzapfungen die einen Zeitunterschied fälscht sein. besitzen der grösser als das vorgenannte von den Rahmenim-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Codede- 20 pulsen Fl und F2 überbrückte Zeitintervall von etwa tektor zu schaffen, mit dessen Hilfe einander überlappende 20,3 |isek ist. Der Grund dieser Wahl wird nachfolgend ver-
Antwortcodes getrennt detektiert werden können und Ant- deutlicht. Die Rahmendetektoren 207 und 208 bestehen jeder wortcodes, von denen bestimmte Impulse verfälscht sind, so aus einem Flankendetektor 209; 210, jeweils zwei Rahmenim-
gut wie möglich detektiert werden können. pulstorgeneratoren 211,212; 213,214 und jeweils zwei Rah-
Diese Aufgabe ist in der Weise realisiert worden, wie in 25 menimpulstorschaltungen 215,216; 217,218. Durch den der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegeben. Flankendetektor 209 wird das Auftreten der Vorder- und
Die Erfindung wird jetzt anhand der beiliegenden Figuren Rückflanke eines Impulses am angeschlossenen Ausgang des näher erläutert, wovon: Schieberegisters 204 festgelegt. Eine festgestellte Vorderflanke
Fig. 1 den Abfragecode und den vom sekundären Rund- steuert den Rahmenimpulstorgenerator 211, und eine festge-
suchradar empfangenen Antwortcode darstellt; 30 stellte Rückflanke den Rahmenimpulstorgenerator 212. Die
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Codedetektors entspre- Rahmenimpulstorgeneratoren 211 und 212 bringen die Rah-
chend der Erfindung zeigt; menimpulstorschaltung 215,216 während eines Zeitraumes t
Fig. 3 A, 3 B und 4 Diagramme zur Erläuterung der Wir- . in einen Zustand, worin diese das Vorhanden- oder Nichtvor-
kungsweise der Rahmendetektoren wiedergeben; handensein einer Vorderflanke oder Rückflanke von am an-
Fig. 5 und 6 zwei Ausführungsbeispiele eines ersten und 35 geschlossenen Ausgang des Schieberegisters 206 vorhandenen zweiten Codeimpulsdetektors zeigen; Impulsen melden. Anders gesagt, der Rahmendetektor 207
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise stellt fest, ob eine der Flanken des Rahmenimpulses Fl mit eider Codeimpulsdetektoren darstellt. nem mit Hilfe des Rahmenimpulses F2 hervorgerufenen Tor-Das in Fig. 1 abgebildete Signal besteht aus einem Abfra- impuls zusammenfällt. Ebenso stellt der Rahmendetektor 208 gecode und einem Antwortcode. Der vom Abfragegerät aus- 40 fest, ob eine der Flanken des Rahmenimpulses F2 mit einem gesandte Abfragecode, der ebenfalls direkt dem Empfänger mit Hilfe des Rahmenimpulses F1 hervorgerufenen Tordes sekundären Rundsuchradars zugeführt wird, besteht aus impuls zusammenfällt. Der Zeitunterschied zwischen den Anden Impulsen P1-P3. Die Art der abzufragenden Information zapfungen der Schieberegister 204 und 206, worauf die betref-ist hierbei enthalten in der, durch den Abstand T zwischen fenden Rahmenimpulsdetektoren 207 und 208 angeschlossen den Impulsen PI und P3 bestimmten Abfragemode; die Im- 45 sind, stimmt mit dem Abstand zwischen den entsprechenden pulse PI und P3 sind sogenannte Mode-Impulse, welche über Flanken der Rahmenimpulse Fl und F2, erhöht mit der hal-die Antenne des sekundären Rundsuchradars in eine be- ben Torbreite, überein, nämlich 20,3 |jsek + '/z t. Dieser Zeitstimmte Richtung ausgesandt werden. Der Impuls P2 hat unterschied kann jedoch grösser gewählt werden, wenn in den keine Modefunktion, sondern dient zur Nebenkeulenunter- Rahmenimpulstorgeneratoren eine entsprechende Verzöge-drückung; dieser Impuls wird omnidirektional ausgesandt. 50 rang eingebaut wird. Weiter kann die Torbreite t nach Wahl Das Antwortgerät gibt nach Ablauf einer festgelegten Zeit eingestellt werden. Die zuvor beschriebene Wirkungsweise nach Empfang des Impulses P3 Antwort. Der Antwortcode der Rahmendetektoren ist in den Figuren 3A und 3B darge-besteht aus den, ein festes Zeitintervall überbrückenden Rah- stellt. Fig. 3 A zeigt einen Antwortcode, von dem beide Rahmenimpulsen Fl und F2, und einer, in genanntem Zeitinter- menimpulse unverfälscht empfangen werden. Ausgehend von vali liegenden und durch das Vorhanden- oder Nichtvorhan- 55 der Vorder- und Rückflanke des Rahmenimpulses F2 werden densein von Codeimpulsen in definierten Zeitrasterabschnit- die Torimpulse PFV und PFA erzeugt, mit denen die Flanken ten gebildeten Antwort. Bei speziellen Antworten folgen nach des Rahmenimpulses Fa zusammenfallen. Fig. 3B zeigt einen dem Rahmenimpuls F2 noch ein oder mehrere Impulse. Der Antwortcode, dessen Rahmenimpuls F2 verfälscht empfan-gesamte Abfrage- und Antwortcode ist festgelegt in Anlage gen wird, und zwar so, dass die Vorderflanke zu früh auftritt. 10, Vol. 1 der International Civil Aviation Organisation 60 Ausgehend von der Vorder- und Rückflanke des Rahmenim-(ICAO); ein ähnliches System (Identification Friend or Foe) puises F2 werden wiederum die Torimpulse PFV und PFA er-ist für den militärischen Flugverkehr festgelegt. zeugt. Jedoch nur die Rückflanke des Rahmenimpulses Fl
In dem in Fig. 2 abgebildeten Blockschaltbild des Code- fällt mit dem betreffenden Torimpuls PFA zusammen. Im er-detektors wird das empfangene Videosignal einem Modede- sten Fall wird der Rahmen des Antwortcodes sowohl auf den tektor 201 und einem Impulslängendiskriminator 202 zuge- 65 Vorderflanken als auch auf den Rückflanken der Rahmenim-führt. Der Modedetektor 201 reagiert auf den Abfragecode pulse detektiert. Wie aus dem Nachfolgenden zu ersehen ist, und gibt, abhängig von der nur bestimmte diskrete Werte an- kann die Detektion von Codeimpulsen dann sowohl aufnehmenden Zeit T, drei Modebits ab, die die Art der Abfrage grund einer sogenannten Vorderflanken-Rahmendetektion
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erfolgen. Im zweiten Fall kann die Detektion der Codeimpulse nur aufgrund der Rückflanken-Rahmendetektion erfolgen. Es ist deutlich, dass bei einem zu späten Auftreten des in Fig. 3B abgebildeten Rahmenimpulses die Detektierung der Codeimpulse nur mittels Vorderflanken-Rahmendetektion erfolgen kann. In Fig. 3B wird davon ausgegangen, dass der Rahmenimpuls Fl unverfälscht und der Rahmenimpuls F2 verfälscht empfangen wird. Dieses kann z.B. auftreten, wenn zwei einander überlappende Antworten empfangen werden. Die erste Antwort stimmt dann mit dem in Fig. 3B abgebildeten Antwortcode überein; von der zweiten, die erste überlappende Antwort wird der erste Rahmenimpuls verfälscht und der zweite unverfälscht empfangen. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt. Von der ersten Antwort ist der Codeimpuls D4 angegeben und von der zweiten der Codeimpuls Cl. Die Figur zeigt wie durch Impulslöschung und/oder Impulsverbreiterung eine Impulsreihe mit zwei verfälschten Impulsen empfangen wird, worunter sich der zweite Rahmenimpuls der ersten Antwort F2(l) und der erste Rahmenimpuls der zweiten Antwort F 1(2) befinden. In dieser Situation fallt, ausgehend von dem verfälschten Rahmenimpuls (Fs(l), nur die Vorderflanke des Rahmenimpulses Fl(l) mit dem hierfür hervorgerufenen Torimpuls PFV zusammen. Mit dem für eine Vorderflanke bestimmten Torimpuls würde die Rückflanke des Rahmenimpulses Fl(l) zusammenfallen, wenn diese durchgelassen würde, was jedoch nicht der Fall ist. Mit dem Torimpuls Tore PFA fällt insgesamt eine Flanke zusammen. Im Rahmendetektor 207 wird die Vorderflanke des Rahmenimpulses Fl(l) detektiert und wird aufgrund der Vorderflanken-Rah-mendetektion eine Detektion von Codeimpulsen möglich sein. Im Rahmendetektor 208 wird auf gleiche Weise die Rückflanke des Rahmenimpulses F2(2) detektiert und wird eine Detektion von Codeimpulsen aufgrund der Rückflan-ken-Rahmendetektion möglich sein. Bei einander überlappenden Antwortcodes müssen daher zwei Rahmendetektoren gleichzeitig wirksam sein können. Sobald der Rahmen der ersten Antwort detektiert worden ist, d.h. sobald eine Vorderoder Rückflanke des Rahmenimpulses Fl(l) mit einem mit Hilfe des verfälschten Rahmenimpulses F2(l) hervorgerufenen Torimpuls zusammenfallt, wird der zweite Rahmende-tektor 208 freigegeben.
Der in Fig. 2 abgebildete Codedetektor umfasst weiter eine Detektionsstarteinheit 219 und einen ersten und zweiten Codeimpulsdetektor 220 bzw. 221. Sobald der Rahmen eines ersten Antwortcodes detektiert worden ist, sorgt die Detektionsstarteinheit 219 dafür, dass die Codeimpulse dieses ersten Antwortcodes im ersten Codeimpulsdetektor 220 detektiert werden; wird danach der Rahmen eines zweiten den ersten Antwortcode überlappenden Antwortcodes detektiert, dann sorgt die Detektionsstarteinheit 219 dafür, dass die Codeimpulse dieses zweiten Antwortcodes im zweiten Codeimpulsdetektor 221 detektiert werden. Wird hiernach der Rahmen eines dritten, den zweiten Antwortcode überlappenden Antwortcode detektiert, dann wird wiederum der erste Codeimpulsdetektor 221 wirksam. Letzteres ist jedoch nur der Fall, wenn der dritte Antwortcode nicht ebenfalls den ersten Antwortcode überlappt. Der erste Codeimpulsdetektor muss jedoch stets frei sein, bevor der dritte Antwortcode verarbeitet werden kann. Tritt der Fall auf, dass der dritte Antwortcode den ersten überlappt, dann überschreibt dieser dritte Antwortcode den zweiten und wird vom zweiten Codeimpulsdetektor verarbeitet. Der Codedetektor ist daher für eine unbeschränkte Reihe einander jedesmal überlappende Antwortcodes geeignet. Die Codeimpulsdetektoren 220 und 221 sind dann im Prinzip, d.h. wenn das Überschreiben von Antwortcodes nicht beachtet wird, wechselweise wirksam; wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, ist dieses bei den Rahmendetektoren nicht der Fall. Der erste Rahmendetektor ist wirksam bei einem ersten Antwortcode, d.h. ein Antwortcode mit einem im Prinzip unverfälschten Rahmenimpuls Fl(l), während der zweite Rahmendetektor bei allen folgenden jedesmal die vorhergehenden Antwortcodes überlappenden Antwortcodes wirksam ist. Der Grund hierfür ist, dass der zweite Antwortcode als ein Code angesehen wird, der einen unverfälschten Rahmenimpuls F2(2) besitzt. Beim Auftreten eines dritten Antwortcodes der den zweiten überlappt, ist dieses jedoch nicht so; es wird dann davon ausgegangen, dass der dritte Antwortcode einen unverfälschten Rahmenimpuls F2(3) besitzt. Die Detektionsstarteinheit 219 besteht aus einer ersten, zweiten und dritten Starteinheit 222,223 und 224 und einer Oder-Schaltung 225. Beim Empfang einer ersten Antwort liefert die Starteinheit 222, gesteuert durch den Rahmendetektor 207, über die Oder-Schaltung 225 die Signale, die den Codeimpulsdetektor 220 wirksam machen. Beim Empfang von jedesmal nur die vorhergehende Antwort überlappende Antworten liefern die Starteinheiten 223 und 224 wechselweise, gesteuert durch den Rahmendetektor 208, die Signale, die die Codeimpulsdetektoren 220 und 221 wechselweise wirksam machen. Das von der Starteinheit 223 gelieferte Signal wird selbstverständlich über die Oder-Schaltung 225 dem Codeimpulsdetektor 220 zugeführt. Beim Empfang von mehreren die vorhergehenden Antworten überlappenden Antworten muss die letzte Antwort die vorhergehende überschreiten, und wird der Codeimpulsdetektor, der mit der Verarbeitung der vorhergehenden Antwort beschäftigt war, neu gestartet
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des ersten und zweiten Codeimpulsdetektors. Beide Impulsdetektoren 520 und 521 sind mit einem Impulsbreitenzähler 526 bzw. 527 versehen. Diese Zähler sind über die Leitungen 228,528 bzw. 229, 529 mit den Schieberegistern 206 bzw. 204 verbunden. Der Codeimpulsdetektor 520 enthält einen mit beiden Impulsbreitenzählern verbundenen Impulsbreitenselektor 530, während die beiden Codeimpulsdetektoren ein Impulsbreitenregister
531 bzw. 532 besitzen. Der Impulsbreitenzähler 526 wird gestartet, sobald die Vorderflanke eines ersten Impulses, z.B. der erste Rahmenimpuls einer ersten Antwort Fl(l), den betreffenden Ausgang des Schieberegisters 206 erreicht. Die erstfolgende Rückflanke an diesem Ausgang stoppt den Impulsbreitenzähler. Die auf diese Weise gemessene Fl(l)-Im-pulsbreite wird über den Impulsbreitenselektor 530 in das Impulsbreitenregister 531 eingeschrieben. Sobald eine zweite, die erste Antwort überlappende Antwort festgestellt wird, wird durch den Impulsbreitenzähler 520 auf gleiche Weise die Breite des zweiten Rahmenimpulses der zweiten Antwort, der F2(2)-Impuls, festgestellt und in das Impulsbreitenregister
532 eingeschrieben. Bei einer dritten, nur die zweite Antwort überlappenden Antwort wird die vom Impulsbreitenzähler 527 festgestellte F2(3)-Impulsbreite dagegen über den Impulsbreitenselektor 530 in das Impulsbreitenregister 531 eingeschrieben. Für eine Reihe einander jedesmal zwei an zwei überlappende Antworten gilt, dass die Breite der Rahmenimpulse Fl(l), F2(2), F2(3), F2(4), usw. wechselweise in die Impulsbreitenregister 531 und 532 eingeschrieben werden; in einer solchen Situation müssen die Codeimpulsdetektoren 520 und 521 wechselweise in den wirksamen Zustand gebracht werden. Der Impulsbreitenselektor 530 wird dabei von einem von der Detektionsstarteinheit 219 stammenden Signal gesteuert, welches angibt, welcher von den beiden Codeimpulsdetektoren aktiviert werden muss.
Die Vorderflanken der aus dem Schieberegister 206 auszulesenden Codeimpulse werden über die Leitungen 233, 533 beiden Codeimpulsdetektoren 520 und 521 zugeführt. Die Rückflanken dieser Codeimpulse werden über den Ausgang des Schieberegisters 206 ausgelesen, wobei gilt, dass der Zeitunterschied zwischen diesem Ausgang und dem Ausgang über
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dem die genannten Y orderflanken ausgelesen werden mit der T orimpulse PC V das richtige Ergebnis liefert; die V ordergemessenen Rahmenimpulsbreite übereinstimmt. Anders ge- flanke des verfälschten D4( 1 )-Impulses wird nicht durch den sagt, aufgrund der gemessenen Rahmenimpulsbreite wird ein dafür bestimmten Torimpuls gelassen, was gleichfalls der Fall bestimmter Ausgang des Schieberegisters selektiert. Für die- für.die Rückflanke des verfälschten C1 (2)-Impulses ist. sen selektierten Ausgang gilt, wenn die Impulsbreite der 5 Die durch die Torschaltung 538 durchgeïassenen Codeim-Codeimpulse mit der des Rahmenimpulses übereinstimmt, pulsvorderflanken werden im Codeimpulsvorderflankende-dass über die Leitungen 233,533 und über die mit dem selek- tektor 545 detektiert und danach im Codeimpulsregister 548 tierten Ausgang verbundene Leitung gleichzeitig die Vorder- gespeichert. Auf gleiche Weise werden die von der Torschal-und Rückflanken der betreffenden Codeimpulse erscheinen. tung 537 durchgelassenen Codeimpulsrückflanken in dem Beide Codeimpulsdetektoren sind daher mit einem Codeim- 10 Codeimpulsrückflankendetektor 543 detektiert und im Code-pulsrückflankenselektor 534 bzw. 535 versehen. Diese können impulsregister 547 aufbewahrt. Durch eine mögliche Verfäl-über die Leitung 236, 536 mit einer Reihe von Ausgängen des schung der Codeimpulse wird der Inhalt der beiden Register Schieberegisters 206 verbunden werden, während mit Hilfe nicht immer gleich sein. Es müssen daher Kriterien vorhan-des vom Impulsbreitenregister 531 bzw. 532 abgegebenen Si- den sein, anhand deren festgestellt wird, von welchem Code-gnals einer dieser Ausgänge mit dem Ausgang des Codeim- 15 impulsregister der Inhalt die grösste Übereinstimmung mit pulsrückflankenselektors 534 bzw. 535 verbunden wird. Beide dem detektierten Antwortcode aufweist. Da auch die Mög-Codeimpulsdetektoren besitzen weiter jeweils zwei Torschal- lichkeit besteht, dass beide Codeimpulsdetektoren 520 und tungen 537,538 bzw. 539, 540, einen Zähler 541 bzw. 542, ei- 521 gleichzeitig wirksam sind, nämlich bei einander überlap-nen Codeimpulsrückflankendetektor 543 bzw. 544, einen penden Antworten, und daher auch in den Codeimpulsregi-Codeimpulsvorderflankendetektor 545 bzw. 546 und jeweils 20 stern 549 und 550 Codeimpulsrückflanken und Codeimpulszwei Codeimpulsregister 547,548 bzw. 549,550. Der Zähler vorderflanken aufbewahrt werden, muss ebenfalls festgestellt 541 wird von einem von der Detektionsstarteinheit 219 werden, von welchem der Codeimpulsdetektoren der Inhalt stammenden und über Leitung 251,551 zugeführten Signal zu eines der Register repräsentativ für den betreffenden Ant-dem Zeitpunkt gestartet, wo die Rückflanke des ersten Rah- wortcode ist. Die Register 547, 548, 549 und 550 sind hierfür menimpulses der ersten Antwort detektiert wird. Ebenso wird 25 mit einer Selektionsschaltung 253,553 verbunden, in der die der Zähler 542 durch ein von der Detektionsstarteinheit 219 Kriterien angebracht sind, anhand deren der Inhalt eines der stammendes und über Leitung 252,552 zugeführtes Signal genannten Register für die weitere Verarbeitung durchgelas-freigegeben und zu dem Zeitpunkt gestartet, wo die Rück- sen wird. Anders gesagt, die Selektionsschaltung 553 gibt flanke des zweiten Rahmenimpulses einer zweiten Antwort schliesslich den gewünschten Antwortcode ab.
detektiert wird. Hierbei wird angenommen, dass nur zwei ein- 30 Die Steuerung der Selektionsschaltung 253, 553 wird im ander überlappende Antworten vorhanden sind. Im allgemei- weiteren Verlauf nochmals angesprochen.
nen ist das Auftreten der Rückflanke des unverfälschten oder Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines ersten als unverfälscht angenommenen Rahmenimpulses bestim- , und zweiten Codeimpulsdetektors. Beide Codeimpulsdetek-mend für das Starten der beiden Zähler. Da die weitere Wir- toren 620 und 621 sind mit einem Vorderflankendetektor 654 kungsweise der Codeimpulsdetektoren gleich ist, wird nur die 35 und 655, einem Rückflankendetektor 656 bzw. 657 und einem Wirkungsweise des Codeimpulsdetektors 520 beschrieben. ersten Zähler 658 bzw. 659 und einem zweiten Zähler 660 Der Zähler 541 gibt die Zeitpunkte an, zu denen die Torschal- bzw. 661 versehen; die übrigen Teile der beiden Codeimpulstungen 537 und 538 während eines bestimmten Zeitraumes g detektoren entsprechen den Teilen der in Fig. 5 abgebildeten geöffnet sind. Da die Codeimpulsvorder- und Codeimpuls- Codeimpulsdetektoren. Da beide Codeimpulsdetektoren 620 rückflanken gleichzeitig auftreten, wenn zumindest die Breite 40 und 621 vollkommen gleich sind, wird nur die Wirkungsweise der Codeimpulse mit der des unverfälschten Rahmenimpulses des Codeimpulsdetektors 620 erklärt.
übereinstimmt, müssen die Torschaltungen 537 und 538 Zähler 658 wird durch ein, von der Detektionsstarteinheit gleichzeitig und jedesmal nach Ablauf der in Fig. 1 angegebe- 219 stammendes und über Leitung 251,651 zugeführtes Si-nen Codeimpulsperiodenzeit Tc geöffnet werden. Wie bereits gnal freigegeben und zu dem Zeitpunkt gestartet, wo die Vorangegeben, wird der Zähler 541 mit der Rückflanke des un- 45 derflanke des ersten Rahmenimpulses einer ersten Antwort in verfälschten Rahmenimpulses gestartet. Der Zähler muss da- dem, über Leitung 228,628 mit einem Schieberegister verbun-her auf einen Wert voreingestellt werden, der die Position des denen Vorderflankendetektor 654 detektiert worden ist. Der ersten hervorgerufenen Torimpulses gegenüber der genannten Zähler 658 sorgt dafür, dass die Torschaltung 637jedesmal Rückflanke bestimmt und der von dem durch das Impulsbrei- nach Ablauf der Codeimpulsperiodenzeit Tc für einen Zeit-tenregister 531 an den Zähler 541 abgegebenen Wert der ge- 50 räum g geöffnet wird, und zwar so, dass dieses beim ersten messenen Rahmenimpulsbreite pb und der Breite der hervor- Mal zu einem Zeitpunkt geschieht, der um Tc — V2 g hinter gerufenen Torimpulse g abhängig ist. Weiter ist dieser vorein- der Vorderflanke des Rahmenimpulses hegt. Die Torschal-gestellte Wert beim Starten auf der Rückflanke Fl(l) anders, tung 637 lässt jetzt die unverfälschten Vorderflanken der als wenn auf der Rückflanke von F2(2), F2(3), F2(4), usw. ge- Codeimpulse durch, welche Vorderflanken auf gleiche Weite startet würde. Fig. 7 zeigt in einem Diagramm die Lage der 55 wie beim im Fig. 5 abgebildeten Ausführungsbeispiel detek-hervorgerufenen Torimpulse anhand von zwei sich überlap- tiert und in das Codeimpulsregister 647 eingeschrieben wer-penden Antworten. Von beiden Antworten sind die Codeim- den. Der Zähler 658 gibt direkt nach dem Starten den Zähler pulse Cl und D4 gegeben. In Übereinstimmung mit Fig. 4 660 frei; dieser letzte Zähler wird danach zu dem Zeitpunkt sind die Rahmenimpulsvorder- und Rückflankentore PFV gestartet, wo die Rückflanke des ersten Rahmenimpulses ei-und PFA angegeben, wobei bemerkt sei, dass das Vorhanden- 60 ner ersten Antwort in dem über Leitung 228,628 mit dem sein einer ersten Antwort auf Basis von Rahmenimpulsrück- Schieberegister 206 verbundenen Rückflankendetektor 656 flankendetektion festgestellt wird und eine zweite Antwort detektiert worden ist. Der Zähler 660 bewirkt, dass die Torauf Basis von Rahmenimpulsvorderflankendetektion. Die Schaltung 638 jedesmal nachAblauf der Codeimpulsperioden-Lage der Codeimpulsvorder- und Rückflankentore PCV und zeit Tc für einen Zeitraum g geöffnet wird, und zwar so, dass PCA, bei deren Erzeugung von der Rückflanke von Fl(l) es dieses beim ersten Mal zu einem Zeitpunkt geschieht, der um bzw. F2(2) ausgegangen wird, zeigt, dass eine Codeimpulsde- Tc — '/2 g hinter der Rückflanke des Rahmenimpulses hegt, tektion für die erste Antwort mittels der Torimpulse PCA und Die Torschaltung 638 lässt jetzt die unverfälschten Rückflan-eine Codeimpulsdetektion für die zweite Antwort mittels der ken der Codeimpulse durch, welche Rückflanken auf gleiche
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Weise wie beim in Fig. 5 abgebildeten Ausführungsbeispiel der Vorderflankencode, d.h. der Inhalt der Register 548 (648)
detektiert und in das Codeimpulsregister 648 geschoben wer- oder 550 (650) von der Selektionsschaltung 553 (653) durch-
den. Die Vorder- und Rückflanken der Codeimpulse werden gelassen wird, wenn nach Ablauf des Codeimpulsdetektions-
daher nicht wie beim in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei- prozesses keine der beiden Codeimpulsreihen als verfälscht spiel gleichzeitig detektiert, sondern mit einer Zwischenzeit, s angesehen werden oder nur die Codeimpulsvorderflanken als die mit der Rahmenimpulsbreite übereinstimmt. Ebenso wie unverfälscht detektiert werden. Wenn nur die Codeimpuls-anhand der Fig. 5 beschrieben, ist den Registern 647,648,649 rückflanken als unverfälscht detektiert werden, wird der und 650 eine Selektionsschaltung 653 nachgeschaltet, in der Rückflankencode, d.h. der Inhalt der Register 547 (647) oder die Kriterien enthalten sind, aufgrund deren der Inhalt eines 549 (649) durchgelassen. Das Durchlassen des Vorderflan-
der genannten Register und damit der gewünschte Antwort- i0 ken- oder Rückflankencodes kann ausserdem durch eine code für die weitere Verarbeitung durchgelassen wird. mögliche Rahmenimpulsverfälschung mitbestimmt werden.
Diese Kriterien hängen mit den möglichen Situationen Wenn sowohl die Codeimpulsvorderflanken als auch die Code-von Rahmenimpuls- und Codeimpulsverfälschung zusam- impulsrückflanken verfälscht sind, wird dier Antwortcode men. Die Detektoren für die Codeimpulsvorderflanke und demnoch für die weitere Verarbeitung durchgelassen, jedoch Codeimpulsrückflanke stellen fest, ob beim Vorhandensein 15 mit der Anzeige, dass der Antwortcode verfälscht ist; denn eines Codeimpulses eine Vorder- oder Rückflanke mit dem auch ein verfälschter Antwortcode kann noch brauchbare Inhervorgerufenen Torimpuls zusammenfällt und beim Nicht- formation enthalten. Weiter muss festgestellt werden, ob der Vorhandensein eines Codeimpulses ein ununterbrochenes Inhalt eines zum Codeimpulsdetektor 520 (620) gehörenden «0»-Niveau mit dem Torimpuls zusammenfällt. Alle anderen Registers oder aber der Inhalt eines zum Codeimpulsdetektor Situationen werden als Verfälschung angesehen. Im Falle ei- 20 521 (621) gehörenden Registers über die Selektionsschaltung ner Verfälschung wird in den Codeimpulsvorder- und Code- 543 (643) abgegeben werden muss. Hierzu wird in der Selek-impulsrückflankendetektoren ein dafür vorgesehenes Flip- tionsschaltung festgehalten, wann die Codeimpulsdetektion Flop aufgesetzt. Diese Flip-Flops können in beiden, einen des ersten und weiterhin des folgenden, jedesmal den vorher-oder keinen der zwei Detektoren 543,545 (643,645) oder 544, gehenden Antwortcode überlappenden Antwortcodes been-546 (644,646) aufgesetzt sein. Danach erfolgt die Wahl, ob 25 det ist.
C
3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Codedetektor für ein Abfrage-/Antwortsystem mit einem Antwortcode, welcher Code aus einem, ein festes Zeitintervall überbrückenden ersten und zweiten Rahmenimpuls (F], F2) besteht, und aus einer in genanntem Zeitinvervall liegenden und durch das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Codeimpulsen in definierten Zeitrasterabschnitten gebildeten Antwort, dadurch gekennzeichnet, dass der Codedetektor umfasst:
- einen Schiebespeicher (203), dem der Antwortcode zugeführt ist;
- einen ersten und einen zweiten Rahmendetektor (207, 208) die beide an Anzapfungen des Schiebespeichers (203) angeschlossen sind, die einen Zeitunterschied besitzen, der grösser als das vorgenannte Zeitinvervall ist, wobei der erste Rahmendetektor (207) ein Signal abgibt, welches angibt, dass ein erster Antwortcode im Schiebespeicher vorhanden ist, wenn zumindest eine der Flanken des ersten Rahmenimpulses mit einem mit Hilfe des zweiten Rahmenimpulses hervorgerufenen Torimpuls zusammenfällt, und wobei der zweite Rahmendetektor (208) ein Signal abgibt, welches angibt, dass ein, einen vorhergehenden Antwortcode überlappender Antwortcode im Schiebespeicher (203) vorhanden ist, wenn zumindest eine der Flanken des zweiten Rahmenimpulses mit einem mit Hilfe des ersten Rahmenimpulses hervorgerufenen Torimpuls zusammenfällt;
- eine Detektionsstarteinheit (219); sowie
- einen ersten und zweiten Codeimpulsdetektor (220,520, 620; 221,521,621), wobei die Detektionsstarteinheit (219), reagierend auf zumindest die genannten, von den Rahmendetektoren abgegebenen Signale, dafür sorgt, dass beim Vorhandensein eines ersten Antwortcodes im ersten Codeimpulsdetektor (220, 520,620) eine Reihe von Torimpulsen hervorgerufen wird, wonach die mit diesen Torimpulsen zusammenfallende, vom Schiebespeicher (203) stammende Information in ein zum ersten Codeimpulsdetektor (220,620,620) gehörendes Register eingeschrieben wird, und dass, wenn jedesmal einander überlappende Antwortcodes vorhanden sind, in dem betreffenden Codeimpulsdetektor (220,520,620; 221, 521,621) eine Reihe von Torimpulsen hervorgerufen wird, wonach die mit diesen Torimpulsen zusammenfallende, vom Schiebespeicher (203) stammende Information in ein zum betreffenden Codeimpulsdetektor (220,520,620 oder 221,521, 621) gehörendes Register eingeschrieben wird.
2. Codedetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rahmendetektoren (207,208) mit einem Flankendetektor (209,210) versehen ist, der, reagierend auf die vom Schieberegister (203) zugeführten Impulse, die Vorder- oder die Rückflanke der diese Impulse repräsentierenden Signale abgibt, sowie mit zwei Rahmenimpulstorgeneratoren (211,212; 213,214) und einer von diesen beiden Generatoren gesteuerten Rahmenimpulstorschaltung (215,216; 217,218), wobei die genannten Rahmenimpulstorgeneratoren (211, 212; 213,214), reagierend auf die, die Vorder- oder Rückflan-ken der zugeführten Impulse repräsentierenden Signale, dafür sorgen, dass die Rahmenimpulstorschaltungen (215,216; 217, 218) zu solchen Zeitpunkten geöffnet werden, dass, wenn der Flankendetektor (209,210) auf einen ersten Rahmenimpuls reagiert, die Vorder- oder die Rückflanke des zweiten, aus dem Schiebespeicher (203) zugeführten Rahmenimpulses dieser Torimpulse passieren kann, insofern diese Rahmenimpulse unverfälscht waren.
3. Codedetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Codeimpulsdetektoren (520,620; 521,621) zwei Torschaltungen (537,637; 538,638; 539,639; 540,640) besitzt, die zu solchen Zeitpunkten geöffnet werden, dass die Vorder- oder Rückflanken der aus dem Schiebespeicher (203) stammenden Codeimpulse durchgelassen werden können, insofern die Codeimpulse unverfälscht waren, sowie weiter einen Codeimpulsvorder- und einen Codeimpulsrückflankendetektor (532,643; 545,645; 544,644; 546,646) und ein mit beiden Flankendetektoren verbundenes Codeimpulsregister (547,647; 548,648; 549,649; 550,650), in welches die mit Hilfe der Flankendetektoren detektierten, die Torschaltungen (537,637; 538,638; 539,639; 540,640) passierten Codeimpulsvorder- oder Codeimpulsrückflanken eingeschrieben werden.
4. Codedetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Codeimpulsdetektoren (520,521) einen Impulsbreitenzähler (526,527) besitzt, welcher, reagierend auf die Vorder- und Rückflanken der Rahmenimpulse, die Ausgänge des Schiebespeichers (203) selektiert, die bezüglich ihrer Durchschiebezeit mit der registrierten Rahmenimpulsbreite übereinstimmen und über welche Ausgänge die Codeimpuls-vorder- oder die Codeimpulsrückflanken aus dem Schiebespeicher (203) gelesen werden.
5. Codedetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Codeimpulsdetektoren (520,521) einen Zähler (541,542) besitzt, der, reagierend auf ein von der Detektionsstarteinheit (219) geüefertes Signal, auf die Rückflanke des ersten Rahmenimpulses und auf die registrierte Impulsbreite, die Torschaltungen (537, 539; 538,540) in dem betreffenden Codeimpulsdetektor (520,521) steuert, damit die Vorder- oder Rückflanke der Codeimpulse gleichzeitig durchgelassen werden können.
6. Codedetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Codeimpulsdetektoren einen ersten und zweiten Zähler (658,659 und 660,661) besitzt, wobei der erste Zähler (658,659), reagierend auf ein von der Detektionsstarteinheit (219) geliefertes Signal und auf die Vorderflanke des ersten Rahmenimpulses, die Torschaltung (637,639) in dem betreffenden Codeimpulsdetektor (620,621) steuert, der die Vorderflanken der Codeimpulse durchlassen kann, und der zweite Zähler (660,661), reagierend auf ein vom ersten Zähler (658,659) stammendes Signal und auf die Rückflanke des ersten Rahmenimpulses, die Torschaltung (638,640) in dem betreffenden Codeimpulsdetektor (620,621) steuert, der die Rückflanke der Codeimpulse durchlassen kann.
7. Codedetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit den in beiden Codeimpulsdetektoren (220, 520,620; 221,521,621) aufgenommenen Codeimpulsregistern (547,647; 548,646; 549,649; 550,650) verbundene Selektionsschaltung (253,553,653) vorhanden ist, die, abhängig von dem Codeimpulsdetektor (220,520,620; 221,521,621), der einen dementsprechenden Antwortcode verarbeitet hat, und abhängig von dem Masse der Verfälschung der Rahmen und/oder Codeimpulse, den Inhalt eines der Codeimpulsregister (547,647; 548,648; 549,649; 550,650) als den entsprechenden Antwortcode bestimmt.
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