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PATENTANSPRÜCHE
1. Ständer für ein auf oder bei einer Verkehrsfläche aufzustellendes Verkehrsleitelement, mit einem auf dem Boden aufzuliegen bestimmten Fussteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil (1-5) an wenigstens drei voneinander entfernten Stellen (3, 4, 5) je wenigstens eine Führungsbohrung (12, 12a, 12b, 13, 13a, 13b) für einen Befestigungsnagel oder eine Befestigungsschraube aufweist, die in den Boden einzutreiben sind, und dass die Achsen der Führungsbohrungen (12, 12a, 12b, 13, 13a, 13b) zur Senkrechten auf das Fussteil bzw. den Boden derart geneigt sind, dass sie paarweise und/ oder insgesamt nach unten zueinander konvergieren.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Führungsbohrungen 10 bis 40 und vorzugsweise 20 bis 30 beträgt.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der genannten Stellen (3, 4, 5) wenigstens eine Gruppe von wenigstens zwei Führungsbohrungen (12 und 13) unterschiedlicher Durchmesser vorgesehen ist.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil (1-5) wenigstens drei teleskopartig ausziehbare Stangen (3-5) aufweist, bei deren Enden die Führungsbohrungen (12, 12a, 12b, 13, 13a, 13b) vorgesehen sind.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sockelhülse (16) für eine Trägerstange des Verkehrsleitelementes auf dem Fussteil (1-5) schwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelhülse (16) in einer Kugel (17) eines feststellbaren Kugelgelenkes ausgebildet oder an dieser Kugel (17) befestigt ist, welches Kugelgelenk zwei parallele Ringelemente (18, 19) mit koaxialen kreisrunden Öffnungen (18a, 19a), deren Durchmesser kleiner sind als der Kugeldurchmesser, wobei eines der Ringelemente (18) auf dem Fussteil (1-5) befestigt ist, und Mittel (1 8c, 1 9c) zum Gegeneinanderspannen der Ringelemente (18, 19) aufweist, um die Kugel (17)zwischen den Rändern (18b, 19b) der Öffnungen (18a, 19a) festzuklemmen.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk die Ränder (18b, 19b) der Öffnungen (18a, 19a)je eine Facette zur Anlage an der Kugel (17) aufweisen.
8. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk die Ränder (1 ob, 19b) der Öffnungen (liga, 19a) je mindestens eine Kante zur Anlage an der Kugel (17) aufweisen.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk die Kugel (17) aus weicherem Material besteht als die Ringelemente (18, 19).
10. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk die Kugel (17) eine radiale Bohrung (16) als Sockelhülse zur Aufnahme einer Trägerstange des Verkehrsleitelementes aufweist und nach mindestens zwei durch die Achse der Bohrung (16) verlaufenden radialen Ebenen (17a, 17b, 17c, 17d) wenigstens teilweise geteilt ist, so dass die Kugelteile durch das Gegeneinanderspannen der Ringelemente (18, 19) zum Festklemmen der Trägerstange nach innen drückbar sind.
11. Ständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kugeiteilen Schlitze (17a, 17b, 17c, 17d) vorhanden sind, die sich in Richtung parallel zur Achse der Bohrung (16) gegen deren Mündung erweitern.
12. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk als Mittel zum Gegeneinanderspannen an den Ringelementen (18, 19) zu den Öffnungen (18a, 19a) derselben koaxiale Gewinde (18c, 19c) vorgesehen sind, mittels derer die Ringelemente aufein anderschraubbar sind.
13. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis II, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kugelgelenk als Mittel zum Gegeneinanderspannen Schraubenbolzen vorgesehen sind, die sich durch Bohrungen in den Ringelementen erstrecken.
Es ist oft erforderlich, auf oder bei Strassen, z.B bei Baustellen oder für Umleitungen, Verkehrsleitelemente vorübergehend aufzustellen. Solche Verkehrsleitelemente sind insbesondere Signaltafeln und/oder Wegweiser, es kommen aber auch Abschrankungen, Lichtsignale usw. in Frage.
Für das vorübergehende Aufstellen von Verkehrsleitelementen hat man bisher üblicherweise Ständer mit Fussteilen verwendet, die, auf den Boden einfach aufgesetzt, dem Verkehrsleitelement durch ihr Gewicht die nötige Stabilität, z.B.
gegen Winddruckkräfte, verliehen. Die Fussteile waren entweder selbst sehr schwer ausgebildet, z.B. als Betonkörper, oder zur Aufnahme von Beschwerungsgewichten, z.B. Betonklötzen, eingerichtet. Durch das hohe Gewicht der Fussteile bzw. der Beschwerungskörper war damit der Transport und das Aufstellen von Verkehrsleitelementen sehr mühsam und erforderte in der Regel den Einsatz von zwei Männern.
Die Aufgabe der Erfindung hat daher darin bestanden, einen Ständer für ein auf oder bei einer Verkehrsfläche aufzustellendes Verkehrsleitelement zu schaffen, der dem Verkehrsleitelement ohne hohes Eigengewicht oder Beschwerungsgewichte die nötige Standfestigkeit und Stabilität verleihen kann und dabei mit geringem Arbeitsaufwand aufgestellt und auch wieder entfernt werden kann.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Der dort definierte Ständer kann einfach auf den Boden aufgesetzt und daran mit Nägeln oder Schrauben befestigt werden. Es hat sich überraschend gezeigt, dass beispielsweise zur sicheren Befestigung auf Asphaltflächen schon drei Nägel ausreichen, die so kurz und so dünn sind, dass sie im Asphalt keine Risse erzeugen, wenn nämlich solche Nägel mit der angegebenen Neigung eingeschlagen werden und dabei während des Einschlagens und im eingeschlagenen Zustand in den Führungsbohrungen in den vorgesehenen Richtungen geführt sind. Man kann auch korkenzieherartige Schrauben mit relativ dünnem Kern verwenden.
Für die Befestigung auf Erdboden kann man in gleicher Weise entsprechend längere und dickere Nägel verwenden.
Das Fussteil kann aus teleskopartig ausziehbaren Stangen zusammengesetzt sein, damit es an den vorhandenen Platz angepasst werden kann und die Führungsbohrungen auf dem Boden geeignet plaziert werden können. Beispielsweise können solche ausziehbaren Stangen auf Betonstrassen das Eintreiben der Nägel oder Schrauben in Fugen im Beton ermöglichen.
Für das Aufstellen an einem Strassenbord bzw. einer Böschung kann der Ständer zweckmässig eine Sockelhülse für eine Trägerstange des Verkehrsleitelementes aufweisen, die auf dem Fussteil schwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist dabei natürlich eine Schwenkbarkeit nach allen Richtungen, z.B. mit einem Kugelgelenk, das in jeder eingestellten Lage feststellbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ständers für ein Verkehrsleitelement,
Fig. 2 in grösserem Massstab eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer ausziehbaren Stange des Fussteils des Ständers,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-1 II in Fig. 2, = Fig. 4 eine Ansicht einer Schraube und eines Nagels, die zum Befestigen des Ständers auf einem Asphaltboden dienen können, und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein auf dem Fussteil befestigtes Kugelgelenk des Ständers.
Der dargestellte Ständer besitzt ein Fussteil mit zwei T-förmig angeordneten Rohren 1, 2. In den mit Längsschlitzen versehenen freien Enden der Rohre 1, 2 sind Innenrohre 3, 4, 5 verschiebbar und mittels in Aufnahmen 6, 7, 8 geschraubter Schrauben festklemmbar geführt. Am freien Ende jedes Innenrohrs 3,4,5 ist je eine Platte 10 befestigt. In dieser Platte 10 und in auf dieser befestigten Augen oder Hülsen 11 sind durchgehende Führungsbohrungen 12, 12a, 1 2b und 13, l3a, 13b zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder -nägeln vorgesehen.
Die Führungsbohrungen sind paarweise parallel zueinander angeordnet, wobei die eine Führungsbohrung 12, 12a, 1 2b jedes Paares einen relativ kleinen Durchmesser (z.B. etwa 6 mm ) hat und zur Aufnahme beispielsweise eines Nagels 14 gemäss Fig. 4 dient, wärhend die andere Führungsbohrung 13, 13a, 13b des Paares einen grösseren Durchmesser(z.B.
etwa 12 mm) hat und beispielsweise eine Schraube 15 gemäss Fig. 4 oder einen dickeren und längeren Nagel, der in den Erdboden eingeschlagen wird, aufnehmen kan. Der Nagel 14 (Stahlstift) oder die Schraube 15 sind zum Eintreiben z.B. in einen Asphalt- oder Teerbelag bestimmt. Die hinteren Abschnitte des Nagels 14 und der Schraube 15 sind relativ dick, so dass sie in die betreffenden Führungsbohrungen 12, 1 2a, 1 2b bzw. 13, 1 3a, 13b passen und sich in diesen führen können. Dagegen weisen vordere Abschnitte des Nagels 14 einen stufenweise abnehmenden Durchmesser auf, damit der Nagel in einen Asphalt- oder Teerbelag eingeschlagen werden kann, ohne dass sich in diesem Risse bilden. Aus demselben Grund ist das Gewinde der Schraube 15 korkenzieherartig und weist einen relativ dünnen Kern auf.
Damit sich das Fussteil mit den beschriebenen Nägeln oder Schrauben sicher am Boden befestigen lässt, müssen die Achsen der Führungsbohrungen 12, 12a, 12b, 13, 13a, 13b zur Senkrechten auf das Fussteil (d.h. hier auf die durch die Platten 10 festgelegte Ebene) bzw. auf den Boden in einem Winkel von 10 bis 40 , vorzugsweise 20 bis 30 , geneigt sein.
Und zwar ist die Neigungsrichtung so zu wählen, dass die Achsen der Führungsbohrungen nach unten zueinander konvergieren. Insbesondere sind die Führungsbohrungen 12 und 13, von denen am Ende jedes Rohrs 3,4, 5 je eine verwendet wird, wenn das Fussteil mit nur drei Nägeln bzw. Schrauben befestigt werden soll, so geneigt, dass ihre Achsen nach unten etwa gegen die Vertikale durch die Mitte des Fussteils zusammenlaufen. Die Führungsbohrungen 12a und 12b, die verwendet werden, wenn zwei Nägel auf den beiden Seiten jedes Rohrs 3, 4, 5 eingeschlagen werden, sind so geneigt, dass ihre Achsen nach unten gegeneinander und gewünschtenfalls zusätzlich auch noch gegen die Mitte des Fussteils konvergieren. Gleich sind auch die Führungsbohrungen 13a und 13b bei jedem Rohr 3, 4, 5 geneigt.
Durch die in der beschriebenen Weise gneigten Führungsbohrungen wird die Neigung der einzutreibenden Befestigungsnägel oder -schrauben festgelegt. Die Bedienungsperson, die den Ständer am Boden zu befestigen hat, braucht sich daher über die richtige Neigung der einzutreibenden Befestigungselemente keine Gedanken zu machen. Weiter sind die Befestigungselemente während des Eintreibens in den Führungsbohrungen geführt, so dass sie die vorbestimmte Neigung unter allen Umständen beibehalten. Im eingetriebenen Zustand der Befestigungselemente ergibt sich durch die Führung derselben in den Führungsbohrungen eine optimale Kraftübertragung zwischen den Befestigungselementen und dem Fussteil.
Durch alle diese Wirkungen wird eine sichere Befestigung des Fussteils am Boden erhalten, so dass der Ständer auch durch starke Seitenkräfte, die auf eine auf dem Fussteil angebrachte Trägerstange eines Verkehrsleitelementes wirken, nicht vom Boden gelöst wird.
Auf dem beschriebenen Fussteil ist eine Sockelhülse zur Aufnahme einer Trägerstange (nicht dargestellt) eines Verkehrsleitelementes befestigt. Eine solche Sockelhülse könnte starr mit dem Rohr 1 verbunden sein; vorzugsweise ist sie jedoch auf dem Rohr 1 schwenkbar und feststellbar angeordnet, damit die einzuführende Trägerstange auch dann vertikal gerichtet werden kann, wenn das Fussteil beispielsweise an einem Strassenbord bzw. einer Böschung befestigt ist. Im dargestellten Beispiel ist die Sockelhülse von einer radialen Bohrung 16 in einer Kugel 17 gebildet, die einen Teil eines Kugelgelenkes bildet.
Dieses Kugelgelenk ist in Fig. 5 in einem Vertikalschnitt dargestellt. Es enthält zwei Ringelemente 18 und 19 mit koa xialen, parallelen, kreisrunden Öffnungen 1 8a bzw. 1 9a, deren Durchmesser kleiner sind als der Durchmesser der Kugel 17. Das untere Ringelement 18 ist auf dem Rohr 1 des Fussteils befestigt und weist ein zu seiner Öffnung 1 8a koa xiales Aussengewinde 18c auf. Das obere Ringelement 19 ist mit einem entsprechenden Innengewinde 19c auf dieses Aussengewinde 1 8c aufgeschraubt, so dass Ränder 1 8b und 1 9b der Öffnungen 1 8a und 19a an der Kugel 17 anliegen und diese zwischen sich festklemmen.
Die an der Kugel anliegenden Öffnungsränder 1 8b und 19b können als zur Kugeloberfläche tangential verlaufende Facetten ausgebildet sein oder je eine oder mehrere scharfe Kanten aufweisen, die sich in die Kugel eingraben können, welche zu diesem Zweck aus weicherem Material (z.B. Aluminium) als die Ringelemente 18 und 19 (z.B. Eisen oder Stahl) bestehen kann.
Die Kugel 17 ist nach vier rechtwinklig aufeinander stehenden, durch die Achse der Bohrung 16 gehenden Ebenen durch Teilungsschlitze 17a, 17b, 17c, 17d geteilt. Im dargestellten Beispiel erstrecken sich nur die beiden Schlitze 1 7b und 1 7d ganz durch die Kugel hindurch, während die Schlitze 17a und 17c etwas oberhalb des unteren Scheitels der Kugel enden. Dank dieser Schlitze sind die Kugelteile durch das Gegeneinanderspannen der beiden Ringelemente 18 und 19 (durch Aufschrauben des oberen Ringelementes auf das untere) nach innen gegen die Achse der Bohrung 16 drückbar, so dass sie eine in diese Bohrung eingeführte Trägerstange spannfutterartig festklemmen.
Anderseits bewirkt dann eine auf die Trägerstange ausgeübte seitliche Kraft eine Tendenz zum Auseinanderspreizen der Kugelteile, wodurch sich die Festklemmung der Kugel an den Ringelementen 18 und 19 verstärkt und einer Drehung der Kugel entgegengewirkt wird.
Ähnliche Wirkungen würden natürlich auch erhalten, wenn statt der vier um die Bohrung 16 verteilten Schlitze 17a, 17b, 17c, 17d nur deren drei (oder sogar nur zwei) vorhanden wären; anderseits sind natürlich auch mehr als vier Teilungsschlitze möglich.
Die Teilungsschlitze 17a, 17b, 1 7c und 17d erweitern sich in Richtung parallel zur Achse der Bohrung 16 gegen die Mündung derselben und haben an ihren unteren Enden die Breite null. Das hat den Vorteil, dass die Kugelteile beim Einführen der Trägerstange in die Bohrung 16 nicht nach unten rutschen und das untere Ende der Bohrung 16 verengen können.
Es ist klar, dass zum Lösen der in der Bohrung 16 festgeklemmenten Trägerstange und/oder zum Verschwenken der Kugel 17 zwischen den beiden Ringelementen 18 und 19 einfach das obere Ringelement 19 durch Abschrauben des Gewindes 1 9c vom Gewinde 1 8c etwas vom unteren Ringelement entfernt wird.
Anstelle der Gewinde 1 8c und 1 9c könnten natürlich auch andere Mittel zum Gegeneinanderspannen der beiden die Öffnungen 1 8a und 1 9a aufweisenden Ringelemente vorgesehen sein, beispielsweise drei oder vier Schraubenbolzen, die sich durch auf einem Umfang verteilte Bohrungen in den Ringelementen erstrecken. Die Bohrungen im unteren Ringelement könnten dabei als Gewindebohrungen zur Aufnahme der Schraubenbolzen ausgebildet sein; diese könnten aber stattdessen auch mit Muttern unterhalb des unteren Ringelementes zusammenwirken.
Auf die Bohrung 16 und die Schlitze 17a, 17b, 17c, 17d in der Kugel 17 kann man natürlich verzichten, wenn eine separate, etwa rohrförmige Sockelhülse zur Aufnahme einer Trägerstange einfach aussen auf der Kugel befestigt wird.
Diese Sockelhülse kann Festklemmittel üblicher Art für die Trägerstange aufweisen. Die Ringelemente 18, 19 dienen dann nur zum Festklemmen der Kugel 17 in ihrer jeweils eingestellten Lage.
Die Form des Fussteils des beschriebenen Ständers ist nur als Beispiel gewählt worden. Da es im Prinzip nur darauf ankommt, dass an wenigstens drei voneinander entfernten Stellen je wenigstens eine wie beschrieben geneigte Führungsbohrung für einen Befestigungsnagel oder eine Befestigungsschraube vorhanden ist, kann das Fussteil statt T-förmig natürlich auch H-förmig (mit vier Befestigungsstellen), kreuz- oder sternförmig (mitje einer Befestigungsstelle am Ende jedes Kreuz- bzw. Sternarmes) usw. sein oder die Form einer (runden, dreieckigen oder viereckigen usw.) Fussplatte haben.
Bei jeder Befestigungsstelle ist wenigstens eine geneigte Führungsbohrung vorhanden, etwa die Führungsbohrung 12.
Zwei oder drei parallele Führungsbohrungen unterschiedlicher Durchmesser, wie die Bohrungen 12 und 13, sind vorteilhaft, weil man so wahlweise (je nach der Art des Bodens) dünnere oder dickere Nägel bzw. Schrauben verwenden kann. Anderseits kann die Befestigung noch verbessert werden, wenn an jeder Befestigungsstelle statt nur eines Nagels bzw. einer Schraube je zwei Befestigungsnägel bzw.
-schrauben durch zueinander konvergierende Führungsbohrungen, wie die Bohrungen 1 2a und 12b, eingetrieben werden. Selbstverständlich ist es aber keinesfalls unerlässlich, an jeder Befestigungsstelle stets Führungsbohrungen für alle diese Möglichkeiten vorzusehen.