CH643624A5 - Process for producing a structural element which is used for insulation and comprises pieces of waste wood, and structural element produced by the process - Google Patents

Process for producing a structural element which is used for insulation and comprises pieces of waste wood, and structural element produced by the process Download PDF

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CH643624A5
CH643624A5 CH1203578A CH1203578A CH643624A5 CH 643624 A5 CH643624 A5 CH 643624A5 CH 1203578 A CH1203578 A CH 1203578A CH 1203578 A CH1203578 A CH 1203578A CH 643624 A5 CH643624 A5 CH 643624A5
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CH1203578A
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Tor Axel Ingvar Ottenholm
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Tor Axel Ingvar Ottenholm
Siemens Elema Ab
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/024Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves composed of two half sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines zur Isolierung dienenden Bauelementes aus Holzabfallstücken, die mittels eines Leimes miteinander verbunden sind, wobei die Holzabfallstücke auf mindestens 25% Feuchtigkeitsgehalt getrocknet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzabfallstücke mindestens teilweise mit einer Leimschicht versehen und anschliessend in eine Form eingebracht werden, und dass die Holzabfallstücke dann innerhalb der Form mittels Hochfrequenzenergie erwärmt und hierauf unter Anwendung von Druck zu dem gewünschten Bauelement verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Holzabfallstücke Rindenstücke mit einem Stückvolumen von 8-30 mm3 verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leim beim Passieren von Sprühdüsen (3) auf die Holzabfall- bzw. Rindenstücke aufgespritzt wird.
4. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 hergestelltes Bauelement.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Baulementes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Bauelement.
Um Isoliereigenschaften bei Bauelementen, wie bei den verfahrensmässig hergestellten, zu erzielen, war es bisher üblich, aus Kostengründen z.B. Schlackenwolle zu verwenden. Diese weist indessen nur eine geringe Druckfestigkeit auf, was für viele Anwendungen nachteilig ist. Insbesondere ist es praktisch ausgeschlossen, aus Schlackenwolle ein angemessen formsteifes Bauelement zu schaffen, das sich beispielsweise zum Umgiessen mit Beton eignet. Weiterhin können in Schlackenwolle weder Nägel eingeschlagen noch Schrauben eingeschraubt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher, die Schaffung eines als Isolierelement verwendbaren Bauelementes vorzuschlagen, das die obenerwähnten Isoliereigenschaften aufweist, vergleichsweise billig herstellbar und ausreichend steif und formbeständig ist, um mittels Nägeln oder Schrauben sowohl direkt auf Unterlagen befestigt werden zu können, als auch zum Festhalten von Nägeln und Schrauben zu dienen. Das zu schaffende Bauelement soll ferner auch als Unterlage oder Zwischenschicht verwendbar, und seinerseits mit einer Deckschicht versehbar sein. Die Lösung dieser Aufgabe ist verfahrensmässig durch den Patentanspruch 1 angegeben. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Trommel zum Beschichten der Holzabfallstücke mit einer Leimschicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauelementes zur Isolierung einer Rohrleitung, und
Fig. 3 die Anordnung von zwei Bauelementen nach Fig. 2 auf einer Rohrleitung im Querschnitt.
Ein Bauelement gemäss der Erfindung besteht vorwiegend aus billigem Holzabfall, vorzugsweise Rinde und vor allem Kiefern- oder Buchenrinden, und einem Leim, beispielsweise einem Harnstoffharzleim.
Für die Herstellung des Bauelementes wird die Rinde, beispielsweise durch Brechen, in Stücke von vorzugsweise
8-30 mm3 zerlegt. Die Rindenstücke werden hierauf auf einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 25% getrocknet, um die Behandlungszeit in allenfalls darauffolgenden Prozessstufen abzukürzen.
Nach diesen Prozessstufen wird auf die Rindenstücke eine dünne Schicht des Leimes aufgebracht, was vorzugsweise in einer Beschichtungstrommel geschieht, die beispielsweise gemäss dem Schnitt nach Fig. 1 konstruiert wurde. In der mit einem glatten Innenmantel ausgebildeten rotierenden Trommel 1 werden die Rindenstücke mit Hilfe von Wänden 2 vorgeschoben, wobei die obere Wand die Rindenstücke so steuert, dass sie, wie durch Pfeil A angedeutet, an Strahlen versprühten Leimes aus einem fest angeordneten Spritzrohr 3 vorbeifallen. Durch dieses Duschen der Rindenstücke wird gewährleistet, dass sie zumindest teilweise mit einer dünnen Schicht des Leimes bedeckt sind.
Die mit der Leimschicht versehenen Rindenstücke werden danach in eine Pressform gebracht, in die gewünschte Form und Abmessung gepresst und mittels Hochfrequenz-Energie erwärmt und dabei abgebunden.
Das Erwärmen und Abbinden erfolgt beispielsweise in einer Hochfrequenzpresse (z.B. 27,12 MHz) oder einer Mikrowellenpresse (z.B. 2450 MHz). Die mit der Leimschicht versehenen Rindenstücke bilden dabei ein Dielektrikum in einem Kondensator, bei dem die Elektrode am Pressenoberteil die eine Kondensatorplatte, und der Presstisch die andere Kondensatorplatte bildet.
Verglichen mit dem Arbeitsvorgang bei Verwendung einer herkömmlichen hydraulischen Wärmepresse kann das Erwärmen gemäss der Erfindung etwa fünfzehnmal schneller erfolgen. Bei einer hydraulischen Wärmepresse wird der Dampf in das zusammengedrückte Produkt hineingedrückt, was die Gefahr einschliesst, dass dessen Partikel bei nachlassendem Anpressdruck zerfallen. Bei der Erwärmung in einem hochfrequenten Feld wird die ganze Partikelmenge (d.h. die mit Leim versehenen Rindenstücke) gleichzeitig erwärmt. Versuche haben ergeben, dass diese Art der Erwärmung und Abbindung die Gefahr von Rissbildung im fertigen Element praktisch eliminiert.
Das Wasser im aufgespritzten, die Rindenstücke verbindenden Leim wird erwärmt und beschleunigt den Abbinde-prozess. Die Anwendung einer dünnen Leimschicht hat den Vorteil, dass das Bauelement relativ leicht wird und verbesserte Isoliereigenschaften besitzt. Ausserdem ist das Element bei geringerem Leimverbrauch auch billiger.
Je nach dem Pressdruck, dem die Rindenstücke ausgesetzt wurden, erhält ein Bauelement Ä,-Werte zwischen 0,052-0,07 W/m.K (0,045-0,060 Kcal/m.°C.h). Die erhaltene Druckfestigkeit ist 7,15-8,15 • 105N/m2 (7-8 kp/cm2) für X0,052 W/m • K und ca. 15,3 • 10sN/m2 (15 kp/cm2) für Â0,07 W/m-K.
Das vorstehend beschriebene Bauelement eignet sich sehr gut als Oberflächenverkleidung.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Bauelement speziell für die Anwendung als Isolierung von Leitungsröhren. Das gezeigte Bauelement ist als ringförmiges Isolierelement 10 gestaltet, das mit einer äusseren, ringförmigen, Glas enthaltenden Deckschicht 11 versehen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben beide Bauteile 10,11 im Querschnitt Halbringform. Fig. 3 zeigt eine auf einem Leitungsrohr 12 fertigmontierte Isolieranordnung, wobei die Isolierhälften durch eine Fugenmasse 13 zusammengefügt sind. Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich ist, können in Abständen zueinander Bandwickler 14 angeordnet sein.
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1 Blatt Zeichnungen
CH1203578A 1977-11-24 1978-11-23 Process for producing a structural element which is used for insulation and comprises pieces of waste wood, and structural element produced by the process CH643624A5 (en)

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NO783941L (no) 1979-05-28

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