CH643496A5 - Railway passenger carriage - Google Patents

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CH643496A5
CH643496A5 CH884779A CH884779A CH643496A5 CH 643496 A5 CH643496 A5 CH 643496A5 CH 884779 A CH884779 A CH 884779A CH 884779 A CH884779 A CH 884779A CH 643496 A5 CH643496 A5 CH 643496A5
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CH
Switzerland
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toilet
washroom
passenger car
room
niche
Prior art date
Application number
CH884779A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Dieter Bodack
Original Assignee
Touristik Union Int Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation
    • B61D35/005Toilet facilities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahn-Reisezugwagen, der • nur an seinem einen Ende Einstiegtüren aufweist und dessen Abteile von einem durchgehenden Seitengang aus zugänglich sind, wobei sich an den Seitengang hinter dem letzten Abteil ein schräg zur Wagenlängsrichtung auf eine Verbindungstür zwischen den Puffern zu verlaufender Verbindungsgang anschliesst, neben welchem ein Toiletten- und ein Waschraum angeordnet ist.
Ein solcher Eisenbahnwagen ist bereits aus ZEV-Glasers An-nalen 96 (1972) Nr. 3, Seiten 83 bis 85 bekannt, der allerdings als Sonderwagen, also zum Einfügen in einen Zug anderer Wagen ausgebildet ist. Vorteilhaft ist bei diesem Wagentyp eine relativ gute Raumausnutzung, da nur an dem einen, vorderen Ende Einstiegtüren sowie ein sich quer erstreckender Einstiegraum angeordnet sind, während nur am hinteren Ende des Wagens ein Toiletten- und Waschraum vorgesehen ist. Man spart also den sonst üblichen Einstiegraum am hinteren Wagenende und weitere Wasch- und Toilettenräume am vorderen Wagenende. Auch kann das Ein- und Aussteigen der Reisenden an nur einem Wagenende besser kontrolliert werden, insbesondere durch einen Reiseleiter oder Betreuer.
Oft wären jedoch zwei getrennte Toiletten und wenigstens zwei Waschgelegenheiten erwünscht, insbesondere am Morgen nach einer Nachtreise.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an dem hinteren, den Einstiegtüren entgegengesetzten Ende des Wagens, neben dem schrägen Verbindungsgang auf möglichst kleiner Grundrissfläche zwei getrennte Toilettenräume, vorzugsweise mit je einer Waschgelegenheit und wenigstens einen getrennten Waschraum unterzubringen. Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
In dem seitlich neben dem Verbindungsgang verbleibenden, im Grundriss trapezförmigen Raum sind also zwischen zwei im wesentlichen gleichen, im Abstand von der Seitenwand des Reisewagens endenden Waschräumen ein Toilettenraum und zwischen dem zweiten Waschraum und dem Ende des Reisewagens ein weiterer Toilettenraum vorgesehen, wobei sich die Toilettenräume bis zu der Seitenwand des Reisewagens erstrecken. Vorzugsweise ist jedem Toilettenraum dabei wie bisher ein Fenster der Seitenwand zugeordnet.
Eine weitere Verbesserung in der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes wird dadurch erreicht, wenn die Waschräume im Bereich ihrer hinteren, vertikalen Kanten abgeschrägt sind und wenn das Waschbecken jeweils parallel zu einer dieser Abschrägungen eingerichtet ist. Dadurch,
dass der Benutzer diagonal im Raum steht, hat er trotz des relativ schmalen Raumes noch genügend Ellenbogenfreiheit.
Trotz dieser gedrängten, raumsparenden Gestaltung wird allerdings für zwei Waschräume und zwei Toilettenräume eine entsprechend grosse Grundfläche benötigt. Dieser Aufwand ist zwar angemessen, wenn der Reisezugwagen für eine relativ grosse Zahl von Reisenden und/oder für weite Reisen eingesetzt wird. Ist dagegen der Reisezugwagen für eine kleinere Zahl von Reisenden und/oder für kürzere Reisenn vorgesehen, so kann man auch mit nur einem separaten Waschraum auskommen. Eine unter diesen Voraussetzungen optimale Lösung des weiter oben genannten Problems ist in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 7 angegeben. Hierbei ist also nur ein einziger Waschraum an dem vorderen Ende des schrägen Verbindungsganges vorgesehen, hinter welchem in Richtung auf das hintere Ende des schrägen Verbindungsganges zwei einander unmittelbar benachbarte Toilettenräume vorgesehen sind.
Eine besonders günstige Raumanordnung wird hierbei durch die S-förmig gebogene bzw. geknickte Trennwand zwischen den beiden Toilettenräumen erreicht, wie dies im einzelnen näher im Anspruch 8 angegeben ist.
In jedem Falle ergibt sich die Möglichkeit, dass die Waschbecken in dem Waschraum und in den Toilettenräumen untereinander im wesentlichen gleichartig ausgebildet und in einer im wesentlichen trapezförmigen Nische oder Einbuchtung ange5
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ordnet sind. Die Waschbecken können nunmehr einschliesslich Zubehör alle untereinander gleichartig, also in grösseren Stückzahlen und damit billiger hergestellt werden.
Weitere Merkmale sind in weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird. Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 das vordere Ende des Reisezugwagens im Grundriss bzw. in Seitenansicht;
Fig. 3 und 4 gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung den hinteren Bereich des Reisezugwagens, den Sanitärbereich, ebenfalls im Grundriss bzw. in Seitenansicht;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung im Grundriss;
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Ausführung nach Figur 5.
Der Reisezugwagen, auf den sich die Erfindung bezieht, weist nur an seinem einen, dem vorderen Ende einen Eingangsraum 1 auf. Beidseits des Eingangsraumes 1 ist je eine Einstiegtür 2 vorgesehen. Von dem Eingangsraum 1 gelangt man in den Seitengang 3 und von diesem in die einzelnen Abteile 4.
Unmittelbar neben dem Eingangsraum 1 befindet sich ein Serviceraum 5. Von diesem Raum aus hat der Betreuer etwa durch ein Fenster in der Schiebetür 6 einen guten Einblick in den Eingangsraum bzw. zu den Einstiegtüren 2a, 2. Von seinem Fensterplatz 7 aus sieht der Betreuer über den Eingangs-räum 1 hinweg auf die diagonal gegenüberliegende Einstiegtür 2a.
Sämtliche Toilettenräume und Waschräume, nämlich zwei Toilettenräume und zwei Waschräume, sind am rückwärtigen Bereich des Reisewagens angeordnet. In diesen rückwärtigen Bereich zweigt von dem Seitengang 3 ein Verbindungsgang 9 schräg zur Fahrtrichtung ab; durch diesen Verbindungsgang gelangt man durch Schiebetüren 10 hindurch in den benachbarten Reisewagen.
Es sind zwei Waschräume 11, 12 rechtwinklig zu dem Verbindungsgang 9 (also entsprechend schräg zur Wagenlängsachse) vorgesehen. Diese beiden Waschräume 11,12 weisen den gleichen Grundriss auf. Sie erstrecken sich nicht bis an die den Verbindungsgang 9 gegenüberliegende Seitenwand des Reisewagens. Zwischen den beiden Waschräumen 11, 12 sich bis zum Fenster erstreckend, ist ein Toilettenraum 13 und hinter dem zweiten Waschraum 12 der andere Toilettenraum 14 untergebracht. Die vertikalen hinteren Ecken der Waschräume 11, 12 sind abgeschrägt, so dass keine spitze Ecke in den jeweils angrenzenden Raum hineinragt. Die Waschbecken IIa, 12a sind jeweils parallel zu einer dieser Abschrägungen ausgerichtet. Damit wird erreicht, dass sich die Fahrgäste diagonal in den Raum stellen und beim Waschen, Kämmen usw. eine möglichst grosse Ellenbogenfreiheit und Standfestigkeit haben. Die Waschbecken 13a, 14a in den Toilettenräumen 13, 14 sind ebenfalls in einer im Grundriss trapzeförmigen Nische untergebracht.
Zwischen dem letzten Normalabteil und dem ersten Waschraum ist ein halbes Abteil 15 mit drei Sitzplätzen vorgesehen. Dem Fensterplatz gegenüber befindet sich ebenfalls in einer trapezförmigen Nische hinter zwei Flügeltüren ein weiteres Waschbecken 15a. Die insgesamt fünf gleichen Waschbecken können mit den entsprechenden nischenförmigen Wandteilen vorinstalliert sein. In der dem Wasch- und Toilettenraum gegenüberliegenden Ecke sind ein Schaltschrank und Ersatzteilraum 16 untergebracht. An dem dem Einstiegraum entgegengesetzten Wagenende, und zwar unmittelbar vor dem Ersatzteilraum 16 ist eine an sich bekannte Notausstiegtür 17 eingebaut.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, wie auch bei der Abwandlung nach Fig. 6 ist nur ein einziger separater Waschraum 11 vorgesehen. Im übrigen ist der Reisezugwagen nach Fig. 5 und 6 weitgehend ebenso wie nach Fig. 1 und 4 ausgebildet. Gleiche bzw. analoge Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 versehen.
Seitlich neben dem schrägen Verbindungsgang 9 sind hintereinander ein Waschraum 11 und zwei Toilettenräume 13, 14 angeordnet. Da der Waschraum 11 an dem von den Puffern entferntliegenden Ende des Verbindungsganges 9 angeordnet ist, wo also eine entsprechend grössere Breite bis zur Seitenwand 18 zur Verfügung steht, verbleibt zwischen dem hinteren Ende des Waschraumes 11 und der Seitenwand noch ein Zwischenraum, der günstig anderweitig ausgenutzt werden kann, worauf später noch näher eingegangen wird. Der Waschraum 11 erstreckt sich rechtwinklig zum Verbindungsgang 9, also schräg zur Fahrtrichtung. Die beiden vertikalen Längskanten des Waschraumes sind abgeschrägt, so dass also keine spitze Ecke in den angrenzenden Raum vorsteht. In die so gebildete trapezförmige Nische ist das Waschbecken IIa eingebaut, und zwar entsprechend schräg zur Fahrtrichtung; wodurch sich eine grössere Standfestigkeit des Benutzers bei der Fahrt ergibt. Die Trennwand 12' zwischen den beiden Toilettenräumen 13, 14 erstreckt sich zunächst ebenfalls rechtwinklig zum Verbindungsgang 9, biegt bzw. knickt dann aber nach rückwärts ab, so dass sie mit steilerem Winkel auf die Seitenwand 18 auftrifft, zur besseren Raumausnutzung (Fig. 5). Die Toilettenräume 13, 14 erstrecken sich bei der hier gegebenen geringeren Breite bis zur Seitenwand 18, jedem WC-Becken 13b, 14b ist also je ein Fenster zugeordnet. Die WC-Becken sind zweckmässig ebenfalls schräg zur Fahrtrichtung angeordnet. Ausser der grösseren Standfestigkeit wird hierdurch auch eine grössere Ellenbogenfreiheit erreicht. In dem Raum beidseits sowie hinter dem WC-Becken kann ein Fäkalien-Tank mit schräger Begrenzungslinie 13c, 14c ausgebildet sein. Die Waschbecken 13a und 14a liegen jeweils der Trennwand 12' gegenüber. Hierdurch wird der relativ schmale Zwischenraumm zwischen dem pufferseitigen Ende des Verbindungsganges 9 und der Seitenwand 18 einerseits und dem hinteren Ende des Waschraumes 11 und der Seitenwand 18 andererseits günstig zur Unterbringung des Waschbeckens und der zugehörigen Ausrüstungsgegenstände ausgenutzt. Diese Waschbecken 13a, 14a sind ebenfalls in einer trapezförmigen Nische oder Einbuchtung angeordnet; hierdurch ergibt sich wiederum die Möglichkeit zu einer rationellen Herstellung der Waschnischen mit den Waschbecken IIa, 13a, 14a in entsprechend grossen Stückzahlen, etwa als vorgefertige und vorinstallierte Bauelemente.
Zwischen dem letzten Normalabteil 4 und dem Waschraum 11 ist ein halbes Abteil 15 mit drei Sitzplätzen vorgesehen. Dem Fensterplatz gegenüber befindet sich — ebenfalls in einer trapezförmigen Nische — hinter zwei Türen ein weiteres Waschbecken 15a. Dieses halbe Abteil ist sehr günstig für eine Mutter mit Kind oder gebrechliche Personen. Die Waschnischen mit den Waschbecken 13a, 15a füllen günstig den Raum zwischen Waschraum 11 und Seitenwand 18.
Der Grundriss gemäss Fig. 6 entspricht im grossen und ganzen demjenigen nach Fig. 5. Im Unterschied zu Fig. 5 erstreckt sich die vordere Wand 1 lb des Waschraumes 11 nicht quer zum Verbindungsgang 9, sondern quer zum Seitengang 3, was günstiger bezüglich des halben Abteils 15 ist. Das Waschbecken IIa ist quer zur Fahrtrichtung angeordnet, so dass sich — wie Fig. 3 zeigt — eine ziemlich grosse «Ellenbogenfreiheit» in dem trapezförmigen Grundriss des Waschraumes ergibt.
Ferner ist gemäss Fig. 6 — im Unterschied zu Fig. 5 — das WC 14b' in dem hinteren Toilettenraum der hinteren, der Seitenwand 18 zugeordneten Ecke, etwas schräg zur Fahrtrichtung
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In der gleichen Weise ist auch das WC 13b' des Toilettenraumes 13 angeordnet. Und zwar ist die Trennwand 12' etwa S-förmig gebogen bzw. geknickt. Hierbei erstreckt sich zwischen zwei im wesentlichen quer zum Verbindungsgang 9 verlaufenden Wandteilen 12'a, 12'b ein sozusagen entgegengesetzt bzw. nach rückwärts abgebogener Wandteil 12c', wodurch im wesentlichen nebeneinander zwei Nischen gebildet sind; in der einen Nische in dem hinteren Toilettenraum 14 ist das Wasch-s becken 14a' angeordnet, in der anderen Nische ist das WC 13b' des anderen Toilettenraumes 13 aufgestellt.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

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1. Eisenbahn-Reisezugwagen, der nur an seinem einen Ende Einstiegtüren aufweist und dessen Abteile von einem durchgehenden Seitengang aus zugänglich sind, wobei sich an den Seitengang hinter dem letzten Abteil ein schräg zur Wagenlängsrichtung auf eine Verbindungstür zwischen den Puffern zu verlaufender Verbindungsgang anschliesst, neben welchem ein Toiletten- und ein Waschraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei im wesentlichen gleichen, im Abstand von der Seitenwand des Reisezugwagens endenden Waschräumen (11, 12) ein Toilettenraum (13) und zwischen dem zweiten Waschraum und dem Ende des Reisezugwagens ein weiterer Toilettenraum (14) vorgesehen ist, wobei sich die Toilettenräume bis zu der Seitenwand (18) des Reisezugwagens erstrecken.
2. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschräume (11, 12) im Bereich ihrer hinteren, vertikalen Kanten abgeschrägt sind und dass das Waschbecken (IIa, 12a) jeweils parallel zu einer dieser Abschrägungen ausgerichtet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschbecken (IIa; 13a; 14a) in dem Waschraumm (11, 12) und in den Toilettenräumen (13, 14) untereinander im wesentlichen gleichartig ausgebildet und in einer im wesentlichen trapezförmigen Nische angeordnet sind.
4. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Waschbecken und/oder mindestens ein WC-Becken schräg zur Längsrichtung des Wagens angeordnet sind.
5. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem ersten Waschraum (11) ein halbes Abteil (15) vorgesehen ist.
6. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, .dass in dem halben Abteil (15) in einer vor dessen Fensterplatz ausgebildeten Nische ein über Türen zugängliches Waschbecken (15a) vorgesehen ist, wobei diese Nische und das Waschbecken (15a) im wesentlichen gleichartig mit den übrigen Nischen bzw. Waschbecken (IIa, 13a, 14a) ausgebildet ist.
7. Eisenbahn-Reisezugwagen, der nur an seinem einen Ende Einstiegtüren aufweist und dessen Abteile von einem durchgehenden Seitengang aus zugänglich sind, wobei sich an den Seitengang hinter dem letzten Abteil ein schräg zur Wagenlängsrichtung auf eine Verbindungstür zwischen den Puffern zu verlaufender Verbindungsgang anschliesst, neben welchem ein Toiletten- und ein Waschraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von den Puffern entfernt liegenden Ende des schrägen Verbindungsganges (9) ein mit Abstand von der Seitenwand (8) des Reisezugwagens endender Waschraum (11) und hinter diesem zwei durch eine Wand (12) voneinander getrennte, sich vom Verbindungsgang (9) bis zur Seitenwand (18) erstreckende Toilettenräume (13, 14) vorgesehen sind.
8. Eisenbahn-Reisezugwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12') zwischen den beiden Toilettenräumen (13,14) im wesentlichen S-förmig gebogen bzw. geknickt ist, derart, dass ein mittlerer Wandteil (12c') eine Nische zur Aufnahme des Waschbeckens (14a') des hinteren Toilettenraumes (14) seitlich abtrennt gegen eine in dem vorderen Toilettenraum (13) gebildete Nische zur Aufnahme des WC's (13b').
CH884779A 1978-10-04 1979-10-02 Railway passenger carriage CH643496A5 (en)

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